DE10314204A1 - Verfahren zum Verankern eines Elastomers in einem Thermoplastik während eines Einspritzformens - Google Patents

Verfahren zum Verankern eines Elastomers in einem Thermoplastik während eines Einspritzformens

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DE10314204A1
DE10314204A1 DE10314204A DE10314204A DE10314204A1 DE 10314204 A1 DE10314204 A1 DE 10314204A1 DE 10314204 A DE10314204 A DE 10314204A DE 10314204 A DE10314204 A DE 10314204A DE 10314204 A1 DE10314204 A1 DE 10314204A1
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plastic
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DE10314204A
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Olaf Olk
Ralph H Pena
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Spotless Plastics Pty Ltd
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Abstract

Ein geformter Kunststoffkleideraufhänger, der aus einem ersten und einem zweiten Kunststoffmaterial gebildet ist, die verschmolzen und mechanisch verbunden sind, um einen Verbundkleideraufhänger zu bilden. Ein kombinationsgespritztes Kunststoffteil, welches aus dem zweiten Kunststoffmaterial gebildet ist, ist im Kunststoffkörperteil geformt, welches aus dem ersten Kunststoffmaterial gebildet ist, und es ist daran durch eine Feder (40) des zweiten Kunststoffmaterials des kombinationsgespritzten Kunststoffteils befestigt, welches als zweites Kunststoffmaterial ausgebildet ist, ist kombinationsgespritzt und bricht die Oberfläche des ersten Kunststoffmaterials des geformten Kunststoffkörperteils auf, die nicht komplett abgebunden und ausgehärtet wurde, so dass die Feder des zweiten Kunststoffmaterials sich in das erste Kunststoffmaterial erstreckt und darin gesichert und verankert ist. Ein Verfahren und ein Gerät zur Kombinationsspritzformung von Kunststoffmaterialien zum Formen der Kunststoffkleideraufhängerkonstruktion sind ebenfalls offenbart.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf kombinationsgespritzte Verbundkleideraufhänger, insbesondere bezieht sie sich auf einen geformten Kunststoffkleiderbügel, der aus zwei unterschiedlichen Kunststoffmaterialien besteht, die kombinationsgespritzt sind, um einen Verbundkleideraufhänger zu bilden. Außerdem bezieht sich der Gegenstand der Erfindung auf ein neues Verfahren zum kombinierten Spritzen von Kunststoffmaterialien für die Bildung eines Verbund-Kunststoffkleideraufhängers.
  • Bei der Kleiderherstellung und im Einzelhandel werden Kunststoffkleideraufhänger weit verbreitet für den Vertrieb und zum Ausstellen von Kleidern verwendet. Die Kunststoffkleideraufhänger sind häufig preiswerte Einmal-Vertriebsgegenstände, wodurch die Kleidung vom Hersteller oder Vertreiber zum Einzelhandel vertrieben wird, wobei sie an einem Aufhänger aufgehängt wird. Allgemein sind diese Kleideraufhänger preiswerte Einzelstückgegenstände oder speziell geformte Kunststoffgegenstände, die ausgebildet sind, entweder im Zeitpunkt des Verkaufs ausrangiert zu werden oder zum Hersteller der Bekleidung zurückgebracht zu werden, oder die einem Kunden in Verbindung mit dem Erwerb der Bekleidung, die daran aufgehängt wurde, kostenlos bereitgestellt werden.
  • Kleideraufhänger dieser Art können als einfach geformte Kunststoffgegenstände ausgebildet sein, die einen einheitlichen Kunststoff enthalten, oder mit einem separaten Metallhaken, welcher ausgebildet ist, an einem geeigneten Ständer gehängt zu werden, beispielsweise an einem Kleidergestell oder dgl., wobei der Aufhänger Arme hat, die sich in entgegengesetzter Richtung von der Basis des Hakens erstrecken, um somit zu ermöglichen, dass ein Kleidungsstück davon herabhängt. Wenn dieser für einen speziellen Zweck benötigt wird, können die entgegengesetzten oder freien Enden des Körpers oder der Arme mit geeigneten Griffschlitzen oder Klippteilen versehen sein, um die Befestigung verschiedener Arten von Kleidung zu ermöglichen, beispielsweise Unterwäsche, Slips, Büstenhalter, Mehrfachbekleidungen und dgl.
  • Der Stand der Technik umfasst außerdem Kleideraufhänger für Jacken, Blazer und andere schwerere Kleidungsstücke, wobei diese mit Polster- oder Gummistreifen längs der Schulterbereiche versehen sind, oder mit rutschfesten Haftüberzügen auf den Hosenstangen, um das Halten der Kleidung auf dem Aufhänger zu unterstützen.
  • Die US-PS 4 655 867 (Berkovits) offenbart einen Kleideraufhänger, der einen rutschfesten Streifen aus federndem Material hat, der haftend an den Schulterbereichen des Aufhängers befestigt ist.
  • Die US-PS 4 606 482 (McHugh) offenbart einen stabförmigen Kleideraufhänger, der einen vorgeformten Ärmel aus rutschfestem Schutzmaterial hat, welches über die Stabbereiche des Aufhängers gezogen ist, um das Halten eines Kleids auf dem Aufhänger zu unterstützen.
  • Die US-PS 4 058 241 (Craig) offenbart eine sorgfältig besetzte Abdeckung, die um den Umfang eines Kleideraufhängers geflochten ist, um einen Schutz für die Kleidung zu liefern und um ein Verschieben der Kleidung vom Aufhänger zu verhindern.
  • Die US-PS S 020 705 (Garrison) offenbart einen Kleidungsklemmaufhänger, der Kleidungsgriffflecken hat, die aus einem Kunststoffgummi geformt sind, der einen hohen Reibungskoeffizienten hat, wenn dieser fest gegen einen Stoff gedrückt wird, und vermeidet eine Markierung oder ein Anheften an dem Stoff einer Kleidung.
  • Einige Kleideraufhänger nach dem Stand der Technik, beispielsweise die US-PS 5 020 705 (Garrison) haben einen Partikelüberzug eines Materials hoher Reibung, beispielsweise Gummi, eingebaut, um dessen Kleidungsgriffbarkeit zu verbessern. Der Kleideraufhänger, die Griffflecken mit hoher Reibung haben, haben mehrere Probleme. Bezüglich der Funktion war es eines der Hauptprobleme, dass sich das Griffkissen vom Aufhänger löst. Dieses Problem wird akuter, wenn die Kleideraufhänger für schwere Kleider verwendet werden, und sogar noch mehr, wenn die Kleideraufhänger für wiederholte Verwendung und für den Transport verwendet werden, wo sie eine zusätzliche Beanspruchung wiederholter, abrupter, vertikaler Bewegungen unterworfen sind, die sie häufig beim Transport erleiden.
