DE19721758A1 - Vorrichtung an einer Karde, bei der am Ausgang der Karde ein Flortrichter mit Abzugswalzen vorhanden ist - Google Patents

Vorrichtung an einer Karde, bei der am Ausgang der Karde ein Flortrichter mit Abzugswalzen vorhanden ist

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde, bei der am Ausgang der Karde ein Flortrichter mit Abzugswalzen vorhanden ist, denen ein Kannenstock mit einem eine Bandeintrittsöffnung aufweisenden Drehteller nachgeordnet ist und bei der zwischen dem Flortrichter und der Bandeintrittsöffnung des Drehtellers ein Streckwerk angeordnet ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung ist zwischen den Abstreichwalzen der Karde und dem Kannenstock ein Streckwerk vorhanden. In einem Abstand zu den Abstreichwalzen befindet sich ein Flortrichter, dessen Eingang einer Faserflorkammer zugeordnet ist und dessen Ausgang sich unmittelbar am Eingang des Streckwerkes befindet. Der Flortrichter ist damit zugleich am Ausgang der Karde und am Eingang des Streckwerks angeordnet, das als Regulierstreckwerk ausgebildet ist. Der Flortrichter hat eine Doppelfunktion. Einmal formt er als Ausgangstrichter an der Karde den Faserflor in ein Faserband um und führt als Eingangstrichter an dem Streckwerk das Faserband in das Streckwerk ein. Außerdem dient der Flortrichter als Meßorgan für die Dicke des Faserbandes. Das Dickenmeßsignal wirkt über Reguliereinrichtungen sowohl auf die Drehzahl der Speisewalze der Karde als auch auf die Drehzahl eines Walzenpaares des Regulierstreckwerkes ein. Das Streckwerk ist waagerecht etwa in Höhe der Abstreichwalze der Karde angeordnet. Der Flortrichter erfaßt den etwa waagerecht laufenden Faserflor. Das Streckwerk ist dem Kannenstock zugeordnet und befindet sich in senkrechter Richtung etwa auf halber Höhe zwischen der Bodenplatte und dem Drehteller des Kannenstocks. Ein Nachteil bei dieser Vorrichtung besteht darin, daß der Flortrichter in horizontaler Richtung in einem Abstand zu den Abstreichwalzen angeordnet ist, so daß ein rißempfindliches Flordreieck gebildet ist. Produktionsgeschwindigkeiten über 100 m/min sind mit dieser Vorrichtung nicht möglich. Außerdem stört, daß zwischen dem Ausgang des Streckwerkes und der Bandeintrittsöffnung des Drehtellers des Kannenstocks ein erheblicher Abstand vorhanden ist, so daß das verzogene und regulierte Faserband auf dem langen Weg der Gefahr eines Fehlverzuges mit Bandungleichmäßigkeit unterliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine Beeinträchtigung des Faserbandes zwischen Streckwerk und Bandeintrittsöffnung des Drehtellers vermeidet und eine sichere Überführung erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß sind zwei Trichter vorgesehen, ein Flortrichter (in den der Faserflor ein- und aus den ein Faserband austritt) und ein Bandtrichter (in den ein Faserband ein- und aus dem ein Faserband austritt). Dadurch, daß ein Flortrichter unabhängig von dem Streckwerk vorhanden ist, wird der Faserflor am Ausgang der Karde bereits unmittelbar im Ausschluß an die Abstreichwalze in den Flortrichter eingeführt, so daß das empfindliche Flordreieck beseitigt ist und Produktionsgeschwindigkeiten von 300 m/min und darüber möglich sind. Dadurch, daß ein Bandtrichter am Eingang des Streckwerks unabhängig von der Florabnahme an der Karde vorgesehen ist, wird der Ausgang des Streckwerks unmittelbar der Bandeintrittsöffnung des Drehtellers zugeordnet, so daß die gefährdete Länge des regulierten und verzogenen Faserbandes ganz wesentlich verkürzt wird und damit eine sichere Überführung des Faserbandes in dem Drehteller ermöglicht ist. Dadurch, daß im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung durch die Anwendung von zwei Trichtern eine Funktionstrennung verwirklicht ist, werden auf einfache und vorteilhafte Art schädliche Einwirkungen sowohl auf den Faserflor als auch auf das regulierte und verzogene Faserband sicher vermieden. Wesentlich ist, daß der Ausgang des Streckwerks in der Nähe der Bandeintrittsöffnung des Drehtellers angeordnet ist. Wichtig ist auch, daß der Flortrichter in der Nähe der Abstreichwalze angeordnet ist.
