DE112008003976B4 - Schutzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schutzvorrichtung für eine Werkzeugmaschine (12a), insbesondere eine Kreissäge, mit einer zwischen zumindest einer Arbeitsposition und einer Schutzposition bewegbaren Schutzhaube (14a-k), wobei eine Rückimpulsreduziereinheit (16a-k), die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall der Schutzhaube (14a-k) bei Erreichen der Schutzposition zumindest teilweise zu reduzieren, wobei die Rückimpulsreduziereinheit (16a-d; 16g; 16h; 16k) zu einem Abbremsen der Schutzhaube (14a-d; 14g; 14h; 14k) vor Erreichen der Schutzposition während einer Bewegung von der Arbeitsposition in die Schutzposition vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückimpulsreduziereinheit (16k) eine Luftdämpfungseinheit (21k) aufweist, die zu einem Abbremsen der Schutzhaube (14k) vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der DE 197 19 461 A1 , US 2 828 784 A , US 4 693 008 A und der EP 0 887 162 A2 sind Schutzvorrichtungen für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Kreissägen, mit einer zwischen einer Arbeitsposition und einer Schutzposition bewegbaren Schutzhaube bekannt. Diese Schutzvorrichtungen weisen Rückimpulsreduziereinheiten auf, die dazu vorgesehen sind, einen Rückprall der Schutzhauben bei Erreichen der Schutzposition zu reduzieren, wobei die Rückimpulsreduziereinheiten zu einem Abbremsen der Schutzhauben vor Erreichen der Schutzposition während einer Bewegung von der Arbeitsposition in die Schutzposition vorgesehen sind.
  • Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders kostengünstige und insbesondere gewichtsreduzierende Rückimpulsreduziereinheit zu erreichen. Zudem soll ein Wartungsaufwand für die Werkzeugmaschine bzw. die Schutzvorrichtung minimiert werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Schutzvorrichtung eine Rückimpulsreduziereinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall der Schutzhaube bei Erreichen der Schutzposition zumindest teilweise zu reduzieren. In diesem Zusammenhang soll unter „vorgesehen“ insbesondere speziell ausgestattet und/oder speziell ausgelegt verstanden werden. Die Schutzhaube ist vorteilhafterweise zu einem Schutz des Bedieners vor unerwünschten Verletzungen um ein Werkzeug, insbesondere ein rotierendes, scheibenförmiges Werkzeug, wie beispielsweise ein Kreissägenblatt, der Werkzeugmaschine angeordnet, wobei die Schutzhaube vorzugsweise um einen Arbeitsbereich des Werkzeugs, wie beispielsweise eine Arbeitskante und/oder eine Sägekante, in einer Umfangsrichtung des Werkzeugs angeordnet ist. Des Weiteren soll unter „Arbeitsposition“ insbesondere eine Position der Schutzhaube verstanden werden, die ein Bearbeiten, wie insbesondere ein Sägen, von Werkstücken durch ein Werkzeug, um das die Schutzhaube vorzugsweise angeordnet ist, ermöglicht. Vorteilhafterweise ist in der Arbeitsposition der Schutzhaube nur ein Teilbereich des Werkzeugs von der Schutzhaube unverdeckt, so dass ein Sägen des Werkstücks ermöglicht werden kann, wobei sich der Teilbereich auf einen mit dem Werkstück in Kontakt befindlichen Bereich des Werkzeugs erstreckt, und zudem das restliche Werkzeug vorteilhaft durch die Schutzhaube verdeckt ist. Vorzugsweise bewegt sich die Schutzhaube nach einem Entfernen eines Werkstücks von der Arbeitskante und/oder der Sägekante des Werkzeugs selbsttätig in die Schutzposition, wie beispielsweise aufgrund einer Federkraft einer Feder. Ferner soll unter einer „Schutzposition“ insbesondere eine Position der Schutzhaube verstanden werden, in der das Werkzeug, insbesondere die Arbeitskante und/oder die Sägekante des Werkzeugs, durch die Schutzhaube abgedeckt ist, insbesondere nahezu vollständig abgedeckt ist, und damit ein möglicher Kontakt des Werkzeugs mit einem Bediener verhindert wird. Unter einer „Rückimpulsreduziereinheit“ soll des Weiteren insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zu einem Reduzieren eines Rückimpulses vorgesehen ist, der insbesondere bei Erreichen der Schutzposition durch ein Aufprallen der Schutzhaube auf ein Gehäuse und/oder ein weiteres Bauteil der Werkzeugmaschine aufgrund eines Impulserhaltungssatzes auf die Schutzhaube mit einer Wirkrichtung entgegen einer von der Arbeitsposition in die Schutzposition sich erstreckenden Bewegungsrichtung übertragbar ist. Vorteilhafterweise kann mittels der Rückimpulsreduziereinheit eine Übertragung des Rückimpulses auf die Schutzhaube in der Schutzposition zu mindestens 50 % reduziert werden, vorteilhafterweise zu mindestens 80 % reduziert werden, bevorzugt zu mindestens 95 % und besonders bevorzugt zu 100 % reduziert werden. Eine Reduzierung des Rückimpulses kann hierbei vorteilhaft durch eine Reduzierung eines Impulses der Schutzhaube vor Erreichen der Schutzposition, wie beispielsweise ein Reduzieren einer Bewegungsgeschwindigkeit der Schutzhaube, und/oder durch eine Absorption eines von der Schutzhaube auf das Gehäuse und/oder das weitere Bauteil bei Erreichen der Schutzposition übertragenen Impulses erreicht werden. Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung ist zur Verwendung für vorzugsweise alle Werkzeugmaschinen mit einer bewegbar angeordneten Schutzhaube ausgebildet. Besonders vorteilhaft eignet sich die Schutzvorrichtung jedoch für Handkreissägen aufgrund eines hohen Verletzungsrisikos eines Bedieners durch ein Sägeblatt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann nach einem Beenden eines Sägevorgangs die Schutzhaube das Werkzeug, insbesondere das noch rotierende Werkzeug, in der Schutzposition von dem Bediener und/oder dem Werkstück abschirmen und eine unerwünschte, insbesondere kurzzeitige, Freigabe zumindest eines Teilbereichs des Werkzeugs kann vorteilhaft verhindert werden. Es kann hierbei eine für einen Bediener vorteilhafte Sicherheit während eines Betriebs und/oder eines Gebrauchs der Werkzeugmaschine erreicht werden, indem der Bediener und/oder das Werkstück vor einem möglichen Kontakt mit dem Werkzeug abgeschirmt werden kann und eine Verletzungsgefahr des Bedieners vorteilhaft verhindert werden kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Rückimpulsreduziereinheit zu einem Abbremsen der Schutzhaube vor Erreichen der Schutzposition während einer Bewegung von der Arbeitsposition in die Schutzposition vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Abbremsen“ insbesondere ein Reduzieren einer Geschwindigkeit eines Bauteils und/oder eines Elements, wie insbesondere der Schutzhaube, verstanden werden, wobei hierbei vorzugsweise eine Gegenkraft bzw. eine negative Beschleunigung auf das sich bewegende Bauteil und/oder Element wirkt. Es kann hierbei eine Bewegungsenergie der Schutzhaube vorteilhaft reduziert werden und damit bei einem Aufprall der Schutzhaube in der Schutzposition mit einem weiteren Bauteil, insbesondere einem Gehäuse und/oder einer Führungseinheit der Werkzeugmaschine, ein Rückimpuls, der bei dem Aufprall auf die Schutzhaube übertragbar ist, zumindest reduziert und/oder verhindert werden. Unter einer „Führungseinheit“ soll hierbei insbesondere eine Einheit der Werkzeugmaschine verstanden werden, die zu einem Führen der Werkzeugmaschine auf einem zu bearbeitenden Werkstück, insbesondere in einem Betrieb der Werkzeugmaschine, vorgesehen ist. Vorzugsweise weist die Führungseinheit eine Führungs- und/oder eine Auflagefläche auf, mit der die Werkzeugmaschine auf dem zu bearbeitenden Werkstück aufliegen kann.
