DE102013208809A1 - Schutzhaubenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Schutzhaubenvorrichtung, insbesondere Handwerkzeugmaschinenschutzhaubenvorrichtung, mit zumindest einem Schutzhaubengrundkörper (10), der dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug (12) einer Handwerkzeugmaschine zumindest teilweise abzudecken und der zumindest eine Funktionsausnehmung (14) aufweist, und mit zumindest einer Abdeckeinheit (16), die relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper (10) bewegbar an dem Schutzhaubengrundkörper (10) gelagert ist und die dazu vorgesehen ist, die Funktionsausnehmung (14) des Schutzhaubengrundkörpers (10) in zumindest einer ersten Stellung abzudecken. Es wird vorgeschlagen, dass die Schutzhaubenvorrichtung eine Arretiereinheit (18) aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Abdeckeinheit (16) in der zumindest einen ersten Stellung relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper (10) zu arretieren.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Schutzhaubenvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Schutzhaubenvorrichtung, insbesondere von einer Handwerkzeugmaschinenschutzhaubenvorrichtung, mit zumindest einem Schutzhaubengrundkörper, der dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug einer Handwerkzeugmaschine zumindest teilweise abzudecken und der zumindest eine Funktionsausnehmung aufweist, und mit zumindest einer Abdeckeinheit, die relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper bewegbar an dem Schutzhaubengrundkörper gelagert ist und die dazu vorgesehen ist, die Funktionsausnehmung des Schutzhaubengrundkörpers in zumindest einer ersten Stellung abzudecken.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Schutzhaubenvorrichtung eine Arretiereinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Abdeckeinheit in der zumindest einen ersten Stellung relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper zu arretieren. Unter „abdecken“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass der Schutzhaubengrundkörper in zumindest einer Raumrichtung, insbesondere in Radialrichtung von außen nach innen betrachtet und/oder in Axialrichtung von der Handwerkzeugmaschine zu dem Einsatzwerkzeug hin betrachtet, zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest nahezu vollständig, vor dem Einsatzwerkzeug angeordnet ist. Unter einer „Funktionsausnehmung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein immaterieller Bereich verstanden werden, der sich vorzugsweise, von einer Oberfläche des Schutzhaubengrundkörpers aus betrachtet, in Normalenrichtung der Oberfläche des Schutzhaubengrundkörpers zumindest teilweise durch eine Materialstärke des Schutzhaubengrundkörpers hindurch erstreckt und die zumindest teilweise dazu vorgesehen ist, eine für einen Betrieb der Handwerkzeugmaschine unterstützende und/oder notwendige Funktion und/oder zumindest eine für einen Betriebszustand zumindest teilweise wesentliche Handwerkzeugmaschinenfunktion zur Verfügung zu stellen. Unter „zumindest teilweise“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest 50 %, vorzugsweise zumindest 75 %, bevorzugt zumindest 90 % und besonders bevorzugt zumindest 98 % der Materialstäke des Schutzhaubengrundkörpers verstanden werden. Die Funktionsausnehmung ist vorzugsweise dazu vorgesehen, einen Bearbeitungsbereich des Einsatzwerkzeugs zu vergrößern um beispielsweise eine Bearbeitung eines Übergansbereichs zwischen zumindest zwei Flächen, wie insbesondere zwischen einer Wand und einem Boden oder einer Decke, und/oder eine randnahe Bearbeitung zu ermöglichen. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Funktionen denkbar.