Zweckmäßig ist der Ausgang des Streckwerks oberhalb der Bandeintrittsöffnung angeordnet. Vorzugsweise ist der Ausgang des Streckwerks in Höhe der Bandeintrittsöffnung angeordnet. Mit Vorteil ist das Streckwerk waagerecht angeordnet. Bevorzugt ist das Streckwerk senkrecht angeordnet. Zweckmäßig ist das Streckwerk in einem Winkel angeordnet. Vorzugsweise ist das Streckwerk in einem spitzen Winkel angeordnet. Mit Vorteil ist das Streckwerk in einem stumpfen Winkel angeordnet. Bevorzugt ist zwischen dem Ausgang des Streckwerks und der Bandeintrittsöffnung eine Umlenkrolle vorhanden. Zweckmäßig tritt vom Ausgang des Streckwerks das Faserband auf kurzem Weg in die Bandeintrittsöffnung ein. Vorzugsweise ist das Streckwerk oberhalb der Drehkopfplatte des Kannenstocks angeordnet. Mit Vorteil ist das Streckwerk zwischen der äußeren Begrenzung der Drehkopfplatte und der Bandeintrittsöffnung des Drehtellers angeordnet. Bevorzugt ist das Streckwerk in einem Abstand zu dem Flortrichter mit den Abzugswalzen angeordnet.
Die Erfindung umfaßt eine weitere vorteilhafte Vorrichtung, bei der eine Reguliereinrichtung mit einer Meßeinrichtung für das Faserband, einer Regeleinrichtung und einer Stelleinrichtung vorhanden sind, bei der die Meßeinrichtung der Bandtrichter am Eingang des Streckwerks ist. Zweckmäßig ist die Stelleinrichtung ein Regelmotor für den Antrieb (mindestens) eines Walzenpaares des Streckwerks. Vorzugsweise ist die Stelleinrichtung ein Regelmotor für den Antrieb der Speisewalze der Karde. Mit Vorteil sind der regelbare Antriebsmotor für die Speisewalze der Karde und der regelbare Antriebsmotor für den Antrieb mindestens eines Walzenpaares des Streckwerks an die elektronische Regeleinrichtung angeschlossen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht einer Karde mit einem Kannenstock und der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 das Streckwerk im wesentlichen waagerecht oberhalb der Drehkopfplatte des Kannenstocks,
Fig. 3 das Streckwerk in einem spitzen Winkel zur Drehkopfplatte,
Fig. 4 das Streckwerk in einem stumpfen Winkel zur Drehkopfplatte,
Fig. 5 das Streckwerk im wesentlichen senkrecht oberhalb der Drehkopfplatte,
Fig. 6 Blockschaltbild mit elektronischer Regel- und Steuereinrichtung, an die mindestens ein Regelmotor des Streckwerks, der Bandmeßtrichter und der Regelmotor für die Speisewalze angeschlossen sind und
Fig. 7 eine Ausführungsform mit einem 4-über-3-Streckwerk.
Fig. 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler EXACTACARD DK 803 mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreißer 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12, Wanderdeckel 13 und Kannenstock 14 mit Kanne 15. Oberhalb des Kannenstocks 14 ist ein Streckwerk 16 angeordnet.
Nach Fig. 2 ist am Ausgang der Karde der Flortrichter 10 mit Abzugswalzen 11, 12 vorhanden, denen der Kannenstock 14 mit einem Drehteller 18 mit einem Bandführungsrohr 19 nachgeordnet ist, der sich in einer Drehkopfplatte 14a befindet. Am Eingang des Bandführungsrohrs 19 befinden sich als Bandeintrittsöffnung 20a ein Faserbandtrichter 20 und zwei zugeordnete Abzugswalzen 21, 22. Zwischen dem Flortrichter 10 und der Bandeintrittsöffnung 20a (Faserbandtrichter 20) des Drehtellers 18 ist das Streckwerk 16 angeordnet. Am Eingang des Streckwerks 16 ist ein Bandtrichter 23 vorhanden, und der Abstand a zwischen dem Ausgang des Streckwerks 16 und der Bandeintrittsöffnung 20a des Drehtellers 18 ist kurz. Der Ausgang des Streckwerks 16 ist in einem Abstand b oberhalb der Bandeintrittsöffnung 20a angeordnet. Das Streckwerk 16 ist waagerecht und parallel zu der Drehkopfplatte 14a angeordnet.
