DE102010030918A1 - Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung - Google Patents

Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung Download PDF

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
    • B27B17/083Devices for arresting movement of the saw chain

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Kettensägen, mit zumindest einem Betätigungselement (12a–12d) zur Aktivierung einer Bremsvorrichtung (14a–14d). Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung eine Rückstelleinheit (16a–16d) aufweist, die dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement (12a–12d) selbsttätig zurückzustellen.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtungen für Kettensägen mit einem Betätigungselement zur Aktivierung einer Bremsvorrichtung bekannt. Das Betätigungselement wird nach der Aktivierung der Bremsvorrichtung in einer Bremsstellung gehalten bis ein Bediener das Betätigungselement in eine Ausgangsstellung zurückstellt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Kettensägen, mit zumindest einem Betätigungselement zur Aktivierung einer Bremsvorrichtung.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung eine Rückstelleinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement selbsttätig zurückzustellen. In diesem Zusammenhang soll unter „vorgesehen” insbesondere speziell ausgestattet und/oder speziell ausgelegt und/oder speziell programmiert verstanden werden. Das Betätigungselement aktiviert die Bremsvorrichtung vorzugsweise bei einem Rückschlagen einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere bei einem Kick-Back einer als Kettensäge ausgebildeten Handwerkzeugmaschine. Die Bremsvorrichtung kann jedoch ebenfalls durch eine Betätigung des Betätigungselements von einem Bediener aktiviert werden. Vorzugsweise wird das Betätigungselement von der Rückstelleinheit selbsttätig von einer Bremsstellung in eine Ausgangsstellung zurückgestellt, in der vorzugsweise eine erneute Inbetriebnahme der Kettensäge möglich ist.
  • Unter einem „Betätigungselement” soll hier insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, mittels einer mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Kopplung direkt oder indirekt eine Bremsvorrichtung auszulösen und insbesondere zur direkten Kopplung mit einem Bediener vorgesehen ist. Unter einer „Aktivierung der Bremsvorrichtung” soll hier insbesondere eine Betätigung der Bremsvorrichtung verstanden werden, insbesondere ein Öffnen und/oder ein Schließen der Bremsvorrichtung. Bevorzugt ist das Betätigungselement als Betätigungshebel ausgebildet, der die Bremsvorrichtung, insbesondere eine Kettenbremsvorrichtung, öffnet und/oder schließt. Unter „einem Schließen der Bremsvorrichtung” soll insbesondere verstanden werden, dass ein Antriebsmoment zu einem Werkzeugantriebsmittel unterbrochen wird und/oder das Werkzeugantriebsmittel aktiv abgebremst wird, wie beispielsweise durch eine Umwandlung einer zugeführten Bewegungsenergie in Wärmeenergie, insbesondere durch Reibkontakt. Unter „einem Öffnen der Bremsvorrichtung” soll insbesondere verstanden werden, dass eine Antriebsverbindung zu dem Werkzeugantriebsmittel hergestellt wird und/oder dass ein Bremsmoment und/oder eine Bremskraft aufgehoben wird und/oder dass das Werkzeugantriebsmittel von einem Bremsmittel entkoppelt wird und damit freigegeben wird.
  • Bezüglich eines Aufbaus und einer Funktionsweise der Bremsvorrichtung der Handwerkzeugmaschine kann insbesondere auf die Druckschrift EP 1 749 626 A1 verwiesen werden, deren Inhalt, insbesondere hinsichtlich des Aufbaus und der Funktionsweise der Bremsvorrichtung als Bestandteil der Offenbarung der vorliegenden Schrift angesehen werden soll.