  • Um eine besonders kostengünstige und insbesondere gewichtsreduzierende Rückimpulsreduziereinheit zu erreichen und den Wartungsaufwand zu minimieren wird vorgeschlagen, dass die Rückimpulsreduziereinheit eine Luftdämpfungseinheit aufweist, das zu einem Abbremsen der Schutzhaube vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang soll unter einer „Luftdämpfungseinheit“ insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zu einem Reduzieren, insbesondere einem Abbremsen und/oder einem Dämpfen, einer Geschwindigkeit der Schutzhaube während einer Bewegung von der Arbeitsposition in die Schutzposition vorgesehen ist, wobei ein Abbremsen und/oder ein Dämpfen der Geschwindigkeit der Schutzhaube mittels eines von Luft gebildeten Dämpfungsmittels, wie beispielsweise eines Luftpolsters und/oder eines Luftkissens usw., erfolgt, wobei hierbei eine Bewegungsenergie vorzugsweise in eine innere Energie des Luftpolsters und/oder des Luftkissens umgewandelt wird. Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit bei Erreichen der Schutzposition nahezu vollständig abgebremst und/oder reduziert, so dass die Schutzhaube in der Schutzposition im Wesentlichen zu einem Stillstand kommt und ein Zurückprallen der Schutzhaube nahezu vollständig verhindert ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Rückimpulsreduziereinheit zu einer Absorption einer Bewegungsenergie der Schutzhaube vorgesehen ist, wodurch vorteilhaft ein Abprallen der Schutzhaube in der Schutzposition zumindest teilweiseverhindert werden kann und damit eine besonders sichere Schutzvorrichtung, die ein Verletzungsrisiko für einen Bediener der Werkzeugmaschine minimiert, erreicht werden kann. Hierbei soll unter einer „Absorption einer Bewegungsenergie“ insbesondere eine Aufnahme und/oder eine Umwandlung der Bewegungsenergie der Schutzhaube, wie beispielsweise in eine Wärmeenergie, in eine Reibungsenergie und/oder in weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Energieformen, durch die Rückimpulsreduziereinheit verstanden werden.
  • Eine konstruktiv einfache und insbesondere Platz sparende Anordnung der Rückimpulsreduziereinheit kann erreicht werden, wenn die Schutzhaube einen in einer Bewegungsrichtung von der Arbeitsposition in die Schutzposition weisenden Randbereich aufweist und die Rückimpulsreduziereinheit zumindest teilweise in dem Randbereich angeordnet ist. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Randbereich“ insbesondere ein Bereich der Schutzhaube verstanden werden, der sich, ausgehend von einer Kante bzw. einem Ende der Schutzhaube, in einer Umfangsrichtung der Schutzhaube entgegen der Bewegungsrichtung in die Schutzhaube hineinerstreckt, wobei der Randbereich einen Bereich von maximal 30° und besonders vorteilhaft einen Bereich von maximal 20° in Umfangsrichtung abdeckt.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Rückimpulsreduziereinheit eine Fangeinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Schutzhaube während einer Bewegung von der Arbeitsposition in die Schutzposition zu fangen. Unter einer „Fangeinheit“ soll zudem insbesondere eine Einheit verstanden werden, die eine Bewegung der Schutzhaube in zumindest eine Richtung, insbesondere bei Erreichen der Schutzposition, stoppt und zudem die Schutzhaube in der Schutzposition festhält, insbesondere lösbar festhält, wobei ein Rückimpuls der Schutzhaube, der bei einem Aufprall der Schutzhaube in der Schutzposition auf die Schutzhaube übertragen werden würde, vorzugsweise von der Fangeinheit zumindest teilweise absorbiert werden kann. Die Fangeinheit kann hierbei von einer Formschlusseinheit und/oder einer Kraftschlusseinheit und/oder einer Stoffschlusseinheit gebildet sein. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Abprallen der Schutzhaube nach einem Erreichen der Schutzposition verhindert werden und damit eine Verletzungsgefahr für einen Bediener vorteilhaft reduziert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Fangeinheit zumindest ein Fangelement aufweist, das an der Schutzhaube angeordnet ist. Es kann hierbei eine besonders vorteilhafte Abstimmung des Fangelements mit einem an der Schutzhaube in der Schutzposition anliegenden Bauteil, wie insbesondere einem Gehäuse und/oder einer Führungseinheit der Werkzeugmaschine, erreicht werden und damit ein Festhalten, insbesondere ein lösbares Festhalten der Schutzhaube in der Schutzposition durch die Fangeinheit bzw. durch das Fangelement konstruktiv einfach erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der Fangelemente zumindest teilweise einstückig mit der Schutzhaube ausgebildet ist, wodurch weitere Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten vorteilhaft eingespart werden können. In diesem Zusammenhang soll unter „einstückig“ insbesondere einteilig und/oder aus einem Gus gebildet und/oder als ein Bauteil ausgebildet verstanden werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Fangeinheit ein Fangelement aufweist, das an einem Gehäuse und/oder einer Führungseinheit der Werkzeugmaschine angeordnet ist, wodurch die Fangeinheit konstruktiv einfach realisiert werden kann. Zudem kann hierbei eine vorteilhafte Abstimmung zwischen einem Fangelement an der Schutzhaube und dem Fangelement an dem Gehäuse und/oder der Führungseinheit der Werkzeugmaschine erreicht werden. Zudem ist es auch denkbar, dass das Fangelement einstückig mit dem Gehäuse und/oder der Führungseinheit ausgebildet ist.
