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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Formen
eines Verbund-Kunststoffkleiderbügels
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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In
der Industrie, wie insbesondere in der Bekleidungs-Herstellungsindustrie,
werden Kunststoff-Kleiderbügel
in großem
Umfange zum Versenden und Präsentieren
von Kleidungsstücken
verwendet, wobei derartige Aufhänger
oft vom kostengünstigen
Versendetyp sind, wobei das Kleidungsstück vom Hersteller oder vom
Großhändler zum
Einzelhandel versandt wird, während
es am Aufhänger hängt. Im
allgemeinen sind derartige Kleiderbügel kostengünstige, einstückige oder
als Einheit vergossene Kunststoffstrukturen, die entweder beim Verkauf
weggeworfen, zum Bekleidungshersteller zurückgeschickt oder dem Käufer kostenfrei
beim Kauf des darauf abgehängten
Kleidungsstückes überlassen
werden können.
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Kleiderbügel können entweder
einfach als gegossene Kunststoffstrukturen konstruiert sein, die einen
einstückigen
oder metallenen, zentralen Hakenbereich enthalten, der auf einen
geeigneten Träger,
wie beispielsweise einen Kleiderständer oder dgl., aufgehängt wird,
wobei ein Bügelkörperbereich mit
sich von der Basis des Hakenbereichs in gegenüberliegende Richtungen erstreckenden
Armen versehen ist, um das Aufhängen
des Kleidungsstückes darauf
zu erleichtern. Wenn es für
einen speziellen Anwendungszweck erforderlich, können die gegenüberliegenden
oder freien Enden des Körperbereichs oder
der Arme mit geeigneten Greifschlitzen oder Klammerteilen versehen
werden, um das Anbringen verschiedener Arten von Kleidungsstücken zu
gestatten, wie beispielsweise Unterwäsche, Slips, Büstenhalter,
mehrteilige Kleidungsstücke
und dgl.
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Ein
Verfahren des Typs, wie er in dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs
1 definiert ist, ist in der
EP-A-412
670 offenbart. Diese Referenz beschreibt einen Kleiderbügel, der
griffige Mittel besitzt, die mit zusammen damit eingespritzten,
geformten Kissen vorgesehen sind. Um zu verhindern, dass Kunststoffmaterial,
das das Kissen bildet, in Räume, gebildet
durch Schrumpfung des ersten Kunststoffmaterials, fließt, ist
eine Sperre vorgesehen, die seitlich die Form des Kissens begrenzt.
Die Grenzfläche zwischen
dem Kissen und dem Körper
des Bügels
ist flach und ist nicht mit Elementen aus einem mechanischen Verbindungsmuster
versehen, wobei diese Elemente dabei helfen könnten, die Wärmeübertragungsfläche zwischen
dem Kissen und dem Körper zu
vergrößern.
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Die
US-A-4 886 195 offenbart
einen geformten Kunststoff-Kleiderbügel, der einen Bereich seines Hakens,
zwischen der Oberseite und dem Boden davon, besitzt, der so geformt
ist, um eine Informationsfläche
zu bilden. Die Informationsfläche
zusammen mit dem Kleiderbügel
ist in einer einzigen Form (keine mehrkomponenten-spritzgegossene
Form) geformt.
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Die
DE-A-19 29 875 offenbart
ein Werkzeug zum Spritzgießen.
Das Werkzeug umfasst einen Wandbereich der Form, die mit einem Logo
oder dergleichen versehen ist, das, austauschbar, an der Form befestigt
ist, um in der Lage zu sein, das Logo, aufgebracht auf das spritzgegossene
Element, zu ändern.
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Die
JP-A-57187228 beschreibt
ein Formungsverfahren einer Anzeigeplatte in einem Körper unter
Verwendung eines Mehrkomponenten-Spritzvorgangs. Die Grenzfläche zwischen
den zwei mehrkomponenten-gespritzten Kunststoffmaterialien ist flach.
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Der
Stand der Technik (
EP-A-172
149 ) umfasst eine Anzahl von Kleiderbügeln, die so geformt sind,
um verschiedene Kennzeichnungen oder Logos aufzunehmen, die für den Kleidungshersteller
oder -Designer, oder möglicherweise
für das
Ladengeschäft,
repräsentativ
sein können,
um eine Art einer Werbung zu erreichen und auch die Herkunft des Kleidungsstücks, das
darauf aufgehängt
ist, zu identifizieren. Ein eingeprägtes Logo kann auch darin gedruckt
sein, um so verschiedene Farbkontraste zu erreichen, die durch geformte,
erhabene oder vertiefte Oberflächen,
repräsentativ
für ein
Logo, eine Werbung, oder dergleichen, wie dies vorstehend erwähnt ist,
vorgesehen sind.