  • Der Begriff „selbsttätig” soll hier insbesondere eine automatisierte Rückstellung des Betätigungselements durch die Rückstelleinheit, insbesondere eine von einer direkten Krafteinwirkung eines Bedieners auf das Betätigungselement entkoppelte Rückstellung, definieren. Insbesondere kann eine selbsttätige Rückstellung auch dadurch erfolgen, dass eine Rückstellung durch eine Betätigung eines von dem Betätigungselement getrennt ausgebildeten Einschaltmittels einer Einschaltvorrichtung ausgelöst wird, wie beispielsweise durch eine Betätigung eines Schalters zur Herstellung einer elektrischen Versorgung eines Elektromotors, wobei vorzugsweise eine Rückstellkraft zur Rückstellung des Betätigungselements von dem Elektromotor aufgebracht werden kann, und/oder durch eine Betätigung eines Anlassmittels eines Verbrennungsmotors, wie beispielsweise eines Seilzugs usw. Unter einer „Einschaltvorrichtung” soll hier insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, mittels der, nach einer Betätigung, eine Energieversorgung einer Motoreinheit durch eine Energiequelle, insbesondere eine Energieversorgung zum Antrieb der Motoreinheit, erreicht werden kann. Die Einschaltvorrichtung kann hierbei von einer mechanischen, einer elektrischen und/oder einer elektronischen Vorrichtung gebildet sein. Mittels einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Rückstelleinheit wenigstens eine Rückstellfeder aufweist. Unter einer „Rückstellfeder” soll insbesondere ein Bauteil zur Speicherung von Energie verstanden werden, insbesondere in Form einer potentiellen Energie, wie insbesondere durch eine Komprimierung eines Mediums, insbesondere eines Gases, und/oder durch eine elastische Verformung eines Materials. Bevorzugt ist die Rückstellfeder als Zugfeder oder als Druckfeder ausgebildet. Es kann vorteilhaft und konstruktiv einfach eine Rückstellung des Betätigungselements mittels der Rückstelleinheit erreicht werden. Vorzugsweise weist die Rückstelleinheit wenigstens eine Rückstellfeder auf, die um eine Drehachse des Betätigungselements angeordnet ist, wodurch die Rückstellfeder platzsparend integriert werden kann.
  • Ferner kann vorteilhaft eine platzsparende Konstruktion erreicht werden, wenn die Rückstellfeder als Schenkelfeder ausgebildet ist. Unter einer „Schenkelfeder” soll hier insbesondere ein elastisches Bauteil verstanden werden, das vorzugsweise zumindest zwei sich tangential zu zumindest einer Windung erstreckende Schenkel aufweist, die insbesondere als Biegebalken ausgebildet sind, und die vorzugsweise über die zumindest eine Windung miteinander verbunden sind.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Rückstelleinheit wenigstens eine Rückstellmotoreinheit aufweist. Unter einer „Rückstellmotoreinheit” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die einen Verbrennungsmotor, einen Elektromotor und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Rückstellmotor aufweist, der gezielt dazu vorgesehen ist, ein Antriebsmoment und/oder eine Antriebskraft für eine Rückstellung bereit zu stellen. Hierdurch kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache und komfortable Rückstellung des Betätigungselements erreicht werden.
  • Umfasst die Rückstellmotoreinheit wenigstens einen Elektromotor, kann eine besonders kompakte und energetisch einfach integrierbare Rückstellmotoreinheit erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Rückstelleinheit eine Zeitverzögerungseinheit auf, die dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement zeitverzögert zurückzustellen. Der Ausdruck „zeitverzögert zurückstellen” soll hier insbesondere eine zeitliche Verzögerung einer Auslösung der Rückstelleinheit zur Rückstellung des Betätigungselements nach einer Betätigung des Betätigungselements definieren, insbesondere eine zeitliche Verzögerung einer Übertragung von Energie der Rückstelleinheit auf das Betätigungselement. Bevorzugt ist die zeitliche Verzögerung größer als 2 Sekunden und besonders bevorzugt größer als 5 Sekunden. Es kann einem Bediener vorteilhaft eine Auslösung des Betätigungselements angezeigt werden, bevor das Betätigungselement durch die Rückstelleinheit von einer Bremsstellung in eine Ausgangsstellung zurückgestellt wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Rückstelleinheit eine Dämpfungseinheit auf, die dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement gedämpft zurückzustellen. Unter einer „Dämpfungseinheit” soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die gezielt dazu vorgesehen ist, eine Energieform, insbesondere eine Bewegungsenergie des Betätigungselements, in eine andere Energieform, insbesondere eine Wärmeenergie, umzuwandeln und insbesondere dazu vorgesehen ist, eine Bremskraft zu erzeugen, die über eine Bremskraft, die durch eine für eine reine Lagerung erforderliche Reibkraft hervorgerufen wird, wesentlich, d. h. insbesondere um mehr als 50% und besonders bevorzugt um mehr als 100% hinaus geht. Die Dämpfungseinheit kann dazu vorgesehen sein über einen gesamten Bewegungsweg oder auch nur über einen Teil des Bewegungswegs des Betätigungselements zu wirken, wobei der Bewegungsweg, bei dem die Dämpfungseinheit wirkt vorzugsweise größer ist als 5 mm und besonders bevorzugt größer ist als 10 mm. Es können vorteilhaft Bauteile der Rückstelleinheit geschont werden, wodurch vorteilhaft eine lange Lebensdauer der Rückstelleinheit erreicht werden kann. Ferner kann insbesondere ein vorteilhafter Zeitverzug zwischen einer Bremsstellung und einer Ausgangsstellung erreicht werden, der vorzugsweise größer ist als 2 Sekunden und besonders bevorzugt größer ist als 5 Sekunden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenbremsauslösevorrichtung eine Sicherheitseinheit zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Aktivierung einer Handwerkzeugmaschine nach einer Rückstellung des Betätigungselements mittels der Rückstelleinheit umfasst. Unter einer „Sicherheitseinheit” soll hier insbesondere eine mechanische, elektrische und/oder elektronische Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, abhängig von wenigstens einem Parameter eine Enegrieversorgung einer Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine zu unterbinden und/oder zuzulassen. Vorzugsweise ist die Sicherheitseinheit gezielt dazu vorgesehen, eine Fehlbedienung einer als Kettensäge ausgebildeten Handwerkzeugmaschine zu verhindern. Der Ausdruck „unbeabsichtigte Aktivierung” soll hier insbesondere eine von einem Bediener ungewollte und/oder unbewusste Energieversorgung der Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine mittels einer Einschaltvorrichtung definieren. Hierdurch kann eine vorteilhafte Sicherheitsfunktion erreicht werden.
  • Die Erfindung geht ferner aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Kettensäge, mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung. Es kann vorteilhaft eine bedienerfreundliche Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 zeigt eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 3 zeigt eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung nach einer Rückstellung eines Betätigungselements mittels einer Rückstelleinheit bei einer betätigten Einschaltvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung mit einer alternativen Rückstelleinheit in einer schematischen Darstellung,
  • 5 eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung mit einer alternativen Rückstelleinheit mit einem Rückstellantrieb in einer schematischen Darstellung und
  • 6 eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung mit einer alternativen Rückstelleinheit mit einem Dämpfungselement in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine als Kettensäge 36a ausgebildete Handwerkzeugmaschine 34a mit einer in einer Gehäuseeinheit 38a angeordneten Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung 10a. In der Gehäuseeinheit 38a ist ferner eine als Elektromotor 40a ausgebildete Antriebseinheit 42a zum Antrieb einer Sägekette 44a gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sägekette 44a mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Antriebseinheit 42a angetrieben wird, wie beispielsweise mittels eines Verbrennungsmotors. Die Sägekette 44a ist auf einer Führungsschiene 46a gelagert, die sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung 48a auf einer einem Haupthandgriff 50a der Kettensäge 36a abgewandten Seite 52a der Gehäuseeinheit 38a aus der Gehäuseeinheit 38a hinaus erstreckt. Ferner weist die Kettensäge 36a eine im Haupthandgriff 50a angeordnete Einschaltvorrichtung 54a zur Inbetriebnahme des Elektromotors 40a und einen Bügelhandgriff 56a zur Führung der Kettensäge 36a auf.
