DE8700637U1 - Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung von Kraftfahrzeugen

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Description

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R. 21033
12,1,1987 My/Pi
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1
Q\ Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung von Kraftfahrzeugen _.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung, insbesondere Bremskraftmessung von Fahrzeugen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein solcher Rollenprüfstand aus der OE-GMS 18 47 186 bekannt, bei dem zwei Rollenpaare beiderseits einer begehbaren Arbeitsgrube angeordnet sind. Als Sicherungsmittel zum Schutz einer Bedienungsperson vor sich bewegenden Teilen ist hier ein örtlich begrenztes Schutzgitter zwischen den Gestellen der Rollenpaare vorgesehen. Von Nachteil bei >- diesem Rollenprüfstand ist, daß diese Sicherungsmittel für eine Bedienungsperson in der Arbeitsgrube nur einen schlechten Schutz ergeben, so daß eine Gefährdung einer Person z.B. durch eine laufende Kardanwelle bzw. eine Bremstrommel kaum ausreichend erscheint. Unter Umständen kann das Schutzgitter auch abgenommen werden, so daß seine Schutzfunktion vollständig entfällt. Ein derartiges Schutzgitter erfordert somit einen relaitv hohen Aufwand und ergibt nur einen eng begrenzten Schutzbereich, der zudem leicht umgehbar bzw. ganz außer Funktion setzbar ist. Sin Rollenprüfstand mit einem die Arbeitsgrube über einen längeren Abschnitt abdeckenden Schutzgitter ist zudem unerwünscht, da es die Bedienungsperson bei ihrer Prüfarbeit behindern könnte.
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Ferner ist es auch bekannt, bei einem Rollenprüfstand als Unfallschutz am Boden der Arbeitsgrube ausgelegte Köntaktmatten zu verwenden, bei deren Belastung bzw. Betreten durch eine Bedienungsperson eine Sicherheitsfunktion ausgelöst wird. Solche Kontaktmatten haben den Nachteil, daß sie eine Bedienungsperson bei ihrer Arbeit stören können« Insbesondere können sie bei einem Rollen des Werk-3wügwscf525 5&udiagr;£ dsm Sudsü dsr Grubs bisdsrlicii ssis. Zuässs S-£d disss Kontaktmatten auch durch Überlastung leicht zerstörbar.
V Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung, insbesondere Bremskraftmessung, von Kraftfahrzeugen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß er mit relaitiv wenig Aufwand eine billige Schutzvorrichtung ermöglicht, die zudem ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Durch die Verwendung einer Gitter-Lichtschranke baut der Rollenprüfstand billiger als bei Verwendung von Einzelgeräten. Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung der Sicherungsmittel eine genaue Lage der Schutzgeomeitrie, wodurch ein hohes Maß an Sicherheit erzielt wird. Zudem weist die Gitter-Lichtschranke eine große Störsicherheit auf, da ein Ausfall einzelner Elemente über die ^- vorhandene Ansteuerung leicht erkennbar ist. Die Sicherheitseinrichtung ist ohne weiteres auf unterschiedlich bauende Arten von Rollenprüfständen anwendbar und kann auch bei vorhandenen Rollenprüfständen leicht nachgerüstet werden. Ferner können zu ihrem Aufbau handelsübliche und damit billige Sensoren verwendet werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Heiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Rcllenprüfstandes möglich. Ein besonders hohes Maß an Sicherheit läßt sich erreichen, wenn nach Anspruch 2 eine einzige Gitter-Lichtschranke im Gefahrenbereich des Rollenprüfstandes ange-
Gebrauchsmusteranmeldung 6 87 OO 637«5 Robert Bosch GmbH/ Stuttgart
R. 21033