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Der
Stand der Technik (
FR-2473949 )
umfasst auch Kleiderbügel
für Mäntel, Blazer
und andere, schwerere Kleidungsstücke, die mit Kissen oder Gummistreifen,
entlang des Schulterbereichs, oder mit nicht-rutschenden Klebebeschichtungen
auf dem Hosenstab versehen sind, um dabei zu unterstützen, dass
das Kleidungsstück
auf dem Bügel
verbleibt. Die Kissen sind auf einem zuvor fertiggestellten Körper geformt
und werden daran durch Halteeinrichtungen befestigt.
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So
offenbart insbesondere die
US-A-4
416 602 eine Vorrichtung zum Spritzgießen zum Herstellen von Artikeln
aus unterschiedlichen Arten von Kunststoffmaterialien, bei dem ein
erstes Kunststoffmaterial in eine Form eingespritzt wird, um ein
Rahmenteil oder dgl. zu bilden, und danach, nach dem Abkühlen und
Verfestigen des geschmolzenen Kunststoffmaterials, ein zweites Kunststoffmaterial
in den Hohlraum der Form eingespritzt wird, um dadurch einen Einsatz
innerhalb der Öffnung
des durch das erste Kunststoffmaterial gebildeten Rahmenteils zu
bilden, wodurch die Kunststoffmaterialien verschmelzen und zwischen
ihnen eine mechanische Verbindung ausgebildet wird.
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Ähnliche
Arten einer Gießvorrichtung
und Verfahren dieser Art sind in verschiedenen Patentpublikationen
offenbart, wobei die
US-A-4
711 621 , die eine Gießform
zum Herstellen von Verbundkörpern aus
unterschiedlichen Kunststoffmaterialien offenbart, und ebenfalls
die
US-A-4 335 068 und
die
US-A-3 577 596 ,
repräsentativ
sind.
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Die
unterschiedlichsten, wünschenswerten Attribute
von Kleiderbügeln,
die den aus einem einzigen Kunststoff gegossenen Aufhängern nicht
zugänglich
sind, können
in einem mehrkomponenten-spritzgegossenen Aufhänger erzeugt werden. Diese
Attribute können
Farbornamente, Größenkennzeichnungen,
Logos oder Warenzeichen, die mit dem am Kleiderbügel hängenden Kleidungsstücken zusammenhängen, integral
geformten, nicht-rutschenden
Bereichen, um Kleidungsstücke
auf den Bügeln
zu halten, und Halteklammern für
Kleidungsstücke,
gebildet aus elastischem Kunststoff, um einen Bruch davon zu verhindern,
umfassen.
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Demgemäß wird,
um die gegenwärtig
in der Industrie verfügbaren
Kunststoff-Kleiderbügel zu verbessern,
die eine integrale Struktur enthalten, die Kennzeichen oder Logos
zum Zwecke der Identifizierung der Hersteller, der Designer, der
Einzelhandelsgeschäfte
oder dgl. enthalten, indem sie eine solche Information in die ursprüngliche
Aufhängerkonstruktion
eingegossen oder eingedrückt
haben, gemäß der Erfindung
ein Verfahren zum Formen von Kunststoff-Kleiderbügeln gemäß Anspruch 1 geschaffen, das
an mindestens einer geeigneten Stelle an dem Bügel einen Einsatz aus einem
zweiten oder separaten Kunststoffmaterial einsetzt. Die dadurch
aus zwei getrennten Materialien hergestellten Verbund-Kleiderbügel können aus
zwei Kunststoffmaterialien der gleichen Farbe und/oder der gleichen
Kunststoffart oder aus unterschiedlichen Arten von Kunststoffmaterialien,
denen, wenn gewünscht,
unterschiedliche Farben verliehen werden können, um eine dekorative Wirkung
zu erzielen, bestehen. Das zweite Kunststoffmaterial für den Ein satz,
der in die rahmenförmige
Aufnahme eingegossen wurde, und der ein eingedrücktes oder eingegossenes Logo
aufweist, wird im allgemeinen in der gleichen Form für die Herstellung der
grundlegenden Aufhängerstruktur
durch ein gemeinsames Spritzgießen
anschließend
an das anfängliche
Gießen
und Abkühlen
der grundlegenden Aufhängerstruktur
hergestellt, so dass der Einsatz schmilzt und sich mit den Kontaktflächen innerhalb der
Aufnahme verbindet, die in das Kunststoffmaterial des Aufhängers eingegossen
wurde. Diese Verbindung kann eine mechanische Verbindung, eine Kunststoff-Gießverbindung
oder eine Schmelzverbindung sein, abhängig von den ausgewählten Kunststoffen,
und den entsprechenden Einspritz-, Verweil- und Kühlzyklen
der Mehrkomponenten-Spritzgießmaschine.
Dies verleiht der Konstruktion und dem Verwendungszweck dieser Kleiderbügel eine
größere Vielseitigkeit,
insofern als eine einzige Gießform
mit einem beweglichen Kern verwendet werden kann, um die gesamte
Kleiderbügelkonstruktion
aus Verbundkunststoff herzustellen, und die Gießform modifiziert werden kann
bezüglich
der Ausbildung des Einsatzbereiches, um zu gestatten, dass der Aufhänger individualisiert
werden kann bezüglich der
Aufnahme von durch Kennzeichnung repräsentierte Hersteller, Designer
und/oder Einzelhandelsgeschäfte
mit minimalen Kosten und Aufwand.
