DE19719461A1 - Schutzhaube für Rundwerkzeuge - Google Patents

Schutzhaube für Rundwerkzeuge

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DE19719461A1
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DE19719461A
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English (en)
Inventor
Magnus Soederqvist
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Husqvarna AB
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Electrolux AB
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
    • B24B55/05Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines
    • B24B55/052Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines with rotating tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/06Safety devices for circular cutters

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  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Schutzhaube (eine Blechabschirmung) für ein im wesentlichen planes Rundwerkzeug, beispielsweise eine Schleifscheibe, ein Kreissägeblatt oder ähnliches, das, um eine Drehachse drehbar gelagert, zusammen mit der Schutzhaube an einem Werkzeugträger oder an einer von Hand bedienbaren Maschine befestigt werden kann, wobei die Schutzhaube mit einer Abdeckung ausgestattet ist, in die ein Teil des Werkzeugs hineinreichen kann und wobei die Schutzhaube an einer Seite mit einem durchgehenden Befestigungsloch versehen ist.
STAND DER TECHNIK
Beim Arbeiten mit Maschinen, die über eine Schutzhaube (auch als "Blechabschirmung" bezeichnet) des oben beschriebenen Typs verfügen, werden die auftretenden Vibrationen von der Maschine über den Werkzeugträger zur Schutzhaube übertragen. Diese Vibrationen können sehr stark sein, besonders, wenn die Haube über eine natürliche Frequenz verfügt und es zwischen den Vibrationen der Maschine und den natürlichen Oszillationen der Schutz­ haube zu Resonanzerscheinungen kommt. Abgesehen davon, daß die an der Haube auftretenden Vibrationen für den Benutzer unangenehm und aus ergonomischer Sicht nicht wünschenswert sind, können sie am Werkstück zur Bildung von Ermüdungsanrissen und anderen Beschädigungen der Oberflächenstruktur führen. Beim zugrundeliegenden Stand der Technik wird dieser Erscheinung auf unterschiedliche Weise entgegengewirkt. Eine Möglichkeit besteht darin, die Masse der Schutzhaube wesentlich zu erhöhen, beispielsweise, indem die Seitenwände der Abdeckung wesentlich dicker konstruiert werden. Dies ist jedoch keine gute Lösung, denn dadurch kommt es auch zu einer nicht unerheblichen Erhöhung des Gesamtgewichts der Maschine. Eine andere Möglichkeit zur Verminderung der Vibrationserscheinungen besteht darin, die Abdeckung (die Abschirmung) durch Rillen oder andere Formen der Profilgebung zu versteifen. Dadurch kann eine gewisse Verbesserung erreicht werden; zufriedenstellend ist das Ergebnis jedoch nicht. Ein ebenfalls bekanntes Verfahren ist es, die Abdeckung innen und außen mit speziellen Versteifungselementen zu versehen, die aufgeschraubt oder aufgeschweißt werden. Auch hierbei werden gewisse, jedoch nicht zufriedenstellende Verbesserungen erreicht. Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird die Abdeckung außen mit einem Schutzelement aus Leichtmetallguß versehen, was jedoch eine relativ kostenintensive Lösung ist. Solche zusätzlichen Schutzvorrichtungen führen zu keiner bzw. keiner wesentlichen Erhöhung des Energieabsorptionsvermögens der Schutzhaube, wenn es während der Arbeit zu Absplitterungen kommt. Aus diesem Grund besteht ein Bedarf an Verbesserungen, durch die das Auftreten von Vibrationen wirkungsvoll vermindert werden kann. Es ist gleichzeitig wünschenswert, daß die verbesserte Schutzhaube das Arbeiten bei größerer Motorleistung und/oder die Verwendung größerer Schleifscheiben oder ähnlicher Werkzeuge ermöglicht, ohne daß dadurch neue Vibrationsquellen geschaffen werden.
KURZE OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Aufgabe der Erfindung ist es, das bereits beschriebene Auftreten von Vibrationen zu beseitigen oder zumindest wesentlich zu verringern und gleichzeitig eine Schutzhaube anzugeben, der über gute Schutzeigenschaften verfügt. Ein Ziel der Erfindung ist es auch, diese Verbesserung zu erreichen, ohne daß das Gesamtgewicht der Schutzhaube zu einem Problem wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Schutzhaube mit einer Abdeckung anzugeben, die aus ästhetischer Sicht ansprechend ist. Es ist auch ein Ziel der Erfindung, die genannten Verbesserungen zu erreichen, ohne daß die Kosten für die Schutzhaube wesentlich ansteigen. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Schutzhaube anzugeben, in die weitere Teile integriert werden können, so daß die gewünschte winklige Einstellung der Abdeckung durch Drehen derselben um die Rotationsachse des Werkzeugs erreicht werden kann, wobei durch diese Teile gleichzeitig verhindert wird, daß sich die Abdeckung unerwünschterweise zu drehen beginnt, während die Maschine in Betrieb ist.
