DE19721764C2 - Spardose mit Geheimnummer - Google Patents

Spardose mit Geheimnummer

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DE19721764C2 DE1997121764 DE19721764A DE19721764C2 DE 19721764 C2 DE19721764 C2 DE 19721764C2 DE 1997121764 DE1997121764 DE 1997121764 DE 19721764 A DE19721764 A DE 19721764A DE 19721764 C2 DE19721764 C2 DE 19721764C2
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/12Savings boxes

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  • Toys (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen einer Spardose nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Herkömmliche Sicherungssysteme einfacher Bauart und Ansprüche erfordern gemessen am technischen Standard des Endproduktes relativ hohen materiellen Aufwand.
In den meisten Fällen sind mehrere Räder mit gleichen Skalen auf ihren Ober­ flächen je nach Anzahl der Ziffern der Geheimnummer auf einer Achse aufgereiht. Die Zahlen werden dann in der entsprechenden Reihenfolge auf den Skalen der Räder eingestellt und das Gefäß kann geöffnet werden.
Weiterhin bekannt ist aus der DE 76 08 856 U eine Spardose mit einem Gehäuse mit Einwurfschlitz und einem verriegelbaren Verschluß, bei der das Gehäuse als in Vorderansicht rechteckiger, auf einer der Längsseiten stehender Kasten ausge­ bildet ist, bei dem sich der Einwurfschlitz am oberen Rand der Rückseite und der Verschluss im Boden befindet.
Das Gehäuse dieser Spardose ist aus Kunststoff und in senkrechter Ebene geteilt und die beiden zusammengesteckten Teile sind dauerhaft verbunden und um­ schließen einen aus Metall bestehenden, ein Schloß bildenden Einsatz.
Gegenstand der DE 41 16 378 A1 ist ein Spardosenschloß mit einem aus Blech bestehenden Schloßkasten, dessen Vorderseite eine Aussparung für den Durchtritt eines Riegels aufweist, der über ein Langloch und einen mit dem Schloßkasten vernieteten Stehbolzen geführt ist und von einer Feder in Schließposition gehalten wird,
Der Riegel besteht aus Kunststoff und ist als Riegelfalle ausgebildet.
Eine weitere aus DE-OS 21 36 936 bekannte Entwicklung ist eine Sparkasse in der Form eines mit einem Einwurfschlitz versehenen verschließbaren Behälters, der aus zwei teleskopisch gegenseitig beweglichen Behälterteilen besteht, von denen einer mit einer Skala versehen ist und der andere eine zur Zusammenwirkung mit der Skala bestimmte Marke aufweist, wobei die Skala mit Zahlen versehen ist, die eine Zahlenreihe bilden, deren Werte mit einer Bewegung der beiden Behälterteile auseinander ansteigen.
Die Behälterteile sind durch ein Gewinde verbunden und die Skala ist schraub­ linienförmig im Umfang des Behälterteiles ausgebildet wobei die Steigung der Skalenlinie gleich groß ist wie die Steigung des Gewindes.
Kinder können bei jedem Einwurf die Marke gegenüber der Skala um den Wert des eingeworfenen Geldes verstellen.
Bekannt aus DE 70 35 741 U ist auch eine Dose, die zum Entriegeln keines Schlüssels bedarf, sondern mindestens einer, vorzugsweise mehrerer Betätigungen, deren Art ohne Hinweis nicht ohne weiteres erkennbar ist.
Dies wird erreicht durch eine verriegelbare (Spar) Dose mit einer zylindrischen Wandung, die an ihrem einen Ende einen mit der zylindrischen Wandung ver­ bundenen Boden und an ihrem anderen Ende einen von der zylindrischen Wandung abnehmbaren Deckel aufweist, der mit der zylindrischen Wandung zu verriegeln ist, und der mit einer zweiten zylindrischen Wandung fest verbunden ist, die über die erste zylindrische Wandung zu schieben ist und einen axial verlaufenden Führungsschlitz für mindestens einen auf der Außenseite der ersten zylindrischen Wandung angeordneten Ansatz aufweist, dessen radiale Höhe größer ist als die Wandstärke der zweiten zylindrischen Wandung.