  • Ein weiterer Faktor, der deren Verwendung materiell eingeschränkt hat, sind die Herstellungskosten. Wenn der Aufhänger in zwei separaten Arbeitsschritten hergestellt wird, d. h., einem ersten Zusammenbau oder Formen des Aufhängerkörpers und einem späteren Anheften von Kleidergrifflecken an den Körper, bringt dies Arbeitskosten mit sich, die im äußerst stark konkurrierenden Herstellungsgeschäft nicht akzeptabel sind. Ein weiterer Faktor war das Problem, einen Fleck (Kissen) zu entwickeln, der die notwendige Grifffunktion bereitstellt, und im gleichen Zeitpunkt eine ausreichende Körperlebensdauer und Festigkeit hat, um Unbilden und Forderungen der kommerziellen Verwendung zu widerstehen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Gummiflecken, entweder natürlich oder synthetisch, die die erforderliche Reibungsgrifffähigkeit haben, nicht strukturell in der Lage sind, entweder einer wiederholten oder groben Verwendung zu widerstehen. Wenn daher das Material eine Lebensdauer hatte, mangelt es an der notwendigen Reibungscharakteristik und umgekehrt.
  • Der Stand der Technik offenbart außerdem verschiedene Gerätearten und Verfahren, um Zweikomponenten-Kunststoffmaterialien durch ein Zweistufen- oder Mehrkomponentenspritzgießverfahren zu formen. Diese wurden jedoch speziell auf die Herstellung von Zweikomponenten- oder Verbundkunststoff-Kleideraufhänger der Arten, die hier betrachtet werden, nicht angewandt.
  • Die US-PS 4 416 602 (Neumeister) offenbart ein Spitzgießgerät, um Artikel aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien herzustellen, bei dem ein erstes Kunststoffmaterial in eine Form eingespritzt, um ein Rahmenteil oder dgl. zu bilden, und danach im Anschluss an ein Kühlen und ein Verfestigen des geschmolzenen Kunststoffmaterials ein zweites Kunststoffmaterial in den Hohlraum der Form eingespritzt wird, um eine Einlage innerhalb einer Öffnung des Rahmenteils zu bilden, die durch das erste Kunststoffmaterial gebildet ist, um dadurch die Kunststoffmaterialien zu verschmelzen und eine mechanische Verbindung dazwischen zu bilden.
  • Bei der US-PS S 020 705 (Garnson) werden Kleidergriffflecken von Aufhängerklipps im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Aufhänger geformt, um so diese mit dem Material des Aufhängers chemisch zu verbinden. Der Aufhänger ist mit dem vorderen und hinteren Backen des Klipps in einer offenen Position geformt. Wenn die Form geschlossen wird, wird jede Ausnehmung, in welcher ein Kissen zu bilden ist, durch einen Nocken besetzt. Wenn die Nocken die Ausnehmungen für die Kissen besetzen, wird der aufhänger-bildende Kunststoff in die Form eingespritzt, um die gesamte Form mit Ausnahme der Ausnehmungen, die durch die Nocken gebildet werden, aufzufüllen. Nachdem der Kunststoff ausreichend abgebunden hat, werden die Nocken, die die fleck-bildenden Ausnehmungen einnehmen, zurückgezogen (nach oben), und der Kunststoff, der die Flecken bilden soll, wird über eine Öffnung 27 eingespritzt. Um eine Kunststoffmigration zu vermeiden, ist die Öffnung sehr klein, und ein Laschentor 47 ist zwischen der Trennungslinie und der Öffnung vorgesehen, so dass, wenn der Aufhänger von der Form ausgeworfen wird, der Kunststoff durch das Laschentor von dem Kunststoff, der in der Führung verbleibt, abgetrennt wird.
  • Ähnliche Arten von Formgeräten und Verfahren sind in verschiedenen Patentveröffentlichungen offenbart, von denen die US-PS 4 711 621 (Schomblond), die eine Hohlform offenbart, um zusammengesetzte Körper aus unterschiedliche Kunststoffmaterialien zu erzeugen, die US-PS 4 335 068 (Hemery), und die US-PS 3 577 596 (Bullard et al.) repräsentativ sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf kombinationsgespritzte Verbundkunststoffaufhänger, und auf ein Verfahren zum Kombinationsspritzen von Verbundkunststoffaufhängern. Verschiedene wünschenswerte Attribute für Aufhänger können bei einem kombinationsgespritzten Verbundkunststoffaufhänger gebildet werden, die nicht bei einem Aufhänger verfügbar sind, der aus einem einzelnen Kunststoff geformt ist. Der Verbundkunststoffaufhänger kann mit kombinationsgespritzten Kunststoffteilen gebildet sein, beispielsweise integriert-geformten rutschfesten Bereichen, um Kleider an den Aufhängern zu halten.
  • Das zweite Kunststoffmaterial für das kombinationsgespritzte Kunststoffteil, welches in die Basisaufhängerstruktur hineingeformt wird, wird allgemein in der gleichen Hohlform erzeugt, wo die Basisaufhängerstruktur über ein Kombinationsspritzverfahren erzeugt wird, was im Anschluss an den anfänglichen Formvorgang und an das Kühlen der Basisaufhängerstruktur durchgeführt wird, um so zu bewirken, dass das kombinationsgespritzte Kunststoffteil mit den Kontaktflächen des Kunststoffmaterials für die Basisaufhängerstruktur verschmolzen wird und an diesen haftet. Diese Verbindung kann eine mechanische Verbindung, eine Kunststoffformverbindung, eine Schmelzverbindung oder eine Kombination davon sein, in Abhängigkeit von den ausgewählten Kunststoffen und der relativen Einspritzung, Abbindungs- und Kühlzyklen und Zeiten der Kombinationsspritzmaschine. Dies verleiht der Konstruktion und dem Nutzen dieser Kleideraufhänger eine Vielseitigkeit, insoweit eine einzelne Form mit einem bewegbaren Kern verwendet werden kann, um den gesamten Verbundkunststoff-Kleideraufhänger zu bilden, und die Form kann in bezug auf die Bildung des kombinationsgespritzten Kunststoffteils modifiziert werden.