  • Ein besonders einfaches und insbesondere lösbares Festhalten der Schutzhaube in der Schutzposition kann erreicht werden, wenn das Fangelement zumindest teilweise bewegbar an dem Gehäuse und/oder der Führungseinheit gelagert ist. Vorzugsweise ist das Fangelement um eine Achse kippbar und/oder zumindest teilweise rotierbar angeordnet. Besonders vorteilhaft ist das Fangelement zumindest teilweise von einer Sperrklinke gebildet, wodurch ein konstruktiv einfaches Halten und/oder Sichern der Schutzhaube in der Schutzposition erreicht werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der Fangelemente zumindest teilweise von einer Ausnehmung gebildet ist, wodurch eine besonders Platz sparende und kostengünstige Ausgestaltung der Fangeinheit erreicht werden kann. Zudem kann hierbei eine konstruktiv einfache Aufnahme eines dazu korrespondierenden Fangelements erreicht werden.
  • Ein vorteilhafter Abbremseffekt insbesondere der Schutzhaube kann erreicht werden, wenn zumindest eines der Fangelemente zumindest teilweise von einer verjüngten Ausnehmung gebildet ist. Unter einer „verjüngten Ausnehmung“ soll hierbei insbesondere eine Ausnehmung verstanden werden, die eine Querschnittsfläche aufweist, die sich entlang einer Richtung von einem offenen Ende in Richtung eines geschlossenen Endes der Ausnehmung verkleinert. Des Weiteren kann die Ausnehmung bzw. die verjüngte Ausnehmung auch eine Oberflächenschicht aufweisen, die einen Abbremseffekt unterstützt, wie insbesondere eine einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisende Oberflächenschicht.
  • Es wird zudem vorgeschlagen, dass zumindest eines der Fangelemente zumindest teilweise von einem Reibelement gebildet ist, wodurch die Schutzhaube bei einer Bewegung von der Arbeitsposition in die Schutzposition vorteilhaft abgebremst werden kann bzw. eine Bewegungsenergie der Schutzhaube in Reibungs- und/oder Wärmeenergie umgewandelt werden kann und zudem die Schutzhaube aufgrund einer Haftreibung in der Schutzposition sicher gehalten werden kann. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Reibelement“ insbesondere ein Element verstanden werden, das vorzugsweise eine Oberflächenschicht mit einem hohen Reibungskoeffizienten, insbesondere einen höheren Reibungskoeffizienten als das Reibelement umgebende Bauteile, aufweist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der Fangelemente zumindest teilweise von einem Rastelement gebildet ist, wodurch ein Festhalten, insbesondere ein lösbares Festhalten, der Schutzhaube in der Schutzposition besonders einfach realisiert werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der Fangelemente zumindest teilweise von einem Magneten gebildet ist, wodurch die Schutzhaube mittels einer magnetischen Kraft vorteilhaft in der Schutzposition gehalten werden kann, wobei die magnetische Kraft hierbei einem möglichen Rückimpuls der Schutzhaube nach einem Abprall der Schutzhaube in der Schutzposition vorteilhaft entgegenwirken kann. Zudem kann ein konstruktiv einfaches Lösen der Schutzhaube aus der Schutzposition zu einem erneuten Bearbeiten eines Werkstücks erreicht werden.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine von einer Werkzeugmaschine gebildete Handkreissäge mit einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 2 eine erste Variante einer Rückimpulsreduziereinheit mit einer verjüngt ausgebildeten, an der Schutzhaube angeordneten Ausnehmung in einer schematischen Darstellung,
    • 3 eine zweite Variante der Rückimpulsreduziereinheit mit einer verjüngt ausgebildeten Ausnehmung in einem Gehäuse und/oder einer Führungseinheit in einer schematischen Darstellung,
    • 4 eine dritte Variante der Rückimpulsreduziereinheit mit einer an dem Gehäuse und/oder der Führungseinheit angeordneten Ausnehmung mit zwei Reibelementen in einer schematischen Darstellung,
    • 5 eine vierte Variante der Rückimpulsreduziereinheit mit einer nach innen verbreiterten, an der Schutzhaube angeordneten Ausnehmung in einer schematischen Darstellung,
    • 6 eine Detailansicht der Ausnehmung der Schutzhaube aus 5,
    • 7 eine fünfte Variante der Rückimpulsreduziereinheit mit einem an dem Gehäuse und/oder der Führungseinheit drehbar angeordneten Rastelement in einer schematischen Darstellung,
    • 8 eine sechste Variante der Rückimpulsreduziereinheit mit einer zu 7 alternativen Ausgestaltung des Rastelements in einer schematischen Darstellung,
    • 9 eine siebte Variante der Rückimpulsreduziereinheit mit einem an dem Gehäuse und/oder der Führungseinheit angeordneten Rastelement in einer schematischen Darstellung,
    • 10 eine achte Variante der Rückimpulsreduziereinheit mit einem alternativ zu 9 ausgebildeten Rastelement in einer schematischen Darstellung,
    • 11 eine neunte Variante der Rückimpulsreduziereinheit mit von Magneten ausgebildeten Fangelementen in einer schematischen Darstellung,
    • 12 eine zehnte Variante der Rückimpulsreduziereinheit mit einer zu 11 alternativen Ausgestaltung der Magnete in einer schematischen Darstellung,
    • 13 eine elfte Variante der Rückimpulsreduziereinheit mit einer in der Schutzhaube angeordneten Luftkammer in einer schematischen Darstellung,
    • 14 die Schutzhaube zusammen mit dem Gehäuse und oder der Führungseinheit aus 13 in einer Schnittdarstellung und
    • 15 die Schutzhaube aus 13 in einer Detailansicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine von einer Handkreissäge 56a gebildete Werkzeugmaschine 12a dargestellt. Die Handkreissäge 56a umfasst ein Gehäuse 34a, eine Führungseinheit 36a, die zu einem Führen der Handkreissäge 56a auf einem Werkstück vorgesehen ist, eine Schutzvorrichtung 10a und ein scheibenförmiges Kreissägenblatt 58a. Die Führungseinheit 36a ist an einer Gehäuseunterseite 60a an dem Gehäuse 34a angeordnet. Das Kreissägenblatt 58a erstreckt sich durch eine Haupterstreckungsebene 62a der Führungseinheit 36a, wobei ein für eine Bearbeitung, insbesondere ein Sägen, vorgesehener Teilbereich 64a des Kreissägenblatts 58a an einer dem Gehäuse 34a abgewandten Seite 66a der Führungseinheit 36a angeordnet ist. Die Schutzvorrichtung 10a umfasst eine erste Schutzhaube 68a, die fest an dem Gehäuse 34a und/oder der Führungseinheit 36a angeordnet ist, und eine zweite Schutzhaube 14a, die zwischen einer Arbeitsposition und einer Schutzposition bewegbar angeordnet ist. Die beiden Schutzhauben 68a, 14a sind um eine von einer Sägekante gebildeten Arbeitskante 70a des Kreissägenblatts 58a in einer Umfangsrichtung 72a um das Kreissägenblatt 58a angeordnet. Die erste Schutzhaube 68a ist hierbei um einen auf einer dem Gehäuse 34a zugewandten Seite 74a der Führungseinheit 36a angeordneten Teilbereich 76a des Kreissägenblatts 58a angeordnet. Die zweite Schutzhaube 14a ist um das Kreissägenblatt 58a bewegbar angeordnet und in einer Schutzposition um den auf der dem Gehäuse 34a abgewandten Seite 66a der Führungseinheit 36a angeordneten Teilbereich 64a angeordnet. In der Schutzposition (in 1 mit durchgezogener Linie dargestellt) ist das Kreissägenblatt 58a vollständig von den beiden Schutzhauben 14a, 68a abgedeckt, während in der Arbeitsposition (in 1 als Strich-Zweipunktlinie dargestellt) ein Teilbereich der Sägekante des Kreissägenblatts 58a freiliegt.