Diese und weitere Ziele können erreicht bzw. ermöglicht werden durch die Vorzüge der Erfindung, welche durch das in den Ansprüchen 1 und folgende Dargelegte charakterisiert sind. Weitere Merkmale, Aspekte und Vorzüge der Erfindung leiten sich aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung eines Besten Weges zur Ausführung der Erfindung ab.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Nachfolgend soll die Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schleifmaschine, die mit einer erfindungsgemäßen Schutzhaube ausgestattet ist,
Fig. 2 die Schutzhaube, die Schleifscheibe und die Befestigungsvorrichtungen von Schutzhaube und Schleifscheibe entlang einer Ansicht II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 die dem Werkzeugträger der Maschine zugewandte Seite der Schutzhauben­ abdeckung aus Fig. 1, d. h. dieselbe Ansicht wie Fig. 1,
Fig. 4 die gegenüberliegende (linke) Seite der Abdeckung,
Fig. 5 die Abdeckung in einem Querschnitt entlang einer Achse V-V aus Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Verstärkungsplatte, die einen Teil der Abdeckung darstellt und die eine Wand einer kastenförmigen Konstruktion ist, durch welche ein Teil der Abdeckung gebildet wird,
Fig. 7 die Verstärkungsplatte in einem Querschnitt entlang einer Achse VII-VII aus Fig. 6,
Fig. 8 die Abdeckung in derselben Ansicht wie in Fig. 4, aber ergänzt um die Befestigungselemente sowie kombinierte drehbare Einstell- und Arretier­ vorrichtungen, und
Fig. 9 die genannten Befestigungselemente sowie die kombinierten drehbaren Einstell- und Arretiervorrichtungen in einer Explosionszeichnung.
BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist durch die Nummer 1 eine transportable, von Hand zu bedienende, durch einen Verbrennungsmotor betriebene Arbeitsmaschine, genauer eine Schleifmaschine, dargestellt. Ihre Hauptteile sind eine Antriebseinheit 2, ein hinten angebrachter Griff 3, ein vorn angebrachter Griff 4, ein Werkzeugträger 5 (im folgenden bezeichnet als "Schleifarm"), eine Schleifscheibe 6 und eine Schutzhaube 7. Die Schleif­ scheibe 6 wird über einen Antriebsriemen 8, Fig. 2, angetrieben, der von der Antriebseinheit 2 über den Schleifarm 5 zu einer vorderen Riemenscheibe 9 führt, die über eine Achse 10 verfügt, die drehbar in einem Lager 11 gelagert ist. Lager 11 befindet sich in einem Lagergehäuse 12, das mit dem Schleifarm 5 verbunden ist. Die Schleifscheibe 6 befindet sich zwischen einem Paar geflanschter Scheiben 13, 14 und wird durch die Mutter 15 auf der Achse 10 gehalten.
Das eben Beschriebene entspricht dem aktuellen Stand der Technik. Die Neuerung dieser Erfindung liegt in der Konstruktion der Schutzhaube, die durch die Nummer 7 gekennzeichnet ist und zu der auch eine Schutzabdeckung 20 gehört. Ebenfalls neu ist die Art und Weise, in der die Schutzabdeckung 20 am Schleifarm 5 angebracht ist; dies gilt ebenfalls für die Konstruktion der Befestigungselemente sowie der drehbaren Einstell- und Arretier­ vorrichtungen, die als Teil der integrierten Schutzhaube 7 betrachtet werden können.
Die Schutzabdeckung 20 besteht aus einer relativ flachen Abdeckung, deren Längsquerschnitt im wesentlichen die Form eines Halbkreises, eines Kreissektors oder einer Sichel hat und die zur Aufnahme eines Teils der Schleifscheibe 6 dient. Sie umfaßt eine erste tragende Abdeckungshälfte 21, die dem Schleifarm 5 gegenüberliegt, eine zweite Abdeckungshälfte 22 sowie eine Verstärkungsplatte 23. An der Abdeckung befindet sich ein Griff 17, der zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefertigt ist und der dazu dient, die Abdeckung über eine Mittellinie 31 der Achse relativ zum Schleifarm 5 in eine andere winklige Position zu bringen, wann immer das wünschenswert ist. Die Abdeckungshälften 21 und 22 sowie die Verstärkungsplatte 23 können beispielsweise aus Preßblech bestehen. Die Stärke des Materials ist abhängig von der Größe der Schutzabdeckung und liegt in der Regel zwischen 0,8 und 1,2 mm. Auch ein anderes Material als Blech ist denkbar, beispielsweise Aluminium, sowie Kombinationen verschiedener Materialien, zum Beispiel aus Stahlblech und Aluminium. Die beiden Abdeckungshälften 21 und 22 sind entlang ihrer Peripherie mit den entsprechenden Umklappflanschen 24 und 25 versehen, die so angeordnet sind, daß die tragende Abdeckungshälfte 21 mit ihrem Umklappflansch 24 den entsprechenden Umklappflansch 25 außerhalb des Umklappflansches 25 in einer Weise überlappt, die per se bekannt ist, Fig. 2 und 5. Die überlappenden Abschnitte der Umklappflansche 24 und 25 werden, wenn sie beispielsweise aus Stahlblech bestehen, durch Schweißen miteinander verbunden. Auch andere Verbindungsverfahren sind selbstverständlich denkbar, beispielsweise Nieten, besonders wenn es sich bei dem Material um Aluminium oder eine Kombination aus Stahlblech und Aluminium handelt.
