DE1972393U - Hydraulische presse. - Google Patents
Hydraulische presse.Info
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Description
PATENTAN WALT
DiH11-TO. AMTHOK
FRANKFURT AM MAIN
ABSCHRIFT c fbankfuht α. μ. >
^.6.1967
temfok (0611) 65 20 23 y D U O/ y 1 J. 1/ b
MITTELWEG IS POSTSOHLIESSVACH 11088
Gaston Sebastian Forichon
171, rue de Billancourt
Boulogne
171, rue de Billancourt
Boulogne
Die Erfindung betrifft eine hydrauliche Presse, insbesondere
für die Verformung von Metallen.
Es gibt eine große Anzahl von Pressen, die auf hydraulicher Basis betätigt werden, d.h., die druckbeaufschlagte Flüssigkeit
wird sowohl für das Heranfahren des Pressenstempels an das Werkstück als auch für den eigentlichen Pressvorgang benutzt.
Vor dem Presshub sitzt der Kolben in eingezogener Stellung im Druckzylinder, d.h. die Druckflüssigkeitskammer ist auf ein
minimales Volumen reduziert.
In der Regel und insbesondere beim Verformen von Metall müssen zuerst einmal die an der Verformung teilnehmenden Presselemente
so schnell wie möglich zusammengefahren werden, was
nachfolgend als "Annäherungsphase" bezeichnet wird, der
eine "Verlangssamungsphase" folgt, in der der Druckstempel
abgebremst wird.
Diese beiden Phasen sind von der Zufuhr der Druckflüssigkeit
in den oder die Druckzylinder abhängig.
Aus dieser Tatsache und insbesondere, wenn es sich um eine große Presse handelt, resultiert es, daß das Volumen der
Druckkammer sehr bedeutsam ist, nämlich im Hinblick auf die Betätigungszeiten.
Die Verlangssamungsphase ist ebenso nachteilig für die Schnelligkeit
der Punktion der Presse, und zwar durch die notwendige Bremsung des Druckstempels, die vor allem dann erforderlich
ist, wenn ein harter Stoß des Verformungswerkzeuges auf das Werkstück vermieden werden soll, der zur Beschädigung der
Werkzeuge bzw. der Presse führen könnte.
Die Erfindung liegt demgemäß die Aufgabenstellung zugrunde, eine Presse zu schaffen, mit der die Nachteile der bisherigen
Pressen vermieden sind, d.h., eine Presse zu schaffen, die eine wesentliche Reduktion der Gesamtheit eines Pressenhubes und
auch eine Energieeinsparung gewährleistet.
Diese Aufgabe ist mit einer Presse der genannten Art gelöst, die nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens
einem der Presselemente in ihrem Hub einstellbare mechanische Stellelemente steuerbar zugeordnet sind, die mit
einem Antrieb, wie mechanischem, hydraulichem Antrieb od.dgl.
in Verbindung stehen, wobei der den Verformungsdruck aufbringende Kolben zweiteilig einstellbar ausgebildet ist zur
Gewährleistung einer maximalen Eintauchtiefe des Kolbens in die Druckkkammer zu Beginn des eigentlichen Verformungsvorganges.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Presse werden nachfolgend
an Hand der zeichnerischen Darstelllung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigt;
Fig. 1 den Druckverlauf über der Zeit bei vergleichbar bekannten Pressen;
Fig« 2 den Druckverlauf über der Zeit, wie er mit der erfindungsgemäßen
Presse erreichbar ist;
Fig. 3 das Schaltprinzip der Erfindungsgemäßen Presse mit angehobenem Pressenstempel;
Fig. 4 das Schaltprinzip gemäß Fig. 3 mit abgesenktem Pressenstempel;
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Presse mit abgesenkter Werkstücksauflage;
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 mit gehobener
Werksstücksauflage und
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindungsgemäßen
Presse.
Figur 1 veranschaulicht die verschiedenen Phasen des Arbeitsvorganges
einer vergleichbaren bekannten hydraulichen Presse. Zur Linken des Diagrammes sind der Druckstempel der Presse
und das Werkstück 2 vor und aach der Bearbeitung angedeutet.