  • Für diesen Zweck beabsichtigt der Gegenstand der Erfindung außerdem eine Zweistufen-Formprozedur, oder im Kern ein Kombinationsspritzkunststoff-Verfahren, wodurch Kunststoffmaterialien unterschiedlicher Arten und/oder Farben schnell verwendet werden können, um so ein erstes Kunststoffmaterial einer speziellen Art und einer Farbe von der Basisaufhängerstruktur zu haben, das bis zu einem gewissen Maß innerhalb der Form abgekühlt wird, um so zumindest teilweise fest zu werden. Danach ist der Formkern in eine Position bewegbar, die eine Spritzeinlassöffnung für ein weiteres oder zweites Kunststoffmaterial frei gibt, welches eine verschiedene Farbe und/oder Materialart haben kann, und über die das zweite Kunststoffmaterial eingespritzt wird, um das Kunststoff-Mehrkomponententeil mit einer Feder des zweiten Kunststoffmaterials zu bilden, die sich in das Kunststoffmaterial der Basisaufhängerstruktur erstreckt und damit verschmolzen und verbunden wird, um so eine permanente Verbindung dazwischen bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt außerdem einen kombinationsgespritzten Kleideraufhänger bereit, der rutschfestes Kunststoffmaterial hat, welches auf den Schulterbereichen des Aufhängers geformt und damit verbunden ist, um ein Weggleiten eines Kleidungsstücks vom Aufhänger zu verhindern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen kombinationsgespritzten Verbundkunststoff-Kleideraufhänger bereitzustellen, der eine rutschfeste Einlage enthält, die aus einem zweiten Kunststoffmaterial besteht, welches weicher und haftender und klebender als der Kleideraufhängerkörper ist, wobei die Einlage mit der Basisaufhängerstruktur verschmolz ist, um so eine Schmelz-Kunststoffverbindung und eine mechanische Verbindung mit dem ersten Kunststoffmaterial zu bilden, welches den Basiskleideraufhänger bildet.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben der Erfindung werden nun schneller aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hergenommen wird, deutlich, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitendraufsicht eines kombinationsgespritzten Verbund-Kleideraufhängers nach der vorliegenden Erfindung zeigt, der einen geformten Kunststoffkörper hat, der rutschfeste Kunststoffeinlagen in seinen Schulterbereichen enthält;
  • Fig. 2 eine ausführlichere Ansicht einer Hälfte des kombinationsgespritzten Kleideraufhängers von Fig. 1 zeigt, bei dem die zweite Hälfte des Kleideraufhängers allgemein ein komplementäres Spiegelbild der ersten Hälfte, die in Fig. 2 gezeigt ist, ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ende der rutschfesten Einlage ist, die auf dem linken Ansatzarm des kombinationsgespritzten Kleideraufhängers von Fig. 1 und 2 gebildet ist;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Aufhängerarms und eines Kleidergriffkissens längs der Querschnittspfeile 4-4 in Fig. 2 ist;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform eines Aufhängerarms und eines Kleidergriffkissens nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 6 eine schematische Teildraufsicht eines Formhohlraums zeigt, um einen kombinationsgespritzten Verbund-Kunststoffkleideraufhänger nach der vorliegenden Erfindung mit einer bewegbaren Formkern in einer ersten Betriebsposition zu bilden; und
  • Fig. 7 eine Ansicht zeigt, die ähnlich Fig. 6 ist, die die Formausnehmung mit dem bewegbaren Formkern in einer zweiten Betriebsposition zeigt, um den kombinationsgespritzten Verbund-Kunststoffkleideraufhänger der vorliegenden Erfindung zu bilden.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines kombinationsgespritzten Verbund-Kunststoffkleideraufhängers 10, der gemäss der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Fig. 2 zeigt eine ausführlichere Ansicht einer Hälfte des kombinationsgespritzten Verbund-Kleideraufhängers von Fig. 1, wobei die zweite Hälfte des Kleideraufhängers im allgemeinen ein komplementäres Spiegelbild der ersten Hälfte, die in Fig. 2 gezeigt ist, ist. Fig. 3 ist eine Kopfdraufsicht auf das Ende der rutschfesten Kunststoffeinlage, welche auf dem linken Ansatzarm des Kleideraufhängers von Fig. 1 und 2 gebildet ist, und Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht des Kleiderarms und der rutschfesten Kleidergriff- Kunststoffeinlage längs der Querschnittspfeile 4-4 in Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitendraufsicht eines kombinationsgespritzten Verbund-Kunststoffkleideraufhängers 10, der rutschfeste Kunststoffeinlagen 30 auf jeder Schulter des Aufhängers enthält. Der Verbundaufhänger besitzt einen geformten Kunststoffkörperbereich und einen zentral-angeordneten Metallhaken 12, der angeordnet ist, den Aufhänger an einem Aufhängerträgergestell oder dgl. anzuhängen. Der geformte Kunststoffkörper erstreckt sich nach außen und nach unten vom unteren Ende des Hakens mit sich nach außen erstreckenden Armen 18, 20. Jeder der Arme 18, 20 besitzt eine integriert-geformte rutschfeste Kunststoffeinlagenschicht 30, die den oberen Kopfbereich der Schulter eines jeden der Aufhängerarme 18, 20 bildet.
  • Der Kleideraufhänger 10 besitzt einen zentralen Metallhaken 12, der über ein Gewinde mit einem sich nach oben erstreckenden zylindrischen Hals 14 in Eingriff steht, der in einem zentralen Bereich 16 des Aufhängerkörpers festgelegt ist, und er besitzt außerdem zwei koplanare sich entgegengesetzt erstreckende Arme 18 und 20, um ein oder mehrere Kleider aufzuhängen, wie dies durch den Stand der Technik bekannt ist. Jeder Arm begrenzt in der Nähe seines Mittelteils eine sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung 22, die eine zentrale obere Öffnung 24 hat, deren Funktion darin besteht, Träger oder andere Komponenten eines Kleidungsstücks aufzunehmen, um das Aufhängen eines Kleidungsstücks auf dem Aufhänger zu unterstützen, wie dies durch den Stand der Technik bekannt ist. Die freien Enden der Arme 18 und 20 können, wenn gewünscht, mit geeigneten Kleidergriff oder Klippstrukturen ausgerüstet sein, wie beispielsweise in der US-PS 4 623 079 (Tendrup et al.) offenbart ist, oder sie können alternativ einen einfachen abgerundeten Endaufbau haben, um so lediglich das Aufhängen eines Kleidungsstücks außer der Befestigung des Kleidungsstücks am Aufhänger zu erlauben. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der zentrale Haken integriert aus Kunststoff mit dem Aufhängerkörper geformt sein, wie dies durch den Stand der Technik bekannt ist.
  • Der Körper des Kleideraufhängers ist im allgemeinen durch einen breiten Flansch 26 verstärkt, der sich über die Dicke des äußeren Umkreises des Kleideraufhängers und allgemein um diesen erstreckt. Der Flansch 26 erstreckt sich oben in einer abgerundeten Weise am Hakenlagerhals 14 und erstreckt sich um den zentralen Hakenlagerabschnitt 16 des Aufhängers herum, und er erstreckt sich außerdem um den Umkreis eines jeden Arms 18, 20 und um den Umkreis jeder kleideraufnehmenden Längsausnehmung 22. Der zentrale Bereich des Kleideraufhängers, der sich zwischen dem oberen und unteren Flansch 26 erstreckt, ist durch einen zentral-positionierten, relativ dünnen, vertikal sich erstreckenden Steg 28 gebildet, wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist. Die breiten Kopf und Bodenflansche 26 und der dünne Zentralsteg 28 bilden eine Konstruktion ähnlich der eines doppelten T-Trägers, wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, der eine strukturelle Festigkeit für den Aufhänger und das Anhängen für ein Kleidungsstück bereitgestellt.