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Zu
diesem Zweck sieht die Erfindung einen zweistufigen Formungsvorgang,
oder ein Mehrkomponenten-Kunststoff-Spritzgießverfahren, vor, bei dem Kunststoffmaterialien
unterschiedlicher Arten und/oder Farben leicht verwendbar sind,
um durch ein erstes Kunststoffmaterial einer speziellen Art und Farbe
die grundlegende Aufhängerstruktur
auszubilden, diese etwas innerhalb der Gießform abzukühlen, so dass sie zumindest
teilweise fest wird, und danach einen Gießkern in eine Position bezüglich eines Einlasses
für ein
weiteres oder zweites Kunststoffmaterial zu bewegen, das entweder
von gleicher Farbe und/oder Art wie das erste Kunststoffmaterial
oder möglicherweise
von unterschiedlicher Farbe und/oder Materialart ist, und wobei
das zweite Kunststoffmaterial den Einsatz bildet, der geschmolzen und
verbunden ist mit dem Kunststoffmaterial der grundlegenden Aufhängerstruktur,
so dass entweder eine permanente oder eine lösbare Verbindung zwischen Ihnen
geschaffen wird. Es ist weiterhin leicht einzusehen, dass für den Fall,
dass eine merkliche Anzahl dieser Aufhänger, die ein spezielles Kennzeichen
oder Logo tragen, nicht verwendet werden kann, es möglich ist,
einfach den Einsatz herauszustanzen oder herauszudrücken, indem
man auf ihn einen seitlichen mechanischen Druck ausübt, wobei dies
das Entfernen der Einsätze,
die ein unerwünschtes
Logo tragen, vom Aufhänger
ohne gleichzeitige Beschädigung
der grundlegenden Aufhängerkonstruktion
selbst erleichtert, wodurch es möglich
ist, dass diese Kleiderbügel
universell verwendbar sind mit anderen Arten und Fabrikaten von
Kleidungsstücken.
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Formen
eines Kunststoff-Kleiderbügels
zu schaffen, das einen aus einem zweiten Kunststoffmaterial bestehenden
Einsatz enthält,
der so ausgebildet ist, dass er Kennzeichen, Logos oder rutschfeste
Einrichtungen durch Eingießen
enthalten kann, und wobei der Einsatz mit der Aufhängerstruktur
verschmolzen sein kann, um eine Verbindung aus gegossenem Kunststoff
oder eine mechanische Verbindung mit dem ersten Kunststoffmaterial
zu bilden, das den grundlegenden Kleiderbügel bildet.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
das Verfahren gelöst,
wie es in Anspruch 1 definiert ist.
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Besondere
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfidnung ist derjenige, einen gegossenen
Kunststoff-Kleiderbügel zu schaffen,
der einen rutschfesten Einsatz einsetzt, der aus einem zweiten Kunststoffmaterial
besteht, das weicher und haftender als der Körper des Kleiderbügels ist,
wobei der Einsatz an der Bügelstruktur so
angeschmolzen werden kann, um eine mechanische Verbindung oder eine
solche aus gegossenem Kunststoff zu bilden, wobei das erste Kunststoffmaterial
den Grundkleiderbügel
darstellt.
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Ein
anderer Vorteil der Erfindung ist derjenige, ein Verfahren zum Spritzen
eines Zweikomponenten-Kunstoff-Kleiderbügels durch einen einzelnen
Mehrkomponenten-Spritzgießvorgang
zu schaffen, wodurch ein Einsatz, der von ähnlicher Farbe und/oder einem ähnlichen
Kunststoffmaterial wie die grundlegende Aufhängerkonstruktion, oder alternativ,
aus einer unterschiedlichen Einfärbung
und/oder einer unterschiedlichen Art von Kunststoffmaterial sein
kann, innerhalb einer Gießform
am Material der grundlegenden Aufhängerkonstruktion angeschmolzen
wird, um zwischen ihnen eine mechanische Verbindung zu bilden.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gießform für das gemeinsame
Spritzgießen
von mindestens zwei Kunststoffmaterialien zu schaffen, um eine verbundgegossene
Kunststoff-Kleiderbügelstruktur
herzustellen.
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Ein
spezielleres Ziel liegt in der Bereitstellung einer Kunststoff-Gießform des
hier beschriebenen Typs, in der ein zweites Kunststoffmaterial in eine
rahmenartige Aufnahme eingegossen wird, die aus dem ersten, die
grundlegende Aufhängerkonstruktion
herstellenden Kunststoffmaterial ausgebildet ist, um damit verschmolzen
zu werden und eine mechanische Verbindung mit ihr zu bilden.
