DE19721507A1 - Holzkohle - Google Patents
HolzkohleInfo
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- C10L5/00—Solid fuels
- C10L5/02—Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
- C10L5/26—After-treatment of the shaped fuels, e.g. briquettes
- C10L5/32—Coating
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Die Erfindung betrifft eine durch ein Mittel modifizierte Holzkohle.
Holzkohle ist ein Brennstoff, der für private oder gewerbliche Zwecke in Grillro
sten verwendet wird.
Holzkohle hat bestimmte Nachteile, von denen Staubentwicklung und
Schmutzwirkung die größten sind. Holzkohlestaub kann sich auf den Wänden
des Grills absetzen oder durch Wind oder Rauch verteilt werden, wobei die Ge
fahr besteht, daß sich der Staub beispielsweise auf Tellern und Lebensmitteln
ablagert.
Die Erfindung ist auf die Behebung dieser Nachteile gerichtet.
Die erfindungsgemäße Holzkohle besitzt eine äußere Oberfläche, welche wenig
stens teilweise mit mindestens einer Schicht aus einem filmbildenden Material
überzogen ist, die mindestens einerseits eine Verbindung, die aus der aus Cellu
lose, einem Cellulosederivat, Stärke, einem Stärkederivat und einem Gemisch
davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und andererseits eine Verbindung,
die aus Natriumchlorid, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid und Kaliumchlorid
und deren Gemischen ausgewählt ist, umfaßt.
Spezielle Beispiele für filmbildende Verbindungen oder Materialien sind Polysac
charide (Cellulose, Stärke Methylcellulose) mit einem Molekulargewicht von über
1000, beispielsweise von 2500 bis 10 000.
Gemäß einer Ausführungsform enthält die Schicht, mit welcher die äußere
Oberfläche der Holzkohle wenigstens teilweise überzogen ist, außerdem eine
Verbindung, die aus der aus Calcium- und/oder Magnesiumhydroxid, -carbonat
oder -hydrogencarbonat bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
Vorteilhafterweise wird die Porosität der Holzkohle durch die Schicht derart
modifiziert, daß von der Schicht, mit welcher die äußere Oberfläche der Holzkoh
le wenigstens teilweise überzogen ist, mindestens 25% der Poren der Holzkohle,
d. h. der äußeren Öffnungen der Poren, die mindestens 25% der Gesamtporosität
entsprechen, verschlossen werden. Vorzugsweise werden mindestens 50% der
Holzkohleporen verschlossen. Es ist jedoch vorteilhaft, daß diese Schicht nicht
sämtliche Holzkohleporen verschließt. Beispielsweise werden 10 bis 20% der Po
ren (entspricht 10 bis 20% der Porosität) nicht verschlossen.
Die Holzkohle hat vorzugsweise einen Wassergehalt von 3 bis 10 Gew.-%. Dieser
Prozentanteil kann gegebenenfalls kleiner sein. Dennoch ist festzustellen, daß
eine erfindungsgemäße Holzkohle mit einem Wassergehalt von fast 10 Gew.-%
auch immer eine gute Verbrennung erlaubt.
Die Korngröße der Holzkohle liegt beispielsweise über 10 mm, beispielsweise
zwischen 10 und 50 mm oder darüber.
Auf Grund des Verschlusses oder der Verstopfung der Poren kann das gegebe
nenfalls im Kern der Holzkohle gebildete CO nur nach Zerstörung oder Verbren
nung der Schicht, anders ausgedrückt, erst wenn die Oberflächentemperatur der
Holzkohle eine beträchtliche oder hohe Temperatur erreicht hat, durch die ver
stopften Poren nach außen entweichen. Wegen dieser hohen Ober
flächentemperatur wird das CO, das gegebenenfalls aus der Holzkohle austritt,
sofort zu CO₂ verbrannt.
Indem man auf der Holzkohle eine äußere Schicht aufbringt, wird die Stau
bentwicklung und die Ablösung von Oberflächenteilchen oder Staub von der
Holzkohle vor und bei Beginn ihrer Verbrennung verringert. Diese Schicht ist
vorzugsweise derart, daß die Ablösung von Oberflächenstaub von der Holzkohle
wahrnehmbar nur möglich ist, wenn die Zündtemperatur erreicht wird. Sich
dann ablösender oder vom Rauch transportierter Staub wird dabei schnell ver
brannt.