In Figur 1 sind ferner die Verschiebungen D als Ordinate und die Zeit Te als Abskizze aufgetragen und schließlich sind
Kennziffern angegeben für die notwendigen Zeiten zu jeder Phase des Pressvorganges, um diese Zeiten mit denen der erfindungsgemäßen
Presse vergleichen zu können.Bei dieser vergleichbaren bekannten Presse ergeben sich folgende Zeiten in Sekunden:
Annäherungsphase A = 0,25"
Verlangs^mungsphase R= 0,1 "
Phase der Flüssigkeitsdruckbeaufschlagung
OF = 0,45"
Arbeitsphase T = 1,9 "
Phase der Flüssigkeitsdruck-
minderung DF = 0,3 "
Phase der Kolbenrückstellung Re = 0,6 " Gesamtzeit =======1^1^=
Aus den Diagrammen geht hervor, daß für die Phasen der Annäherung, der Verlangsamung, der Druckbeaufschlagung und der
Druckminderung der Flüssigkeit relativ beträchtliche Zeiten erforderlich sind, obgleich sie am eigentlichen Pressvorgang
nicht direkt teilnehmen. Diese für den eigentlichen Pressvorgang toten Zeiten summieren sich wie folgt!
0,25" + 0,10"+ 0,45" + 0,30" = 1,1"
Diese Zeit beeinflußt natürlich·· die Rentabilität des Pressvorganges
und folglich den Herstellungspreis des Werkstückes.
Das Diagramm gemäß Fig.2, auf das später noch Bezug genommen
wird, stellt demgegenüber den zeitlich reduzierten Arbeitsvorgang der erfindungsgemäßen Presse dar.
Gemäß Pig. 3 werden die Hydraulik-Zylinder von zwei Pumpen Pl und P2 beaufschlagt, die, von einem Motor H angetrieben, die
Flüssigkeit aus dem Behälter 3 fördern.
Beim Anlauf dieser beiden Pumpen P1 und P2 erfolgt die Verteilung der Druckflüssigkeit durch Elektromagnetventile a-d,
die die Flüssigkeit in die der jeweiligen Arbeitsphase entsprechende Richtung steuern. Diesen Elektromagnetventilen sind
Überdrucksicherheitsventile 4-, 5 und 6 zugeordnet. Eirjmanometrischer
Kontaktgeber 7 schaltet den Arbeitsvorgang ab, der durch einen Schalter 8 ausgelöst wird,
Die Presse selbst besteht aus einem Ständer 9» in dem ein Hohlraum
11 die Druckkammer 12 bildet, in die der vertikal bewegliche Kolben 10 eingreift.
In den Kolben greift ein vertikal versetztbares Schraubstück ein, das am unteren Ende einen Zahnkranz 14 trägt, der mit einem
durch einen elektrischen Hilfsmotor 16 angetriebenen Ritzel kämmt.
Dem Schraubstück 13 ist eine Platte 17 drehbar mit Aneziger 1§
zugeordnet, der sich bei Vertikalverstellung vor einer Skala bewegt. ../6
Die Verschiebung des Arbeitskolbens 10 und der Platte 17 erfolgt durch zwei Kniehebel 2O1 und202, von denen der Hebel 20,
an der Platte 17 und der Hebel 20p an dem Druckstempelträger angelenkt ist.
Beide Hebel 20.. , 20p sind mit einem Pleuel 23 verbunden, das
an einem Hilfskolben 22 angelenkt ist, der versehieblich in einem mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder 24 gelagert ist.
Der Hub des Kolbens 22 und damit die Stellung der Hebel 20-,
20p wird durch eine Stellschraube 25 festgelegt, die durch einen
zweiten Hilfsmotor 26 gesteuert wird, dessen Ritzel 27 mit einem Gegenritzel 28, das die Schraube 25 verstellt, kämmt.
Die Führung und der Rückhub des oberen Druckstempelträgers erfolgt durch zwei kleine Aufhubvorrichtungen, die aus den
Kolben 29-i , 29p und den Zylindern 30.. , 30p bestehen. Der
Matritzenträger 31 ist mir einer Ausdruckvorrichtung 32 für den Auswurf des fertig geprägten Werkstückes versehen.
Gemäß Fig. 3 ist die Pumpe P1 durch die Zylinder 3O1 und 3O2
mit einem schwachen Druck belastet (Tariert durch Ventil 6), wobei die Kolben 29-j , 29pden oberen Druckstempelträger 21 in
seiner oberen Stellung halten. Der Hilfskolben 22 ist in Anschlagstellung gehalten, d.h., er liegt gegen die Stellschraube
25 an, wobei das Elektromagnetventil EYd so einestellt ist, daß es den freien Durchgang der durch die Pumpe P2
in die Kammer 24-j geförderten bzw. gedrückten Flüssigkeit ermöglicht.
