DE19721145A1 - Verfahren zur Durchführung des öffentlichen Personennahverkehrs und individueller Fahrdienst zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Durchführung des öffentlichen Personennahverkehrs und individueller Fahrdienst zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung des ÖPNV
(Öffentlicher Personennahverkehr) gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und einen individuellen Fahrdienst zur Durchführung dieses Verfahrens
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Bisher ist der ÖPNV hinsichtlich Liniennetz und Fahrplan auf viele Fahrgäste
ausgerichtet. Dennoch kann aus Attraktivitätsgründen auf Nachtfahrten
bzw. Fahrten in verkehrsschwachen Zeiten nicht verzichtet werden. Dabei
kann es vorkommen, daß auf einer bestimmten Fahrtstrecke bei Einhaltung
des Fahrplanes nur geringe oder kein Bedarf besteht. Derartige
"Leerfahrten" verursachen unnötige Kosten und eine erhebliche
Umweltbelastung, insbesondere in Bezug auf Geräusch- und
Abgasemmision. Darüber hinaus ist bei dem herkömmlichen starren
Fahrplan ein flexibles Reagieren auf besondere Bedarfssituationen,
beispielsweise Kultur- und Sportveranstaltungen oder Stadtfeste, kaum
möglich. Nachteilig ist weiterhin, daß der Fahrgast unter Umständen sehr
lange auf das nächste fahrplanmäßige ÖPNV-Fahrzeug warten muß. Eine
Streckenänderung im Interesse des Fahrgastes ist quasi ausgeschlossen, da
die Fahrplankonformität immer Vorrang hat. Unter ÖPNV-Fahrzeug sei hier
jegliches Verkehrsmittel verstanden, das mit einer Zentrale in
Funkverbindung steht. Das können Busse, Oberleitungsbusse,
Straßenbahnen, Fähren, U-Bahnen, Schiffahrtslinien oder sogar Seil- bzw.
Zahnradbahnen usw. sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile
zu beseitigen und ein Verfahren der gattungsgemäßen Art anzugeben, das
eine flexiblere Gestaltung des ÖPNV gestattet, wobei Einsparungen,
insbesondere im Finanz- und Resourcen-Bedarf anzustreben sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die
zumindest in Ballungsräumen ohnehin vorhandene Zentrale nicht nur zur
Überwachung der Fahrplankonformität bei herkömmlichem Betrieb,
sondern auch zur Fahrzeugeinsatzplanung während bestimmter
verkehrsschwachen Zeiten, insbesondere des Nachts, einzusetzen. Zur
Bedarfsanforderung seitens des ÖPNV-Fahrgastes wird eine bilaterale
Funkverbindung zwischen Ruf-Terminals an regulären Haltestellen und der
Zentrale eingerichtet. Der Fahrgast kann über das Ruf-Terminal eine Ziel-
Haltestelle vorgeben, woraufhin die Zentrale automatisch oder via
Disponent eine neue Routenplanung für das von allen im Einsatz
befindlichen Fahrzeugen am schnellsten verfügbare Fahrzeug vornimmt,
und eine geschätzte Ankunftszeit dieses Fahrzeuges an der Start-Haltestelle
dem dort befindlichen Ruf-Terminal übermittelt. Auf diese Art und Weise ist
eine überaus flexible und bedarfsgerechte Einsatzplanung mit Vorteilen für
das ÖPNV-Unternehmen und den Fahrgast möglich. Insgesamt werden
weniger Fahrten nötig sein, wobei diese zielgerichtet und mit kleineren
Fahrzeugen z. B. Kleinbussen durchgeführt werden können. Der Fahrgast ist
nicht mehr auf einen starren Fahrplan angewiesen. Er muß sich nicht mehr
über fahrplanmäßige Abfahrtszeiten informieren und dennoch ein
Verpassen befürchten. Bei Großveranstaltungen kann das ÖPNV-
Unternehmen viel flexibler auf zeitweilig erhöhtes Fahrgastaufkommen
reagieren. Unter Umständen können Fahrzeuge aus dem gesamten
Verkehrsgebiet zusammen gezogen werden, ohne einen
Pünktlichkeitsanspruch eines Fahrgastes auf einer kaum genutzten Strecke
zu gefährden.