  • Die Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung 10a umfasst zur Aktivierung einer Bremsvorrichtung 14a ein als Betätigungshebel 58a ausgebildetes Betätigungselement 12a. Der Betätigungshebel 58a ist ausgehend vom Haupthandgriff 50a, entlang der Haupterstreckungsrichtung 48a betrachtet, vor dem Bügelhandgriff 56a angeordnet. Der Betätigungshebel 58a ist mittels eines Verbindungsstabs 64a (2) der Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung 10a zur Aktivierung der Bremsvorrichtung 14a mit einer Schaltklinke 66a der Bremsvorrichtung 14a verbunden. Der Verbindungsstab 64a weist an einer dem Betätigungshebel 58a abgewandten Seite 68a ein auslenkbares Federelement 70a auf, das bei einer Betätigung eines Bedienelements 80a der Einschaltvorrichtung 54a gegen einen Mikroschalter 72a der Einschaltvorrichtung 54a gedrückt wird, der dazu vorgesehen ist, einen Stromkreis zur Bestromung des Elektromotors 40a zu öffnen und/oder zu schließen (3). Bei einer Bearbeitung eines Werkstücks (hier nicht dargestellt) mit der Kettensäge 36a kann während eines Sägens in einem Bereich einer Spitze der Führungsschiene 46a mittels der Sägekette 44a ein sogenanntes Rückschlagen (Kick-Back) der Kettensäge 36a stattfinden, insbesondere bei einer Berührung eines harten Gegenstands im Werkstück oder eines harten Teilbereichs des Werkstücks. Beim Rückschlagen wird die Kettensäge 36a um eine Achse geschwenkt. Die Sägekette 44a und die Führungsschiene 46a werden innerhalb von Sekundenbruchteilen in Richtung des Bedieners geschwenkt, so dass ein hohes Verletzungsrisiko für den Bediener besteht. Bei einem Rückschlagen wird der Betätigungshebel 58a durch eine am Bügelhandgriff 56a angelegte Hand des Bedieners und infolge der Schwenkbewegung der Kettensäge 36a betätigt, so dass die als Kettenbremsvorrichtung ausgebildete Bremsvorrichtung 14a durch die Verbindung des Betätigungshebels 58a und der Schaltklinke 66a aktiviert wird und ein Antrieb der Sägekette 44a somit unterbunden ist. Ferner wird eine Verbindung zwischen dem Federelement 70a des Verbindungsstabs 64a und dem Mikroschalter 72a getrennt, so dass der Elektromotor 40a unbestromt ist und zum Stillstand kommt.
  • Bei dem Rückschlagen der Kettensäge 36a wird der Betätigungshebel 58a von einer Ausgangsstellung in eine Bremsstellung bewegt.
  • Die Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung 10a weist eine Rückstelleinheit 16a auf, die dazu vorgesehen ist, das als Betätigungshebel 58a ausgebildete Betätigungselement 12a selbsttätig von der Bremsstellung in die Ausgangsstellung zurückzustellen (2). Die Rückstelleinheit 16a weist eine Rückstellfeder 18a auf, die um eine Drehachse 20a des Betätigungselements 12a angeordnet ist. Die Rückstellfeder 18a ist hierbei als Schenkelfeder 22a ausgebildet. Die Schenkelfeder 22a weist einen ersten Schenkel 60a und einen zweiten Schenkel 62a auf, die über Windungen miteinander verbunden sind. Der erste Schenkel 60a und der zweite Schenkel 62a erstrecken sich hierbei tangential zu den Windungen. Der erste Schenkel 60a stützt sich an dem Betätigungshebel 58a ab. Der zweite Schenkel 62a stützt sich an einem Innenbereich (hier nicht dargestellt) der Gehäuseeinheit 38a ab. Die Schenkelfeder 22a weist eine Federkraft von ungefähr 20 N bis 60 N auf. Nachdem der Betätigungshebel 58a durch ein Rückschlagen der Kettensäge 36a betätigt wurde, wird der Betätigungshebel 58a infolge der Federkraft der Schenkelfeder 22a in Richtung des Haupthandgriffs 50a um die Drehachse 20a geschwenkt.