  • Des Weiteren weist die Schutzvorrichtung 10a eine Rückimpulsreduziereinheit 16a auf, die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall der zweiten Schutzhaube 14a bei Erreichen der Schutzposition zumindest teilweise zu verhindern. Hierzu ist die Rückimpulsreduziereinheit 16a teilweise an dem Gehäuse 34a und/oder der Führungseinheit 36a und/oder der ersten Schutzhaube 68a und teilweise an der zweiten Schutzhaube 14a angeordnet. Die zweite Schutzhaube 14a weist hierzu einen in eine Bewegungsrichtung 18a von der Arbeitsposition in die Schutzposition weisenden Randbereich 20a auf, in dem die Rückimpulsreduziereinheit 16a teilweise angeordnet ist.
  • In 2 ist eine erste Variante der Rückimpulsreduziereinheit 16a der Schutzvorrichtung 10a aus 1 dargestellt. Die Rückimpulsreduziereinheit 16a weist hierzu eine Fangeinheit 22a auf, die dazu vorgesehen ist, die zweite Schutzhaube 14a während einer Bewegung von der Arbeitsposition in die Schutzposition bei Erreichen der Schutzposition zu fangen. Hierzu weist die Fangeinheit 22a ein von einer Ausnehmung 38a gebildetes Fangelement 24a auf, das an der zweiten Schutzhaube 14a angeordnet ist und einstückig mit dieser ausgebildet ist. Die Ausnehmung 38a ist von einer verjüngten Ausnehmung 38a gebildet. Das Fangelement 24a ist in dem in Bewegungsrichtung 18a von der Arbeitsposition in die Schutzposition weisenden Randbereich 20a der zweiten Schutzhaube 14a angeordnet, wobei eine Öffnung 78a der Ausnehmung 38a in Richtung der Bewegungsrichtung 18a weist.
  • Des Weiteren weist die Fangeinheit 22a ein weiteres Fangelement 30a auf, das an dem Gehäuse 34a und/oder der Führungseinheit 36a angeordnet ist. Das Fangelement 30a ist zylinderförmig ausgebildet und von einem Reibelement 42a gebildet. Entlang einer radialen Richtung 80a des Reibelements 42a weist das Reibelement 42a in einer Mitte 82a ein Befestigungselement 84a auf, mittels dessen das Reibelement 42a an dem Gehäuse 34a und/oder der Führungseinheit 36a angeordnet ist. Um das Befestigungselement 84a bis zu einer nach außen gewandten Oberfläche 86a entlang der radialen Richtung 80a ist das Reibelement 42a von einem elastischen Material, wie beispielsweise einem Gummi, einem Elastomer, einem PVC und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden elastischen Materialien gebildet.
  • Bewegt sich die zweite Schutzhaube 14a nach einem Beenden eines Sägevorgangs von der Arbeitsposition in die Schutzposition, wird die zweite Schutzhaube 14a dabei durch die Rückimpulsreduziereinheit 16a bzw. die Fangeinheit 22a abgebremst. Hierbei wirkt ab einem ersten Kontakt der zweiten Schutzhaube 14a bzw. der verjüngten Ausnehmung 38a mit dem Reibelement 42a eine Haftreibungskraft, die einer Bewegung der zweiten Schutzhaube 14a von der Arbeitsposition in die Schutzposition entgegenwirkt. Eine Oberfläche 88a der verjüngten Ausnehmung 38a der zweiten Schutzhaube 14a bewegt sich an dem Reibelement 42a vorbei, wobei die Haftreibungskraft zwischen der Oberfläche 88a der Ausnehmung 38a und dem Reibelement 42a wirkt. Aufgrund einer zwischen dem Reibelement 42a und der Oberfläche 88a der Ausnehmung 38a wirkenden Haftreibungskraft wird eine Bewegungsenergie der zweiten Schutzhaube 14a in eine Reibungsenergie bzw. eine Wärmeenergie umgewandelt und dabei von der Rückimpulsreduziereinheit 16a absorbiert. Zudem kann es vorteilhaft sein, wenn die Oberfläche 88a der Ausnehmung 38a von einer Reibfläche gebildet ist, die einen Abbremseffekt bzw. eine Energieabsorption der Rückimpulsreduziereinheit 16a verstärken kann.
  • Befindet sich die zweite Schutzhaube 14a in der Schutzposition, wird sie aufgrund der Haftreibungskraft zwischen den beiden Fangelementen 24a, 30a der Fangeinheit 22a bzw. zwischen dem Reibelement 42a und der Oberfläche 88a der verjüngten Ausnehmung 38a in der Schutzposition gehalten, so dass ein selbsttätiges Zurückprallen der zweiten Schutzhaube 14a aus der Schutzposition verhindert ist.
  • In den 3 bis 15 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis k hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 verwiesen werden kann.