Für die Kammer 242 ^s^ ^akei ^as Elektromagnetventil
Evd zum Behälter 3 Mn geöffnet.
••Λ
Fig» 4 zeigt die Presse in Arbeitsstellung.
Die Annäherungsphase des oberen Druckstempelträgers 21 läuft
wie folgt ab:
Die Schaltung der Elektromagnetventile EVb und EYd gemäß Fig.
ist umgekehrt worden, wodurch sich folgendes ergibt:
a) Von der Pumpe P2 wird Flüssigkeit durch die Leitungen 33, 34 und das Elektromagnetventil EVd in die Kammer 242 gedrückt.
b) die Flüssigkeit aus Kammer 24-j gelangt durch die Leitungen
35, 36 und das Elektromagnetventil EVd in den Behälter 3.
c) Die Flüssigkeit aus den Zylindern 3P-t , 30p fließt über
die Leitungen 37» 38, 39 und das Elektromagnetventil EVb in den Behälter 3 ab.
d) der Druck der Kammer 242 steigt an und der Hilfskolben 22
wird in Richtung des Pfeiles F bewegt, was möglich ist, weil die Flüssigkeit aus den Zylinder 3O1, 3O2 in den
Behälter 3 ablaufen kann.
Der Gesamtstellweg für den Hilfskolben 22 bzw. die Kniehebelanordnung
ist mit Hilfe der Stellschraube 25 geregelt, während die mögliche Einstellung der Platte 17 gegenüber dem Kolben 10
durch den Hilfsmotor 16 gesteuert wird, womit gewährleistet ist, daß das Volumen der Druckkammer 12 für die Ausgangsstellung
immer auf einem Minimum gehalten ist.
Der Annäherungsweg entspricht der Distanz "h", die auf der
Skala 19 mit Hilfe des Zeigers 18 ablesbar ist, während der
Abstand "H" (Fig. 3) zwischen den Teilen 17, 21 durch den
Zeiger 18.. an der Skala 10. entnommen werden kann. Wenn die
Annäherungsphase beendet ist, tritt das Gelenk 43 in Kontakt mit dem elektrischen Ausschalter 8, der das Elektrovehtil EYa
umschaltet. In dieser Stellung verbindet das Elektromagnet ventil EVa die Pumpe P1 direkt mit der Druckkammer 12 über
die Leitungen 41» 42, wo:.-durch der Kolben 10 nach unten gedrückt
wird. Dabei vollzieht sich die Verformung des WErkstüches
r 2, bis es in die gewünschte Form gebucht ist, durch die Zu- '
sammenarbeit der Matrize und Patrize, die an der Platte 31 und
am Träger 21 befestigt sind.
Wenn die Verformung abgeschlossen ist, veranlaßt der manometrische
Kontakt 7 sofort die Umschaltung der E-Magnetventile,
um die -fresse wieder in die Anfangs st ellung gemäß Fig. 3 zu
bringen,,
In dem Moment geht die Hilfshiabvorrichtung zurück, d.h., der
Kolben 22 legt sich wieder an die Stellschraube an. die Ge-
12
lenkpunkte der Schwingarme nähern sich eina-der, was m\t einem
Aushub des Druckstempelträgers 21 verbünden ist, der dmrch die
Stellung des Ε-Magnetventils EVb unterstützt wird, das den Eintritt der durch die Pumpe 1 gerfürderten Flüssigkeit in die
Zylinder 3O1 und 302ermöglicht.
Gleichzeitzig wird von der Pumpe Pp-sus durch die Leitung 44
der Auswerfer 32 für das fertige Werkstück betätigt.
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Ausführungsvariante, in der
nicht der obere Druckstepelträger 21, sondern die niedrige
Matrizenträgerplatte 31 durch nichthydrauliche Hilfsmittel
bewegt wird, wobei nicht zwei, sondern vier Kniehebel 20.,,
20p j 20,, 20. vorgesehen sind.