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Ein
noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist derjenige,
ein Verfahren für
das Mehrkomponenten-Spritzgießen
eines Kunststoff-Kleiderbügel-Aufbaus
zu schaffen, der aus Verbund-Kunststoffmaterialien hergestellt ist.
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Die
Erfindung kann nun leichter aus der folgenden, detaillierten Beschreibung
ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele,
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, nachvollzogen werden;
wobei
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1 eine teilweise Seitenansicht
eines gegossenen Kunststoff-Kleiderbügels darstellt, der einen Einsatz
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
umfaßt;
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2 ein Ausführungsbeispiel
darstellt, in einer Ansicht ähnlich 1, die eine Modifikation zeigt;
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3 ein Ausführungsbeispiel
darstellt in einer Ansicht ähnlich 1, die eine weitere Modifikation
zeigt;
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4 eine teilweise, schematische
Draufsicht auf eine Gießform
darstellt, die den Hohlraum zum Ausbilden des Kunststoff-Kleiderbügels nach der
Erfindung zeigt;
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5 eine Schnittansicht entlang
der Linie 5-5 in 4 darstellt;
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6 eine Ansicht ähnlich 5 darstellt, die die Gießform in
einer weiteren Betriebsposition zeigt;
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7 eine Ansicht ähnlich 5 darstellt, die die Gießform in
einer abschließenden
Betriebsposition zum Herstellen des gegossenen Verbundkunststoff-Kleiderbügels zeigt,
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8 eine Seitenansicht eines
einstückig gegossenen
Kunststoff-Kleiderbügels
zeigt, der zum Zwecke der Darstellung zwei Arten von rutschfesten Kunststoffeinsätzen enthält, wobei
jeweils eine Art an jeder Schulter des Aufhängers angeordnet ist;
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9 eine Seitenansicht eines
Verbund-Kleiderbügels
darstellt, der einen gespritzten Kunststoffkörper besitzt, der darin eingeschlossen rutschfeste
Kunststoffeinsätze
in dem Schulterbereich davon besitzt;
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10 ein Querschnitt des Aufhängers nach 8 entlang der Schnittlinie
10-10 ist;
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11 einen Querschnitt des
Aufhängers, dargestellt
in 9, zeigt, vorgenommen
entlang der Schnittlinie 11-11;
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12 einen Querschnitt des
unteren Bereichs des Aufhängers,
dargestellt in 9, dargestellt
entlang der Schnittlinie 12-12, zeigt.
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13 einen Querschnitt eines
Bereichs eines Kleiderbügels,
der durch die Form, dargestellt in 16,
vorgenommen entlang der Schnittlinie 13-13 in 16, gebildet werden würde, zeigt;
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14 einen Querschnitt eines
alternativen Ausführungsbeispiels
des Bereichs eines Kleiderbügels,
der durch eine geänderte
Gießformkonstruktion,
vorgenommen entlang der Schnittlinie 13-13 in 16, gebildet werden würde, zeigt;
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15 einen Querschnitt eines
alternativen Ausführungsbeispieles
des Bereichs eines Kleiderbügels
zeigt, der durch eine noch weiter veränderte Gießformkonstruktion gebildet
würde,
gesehen entlang der Schnittlinie 13-13 in 1 ; und
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16 einen Querschnitt eines
Gießformhohlraumes
zeigt, der verwendet wird, um den in 8 dargestellten
Aufhänger
herzustellen.
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Wenn
man nun die Zeichnungen und insbesondere die Aufhängerkonstruktion
nach
1 betrachtet, ist
dort eine teilweise oder unvollständige Seitenansicht eines gegossenen
Kunststoff-Kleiderbügels
10 dargestellt,
der einen zentralen Hakenbereich
12, der einstückig mit
einem Bügelkörper
14 vergossen
ist, dargestellt, wobei letzterer ein Paar in gleicher Ebene ausgerichtete,
in entgegengesetzte Richtungen weisende Arme
16 und
18 zum
Aufhängen
eines oder mehrerer Kleidungsstücke
enthält, wie
das in der Industrie gut bekannt ist. Die freien Enden jeder der
Arme
16 und
18 können, wenn gewünscht, mit
geeigneten Greif- oder Klammerstrukturen für das Kleidungsstück ausgerüstet sein,
wie beispielsweise in der
US-A-4
623 079 offenbart ist, oder können, alternativ dazu, eine
einfache, abgerundete Gestaltung der Enden aufweisen, um eher eine
hängende
Aufnahme des Kleidungsstückes
statt einer Befestigung des Kleidungsstückes am Aufhänger zu erlauben.
Um eine Verstärkung
für den
Hakenbereich
12 vorzusehen, kann in den Aufhänger eine
geeignete Vesteifung oder ein Flansch
20 in der Nähe der Verbindung
zwischen der Basis des Hakenbereichs
12 und dem Arm
18 des
Bügelkörpers
14 eingegossen
wer den. Dies erzeugt einen erhöhten
Festigkeitsgrad gegen das Biegen des Hakenbereichs in der Ebene
des Körpers
14 unter
dem Gewicht eines abgehängten
Kleidungsstückes.