Zwischen dem Ausgang des Streckwerks 16 und der Bandeintrittsöffnung 20 ist eine Umlenkrolle 24 für das Faserband 17 vorhanden. Das Streckwerk 16 ist oberhalb der Drehkopfplatte 14a und zwischen der äußeren Begrenzung der Drehkopfplatte 14a und der Bandeintrittsöffnung 20a des Drehtellers 18 angeordnet. Vor dem Bandtrichter 23 ist eine Umlenkrolle 25 für das Faserband 17 vorhanden. Das Streckwerk weist zwei Oberwalzen 26a, 27a und zwei jeweils zugehörige Unterwalzen 26b, 27b auf. Das Streckwerk 16 ist in waagerechter Richtung in einem Abstand d und in senkrechter Richtung in einem Abstand e zu dem Flortrichter 10 mit den Abzugswalzen 11, 12 angeordnet.
Im Betrieb tritt der (nicht dargestellte) Faserflor in den Flortrichter 10 ein und wird aus dem Flortrichter 10 durch Abzugswalzen 11, 12 als Faserband 17 abgezogen, z. B. mit 200 m/min. Das Faserband 17 läuft in Richtung A nach oben und über die Umlenkrolle 25 durch den Bandtrichter 23 in das Streckwerk 16 ein, wird durch die Walzen 26a, 26b; 27a, 27b im wesentlichen in waagerechter Richtung verstreckt, wird als verstrecktes Faserband 17 aus dem Streckwerk 16 kommend über die Umlenkrolle 24 in senkrechter Richtung nach unten in den Faserbandtrichter 20 eingeführt. Das Band 17 wird aus dem Faserbandtrichter 20 durch Abzugswalzen 21, 22 abgezogen, durchläuft das umlaufende Rohr 19 und den um eine senkrechte Achse umlaufenden Drehteller 18 und tritt durch eine Bandaustrittsöffnung am unteren Ende des Drehtellers 18 in die Kanne 15 (s. Fig. 1) ein und wird dort abgelegt.
Entsprechend Fig. 3 ist die Laufrichtung B des Streckwerks 16 in einem spitzen Winkel α in bezug auf die Drehkopfplatte 14a angeordnet. Nach Fig. 4 ist die Laufrichtung C des Streckwerks 16 in einem stumpfen Winkel β in bezug auf die Drehkopfplatte 14a angeordnet. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Laufrichtung D des Streckwerks 16 in senkrechter Richtung (rechter Winkel) in bezug auf die Drehkopfplatte 14a angeordnet ist. Der Ausgang 16b des Streckwerks ist in einem kurzen Abstand c zu der Bandeintrittsöffnung 20a angeordnet.
Nach Fig. 6 ist eine Mikrocomputer-Steuer- und Regeleinrichtung 28 vorhanden, an die eine Reguliervorrichtung für das Streckwerk 16 und eine Reguliervorrichtung für die Einzugswalze 1 der Karde angeschlossen sind.
Der Bandtrichter 23 am Eingang des Streckwerks 16 ist als Meßeinrichtung für die Dicke des Faserbandes 17 z. B. mit mechanischer Abtastung ausgebildet. Der Meßtrichter 23 steht über einen Regler 29 mit dem drehzahlregelbaren Antriebsmotor 30, z. B. d.c.-Motor, für die Walze 27b in Verbindung. Außerdem ist der Meßtrichter 23 z. B. über einen (nicht dargestellten) Meßwertwandler und über einen Meßverstärker 31 an die elektrische Steuer- und Regeleinrichtung 28 angeschlossen. Der Speisewalze 1 ist ein Meßglied 32 für die Dicke der zwischen Speisewalze 1 und Speisetisch 2 eingezogenen Faserflockenvorlage zugeordnet, das über einen Regler 33 mit dem drehzahlgesteuerten Antriebsmotor 34, z. B. d.c.-Motor, für die Speisewalze 1 in Verbindung steht. Der Regler 33 steht mit der elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung 28 elektrisch in Verbindung.
Mit 35 ist der Antriebsmotor (Hauptmotor mit konstanter Drehzahl) für das Walzenpaar 26a, 26b bezeichnet.
Die Walzen der Walzenpaare 26a, 26b und 27a, 27b des Streckwerks 16 weisen jeweils entgegengesetzte Drehrichtung auf.
Der Abstand zwischen dem Ausgang 16b des Streckwerks 16 und der Bandeintrittsöffnung 20a kann z. B. 5 bis 30 cm sein.