In der Abdeckungshälfte 21 befindet sich ein Befestigungsloch 27, das durch einen ersten, kreiszylinderförmigen Einklapp-Flansch 28 definiert ist. Das Befestigungsloch 27 befindet sich in einem Preßformteil der tragenden Abdeckungshälfte 21. Das Preßformteil enthält einen planen Wandabschnitt 30, der das Befestigungsloch 27 umgibt und dessen plane Fläche senkrecht zur Mittellinie 30 des Befestigungslochs 27 und der Achse 10 verläuft (wobei die Mittellinie gleichzeitig die Drehachse der Schleifscheibe 6 bildet), und ein Paar planer, rinnenförmiger Abschnitte 32, 33, die von den Krümmungslinien 34, 35 abgehend nach vorn und hinten bis zur Vorderkante 36 bzw. bis zur Hinterkante 37 der Abdeckung verlaufen, so daß sie schließlich durch einen vorderen bzw. hinteren Vorsprung 38, 39 abgeschlossen werden, die an der Vorderkante 36 bzw. an der Hinterkante 37 der Abdeckung jeweils einen Überstand bilden. Auch ein Abschnitt 40, der sich vor und unter dem obenliegenden planen Abschnitt 30 befindet, ein Abschnitt 41, der sich hinter und unter dem obenliegenden planen Abschnitt 30 befindet, und ein Abschnitt 42, der sich über dem obenliegenden planen Abschnitt 30 befindet, dessen Teile 40, 41 und 42 durch einen mit den Krümmungslinien 34 und 35 zusammenfallenden Kreisbogen 43 begrenzt werden, sind plan und verlaufen parallel zu dem obenliegenden planen Abschnitt 30. Außerhalb des Kreisbogens 43 neigt sich die Wand der tragenden Abdeckungshälfte 21 nach innen in Richtung der Peripherie. Die zweite Abdeckungshälfte 22, die weiter unten noch ausführlicher beschrieben wird, hat eine entsprechende kegelige Form, so daß die Abdeckung 20 außerhalb des besagten Kreisbogens 43 im Querschnitt ebenfalls kegelig-keilförmig ist, Fig. 2 und 5.
Der obenliegende plane Abschnitt 30 der tragenden Abdeckungshälfte 21 umfaßt auch den relativ schmalen Abschnitt 45, der sich unter dem Befestigungsloch 27 befindet. Der Abschnitt 45 ist in seiner Peripherie begrenzt durch einen Einklapp-Flansch 46, der entlang eines Kreisbogens zwischen den Punkten 47 und 48 verläuft. Vom Punkt 47 aus setzt sich der Einklapp-Flansch 46 in Form einer Innenkante 49 bis zur Vorderkante 50 der Abdeckungshälfte fort und verläuft weiter in der Form einer eingefurchten Abschrägung 44 zwischen dem obenliegenden planen Abschnitt 30 und dem planen Wandabschnitt 40, der mit dem Vorsprung 38 fortgesetzt wird und schließlich in diesen übergeht. Der hintere Teil der Abdeckungshälfte ist symmetrisch ebenso gestaltet. An der Oberseite wird der obenliegende plane Abschnitt 30 begrenzt durch eine eingefurchte Abschrägung 51, die von einem Scheitelpunkt 52 aus nach vorn bzw. hinten zu den entsprechenden Vorsprüngen 38 bzw. 39 verläuft.
Die zweite Abdeckungshälfte 22 entspricht außerhalb des Kreisbogens 43′ (der mit dem Kreisbogen 43 zusammenfällt) in ihrer Form im wesentlichen der Form der ersten Abdeckungshälfte 21. In einer bestimmten Entfernung zu Unterkante 55 der Abdeckungs­ hälfte 21, die nach außen und innen übergebogen ist, ragt die breite Wölbung 56 nach außen, deren Scheitel im Querschnitt absolut gerade ist und die, innerhalb des Kreisbogens 43′, plan und parallel zum planen Abschnitt 30 der ersten Abdeckungshälfte 21 verläuft, und zwar über die die gesamte Abdeckungshälfte 22 bis über die entsprechenden Vorder- bzw. Hinterkanten 36, 37 der Abdeckung hinaus, wodurch die Vorsprünge 57 und 58 gebildet werden. Diese sind so konstruiert, daß sie in der montierten Abdeckung 20 in die Vorsprünge 38, 39 der ersten Abdeckungshälfte 21 hineinreichen, und zwar ebenso, wie der Einklapp-Flansch 25 in den Einklapp-Flansch 24 der ersten Abdeckungshälfte hineinreicht. In der montierten Abdeckung paßt auf diese Weise die Wölbung 56 über die Vorsprünge 57 und 58 in die entsprechenden Vorsprünge 38, 39 der ersten Abdeckungshälfte 21, wird danach fortgeführt mit den eine Wölbung bildenden Abschnitten 32 und 33, und trifft schließlich auf den obenliegenden planen Abschnitt 30. Gemeinsam bilden die Wölbung 56, die Vorsprünge 38/58 und 39/57, die Wölbungsabschnitte 32 und 33 sowie der obenliegende plane Abschnitt 30 eine durchgehende Erhöhung, die sich über die gesamte Abdeckung 20 erstreckt, d. h. auch über die Vorderkante 36 und die Hinterkante 37 der Abdeckung.