  • In 3 ist eine zweite Variante einer Rückimpulsreduziereinheit 16b einer Schutzvorrichtung 10b dargestellt, die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall einer zweiten Schutzhaube 14b bei Erreichen einer Schutzposition bei einem Bewegen von einer Arbeitsposition in die Schutzposition zumindest teilweise zu verhindern. Die Rückimpulsreduziereinheit 16b weist eine Fangeinheit 22b mit einem Fangelement 24b auf, das einstückig mit der zweiten Schutzhaube 14b ausgebildet ist und von einem Teilbereich 90b einer nach außen gewandten, einem Kreissägenblatt abgewandten Seite 94b einer Oberfläche 92b der zweiten Schutzhaube 14b gebildet ist. Zudem weist die Fangeinheit 22b ein weiteres Fangelement 30b auf, das im Wesentlichen zylinderförmig, insbesondere hantelförmig, mit einer in Umfangsrichtung 96b des Fangelements 30b verlaufenden, von einer Nut gebildeten, verjüngten Ausnehmung 40b zur Aufnahme der zweiten Schutzhaube 14b in der Schutzposition ausgebildet ist. Die Ausnehmung 40b ist entlang einer Längserstreckung 98b des Fangelements 30b in einem mittleren Bereich 100b angeordnet. Das Fangelement 30b ist als Reibelement 42b aus einem elastischen Material gebildet, wie beispielsweise Gummi, und an einem Gehäuse und/oder einer Führungseinheit angeordnet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Fangelement 30b zumindest teilweise einstückig mit dem Gehäuse und/oder der Führungseinheit ausgebildet ist. In einer Schutzposition der zweiten Schutzhaube 14b liegen einander gegenüberliegende, nach innen gewandte Oberflächen 102b der verjüngten Ausnehmung 40b an der Oberfläche 92b der zweiten Schutzhaube 14b an. Während einer Bewegung der zweiten Schutzhaube 14b in die Schutzposition wird aufgrund einer Haftreibungskraft, die der Bewegung der zweiten Schutzhaube 14b entgegengerichtet ist und zwischen der Oberfläche 92b der zweiten Schutzhaube 14b und den Oberflächen 102b der Ausnehmung 40b wirkt, die zweite Schutzhaube 14b abgebremst bzw. eine Bewegungsenergie der zweiten Schutzhaube 14b in eine Reibungsenergie und/oder eine Wärmeenergie umgewandelt. Des Weiteren wird aufgrund der Haftreibungskraft die zweite Schutzhaube 14b in der Schutzposition gehalten.
  • In 4 ist eine dritte Variante einer Rückimpulsreduziereinheit 16c einer Schutzvorrichtung 10c dargestellt, die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall einer zweiten Schutzhaube 14c bei Erreichen einer Schutzposition bei einem Bewegen von einer Arbeitsposition in die Schutzposition zumindest teilweise zu verhindern. Eine Fangeinheit 22c der Rückimpulsreduziereinheit 16c unterscheidet sich von der Fangeinheit 22b aus 3 insofern, indem ein Fangelement 30c, das an einem Gehäuse und/oder einer Führungseinheit angeordnet ist, eine in einer Umfangsrichtung 96c um das Fangelement 30c umlaufende Ausnehmung 40c und zwei stegförmige Reibelemente 42c, 44c aufweist. Die Reibelemente 42c, 44c sind an sich gegenüberliegenden Wänden 104c der Ausnehmung 40c an jeweils einem Randbereich 106c der Wand 104c im Bereich einer Öffnung 108c der Ausnehmung 40c angeordnet und begrenzen hierdurch einen Öffnungsbereich 110c der Öffnung 108c. Bei einem Bewegen der zweiten Schutzhaube 14c in die Schutzposition wird die zweite Schutzhaube 14c an den beiden Reibelementen 42c, 44c vorbeigeführt, wobei die Reibelemente 42c, 44c hierbei mit einer Oberfläche 92c der zweiten Schutzhaube 14c in Kontakt sind. Ein Abbremsen der zweiten Schutzhaube 14c und ein Festhalten in der Schutzposition aufgrund einer Haftreibungskraft zwischen der zweiten Schutzhaube 14c und den beiden Reibelementen 42c, 44c erfolgt analog zu der Beschreibung zu 3.
  • In den 5 und 6 ist eine vierte Variante einer Rückimpulsreduziereinheit 16d einer Schutzvorrichtung 10d dargestellt, die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall einer zweiten Schutzhaube 14d bei Erreichen einer Schutzposition bei einem Bewegen von einer Arbeitsposition in die Schutzposition zumindest teilweise zu verhindern. Eine Fangeinheit 22d weist ein von einem Reibelement 42d gebildetes Fangelement 30d auf, das an einem Gehäuse und/oder einer Führungseinheit angeordnet ist, wobei das Fangelement 30d zudem von einem Rastelement 48d gebildet ist und analog zu dem Fangelement 30a in 2 ausgebildet ist. Die Fangeinheit 22d weist ein weiteres Fangelement 24d auf, das einstückig mit der zweiten Schutzhaube 14d ausgebildet ist und von einer Ausnehmung 38d gebildet ist. Die Ausnehmung 38d ist als Rastelement 46d ausgebildet und weist einen Öffnungsbereich 112d und einen Aufnahmebereich 114d für das Reibelement 42d auf, wobei der Öffnungsbereich 112d eine kleinere Querschnittsfläche 116d aufweist als eine Querschnittsfläche 118d des Aufnahmebereichs 114d (6). Eine Querschnittsfläche 120d des Reibelements 42d ist zudem größer als die Querschnittsfläche 116d des Öffnungsbereichs 112d und gleich oder vorteilhafterweise kleiner als die Querschnittsfläche 118d des Aufnahmebereichs 114d. Bei einer Bewegung der zweiten Schutzhaube 14d in die Schutzposition wird in der Schutzposition eine Rastverbindung zwischen den beiden Rastelementen 46d, 48d erreicht und damit auch zwischen der zweiten Schutzhaube 14d und dem Gehäuse und/oder der Führungseinheit, so dass ein Zurückprallen der zweiten Schutzhaube 14d verhindert ist. Aufgrund der Rastverbindung ist die zweite Schutzhaube 14d zudem in der Schutzposition sicher gehalten. Ferner wird zusätzlich durch eine zwischen einer Oberfläche 88d im Öffnungsbereich 112d der Ausnehmung 38d und dem Reibelement 42d wirkende Haftreibungskraft eine Bewegungsenergie der zweiten Schutzhaube 14d in eine Reibungsenergie bzw. eine Wärmeenergie umgewandelt.
