DE19719566A1 - Abschreckvorrichtung gegen Marder - Google Patents

Abschreckvorrichtung gegen Marder

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DE19719566A1
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Bernd Krieg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/30Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60R2099/005Protections against martens or rodents

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Description

Abschreckvorrichtung gegen Marder zum Schutz vor Verbiß im Motorenraum von Kraftfahrzeugen.
Zum Schutz vor Verbiß im Motorenraum von Kraftfahrzeugen, insbesondere an Kabeln, Schläuchen und Gummimanschetten, gibt es eine Anzahl mehr oder weniger wirksamer Mittel und Methoden, die Tiere vom Motorenraum fernzuhalten.
Verbißschäden im Motorenraum können bis zur Schädigung der Verkehrs­ sicherheit von Kraftfahrzeugen führen.
Zum Schutz einzelner Kabel oder Leitungen werden Schutzhüllen eingesetzt. Marder vom Motorenraum und von den anderen für diese Tiere zugänglichen Kunststoff- oder Gummiteile fernzuhalten, werden auch andere Methoden angewandt, beispielsweise Duftstoffe eingebracht, Ultraschallgeräte eingesetzt oder Geräte, die nach dem Weidezaunprinzip arbeiten, angewendet. Diese Geräte oder Methoden haben sich als nicht ausreichend wirksam erwiesen, bzw. sind sehr aufwendig.
Es wurde auch vorgeschlagen, ein großes, stark gewelltes Stück Maschendraht unter den Motorenraum zu legen. Der sich beim Betreten durch den Marder bewegende Draht schreckt das Tier ab. Dieses Verfahren entspricht dem Tierschutz und könnte angewendet werden. Maschendraht unter das Fahrzeug zu bringen, ist aber aufwendig. Er läßt sich schlecht handhaben, wird durch das Aufliegen auf der Parkfläche verschmutzt und läßt sich nach dem Gebrauch schlecht unterbringen. Meistens kann er nicht liegenbleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschreckvorrichtung gegen Marder zu finden, die mechanisch wirkt, dem Tierschutz entspricht, sich für die unterschiedlichsten Fahrzeugtypen anwenden läßt und leicht zu benutzen ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Drahtgeflecht auf einem Rahmen angeordnet oder mit Abstandhaltern versehen ist.
Auf einer oder beiden Seiten des Rahmens liegt ein ausziehbares Rahmenteil auf, um den Rahmen auf unterschiedliche Radabstände der Fahrzeuge einstellen zu können.
Der Rahmen ist einerseits mit einem Griff und auf der anderen Seite mit Rollen versehen, um ihn unter den Motorenraum des Fahrzeuges schieben zu können. Er ist an seiner Ober- und Unterseite mit Abstandhaltern versehen. Damit soll das Aufliegen des Rahmens auf der Parkfläche und somit eine Verschmutzung vermieden werden.
Die Abstandhalter an der Oberseite verhindern ein direktes Anliegen des Rahmens beim Abstellen, beispielsweise an einer Hauswand.
Nach einer Ausführung ist der Rahmen mehrfach zusammenklappbar gestaltet, so daß er unter Umständen im Kofferraum eines Fahrzeuges transportiert werden kann. Die einzelnen Rahmenteile sind durch Drehgelenke miteinander verbunden. Nach einer weiteren Ausführung ist das Drahtgeflecht zusammenrollbar und mit Abstandhaltern versehen, die elastisch sind. Das Drahtgeflecht kann so genügend breit gestaltet sein, um mit Fahrzeugen unterschiedlichen Radabstandes befahren werden zu können.
Das Drahtgeflecht kann entweder mit dem Rahmen oder in der Ausführung mit den Abstandhaltern unter jedes Fahrzeug gebracht werden, ohne daß es Bodenberührung bekommt. Verschmutzung des Drahtgeflechtes wird außerdem vermieden.