Die Verstärkungsplatte 23, Fig. 6 und 7, verfügt über einen planen Hauptteil 60. Ein Loch 61 wird durch einen zweiten kreiszylinderförmigen Befestigungsflansch 62 belegt. Wenn die Verstärkungsplatte 23 innerhalb der tragenden ersten Abdeckungshälfte 21 und damit in der Abdeckung 20 montiert wird, wird der besagte zweite kreiszylinderförmige Einklapp-Flansch 62 gegen die Außenseite des ersten kreiszylinderförmigen Einklapp-Flansches 28 gedrückt. Zwischen dem planen Hauptteil 60 der Verstärkungsplatte und dem zylinderförmigen Einklapp-Flansch 62 befindet sich der kreisförmige konische Abschnitt 63. Der plane Abschnitt 60 wird innerhalb des bzw. entlang dem unteren Einklapp-Flansch der ersten Abdeckungshälfte 61 und ihrer Fortsetzung in Form der gefurchten Abschrägung 44 und der entsprechenden hinteren Abschrägung von einem unteren Einklapp-Flansch 64 umgeben. Nach oben hin wird der plane Abschnitt 60 durch eine nach innen gerichtete verlängerte Nase 64 begrenzt, die über der Wölbung 30 auf den planen Abschnitt 42 der Abdeckungshälfte 41 trifft und an diesen geschweißt ist. Vorn und hinten wird der plane Abschnitt 60 durch die lippenförmigen Abschnitte 65 und 66 begrenzt, die unterschiedlich tief eingeklappt werden. Die lippenförmigen Abschnitte 65 werden dabei tiefer eingeklappt und in Spalte eingeführt, die sich im Inneren der Abdeckungshälfte 21 gegenüber den besagten gewölbten Abschnitten 32 und 33 befinden. Entsprechend treffen die kürzeren lippenförmigen Abschnitte 66 zwischen den Wölbungsabschnitten 32, 33 und der Unterkante der Abdeckung 21 auf die Innenseite der Abdeckung 21 und sind dort angeschweißt. Dadurch wird rings um das Befestigungsloch 21 eine geschlossene Kammer 70 gebildet, die bis zum Befestigungsloch 27 reicht. Die Höhe H der Kammer 70 beträgt in Längsrichtung bei dieser Ausführungsform etwa 15 mm, d. h. mehr als das Zehnfache der Dicke der einzelnen Wände bzw. mehr als das Fünffache der Gesamtdicke der Wände. Der geschlossene Körper, den die Kammer 70 bildet, kann auch als Hohlträgerkonstruktion, genauer, als ringförmige Hohlträgerkonstruktion definiert werden, die rings um dem zylindrischen, im wesentlichen doppelwandigen Befestigungsloch 27 von den planen Wänden 30, 60 begrenzt wird. Die Konstruktion kann auch so beschrieben werden, daß die Abdeckung 20 in einem bestimmten Bereich rings um dem Befestigungsloch 27 doppelwandig ist, wobei die beiden Wände (die durch die planen Wandabschnitte 36, 60 auf der Abdeckungshälfte 21 bzw. auf der Verstärkungsplatte 23 gebildet werden) sich in einem Abstand H voneinander befinden.
Beim Zusammenschweißen der Schutzabdeckung 20 wird zunächst die Verstärkungsplatte 23 an der Innenseite der ersten Abdeckungshälfte 21 angebracht und fest angeschweißt, so daß die besagte ringförmige Hohlträgerkonstruktion mit der besagten ringförmigen Kammer 70, die durch die planen, parallel zueinander stehenden Wände gebildet wird, entsteht. Danach wird die Abdeckungshälfte 22 in der tragenden Abdeckungshälfte 21 montiert und im Bereich der Einklapp-Flansche 24, 25 sowie in der Nähe der Vorsprünge 38/58 und 39/57 an diese angeschweißt. Danach wird der Griff 17 fest angeschraubt.