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Nach
der Konstruktion des Aufhängers,
wie im Ausführungsbeispiel
nach 1 gezeigt, ist
an das obere Ende des Hakenbereichs 12 eine geeignete Aufnahme
oder ein Rahmenbereich 22 einstückig angegossen, der eine eingeschlossene Öffnung 24 bildet,
die in diesem Falle eine im wesentlichen rechtwinklige Ausbildung
zeigt. Innerhalb der Öffnung 24 der
Aufnahme 22 ist ein Einsatz 26 aus Kunststoffmaterial
angeordnet, der entweder von gleicher Farbe und/oder Kunststoffart
wie die grundlegende Aufhängerkonstruktion
oder, alternativ, von unterschiedlichem Kunststoffmaterial und/oder
unterschiedlicher Farbe sein kann, um eine Verbund-Aufhängerstruktur einer
spezifischen, dekorativen Art zu schaffen. Der Kunststoffeinsatz 26 ist
im wesentlichen in die Aufnahme 22 eingegossen, so dass
er mit dem Material der Kontaktkantenfläche der letzteren verschmilzt und
dadurch eine Kunststoffgußverbindung
oder eine mechanische Verbindung zwischen dem Einsatz 26 und
der grundlegenden Aufhängerstruktur 10 bildet, wie
nachfolgend in weiteren Einzelheiten beschrieben wird. Geeignete
Logos und andere Arten von Kennzeichen können in den Einsatz 26 eingegossen oder
eingebracht werden, wie beispielsweise zum Identifzieren des Bekleidungsherstellers
oder des Designers oder des Händlers,
oder kann irgendwelche anderen, geeigneten Werbe- oder Identifizierungsaussagen
enthalten, gemäß den Erfordernissen
des Händlers
oder Herstellers der Bekleidungsstücke.
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Die
in den 2 und 3 gezeigten, modifizierten
Ausführungsbeispiele
des Aufhängers,
bei denen identische oder ähnliche
Elemente durch die gleichen Bezugszeichen wie in 1 identifiziert sind, unterscheidet sich
hauptsächlich
vom vorangegangenen durch die Anordnungsstelle der Aufnahme 22 für den Einsatz,
die in die grundlegende Kleiderbügelkonstruktion
eingegossen ist, und bei denen der Einsatz 26 an unterschiedlichen
Positionen relativ zum Hakenbereich 12 des Aufhängers und
zum Bügelkörper 14 gezeigt
ist.
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Demgemäß ist die
Aufnahme 22 in 2, und
dadurch auch der Einsatz 26 anstelle am oberen Ende des
Hakenbereichs 12 angeordnet zu sein, in Richtung auf eine
Seite des Hakenbereichs ausgebildet und erstreckt sich koplanar
zwischen dem oberen Ende und der Verbindung der Basis des Hakenbereichs 12 mit
dem Bügelkörper 14.
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Wie
das Ausführungsbeispiel
nach 3 zeigt, kann die
Aufnahme 22 gleichermaßen,
statt am Hakenbereich 12, an den Bügelkörper 14, in diesem Falle
an den Arm 18, angegossen werden, so dass sie nach oben
in einer Art Laschenstruktur vorsteht, wobei der Einsatz 26 geschmolzen
und mechanisch darin befestigt ist, wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen.
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Es
ist ebenfalls möglich,
dass Öffnungen zum
Aufnehmen von Einsätzen
26 im Körper
des Bügelbereichs 14 selbst
vorgesehen werden können, beispielsweise
in dem Bereich innerhalb der Basis des Hakenbereichs, oder an irgendeiner
anderen geeigneten Stelle, wie durch die Anforderungen eines Käufers des
Kleiderbügels
gewünscht
ist.
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Die
gesamte Verbund-Aufhängerstruktur kann
in einer Mehrkomponenten-Spritzgießform 30 für Kunststoff
gegossen werden, wie sie in den 4 bis 7 der Zeichnungen übersichtsweise
dargestellt ist.
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Dabei
enthält
die Einspritzform 30 einen Gießhohlraum 32, der
mit einem bewegbaren Kern 34 ausgerüstet ist, damit ein erstes
Kunststoffmaterial in geschmolzenem Zustand darin eingespritzt werden
kann, um die grundlegende Aufhängerkonstruktion 10 auszubilden,
die die Aufnahme oder den Rahmen 22 für einen Einsatz 26 enthält, der
nachfolgend darin angeordnet werden soll. Nachdem dieser Gießprozeß bezüglich des
Einspritzens des ersten Kunststoffmaterials in den Gießhohlraum 32 für die grundlegende
Aufhängerkonstruktion 10 abgeschlossen ist,
wird der Kern 34 verlagert, wie in 6 gezeigt, so dass er zurückgezogen
wird, um den Einlaß des ersten
Kunststoffmaterials zu schließen,
und es wird damit begonnen, ein zweites Kunststoffmaterial in den
Gießhohlraum
durch einen zweiten Einspritzeinlaß 36 einzuspritzen.