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ordnet ist. Dies hat auch den Vorteil, daß der Monteur bei den Einstell- und Prüfarbeiten die Arbeitsgrube nicht verlassen muß. Eine besonders vorteilhafte und wirksame Ausbildung der Sicherungsmittel beim Rollenprüfstand ergibt sich gemäß Anspruch 3. Zweckmäßig ist es auch, wenn aemäß Anspruch 4 die Gitter-Lichtschranke zur Absicherung des Rollenprüfstandes aus zwei gitterformigen Teilen besteht, die 2ur Absicherung von beiden Längsenden der Arbeitsgrube im Abstand voneinander angeordnet sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil geringer Gerätekosten. Zudem gewährleistet sie ein besonders hohes Maß an Sicherheit, wenn die Bedienungsperson in der Arbeitsgrube bei Einstellarbeiten die Arbeitsgrube mehrmals verlassen muß. Äußerst vorteilhaft ist ferner eine Ausbildung nach Anspruch 6, wodurch der Schutzbereich der Gitter-Lichtschranke mit Hilfe des Profilsystem beliebig verändert werden kann. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
Zeichnung
Ein Ausfütirungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Rollenprüfstand mit erfindungsgemäßen Sicherungsmitteln in der zugehörigen Arbeitsgrube und Figur 2 eine Draufsicht auf den Rollenprüfstand nach Figur 1 ohne Kraftfahrzeug. Figur 3 zeigt in vereinfachter Darstellung ein Blockschaltbild einer Sicherheitsschaltung im Rollenprüfstand nach Figur 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Figur 1 zeigt einen Rollenprüfstand 10, der an einer zugeordneten, von einer Bedienungsperson begehbaren Arbeitsgrube 11 angeordnet ist. Solche Rollenprüfstände werden bei Kraftfahrzeugen zur Leistungsmessung bzw. zur Bremskraftmessung verwendet. Der Rollenprüfstand 10 weist.
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wie aus Figur 1 in Verbindung mit Figur 2 näher erkennbar ist/ beiderseits der Arbeitsgrube 11 einander gegenüberliegende Gestelle 12 bzw. 13 auf/ in denen jeweils ein Rollenpaar 14 bzw. 15 in an sich bekannter Weise gelagert ist. Die Gastelle 12/ 13 des Rollenprüfitandes IQ sind relativ aum Grubenrand IS bzw. 17 so angeordnet, daß sie mit ihren Stirnflächen geringfügig über die Grubenränder 16/ 17 hinaus in die Arbeitsgrube 11 hineinragen. Wie Figur 1 in Verbindung mit Figur 2 näher zeigt, ist an den Seitenwänden der Arbeitsgrube 11 zwischen den Gestellen 12/ 13 und einem Boden 18 der Grube 11 eine ' \J Gitter-Lichtschranke 19 angeordnet, die sich in Längsrichtung der
Grube 11 über den gesamten Gefahrenbereich 21 des Rollenprüfstandes 10 erstreckt. Bei den üblichen Abmessungen des Rollenprüfstandes 10 für Lastkraftwagen verläuft die Gitter-Lichtschranke 19 somit horizontal in einer Höhe von ca. 1 m über dem Boden 18 der Grube 11. Die Gefahrenzone kann sich bei einem derartigen Rollenprüfstand 10 über jjj eine Länge von ca. 4 in erstrecken, um somit Personen in einem Bereich abzusichern, von dem aus sich .drehende .Fahrzeug-Räder und Gelenkwellen erreichbar sind.
Hie Figur 2 näher zeigt, besteht die Gitter-Lichtschranke 19 aus einem dem Grubenrand 16 zugeordneten Lichtgitter-Sender 22 und einem letzteren gegenüberliegenden, dem Grubenrand 17 zugeordneten
^- gitter-Empfanger 23. Die Gitter-Lichtschranke 19 besteht somit aus
einer Vielzahl von einzelnen, mit Infrarotstrahlen arbeitenden Lichtschranken 24, von denen die einzelnen Senderzellen 25 in einem im Querschnitt U-förmigen Frofilgehäuse 26 des Lichtgitter-Senders 22 angeordnet sind. Zn entsprechender Heise sind die den einzelnen Senderzellen 25 zugeordnete Empfängerzellen 27 in einem U-förmigen Profilgehäuse 28 des Lichtgitter-Empfängers 23 zusammengefaßt. Die elektrischen Mittel zum Ansteuern und Verschalten der einzelnen Lichtschranken 24 sind ebenfalls in den Profilgehäusen 26, 28 untergebracht, und über einen Kabelanschluß 29 mit einer Sicherheitsschaltung des Rollenprüfstandes 10 verbunden.