Die Höhe H der Kammer 70, die auch als Dicke der kreisförmigen Kastenträgerkonstruktion oder als Abstand zwischen den Wänden 30, 60 im doppelwandigen Abschnitt innerhalb des Bereichs zur Anbringung der Schutzabdeckung 20 bezeichnet werden kann, und der Durch­ messer des Befestigungslochs 27 sind so gewählt, daß sie mit den Abmessungen des Lagergehäuses 12 am Schleifarm 5 sowie den Befestigungselementen und drehbaren Einstell- und Arretiervorrichtungen harmonisieren, wie weiter unten beschrieben werden wird. Das Lagergehäuse 12 hat einen zylindrischen Abschnitt 72, der von einem geflanschten Abschnitt 73 aus nach oben geführt wird und in seinen Abmessungen der Summe aus der Höhe H der Kammer 70 und der Dicke der Wände 30 und 60 entspricht. Im geflanschten Abschnitt 73 befindet sich der ringförmige Spalt 74, in dem eine plane Kunststoffscheibe 75 untergebracht ist, siehe Fig. 9. Der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 72 des Lagergehäuses ist ein wenig kleiner als der Durchmesser des Befestigungslochs 27, so daß sich zwischen dem zylindrischen Abschnitt 72 des Lagergehäuses und dem ersten kreisförmigen Einklapp-Flansch 28 ein Spalt 76 bildet, Fig. 2. Zu den Befestigungselementen gehören darüber hinaus eine Gummimuffe 77, eine innere Sicherungsscheibe 78 aus Kunststoffmaterial, eine äußere Sicherungsscheibe 79 aus Preßblech sowie die Befestigungsschrauben 80. Die Gummimuffe 77 besteht aus einem innen befindlichen, nach außen gerichteten Ring 81, einem zylindrischen Abschnitt 82 und einem außen befindlichen, nach außen gerichteten Ring 83. An den beiden Seiten des inneren Rings 81 befinden sich die ringförmigen Spalte bzw. Erhebungen 84 bzw. 85, die wechselseitig angeordnet sind, also sich die Erhebungen 85 in der Mitte zwischen den Spalten 84 und umgekehrt befinden. Darüber hinaus ist der innere Ring 81 an seiner Außenfläche mit vier nach oben gerichteten Zapfen 87 versehen, die so angebracht sind, daß sie in die entsprechenden Löcher 88, Fig. 3, die sich im planen Wandabschnitt 30 der Abdeckungshälfte 31 befinden und rings um das Befestigungsloch 27 verteilt sind, eingeführt werden können.
Der Außenring 83 der Gummimuffe 77 ist etwas breiter als der innere Ring 81. Er ist von zunächst leicht konischer Form und harmonisiert mit der konischen Oberfläche 63 der Verstärkungsplatte 23, wird in einem weiteren Abschnitt plan und im folgenden durch einen kurzen, zylindrischen, geflanschten Abschnitt 90 abgeschlossen. Darüber hinaus ist der plane Abschnitt des äußeren Rings 83 mit den Spalten bzw. Erhebungen 91 bzw. 92 versehen, die wechselseitig auf dieselbe Weise wie die Spalte bzw. Erhebungen 84 bzw. 85 im inneren Ring 81 angeordnet sind. Der äußere Ring 83 verläuft weiterhin über vier nach innen gerichtete Hohlzapfen 94, an deren Außenseite in Längsrichtung Wölbungen verlaufen. Die Hohlzapfen münden in die Löcher 95, die durch den Ring 83, nahe an dem äußeren zylindrischen, geflanschten Abschnitt verlaufen. Die Hohlzapfen 94 sind so angebracht und dimensioniert, daß sie in die entsprechenden Löcher 96 der Verstärkungsplatte 23, Fig. 6, gedrückt werden können. Auch rings um das Befestigungsloch 27 sind solche Löcher angeordnet.
Die innere Kunststoff-Sicherungsscheibe 78 hat innen einen leicht konischen Abschnitt 97, der zu einem entsprechenden konischen Abschnitt am Außenring 83 der Gummimuffe paßt. Am Außenrand dieses konischen Abschnitts 97 befindet sich ein Abschnitt 98, der an der Innenseite plan ist und an dem vier nach innen gerichtete Zapfen 100 angebracht sind, die aufgrund ihrer Anbringung und Dimensionierung durch die Löcher 95 und weiter in die Hohl­ zapfen 94 am Außenring 83 der Gummimuffe 77 gedrückt werden können. Ist das System zusammengebaut, befindet sich die Kunststoff-Sicherungsscheibe 78 im Inneren der Gummi­ muffe 77 bzw. innerhalb ihres zylindrischen Flansches 90. Die innen befindliche Kunststoff-Sicherungsscheibe 78 verfügt über leicht abgerundete Nasen 102, die am Außenrand der Scheibe einen über den gesamten Scheibenumfang reichenden wellenförmigen Ring bilden.
Die äußere Stahl-Sicherungsscheibe 79 ist entlang ihrer Außenfläche mit einem dazu passenden Ring in Form eines Profil-Wellenmusters mit leicht abgerundeten Nasen 103 versehen, deren Zwischenräume denen zwischen den Nasen 102 an der Kunststoff-Sicherungsscheibe entsprechen, auf die sie gerichtet sind und mit denen sie in Eingriff kommen können. Innerhalb des so gebildeten Wellenrings mit den Nasen 103 hat die Stahlscheibe 79 einen konischen Abschnitt 104, der zum konischen Abschnitt 97 an der innen befindlichen Kunststoff-Sicherungsscheibe 78 und auch zu den konischen Abschnitten des Gummirings 83 bzw. der Sicherungsplatte 23 paßt. Innerhalb des konischen Abschnittes 104 ist der äußere Sicherungsring 79 mit einem kappenförmigen Abschnitt versehen, der eine ringförmige Vertiefung 105 mit durchgehenden Löchern 106 für die Befestigungsschrauben 80 enthält. In der Innenseite des vertieften Abschnittes befindet sich ein ringförmiger geflanschter Abschnitt 106 sowie mittig ein Loch 107 für die Achse 10 und für die Buchse 16 der Schleifscheibe 6. Im Lagergehäuse 12 befinden sich Gewindelöcher für die Befestigungsschrauben 80. Beim Anbringen der Schutzhaube, Fig. 8 und 2, wird der äußere Sicherungsring 79 mit seinem ringförmigen Abschnitt 105 gegen das Lagergehäuse 12 gedrückt.