Wie in 7 gezeigt, füllt das zweite
Kunststoffmaterial die Öffnung
oder die Tasche, die innerhalb des Rahmens 22 ausgebildet
ist, wenn der Kern vollständig
zurückgezogen
und die Gießform
abgekühlt
ist, um den Einsatz 26 herzustellen. Dabei kann der zweite
Gießhohlraum,
der zwischen dem Kern 34 und dem Aufhänger 10 ausgebildet
ist, mit einer geeigneten Ausgestaltung vorgesehen werden, um das
gleichzeitige Gießen
verschiedener Logos oder Kennzeichen in oder auf den Einsatz 26 zu
gestatten. Die Stirnfläche
des Kerns 34 und die gegenüberliegende Seite des durch
die Gießform 30 gebildeten
Gießhohlraums
können
mit komplementären,
eingedrückten
Kennzeichen, wie beispielsweise ein Größenkennzeichen, versehen werden,
das von jeder Seite des vollständige
Hängers
zu sehen ist. Nach dem Öffnen
der Gießform
im Anschluß an
das Abkühlen,
wird die vollständige
Verbund-Kleiderbügelstruktur
ausgestoßen,
die Gießform
dann geschlossen und für
das Gießen
eines weiteren Kleiderbügels
nach der vorliegenden Erfindung vorbereitet.
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8 zeigt eine Seitenansicht
eines einstückig
gegossenen Kunststoff-Kleiderbügels 40,
der, zum Zwecke der Erläuterung,
zwei Arten von Gleitschutz-Kunststoffeinsätzen 44, 45 enthält, wobei
jeweils eine Art jedes Einsatzes an jeder Schulter des Aufhängers vorgesehen
ist. Der in 8 dargestellte Aufhänger enthält einen
mittig angeordneten Hakenbereich 41 und ein damit verbundenes,
gegossenes Körperteil 42,
das sich nach außen
und unten vom unteren Ende des Hakenteils erstreckt. Dieser Aufhänger kann
ebenfalls eine Öffnung 24 innerhalb
des Körperteils 42 zum
Aufnehmen eines Einsatzes 26 in einer Weise ähnlich derjenigen,
die in den 1 bis 4 dargestellt ist, ausbilden.
Das gegossene Teil hat Arme 43a, 43b mit einem
M-förmigen
Querschnitt, die in 10 geschnitten
dargestellt sind, die für
eine strukturelle Festigkeit des Aufhängers und Trägers für das Kleidungsstück sorgen.
Zum Zwecke der Erläuterung,
sind zwei Arten von Einsätzen 44, 45 dargestellt,
obwohl es verständlich
ist, dass tatsächlich jeder
der Arme 43a, 43b normalerweise mit der gleichen
Art Einsatz ausgerüstet
ist. Ein Querschnitt des Arms 43b entlang der Schnittlinie
10-10 ist in 10 dargestellt,
die, im Querschnitt, den Querschnitt-Gleitschutzeinsatzes 44 verbunden
mit dem Schulterbereich des Aufhängerarms 43b darstellt. Wie
in 8 dargestellt, sitzt
der Einsatz 44 oben auf der Schulter, um eine rutschfeste
Greiffläche
für den Aufhänger 40 zu
bilden. Ein Querschnitt des Arms 43a würde gleich dem Querschnitt
sein, der in 9 dargestellt
ist, wobei der rutschfeste Bereich vollständig in den sich nach außen erstreckenden
Arm eingebettet ist.
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9 stellt einen Verbund-Aufhänger dar, der
einen gespritzten Kunststoffkörperbereich
und einen zentral angeordneten Metallhaken 46, angeordnet
so, um den Aufhänger
an einer Kleiderstange, oder dergleichen, aufzuhängen. Der gespritzte Kunststoffkörper 47 erstreckt
sich nach außen
und nach unten von dem unteren Ende des Hakenelements aus mit sich
nach außen
erstreckenden Armen 48a, 48b. Jeder der Arme 48a, 48b besitzt
integral damit geformt eine rutschfeste Schicht 45, die
den oberen Oberseitenbereich der Schulter jedes der Aufhängerarme 48a, 48b bildet.
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11 stellt einen Querschnitt
des Aufhängers,
gezeigt in 9, vorgenommen
entlang der Schnittlinie 11-11, dar. Der Aufhänger, dargestellt in 9, ist ein Aufhänger für einen
Mantel, geeignet zum Tragen von Mänteln mittleren Gewichts, und
von Blazern an Armen 48a und 48b, und von Hosen
an dem Hosenstange 50. An die Hosenstange 50 ist
ein Gleitschutzeinsatz 51 angeschmolzen, der sich über den
gesamten oberen Bereich der Hosentragstange 50 erstreckt.
Ein Querschnitt der Hosenstange 50, vorgenommen entlang
der Schnittlinie 12-12, ist in 12 dargestellt.