Auf der Außenseite der zweiten zylindrischen Wandung ist mindestens ein zylindrischer Ring angeordnet, der an einem Randabschnitt seiner Innenseite, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der zweiten zylindrischen Wandung entspricht, mit einer axialen Führungsnut für den Ansatz der ersten zylindrischen Wandung versehen ist, und der an dem anderen Randabschnitt seiner Innenseite einen Innenradius aufweist, der mindestens so groß ist wie die Summe aus dem Außenradius der ersten zylindrischen Wandung und der radialen Höhe des Ansatzes.
Die erste zylindrische Wandung wirkt mit der zweiten wie Kolben und Zylinder zusammen, wenn der bevorzugt in der Art eines Nockens ausgebildete Ansatz im Führungsschlitz des Außenzylinders axial geführt ist.
Bevorzugt sind mehrere im Abstand zueinander stehende Ansätze vorgesehen, die axial fluchtend angeordnet sind, wobei der Abstand zweier benachbarter Ansätze dem Einfachem oder Vielfachem der Höhe eines Ringes entspricht, wenn mehrere Ringe auf dem Außenzylinder angeordnet sind.
Durch gegenseitiges Verdrehen der Ringe bzw. ein Verdrehen der Ringe gegen den Boden und den Deckel kann die Dose verriegelt werden.
Öffnung ist erst nach einem Entriegeln möglich, so daß sämtliche zylindrische Ringe auf dem Außenzylinder in eine Stellung zu drehen sind, in der die von Außen nicht sichtbaren axialen Führungsnuten der Ringe mit dem von Außen ebenfalls nicht sichtbaren Führungsschlitz des Außenzylinders und damit den Ansätzen des Innenzylinders zur Deckung gebracht worden sind.
Dieser Stand der Technik soll erweitert werden durch die im folgenden Text beschriebene Entwicklung mit vorteilhaften Eigenschaften, Zielvorstellungen und Anwendungsmöglichkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Spardose zu schaffen mit einem Sicherheitsvorteil durch Zwischendrehungen und einer hohen Bedienungsfreund­ lichkeit, welche zudem eine preiswerte Herstellung ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er­ findung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein zusätzlicher Vorteil wird darin gesehen, daß die Funktion des Sparens verbunden mit spielerischem Lernen von Zahlen durch Umbaumöglichkeit mit Einstellung einer dreistelligen Geheimnummer nach Wahl für Kinder schon im Vorschulalter geeignet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert:
Fig. 1 Draufsicht Gesamtgefäß mit Schlitz und Rippen;
Fig. 2 Untersicht Innenringe Gesamtgefäß mit Schlitz und Rippen;
Fig. 3 Vertikalschnitt Gefäßmitte ohne Öffnungszylinder (Einschub) mit drei Innenringen, schlitzförmiger Öffnung und Rippen, Schnitt A-B Oberer Innenring, Schnitt C-D Mittlerer Innenring, Schnitt E-F Unterer Innenring;
Fig. 4
  • a) Vertikalschnitt Öffnungszylinder mit Öffnungen in drei Stufen und Zapfen,
  • b) Draufsicht Öffnungszylinderboden mit Randskala und Griff bzw. Steg;
Fig. 5 Zapfenformen,
  • a) Rundkopf mit Vierkant,
  • b) Rundkopf mit zylinderförmigem Abschnitt kleineren Durchmessers,
  • c) Rundkopf mit Schnappverschluß,
  • d) Rundkopf mit Gewinde kleineren Durchmessers;
Fig. 6
  • a) Vertikalschnitt Spardose als Zylinderform mit Öffnungszylinder in geschlossener Form,
  • b) Untersicht Spardose als Zylinderform;
Fig. 7 Perspektive Spardose als Turm Fig. 8
  • a) Perspektive Spardose als Elefant
  • b) Untersicht Spardose als Elefant
Die Spardose besteht aus einem Gesamtgefäß 1, 22, 23 von z. B. zylinderförmiger Außenform 1, dessen Außenfläche im oberen Teil 2 einen mittigem Münzschlitz 3 aufweist mit innenliegenden Rippen 4 als Verstärkung und innerer Sperre gegen ein gewolltes oder ungwolltes Rausgleiten des Inhalts.