Die Ruf-Terminals eines derartigen individuellen Fahrdienstes sind
bevorzugt gemäß den kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2
ausgestattet. Das Ruf-Terminal kann sich dabei mittels eines entsprechend
modifizierten Sendetelegramms selbst identifizieren, so daß in der Zentrale
bei Betätigung der Eingabeeinrichtung sofort bekannt ist, von welcher Start-
Haltestelle aus die Fahrzeug-Anforderung erfolgt. Die Eingabeeinrichtung
kann beispielsweise für jede erreichbare Ziel-Haltestelle eine Taste
aufweisen. Bei sehr vielen Haltestellen empfiehlt sich auch die Vorgabe
eines numerischen Codes für jede Haltestelle. Ein zugehöriges Verzeichnis
bzw. ein Plan aller wählbaren Ziel-Haltestellen ist an dem Ruf-Terminal
angebracht.
Ist das Ruf-Terminal gemäß Anspruch 3 zusätzlich mit einer
Quittierungseinrichtung versehen, ergeben sich für alle Beteiligten Vorteile.
Zum einen resultiert für die Zentrale eine erhöhte Sicherheit, daß die
Fahrzeug-Anforderung wirklich ernst gemeint ist und zum anderen resultiert
für den Fahrgast daraus eine schnellere Realisierung seiner Fahrzeug-
Anforderung, da Fehl-Anforderungen und damit Leerfahrten im
wesentlichen unterbleiben. Bevorzugt sollte die Aktivierung der
Quittierungseinrichtung immer erst nach der Rückmeldung seitens der
Zentrale an das Ruf-Terminal, d. h. nach der Übermittlung der bis zum
Eintreffen des Fahrzeuges zu erwartenden Zeitspanne möglich sein. Auf
diese Art und Weise kann der Fahrgast entscheiden, ob die Wartezeit für
ihn akzeptabel ist, da die Wartezeit respektive die geschätzte Ankunftszeit
auf einem Display des Ruf-Terminals signalisiert wird. Denkbar ist Iedoch
auch eine andersartige, insbesondere eine akustische Signalisierung.
Vorzugsweise ist die Quittierungseinrichtung gemäß Anspruch 4 mit einem
Fahrscheinautomaten und/oder Anspruch 5 mit einer
Identifizierungseinrichtung für Zeitkarteninhaber verbunden. Der Erwerb des
Fahrscheines mittels Bargeld, Chipkarte, Kreditkarte oder dergleich
beziehungsweise die Zeitkarte lösen automatisch die Bestätigung des
Fahrdienst-Rufes aus. Die Zentrale wird nunmehr auf der Basis der
vorangegangenen Einsatzplanung das entsprechende Fahrzeug via
Datenfunk oder Betriebsfunk (Sprechfunk) über die anzufahrende Haltestelle
und die Route zur Ziel-Haltestelle informieren. Um unterschiedliche
Anforderungen von verschieden Ruf-Terminals verschiedener Start-
Haltestellen zu verschieden Ziel-Haltestellen miteinander kombinieren zu
können, bedarf es einer ausgeklügelten Logistik, die aber als Zusatzfunktion
eines bekannten RBL (Rechnergestütztes-Betriebs-Leitsystem) problemlos
realisierbar ist. Die optimale Streckenführung bei unterschiedlichen
Anforderungen kann dabei durchaus von der üblichen fahrplanmäßigen
Streckenführung abweichen. Auf diese Weise ergeben sich einerseits
Einspareffekte für das ÖPNV-Unternehmen und andererseits
Fahrzeitverkürzungen für die Fahrgäste. Bespielsweise kann eine
bogenförmige Fahrstrecke mit mehreren Haltestellen durch eine kürzere
Direktverbindung zwischen den Endpunkten ersetzt werden, wenn seitens
der Ruf-Terminals der Zwischenhaltestellen kein Bedarf gemeldet wurde.
Diese Situation wird gemäß Anspruch 6 insbesondere im Nachtbetrieb
auftreten, wobei dann auch kleinere Fahrzeuge zum Einsatz vorgesehen
sein können.
Die Kommunikation zwischen der Zentrale und den Fahrzeugen erfolgt
gemäß Anspruch 7 vorzugsweise über ein RBL, während zwischen den Ruf-
Terminals und der Zentrale gemäß Anspruch 8 Datenfunk, zum Beispiel
MODACOM, vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines figürlich dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt in einer schematischen Übersicht die wesentlichen
Bestandteile und deren funktionelle Zusammenhänge eines individuellen
Fahrdienstes.
Zur flexibleren Einsatzplanung von Fahrzeugen 1 sind an den einzelnen
Haltestellen Ruf-Terminals 2 vorgesehen. In der Figur sind von m
Fahrzeugen 1 und n Ruf-Terminals 2 beispielhaft jeweils zwei dargestellt.
Die Ruf-Terminals 2 stehen jeweils über bilateraler Funkverbindung 3 mit
einer Zentrale 4 eines RBL (Rechnergestütztes Betriebsleitsystem) in
Verbindung. Desweiteren besteht Datenfunkverbindung 5 zwischen der
Zentrale 4 und den einzelnen Fahrzeugen 1.