Die drehbaren Einstellvorrichtungen und die Schutzhaube werden wie nachfolgend beschrieben angebracht. Dabei ist davon auszugehen, daß die in Fig. 2 im montierten Zustand dargestellte Schleifscheibe 6 sowie alle anderen montierten Teile noch fehlen, mit Ausnahme des Keilriemens 8, der Riemenscheibe 9, der Achse 10, des Lagers 10 und der Scheibenbuchse 16. Es ist weiterhin davon auszugehen, daß die verschiedenen Teile der Schutzabdeckung 20 miteinander verbunden sind und daß die Abdeckung auch in jeder anderen Hinsicht einbaubereit ist.
Die plane Kunststoffscheibe 75 befindet sich in dem ringförmigen Spalt 74 des Flansches 73 am Schleifarm 5. Die innere Kunststoff-Sicherungsscheibe 78 wird mit der Gummimuffe 77 dadurch verbunden, daß die Zapfen 100 nach unten in die Löcher 95 und in die Hohlzapfen 94 an Gummiring 83 gepreßt werden, so daß die Unterseite der Sicherungsscheibe 78 in Kontakt zur Oberseite des Rings 83 gebracht wird. Die Gummimuffe 77 wird daraufhin fest durch die Befestigungslöcher 27 auf die Schutzabdeckung 20 gepreßt, so daß der innere Ring 81 mit seiner Oberseite gegen die Unterseite des planen Abschnittes 30 rings um das Befestigungs­ loch 27 und der Außenring 83 gegen die konische Oberfläche 63 und gegen die plane Oberfläche 60 der Verstärkungsplatte 23 rings um das Loch 61 gedrückt wird, Fig. 6. Die Gummimuffe 77 ist weiterhin so dimensioniert, daß ihr zylindrischer Abschnitt 82 mit seiner Außenseite gegen die Wand des Befestigungslochs 27 gedrückt wird. Darüber hinaus werden die Zapfen 87 in die Löcher 88, Fig. 3, am planen Abschnitt 30 der Schutzabdeckung eingeführt, und die Hohlzapfen 94 am Gummiring werden gemeinsam mit den Zapfen 100 am inneren Sicherungsring in die Löcher 96 der Verstärkungsplatte 23 eingeführt, Fig. 6. Alternativ hierzu kann der Gummiring auch in das Befestigungsloch 27 eingedrückt werden und können die Zapfen des Gummirings in die besagten Löcher eingeführt werden, bevor der innere Sicherungsring 78 mit seinen Zapfen 100 in den Gummiring 83 eingeführt wird. Die äußere Stahlscheibe 79 wird danach so auf die innere Sicherungsscheibe 78 aufgeschoben, daß die nasenförmigen Wölbungen 102 und 103 und die durch sie gebildeten Vertiefungen miteinander in Eingriff kommen. Der nächste Schritt besteht darin, die Schutzabdeckung 20 am Schleifarm 5 so anzubringen, daß die Gummimuffe 77 auf den zylindrischen Abschnitt 76 des Lagerhalters 12 geschoben wird, bis der innere Gummiring die Kunststoffscheibe 75 im Spalt 74 berührt. Abschließend werden die Befestigungselemente sowie die drehbaren Einstell- und Arretiervorrichtungen mit Hilfe der Schrauben 80 angebracht; die Kastenträgerkonstruktion, durch die die Kammer 70, d. h. der doppelwandige Abschnitt an der tragenden Abdeckungshälfte, definiert wird, wird auf der einen Seite durch die Gummimuffe 77 zwischen den Sicherungsscheiben 78 und 79 und auf der anderen Seite durch den geflanschten Abschnitt 73 am Schleifarm 5 eingeschlossen; die beiden Gummiringe 81 und 83 dienen als Dämpfungsringe. Abschließend wird die Schleifscheibe 6 mit Hilfe der Befestigungsscheiben 13 und 14 sowie der Mutter 15 in der per se bekannten Form auf der Achse 10 angebracht.