Nach Fig. 7 ist das Streckwerk 16 als 4-über-3-Streckwerk konzipiert, d. h. es besteht aus drei Unterwalzen I, II, III (I Ausgangs-Unterwalze, II Mittel-Unterwalze, III Eingangs-Unterwalze) und vier Oberwalzen 36, 37, 38, 39. Im Streckwerk 16 erfolgt der Verzug des Faserbandes 17. Der Verzug setzt sich zusammen aus Vorverzug und Hauptverzug. Die Walzenpaare 39/III und 38/II bilden das Vorverzugsfeld, und die Walzenpaare 38/II und 36/37/I bilden das Hauptverzugsfeld. Die Ausgangsunterwalze I wird vom (nicht dargestellten) Regelmotor angetrieben. Die Eingangs- und Mittel-Unterwalze III bzw. II werden über einen (nicht dargestellten) Hauptmotor angetrieben und bestimmen damit die Liefergeschwindigkeit. Die Drehrichtung der Walzen I, II, III; 36, 37, 38, 39 ist durch gebogene Pfeile gekennzeichnet. Das Faserband 17 läuft im Streckwerk in Richtung E. Zwischen dem Ausgang 16b und der Bandeintrittsöffnung 20a ist ein Bandführungselement 40 angeordnet.
Die Walzen der Walzenpaare 39/III, 38/II und 36/37/I weisen jeweils entgegengesetzte Drehrichtung auf.

Claims (23)

1. Vorrichtung an einer Karde, bei der am Ausgang der Karde ein Flortrichter mit Abzugswalzen vorhanden ist, denen ein Kannenstock mit einem einer Bandeintrittsöffnung aufweisenden Drehteller nachgeordnet ist und bei der zwischen dem Flortrichter und der Bandeintrittsöffnung des Drehtellers ein Streckwerk angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang (16a) des Streckwerks (16) ein Bandtrichter (23) vorhanden und der Abstand zwischen dem Ausgang (16b) des Streckwerks (16) und der Bandeintrittsöffnung (20a) des Faserbandtrichters (20) kurz ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (16b) des Streckwerks (16) oberhalb der Bandeintrittsöffnung (20a) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (16b) des Streckwerks (16) in Höhe der Bandeintrittsöffnung (20a) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (16) waagerecht angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (16) senkrecht angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (16) in einem Winkel (α, β) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (16) in einem spitzen Winkel (α) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (16) in einem stumpfen Winkel (β) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (16b) des Streckwerks (16) und der Bandeintrittsöffnung (20a) eine Umlenkrolle (24) vorhanden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß vom Ausgang (16b) des Streckwerks (16) das Faserband (17) auf kurzem Weg (a, b, c) in die Bandeintrittsöffnung (20a) eintritt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (16) oberhalb der Drehkopfplatte (14a) des Kannenstocks (14) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (16) zwischen der äußeren Begrenzung der Drehkopfplatte (14a) und der Bandeintrittsöffnung (2c) des Drehtellers (14a) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (16) in einem Abstand (d; e) zu dem Flortrichter (10) mit den Abzugswalzen (11, 12) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der eine Reguliereinrichtung mit einer Meßeinrichtung für die Dicke des Faserbandes, einer elektrischen Regeleinrichtung und einer Stelleinrichtung vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung der Bandtrichter (23) am Eingang (16a) des Streckwerks (16) ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung ein Regelmotor (30) für den Antrieb (mindestens) eines Walzenpaares (27a, 27b) des Streckwerks (16) ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung ein Regelmotor (34) für den Antrieb der Speisewalze (1) der Karde ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der regelbare Antriebsmotor (34) für die Speisewalze (1) der Karde und der regelbare Antriebsmotor (30) für den Antrieb mindestens eines Walzenpaares (27a, 27b) des Streckwerks an die elektronische Regeleinrichtung (28) angeschlossen sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Ausgang (16b) des Streckwerks (16) und der Bandeintrittsöffnung (20a) des Faserbandtrichters (20) etwa 5 bis 30 cm beträgt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Ausgang (16b) des Streckwerks (16) und der Bandeintrittsöffnung des Drehtellers (18) kurz ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Streckwerk (16) ein 4-über-3-Streckwerk (I, II, III; 36, 37, 38, 39) verwendet wird.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsunterwalze (I) von einem drehzahlregelbaren Motor (30) angetrieben ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs- und Mittel-Unterwalze (III und II) von einem Hauptmotor (35) angetrieben sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Streckwerk (16) ein 3-über-3-Streckwerk (I, II, III; 37, 38, 39) verwendet wird.
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