  • Unter „bewegbar gelagert“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Lagerung der Abdeckeinheit verstanden werden, die eine Bewegungsmöglichkeit der Abdeckeinheit relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper entlang zumindest einer Strecke größer als 10 mm, bevorzugt größer als 20 mm und besonders bevorzugt größer als 50 mm und/oder um zumindest eine Achse, insbesondere um eine Rotationsachse des Einsatzwerkzeugs, um einen Winkel größer als 10 °, bevorzugt größer als 25 ° und besonders bevorzugt größer als 45 ° aufweist. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgestaltet, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungsund/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einer „Stellung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Endposition der Abdeckeinheit relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper verstanden werden. Unter „arretieren“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine, vorzugsweise lösbare, Kopplung zwischen dem Schutzhaubengrundkörper und der Abdeckeinheit verstanden werden, wobei zwischen dem Schutzhaubengrundkörper und der Abdeckeinheit eine Arretierungskraft übertragen werden kann und wobei eine Relativbewegung zwischen dem Schutzhaubengrundkörper und der Abdeckeinheit insbesondere weniger als 5 mm, vorzugsweise weniger als 3 mm und besonders bevorzugt weniger als 1 mm und/oder weniger als 5 °, vorzugsweise weniger als 3 ° und besonders bevorzugt weniger als 1 ° betragen kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können ein vorteilhaft hoher Bedienerkomfort und eine bevorzugt hohe Bediensicherheit erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Arretiereinheit dazu vorgesehen ist, die Abdeckeinheit in zumindest einer weiteren Stellung, in der die Abdeckeinheit die Funktionsausnehmung des Schutzhaubengrundkörpers in zumindest einer weiteren Stellung zumindest teilweise freigibt, relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper zu arretieren. Unter einer „Stellung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Endposition der Abdeckeinheit relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper verstanden werden. Unter „freigeben“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das Einsatzwerkzeug der Handwerkzeugmaschine in zumindest einer Raumrichtung, insbesondere in Radialrichtung von außen nach innen betrachtet und/oder in Axialrichtung von der Handwerkzeugmaschine zu dem Einsatzwerkzeug hin betrachtet, frei zugänglich ausgebildet ist. Unter „arretieren“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine, vorzugsweise lösbare, Kopplung zwischen dem Schutzhaubengrundkörper und der Abdeckeinheit verstanden werden, wobei zwischen dem Schutzhaubengrundkörper und der Abdeckeinheit eine Arretierungskraft übertragen werden kann und wobei eine Relativbewegung zwischen dem Schutzhaubengrundkörper und der Abdeckeinheit insbesondere weniger als 5 mm, vorzugsweise weniger als 3 mm und besonders bevorzugt weniger als 1 mm und/oder weniger als 5 °, vorzugsweise weniger als 3 ° und besonders bevorzugt weniger als 1 ° betragen kann. Dadurch können ein vorteilhaft hoher Bedienerkomfort und eine bevorzugt gute und flexible Bearbeitung eines zu bearbeitenden Werkstücks erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Abdeckeinheit relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper verschiebbar gelagert ist. Unter „verschiebbar gelagert“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere entlang einer Führungslinie bewegbar verstanden werden. Die Abdeckeinheit kann vorzugsweise in Radial und/oder in Umfangsrichtung verschiebbar gelagert sein. Dadurch kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der Schutzhaubenvorrichtung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Abdeckeinheit relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper schwenkbar gelagert ist. Unter „schwenkbar gelagert“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere um eine Achse bewegbar verstanden werden. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckeinheit um eine Rotationsachse des Einsatzwerkzeugs der Handwerkzeugmaschine schwenkbar gelagert. Dadurch kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der Schutzhaubenvorrichtung erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Arretiereinheit zumindest ein Sperrelement umfasst, das bewegbar mit der Abdeckeinheit verbunden ist. Unter „bewegbar verbunden“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Lagerung des Sperrelements verstanden werden, die eine Bewegungsmöglichkeit des Sperrelements relativ zu der Abdeckeinheit entlang zumindest einer Strecke größer als 10 mm, bevorzugt größer als 20 mm und besonders bevorzugt größer als 50 mm und/oder um zumindest eine Achse, insbesondere um eine Rotationsachse des Einsatzwerkzeugs, um einen Winkel größer als 10 °, bevorzugt größer als 25 °und besonders bevorzugt größer als 45 ° aufweist. Dadurch können eine vorteilhaft einfache Ausgestaltung und ein bevorzugt hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Arretiereinheit zumindest ein Federelement aufweist, entgegen dessen Federkraft das zumindest eine Sperrelement bewegbar gelagert ist. Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20%, vorzugsweise um mindestens 30% und besonders vorteilhaft um zumindest 50% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegen wirkt. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem „makroskopischen Element“ soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Unter „bewegbar gelagert“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Lagerung des Sperrelements verstanden werden, die eine Bewegungsmöglichkeit des Sperrelements entgegen einer Federkraft des Federelements entlang zumindest einer Strecke größer als 10 mm, bevorzugt größer als 20 mm und besonders bevorzugt größer als 50 mm und/oder um zumindest eine Achse, insbesondere um eine Rotationsachse des Einsatzwerkzeugs, um einen Winkel größer als 10 °, bevorzugt größer als 25 ° und besonders bevorzugt größer als 45 ° aufweist. Das Federelement kann vorzugsweise von einer Zugfeder, einer Blattfeder, einer Torsionsfeder, einer Tellerfeder und besonders bevorzugt von einer Druckfeder gebildet sein. Dadurch kann eine bevorzugt einfache und vorteilhaft sichere Arretierung der Abdeckeinheit erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Schutzhaubengrundkörper zumindest eine erste Arretierausnehmung aufweist, die dazu vorgesehen ist, mit dem zumindest einen Sperrelement der Arretiereinheit zu korrespondieren und eine erste Stellung der Abdeckeinheit zu definieren. Unter einer „Arretierausnehmung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein immaterieller Bereich verstanden werden, der sich, von einer Oberfläche des Schutzhaubengrundkörpers aus betrachtet, vorzugsweise in Normalenrichtung der Oberfläche des Schutzhaubengrundkörpers zumindest teilweise durch eine Materialstärke des Schutzhaubengrundkörpers hindurch erstreckt, und die zumindest teilweise zu einer Arretierung der Abdeckeinheit, insbesondere durch ein Korrespondieren mit dem zumindest einen Sperrelement, vorgesehen ist. Unter „zumindest teilweise“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest 50 %, vorzugsweise zumindest 75 %, bevorzugt zumindest 90 % und besonders bevorzugt zumindest 98 % der Materialstäke des Schutzhaubengrundkörpers verstanden werden. Dadurch können eine vorteilhaft einfache und zuverlässige Ausgestaltung der Arretiereinheit und ein bevorzugt hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass der Schutzhaubengrundkörper zumindest eine weitere Arretierausnehmung aufweist, die dazu vorgesehen ist, die weitere Stellung der Abdeckeinheit zu definieren. Unter einer „Arretierausnehmung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein immaterieller Bereich verstanden werden, der sich, von einer Oberfläche des Schutzhaubengrundkörpers aus betrachtet, vorzugsweise in Normalenrichtung der Oberfläche des Schutzhaubengrundkörpers zumindest teilweise durch eine Materialstärke des Schutzhaubengrundkörpers hindurch erstreckt, und die zumindest teilweise zu einer Arretierung der Abdeckeinheit, insbesondere durch ein Korrespondieren mit dem zumindest einen Sperrelement, vorgesehen ist. Unter „zumindest teilweise“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest 50 %, vorzugsweise zumindest 75 %, bevorzugt zumindest 90 % und besonders bevorzugt zumindest 98 % der Materialstäke des Schutzhaubengrundkörpers verstanden werden. Dadurch können eine vorteilhaft einfache und zuverlässige Ausgestaltung der Arretiereinheit und ein bevorzugt hoher Bedienkomfort erreicht werden. Unter „definieren“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere festlegen und/oder vorgeben verstanden werden. Dadurch kann eine bevorzugt einfache und vorteilhaft sichere Arretierung der Abdeckeinheit erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Sperrelement zumindest teilweise in Radialrichtung verschiebbar gelagert ist. Unter „verschiebbar