Solange die Maschine 1 benutzt wird, wird das Entstehen von Vibrationen an der Schutzhaube 20 bzw. das Übertragen von Vibrationen zu dieser Schutzhaube in bedeutendem Maße verhindert. Das wird durch eine Kombination spezieller Merkmale erreicht, die zu dieser Erfindung gehören. Von großer Bedeutung ist es in diesem Kontext, daß die Abdeckung in einem kreisförmigen Bereich rings um dem Befestigungsloch doppelwandig ist und daß der Abstand H zwischen den beiden Wänden 30 und 60 nicht unerheblich ist. Entsprechend der gewählten Ausführungsform beträgt dieser Abstand 15 mm und sollte im allgemeinen, je nach der Stärke des Wandmaterials, dem oben genannten Maß und/oder den in den folgenden Ansprüchen genannten Abmessungen entsprechen. Es ist ebenfalls wichtig, daß die besagte doppelwandige Kastenkonstruktion zwischen federnden und/oder flexiblen Elementen angebracht wird, die entsprechend die Ausführungsform durch Ringe und Auswölbungen an der Gummimuffe 77 gebildet werden. Schließlich dient die oben beschriebene Wölbung, die teilweise in die besagte Kastenkonstruktion integriert ist, als Grundversteifung der Abdeckung. Sie wird wahrscheinlich ihrer Zweckbestiminung am besten gerecht, wenn sie an den Vorsprüngen 38/58 und 39/57, die mit der Wölbung integriert sind, angebracht wird.
Die Schrauben 80 dienen zur Befestigung der äußeren Sicherungsscheibe 79 am Schleifarm 5. Folglich kann die Sicherungsscheibe nicht um die Drehachse 31 gedreht werden. Da die auf den Sicherungsscheiben angebrachten Nasen 102, 103 und die zwischen innen befindlichen Wölbungen zueinanderpassen, werden unerwünschte Drehbewegungen, zu denen es aufgrund von Belastungen während des Normalbetriebs der Maschine kommen könnte, vermieden. Andererseits ist es möglich, die Abdeckung manuell um die Drehachse 31 zu drehen. Dazu muß unter Ausnutzung der Tatsache, daß die Nasen 102, 103 abgerundet sind, manuell der Griff 17 auf die Abdeckung 20 gedrückt werden. Die Mitnahme zur Drehbewegung erfolgt, wenn mindestens auf einen der Gummiringe, die zu diesem Zweck mit den besagten kreisförmig verlaufenden Rillen 91, 92 bzw. 84, 85 versehen sind, gleichmäßiger Druck ausgeübt wird. Durch diese Drehbewegung wird die Gummischeibe 77 mit ihrer zylinderförmigen Auswölbung um den zylinderförmigen Abschnitt 72 des Lagergehäuses 12 gedreht, und gleichzeitig wird der innere Ring 81 der Gummimuffe gegen die Kunststoffscheibe 75 und in den Spalt 74 geschoben.
Die Realisierbarkeit der Erfindung ist nicht an diese Ausführungsform gebunden. Zu den denkbaren Veränderungen an der Abdeckung 20 gehört beispielsweise die bereits erwähnte Verwendung eines anderen Materials als Stahlblech, beispielsweise Aluminium. In diesem Falle kann und sollte das verwendete Material dicker sein, und auch das Verhältnis des Abstandes H der Wände des Hohlraums einerseits und der Materialdicke andererseits kann entsprechend der Dicke des anderen Materials bzw. der Materialkombination angepaßt werden. Der Außenabstand zwischen den Wänden 30, 60 in dem doppelwandigen runden Abschnitt rings um das Befestigungsloch 27 sollte in diesem Falle mindestens 7 mm betragen, empfehlenswert sind mindestens 9 mm, doch der Innenabstand H kann geringer sein, als wenn die Abdeckung aus Stahlblech gefertigt ist. Bevorzugterweise sollte der Innenabstand H zwischen den Wänden 30, 60 in diesem Falle mindestens 5 mm betragen, bevorzugterweise mindestens 7 mm, empfehlenswert sind mindestens 9 mm. Es soll auch erwähnt werden, daß der Abstand zwischen den Wänden 30, 60 nicht unbedingt den genannten Werten innerhalb des doppelwandigen Abschnitts entsprechen muß, doch müssen die besagten Abstände mindestens in einem Teil des doppelwandigen Abschnitts eingehalten werden, bevorzugterweise in dem Teil, der mit Hilfe der Befestigungselemente am Befestigungsloch 27 angebracht wurde.
Es ist wichtig, aus dem Bereich der anderen denkbaren Veränderungen noch zu erwähnen, daß die Verstärkungsplatte 23 eine andere Ausdehnung als beschrieben haben kann. Beispiels­ weise können die Vorsprünge 32, 33 in seitlicher Richtung weiter an die Peripherie der Abdeckung heranreichen. Eine Erprobung einer solchen Ausführungsform zeigte eine sehr gute Stabilität, wenn die Verstärkungsplatte 23 nach rechts in Richtung der Peripherie der Abdeckung erweitert wird. Es ist auch vorstellbar, zur weiteren Stabilisierung die Verstärkungsplatte mit einer Überlappung in Richtung der Innenseite des gegenüberliegenden Teils der Abdeckung im Bereich der Vorsprünge 38/58 und 39/57 zu versehen. Diese letztgenannte Variante kann besonders zweckmäßig sein, wenn mit sehr großen Schutzhauben gearbeitet wird. Es ist auch möglich, einen Teil der Verstärkungsplatte 23 gegen den Scheitelpunkt der Abdeckung 20 hin zu erweitern, so daß die Verstarkungsplatte 23 in Horizontallage die Grundform eines nach oben und unten gedrehten T hat. Der Abstand zwischen der Abdeckungshälfte 21 und der Verstärkungsplatte 23 vermindert sich in den Bereichen, die über das vordere und hintere Ende der Abdeckung und/oder in Richtung ihres Scheitelpunktes, vom mittleren Bereich rings um das Befestigungsloch 27 ausgehend, hinausreichen, so daß sich die Schleifscheibe 6 mit ausreichendem Abstand frei innerhalb der Abdeckung drehen kann.