  • Solange das Bedienelement 80a der Einschaltvorrichtung 54a noch von dem Bediener betätigt ist, wird der Verbindungsstab 64a infolge der Federkraft der Schenkelfeder 22a mit einer Stirnseite 74a an eine dem Verbindungsstab 64a zugewandte Seite 76a des Bedienelements 80a gedrückt. Hierbei wird die Schaltklinke 66a ebenfalls in einem betätigten Zustand gehalten, so dass die Bremsvorrichtung 14a geschlossen ist. Eine erneute Bestromung des Elektromotors 40a und ein Öffnen der Bremsvorrichtung 14a wird somit verhindert. Der Bediener muss nach einem Auslösen des Betätigungshebels 58a und nach einem Rückstellen des Betätigungshebels 58a zuerst eine Krafteinwirkung auf die Einschaltvorrichtung 52a lösen, so dass der Betätigungshebel 58a durch die Schenkelfeder 22a wieder in die Ausgangstellung zurückgestellt werden kann. Hierbei wird die Schaltklinke 62a um eine Achse geschwenkt, so dass die Bremsvorrichtung 14a geöffnet ist, und das Federelement 70a des Verbindungsstabs 64a wird in eine Ausnehmung 78a des Bedienelements 80a der Einschaltvorrichtung 54a bewegt (3).
  • Es ist denkbar, dass die Rückstelleinheit 16a eine Zeitverzögerungseinheit 28a (in der Zeichnung gestrichelt angedeutet) aufweist, die dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement 12a zeitverzögert zurückzustellen (3). Dies kann mittels einer elektronischen Schaltung oder mittels eines mechanischen Uhrwerks erreicht werden. Die elektronische Schaltung kann durch die Bewegung des Betätigungshebels 58a ausgelöst werden und das mechanische Uhrwerk kann beispielsweise durch die Bewegung aufgezogen werden und eine Rückstellung des Betätigungshebels 58a erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne frei geben. Ferner ist denkbar, dass die Rückstelleinheit 16a eine Dämpfungseinheit 30a (in der Zeichnung gestrichelt angedeutet) aufweist, die dazu vorgesehen ist, das als Betätigungshebel 58a ausgebildete Betätigungselement 12a gedämpft zurückzustellen (3). Hierbei ist ein Gasdruckdämpfer (hier nicht dargestellt) mit einem Freilauf in eine Richtung denkbar, der eine Rückstellgeschwindigkeit des Betätigungshebels 58a bei einer Rückstellung des Betätigungshebels 58a aus einer Bremsstellung in eine Ausgangsstellung gering hält. Ein als Anschlagdämpfer ausgebildetes Dämpfungselement (hier nicht dargestellt) zur Dämpfung eines Anschlagens infolge einer Rückstellung des Betätigungshebels 58a durch die Federkraft der Schenkelfeder 22a ist ebenfalls denkbar.
  • Die Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung 10a umfasst ferner eine Sicherheitseinheit 32a zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Aktivierung der als Kettensäge 36a ausgebildeten Handwerkzeugmaschine 34a nach einer Rückstellung des Betätigungselements 12a mittels der Rückstelleinheit 16a. Die als elektronische Sicherheitsschaltung 96a ausgebildete Sicherheitseinheit 32a entkoppelt die Einschaltvorrichtung 54a von einer Krafteinwirkung eines Bedieners nach einem Auslösen des Betätigungshebels 58a für eine vorgegebene Zeitspanne, beispielsweise ungefähr 5 Sekunden. Die Sicherheitsschaltung 96a trennt hierbei elektrisch und/oder elektronisch den Mikroschalter 72a der Einschaltvorrichtung 54a von einem Schaltkreis, so dass durch eine Betätigung des Mikroschalters 72a innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne eine Bestromung des Schaltkreises unterbunden bleibt. Ferner ist denkbar, dass die Sicherheitseinheit 28a zusätzlich einen sogenannten Totmannschalter 82a (in 1 gestirchelt angedeutet) umfasst, der nach einem Auslösen des Betätigungshebels 58a und einer anschließenden Rückstellung des Betätigungshebels 58a von dem Bediener zur Inbetriebnahme der Kettensäge 36a betätigt werden muss. Die Betätigung des Totmannschalters 82a bewirkt eine Quittierung einer bewussten Inbetriebnahme der Kettensäge 36a durch den Bediener, so dass die Sicherheitsschaltung 96a die Einschaltvorrichtung 54a wieder frei gibt und die Kettensäge 36a wieder in Betrieb genommen werden kann.
  • In 4 bis 6 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis d hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel in den 1 bis 3, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 verwiesen werden kann.