  • Bei alternativen Ausführungsformen könnte der Körper des Kleideraufhängers alternative Querschnittskonstruktionen haben, beispielsweise eine Querschnittsform eines M, wie in Fig. 5 gezeigt ist, oder irgendeinen anderen verstärkenden strukturellen Querschnitt, beispielsweise einen C-förmigen Querschnitt.
  • Der Kleideraufhänger besitzt eine rutschfeste Kleidergriffeinlage oder Kissen 30, die eingeformt ist und die mechanisch und durch Verschmelzen mit dem Kopf jedes Endes der entgegengesetzt-gerichteten Schulterbereiche der Arme 18, 20 verbunden ist. Die Kleidergriffkissen 30 sind aus einem zweiten Kunststoffmaterial mit dem Primärkunststoffmaterial kombinationsgespritzt, welches die Basisaufhängerkörperstruktur des Kleideraufhängers bildet. Die Kleidergriffkissen 30 sind aus einem weicheren und mehr federnden und haftenden zweiten Kunststoffmaterial gebildet als das erste Hauptkunststoffmaterial, so dass ein Kleidungsstück, welches auf die Kleidungsgriffkissen aufgelegt wird, mit mehr Reibung und mit einem größeren Widerstand durch die Kleidungsgriffkissen erfasst wird und weniger wahrscheinlich darauf gleiten oder relativ dazu gleiten kann.
  • Fig. 2, 3 und 4 zusammengenommen zeigen die Form und die Natur jedes Kleidungsgriffskissens 30 und dessen gegenseitige Lage zum Aufhängerarm 18, 20. Jedes Kleidungsgriffkissen 30 besitzt eine Anzahl, beispielsweise 8 von beabstandeten in Querrichtung sich erstreckenden Rippen 32, die so ausgebildet sind, die Kleidergrifffähigkeit des Kleidergriffkissens zu steigern. Jede in Querrichtung sich erstreckende Rippe 32 begrenzt eine allgemein halbkreisförmige Kopfform, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, obwohl andere Formen ebenfalls bei alternativen Ausführungsformen möglich sind, mit einem Kriterium, welches darin besteht, dass die Form des Kopfes keine anderen Unterschnitte enthalten sollte, aus Gründen, die anschließend in Beziehung mit dem Kombinationsspritzprozess erläutert werden, durch den der Kleideraufhänger erzeugt wird. Das Kleidergriffkissen erstreckt sich über fast die Breite des Kopfes des Aufhängerarms, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, und es ist so geformt, dass es innerhalb einer allgemein gekrümmten rechteckig-geformten Ausnehmung 34 (längs der Richtung der Krümmung jedes Arms) passt, die beabstandete obere Seitenränder 35 hat und innerhalb des Kopfes des Arms des Aufhängerarms begrenzt ist, wobei das Kleidergriffkissen leicht über die rechteckige Ausnehmung ragt, wie in Fig. 1, 2 und 4 gezeigt ist.
  • Der Boden der rechteckigen Ausnehmung 34 begrenzt eine Anzahl, beispielsweise 8 beabstandete in Querrichtung sich erstreckender Rippen 36, die nach oben vom Boden der Ausnehmung ragen, die identisch mit der Anzahl der beabstandeten in Querrichtung sich erstreckenden Rippen 36 sind, die im Kopf des Kleidungsgriffkissens begrenzt sind, aus Gründen, die anschließend in bezug auf den kombinierten Spritzformungsprozess erläutert werden, der verwendet wird, den Kleideraufhänger zu erzeugen. Die in Querrichtung sich erstreckenden Rippen 36 im Boden der Ausnehmung wirken außerdem so, den Flächenbereich im Boden der Ausnehmung zu vergrößern, der das zweite Kunststoffmaterial des gemeinsam gespritzten Kleidergriffkissens kontaktiert, um den Flächenbereich der verschmolzenen Kunststoff-Verbindung und der mechanischen Verbindung zwischen dem Kleidergriffkissen 30 und der Hauptkunststoffstruktur des Kleideraufhängers zu erhöhen.
  • Ein unerreichtes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Vorhandensein einer Feder 40 des zweiten Kunststoffmaterials des Kleidergriffkissens 30, wie am besten in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, die sich vom inneren Ende des Kleidergriffkissens in das erste Kunststoffmaterial erstreckt, welches die Hauptkörperstruktur des Kleideraufhängers bildet und die dazu hilft, das Kleidergriffkissen 30 in der Hauptkörperstruktur des Kleideraufhängers zu verankern und zu sichern.
  • Das äußere Ende der sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung 22, die in der Nähe der Kopfmitte des Arms 18, 20 gebildet ist, begrenzt einen etwas vergrößerten Volumenbereich 42, wo der Flansch 26, der den Kopf der sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 22 bildet, sich am Flansch 26 anschließt, der den Boden der sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 22 benachbart zum inneren Ende des kombinationsgespritzten Kleidungsgriffkissens bildet. Während des Formens des Hauptkunststoff-Körperteils werden die Flächen des ersten Kunststoffmaterials teilweise abgebunden und ausgehärtet, und das erste Kunststoffmaterial im vergrößerten Volumenbereich verbleibt relativ nicht abgebunden und nicht vollständig ausgehärtet. Während des Formens des zweiten Kunststoffmaterials, welches das Kleidergriffkissen 30 bildet, durchbricht nachfolgend das kombinationsgespritzte und unter Druck stehende zweite Kunststoffmaterial die Fläche des teilweise abgebundenen und ausgehärteten ersten Kunststoffmaterials am vergrößerten Volumenbereich und bildet eine Feder des zweiten Kunststoffmaterials, die sich in das relativ nicht abgebundene und nicht ausgehärtete erste Kunststoffmaterial im vergrößerten Volumenbereich erstreckt und dort verschoben wird, um die Feder des zweiten Kunststoffmaterials im ersten Kunststoffmaterial im vergrößerten Volumenbereich zu verankern und zu sichern.