  • In 7 ist eine fünfte Variante einer Rückimpulsreduziereinheit 16e einer Schutzvorrichtung 10e dargestellt, die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall einer zweiten Schutzhaube 14e bei Erreichen einer Schutzposition bei einem Bewegen von einer Arbeitsposition in die Schutzposition zumindest teilweise zu verhindern. Eine Fangeinheit 22e weist ein Fangelement 24e, das von einer Ausnehmung 38e gebildet ist, und ein Fangelement 26e auf, das von einem Rastelement 46e gebildet ist. Die Ausnehmung 38e ist rechteckförmig ausgebildet und zu einer Aufnahme eines weiteren Fangelements 30e der Fangeinheit 22e, das an einem Gehäuse und/oder einer Führungseinheit angeordnet ist, vorgesehen. Das Rastelement 46e ist in einem Öffnungsbereich 112e der Ausnehmung 38e an einer Seitenwand 122e der Ausnehmung 38e angeordnet, so dass eine Öffnung 78e der Ausnehmung 38e verkleinert wird und dabei eine Querschnittsfläche 116e des Öffnungsbereichs 112e kleiner ist als eine maximale Querschnittsfläche 120e des weiteren Fangelements 30e. Das weitere Fangelement 30e ist von einem Rastelement 48e gebildet und bewegbar an dem Gehäuse und/oder der Führungseinheit gelagert, wobei das Rastelement 48e von einer Sperrklinke gebildet ist und hierbei um eine Achse 124e in eine Rotationsrichtung 126e rotierbar angeordnet ist. Ein in eine radiale Richtung 80e des Rastelements 48e nach innen angeordneter Teilbereich 128e des Rastelements 48e ist zu einer rotierbaren Lagerung an dem Gehäuse und/oder der Führungseinheit vorgesehen. Ein in der radialen Richtung 80e äußerer Teilbereich 130e des Rastelements 48e ist als sternenförmige Verzahnung 132e ausgebildet, so dass bei einem Bewegen der zweiten Schutzhaube 14e in die Schutzposition das Rastelement 46e der zweiten Schutzhaube 14e zwischen zwei Zähnen der Verzahnung 132e eingreifen kann und sich das Rastelement 48e in die Ausnehmung 38e drehen kann. Aufgrund des als Sperrklinke ausgebildeten Rastelements 48e zusammen mit dem Rastelement 46e ist die zweite Schutzhaube 14e bei Erreichen der Schutzposition sicher in dieser gehalten und ein Zurückprallen der zweiten Schutzhaube 14e somit verhindert. Zu einem Herausbewegen der zweiten Schutzhaube 14e aus der Schutzposition kann die Rückimpulsreduziereinheit 16e ein zusätzliches und hier nicht näher dargestelltes Löseelement aufweisen, das eine Sicherungswirkung der Sperrklinke löst.
  • In 8 ist eine zu 7 alternative Ausgestaltung der Rückimpulsreduziereinheit 16f der Schutzvorrichtung 10f dargestellt, die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall einer zweiten Schutzhaube 14f bei Erreichen einer Schutzposition bei einem Bewegen von einer Arbeitsposition in die Schutzposition zumindest teilweise zu verhindern. Ein an einem Gehäuse und/oder einer Führungseinheit angeordnetes Fangelement 30f einer Fangeinheit 22f unterscheidet sich von dem Fangelement 30e in 7 insofern, dass Zähne einer Verzahnung 132f des Fangelements 30f in einer Rotationsrichtung 126f, in der das Fangelement 30f bei einem Einführen in ein von einer Ausnehmung 38f gebildetes Fangelement 24f der zweiten Schutzhaube 14f rotiert, sichelförmig gebogen angeordnet sind.
  • In 9 ist eine siebte Variante einer Rückimpulsreduziereinheit 16g einer Schutzvorrichtung 10g dargestellt, die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall einer zweiten Schutzhaube 14g bei Erreichen einer Schutzposition bei einem Bewegen von einer Arbeitsposition in die Schutzposition zumindest teilweise zu verhindern. Eine Fangeinheit 22g der Rückimpulsreduziereinheit 16g weist ein Fangelement 24g, das von einer rechteckförmigen Ausnehmung 38g gebildet ist, und zwei Fangelemente 26g, 28g auf, die jeweils von einem Rastelement 46g, 50g gebildet sind. Die Rastelemente 46g, 50g sind an gegenüberliegenden Seitenwänden 122g, 134g der Ausnehmung 38g analog zu dem Rastelement 46f der Ausnehmung 38f aus 7 angeordnet. Die Fangeinheit 22g weist ein weiteres Fangelement 30g auf, das als Rastelement 48g ausgebildet ist und das an einem Gehäuse und/oder einer Führungseinheit angeordnet ist. Das weitere Fangelement 30g ist entlang seiner Haupterstreckungsrichtung 136g konisch ausgebildet, wobei das weitere Fangelement 30g entgegen einer Bewegungsrichtung 18g der zweiten Schutzhaube 14g in die Schutzposition verjüngt ausgebildet ist. Eine Querschnittsfläche 116g eines Öffnungsbereichs 112g der Ausnehmung 38g ist dabei kleiner als eine maximale Querschnittsfläche 120g des weiteren Fangelements 30g und größer als eine Querschnittsfläche 140g eines verjüngt ausgebildeten Teilbereichs 138g des Fangelements 30g ausgebildet. An einen Teilbereich 142g mit der maximalen Querschnittsfläche 120g schließt sich zudem ein Teilbereich 144g des Fangelements 30g mit einer Querschnittsfläche an, die kleiner ist als die Querschnittsfläche 116g der Ausnehmung 38g und die in einer Schutzposition der zweiten Schutzhaube 14g aus der Ausnehmung 38g entlang der Bewegungsrichtung 18g der zweiten Schutzhaube 14g ragt, so dass ein Verkanten des weiteren Fangelements 30g in der Ausnehmung 38g verhindert ist. Bei einem Bewegen der zweiten Schutzhaube 14g in die Schutzposition wird dabei das weitere Fangelement 30g soweit in die Ausnehmung 38g eingeführt, bis der Teilbereich 142g mit der maximalen Querschnittsfläche 120g an den beiden Rastelementen 46g, 50g vorbeigeführt ist und ein Zurückprallen der zweiten Schutzhaube 14g aufgrund der größeren Querschnittsfläche 120g verhindert ist. Zudem wird aufgrund der verjüngten Ausbildung des weiteren Fangelements 30g bei dem Bewegen der zweiten Schutzhaube 14g in die Schutzposition eine Bewegungsenergie der zweiten Schutzhaube 14g in eine Reibungsenergie bzw. eine Wärmeenergie umgewandelt, indem zwischen den beiden Rastelementen 46g, 50g und einer Oberfläche 86g des weiteren Fangelements 30g eine Haftreibungskraft wirkt. Ferner kann das weitere Fangelement 30g aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, gebildet sein, so dass ein Abbremseffekt der zweiten Schutzhaube 14g verstärkt werden kann.
