DE19724837A1 - Kleiderbügel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Kleiderbügel und Verfahren zu seiner Herstellung

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    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/28Hangers characterised by their shape
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit einem Bügelkörper, der zwei sich seitlich nach außen er­ streckende Bügelarme aufweist, und mit einem im mittleren Bereich des Bügelkörpers angebrachten Aufhängehaken, wo­ bei auf der Oberseite der Bügelarme und/oder eines die freien Enden der Bügelarme verbindenden Hosenstegs ein rutschhemmendes Element angeordnet ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines entsprechenden Kleiderbügels.
Die grundsätzliche Formgebung eines Kleiderbügels mit einem mittigen Aufhängehaken, der an einem zwei in entge­ gengesetzte Richtungen weisende Bügelarme aufweisenden Bügelkörper befestigt ist, ist seit langem bekannt. Zur Aufnahme von Hosen können die beiden freien Enden der Bügelarme über einen unterhalb des Bügelkörpers verlau­ fenden Hosensteg miteinander verbunden sein. Insbesondere bei Kleiderbügeln aus Kunststoff, die eine relativ glatte Oberfläche aufweisen, kann das Problem auftreten, daß Kleidungsstücke, die aus einem sehr glatten Material bestehen oder sehr weit geschnitten sind, beim Transport von dem Kleiderbügel herunterrutschen, was zu einer Verschmutzung des Kleidungsstücks führen kann.
Es ist deshalb bekannt, auf der Oberseite der Bügelarme und/oder des Hosensteges eine rutschhemmende Beschichtung aufzubringen, was üblicherweise dadurch geschieht, daß ein rutschhemmendes Kunststoffmaterial in flüssiger Form aufgetragen und anschließend getrocknet wird. Dieses Vorgehen ist einerseits relativ zeitaufwendig und führt andererseits nicht zu einer einheitlichen, jederzeit reproduzierbaren Größe und Formgebung des rutschhemmenden Abschnittes.
Aus der DE 94 06 657 U1 ist es bekannt, ein leistenförmi­ ges rutschhemmendes Element vorzufertigen und anschlie­ ßend auf der Oberseite der Bügelarme des Kleiderbügels zu verrasten. Damit ist jedoch der Nachteil verbunden, daß zwischen der Oberseite des rutschhemmenden Elementes und den angrenzenden Oberflächen der Bügelarme eine Stufe ausgebildet ist. Insbesondere bei Kleidungsstücken aus sehr druckempfindlichen Stoffen kann es beim Transport zu Druckstellen kommen, die den Wert des Kleidungsstücks herabsetzen oder es gar unbrauchbar machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleider­ bügel der genannten Art mit einem rutschhemmenden Element zu schaffen, bei dem das Auftreten von Druckstellen zu­ verlässig vermieden ist, sowie ein Verfahren vorzusehen, mit dem der Kleiderbügel kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Kleiderbügels erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Bügelarmen und/oder dem Hosensteg eine Ausnehmung ausgebildet ist, in der das rutschhemmende Element angeordnet und festgelegt ist, wobei die Oberseite des rutschhemmenden Elementes im wesentlichen bündig zu den angrenzenden Oberflächen der Bügelarme bzw. des Hosenstegs angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist das rutschhemmende Element nicht auf die Bügelarme bzw. den Hosensteg aufgesetzt, sondern derart in diese Bauteile integriert, daß insgesamt eine glatte, stufenlose Oberseite der Bügelarme bzw. des Hosenstegs erreicht ist. Auf diese Weise ist das Auftre­ ten von Druckstellen an Kleidungsstücken ausgeschlossen.
Das in die Ausnehmung eingesetzte oder eingebrachte rutschhemmende Element kann in seiner Formgebung der Bügelkörperform folgen, so daß keine vorstehenden Ab­ schnitte vorhanden sind. Es ist jedoch auch möglich, daß das rutschhemmende Element bereichsweise über die Kontur der Bügelarme oder des Hosensteges vorsteht, wobei jedoch insgesamt eine stetige, glatte Oberfläche vorhanden ist.
Um das Auftreten von Spalten und damit von Kanten zu vermeiden, sollte erfindungsgemäß das rutschhemmende Element die Ausnehmung im wesentlichen vollständig aus­ füllen.