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Die
Verbindung zwischen dem Kunststoffeinsatz 26 und der Aufnahme 22 der 1 bis 4 und den Gleitschutzeinsätzen 44, 45 und 51 und
den in den 8 und 9 dargestellten Aufhängern, kann
eine mechanische Verbindung, eine gegossene Kunststoffverbindung,
eine geschmolzene Verbindung oder eine Kombination dieser Verbindungen
nach Wunsch sein. Die Faktoren, die die Art der Verbindung bestimmen,
sind beispielsweise die chemische Verträglichkeit der beteiligten Kunststoffe,
die Schmelz- und Verschmelztemperaturen der entsprechenden, beteiligten
Kunststoffe, die Temperaturen, bei denen der Kunststoff in die entsprechenden
Gießhohlräume eingespritzt
wird, die Temperatur, auf der der Hohlraum gehalten wird und die
jeweilige Verweilzeit zwischen dem Einspritzen des ersten Kunststoffs
und dem Entfernen des Gießformeinsatzes
und dem Einspritzen des zweiten Kunststoffs.
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Beim
Einstellen der Parameter des Verfahrens kann man eine mechanische
Verbindung, eine gegossene Kunststoffverbindung oder ein vollständig aufgeschmolzene
Verbindung, bei dem die Oberflächenschichten
der Kunststoffe sich miteinander vermischt haben, erreichen.
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13 ist eine vergrößerte Darstellung
eines Bereichs der in den 8 bis 10 dargestellten Aufhänger, wie
sie in dem in 16 dargestellten Gießhohlraum
hergestellt sind. Dieser Querschnitt ist ein Bereich des Querschnitts
betrachtet bei 90° bezüglich des
in den 10 und 16 dargestellten Querschnitts
entlang der Schnittlinie 13-13. Wie in 13 dargestellt, ist der Gleitschutz-Kunststoffeinsatz 44 mechanisch
mit dem Tragarm 43b durch eine Reihe von ineinander eingreifenden
Schwalbenschwanzverbindungen verbunden, die allgemein bei 52 gezeigt
sind. Ein alternatives Ausführungsbeispiel
für die
Einrichtung, durch die der Gleitschutz-Kunststoffeinsatz 44c mechanisch
mit dem Arm 43c verbunden ist, ist in 14 dargestellt, die eine mechanische
Verbindung durch eine Reihe von ineinander eingreifenden Knopflochverbindungen
zeigt, die allgemein bei 42c in 14 dargestellt ist. Ein noch weiteres
Ausführungsbeispiel
der Einrichtung, durch die der Gleitschutz-Kunststoffeinsatz 44d mechanisch
mit dem Arm 43d verbunden ist, ist in 15 dargestellt, die eine mechanische
Verbindung durch eine Reihe von ineinander eingreifenden Schlüssellochverbindungen
zeigt, die allgemein bei 42d in 15 dargestellt sind. Jede der Vielzahl
von Verriegelungsmethoden, einschließlich derjenigen, die in den 13–15 dargestellt
sind, können
nach den Vorlieben des Herstellers verwendet werden. Alternativ
dazu können
die Ausgestaltungen umgedreht werden, wobei der Schlüsselbereich,
der als einstückig
am Arm 43b, c oder d angegossen dargestellt ist, am Gleitschutzeinsatz 44 angegossen
sein kann, und der komplementäre
Bereich, der dargestellt ist als einstückig am Gleitschutz-Kunststoffeinsatz 44b, c
oder d angegossen, am Arm 43b angegossen sein kann. Die
Darstellungen der 13–15 sollen nur beispielhaft
für eine
große
Vielzahl mechanischer, ineinander eingreifender Verbindungen sein,
die zur Verwendung für
eine mechanische Verbindung geeignet sind.
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Die
Gießform
zum Herstellen der Konstruktion ist in 16 dargestellt, wobei eine Einspritzform 60, 61 dazwischen
einen Formhohlraum 62 mit einem Unterhohlraum 63 definiert,
der während
eines ersten Gießzyklus
mit einem hin- und hergehenden Kernteil 64 ausgefüllt ist.
Das Kernteil 64 ist an einem hin- und hergehenden Kolben 65 montiert
für eine Bewegung
in und aus dem Formhohlraum 63 durch Wirkung eines Hydraulikzylinders 66.
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Ein
erstes Kunststoffmaterial in geschmolzenem Zustand wird durch einen
Förderer 67 und
eine Öffnung 68 eingespritzt,
um den Formhohlraum 62 während des ersten Gießzyklus
zu füllen.
Während dieses
Füllens
befindet sich der Formkern 64 innerhalb des Formhohlraums 63,
füllt diesen
vollständig aus
und schließt
die Öffnung 69.