gelagert“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Lagerung des Sperrelements verstanden werden, die eine lineare Bewegungsmöglichkeit des Sperrelements entlang zumindest einer Strecke größer als 10 mm, bevorzugt größer als 20 mm und besonders bevorzugt größer als 50 mm aufweist. Dadurch können eine vorteilhaft einfache und zuverlässige Ausgestaltung der Arretiereinheit, ein bevorzugt hoher Bedienkomfort und vorzugsweise eine einfache und insbesondere werkzeuglose Arretierung der Abdeckeinheit erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Sperrelement zumindest teilweise zu einer formschlüssigen Arretierung der Abdeckeinheit vorgesehen ist. Unter "formschlüssig" soll insbesondere verstanden werden, dass aneinanderliegende Flächen von miteinander formschlüssig verbundenen Bauteilen, insbesondere des zumindest einen Sperrelements und zumindest einer der zumindest zwei Arretierausnehmungen, eine in Normalenrichtung der Flächen wirkende Haltekraft aufeinander ausüben. Insbesondere befinden sich die Bauteile in einem geometrischen Eingriff miteinander. Dadurch können eine vorteilhaft einfache und zuverlässige Ausgestaltung der Arretiereinheit und ein bevorzugt hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Zudem wird eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schutzhaubenvorrichtung vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Schutzhaubenvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Schutzhaubenvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schutzhaubenvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2a einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Schutzhaubenvorrichtung in einer ersten Stellung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2b den Ausschnitt der erfindungsgemäßen Schutzhaubenvorrichtung in einer weiteren Stellung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3a eine Abdeckeinheit der erfindungsgemäßen Schutzhaubenvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3b einen Ausschnitt der Abdeckeinheit der erfindungsgemäßen Schutzhaubenvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 ein Sperrelement einer Arretiereinheit der erfindungsgemäßen Schutzhaubenvorrichtung in einer perspektivischen Hinteransicht und
  • 5 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Schutzhaubenvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine Handwerkzeugmaschine 30 dargestellt, die als Betonschleifer ausgebildet ist. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Handwerkzeugmaschine 30 wie beispielsweise als Winkelschleifer denkbar. Die Handwerkzeugmaschine 30 umfasst ein Gehäuse 32. Das Gehäuse 32 ist aus einem Kunststoff gebildet. Das Gehäuse 32 bildet einen Haupthandgriff 34, der dazu vorgesehen ist, von einer Bedienerhand eines Bedieners umfasst zu werden. In Haupterstreckungsrichtung 36 der Handwerkzeugmaschine 30 betrachtet ist an einem Ende des Gehäuses 32 ein Stromkabel 38 angeordnet. Das Stromkabel 38 ist zu einer Versorgung einer nicht dargestellten Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine 30 mit elektrischer Energie vorgesehen. Das Stromkabel 38 ist dazu vorgesehen, mit einem elektrischen Stromnetz verbunden zu werden. Hierzu weist das Stromkabel 38 ein nicht dargestelltes Steckerelement auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 30 von einer Akkuhandwerkzeugmaschine gebildet ist. Die Handwerkzeugmaschine 30 weist ferner ein Schaltelement 40 auf, das von einem Bediener betätigbar ausgebildet ist. Das Schaltelement 40 ist zu einer Aktivierung der Antriebseinheit vorgesehen. Das Schaltelement 40 ist von einem Schaltschieber gebildet.
  • Die Handwerkzeugmaschine 30 weist ferner ein Getriebegehäuse 42 auf. Das Getriebegehäuse 42 ist an einem dem Stromkabel 38 gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 32 mit dem Gehäuse 32 verbunden. Das Getriebegehäuse 42 ist aus einem Metall gebildet. Das Getriebegehäuse 42 ist aus Aluminium gebildet. Die Handwerkzeugmaschine 30 umfasst eine nicht näher dargestellte Werkzeugaufnahme, die dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug 12 aufzunehmen und verliersicher zu halten. Das Einsatzwerkzeug 12 ist von einer Schleifscheibe gebildet. Das Einsatzwerkzeug 12 ist lösbar mit der Werkzeugaufnahme verbunden. Die Werkzeugaufnahme ist, senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 36 der Handwerkzeugmaschine 30 betrachtet, an einem offenen Ende des Getriebegehäuses 42 angeordnet. Die Werkzeugaufnahme ragt aus dem Getriebegehäuse 42 hinaus.