Die Kammer 70 ist in der Regel leer. Als eine weitere Veränderungsmöglichkeit muß jedoch noch erwähnt werden, daß die Möglichkeit besteht, die Kammer 70 mit Kunststoffschaum auszufüllen, zweckmäßigerweise, nachdem die Abdeckung 20 zusammengeschweißt wurde. Dies kann beispielsweise über ein Einspritzloch erfolgen, das sich an der Innenseite der Abdeckung im Bereich der Verstärkungsplatte 23 befindet. Das Ziel einer solchen Verfüllung besteht darin, einen zusätzlichen Effekt der Vibrationsdämpfung in der Kammer 70 bei lediglich marginaler Erhöhung der Gesamtmasse der Schutzabdeckung zu erreichen.

Claims (13)

1. Eine Schutzhaube mit einer Schutzabdeckung (20) für ein im wesentlichen planes Rundwerkzeug, beispielsweise eine Schleifscheibe (6), ein Kreissägeblatt oder ähnliches, das sich um eine Drehachse (31) drehen kann und das gemeinsam mit der Schutzhaube an einem Werkzeugträger (5) einer manuell bedienten Maschine (1) angebracht werden kann, wobei die Schutzabdeckung einen Teil des Werkzeugs aufnehmen kann und mit einem durchgängigen Befestigungsloch (27) zur Anbringung der Schutzhaube an der dem Werkzeugträger zugewandten Seite versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite der Schutzhaube, an der sich das Befestigungsloch befindet, rings um diesem Loch doppelwandig ist und die Wände (30, 60) rings um diesem Loch in einem Abstand (H) voneinander angeordnet sind.
2. Eine Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Außenseiten der Wände (30, 60) im doppelwandigen Bereich in mindestens einem Teil nicht weniger als 7 mm beträgt.
3. Eine Schutzhaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (H) zwischen den Innenseiten der Wände im doppelwandigen Bereich in mindestens einem Teil nicht weniger als 5 mm beträgt.
4. Eine Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Außenkanten der Wände und bevorzugterweise auch der Abstand zwischen den Innenkanten der Wände mindestens fünfmal so groß ist wie die Dicke der Doppelwände (30, 60), wenn die Wände aus Stahl bestehen.
5. Eine Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Außenkanten der Wände und bevorzugterweise auch der Abstand zwischen den Innenkanten der Wände mindestens doppelt so groß, bevorzugterweise mindestens viermal so groß ist wie die Dicke der Doppelwände (30, 60), wenn die Wände aus Stahl bestehen.
6. Eine Schutzhaube nach einem der Ansprüche 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Außenkanten der Wände und bevorzugterweise auch der Abstand zwischen den Innenkanten der Wände in mindestens einem Teil des doppelwandigen Bereichs nicht weniger als zehnmal so groß ist wie die Dicke der kleinsten der besagten Wände (30, 60), wenn die Wände aus Stahlblech bestehen.
7. Eine Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (30, 60) im doppelwandigen Bereich eine kastenförmige Konstruktion bilden, die das Befestigungsloch umgibt.
8. Eine Schutzhaube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Konstruktion eine Kammer (70) bildet, die zumindest im wesentlichen geschlossen ist und das Befestigungsloch umgibt.
9. Eine Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (70) zwischen den Wänden (30, 60) innerhalb des doppelwandigen Bereichs leer ist.
10. Eine Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (70) zwischen den Wänden (30, 60) innerhalb des doppelwandigen Bereichs mit einer vibrationsdämpfenden Substanz ausgefüllt ist.
11. Eine Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (20) zwischen Befestigungselementen angebracht ist, die mindestens einen Teil des doppelwandigen Bereichs bis zum Befestigungsloch (27) umschließen, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Innenseiten der Wände im doppelwandigen Bereich, der durch die Befestigungselemente eingeschlossen wird, mindestens 5 mm, bevorzugterweise aber mindestens 7 mm beträgt.
12. Eine Schutzhaube nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß federnde und/oder flexible Elemente gegen die Außenseite der Wände drücken, die den besagten doppelwandigen Bereich bilden.
13. Eine Schutzhaube nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten flexiblen Elemente durch eine Gummimuffe gebildet werden, die in das Befestigungsloch gedrückt wird und von der Teile gegen die Außenseite der Wände (30, 60) drücken, die den besagten doppelwandigen Bereich bilden.
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