Das rutschhemmende Element kann auf verschiedene Weise in der Ausnehmung befestigt werden. Dies kann einerseits dadurch geschehen, daß das rutschhemmende Element allein durch Reibungskräfte gehalten ist. Es ist jedoch auch möglich, das rutschhemmende Element in der Ausnehmung zumindest abschnittsweise zu verkleben. Um eine sichere Halterung des rutschhemmenden Elementes über einen mög­ lichst langen Zeitraum zu erhalten, sollte es jedoch in der Ausnehmung in formschlüssiger Weise befestigt sein. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, daß am Grund der Ausnehmung zumindest eine Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die von einem Befesti­ gungsteil des rutschhemmenden Elementes durchgriffen ist. Zu diesem Zweck kann an dem Befestigungsteil ein nach unten vorstehender Haltefinger ausgebildet sein, der an seinem freien Ende Eingriffselemente, insbesondere Rast­ nasen besitzt, die die Durchgangsbohrung durchdringen und hintergreifen. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise einerseits eine leichte und schnelle Montage des rutsch­ hemmenden Elementes und andererseits eine über eine lange Gebrauchsdauer sichere Halterung gewährleistet ist.
Statt ein vorgefertigtes rutschhemmendes Element in der Ausnehmung zu befestigen, kann alternativ auch vorgesehen sein, daß Kunststoff-Material des rutschhemmenden Elemen­ tes in die Ausnehmung einzuspritzen, wodurch der Kleider­ bügel in der Spritzgußmaschine direkt fertiggestellt wer­ den kann, so daß das nachträgliche Montieren des rutsch­ hemmenden Elementes entfällt.
Anstelle einer Durchgangsbohrung kann auch am Grund der Ausnehmung zumindest eine Vertiefung ausgebildet sein, in die das Befestigungsteil des rutschhemmenden Elementes eingreift und in der es gegebenenfalls unter elastischer Verformung gehalten ist.
Um das rutschhemmende Element, das üblicherweise leisten­ förmig ausgebildet ist, über seine gesamte Länge sicher zu halten, können am Grund der Ausnehmung mehrere Durch­ gangsbohrungen oder Vertiefungen mittig in Längsrichtung der Ausnehmung hintereinander angeordnet sein. Vorzugs­ weise ist jedoch vorgesehen, daß mehrere Durchgangsboh­ rungen oder Vertiefungen über den Umfang der Ausnehmung verteilt angeordnet sind.
Die Erfindung findet vorzugsweise bei Kleiderbügeln Ver­ wendung, die aus Kunststoff bestehen und deren Bügelkör­ per bzw. Hosensteg einen nach unten offenen, U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei für das rutschhemmende Ele­ ment ein elastisch verformbares Material, insbesondere ein weichelastisches Material wie thermoplastischer Kau­ tschuk Verwendung findet.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die o.g. Aufgabe dadurch gelöst, daß der Bügelkörper in einer Spritzgußform aus einem ersten Kunststoff-Material hergestellt und an­ schließend die Ausnehmung mit einem zweiten Kunststoff-Ma­ terial aufgefüllt wird. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß das zweite Kunststoff-Material in die Aus­ nehmung eingespritzt wird.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Kleiderbügel mit dem rutschhemmenden Element in einem Zwei-Komponenten-Spritzgußverfahren herzustellen, wonach zunächst der Kleiderbügel in bekannter Weise in einer Spritzgußform unter Verwendung von formgebenden Schiebern ausgebildet wird. Dabei ist auch zumindest ein Schieber vorgesehen, der die Ausnehmung ausformt. Nach der Her­ stellung des Bügelkörpers wird der die Ausnehmung ausfor­ mende Schieber nur soweit aus der Ausnehmung zurückgezo­ gen, daß seine Unterseite bündig zu den angrenzenden Oberflächen der Bügelarme bzw. des Hosensteges angeordnet ist. In diesem Zustand ist die Ausnehmung einerseits durch den unmittelbar vorher hergestellten Bügelkörper und andererseits durch den Schieber umschlossen. Es ist somit möglich, das zweite Kunststoff-Material in die Ausnehmung einzubringen, um das rutschhemmende Element auszubilden.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das zweite Kunststoff-Material durch eine am Boden der Ausnehmung ausgebildete Bohrung in die Ausnehmung eingebracht bzw. eingespritzt wird. Wenn der Bügelkörper ein nach unten offenes U-Profil aufweist, ist die Bohrung in einfacher Weise zugänglich, so daß der konstruktive Aufwand gering gehalten werden kann.