Eine kreisförmige Öffnung 5 des Gesamtgefäßes 1 ist passend zu dem Boden 13 bis 16 eines vom Gesamtgefäß 1, 5 trennbaren Teils in der Form eines oben offenen Öffnungszylinders 15, den das Gesamtgefäß bei geschlossenem Zustand als Hülle umgibt und der in den Innenraum des Gesamtgefäßes 1 hineinragt mit seinem Rundboden 13 als Teil der Außenfläche.
Der runde Boden 13 des nach oben offenen Öffnungszylinders 15 hat einen Sandkreis mit Skala aufgeteilt in zehn Abschnitte durch Pfeife zum Rand numeriert von null bis neun mit mittlerer halbkugelförmiger Vertiefung 14 mit mittigem Steg zum Greifen und Drehen.
Der runde Boden 13 ist von größerem Durchmesser als der darüberliegende Öffnungszylinder 15.
Die Seitenwände des trennbaren nach oben offenen Öffnungszylinders 15 sind mit jeweils zehn ringförmig 16 angeordneten passenden Öffnungen zum Einsetzen von Zapfen 17 bis 21 in drei Stufen bzw. Höhen in gleichmäßigen Abständen ange­ ordnet.
Der untere Teil des zylinderförmigen Gesamtgefäßes 1, der als Hülle des Öffnungszylinders 15 dient, ist auf seinen inneren Seitenwänden verbunden mit drei ringförmigen Scheiben 7, 11, 12, welche in gleichmäßigen Abständen übereinander liegen in drei Stufen als Ringe mit rechteckigen Aussparungen 8, die nach innen weisen.
Ein oberer Ring 12
mit zehn rechteckigen nach innen offenen gleichen Aussparungen 8, die die Innenseite des Ringes 12 in zehn gleiche Abstände aufteilen
Ein mittlerer Ring 11
mit einer nach innen offenen rechteckigen Aussparung 8 in der Innenseite senkrecht unter einer gleichen Aussparung 8 des oberen Ringes 12
und ein unterer Ring 7
mit einer nach innen offenen rechteckigen Aussparung 8 in der Innenseite senkrecht über einer pfeilförmigen Einkerbung 6 zum Einstellen der Zahlen auf der Kreisskala am Rundboden 13.
senkrecht unter einer gleichen Aussparung 8 des oberen Ringes 12 und z. B. klappsymmetrisch gegenüberliegend der Aussparung 8 in der Innenseite des mittleren Ringes 11.
Die Ringflächen 7, 11 können profiliert sein durch konzentrisch verlaufende Linien als Grate 9, 10 mit dem Abstand von zwei Zapfendurchmessern 17 auf der inneren Ringkante auf der Unterseite des mittleren Ringes 11 und der Oberseite des unteren Ringes 7 jeweils abwechselnd angeordnet führen den dazwischen­ liegenden Zapfen 17 bis 21 wellenförmig, dienen zur Feineinstellung und verursachen ein klickendes Geräusch beim Drehen bzw. beim Einstellen der fahlen für die Geheimnummer.
Im Rand der Rundöffnung 5 des Gesamtgefäßes 1 befindet sich eine pfeilförmige Einkerbung 6 zum Einstellen der Zahlen auf der Kreisskala.
Der untere Ring 7 des Gesamtgefäßes 1 ist vom Rand der Rundöffnung 5 soweit entfernt, daß der Boden 13 des Öffnungszylinders 15 mit den über die Seiten­ wände auskragenden Bodenrändern und dem Gesamtdurchschnitt gleich dem inneren Durchschnitt des Gesamtgefäßes in die runde Öffnung 5 des Innenraumes unter dem unteren Ring 7 bündig eingefügt werden kann und das Gesamtgefäß 1 schließt.
Der Durchmesser der Zapfen 17 entspricht etwa den lichten senkrechten Ab­ ständen der Ringe 7, 11, 12 der Seitenwände des Gesamtgefäßes 1 untereinander mit einem minimalen Bewegungsspielraum zur Vermeidung von Reibungswider­ stand beim Drehen des Öffnungszylinders 15.
Der senkrechte Abstand der mittleren waagerechten Achsen des oberen vom unteren Ring der Seitenwände des Gesamtgefäßes 1 muß gleich dem senkrechten Abstand der mittleren waagerechten Achsen der Zapfen der oberen und mittleren bzw. der mittleren und unteren Stufe des Öffnungszylinders sein.