  • In 10 ist eine achte Variante einer Rückimpulsreduziereinheit 16h einer Schutzvorrichtung 10h dargestellt, die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall einer zweiten Schutzhaube 14h bei Erreichen einer Schutzposition bei einem Bewegen von einer Arbeitsposition in die Schutzposition zumindest teilweise zu verhindern. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel in 9 durch eine alternative Ausgestaltung eines weiteren Fangelements 30h einer Fangeinheit 22h. Das weitere Fangelement 30g ist von einem Rastelement 48h gebildet, das im Wesentlichen quaderförmig mit einer kammartigen Profilierung 146h ausgebildet ist. Bei einem Bewegen der zweiten Schutzhaube 14h in die Schutzposition werden Zähne 148h der kammartigen Profilierung 146h gegen Rastelemente 46h, 50h eines Fangelements 24h der zweiten Schutzhaube 14h entgegen einer Federkraft der Zähne 148h gedrückt, bis sich diese derart elastisch verformen und ein Bewegen des weiteren Fangelements 30h in eine Ausnehmung 38h hinein ermöglichen. Hierbei wirken die Zähne 148h der kammartigen Profilierung 146h bewegungsdämpfend, indem sie der Bewegung der zweiten Schutzhaube 14h federnd entgegenwirken bzw. eine Federkraft der Zähne 148h der Bewegung der zweiten Schutzhaube 14h entgegenwirkt.
  • In 11 ist eine neunte Variante einer Rückimpulsreduziereinheit 16i einer Schutzvorrichtung 10i dargestellt, die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall einer zweiten Schutzhaube 14i bei Erreichen einer Schutzposition bei einem Bewegen von einer Arbeitsposition in die Schutzposition zumindest teilweise zu verhindern. Eine Fangeinheit 22i weist ein Fangelement 24i, das von einer Ausnehmung 38i gebildet ist, und ein Fangelement 26i auf, das von einem Magneten 52i gebildet ist. Der Magnet 52i ist hierbei von einer einem Dauermagneten gebildeten Oberflächenschicht 150i gebildet. Eine Form der Ausnehmung 38i ist rechteckförmig. Die Fangeinheit 22i weist zudem ein weiteres Fangelement 30i auf, das ebenfalls quaderförmig ausgebildet ist und dabei eine kleinere Querschnittsfläche 120i aufweist als eine Querschnittsfläche 116i der Ausnehmung 38i. Das weitere Fangelement 30i ist ebenfalls von einem Magneten 54i gebildet, der von einer von einem Dauermagneten gebildeten Oberflächenschicht 152i gebildet ist. Die beiden Magnete 52i, 54i sind jeweils von einem magnetischen Nordpol 190i, 194i und einem magnetischen Südpol 192i, 196i gebildet, wobei in einer Schutzposition der magnetische Nordpol 190i des Magneten 52i der Schutzhaube 14i an einem magnetischen Südpol 196i des Magneten 54i anliegt und der magnetische Südpol 192i des Magneten 52i an einem magnetischen Nordpol 194i des Magneten 52i anliegt, so dass in einer Schutzposition der zweiten Schutzhaube 14i eine magnetische, anziehende Kraft zwischen der zweiten Schutzhaube 14i und dem weiteren Fangelement 30i wirkt, die ein Zurückprallen der zweiten Schutzhaube 14i aus der Schutzposition verhindert. Eine magnetische Kraft, die in der Schutzposition zwischen den beiden Magneten 52i, 54i wirkt, ist vorteilhaft größer als eine Rückprallkraft der zweiten Schutzhaube 14i.
  • In 12 ist eine zu 11 alternative Ausgestaltung einer Rückimpulsreduziereinheit 16j einer Schutzvorrichtung 10j dargestellt, die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall einer zweiten Schutzhaube 14j bei Erreichen einer Schutzposition bei einem Bewegen von einer Arbeitsposition in die Schutzposition zumindest teilweise zu verhindern. Das Ausführungsbeispiel in 12 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel aus 11 durch eine alternative Ausgestaltung von Fangelementen 24j, 26j, 30j der Fangeinheit 22j. Die an der zweiten Schutzhaube 14j angeordneten Fangelemente 24j, 26j sind von einer U-förmigen Ausnehmung 38j und einem Magneten 52j gebildet, der als eine von einem Dauermagneten gebildeten Oberflächenschicht 150j ausgebildet ist. Das weitere Fangelement 30j ist analog zu dem Ausführungsbeispiel in 2 zylinderförmig ausgebildet und weist einen Magneten 54j mit einer von einem Dauermagneten gebildeten Oberflächenschicht 152j auf.
  • In den 13 bis 15 ist eine elfte Variante einer Rückimpulsreduziereinheit 16k einer Schutzvorrichtung 10k dargestellt, die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall einer zweiten Schutzhaube 14k bei Erreichen einer Schutzposition bei einem Bewegen von einer Arbeitsposition in die Schutzposition zu verhindern. Die Rückimpulsreduziereinheit 16k weist eine Fangeinheit 22k und eine Abbremseinheit 154k auf. Die Fangeinheit 22k umfasst ein Fangelement 24k, das von einer U-förmigen Ausnehmung 38k gebildet und an der zweiten Schutzhaube 14k angeordnet ist. Ein weiteres Fangelement 30k der Fangeinheit 22k ist an einem Gehäuse 34k und/oder einer Führungseinheit angeordnet und zylinderförmig ausgebildet. Das weitere Fangelement 30k weist zudem einen Fangbereich 156k auf, der von einer nutförmigen, sich in einer Umfangsrichtung 96k um das Fangelement 30k erstreckenden Ausnehmung 40k gebildet ist. In einer Schutzposition der zweiten Schutzhaube 14k liegen Seitenwände 122k, 134k der Ausnehmung 38k der zweiten Schutzhaube 14k an Seitenwänden 160k des Fangbereichs 156k des weiteren Fangelements 30k an, wobei zwischen den Seitenwänden 122k, 134k, 160k eine Haftreibungskraft wirkt, die die zweite Schutzhaube 14k in der Schutzposition hält (13 und 14). Zu einem Öffnen der zweiten Schutzhaube 14k aus der Schutzposition, wie beispielsweise um einen Sägebetrieb aufzunehmen, muss hier lediglich ein geringer Reibwiderstand zwischen der Schutzhaube 14k und dem Fangelement 30k von einem Bediener überwunden werden.
  • Die Abbremseinheit 154k ist von einer Luftdämpfungseinheit 21k gebildet. Die Luftdämpfungseinheit 21k weist ein Abbremselement 162k auf, das von einem Hohlraum in einer Schutzhaubenwand 164k gebildet ist. Der Hohlraum weist zwei Kanäle 166k, 168k, die L-förmig zueinander angeordnet sind, und zwei Öffnungen 170k, 172k auf, die jeweils an einem Endbereich 174k, 176k eines Kanals 166k, 168k angeordnet sind (15). Der erste Kanal 166k erstreckt sich von einem Endbereich 178k der Ausnehmung 38k in die zweite Schutzhaube 14k hinein, wobei eine Haupterstreckungsrichtung 180k der Ausnehmung 38k parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 182k des ersten Kanals 166k ausgerichtet ist. Der zweite Kanal 168k ist im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Kanal 166k angeordnet. Eine Querschnittsfläche 184k des ersten Kanals 166k (in 15 schraffiert dargestellt) ist dabei größer als eine Querschnittsfläche 186k des zweiten Kanals 168k (in 15 schraffiert dargestellt). Die Öffnung 170k des ersten Kanals 166k ist in einem Bereich der Ausnehmung 38k angeordnet und weist eine größere Querschnittsfläche 184k als eine Querschnittsfläche 186k der Öffnung 172k des zweiten Kanals 168k auf (14 und 15).