Die Stellschraube 25 ist gemäß dieser Ausführung nicht mehr wie in den Fig. 3 und 4 durch einen Motor, sondern mit Hilfe
eines Handgriffes bzw, Handrades 45 verstellbar.
Am oberen Teil der Presse sitzt das Schraubstück 13, das in
diesem Fall durch ein Schneckengetriebe 46, 47 mit Handgriff verstellt werden kann.
Der Druckstempelträger 21 wird durch die Rückhubkolben 48^
und 48p in seine obere Position gebracht, die verschieblich in
denZylindern 49-j > 49o innerhalb des Pressenständers gelagert
sind.
Wie bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 3 und 4 drückt der
Hilfskolben 22 (Fig. 6) in Richtung des Pfeiles F die Kniehebel 2O1, 20p, 20, und 20. in ihre gerade Stellung, was mit
einer entsprechenden Verschiebung der Matrizenplatte 31 um einen Weg "h" verbinden ist, der an der Skala 19 mit Hilfe des
Zeigers 18 abgelesen werden kann.
Der Auswerfer wird in diesem Fall von einer Stationär angeordneten
Stange 32 gebildet, die mit ihrem oberen Ende beim Absenken der Matrize in diese eingreift und das fertige Werkstück
herausdrückt.
../10
Ab Abschluß des Verformungshubes werden die E-Magnetventile
durch den manometrischen Kontakt 7 wir in Fig. 4 umgeschaltet. Figur 7 stellt eine weitere Ausführungsvariante dar, "bei der
die Kniehebel durch eine Schraube mit Steilgewinde 50 ersetzt sind. Diese Schraube 50 wird durch einen Hilfsmotor 51
(elektrisch oder hydraulisch) betätigt, dessen Ritzel 52 mit einem Zahnrad 53 kämmt, das nrifc der Schraube 50 fest und dem
Druckstempelträger 21 drehbar verbinden ist.
Diese Ausführungsart arbeitet, wie bereits beschrieben, gemäß Fig. 3,4 mit dem Unterschied, daß der Schalter 8 durch ein
Schaltstück 54 betätigt wird. Dieser Schalter 8 muß so angeordnet sein, daß er am Ende des Annäherungsweges den Pressvorgang
auslöst.
Diese verschiedenen Ausführungsvarianten zeigen, daß das erfindungsgemäße Prinzip nicht an spezielle mechanische Ausführungsformen
gebunden ist, wie sie erläutert wurden, um so schnell wie möglich die Annäherung des Druckstempels durch
Heranfahren an das zu bearbeitende Werkstück zu erreichen, sondern daß zur Verwirklichung dieses Prinzips auch andere
Möglichkeiten gegeben sind.
In jedem Fall wird durch das erfindingsgemäße Prinzip eine
beachtliche Zeitverminderung des ganzen Pressvorganges erreicht, wie dies aus Fig, 2 im Vergleich zu Fig. 1 hervorgeht.
Die graphische Darstellung dieser Fig. 2, in der auf der Abszisse die ^eit TP und auf der Ordinate die Verschiebungen
des Werkzeuges aufgetragen sind, zeigt, daß die
. ./11
sonst notwendigen Zeiten zur Annäherung und Verlangsamung des DruckstempeIs beseitigt sind, daß die Zeit der Flüssigkeitsausdehnung
reduziert ist durch das stets gewährleistete Minimum an flüssigkeitszufuhr in die Druckkammer 12,die nur
für den üeinen Pressvorgang gebraucht wird, was insgesamt zu folgenden Zeiten führt;
Annäherungsphase A = 0,2"
Arbeitszeit T = 1,9"
Ausdehnung (Druck—) DP = 0,1"
Zeit des Wiederaufstiegs Re = 0,2"
Die Addition dieser Zeiten zeigt, daß die Gesamtzeit auf 2,4" gegenüber 3,6" reduziert ist, was einen Zeitgewinn TG für den
Gesamtzyklus von 1,2" entspricht, also einem Drittel.
Claims (16)
1. Hydrauliche Presse, insbesondere für die Verformung von Metallen, bestehend aus einem Pressenständer mit relativ
aufeinander zu beweglichen Presselementen zur Haltung
von Verformungswerkzeugen und aus Leitungs- und Steuerelementen für die Führung und Steuerung der Druckflüssigkeit,
wie Elektroventile, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einem der Press.elemente
in ihrem Hub einstellbare mechanische Stellelemente steuerbar zugeordnet sind, die mit einem Antrieb, wie
mechanischem, h^draulichem Antrieb od.dgl., in Verbindung
stehen, wobei der den Verformungsdruck aufbringede Kolben
(10) zweiteilig einstellbar ausgebildet ist zur Gewährleistung einer maximalen Eintauchtiefe des Kolbens (10)
in die Druckkammer (12) zu Beginn des eigentlichen Verformungsvorganges.