  • 4 zeigt eine Detailansicht einer Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung 10b mit einer alternativen Rückstelleinheit 16b. Die Rückstelleinheit 16b weist eine als Zugfeder 84b ausgebildete Rückstellfeder 18b auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Rückstellfeder 18b als Druckfeder ausgebildet ist. Die Zugfeder 84b ist mit einem einem Betätigungselement 12b der Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung 10b zugewandten ersten Ende 86b mit dem als Betätigungshebel 58b ausgebildeten Betätigungselement 12b lösbar verbunden. Ferner ist die Zugfeder 84b mit einem weiteren Ende 88b, das dem ersten Ende 86b gegenüberliegt, lösbar mit einer Federaufnahme (hier nicht dargestellt) in einem Innenbereich einer Gehäuseeinheit 38b verbunden. Eine Rückstellung des Betätigungshebels 58b erfolgt durch ein Zusammenziehen der Zugfeder 84b nach einer Entkopplung einer Kraft auf den Betätigungshebel 58b, die durch ein Rückschlagen einer Kettensäge 36b auf den Betätigungshebel 58b einwirkt. Eine Entkopplung und/oder eine Kopplung einer Bremsvorrichtung 14b und einer Einschaltvorrichtung 54b infolge eines Auslösens und einer Rückstellung des Betätigungshebels 58b erfolgt analog zur Beschreibung der 1 bis 3.
  • Des Weiteren weist die Rückstelleinheit 16b eine Dämpfungseinheit 30b mit einem als Anschlagdämpfer 98b ausgebildeten Dämpfungselement 94b auf. Mittels des Anschlagdämpfers 98b kann ein Anschlagen des Betätigungshebels 54b durch eine Rückstellung des Betätigungshebels 62b durch die Zugfeder 86b gedämpft werden. Somit ist die Dämpfungseinheit 30b dazu vorgesehen, das als Betätigungshebel 58b ausgebildete Betätigungselement 12b gedämpft von einer Bremsstellung in eine Ausgangsstellung zurückzustellen.
  • Der Anschlagdämpfer 98b ist als Gasdruckdämpfer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Anschlagdämpfer 98b eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung aufweist, wie beispielweise ein Elastomeranschlag. Der Anschlagdämpfer 98b wird ab einem Winkelbereich einer Drehung des Betätigungshebels 58b um eine Drehachse 20b von ungefähr 15° mit dem Betätigungshebel 58b gekoppelt. Der Betätigungshebel 58b wird bei einer Bewegung aus der Bremsstellung in die Ausgangsstellung ab einem Winkelbereich von ungefähr 15° durch den Anschlagdämpfer 98b abgefangen und gedämpft in die Ausgangstellung bewegt. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Anschlagdämpfer 98b erst unmittelbar vor einem Anschlagen des Betätigungshebels 58b mit dem Betätigungshebel 58b gekoppelt wird.
  • 5 zeigt eine Detailansicht einer Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung 10c mit einer Rückstelleinheit 16c. Die Rückstelleinheit weist eine Rückstellmotoreinheit 24c auf. Die Rückstellmotoreinheit 24c umfasst einen Elektromotor 26c. Die Rückstellmotoreinheit 24c umfasst ferner ein Getriebe (hier nicht dargestellt). Der Elektromotor 26c ist zum Antrieb des als Betätigungshebel 58c ausgebildeten Betätigungselements 12c der Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung 10c mittels des Getriebes mit dem Betätigungshebel 58c gekoppelt. Das Getriebe kann hierbei lediglich ein Zahnrad (hier nicht dargestellt) aufweisen, welches in eine um eine Drehachse 20c des Betätigungshebels 58c angeordnete Verzahnung (hier nicht dargestellt) eingreift. Es ist jedoch auch denkbar, dass ein Unter- und/oder Übersetzungsgetriebe zur Übertragung eines Drehmoments von dem Elektromotor 26c auf den Betätigungshebel 58c vorgesehen ist. Ferner umfasst die Rückstelleinheit 16c eine Steuer- und/oder Regeleinheit 90c, die den Elektromotor 26c steuert und/oder regelt.