Die erfindungsgemäße Schicht ermöglicht es, die Zündtemperatur der Holzkohle
zu steuern. So kann beispielsweise durch das Vorhandensein der äußeren Schicht
die Selbstentzündungstemperatur der Holzkohle erhöht oder, beispielsweise
wenn eine kritische Temperatur erreicht wird, die Flammenentwicklung vermin
dert werden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemä
ßen Holzkohle, wobei die Holzkohle mit einer Lösung oder Suspension behandelt
wird, welche einerseits eine Verbindung, die aus der aus Cellulose, einem Cellu
losederivat, Stärke, einem Stärkederivat und Gemischen davon bestehenden
Gruppe ausgewählt ist, und andererseits eine Verbindung, die aus Natriumchlo
rid, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid und Kaliumchlorid und deren Gemischen
ausgewählt ist, enthält.
Vorteilhafterweise wird die Holzkohle mit einer wäßrigen Lösung behandelt,
welche einerseits eine Verbindung, die aus der aus Cellulose, einem Cellulosede
rivat, Stärke, einem Stärkederivat und Gemischen davon bestehenden Gruppe
ausgewählt ist, und andererseits eine Verbindung, die aus Natriumchlorid, Ma
gnesiumchlorid, Calciumchlorid und Kaliumchlorid und deren Gemischen aus
gewählt ist, enthält.
Gemäß einer Ausführungsform wird die Holzkohle in eine wäßrige Lösung einge
taucht, die einerseits eine Verbindung, die aus der aus Cellulose, einem Cellulo
sederivat, Stärke, einem Stärkederivat und Gemischen davon bestehenden Grup
pe ausgewählt ist, und andererseits eine Verbindung, die aus Natriumchlorid,
Magnesiumchlorid, Calciumchlorid und Kaliumchlorid und deren Gemischen
ausgewählt ist, enthält.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird eine wäßrige Lösung, welche
einerseits eine Verbindung, die aus der aus Cellulose, einem Cellulosederivat,
Stärke, einem Stärkederivat und Gemischen davon bestehenden Gruppe ausge
wählt ist, und andererseits eine Verbindung, die aus Natriumchlorid, Magne
siumchlorid, Calciumchlorid und Kaliumchlorid und deren Gemischen ausge
wählt ist, enthält, auf die Holzkohle aufgesprüht.
Vorteilhafterweise durchläuft die Holzkohle nach der Behandlung mit der Lö
sung oder Suspension eine Trocknungsstufe.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform enthält die wäßrige Lösung einerseits
0,01 bis 1 Gew.-% und vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gew.-% einer Verbindung, die
aus der aus Cellulose, einem Cellulosederivat, Stärke, einem Stärkederivat und
einem Gemisch davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und andererseits 0,1
bis 5 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 2 Gew.-% einer Verbindung, die aus Na
triumchlorid, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid und Kaliumchlorid und deren
Gemischen ausgewählt ist.
Vorzugsweise wird die wäßrige Lösung auf heiße Holzkohle, beispielsweise auf
eine Holzkohle gesprüht, deren Temperatur über 70°C beträgt und welche bei
spielsweise aus der Holzverkohlungsstufe kommt.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Gegenstand ist eine Vorrichtung zur Herstel
lung der erfindungsgemäßen Holzkohle. Diese Vorrichtung umfaßt:
- - einen Gurtförderer zum Transport der Holzkohle und eine Einrichtung, um die wäßrige Lösung auf der Holzkohle zu versprühen, zu vernebeln oder zu zerstäuben, oder
- - einen Gurtförderer zum Transport der Holzkohle in ein die wäßrige Lösung enthaltendes Bad und zum Abtransport der behandelten Holzkohle daraus oder
- - einen Gurtförderer zum Transport der Holzkohle zu einer Einrichtung, welche eine oder mehrere Walzen enthält, die geeignet sind, die wäßrige Lö sung auf die Holzkohle abzugeben und vorteilhafterweise eine poröse, ela stische Beschichtung oder einen porösen, elastischen Überzug (beispielsweise in der Art eines offenporigen synthetischen Schaumstoffs oder eines Schwamms) aufweisen.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Einzelheiten werden an Hand der fol
genden Beschreibung von Beispielen einer Ausführungsform erläutert.
Es wird eine wäßrige Lösung hergestellt, die 0,1 Gew.-% Carboxymethylcellulose
mit einem mittleren Molekulargewicht von 4 500 und 0,5 Gew.-% NaCl enthält.
In 2000 ml dieser Lösung werden 800 g Holzkohle eingetaucht. Dieser Eintauch
vorgang dauert 15 Sekunden. Dabei werden 110 ml Lösung absorbiert.
Nach Trocknung der behandelten Holzkohle bei 50°C erhält man eine Holzkoh
le, deren Zündtemperatur höher als die der unbehandelten Holzkohle ist.