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Die Figur 3 zeigt nun in vereinfachter Form als Blockschaltbild eine Sicherheitsschaltung 31 des SollenprüfStandes 10. Dabei liegt die Gitter-Lichtschranke 19 in Serie zu einem vorgeschalteten Hauptschalter 32 des RollenprüfStandes 10 und zu einer Stromquelle 33, welche den Rollenprüfstand 10 mAt Energie versorgt. Der stromabwärts von der Gitter-Lichtschranke 19 liegende Block 34 kann je nach Bauart des CollenprüfStandes 10 einen Antriebsmotor für die Hollen 14, 15, eine Bremseinrichtung oder z.B. auch Harnsignalanzeige sein.
Die Wirkungsweise des Hollenprüfstandes 10 wird wie folgt erläutert, wobei dessen Arbeitsweise als solche als an sich bekannt vorausgesetzt wird.
Eine Inbetriebnahme des RollenprüfStandes 10 durch Betätigen des Hauptschalters 32 kann nur erfolgea, wenn alle von der Gitter-Lichtschranke 19 erfaßten Sicherheitsbedingungen gleichzeitig erfüllt sind. Von der Gitter-Lichtschranke 19 werden die einzelnen Lichtschranken 24 nach einem an sich bekannten Multiplex-System gesteuert und abgefragt, wobei die ermittelten Signale sowohl darüber Auskunft geben, ob sich eine Bedienungsperson in der Arbeitsgrube 11 innerhalb der Gefahrenzone 21 befindet und ob darüber hinaus einzelne Lichtschranken defekt sind. Sind diese Sicherheitsbedingungen nicht erfüllt, so kann der Rollenprüfstand 10 nicht in Betrieb genommen werden bzw. wir£ ein laufender Rollenprüfstand abgeschaltet. Durch das knapp unterhalb der Gestelle 12, 13 verlaufende Lichtschrankengitter ist der gesamte Gefahrenbereich 21 der Arbeitsgruppe 11 so eingerichtet, daß beim Prüfstand eine Bedienungsperson mit sich bewegenden Fahrzeugrädern oder mit Gelenkwellen nicht in Berührung kommen kann. Die Bedienungsperson kann sich dabei außerhalb der Gefahrenzone 21 in der Arbeitsgrube 11 aufhalten, muß also die Arbeitsgrube während der laufenden Einstellarbeitan nicht verlassen. Durch eine getaktete Abfrage def einzelnen Lichtschranken 24 nach einem an sich bekannten Mttltiplex-Verfahren sowie durch eine ge-
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Steinsame Auswerteschaltung ergibt sich der Vorteil, daß eine hohe Störsicherheit der Gitter-Lichtschranke 19 erreicht wird, wobei der Ausfall von einzelnen Elementen sofort erkannt wird. Die Anordnung der einzelnen Lichtschranken 24 in schienenartigen Profilgehäusen 28, 26 führt zu einer genauen Lage der Schutzgeometrie, die von einer Bedienungsperson kaum überwunden werden kann. Zudem läßt sip*i dadurch der Schutzbereich mit Hilfe dieses Profilsystems beliebig verändern. Mit Hilfe der Gitter-Lichtschranke 19 läßt sich somit &bull;ine Sicherheitseinrichtung erreichen, die in dem gefährdeten Bereich der Arbeitsgrube 11 nicht ohne weiteres außer Funktion gesetzt werden kann, die zudem relativ billig nachrüstbar und einfach handhabbar ist.