  • Der gesamte kombinationsgespritzte Verbundaufhängeraufbau kann in einer kombinierten Spritzform 60 geformt werden, wie durch ein Diagramm in Fig. 6 und 7 der Zeichnungen gezeigt ist. Die kombinierte Spritzform 60 besitzt ein erstes und ein zweites symmetrisches Formteil 61, die längs der Ebenen von Fig. 6 und 7 verbunden sind, wobei jedes der ersten und zweiten Formteile 61 eine Hälfte einer Formausnehmung 62 bildet und formt, die zu der allgemeinen Form des Kleideraufhängerkörpers 10 wie oben beschrieben geformt ist. Die Kunststoffform 60 ist mit einem bewegbaren Formkern 64 ausgerüstet, der zwischen dem ersten und dem zweiten Formteil angeordnet ist, der zwischen der ersten und der zweiten Position, wie entsprechend in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, durch ein fortschreitendes Betätigungsorgan 66 verstellbar ist, welches ein pneumatischer oder hydraulischer sich hin und her bewegender Kolben und Zylinder sein kann. Der bewegbare Formkern 64 ist anfangs in der Position, die in Fig. 6 gezeigt ist positioniert, wenn das erste Kunststoffmaterial in einem geschmolzenen Zustand darin eingespritzt wird, um so die Basisaufhänger-Körperstruktur zu bilden, einschließlich der krümmten rechteckigen Ausnehmung 34, welche die beabstandeten oberen Ränder 35 hat, und die in Querrichtung beabstandeten nach oben sich erstreckenden Rippen 36, die auf dem Boden der rechteckigen Ausnehmung 34 begrenzt sind. Während des ersten Schritts des Formbetriebs wird das erste Kunststoffmaterial über eine oder mehrere Haupteinspritzöffnungen eingespritzt, wie durch den Stand der Technik bekannt ist, um den Hauptbereich der Kleideraufhänger-Körperstruktur zu bilden, während dem ein nach unten sich erstreckender quadratischer oder rechteckiger geformter Ansatz 68 des bewegbaren Formkerns 64 eine zweite Einspritzöffnung 70 überdeckt und abdichtet, über die das zweite Kunststoffmaterial, welches das Kleidergriffkissen bildet, nachfolgend eingespritzt wird.
  • Der Ansatz 68 ist auf einer Seite der rechteckigen Ausnehmung 34 und in der Nähe der Mitte der Länge davon positioniert und er erstreckt sich nach unten in einen oberen Seitenrand 35, um eine allgemein quadratische oder rechteckige geformte kleine Zugriffsöffnung 72, Fig. 2, auf einer Seite der oder in der Nähe der Mitte der Länge der rechteckigen Ausnehmung zu bilden, deren Funktion es ist, zu erlauben, dass das zweite Kunststoffmaterial, welches das Kleidergriffkissen bildet, über die zweite Einspritzöffnung 70 und durch die Öffnung 72 eingespritzt wird, um das Kleidergriffkissen zu bilden, nachdem der bewegbare Formkern auf die Position von Fig. 7 zurückgezogen wurde.
  • Nachdem der Kunststoff vom Hauptquellenfeeder vollständig die Formausnehmung 62 gefüllt hat, wird ein zweiter Formzyklus begonnen, bei dem der bewegbare Formkern 64 von der Position von Fig. 6 auf die Position von Fig. 7 zurückgezogen wird, wodurch erlaubt wird, dass ein zweites Kunststoffmaterial durch die zweite Einspritzöffnung 70 und durch die Öffnung 72 und in die expandierte Formausnehmung, die durch Zurückziehen des Formkerns von der Position von Fig. 6 in die Position von Fig. 7 gebildet wird, eingespritzt wird. Um verschwendetes Kunststoffmaterial zu vermeiden, welches für die Umwelt nachteilig ist, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform die Leitung, die sich in die Einspritzöffnung 70 erstreckt, ein beheizter Trichter bevorzugt zu einem Tunneltrichter und einem herkömmlichen Gießtrichter. Die Verweilzeit des bewegbaren Kerns 64 ist abhängig von der Art der Kunststoffe, die verwendet werden, der Betriebstemperaturen, der Zykluszeit, und der Art der Verbindung, die zwischen der Einlage und dem Kunststoffaufhängerkörper gewünscht wird. Nachdem das zweite Kunststoffmaterial die expandierte Formausnehmung gefüllt hat, wird die Form 60 abgekühlt, die Seitenformteile 61, 61 werden getrennt und der neu-geformte Aufhänger wird von der Formausnehmung mittels Auswurfstiften (nicht gezeigt) ausgeworfen.
  • Wenn der erste Formschritt in bezug auf das Einspritzen des ersten Kunststoffmaterials in die Formausnehmung 62 für die Hauptaufhänger-Körperstruktur abgeschlossen ist, wird der Formkern 64 geradlinig verschoben und durch das fortschreitende Betätigungsorgan 66 auf die Position zurückgezogen, die in Fig. 7 gezeigt ist. Der zurückgezogene Formkern 64 schließt vorzugsweise die Einspritzöffnung (Öffnungen) für das erste Kunststoffmaterial und gibt simultan die Einspritzöffnung 70 für das zweite Kunststoffmaterial frei, und das zweite Kunststoffmaterial wird dann in die Formausnehmung über die zweite Einspritzöffnung 70 und die Zugriffsöffnung 72 eingespritzt. Das zweite Kunststoffmaterial füllt dann die expandierte leere Kunststoffausnehmung, die innerhalb der Formausnehmung gebildet ist, wenn der Formkern 64 voll auf die Position von Fig. 7 zurückgezogen ist, um das Kleidungsgriffkissen 3 0 zu erzeugen.
  • Der bewegbare Formkern 64 formt die sich in Querrichtung erstreckenden Kopfrippen 32 des Kleidungsgriffkissens 30, wenn dieser in der Position ist, die in Fig. 7 gezeigt ist, und er formt außerdem die sich in Querrichtung erstreckenden Bodenrippen 36, die im Boden der Ausnehmung 34 begrenzt sind, wenn er in der Position ist, die in Fig. 6 gezeigt ist, da das Muster der sich in Querrichtung erstreckenden Rippen 32 im Wesentlichen identisch zu dem Muster der sich in Querrichtung erstreckenden Rippen 36 ist. Das Muster der sich in Querrichtung erstreckenden Rippen ist dazu vorgesehen, die Fähigkeit des Kleidungsgriffkissens zu verbessern, Kleidungsstücke daran zu erfassen und zu sichern, funktioniert jedoch auch so, die mechanische und die Schmelz-Kunststoffsicherung des Kleidungsgriffkissens 30 am Hauptkörper des Kleidungsaufhängers zu verbessern, wobei ein unregelmäßiges mechanisches Muster mit einer vergrößerten Flächenbereich bereitgestellt wird, um eine vergrößerte mechanische und durch Schmelzen gebildete Kunststoffverbindung zwischen den beiden Kunststoffmaterialien bereitzustellen.