Die Funktionsweise dieser Konfiguration bei individuellem Fahrdienst ist
folgende:
Ein potentieller Fahrgast informiert die Zentrale 4 über einen Beförderungswunsch zu einer bestimmten Ziel-Haltestelle, indem er an dem Ruf-Terminal 2 einer Start-Haltestelle die entsprechende Tastenkombination, die für die Ziel-Haltestelle vorgesehen ist, einer Eingabeeinrichtung 6 betätigt. Dabei wird automatisch ein Funktelegramm generiert, das Informationen zur Identifizierung der Start-Haltestelle (Ruf- Terminal-spezifische Kennung) und über die mit der Eingabeeinrichtung 6 vorgewählte Ziel-Haltestelle enthält. Dieses Funktelegramm wird in der Zentrale 4 durch einen Zentralrechner 7 entweder automatisch oder mittels manueller Bedienung bearbeitet. Der Zentralrechner 7 ist dabei Bestandteil des RBL, d. h. die Daten über den derzeitigen Aufenthaltsort und die weitere Route aller Fahrzeuge 1 sind verfügbar und gestatten eine zukünftige Einsatzplanung entsprechend dem aktuellen Beförderungswunsch. Nachdem die Zentrale 4 das Fahrzeug 1 ermittelt hat, das am schnellsten an der Start-Haltestelle sein kann, wird diese Information über die bilaterale Funkverbindung 3 an das Ruf-Terminal 2 der Start-Haltestelle übertragen. Zur Visualisierung der Information sind die Ruf-Terminals 2 jeweils mit einem Display 8 ausgestattet. Der Fahrgast erfährt durch das Display 8, wann mit dem Eintreffen eines Fahrzeuges 1 zu rechnen ist. Erst jetzt trifft er die Entscheidung, ob er die Wartezeit in Kauf nehmen möchte und betätigt in diesem Fall eine Quittierungseinrichtung 9 des Ruf-Terminals 2. Diese Quittierungseinrichtung 9 ist mit einem Fahrscheinautomaten 10 und/oder einer Identifierzierungseinrichtung 11 für Zeitkarten versehen. Der Fahrgast erwirbt jetzt entweder einen Fahrschein mittels des Fahrscheinautomaten 10 oder identifiziert sich durch das Eingeben seiner Zeitkarte in eine entsprechende Aufnahme der Identifizierungseinrichtung 11. Die Zeitkarten sind für diesen Zweck mit einem Mikrochip versehen, der von einer Leseeinrichtung der Identifizierungseinrichtung 11 ausgewertet werden kann. Die Quittierungseinrichtung 9 löst bei Betätigung sofort ein Freigabesignal aus, das mittels der bilateralen Funkverbindung 3 an die Zentrale 4 weitergeleitet wird. Nunmehr setzt sich die Zentrale 4 mit dem vorher bereits ausgesuchten Fahrzeug 1 in Verbindung, um den neuen Einsatzplan, d. h. Start-Haltestelle, Ziel-Haltestelle und Zeitvorgaben mitzuteilen.
Ein potentieller Fahrgast informiert die Zentrale 4 über einen Beförderungswunsch zu einer bestimmten Ziel-Haltestelle, indem er an dem Ruf-Terminal 2 einer Start-Haltestelle die entsprechende Tastenkombination, die für die Ziel-Haltestelle vorgesehen ist, einer Eingabeeinrichtung 6 betätigt. Dabei wird automatisch ein Funktelegramm generiert, das Informationen zur Identifizierung der Start-Haltestelle (Ruf- Terminal-spezifische Kennung) und über die mit der Eingabeeinrichtung 6 vorgewählte Ziel-Haltestelle enthält. Dieses Funktelegramm wird in der Zentrale 4 durch einen Zentralrechner 7 entweder automatisch oder mittels manueller Bedienung bearbeitet. Der Zentralrechner 7 ist dabei Bestandteil des RBL, d. h. die Daten über den derzeitigen Aufenthaltsort und die weitere Route aller Fahrzeuge 1 sind verfügbar und gestatten eine zukünftige Einsatzplanung entsprechend dem aktuellen Beförderungswunsch. Nachdem die Zentrale 4 das Fahrzeug 1 ermittelt hat, das am schnellsten an der Start-Haltestelle sein kann, wird diese Information über die bilaterale Funkverbindung 3 an das Ruf-Terminal 2 der Start-Haltestelle übertragen. Zur Visualisierung der Information sind die Ruf-Terminals 2 jeweils mit einem Display 8 ausgestattet. Der Fahrgast erfährt durch das Display 8, wann mit dem Eintreffen eines Fahrzeuges 1 zu rechnen ist. Erst jetzt trifft er die Entscheidung, ob er die Wartezeit in Kauf nehmen möchte und betätigt in diesem Fall eine Quittierungseinrichtung 9 des Ruf-Terminals 2. Diese Quittierungseinrichtung 9 ist mit