Um die rutschhemmende Wirkung des rutschhemmenden Elemen­ tes zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn dieses auf seiner Außenoberfläche leicht strukturiert ist. Darüber hinaus ist die Verbindung zwischen den Seitenwänden und insbesondere dem Boden der Ausnehmung und dem rutschhem­ menden Element verbessert, wenn an der Kontaktfläche eine Profilierung oder Strukturierung ausgebildet ist. Beides läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in einfa­ cher Weise dadurch erreichen, daß die Unterseite des die Ausnehmung ausformenden Schiebers profiliert oder struk­ turiert ist. Solange der Schieber der Ausformung des Aus­ nehmung dient, bewirkt seine Strukturierung eine entspre­ chende Ausgestaltung des Bodens der Ausnehmung. Wenn der Schieber dann in genannter Weise zurückgefahren wird und die Oberseite des rutschhemmenden Elementes ausformt, dient er auch der Ausbildung einer entsprechenden Struk­ turierung auf dessen Außenoberfläche.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zei­ gen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Kleiderbügels,
Fig. 2 die Aufsicht auf den Kleiderbügel gemäß Fig. 1 ohne rutschhemmende Elemente,
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine alternative Ausgestaltung des rutsch­ hemmenden Elementes,
Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 1,
Fig. 6 eine alternative Ausgestaltung des rutsch­ hemmenden Elementes,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Kleiderbügels mit Hosensteg,
Fig. 8 eine Aufsicht auf den Kleiderbügel gemäß
Fig. 7 ohne das rutschhemmende Element,
Fig. 9 den Schnitt IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10-12 weitere Ausführungsbeispiele der Befesti­ gung des rutschhemmenden Elementes,
Fig. 13 einen Querschnitt eines Kleiderbügels in einer ersten Phase des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 14 den Kleiderbügel gemäß Fig. 13 vor Ausbil­ dung des rutschhemmenden Elementes und
Fig. 15 den Kleiderbügel nach Ausbildung des rutschhemmenden Elementes.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Kleiderbügel 10 mit einem Bügelkörper 11 gezeigt, der zwei sich seitlich nach außen erstreckende Bügelarme 12 aufweist. In der vertikalen Mittelachse des Bügelkörpers 11 ist ein Aufhängehaken 14 in bekannter Weise angeordnet.
Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist, ist auf der Oberseite jedes Bügelarms 12 eine Ausnehmung 15 ausgebil­ det, an deren Grund Durchgangsbohrungen 16 angeordnet sind. Gemäß der linken Darstellung in Fig. 2 sind drei Durchgangsbohrungen 16 mittig in Längsrichtung der Aus­ nehmung 15 hintereinander angeordnet, während bei der rechten Darstellung in Fig. 2 insgesamt sechs Durch­ gangsbohrungen 16 über den Umfang der Ausnehmung 15 verteilt sind.
Wie Fig. 3 zeigt, besitzen die Bügelarme 12 ein nach unten offenes U-Profil, dessen Innenraum über die Durch­ gangsbohrungen 16 mit der Außenseite bzw. den Ausnehmun­ gen 15 in Verbindung steht. In die Ausnehmung 15 ist ein aus einem weichelastischen Material bestehendes rutsch­ hemmendes Element 13 eingesetzt, das mit einem leisten­ förmigen Abschnitt 13a die Ausnehmung 15 vollständig ausfüllt und mit Haltefingern 13b in die Durchgangsboh­ rungen 15 eingreift. Jeder Haltefinger 13b weist an seinem vorderen, freien Ende einen in seinen Abmessungen vergrößerten Abschnitt auf, mit dem er unter elastischer Verformung in die Durchgangsbohrungen 15 eingesetzt ist, so daß eine formschlüssige Halterung erreicht ist. Gemäß Fig. 3 verläuft die Oberseite des rutschhemmenden Ele­ mentes 13 im wesentlichen bündig zu den angrenzenden Oberflächen des Bügelarms 12, so daß glatte Übergänge erreicht und vorstehende Kanten vermieden sind.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung des rutsch­ hemmenden Elementes 13, wobei am vorderen Ende des Halte­ fingers 13b Rastelemente 13c in Form eines Pfeilkopfes ausgebildet sind. Die Rastelemente 13c können die Durch­ gangsbohrung 16 besser hintergreifen, so daß das rutsch­ hemmende Element 13 sicher am Bügelarm 12 gehalten ist.