Betritt ein Tier das Drahtgeflecht, so wird es durch die entstehenden Geräusche abgeschreckt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 3 die Vorderansicht einer Ausführung;
Fig. 4 die Seitenansicht einer zusammengeklappten Vorrichtung;
Fig. 5 die Vorderansicht einer weiteren Ausführung;
Fig. 6 die Seitenansicht der Ausführung nach Fig. 5.
Auf einem Rahmen 1 ist ein Drahtgeflecht 2 angeordnet. Der Rahmen 1 ist auf der einen Seite mit einem Griff 3 und an der gegenüberliegenden Seite mit Rollen 4 versehen, die auch einen Abstand zur Auflagefläche bringen. An der Oberseite sind Abstandhalter 5 angebracht. An der Seite, an der sich der Griff 3 befindet, sind beiderseits Abstandhalter 5 vorgesehen. Wobei die unteren den Abstand zur Auflagefläche bestimmen und so ein Beschmutzen des Rahmens vermeiden und die oberen die Anlage beim Abstellen des Rahmens ergeben. Auf einer oder beiden Seiten ist ein seitlich verschiebbares Rahmenteil 6 angebracht, mit dem der Rahmen 1 verbreitert und so auf unterschiedliche Radabstände eingestellt werden kann. Diese verschiebbaren Rahmenteile 6 sind ebenfalls mit Drahtgeflecht 2 versehen.
Bei der nach Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Ausführung ist der Rahmen mehrfach geteilt.
Die einzelnen Rahmenteile sind durch Drehgelenke 7 miteinander verbunden. Es ist ein Riegel 8 vorgesehen, der die zusammengeklappten Rahmenteile 1 zueinander fixiert.
Die nach Fig. 5 und Fig. 6 dargestellte Ausführung besteht aus einem zusammenrollbaren Drahtgeflecht 9: mit einem Griff 3 und Abstandhaltern 5 auf der Unterseite, die vorzugsweise elastisch sind. Dieses Drahtgeflecht 9 kann befahren werden. Die Abstandhalter 5 drücken sich unter den Rädern zusammen, ansonsten liegt das Drahtgeflecht hohl. Dieses Drahtgeflecht kann zusammengerollt abgestellt oder es kann auf der Parkfläche liegen bleiben und immer wieder befahren werden.
Wesentlich bei Anwendung der beschriebenen Abschreckvorrichtung gegen Marder ist, daß das Drahtgeflecht hohl liegt und den gesamten Zwischenraum zwischen der Rädern im Bereich des Motorenraumes einrahmt, damit das Tier den Rahmen auch im Bereich der Achs- und Gelenkmanschetten sowie der Wasserschläuche bis an die Räder betreten müßte.
Bezugszeichenliste
1
Rahmen
2
Drahtgeflecht
3
Griff
4
Rolle
5
Abstandhalter
6
verschiebbares Rahmenteil
7
Drehgelenk
8
Riegel
9
zusammenrollbares Drahtgeflecht.

Claims (5)

1. Abschreckvorrichtung gegen Marder zum Schutz vor Verbiß im Motorenraum von Kraftfahrzeugen dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtgeflecht (1) auf einem Rahmen (2) oder auf Abstandhaltern (5) angeordnet ist.
2. Abschreckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seite der Rahmen (2) verbreiterbar ist und das verschiebbare Rahmenteil (6) ebenfalls mit Drahtgeflecht (1) versehen ist.
3. Abschreckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) mit einem Griff (3) und auf der gegenüberliegenden Seite außen mit Rollen (4) sowie an seiner Ober- und Unterseite mit Abstandhaltern (5) versehen ist.
4. Abschreckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) zusammenklappbar ist und die einzelnen Rahmenteile durch Drehgelenke (7) miteinander verbunden sind.
5. Abschreckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (5) elastisch sind und das Drahtgeflecht (2) zusammenrollbar ist.
DE1997119566 1997-05-09 1997-05-09 Abschreckvorrichtung gegen Marder Withdrawn DE19719566A1 (de)

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Zum Fressen gern. In: mot, 17/1996, S.82-83 *

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