einem Fahrscheinautomaten 10 und/oder einer Identifierzierungseinrichtung 11 für Zeitkarten versehen. Der Fahrgast erwirbt jetzt entweder einen Fahrschein mittels des Fahrscheinautomaten 10 oder identifiziert sich durch das Eingeben seiner Zeitkarte in eine entsprechende Aufnahme der Identifizierungseinrichtung 11. Die Zeitkarten sind für diesen Zweck mit einem Mikrochip versehen, der von einer Leseeinrichtung der Identifizierungseinrichtung 11 ausgewertet werden kann. Die Quittierungseinrichtung 9 löst bei Betätigung sofort ein Freigabesignal aus, das mittels der bilateralen Funkverbindung 3 an die Zentrale 4 weitergeleitet wird. Nunmehr setzt sich die Zentrale 4 mit dem vorher bereits ausgesuchten Fahrzeug 1 in Verbindung, um den neuen Einsatzplan, d. h. Start-Haltestelle, Ziel-Haltestelle und Zeitvorgaben mitzuteilen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das vorstehend angegebene
Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten auch bei
grundsätzlich anders gearteter Ausführung denkbar. Insbesondere kann der
Betrieb des oben beschriebenen individuellen Fahrdienstes wesentlich
erweitert und hinsichtlich Serviceleistungen ausgebaut werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur Durchführung des ÖPNV (Öffentlicher
Personennahverkehr), wobei Fahrzeuge (1) des ÖPNV mit einer die
Fahrzeugeinsätze überwachenden Zentrale (4) in Funkverbindung stehen,
dadurch gezeichnet, daß die Fahrzeugeinsätze als individueller Fahrdienst
entsprechend dem Bedarf geplant werden, wobei mittels bilateraler
Funkverbindung (3) zwischen einem Ruf-Terminal (2) einer Start-Haltestelle
und der Zentrale (4) Informationen, insbesondere hinsichtlich einer Ziel-
Haltestelle und einer geschätzten Ankunftszeit des Fahrzeuges (1) an der
Start-Haltestelle, übertragen werden.
2. Individueller Fahrdienst nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ruf-Terminal (2) eine Eingabe-
Einrichtung (6) zur Wahl der Ziel-Haltestelle und eine
Sende/Empfangseinrichtung zum Datenaustauch mit der Zentrale (4)
aufweist.
3. Fahrdienst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruf-
Terminal (2) eine Quittierungseinrichtung (9) zur Bestätigung des
Fahrdienst-Rufes an die Zentrale (4) aufweist.
4. Fahrdienst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Quittierungseinrichtung (9) einen Fahrscheinautomaten (10) aufweist.
5. Fahrdienst nach Anspruch 3 oder 4., dadurch gekennzeichnet, daß die
Quittierungseinrichtung (9) eine Identifizierungseinrichtung (11) für
Zeitkarteninhaber aufweist.
6. Fahrdienst nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch den
Einsatz in verkehrsschwachen Zeiten, insbesondere im Nachtbetrieb, wobei
kleine Fahrzeuge (11), insbesondere Kleinbusse, zum Einsatz vorgesehen
sind.
7. Fahrdienst nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrale (4) und die Fahrzeuge (1) über ein RBL (Rechnergestütztes
Betriebsleitsystem) kommunizieren.
8. Fahrdienst nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die bilaterale Funkverbindung zwischen den Ruf-Terminals (2) und der
Zentrale (4) als Datenfunkverbindung, beispielweise MODACOM,
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997121145 DE19721145A1 (de) | 1997-05-21 | 1997-05-21 | Verfahren zur Durchführung des öffentlichen Personennahverkehrs und individueller Fahrdienst zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997121145 DE19721145A1 (de) | 1997-05-21 | 1997-05-21 | Verfahren zur Durchführung des öffentlichen Personennahverkehrs und individueller Fahrdienst zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19721145A1 true DE19721145A1 (de) | 1998-11-26 |
Family
ID=7830020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997121145 Withdrawn DE19721145A1 (de) | 1997-05-21 | 1997-05-21 | Verfahren zur Durchführung des öffentlichen Personennahverkehrs und individueller Fahrdienst zur Durchführung des Verfahrens |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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