Fig. 5 zeigt die Anbringung des rutschhemmenden Elemen­ tes 13, wenn die Durchgangsbohrungen 16 über den Umfang der Ausnehmung 15 verteilt sind. Auch hier weist das rutschhemmende Element 13 einen leistenförmigen Abschnitt 13a auf, der randseitig mit einzelnen, entsprechend den Durchgangsbohrungen 16 angeordneten nach unten vorstehen­ den Haltefingern 13b versehen ist, die an ihrem Ende jeweils eine nach außen weisende Rastnase 13c tragen, mit der sie den Bügelkörper 12 nach Einsetzen in die Durch­ gangsbohrungen 16 hintergreifen können, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Das in Fig. 6 dargestellte rutschhemmende Element 13 unterscheidet sich von dem rutschhemmenden Element gemäß Fig. 5 lediglich dadurch, daß die Rastnasen 13c nach innen einander zugewandt sind. Auch hierbei ist ein glatter, bündiger Übergang zwischen der Oberseite des rutschhemmenden Elementes 13 und den angrenzenden Flächen des Bügelarms 12 vorgesehen.
Fig. 7 zeigt einen Kleiderbügel 10 mit einem Bügelkörper 11, der in genannter Weise zwei sich seitlich erstrecken­ de Bügelarme 12 und einen mittigen Aufhängehaken 14 aufweist, wobei die freien Enden der Bügelarme 12 über einen Hosensteg 17 miteinander verbunden sind. Auf der Oberseite des Hosenstegs 17 ist eine in Längsrichtung des Hosenstegs 17 verlaufende Ausnehmung 15 ausgebildet, an deren Grund mehrere in Längsrichtung der Ausnehmung 15 hintereinander angeordnete Durchgangsbohrungen 16 ausge­ bildet sind (Fig. 8). Das rutschhemmende Element 13 besteht aus einem leistenförmigen Oberteil 13a, das auf seiner Unterseite mit mehreren nach unten vorstehenden Haltefingern 13b versehen ist, deren Anordnung der Anord­ nung der Durchgangslöcher 16 entsprechen. Am unteren freien Ende der Haltefinger 13b sind pfeilkopfartige Rastnasen 13c ausgebildet. Zur Montage des rutschhemmen­ den Elementes 13 werden die Haltefinger 13b in die Durch­ gangslöcher 16 der Ausnehmung 15 soweit eingedrückt, bis die Rastnasen 13c die Durchgangsbohrungen 16 durchdringen und hintergreifen. In diesem Zustand ist ein bündiger Übergang zwischen der Oberseite des rutschhemmenden Elementes 13 und den angrenzenden Oberflächen des Hosen­ stegs 17 gewährleistet, wie in Fig. 9 dargestellt ist.
Fig. 10 zeigt eine alternative Ausgestaltung, bei der sich an die Durchgangsbohrung 16 im Grund der Ausnehmung 15 ein rohrförmiger Stutzen 20 anschließt, wobei der Haltefinger 13b des rutschhemmenden Elementes 13 so lang ist, daß er den gesamten Stutzen 20 durchdringt und diesen am unteren, innerhalb des Hosenstegs 17 liegenden Ende hintergreift.
Gemäß Fig. 10 verläuft der Grund der Ausnehmung 14 im wesentlichen eben, so daß der leistenförmige Abschnitt 13a des rutschhemmenden Elementes 13 eine seitlich nach außen abnehmende Dicke aufweist und die Oberseite des rutschhemmenden Elementes 13 der Kontur des Hosensteges 17 glatt folgen kann.
Fig. 11 unterscheidet sich von der Ausgestaltung gemäß Fig. 10 lediglich dadurch, daß der leistenförmige obere Abschnitt des rutschhemmenden Elementes eine in Breiten­ richtung konstante Dicke aufweist, was jedoch bedingt, daß der Grund der Ausnehmung 15 entsprechend der Krümmung der Oberseite des Hosensteges 17 ebenfalls gekrümmt sein muß.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 12 sind am Grund der Ausnehmung 15 Vertiefungen 19 vorgesehen, in die die Haltefinger 13b des rutschhemmenden Elementes 13 eingrei­ fen und in denen sie aufgrund von Reibungs- und/oder Klemmkräften kraftschlüssig gehalten sind. Durchgangsboh­ rungen und Rastnasen, um diese zu hintergreifen, sind hierbei nicht notwendig.