  • Die Handwerkzeugmaschine 30 weist zudem einen Zusatzhandgriff 44 auf. Der Zusatzhandgriff 44 ist dazu vorgesehen, von einer weiteren Bedienerhand des Bedieners umfasst zu werden. Der Zusatzhandgriff 44 ist lösbar mit der Handwerkzeugmaschine 30 gekoppelt. Der Zusatzhandgriff 44 ist bogenförmig ausgestaltet. Ein Griffbereich 46 des Zusatzhandgriffs 44 erstreckt sich senkrecht zu dem Haupthandgriff 34. Der Zusatzhandgriff 44 ist auf einer der Werkzeugaufnahme abgewandten Seite des Getriebegehäuses 42 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Griffbereich 46 des Zusatzhandgriffs 44 in einer Verlängerung zu einer Schleifspindel der Handwerkzeugmaschine, die in einem Betriebszustand zu einer Übertragung einer Antriebsbewegung der Antriebseinheit auf das Einsatzwerkzeug 12 vorgesehen ist, angeordnet ist.
  • An der Handwerkzeugmaschine 30 ist ferner eine Schutzhaubenvorrichtung befestigt. Die Schutzhaubenvorrichtung ist als Handwerkzeugmaschinenschutzhaubenvorrichtung ausgebildet. Die Schutzhaubenvorrichtung ist an einem der Werkzeugaufnahme zugewandten Ende der Handwerkzeugmaschine 30 angeordnet. Die Schutzhaubenvorrichtung ist fest mit der Handwerkzeugmaschine 30 verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schutzhaubenvorrichtung lösbar mit der Handwerkzeugmaschine 30 gekoppelt ist. Die Schutzhaubenvorrichtung ist dazu vorgesehen, in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 30 einen Bediener vor dem rotierenden Einsatzwerkzeug 12 zu schützen und einen Kontakt zwischen dem Bediener und dem Einsatzwerkzeug 12 zu verhindern. Die Schutzhaubenvorrichtung weist ein Anschlusselement 48 auf, das mit einem Absaugschlauch einer Absaugvorrichtung, beispielsweise einem Staubsauger, gekoppelt werden kann. Das Anschlusselement 48 bildet einen Absaugkanal. Die Schutzhaubenvorrichtung umfasst einen Schutzhaubengrundkörper 10, der dazu vorgesehen ist, das Einsatzwerkzeug 12 der Handwerkzeugmaschine 30 abzudecken. Der Schutzhaubengrundkörper 10 ist kreisförmig ausgebildet. Der Schutzhaubengrundkörper 10 weist eine Funktionsausnehmung 14 auf. Die Funktionsausnehmung 14 ist dazu vorgesehen, das Einsatzwerkzeug 12 in einem Teilbereich freizugeben, sodass eine Bearbeitung, beispielsweise an einer Wand, möglich ist. Die Funktionsausnehmung 14 ist bogenförmig ausgebildet. Die Funktionsausnehmung 14 ist in einem radial äußeren Bereich des Schutzhaubengrundkörpers 10 angeordnet. Die Absaugvorrichtung kann ferner dazu vorgesehen sein, in einem Bearbeitungszustand der Handwerkzeugmaschine anfallenden Staub mittels mit dem Schutzhaubengrundkörper 10 gekoppelter, nicht dargestellter Staubbürsten zu sammeln und vorzugsweise zu dem Anschlusselement 48 zu leiten.