  • Bei einer Bewegung der zweiten Schutzhaube 14k in die Schutzposition wird kurz vor Erreichen der Schutzposition ein geschlossener Raum 188k mittels der Ausnehmung 38k der zweiten Schutzhaube 14k und mittels den Fangbereich 156k begrenzenden Seitenwänden 160k des weiteren Fangelements 30k gebildet (14). In diesem Raum 188k ist die darin enthaltene Luft eingeschlossen und kann nur durch das Abbremselement 162k bzw. die beiden Kanäle 166k, 168k entweichen. Durch die Öffnung 170k des ersten Kanals 166k kann aufgrund der großen Querschnittsfläche 184k eine große Luftmenge pro Zeiteinheit in die Kanäle 166k, 168k eindringen. Ein Entweichen der Luft kann nur durch die Öffnung 172k des zweiten Kanals 168k erfolgen, wobei hier aufgrund der kleinen Querschnittsfläche 186k der Öffnung 172k eine kleinere Luftmenge pro Zeiteinheit entweichen kann, als gleichzeitig durch die Öffnung 170k mit der großen Querschnittsfläche 184k eindringt. Hierdurch wird in dem ersten Kanal 166k und in dem geschlossenen Raum 188k ein Überdruck aufgebaut. Durch diesen Überdruck wird eine Kraft erzeugt, die einer Bewegung, insbesondere einer Geschwindigkeit, der zweiten Schutzhaube 14k in die Schutzposition entgegengerichtet ist. Diese Kraft vergrößert sich, je weiter die zweite Schutzhaube 14k ihre Bewegung in die Schutzposition fortsetzt und somit ein Überdruck von Luft in dem eingeschlossenen Raum 188k weiter zunimmt. Es kann hierbei eine Geschwindigkeit der zweiten Schutzhaube 14k abgebremst werden bzw. eine Bewegungsenergie der zweiten Schutzhaube 14k wird in eine innere Energie der eingeschlossenen Luft umgewandelt. Bei Erreichen der Schutzposition ist die Geschwindigkeit der zweiten Schutzhaube 14k somit nahezu vollständig abgebremst und/oder reduziert, so dass die zweite Schutzhaube 14k in der Schutzposition im Wesentlichen zu einem Stillstand kommt und ein Zurückprallen der zweiten Schutzhaube 14k zumindest reduziert ist. Zudem wird durch die zwischen der Schutzhaube 14k und dem an dem Gehäuse 34k und/oder der Führungseinheit angeordneten Fangelement 30k wirkende Haftreibungskraft ein möglicher Rückimpuls, der aufgrund einer geringen Restgeschwindigkeit der zweiten Schutzhaube 14k bei Erreichen der Schutzposition von dem Gehäuse 34k und/oder der Führungseinheit auf die zweite Schutzhaube 14k übertragbar ist, absorbiert, so dass die zweite Schutzhaube 14k in der Schutzposition sicher gehalten ist und somit ein größtmöglicher Schutz für einen Bediener erreicht werden kann.

Claims (13)

  1. Schutzvorrichtung für eine Werkzeugmaschine (12a), insbesondere eine Kreissäge, mit einer zwischen zumindest einer Arbeitsposition und einer Schutzposition bewegbaren Schutzhaube (14a-k), wobei eine Rückimpulsreduziereinheit (16a-k), die dazu vorgesehen ist, einen Rückprall der Schutzhaube (14a-k) bei Erreichen der Schutzposition zumindest teilweise zu reduzieren, wobei die Rückimpulsreduziereinheit (16a-d; 16g; 16h; 16k) zu einem Abbremsen der Schutzhaube (14a-d; 14g; 14h; 14k) vor Erreichen der Schutzposition während einer Bewegung von der Arbeitsposition in die Schutzposition vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückimpulsreduziereinheit (16k) eine Luftdämpfungseinheit (21k) aufweist, die zu einem Abbremsen der Schutzhaube (14k) vorgesehen ist.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückimpulsreduziereinheit (16a-k) zu einer Absorption einer Bewegungsenergie der Schutzhaube (14a-k) vorgesehen ist.
  3. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (14a-k) einen in einer Bewegungsrichtung (18a-k) von der Arbeitsposition in die Schutzposition weisenden Randbereich (20a-k) aufweist und die Rückimpulsreduziereinheit (16a-k) zumindest teilweise in dem Randbereich (20a-k) angeordnet ist.
  4. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückimpulsreduziereinheit (16a-k) eine Fangeinheit (22a-k) aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Schutzhaube (14a-k) während einer Bewegung von der Arbeitsposition in die Schutzposition zu fangen.
  5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangeinheit (22a-k) zumindest ein Fangelement (24a-k; 26e-j; 28g; 28h) aufweist, das an der Schutzhaube (14a-k) angeordnet ist.
  6. Schutzvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Fangelemente (24a-k; 26e-j; 28g; 28h) zumindest teilweise einstückig mit der Schutzhaube (14a-k) ausgebildet ist.
  7. Schutzvorrichtung zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangeinheit (22a-k) zumindest ein Fangelement (30a-k) aufweist, das an einem Gehäuse (34a-k) und/oder einer Führungseinheit (36a-k) der Werkzeugmaschine (12a) angeordnet ist.
  8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangelement (30e; 30f) zumindest teilweise bewegbar an dem Gehäuse (34e; 34f) und/oder der Führungseinheit (36e; 36f) gelagert ist.
  9. Schutzvorrichtung zumindest nach einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Fangelemente (24a; 30b; 30c; 24d-k; 30k) zumindest teilweise von einer Ausnehmung (38a; 40b; 40c; 38d-k; 40k) gebildet ist.
  10. Schutzvorrichtung zumindest nach einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Fangelemente (24a; 30b) zumindest teilweise von einer verjüngten Ausnehmung (38a; 40b) gebildet ist.
  11. Schutzvorrichtung zumindest nach einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Fangelemente (30a-d; 30g; 30k) zumindest teilweise von einem Reibelement (42a-d; 42g; 42k; 44c) gebildet ist.
  12. Schutzvorrichtung zumindest nach einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Fangelemente (26i, 30i; 26j, 30j) zumindest teilweise von einem Magneten (52i, 54i; 52j, 54j) gebildet ist.
  13. Werkzeugmaschine mit einer Schutzvorrichtung (10a-k) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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