  • Der bewegbare Formkern 64 muss in der Lage sein, sich frei zwischen seiner ausgestreckten und zurückgezogenen Position zu bewegen, und aus diesem Grund hat das Muster der sich in Querrichtung erstreckenden Rippen nicht irgendwelche Unterschnitte im Muster. Ein typischer Kombinationseinspritzprozess zum Bilden eines Kleideranhängers wie hier gezeigt hat eine Gesamtzykluszeit von 20 Sekunden, während der ein Kunststoffmaterial, welches die Hauptstruktur des Kleideranhängers bildet, welches KR01-KR03-grade-K- Harz sein kann, wie dies im Handel von Philips erhältlich ist, üblicherweise bei einer Temperatur von 400°F und einem Druck von 800 psi eingespritzt wird, um die Hauptkörperstruktur des Kleideranhängers zu bilden. Danach wird der bewegbare Formkern 64 bewegt und zurückgezogen, um die zweite Einspritzöffnung 70 freizugeben, um eine Kombinationseinspritzung des zweiten Überformungsmaterials, welches das Kleidungsgriffkissen bildet, zu erlauben. Das zweite Überformungsmaterial kann üblicherweise die DUPX-35445, Grade 1010 oder Chevron 2205 sein, welches üblicherweise bei einer Temperatur von 250-300°F und einem Druck von 800 psi während einer Einspritzzeit von 1-2 Sekunden eingespritzt wird, um das Kleidergriffkissen zu bilden, mit einer üblichen Gesamtzykluszeit, um den kombiniertgespritzten Kleideraufhänger von 20 Sekunden zu bilden.
  • Ein spezieller Kombinationseinspritzprozess zum Bilden eines Kleideraufhängers mit einer Feder, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, hatte eine Gesamtzykluszeit 15,12 Sekunden, während welcher ein erstes Kunststoffmaterial, welches die Hauptstruktur des Kleideraufhängers bildet, KR03, welches üblicherweise von KResin im Handel erhältlich ist, bei einer Temperatur von 360°F und einem Druck von 1320 psi eingespritzt wurde, um die Hauptkörperstruktur des Kleideraufhängers zu bilden. Danach wurde die Form für eine Zeitdauer von 10 Sekunden gekühlt, wonach der bewegbare Formkern 64 zurückgezogen wurde, um es der Mehrkomponenteneinspritzung des zweiten Überformungsmaterials zu erlauben, das Kleidergriffkissen zu bilden. Das zweite Überformungsmaterial VA8.18 EVA wurde, wie dies im Handel von Matrix Polymers erhältlich ist, bei einer Temperatur von 480°F und einem Druck von 727 psi eingespritzt, um das Kleidergriffkissen zu bilden.
  • Im Handel erhältliche Geräte wurden speziell angepasst, um den Verbundaufhänger nach der vorliegenden Erfindung zu formen. So wurde eine angepasste Nissei 150-ton Einspritzformmaschine verwendet, das Hauptmaterial einzuspritzen, welches der Aufhängerkörper aufweist, und ein angepasster Einspritzzylinder von einer Boy 10 Einspritzformmaschine wurde dazu verwendet, das Sekundärmaterial einzuspritzen, welches die rutschfeste Schicht aufweist.
  • Das Primärmaterial, welches in diesem Fall verwendet wurde, ist eine Kombination von Dow Styrene Grades 693 und 478. Das Sekundärmaterial ist ein D-Grade-Material, welches von Shell Oils erhältlich ist, das einen Handelsnamen Kraton hat. Die Schmelztemperatur von Kraton beträgt ungefähr 600°F plus oder minus 50°F. Die Größe der zweiten Einspritzöffnung hat ungefähr einen Durchmesser von 0,062 Inches, wobei jedoch diese Größe mit dem Aussehen des Aufhängers und des zweiten Materialtypus variieren wird.
  • Die Form wird während Abbindungsperioden des Kombinationseinspritzprozesses gekühlt, um die Gesamtzykluszeit und die Produktionsgeschwindigkeit zu reduzieren. Nach Einspritzen des ersten Kunststoffmaterials, welches die Hauptstruktur des Kleideraufhängerkörpers bildet, kühlt das erste Kunststoffmaterial im Innenraum des vergrößerten Volumenbereichs 38, der an der Verbindung des oberen und des unteren Flansches 26 des Kleideraufnahmeschlitzes 22 benachbart zum inneren Ende der rechteckigen Aufnahme 34 gebildet ist, nicht ab und bindet nicht vollständig wegen des ziemlich großen Volumens ab, welches bei dieser Verbindungsstelle begrenzt ist. Die nachfolgende Druckkombinationseinspritzung des zweiten Kunststoffmaterials veranlasst, dass das unter Druck stehende zweite Kunststoffmaterial die Oberfläche des ersten Kunststoffmaterials an der Stelle des vergrößerten Volumenbereichs 38 aufbricht, um eine Feder 40 des zweiten Kunststoffmaterials zu bilden, welches das nicht vollständig abgebundene erste Kunststoffmaterial innerhalb des vergrößerten Volumenbereichs verschiebt und dieses bindet. Die eingespritzte Feder 40 des zweiten Kunststoffmaterials im großen Volumenbereich des ersten Kunststoffmaterials expandiert zu einem größeren Durchmesser und Volumen als der Brecheinlassdurchgang und dient dazu, das Kleidergriffkissen am Hauptkörper des Kleideraufhängers zu verankern und zu binden.
  • Die Verbindung zwischen dem rutschfesten Kleidergriffkissen und dem Hauptkörper des Kleideraufhängers ist eine Kombination einer Schmelz-Kunststoffverbindung und einer mechanischen Verbindung und wird durch die Verbindung zwischen der Feder und dem ersten Kunststoffmaterial ergänzt, in welchem die Feder eingebettet ist. Die Faktoren, die die Art der Verbindung bestimmen, umfassen die chemische Kompatibilität der einbezogenen Kunststoffe, die Schmelz- und Schweißtemperaturen der jeweiligen einbezogenen Kunststoffe, die Temperaturen, bei denen die Kunststoffe in die jeweiligen Formausnehmungen eingespritzt werden, die Temperatur, auf der die Ausnehmung gehalten wird, und die jeweilige Verweilzeit zwischen der Einspritzung des ersten Kunststoffes und dem Entfernen der Formeinlage und dem Einspritzen des zweiten Kunststoffes. Durch Einstellen der Parameter des Prozesses kann man eine mechanische Verbindung, eine Kunststoffformverbindung oder eine vollständige Schmelzverbindung erhalten, wo die Flächenschichten der Kunststoffe miteinander gemischt sind.