Die Seitenwände des trennbaren Öffnungszylinders 15 sind mit jeweils zehn ring­ förmig angeordneten passenden Öffnungen zum Einsetzen 16 von Zapfen 17 bis 21 in drei Stufen bzw. Höhen in gleichmäßigen Abständen angeordnet.
Zapfenformen 17 für Seitenwände des trennbaren nach oben offenen Öffnungs­ zylinders 15 passend zum Bewegen durch rechteckige nach innen offenen Aussparungen 8 in den Innenseiten der Ringe 7, 11, 12
  • a) Rundkopf 17 mit Vierkant 18 für passende Vierkantlöcher (in Zeichnungen nicht dargestellt)
  • b) Rundkopf 17 mit zylinderförmigem 19 Abschnitt kleineren Durchmessers für passende Rundlöcher 16
  • c) Rundkopf 17 mit Schnappverschluß 20 für passende Löcher mit innerer Kugel­ form (in Zeichnungen nicht dargestellt)
  • d) Rundkopf 17 mit Gewinde 21 kleineren Durchmessers für passende Gewinde­ löcher (in Zeichnungen nicht dargestellt)
Bedienung
Zuerst muß eine dreistellige Geheimnummer von 000 bis 999 ausgewählt werden. Dann kann der Öffnungszylinder 15 vorbereitet bzw. die ausgewählte dreistellige Geheimnummer zum Beispiel "123" markiert werden in folgenden Schritten des Zusammenbauens:
  • A) Zapfen 17 bis 21 in eine passende Öffnung 16 der unteren Stufe nach gewählter erster Zahl der Geheimnummer z. B. "1" senkrecht über der entsprechenden gleichen Zahl auf der Skala des Öffnungszylinderbodens 13 einsetzen bzw. -schrauben.
  • B) Zapfen 17 bis 21 in eine passende Öffnung 16 der mittleren Stufe nach gewählter zweiter Zahl der Geheimnummer z. B. "2" senkrecht über der entsprechenden gleichen Zahl auf der Skala des Öffnungszylinderbodens 13 einsetzen bzw. -schrauben.
  • C) Zapfen 17 bis 21 in eine passende Öffnung 16 der obersten Stufe nach gewählter letzter bzw. dritter Zahl der Geheimnummer z. B. "3" senkrecht über der entsprechenden gleichen Zahl auf der Skala 13 des Öffnungszylinder­ bodens Einsetzen bzw. -schrauben.
Öffnungszylinder 15 an mittigem Steg zum Drehen der mit Randkreisskala auf­ geteilt in zehn Abschnitte numeriert von null bis neun mit Daumen und Zeigefinger greifen und bündig in die Rundöffnung des Gefäßes 1 einfügen.
Öffnungszylinder 15 mit eingesetzten Zapfen 17 in drei Stufen entsprechend den Ziffern der ausgewählten dreistelligen Geheimzahl senkrecht bündig in die Rundöffnung 5 des Gesamtgefäßes 1 einfügen zum Schließen der Spardose.
Gefäß schließen * Erster Schließungsschritt
Dritte Zahl der dreistelligen Geheimnummer z. B. "3" auf der Kreisskala des Öffnungszylinderbodenes 13 einstellen an der pfeilförmigen Einkerbung 6 zum Einstellen der Zahlen im unteren Rand der Rundöffnung 5 des Gesamtgefäßes 1 drücken
und entsprechender Zapfen 17 der oberen Stufe rastet ein in die Aussparung 8 des unteren Ringes 7.
* Erster Zwischenschritt bzw. Zwischendrehung
Drehen des Öffnungszylinders 15 mit Randkreisskala mit leichtem Druck bis das Klickgeräusch einmal aussetzt bzw. an dieser Stelle der Zapfen der oberen Stufe einrastet in Aussparung 8 des mittleren Ringes 11.
* Zweiter Schließungsschritt
Zweite Zahl der dreistelligen Geheimnummer z. B. "2" auf der Kreisskala des Öffnungszylinderbodens 15 einstellen an der pfeiförmigen Einkerbung 6 zum Einstellen der Zahlen im unteren Rand 5 der Außenhülle des Gefäßes 1 drücken
und entsprechender Zapfen 17 der mittleren Stufe rastet ein in die Aussparung 8 des unteren Ringes 7
während gleichzeitig entsprechender Zapfen der oberen Stufe rastet bei allen Zahlen ein in eine der zehn Aussparungen des oberen Ringes 12.