  • Die Schutzhaubenvorrichtung weist ferner eine Abdeckeinheit 16 auf, die relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper 10 bewegbar gelagert ist. Die Abdeckeinheit 16 ist bewegbar an dem Schutzhaubengrundkörper 10 gelagert. Die Abdeckeinheit 16 ist relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper 10 verschiebbar gelagert. Die Abdeckeinheit 16 ist relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper 10 schwenkbar gelagert. Die Abdeckeinheit 16 ist dazu vorgesehen, die Funktionsausnehmung 14 des Schutzhaubengrundkörpers 10 in einer ersten Stellung abzudecken (2a). Die Abdeckeinheit 16 ist zudem dazu vorgesehen, die Funktionsausnehmung 14 des Schutzhaubengrundkörpers 10 in einer weiteren Stellung freizugeben (2b). Die Abdeckeinheit 16 umfasst einen Abdeckgrundkörper 50 (3a). Der Abdeckgrundkörper 50 ist relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper 10 schwenkbar gelagert. Der Abdeckgrundkörper 50 ist dazu vorgesehen, die Funktionsausnehmung 14 des Schutzhaubengrundkörpers 10 in der ersten Stellung abzudecken. Der Abdeckgrundkörper 50 ist zudem dazu vorgesehen, die Funktionsausnehmung 14 des Schutzhaubengrundkörpers 10 in der weiteren Stellung freizugeben. Der Abdeckgrundkörper 50 ist in einem an der Handwerkzeugmaschine 30 montierten Zustand der Schutzhaubenvorrichtung um eine Rotationsachse des Einsatzwerkzeugs 12 schwenkbar gelagert. Der Abdeckgrundkörper 50 weist einen bogenförmigen Abdeckbereich 52 und einen ringförmigen Führungsbereich 54 auf. Der Abdeckgrundkörper 50 weist eine kleinere Erstreckung in Radialrichtung 28 auf, als der Schutzhaubengrundkörper 10. Der Abdeckgrundkörper 50 ist in der weiteren Stellung radial innerhalb des Schutzhaubengrundkörpers 10 angeordnet.
  • Die Schutzhaubenvorrichtung umfasst zudem eine Arretiereinheit 18. Die Arretiereinheit 18 ist dazu vorgesehen, die Abdeckeinheit 16 der ersten Stellung relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper 10 zu arretieren. Die Arretiereinheit 18 ist zudem dazu vorgesehen, die Abdeckeinheit 16 der weiteren Stellung, in der die Abdeckeinheit 16 die Funktionsausnehmung 14 des Schutzhaubengrundkörpers 10 freigibt, relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper 10 zu arretieren. Die Arretiereinheit 18 weist ein Sperrelement 20 auf (4). Das Sperrelement 20 ist bewegbar mit der Abdeckeinheit 16 verbunden. Das Sperrelement 20 ist bewegbar mit dem Abdeckgrundkörper 50 der Abdeckeinheit 16 verbunden. Das Sperrelement 20 ist relativ zu dem Abdeckgrundkörper 50 verschiebbar gelagert. Das Sperrelement 20 ist verliersicher mit dem Abdeckgrundkörper 50 der Abdeckeinheit 16 gekoppelt. Das Sperrelement 20 ist formschlüssig mit einem Haltefortsatz 56 des Abdeckgrundkörpers 50 gekoppelt. Der Haltefortsatz 56 bildet ein Arretiereinheitenführungselement. Der Haltefortsatz 56 ist einstückig mit dem Abdeckgrundkörper 50 ausgebildet. Der Haltefortsatz 56 weist eine T-förmige Vorderansicht auf. Das Sperrelement 20 umgreift den Haltefortsatz 56 (5). Das Sperrelement 20 ist in einem montierten Zustand der Schutzhaubenvorrichtung parallel zur Rotationsachse des Einsatzwerkzeugs 12 verliersicher gehalten. Das Sperrelement 20 ist in Radialrichtung 28 relativ zu dem Haltefortsatz 56 verschiebbar ausgebildet. Das Sperrelement 20 ist in Radialrichtung 28 der Schutzhaubenvorrichtung verschiebbar gelagert. Der Haltefortsatz 56 bildet eine Führung des Sperrelements 20 in Radialrichtung 28. Das Sperrelement 20 ist von einem Schieber gebildet.