Selbststverständlich sind an der gezeigten Ausführungsform Änderungen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So kann die Gitter-Lichtschranke anstelle der in Figur 1 gezeigten Bauart, mit einem einzigen, durchgehenden Profilgehäuse auch so ausgebildet werden, daß sie in nicht näher gezeichneter Weise aus zwei gitterförmigen Teilen besteht, die an den beiden Lassenden der Arbeitsgrube 11 angeordnet werden. Auf diese Heise kommt ein Teil der Gitter-Lichtschranke bei einer Treppe 35 zu liegen, während der andere Teil der Gitter-Lichtschranke das andere Ende der Arbeitsgrube absichert. Die Baulänge der gitterförmigan Teile kann dabei kurzer gehalten werden, so daß die Gesamtlänge der Gitter-Lichtschranke 19 nach Figur 1 verkürzt wird, wodurch sich geringere Gerätek- aten ergeben. Bin besonders hohes Maß an Sicherheit läßt sich dabei dadurch erreichen, daß die beiden Teile der Gitter-Lichtschranke so gesteuert sind, daß ein* Bedienungsperson bei ihren Einstellarbeiten die Arbeitsgrube jedesmal verlassen muß, wenn der Rollenprüfstand in Betrieb genommen wird. Obwohl die in Figur 1 gezeigte Bauart mit geraden und horizontal angeordneten Profilgehäusen eine besonders vorteilhafte Gitter-Lichtschranke ergeben/ ist es ohne weiteres auch möglich, die Gitter-Lichtschranke 19 auch zur Horizontalen etwas ge-
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neigt anzuordnen oder anstelle der geraden Profilgehäuse nach oben - bezogen auf Figur 1 - gebogenen bzw. V-förmig geknickte Profilgehäuse zu verwenden. Auch kann es unter Umständen zweckmäßig sein, die Gitter-Lichtschranke aus drei gitterförmigsn Tiilen aufzubauen, von denen zwei Teile im Bereich äar Längsenden der Arbeitsgrube 11 und das dritte Teil nahe dem Gestell 12, 13 des RollenprüfStandes angeordnet sind. Heitere Änderungen sind möglich, ohne vom Gedanken des; Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

Gebrauchsmusteranmeldung G 87 OO 637.5 R· 21033 Robert Bosch GmbH, Stuttgart 10.3.1987 My/Pi Neue Ansprüche
1. Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung, insbesondere Bremskraftmessung, von Kraftfahrzeugen, bei dem die Räder einer Fahrzeugachse auf Rollen abrollen, die vorzugsweise für jedes Rad paarweise angeordnet sind und die in einem Abstand voneinander liegen, der sich für eine Anordnung beiderseits einer für eine Bedienungsperson begehbaren Arbeitsgrube eignet, wobei Sicherungsmittel zum Schutz der Bedienungsperson gegen sich bewegende Teile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel (19) als eine zur Anordnung in der Arbeitsgrube (11) geeignete Gitter-Lichtschranke (19) ausgebildet sind.
2. Rollenprüfstanu nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Gitter-Lichtschranke (19) in dessen Gefahrenbereich (21) angeordnet ist.
3. Rollenprüfstand nach Anspruch 1 oder 2, mit einem jedes Rollenpaar aufnehmenden Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter-Lichtschranke (19) im wesentlichen horizontal und unterhalb des Gestells (12, 13) angeordnet ist.
4. Rollenprüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter-Lichtschranke (19) aus zwei nitterförmigen Teilen besteht, die zur Absicherung von beiden Längsenden der Arbeitsgrube (11) im Abstand voneinander angeordnet sind.
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5. Rollenprüfstand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet« daß die Gitter-Lichtschranke (19) aus einem Lichtgitter-Sender (22) und einem zugeordneten Lichtgitter-Empfanger (23) besteht.
6. Rollenprüfstand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter-Lichtschranke (19) eine Vielzahl von einzelnen Lichtschranken (24) aufweist, deren S<? »derzsllen (25) und Empfängerzel'sn (&Iacgr;7) in durchgehenden, länglichen frofilgehausen (26, 28) angeordnet sind.
7. Rollenprüfstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilgehäuse (26, 28) gerade ausgebildet sind.
8. Sollenprüfstand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sender- und Eatpfängerzellen (25, 26) der Gitter-Lichtschranke (19) zur getakteten Abfrag· an ein Multiplex-Steuergerät (19) angeschlossen sind.
9. Rollenprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter-Lichtschranke (19) in Serie in einem elektrischen Sicherheits-Schaltkrois (31) des Rollenprüfstandes (IC-) liegt.
10. Rollenprüfstand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (22) uad dar Empfänger (23) zum Arbeiten mit Infrarot-Strahlung ausgebildet sind.
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