* Zweiter Zwischenschritt bzw. Zwischendrehung
Drehen des Öffnungszylinders 15 mit Randkreisskala mit leichtem Druck bis das Klickgeräusch einmal aussetzt bzw. an dieser Stelle der Zapfen 17 der mittleren Stufe einrastet in Aussparung 8 des mittleren Ringes 11.
* Dritter Schließungsschritt
Erste Zahl der dreistelligen Geheimnummer z. B. "1" auf der Kreisskala 13 des Öffnungszylinderbodens 15 einstellen an der pfeilförmigen Einkerbung 6 zum Einstellen der Zahlen im unteren Rand 5 der Außenhülle des Gefäßes 1 drücken
und entsprechender Zapfen der unteren Stufe rastet ein in die Aussparung 8 des unteren Ringes 7
während gleichzeitig entsprechender Zapfen 17 der mittleren Stufe rastet bei allen Zahlen ein in eine der zehn Aussparungen 8 des oberen Ringes 12.
* Öffnungszylinder 15 sitzt im Gesamtgefäß 1
Erste Zahl z. B. "1" durch beliebige Drehung an der Kreisskalas des Öffnungs­ zylinderbodens unkenntlich machen und die Spardose ist geschlossen.
Gefäß öffnen * Erster Öffnungsschritt
Erste Zahl der dreistelligen Geheimnummer z. B. "1" auf der Kreisskala des Öffnungszylinderbodens 15 einstellen an der pfeilförmigem Einkerbung 6 zum Einstellen der Zahlen im unteren Rand der Rundöffnung 5 des Gesamtgefäßes 1 ziehen
und entsprechender Zapfen 17 der unteren Stufe rastet ein in die Aussparung 8 des unteren Ringes 7
während gleichzeitig entsprechender Zapfen der mittleren Stufe rastet bei allen Zahlen ein in eine der zehn Aussparungen 8 des oberen Ringes 12.
* Erster Zwischenschritt bzw. Zwischendrehung
Drehen des Öffnungszylinders 15 mit Randkreisskala mit leichtem Zug bis das Klickgeräusch einmal aussetzt bzw. an dieser Stelle der Zapfen 17 der mittleren Stufe einrastet in Aussparung 8 des mittleren Ringes 11.
* Zweiter Öffnungsschritt
Zweite Zahl der dreistelligen Geheimnummer z. B. "2" auf der Kreisskala des Öffnungszylinderbodens 15 einstellen an der pfeilförmigen Einkerbung 6 zum Einstellen der Zahlen im unteren Rand der Rundöffnung 5 des Gesamtgefäßes 1 ziehen
und entsprechender Zapfen 17 der mittleren Stufe rastet ein in der Aussparung 8 des unteren Ringes 7
während gleichzeitig entsprechender Zapfen 17 der oberen Stufe rastet bei allen Zahlen ein in eine der zehn Aussparungen 8 des oberen Ringes 12.
* Zweiter Zwischenschritt bzw. Zwischendrehung
Drehen des Öffnungszylinders 15 mit Randkreisskala mit leichtem Zug bis das Klickgeräusch einmal aussetzt bzw. an dieser Stelle der Zapfen 17 der oberen Stufe einrastet in Aussparung 8 des mittleren Ringes 11.
* Dritter Öffnungsschritt
Dritte Zahl der dreistelligen Geheimnummer z. B. "3" auf der Kreisskala des Öffnungszylinderbodens 15 einstellen an der pfeilförmigen Einkerbung 6 zum Einstellen der Zahlen im unteren Rand der Rundöffnung 5 des Gesamtgefäßes 1 ziehen
und entsprechender Zapfen 17 der oberen Stufe rastet ein in die Aussparung 8 des unteren Ringes 7.
Öffnungszylinder 15 ist getrennt vom Gesamtgefäß 1 und die Spardose offen.
Als Zubehör kann die Spardose mit einem Kindersparbuch oder einem Paß mit Photo und Geheimnummer sowie mit eine Namensaufkleber mit Motiven ausge­ stattet werden.