Nachdem der Kunststoff aus dem Hauptquellenförderer 67 den Formhohlraum 62 vollständig ausgefüllt hat,
wird ein zweiter Gießzyklus
begonnen, bei dem der Gießkern 64 aus
dem Hohlraum 63 zurückgezogen
wird, wodurch ein zweites Kunststoffmaterial für den Einsatz über eine
Leitung 70 durch eine Öffnung 69 und
in den Formhohlraum 63 eingespritzt werden kann. Die Verweilzeit
des Kerns 64 innerhalb des Hohlraums 63 ist abhängig von
der Art des verwendeten Kunststoffs, den Betriebstemperaturen, der
Zykluszeit und der Art der gewünschten
Verbindung zwischen dem Einsatz und dem Kunststoff-Kleiderbügelkörper. Es soll
beachtet werden, dass der Gießkern 64 einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt
aufweist, der im wesentlichen identisch ist dem in 13 für den
Einsatz 44 dargestellten Querschnitt. Wenn der Gießkern 64 den
Hohlraum 63 ausfüllt,
bildet er den Schwalbenschwanzbereich des Hauptkörpers 43b des Aufhängers, wie
in 13 dargestellt, aus
dem Hauptmaterial. Wenn der Kern 64 zurückgezogen ist, füllt das
Nebenmaterial jede der Schwalbenschwanzhohlräume, die im Basisteil ausgebildet
sind, wodurch der in 13 dargestellte
Querschnitt vervollständigt
wird. Es soll jedoch beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf ein mechanisches Verbinden mit Hilfe von Schwalbenschwanzverbindungen
beschränkt
ist. Wie in den 14 und 15 dargestellt, könnte der
Gießkern 64 auch
Querschnitte in Form einer Knopflochverbindung oder einer Schlüssellochverbindung
haben, als Einrichtungen zum mechanischen Verbinden des Arms 43b und
des rutschfesten Kunststoffeinsatzes 44. Nachdem der Einsatzhohlraum 63 gefüllt wurde,
wird die Gießform 60, 61 gekühlt, die
Gießformteile 60, 61 getrennt
und der neu geformte Aufhänger
durch Ausstoßstifte
(nicht gezeigt) aus dem Gießhohlraum 62 ausgestoßen.
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Aus
den obigen Darstellungen ist leicht zu entnehmen, dass die vorliegende
Erfindung auf ein extrem einfaches, zweistufiges Verfahren gerichtet ist,
das einen minimalen Aufwand und Verbrauch erfordert, während die
gespritzten Aufhänger
vielseitig in ihrer Verwendung sind, und zwar wegen den spezifischen,
strukturellen Aspekten der Teile. Es ist keine kostenintensive Handarbeit
erforderlich, um markierende Kennzeichnungskappen zu befestigen,
Logos zu stempeln oder Gleitschutzstreifen an den Schultern der
Aufhänger
zu befestigen. All dies wird in einem einzigen Gießvorgang
erreicht.
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Die
Kunststoffmaterialien, die für
den Gießvorgang
verwendet werden können,
um den verbundgegossenen Kunststoffaufhänger herzustellen, können sein,
sind jedoch nicht begrenzt auf Kunststoffmaterialien, wie beispielsweise
Polystyrol, SAN, ABS, PPO, Nylon, Polypropylen, Polyäthylen,
PET, Polycarbonate, Acryle und PVC, und andere, wobei jeder mit
einer speziellen Farbgebung gemäß den speziellen
Anforderungen des Käufers
versehen ist. Wenn Verbundaufhänger
mit den Gleitschutzeinsätzen
gegossen werden sollen, können
die Hauptmaterialien Polypropylen und Polyäthylen mit Äthylenvinylacetat, Polyäthylen niedriger
Dichte oder thermoplastischen Elastomeren für die rutschfeste Schicht kombiniert
werden. Wenn andererseits als Hauptmaterialien Polystyrol, ABS oder
SAN gewünscht
werden, können
sie mit Äthylenvinylacetat,
PVC oder thermoplastischen Elastomeren kombiniert werden. Andere
für die
Hauptkörperkonstruktion
geeignete Materialien, wie beispielsweise PVC, PC, PMMA oder eine
Mischung aus Polystyrol mit einem der obengenannten Hauptmaterialien
können
mit EVA, PVC oder thermoplastische Elastomere und dem rutschfesten
Einsatzmaterial verwendet werden.
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Insbesondere
dann, wenn eine chemische Verbindung gewünscht ist, sollte bevorzugt
hauptsächlich
Styrol als Hauptmaterial mit Styrol oder hauptsächlich Polypropylen als Hauptmaterial
mit einer Mischung aus EVA/PP. Wenn eine chemische und mechanische Verbindung
gewünscht
wird, sollte bevorzugt hauptsächlich
Styrol als Hauptmaterial mit Styrolgummi verwendet werden. Wenn
eine mechanische Verbindung gewünscht
ist, sollte bevorzugt hauptsächlich
Poylpropylen als Hauptmaterial mit Polyethylen verwendet werden.
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Obwohl
nur das was als die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
angesehen werden, beschrieben wurde, ist es leicht einzusehen, dass
verschiedene Abwandlungen und Veränderungen in Form und Detail
einfach durchzuführen
sind, ohne von der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht wird,
abzuweichen.