DE8713094U1 - Schutzeinrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung von Verbißschäden - Google Patents

Schutzeinrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung von Verbißschäden

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DE8713094U1
DE8713094U1 DE8713094U DE8713094U DE8713094U1 DE 8713094 U1 DE8713094 U1 DE 8713094U1 DE 8713094 U DE8713094 U DE 8713094U DE 8713094 U DE8713094 U DE 8713094U DE 8713094 U1 DE8713094 U1 DE 8713094U1
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Germany
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motor vehicles
prevent damage
metal grid
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LUKACS ANDREAS
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GEIB INGO 8025 UNTERHACHING DE
LUKACS ANDREAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/30Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Andreas Lukacs
8025 ünterhaching
Ingo Geib
802&ogr; ünterhaching
Beschreibung
Schutzeinrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verl·/nderung
Verbißschäden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung von durch Nagetiere und Kleinraubtiere bewirkten Verbißschäden an elektrischen Leitungen, Gummi- bzw. Kunscstoffteilen und dgl..
Durch Verbiß insbesondere von kunststoffummantelten Leitungen vorallem durch Marder werden ständig Kraftfahrzeuge beschädigt. Erfahrungsgemäß durchbeißen Nagetiere häufig Zündkabel und unterbrechen hierdurch die Zündung des Kraftfahrzeuges. Desweiteren entstehen derartige Schaden an Bremsleitungen, was dazu führt, daß beim plötzlichen Bremsen diese brechen. Schließlich werden auch Manschetten an Radantrieben angefressen, deren Ersatz besonders arbeitsintensiv ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Schaden weitgehend unmöglich zu machen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Bereich des Motors ein Ketallgitter an den Karosserieteilen des Kraftfahrzeugs angebracht ist, das sich unterhalb des Motors und seitlich davon erstreckt, wobei das Metallgitter mit Durchbrüchen für nach i.ußen tretende Organe z.B. die Lenkung, Antriebswellen) Auspuff Und dgl., versähen ist und eitle MaschenWeite von etwa 0,6 bis 3, S cm besitzt.
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Durcb ein solches Maschengitter werden die die Verbißschaden herbeiführenden Tiere, insbesondere Marder, Weitgehend daran gehindert, an die gefährdeten Bauteile des Kraftfahrzeugs heranzukommen· Bei einem Durchschlüpfen durch unvermeidbare Durchbrüche für die nach außen tretenden Organe schreckt dann die gewählte Maschenweite die Tiere vom Betreten ab, da die Tiere mit ihren Pfoten unter Umständen durch die Maschen hindurchgleiten oder wegen der geringen Auftrittsfläche davor zurückschrecken, das Mäschengitter zu betreten.
In der Figur ist ein derartiges Maschengitter und seine Anbringung im Bereich des Motors eines Kraftfahrzeugs dai— gestellt. Gezeigt ist ausschnittsweise das Vorderteil eines Kraftfahrzeugs mit vornliegendem Motor vnicht gezeigt). Die Zeichnung zeigt jedoch die beiden Vorderräder 1 und 2, die vordere Stoßstange 3 mit darunterliegendem Frontblech 4, die beiden Scheinwerfer 5 und 6 sowie den dazwischenliegenden Kühlergrill 7. Weiterhin erkennt man in dei Zeichnung die Aufhängungen für die beiden Stoßdämpfer 8 und 9.
Unterhalb des für den Motor vorgesehenen Raums zwischen den beiden Aufhängungen 8 und 9 für die Stoßdämpfer ist das Maschengitter 10 angebracht, das nach Vornhin an dem Front— blech 4 und seitlich an den Radkästen 11 und 12 befestigt ist. An den Radkasten 11 und 12 ist das Maschengitter 10 rechtwinklig nach oben abgekantet und deckt somit, wie in Zusammenhang mit dem Rad 2 ersichtlich, den gesamten freien Bereich zwischen dem Rad 2 nach innen hin zum Motor ab. Schließlich ist das Haschengitter 10 nach hinten hin an der Wand 13 befestigt, die den Motorraum vom Fahrgastraum trennt. Das Maschengitter 10 verläuft dabei unter den seitlich neben den Radkästen 11 und 12 in Längsrichtung sich erstreckenden tragenden Holmen, von denen in der Zeichnung nur der Holm gezeichnet ist.
Das Maschengitter 10 ist mit verschiedenen Durchbrächen für den Durchtritt von Organen versehen, die vom Motor hin nach
• 4
außen vortreten. Dargestellt sind im Bereich der Wand IS die beiden Durchbrüche 15 für den Auspuff und 16 für die Antriebswelle (Kardanwelle)» weiterhin iffl Bereich des Radkastens 12 ein Durchbruch 17 für die Aufhängung 18 des Rades ^ 2 und einen Querstabilisator 19 sowie der Durchbrüch 20 für das Lenkgestänge 21.
Durch das Maschengitter 10 wird die Zugähglichkeit des den Motor aufnehmenden Raumes praktisch vollständig beseitigt.
Wenn jedoch ein Karder oder Nagetier durch einen der vor— stehend erläuterten Durchbrüche hindurchschlüpft, so wird das Tier durch die Maschenweite des Metallgitters 10 abgeschreckt, da die Veite so gewählt ist, daß derartige Tiere entweder mit ihren Pioten hindurchtreten können oder wegen der geringen Auftrittsfläche irritiert werden. Die Maschenweite liegt etwa im Bereich von 0,6 bis 3,5 cm. Es handelt sich dabei im wesentlichen um quadratische Maschen, jedoch können natürlich auch ähnliche, insbesondere schwach rechteckige Formen verwendet werden.
Die vorstehend beschriebene Schutzeinrichtung hat sich in der Praxis hervorragend bewährt, vor allen Dingen in Gebieten, in denen ständig die oben geschilderten Verbißschäden auftraten.

Claims (2)

  1. — 1 —■
    Schutzansprüche
    n 1. Schutzeinrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung von durch Nagetiere und Kleinraubtiere bewirkten Verbißschäden an slektrischen Leitungen, Gummi- bzw. Kunststoffteilen und dgl. ,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    im Bereich des Motors ein Metallgitter (10) an den Karos-15
    serietei-ken <4, 11, 12, 13) des Kraftfahrzeugs angebracht isi, das sich unterhalb des Motors und seitlich davon erstreckt, wtoei das Metallgitter (10) mit Durchbrüchen <15, 16, 17, &Ggr;&Oacgr;) für nach außen tretende Organe, z.B. die
    Lenkung <21), Antriebswellen, Auspuff und dgl. versehen 20
    ist und eine Masehenweite von etwa 0,6 bis 3,5 cm besitzt.
  2. 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgitter (10) seitlich von Motor hochgezogen ist.
DE8713094U 1987-09-29 1987-09-29 Schutzeinrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung von Verbißschäden Expired DE8713094U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19719566A1 (de) * 1997-05-09 1998-11-12 Bernd Krieg Abschreckvorrichtung gegen Marder
DE102005041201A1 (de) * 2005-08-31 2007-03-01 Volkswagen Ag Anordnung zum Schutz eines Motorraums (II)
DE102005041200A1 (de) * 2005-08-31 2007-03-01 Volkswagen Ag Anordnung zum Schutz eines Motorraums (I)

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