  • Aus den obigen Darstellungen erkennt man schnell, dass sich die vorliegende Erfindung auf eine extrem einfache Verbundkleideraufhängerkonstruktion richtet, die vorzugsweise in einer Mehrkomponentenform in einem einfachen Zweistufenprozess erzeugt wird, die ein Minimum an Mühe und Aufwand erfordert, wobei sie in ihren Anwendungen aufgrund der speziellen strukturellen Merkmale der Teile vielseitig ist. Keine kostenträchtige Handarbeit ist erforderlich, die rutschfesten Streifen an den Schultern der Aufhänger zu befestigen, was in einem einfachen Formverfahren erreicht wird.
  • Die Kunststoffmaterialien, die beim Formbetrieb verwendet werden können, können, um an den erfinderischen Verbundform-Kunststoffaufhänger zu erzeugen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Kunststoffmaterialien wie Polystyrol, SAN, ABS, PPO, Nylon, Polypropylen, Polyethylen, PET, Polykarbonate, Acryl, K-Harz und PVC u. a. aufweisen, wobei jede von diesen mit einer speziellen Färbung in Übereinstimmung mit den speziellen Wünschen des Verbrauchers bereitgestellt wird. Wenn gewünscht wird, Verbundaufhänger mit rutschfesten Einlagen zu formen, können Propylen oder Polyethylen-Hauptmaterialien mit Ethylenvinyl-Acetat, mit niedrigdichtem Polyethylen oder Thermoplastik-Elastomeren für die rutschfeste Schicht kombiniert werden. Wenn alternativ dazu Polystyrol, ABS oder SAN- Primärmaterialien gewünscht werden, können sie mit Ethylen-Vinyl-Acetat, PVC, thermoplastischen Elastomeren oder thermoplastischen Gummiarten kombiniert werden. Andere Materialien, die für die Primärkörperkonstruktion geeignet sind, beispielsweise PVC, PC, PMMA oder eine Mischung von Polystyrol mit einem der vorherigen Primärmaterialien können mit EVA, PCV, thermoplastischen Elastomeren oder thermoplastischen Gummiarten und dem rutschfesten Einlagematerial verwendet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird Styrol oder Polypropylen als Primärmaterial mit einem weicheren Material (beispielsweise einem thermoplastischen Gummi mit Kraton, jedoch nicht darauf beschränkt), welches für die Einlage verwendet wird, verwendet. Bei einer anderen Ausführungsform kann ein härteres Material als Einlage, die Polyethylen mit einer Propylenmembran aufweist, verwendet werden, jedoch nicht darauf beschränkt ist.
  • Wenn insbesondere eine chemische Verbindung gewünscht wird, ist es vorteilhaft, Styrol hauptsächlich als Primärmaterial mit Styrol oder Polypropylen hauptsächlich als Primärmaterial mit EVA/PP-Mix zu verwenden. Wenn eine chemische und mechanische Verbindung gewünscht wird, ist es vorteilhaft, Styrol hauptsächlich als Primärmaterial mit Styrolgummi zu verwenden. Wenn eine mechanische Verbindung gewünscht wird, ist es vorteilhaft, Polypropylen hauptsächlich als Primärmaterial mit Polyetylen zu verwenden.
  • Obwohl hier gezeigt und beschrieben wurde, was als bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angesehen wird, versteht es sich natürlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen in Form oder Detail schnell durchgeführt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es ist daher beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die exakte Form und das hier gezeigte und beschriebene Detail beschränkt ist und auch nicht auf irgendetwas weniger als die Gesamtheit der Erfindung, die hier offenbart wurde, wie sie hier anschließend beansprucht wird.

Claims (17)

1. Kombinationsgespritzter Kunststoffkleideraufhänger (10), der aufweist:
einen Haken (12), um den Kleideraufhänger an einem Ständer aufzuhängen;
ein Formkunststoffkörperteil (18, 20), welches aus einem ersten Kunststoffmaterial gebildet ist und welches am Haken (12) angebracht ist, um ein Kleidungsstück zu tragen; und
ein kombinationsgespritztes Kunststoffteil (30), welches aus einem zweiten Kunststoffmaterial gebildet ist und welches in das Kunststoffkörperteil (18, 20) hineingeformt und durch eine Feder (40) des zweiten Kunststoffmaterials des kombinationsgespritzten Kunststoffteils daran gesichert ist, welches als zweites Kunststoffmaterial gebildet ist, kombinationsgespritzt ist und die Oberfläche des ersten Kunststoffmaterials des geformten Kunststoffkörperteils aufbricht, welches nicht vollständig abgebunden und ausgehärtet ist, um die Feder (40) des zweiten Kunststoffmaterials zu bilden, welche sich in das erste Kunststoffmaterial erstreckt und in diesem gesichert und verankert ist.
2. Kombinationsgespritzter Kunststoffkleideraufhänger nach Anspruch 1, wobei das kombinationsgespritzte Kunststoffteil einen rutschfesten Streifen (30) aufweist, der in eine Fläche (34) des Formkunststoff-Körperteils hineingeformt ist, um das Hatten eines Kleidungsstücks darauf zu unterstützen.
3. Kombinationsgespritzter Kunststoffkleideraufhänger nach Anspruch 2, wobei der kombinationsgespritzte rutschfeste Streifen (30) in die Fläche des geformten Körperteils durch mechanische Verbindung und durch Schmelzverbindung hineingeformt ist, die zwischen dem rutschfesten Streifen (30) und dem Körperteil (18, 20) gebildet ist.
4. Kombinationsgespritzter Kunststoffkleideraufhänger nach Anspruch 2, wobei das zweite Kunststoffmaterial ein weicheres und mehr federndes und haftendes Kunststoffmaterial ist als das erste Kunststoffmaterial, so dass ein Kleidungsstück, welches auf den rutschfesten Streifen (30) gehängt ist, durch den rutschfesten Streifen durch mehr Reibung und mehr Widerstandskraft erfasst wird und weniger wahrscheinlich zu diesem gleiten oder relativ dazu gleiten wird.
5. Kombinationsgespritzter Kunststoffkleideraufhänger nach Anspruch 2, wobei der rutschfeste Streifen (30) eine Anzahl von beabstandeten, in Querrichtung sich erstreckenden Rippen (32) aufweist, die ausgebildet sind, die Kleidungsgrifffähigkeit des rutschfesten Streifens (3) zu vergrößern.
6. Kombinationsgespritzter Kunststoffkleideraufhänger nach Anspruch 5, wobei der rutschfeste Streifen (30) sich über fast die gesamte Breite des Kopfes des Kleideraufhängers erstreckt und geformt ist, innerhalb einer allgemeinen rechteckigen geformten Ausnehmung zu passen, welche beabstandete seitliche obere Ränder hat, und innerhalb des Kopfes des Bekleidungsaufhängers begrenzt ist, wobei der rutschfeste Streifen (30) leicht über die rechteckige Ausnehmung (34) ragt.