Dabei können die Designformen beliebig gewählt werden, die Zapfen in vielen Farben für jede der drei Stufen des Öffnungszylinder in einer charakteristischen Farbe zur besseren Orientierung für Kinder ausgebildet werden und das Gesamtgefäß auch als sicherer Aufbewahrungsort von Schmuck verwendet werden.
Der Verschlußmechanismus kann auch bei Reisegepäck oder bei Türen Anwendung finden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Verschließen einer Spardose mit einer Mechanik zum Ein­ stellen einer Zahlenfolge als Geheimnummer bestehend aus einem in Richtung eines Einwurfschlitzes offenen Öffnungszylinderteils (15), welches in eine kreis­ förmige Öffnung eines passenden in Richtung der Schließvorrichtung offenen Zylinderteils (1) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil (1) auf seiner Innenseite drei übereinander angeordnete gleich beabstandete ringförmige Scheiben (7, 11, 12) aufweist mit in das Innere des Zylinders gerichteten, rechteckigen Aussparungen (8), wobei der in Richtung des Einwurfschlitzes liegende obere Ring (12) mit zehn rechteckigen, gleichen Aussparungen (8), welche den Ring in zehn gleiche Abstände aufteilen, versehen ist, der mittlere Ring (11) eine Aussparung (8) aufweist, die senkrecht unter einer Aussparung (8) des oberen Ringes (12) liegt und der untere Ring (7) eine Aussparung (8) aufweist, die senkrecht unterhalb einer Aussparung (8) des oberen Ringes (12) liegt, wobei der untere Ring (7) unterhalb der Aussparung (8) eine pfeilförmige Einkerbung (6) zum Einstellen der Zahlen auf einer Kreisskala (13), die sich am Boden des Öffnungszylinderteils (15) befindet aufweist und beim Öffnungszylinderteil (15) in seiner Wandung zehn Öffnungen (16) zum Einsetzen von Zapfen (17-21), die in die Aussparungen (8) passen vorgesehen sind, die entsprechend der Ringe (7, 11, 12) in drei Höhen, mit gleichen Abständen dazwischen angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen bzw. Schließen der Spardose in fünf Schritten beim Öffnen und fünf Schritten und einer zusätzlichen Drehung beim Schließen möglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ober­ flächenprofilierung der Ringflächen (7, 11) durch Grate (9, 10) als konzentrisch ver­ laufende Linien mit dem Abstand von zwei Zapfendurchmessern auf der inneren Ringkante auf der Unterseite des mittleren Ringes (11) und der Oberseite des unteren Ringes (7), die jeweils abwechselnd angeordnet sind den dazwischen­ liegenden Zapfen (17) wellenfömig führen, und die zur Feineinstellung dienen, und die ein klickendes Geräusch verursachen beim Drehen und beim Einstellen der Zahlen für die Geheimnummer.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rand des Rundbodens (13 bis 16) des drehbare Öffnungszylinders (15) eine Kreisskala (13) aufgeteilt in zehn Abschnitte durch Pfeile zum Rand numeriert von null bis neun zum Einstellen der Zahlen der Geheimnummer ist und daß der Boden des Öffnungszylinders eine mittlere halbkugelförmige Vertiefung (14) mit mittigem Steg zum Greifen und Drehen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vier alternative Zapfenformen (17 bis 21) in verschiedenen alternativen Farben passend zum Bewegen des Öffnungszylinders (15) durch Druck oder Zug durch rechteckige nach innen offenen Aussparungen (8) in den Innenseiten der Innenringe (7, 11, 12) des Gefäßes möglich sind
  • a) Rundkopf (17) mit Vierkant (18) für passende Vierkantlöcher
  • b) Rundkopf (17) mit zylinderförmigem (19) Abschnitt kleineren Durchmessers für passende Rundlöcher (16)
  • c) Rundkopf (17) mit Schnappverschluß (20) für passende Löcher mit innerer Kugelform
  • d) Rundkopf (17) mit Gewinde (21) kleineren Durchmessers für passende Gewindelöcher
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine innen durch Rippen (4) verstärkte schlitzförmige Öffnung (3) vorzugsweise zum Einwurf von Münzen sich im oberen Teil (2) des Gesamtgefäßes (1) befindet.
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