In den Fig. 13 bis 15 sind die einzelnen Schritte eines Verfahrens zur Herstellung eines Kleiderbügels mit einem rutschhemmenden Element dargestellt. Gemäß Fig. 13 wird der Bügelkörper 11 in einer nicht näher dargestell­ ten Spritzgußform aus einem ersten Kunststoff-Material hergestellt, wobei auf der Oberseite des Bügelkörpers 11 ein die Ausnehmung 15 ausformender Schieber 21 angeordnet ist. Der Bügelkörper 11 besitzt ein nach unten offenes U-Profil, wobei zwischen dem Boden der Ausnehmung 15 und dem Innenraum des U-Profils zumindest eine Bohrung 22 ausgebildet wird. Nachdem das erste Kunststoff-Material des Bügelkörpers 11 vorverfestigt ist, wird der Schieber 21 soweit aus der Ausnehmung 15 zurückgezogen, daß seine Unterseite 21a bündig zu den angrenzenden Oberflächen des Bügelkörper 11 angeordnet ist. Wie Fig. 14 zeigt, ist somit die Ausnehmung 15 durch den Bügelkörper 11 und oberseitig durch den Schieber 21 umgeben, so daß durch die Bohrung 22 ein zweites Kunststoff-Material in die Ausnehmung 15 eingespritzt werden kann, wie durch den Pfeil S in Fig. 14 angedeutet ist.
Nachdem das das rutschhemmende Element 13 bildende zweite Kunststoff-Material eine ausreichende Eigenstabilität besitzt, kann der Kleiderbügel aus der Spritzgußform entnommen werden. Wie Fig. 15 zeigt, füllt das zweite Kunststoff-Material des rutschhemmenden Elementes 13 sowohl die Ausnehmung 15 als auch die Bohrung 22 aus, so daß eine sichere Halterung des rutschhemmenden Elementes 13 in der Ausnehmung 15 gegeben ist.

Claims (15)

1. Kleiderbügel mit einem Bügelkörper, der zwei sich seitlich nach außen erstreckende Bügelarme aufweist, und mit einem im mittleren Bereich des Bügelkörpers angebrachten Aufhängehaken, wobei auf der Oberseite der Bügelarme und/oder eines die freien Enden der Bügelarme verbindenden Hosenstegs ein rutschhemmendes Element angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bügelarmen (12) und/oder dem Hosensteg (17) eine Ausnehmung (15) ausgebildet ist, in der das rutschhemmende Element (13) angeordnet und festge­ legt ist, wobei die Oberseite des rutschhemmenden Elementes (13) bündig zu den angrenzenden Oberflä­ chen der Bügelarme (12) bzw. des Hosenstegs (17) angeordnet ist.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das rutschhemmende Element (13) die Ausneh­ mung (15) im wesentlichen vollständig ausfüllt.
3. Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Grund der Ausnehmung (15) zumindest eine Durchgangsbohrung (16) ausgebildet ist, die von einem Befestigungsteil (13b) des rutschhemmenden Elementes (13) durchgriffen ist.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Grund der Ausnehmung (15) zumindest eine Vertiefung (19) ausgebildet ist, in die ein Befestigungsteil (13b) des rutschhemmenden Elementes (13) eingreift.
5. Kleiderbügel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Durchgangsbohrungen (16) bzw. Vertiefungen (19) mittig in Längsrichtung der Aus­ nehmung (15) hintereinander angeordnet sind.
6. Kleiderbügel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Durchgangsbohrungen (16) oder Vertiefungen (19) über den Umfang der Ausnehmung (15) verteilt angeordnet sind.
7. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil ein nach unten vorstehender Haltefinger (13b) ist.
8. Kleiderbügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Haltefinger (13b) an seinem freien Ende Rastnasen (13c) aufweist.
9. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das rutschhemmende Element (13) aus einem elastisch verformbaren Mate­ rial besteht.
10. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelkörper (11) bzw. der Hosensteg (17) ein nach unten offenes U-Profil besitzt.
11. Verfahren zur Herstellung eines Kleiderbügels nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Bügelkörper (11) in einer Spritzgußform aus einem ersten Kunst­ stoff-Material hergestellt und anschließend die Aus­ nehmung (15) mit einem zweiten Kunststoff-Material aufgefüllt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kunststoff-Material in die Ausnehmung (15) eingespritzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Ausnehmung (15) ausformender Schieber (21) nach der Herstellung des Bügelkörpers (11) soweit aus der Ausnehmung (15) zurückgezogen wird, daß seine Unterseite (21a) bündig zu den angrenzen­ den Oberflächen der Bügelarme (12) bzw. des Hosen­ stegs (17) angeordnet ist, woraufhin das zweite Kunststoff-Material in die Ausnehmung (15) einge­ bracht wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das zweite Kunststoff-Ma­ terial durch eine am Boden (15a) der Ausnehmung (15) ausgebildete Bohrung (22) in die Ausnehmung (15) eingebracht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Unterseite (21a) des Schiebers (21) strukturiert ist.
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