2. Presse nach Anspruch 1, d a d B s c h gekannzeichnet
, daß die mechanischen Stellelemente als Kniehebel (20.,, 20„) ausgebildet sind, die einerseits mit
dem Kolben (10) und dem Druckstempelträger (21) und andererseits mit einem in seinem Hub einstellbaren Hilfskolben
(22) in Verbindung stehen.
3. Presse nach Anspruch 1,dadurch gekannzeichnet , daß die mechanischen Stellfelemente als
Kniehebel (20.,,2O2, 20,, 20.) ausgebildet sind, die
— 2 —
einerseits mit dem Werkstückträgerstück (31) und dem Pressenständer (9) und andererseits mit einem in seinem
Hub einstellbaren Hilfskolben (22) in Verbindung stehen.
4. Presse nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet
, daß der Hilfskolben (22) in seinem Hub durch eine von einem Motor (26) angetriebenen Stellschraube (25
"begrenzbar ausgebildet ist.
5. Presse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Hilfskolben (22) in seinem Hub
durch eine von Hand betätigbare Stellschraube (25) begrenzbar ausgebildet ist.
Presse nach Anspruch 1, dadurch gekannt
zeichnet , daß dem Druckkolben als mechanisches Stellelement für den Druckstempelträger (21) ein Schraubstück
(50) mit Steilgewinde zugeordnet ist«,
7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Schraubstück (50) über ein
Getriebe (52,53) von einem Motor (51) antriebbar ausgebildet ist.
8. Presse nach jedem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckstempelträger
(21) mit Hilfskolben (29lt292i 48.j 482) versehas * ist,
denen im Pressenständer (9) Druckzylinder (30.,, 30p;
49-j 1 492) zugeordnet sind.
9. Presse nach jedem der Ansprüche 1 bis 5 und 8, d a durch gekennzeichnet, daß im Bereich
des Kniehebelgelenkes (43) ein Schalter (8) für die Einschaltung des Verformungspressvorganges angeordnet ist.
10. Presse nach jedem der Ansprüche 6 und 7,dadurch
gekennzeichnet , daß der Druckstempelträger (21) mit einem Schaltstück (54) versehen ist, in dessen
Stellweg ein Schalter (8) für die Einschaltung des Verformungspressvorganges angeordnet ist.
11. Presse nach jedem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß in der Flüssigkeitsleitung
(42) zur Druckkammer (12) ein manometrischer Kontaktgeber (7) für die Umschaltung der -Elektromagnet-Ventile
angeordnet ist.
12. Presse nach jedem der Ansprüche 1 bis 11,d a d u r c h
gekennzeichnet , daß im Bereich der Werkstückträgerplatte eine Ausstoßeinrichtung für das
fertige Werkstück angeordnet ist.
13o Presse nach Anspruch 12,dadurch gekenn?!
zeichnet , daß die Ausstoßeinrichtung als hydraulisch betätigter Kolben (32) ausgebildet ist,
dessen Druckzylinder mit einem vom Kontaktgeber (7) gesteuerten Ventil (EVc) in Verbindung steht.
14. Presse nach Anspruch 3 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausstoßeinrichtung als
stationär im Pressgehäuse angeordneter, die bewegliche Werkstückträgerplatte (31) durchgreifender Stößel (32)
ausgebildet ist.
15o Presse nach Anspruch 1 bis 14>
dadurch gekennzeichnet , daß der Druckkolben (10) und der Druckstempelträger (21) mit Zeigern (18,19) versehen sind,
wobei der Zeiger (19) eine Skala (19-]) am Ständer (9) und
dem Zeiger (18) eine Skala (18^) am Zeiger (19) zugeordnet
ist.
16. Presse nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekenn zeichnet , daß am Druckstempelträger (21) und am
Werkstückträger (31) Zeiger angeordnet sind, denen Skalen am Ständer (9) zugeordnet sind.
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1968
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