Es werden 50 g behandelte Holzkohle und 50 g unbehandelte Holzkohle auf eine
elektrische Heizplatte (gleichbleibende Temperaturerhöhung) gelegt, dabei wird
festgestellt, daß sich die behandelte Holzkohle etwa 15 Sekunden nach der unbe
handelten Holzkohle entzündet. Zusätzlich hat die behandelte Holzkohle die Vor
teile, daß sie nicht verschmutzend wirkt und staubfrei ist. Außerdem hat sie ei
nen geringeren Abrieb.
Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch die Eintauchdauer 1 Minute beträgt.
Dabei werden von der Holzkohle 120 ml der Zusammensetzung absorbiert. Die
Verzögerung des Zündbeginns der behandelten im Verhältnis zur unbehandelten
Holzkohle beträgt etwa 20 Sekunden. Die behandelte Holzkohle hat folgende
Vorteile:
- - keine Bildung von Abrieb,
- - keine verschmutzende Wirkung,
- - hohe Festigkeit und Stoßfestigkeit.
Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch 60 ml der Zusammensetzung auf 800 g
Holzkohle gesprüht werden, die Schwingungen ausgesetzt ist. Dadurch wird eine
Holzkohle erhalten, die folgende Vorteile hat:
- - keine Bildung von Abrieb,
- - keine verschmutzende Wirkung,
- - hohe Festigkeit und Stoßfestigkeit.
Die Beispiele 1 bis 3 werden mit folgenden Lösungen wiederholt:
- - Lösung von 0,1% Carboxymethylcellulose (MG 4 500) und 1% NaCl,
- - Lösung von 0,1% Carboxymethylcellulose (MG 4 500) und 1% KCl,
- - Lösung von 0,1% Carboxymethylcellulose (MG 4 500) und 1% MgCl₂,
- - Lösung von 0,1% Carboxymethylcellulose (MG 4 500) und 0,5% KCl und 0,5% NaCl.
Es wird eine Lösung von 1% Reisstärke (R´my) und 0,2% Calciumchlorid herge
stellt. Diese Lösung wird auf 85°C erhitzt. In 2000 ml der heißen Lösung wer
den 30 Sekunden lang 800 g Holzkohle gegeben. Dabei werden von der Holzkohle
etwa 100 ml der Lösung absorbiert. Nach der Trocknung wird die behandelte
Holzkohle untersucht. Der Versuch zeigt eine Verzögerung des Zündbeginns der
behandelten Holzkohle. Die Holzkohle ist staubfrei und wirkt nicht verschmut
zend.
Beispiel 5 wird wiederholt, wobei jedoch eine Lösung verwendet wird, die 0,5%
Stärke und 0,1% Kaliumchlorid enthält, die Temperatur der Lösung 50°C und
die Eintauchdauer 1 Minute beträgt. Die behandelte Holzkohle wirkt nicht ver
schmutzend und ist staubfrei.
Beispiel 6 wird wiederholt, wobei jedoch die Lösung auf eine Holzkohle gesprüht
wird, die Schwingungen ausgesetzt ist. Die Menge der aufgesprühten Lösung be
trägt 60 ml pro kg Holzkohle.
Beispiel 7 wird wiederholt, wobei jedoch die Lösung auch 0,5 Gew.-% NaCl ent
hält.
Beispiel 8 wird wiederholt, wobei jedoch die Lösung aus einem Kräutersud
(Lorbeerblätter, Thymian und provenzalische Kräuter) mit einem Anteil von 0,5
Gew.-% hergestellt wird.
Die Behandlung der Holzkohle kann durch Eintauchen, Aufsprühen, Vernebeln
(Bildung eines Nebels), Aufstäuben und Kontakt der Holzkohle mit einem Pin
sel, einem Schwamm oder einem elastischen bzw. nachgiebigen porösen Material
durchgeführt werden. Vorzugsweise erfolgt die Behandlung mit einer vorge
wärmten Lösung (Temperatur oberhalb von 40°C) und/oder mit vorgewärmter
Holzkohle. Die Behandlung kann in einem Bad, in einer Rotationstrommel und
auf einem Schwinggurtförderer durchgeführt werden. Es ist möglich, die Holz
kohle nach der Behandlung einer Trocknungsstufe zu unterziehen.
Claims (16)
1. Holzkohle, deren äußere Oberfläche wenigstens teilweise mit mindestens
einer Schicht aus einem filmbildenden Material überzogen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht, mit welcher die äußere Oberfläche der
Holzkohle wenigstens teilweise überzogen ist, mindestens einerseits eine
Verbindung, die aus der aus Cellulose, einem Cellulosederivat, Stärke, ei
nem Stärkederivat und einem Gemisch davon bestehenden Gruppe ausge
wählt ist, und andererseits eine Verbindung, die aus Natriumchlorid, Ma
gnesiumchlorid, Calciumchlorid und Kaliumchlorid und deren Gemischen
ausgewählt ist, umfaßt.
2. Holzkohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht,
mit welcher die äußere Oberfläche der Holzkohle wenigstens teilweise über
zogen ist, außerdem eine Verbindung enthält, die aus der aus Calcium- und/oder
Magnesiumhydroxid, -carbonat oder -hydrogencarbonat bestehen
den Gruppe ausgewählt ist.
3. Holzkohle nach Anspruch 1 oder 2, die Poren enthält, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens 25% der Holzkohleporen von der Schicht, mit
welcher die äußere Oberfläche der Holzkohle wenigstens teilweise überzo
gen ist, verschlossen sind.
4. Holzkohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
50% der Holzkohleporen verschlossen sind.
5. Holzkohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ihr Wassergehalt 3 bis 10 Gew.-% beträgt.
6. Verfahren zur Herstellung von Holzkohle nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Holzkohle mit einer Lösung oder Suspension behan
delt wird, welche einerseits eine Verbindung, die aus der aus Cellulose, ei
nem Cellulosederivat, Stärke, einem Stärkederivat und einem Gemisch da
von bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und andererseits eine Verbindung,
die aus Natriumchlorid, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid und Kalium
chlorid und deren Gemischen ausgewählt ist, enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzkoh
le mit einer wäßrigen Lösung behandelt wird, welche einerseits eine Ver
bindung, die aus der aus Cellulose, einem Cellulosederivat, Stärke, einem
Stärkederivat und einem Gemisch davon bestehenden Gruppe ausgewählt
ist, und andererseits eine Verbindung, die aus Natriumchlorid, Magnesium
chlorid, Calciumchlorid und Kaliumchlorid und deren Gemischen ausge
wählt ist, enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Holzkohle in eine wäßrige Lösung eingetaucht wird, die einerseits eine
Verbindung, die aus der aus Cellulose, einem Cellulosederivat, Stärke, ei
nem Stärkederivat und einem Gemisch davon bestehenden Gruppe ausge
wählt ist, und andererseits eine Verbindung, die aus Natriumchlorid, Ma
gnesiumchlorid, Calciumchlorid und Kaliumchlorid und deren Gemischen
ausgewählt ist, enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine
wäßrige Lösung, welche einerseits eine Verbindung, die aus der aus Cellulo
se, einem Cellulosederivat, Stärke, einem Stärkederivat und einem Gemisch
davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und andererseits eine Verbin
dung, die aus Natriumchlorid, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid und Ka
liumchlorid und deren Gemischen ausgewählt ist, enthält, auf die Holzkohle
aufgesprüht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Lösung oder Suspension behandelte Holzkohle einer
Trocknungsstufe unterworfen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Lösung einerseits 0,01 bis 1 Gew.-% einer Verbindung, die
aus der aus Cellulose, einem Cellulosederivat, Stärke, einem Stärkederivat
und einem Gemisch davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und ande
rerseits 0,1 bis 5 Gew.-% einer Verbindung, die aus Natriumchlorid, Ma
gnesiumchlorid, Calciumchlorid und Kaliumchlorid und deren Gemischen
ausgewählt ist, enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige
Lösung auf heiße Holzkohle aufgesprüht wird.
13. Vorrichtung zur Herstellung von Holzkohle nach einem der Ansprüche 6
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Gurtförderer zum
Transport der Holzkohle und eine Einrichtung, um die wäßrige Lösung auf
der Holzkohle zu versprühen, zu vernebeln oder zu zerstäuben, umfaßt.
14. Vorrichtung zur Herstellung von Holzkohle nach einem der Ansprüche 6
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Gurtförderer zum
Transport der Holzkohle in ein die wäßrige Lösung enthaltendes Bad und
zum Abtransport der behandelten Holzkohle daraus umfaßt.
15. Vorrichtung zur Herstellung von Holzkohle nach einem der Ansprüche 6
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Gurtförderer zum
Transport der Holzkohle zu einer Einrichtung, welche eine oder mehrere
Walzen enthält, die geeignet sind, die wäßrige Lösung auf die Holzkohle ab
zugeben, umfaßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze
eine außen poröse und elastische Beschichtung umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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BE9600464A BE1010304A5 (fr) | 1996-05-24 | 1996-05-24 | Charbon de bois. |
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Publication Number | Publication Date |
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Legal Events
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