7. Kombinationsgespritzter Kunststoffkleideraufhänger nach Anspruch 6, wobei der Boden der rechteckigen Ausnehmung eine Anzahl von beabstandeten, sich in Querrichtung erstreckenden Rippen (36) begrenzt, die nach oben vom Boden der Ausnehmung ragen, die identisch einer Anzahl von beabstandeten, sich in Querrichtung erstreckenden Rippen (32) sind, die im Kopf des rutschfesten Streifens begrenzt sind.
8. Kombinationsgespritzter Kunststoffkleideraufhänger nach Anspruch 1, wobei das geformte Kunststoffkörperteil (18, 20) einen vergrößerten Volumenbereich benachbart zu dem kombinationsgespritzten Teil begrenzt, so dass während des Formens des geformten Kunststoffkörperteils die Flächen des ersten Kunststoffmaterials teilweise abgebunden und ausgehärtet sind und das erste Kunststoffmaterial im vergrößerten Volumenbereich relativ dazu nicht abgebunden und nicht ausgehärtet verbleibt, und während des Formens des zweiten Kunststoffmaterials das kombinationsgespritzte und unter Druck stehende zweite Kunststoffmaterial die Fläche des teilweise abgebundenen und ausgehärteten ersten Kunststoffmaterials in dem vergrößerten Volumenbereich aufbricht und die Feder (40) des zweiten Kunststoffmaterials bildet, die sich in das relativ dazu nicht abgebundene und nicht ausgehärtete Kunststoffmaterial im vergrößerten Volumenbereich erstreckt und verschoben wird, um die Feder (40) des zweiten Kunststoffmaterials im ersten Kunststoffmaterial im vergrößerten Volumenbereich zu verankern und zu sichern.
9. Kombinationsgespritzter Kunststoffkleideraufhänger nach Anspruch 1, wobei das geformte Kunststoffkörperteil einen ersten und einen zweiten Arm (18, 20) aufweist, die sich nach außen und nach unten vom Haken (12) erstrecken, und ein kombinationsgespritzter rutschfester Streifen (30) integriert in der Kopffläche des ersten Arms und des zweiten Arms hineingeformt ist.
10. Verfahren zum kombinierten Spritzformen eines Verbundkunststoff-Kleideraufhängers, der aus ersten und zweiten Kunststoffmaterialien gebildet ist, welches aufweist:
Positionieren einer rückziehbaren gekrümmten Form in einer ersten Position in einer Kleideraufhänger-Formausnehmung einer Kleideraufliängerform, um eine erste Formausnehmung zu begrenzen, wobei die Fläche des rückziehbaren Formkerns ein Muster begrenzt, um ein Muster innerhalb der ersten Formausnehmung zu bilden;
Einspritzen eines ersten Kunststoffmaterials in die erste Formausnehmung, um ein geformtes Kunststoffkörperteil des Verbundkunststoff-Kleideraufhängers zu bilden;
Kühlen und teilweises Abbinden des ersten Kunststoffmaterials;
Zurückziehen des zurückziehbaren Formkerns auf eine zweite Position in der Formausnehmung, um in Kombination mit dem ersten Kunststoffmaterial eine zweite Formausnehmung zu begrenzen;
Einspritzen eines zweiten Kunststoffmaterials in die zweite Formausnehmung, um einen zweiten Bereich des Verbundkunststoff-Kleideraufhängers zu bilden, wobei, wenn das zweite Kunststoffmaterial in die zweite Formausnehmung eingespritzt wird, das unter Druck stehende zweite Kunststoffmaterial die Fläche des teilweise abgebundenen und ausgehärteten ersten Kunststoffmaterials des Kunststoffkörperteils aufbricht und eine Feder des zweiten Kunststoffmaterials bildet, die sich in das relativ nicht abgebundene und nicht ausgehärtete erste Kunststoffmaterial erstreckt und verschiebt, um die Feder des zweiten Kunststoffmaterials im ersten Kunststoffmaterial zu verankern und zu sichern.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Formausnehmung einen vergrößerten Volumenbereich des Kunststoffkleideraufhängers in einer Position benachbart zum zurückziehbaren Kern begrenzt, und im Anschluss an das Kühlen und teilweise Abbinden des ersten Kunststoffmaterials die Flächen des ersten Kunststoffmaterials teilweise abgebunden und ausgehärtet werden, jedoch das erste Kunststoffmaterial im vergrößerten Volumenbereich relativ dazu nicht abgebunden und nicht ausgehärtet verbleibt, und, wenn das zweite Kunststoffmaterial in die zweite Formausnehmung eingespritzt wird, das unter Druck stehende zweite Kunststoffmaterial die Fläche des teilweise abgebundenen und ausgehärteten ersten Kunststoffmaterials aufbricht und eine Feder des zweiten Kunststoffmaterials bildet, die sich in das relativ dazu nicht abgebundene und nicht ausgehärtete erste Kunststoffmaterial im vergrößerten Volumenbereich erstreckt und verschiebt, um die Feder des zweiten Kunststoffmaterials im ersten Kunststoffmaterial im vergrößerten Volumenbereich zu verankern und zu sichern.
12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der zurückziehbare Formkern ein Muster von quer sich erstreckenden Rippen begrenzt, die quer sich erstreckende Bodenrippen formen, die im Boden der Ausnehmung begrenzt sind, wenn dieser in der ersten Position ist, und quer sich erstreckende Kopfrippen des rutschfesten Streifens formen, wenn diese in der zweiten Position ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Muster von quer sich erstreckenden Rippen keine Hinterschnitte im Muster aufweist.
14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das erste Kunststoffmaterial über eine oder mehrere erste Einspritzöffnungen in die Kleideraufhängerform eingespritzt wird, während ein Ansatz des zurückziehbaren Formkerns eine zweite Einspritzöffnung überdeckt und abdichtet, über den das zweite Kunststoffmaterial, welches den rutschfesten Streifen bildet, nachfolgend eingespritzt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Ansatz auf den zurückziehbaren Formkern auf eine Seite der rechteckigen Ausnehmung in der Nähe der Mitte von dessen Länge positioniert wird und sich nach unten in eine oberen Seitenrand erstreckt, um eine allgemein rechteckige Form der Zugriffsöffnung auf einer Seite von und in der Nähe der Mitte der Länge der rechteckigen Ausnehmung zu bilden, um zu erlauben, dass das zweite Kunststoffmaterial durch die zweite Einspritzöffnung und über die Zugriffsöffnung eingespritzt wird, um den rutschfesten Streifen zu bilden, nachdem die rückziehbare Form auf die zweite Position zurückgezogen ist.
16. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Kleideraufhängerform ein erstes und ein zweites symmetrisches Formteil aufweist, von denen jedes eine Hälfte der Kleideraufhänger-Formausnehmung bildet.
17. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der zurückziehbare Formkern zwischen der ersten und der zweiten Position durch ein fortschreitendes Betätigungsorgan verstellbar ist.
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