  • Die Arretiereinheit 18 umfasst ein Federelement 22, entgegen dessen Federkraft das Sperrelement 20 bewegbar gelagert ist. Der Haltefortsatz 56 des Abdeckgrundkörpers 50 weist, parallel zur Rotationsachse des Einsatzwerkzeugs 12 betrachtet, eine U-förmige Ausnehmung 58 auf, in der das Federelement 22 angeordnet ist (3b). Das Federelement 22 ist von einer Druckfeder gebildet. Das Federelement 22 ist von einer Spiralfeder gebildet. Das Federelement 22 stützt sich an dem Haltefortsatz 56 des Abdeckgrundkörpers 50 in Radialrichtung 28 ab. In einem montierten Zustand drückt die Federkraft des Federelements 22 das Sperrelement 20 in Radialrichtung 28 nach innen zu der Rotationsachse des Einsatzwerkzeugs 12 hin. Das Sperrelement 20 ist entgegen der Federkraft des Federelements 22 in Radialrichtung 28 nach außen relativ zu dem Haltefortsatz 56 des Abdeckgrundkörpers 50 verschiebbar. Ein Bediener der Handwerkzeugmaschine 30 kann das Sperrelement 20 entgegen der Federkraft des Federelements 22 in Radialrichtung 28 nach außen verschieben. Sobald der Bediener der Handwerkzeugmaschine 30 das Sperrelement 20 loslässt, bewegt sich das Sperrelement 20 aufgrund der Federkraft des Federelements 22 selbsttätig in Radialrichtung 28 nach innen. Die Arretiereinheit 18 ist dazu vorgesehen, ein selbsttätiges Schwenken der Abdeckeinheit 16 von der ersten Stellung in die weitere Stellung oder umgekehrt zu verhindern.
  • Der Schutzhaubengrundkörper 10 weist eine erste Arretierausnehmung 24 auf, die dazu vorgesehen ist, mit dem Sperrelement 20 der Arretiereinheit 18 zu korrespondieren und die erste Stellung der Abdeckeinheit 16 zu definieren. Der Schutzhaubengrundkörper 10 weist eine weitere Arretierausnehmung 26 auf, die dazu vorgesehen ist, mit dem Sperrelement 20 der Arretiereinheit 18 zu korrespondieren und die weitere Stellung der Abdeckeinheit 16 zu definieren. Die erste Arretierausnehmung 24 ist dazu vorgesehen, mit dem Sperrelement 20 in der ersten Stellung der Abdeckeinheit 16, in der der Abdeckgrundkörper 50 die Funktionsausnehmung 14 abdeckt, zu korrespondieren. Die weitere Arretierausnehmung 26 ist dazu vorgesehen, mit dem Sperrelement 20 in der weiteren Stellung der Abdeckeinheit 16, in der der Abdeckgrundkörper 50 die Funktionsausnehmung 14 freigibt, zu korrespondieren. Die erste Arretierausnehmung 24 und die weitere Arretierausnehmung 26 sind im Bereich der Funktionsausnehmung 14 des Schutzhaubengrundkörpers 10 angeordnet. Die erste Arretierausnehmung 24 und die weitere Arretierausnehmung 26 erstrecken sich in Radialrichtung 28 nach innen. Die erste Arretierausnehmung 24 ist, in Umfangsrichtung 60 betrachtet, an einem ersten Ende der Funktionsausnehmung 14 des Schutzhaubengrundkörpers 10 angeordnet. Die weitere Arretierausnehmung 26 ist, in Umfangsrichtung 60 betrachtet, an einem zweiten, dem ersten Ende abgewandten Ende der Funktionsausnehmung 14 des Schutzhaubengrundkörpers 10 angeordnet. Die erste Arretierausnehmung 24 und die weitere Arretierausnehmung 26 sind, in Umfangsrichtung 60 betrachtet, zueinander beabstandet angeordnet. Die erste Arretierausnehmung 24 und die weitere Arretierausnehmung 26 und das Sperrelement 20 sind zu einer formschlüssigen Arretierung der Abdeckeinheit 16 vorgesehen. In der ersten Stellung des Abdeckgrundkörpers 50 rastet das Sperrelement 20 in die erste Arretierausnehmung 24 des Schutzhaubengrundkörpers 10 ein und arretiert die Abdeckeinheit 16 relativ zu dem Schutzhaubengrundkörpers 10 so, dass der Abdeckgrundkörper 50 die Funktionsausnehmung 14 abdeckt. In der weiteren Stellung des Abdeckgrundkörpers 50 rastet das Sperrelement 20 in die weitere Arretierausnehmung 26 des Schutzhaubengrundkörpers 10 ein und arretiert die Abdeckeinheit 16 relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper 10 so, dass der Abdeckgrundkörper 50 die Funktionsausnehmung 14 freigibt.

Claims (11)

  1. Schutzhaubenvorrichtung, insbesondere Handwerkzeugmaschinenschutzhaubenvorrichtung, mit zumindest einem Schutzhaubengrundkörper (10), der dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug (12) einer Handwerkzeugmaschine (30) zumindest teilweise abzudecken und der zumindest eine Funktionsausnehmung (14) aufweist, und mit zumindest einer Abdeckeinheit (16), die relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper (10) bewegbar an dem Schutzhaubengrundkörper (10) gelagert ist und die dazu vorgesehen ist, die Funktionsausnehmung (14) des Schutzhaubengrundkörpers (10) in zumindest einer ersten Stellung abzudecken, gekennzeichnet durch eine Arretiereinheit (18), die dazu vorgesehen ist, die Abdeckeinheit (16) in der zumindest einen ersten Stellung relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper (10) zu arretieren.
  2. Schutzhaubenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinheit (18) dazu vorgesehen ist, die Abdeckeinheit (16) in zumindest einer weiteren Stellung, in der die Abdeckeinheit (16) die Funktionsausnehmung (14) des Schutzhaubengrundkörpers (10) in zumindest einer weiteren Stellung zumindest teilweise freigibt, relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper (10) zu arretieren.
  3. Schutzhaubenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinheit (16) relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper (10) verschiebbar gelagert ist.
  4. Schutzhaubenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinheit (16) relativ zu dem Schutzhaubengrundkörper (10) schwenkbar gelagert ist.
  5. Schutzhaubenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinheit (18) zumindest ein Sperrelement (20) umfasst, das bewegbar mit der Abdeckeinheit (16) verbunden ist.
  6. Schutzhaubenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinheit (18) zumindest ein Federelement (22) aufweist, entgegen dessen Federkraft das zumindest eine Sperrelement (20) bewegbar gelagert ist.
  7. Schutzhaubenvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzhaubengrundkörper (10) zumindest eine erste Arretierausnehmung (24) aufweist, die dazu vorgesehen ist, mit dem zumindest einen Sperrelement (20) der Arretiereinheit (18) zu korrespondieren und die erste Stellung der Abdeckeinheit (16) zu definieren.
  8. Schutzhaubenvorrichtung zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzhaubengrundkörper (10) zumindest eine weitere Arretierausnehmung (26) aufweist, die dazu vorgesehen ist, die weitere Stellung der Abdeckeinheit (16) zu definieren.
  9. Schutzhaubenvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sperrelement (20) zumindest teilweise in Radialrichtung (28) verschiebbar gelagert ist.
  10. Schutzhaubenvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sperrelement (20) zumindest teilweise zu einer formschlüssigen Arretierung der Abdeckeinheit (16) vorgesehen ist.
  11. Handwerkzeugmaschine mit einer Schutzhaubenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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