  • Nach einem Auslösen des Betätigungshebel 58c infolge eines Rückschlagens (Kick-Back) wird, analog zur Beschreibung der 1 bis 3, eine Bremsvorrichtung 14c aktiviert und ein Mikroschalter 72c entkoppelt. Der Elektromotor 26c und/oder das Getriebe weisen in eine Umdrehungsrichtung in Richtung eines Auslösens des Betätigungshebels 58c zur Aktivierung der Bremsvorrichtung 14c einen Freilauf auf, so dass eine Reibung im Elektromotor 26c und/oder des Getriebes, die einem Auslösen des Betätigungshebels 58c entgegenwirken kann, gering gehalten wird. Der Betätigungshebel 58c wird durch den Elektromotor 26c in einer Bremsstellung gehalten. Die Rückstelleinheit 16c umfasst eine Zeitverzögerungseinheit 28c, die eine Zeitspanne vorgibt, in der der Betätigungshebel 58c in der Bremsstellung gehalten wird. Es ist denkbar, die Zeitspanne ab Werk vorzugeben oder eine Schnittstelle vorzusehen, die es einem Bediener ermöglicht, die Zeitspanne nach eigenen Wünschen anzupassen. Die Zeitverzögerungseinheit 28c ist mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 90c elektrisch und/oder elektronisch gekoppelt.
  • Der Elektromotor 26c wird nach einem Ablaufen der Zeitspanne durch ein Signal der Steuer- und/oder Regeleinheit 90c angesteuert und stellt den Betätigungshebel 58c von der Bremsstellung in eine Ausgangsstellung zurück. Somit stellt die Rückstelleinheit 16c das Betätigungselement 12c zeitverzögert zurück. Sollte ein Bedienelement 80c einer Einschaltvorrichtung 54c noch von einem Bediener betätigt sein, wird der Betätigungshebel 58c lediglich bis zu einem Anschlagen eines Verbindungsstabs 64c an eine dem Verbindungsstab 64c zugewandte Seite 76c des Bedienelements 80c bewegt. Hierzu weist die Steuer- und/oder Regeleinheit 90c einen Sensor (hier nicht dargestellt) auf, der ein Anschlagen des Verbindungsstabs 64c sensiert. Nachdem das Bedienelement 80c von einer Krafteinwirkung eines Bedieners entkoppelt ist, wird eine Entkopplung durch den Sensor sensiert und die Steuer- und/oder Regeleinheit 90c steuert den Elektromotor 26c erneut zur Rückstellung des Betätigungshebels 58c an, bis der Betätigungshebel 58c in der Ausgangsstellung ist. Es ist denkbar, dass die Rückstelleinheit 16c zusätzlich eine Dämpfungseinheit 30c (in 5 gestirchelt angedeutet) mit einem Anschlagpuffer zur Vermeidung eines harten Anschlagens des Betätigungshebels 58c bei einer Rückstellung von einer Bremsstellung in eine Ausgangsstellung aufweist.
  • Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung 10c eine Sicherheitseinheit 32c zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Aktivierung nach einer Rückstellung des Betätigungselements 12c durch die Rückstelleinheit 16c auf. Die Sicherheitseinheit 32c ist elektrisch und/oder elektronisch mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 90c verbunden. Die Sicherheitseinheit 32c blockiert nach einer Rückstellung des Betätigungshebels 58c für eine vorgegebene Zeitspanne eine erneute Betätigung des Bedienelements 80c der Einschaltvorrichtung 54c.
  • 6 zeigt eine Detailansicht einer Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung 10d. Die Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung 10d weist eine Rückstelleinheit 16d auf. Die Rückstelleinheit 16d weist eine Dämpfungseinheit 30d auf, die dazu vorgesehen ist, ein als Betätigungshebel 58d ausgebildetes Betätigungselement 12d der Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung 10d gedämpft von einer Bremsstellung in eine Ausgangsstellung zurückzustellen. Die Dämpfungseinheit 30d umfasst ein als Gasdruckfeder 92d ausgebildetes Dämpfungselement 94d. Die Gasdruckfeder 92d weist in eine Richtung eines Auslösens des Betätigungshebels 58d zur Aktivierung einer Bremsvorrichtung 14d einen Freilauf auf. Ferner ist die Gasdruckfeder 92d über einen gesamten von dem Betätigungshebel 58d bei einer Bewegung aus einer Bremsstellung in eine Ausgangsstellung durchfahrenen Winkelbereich mit dem Betätigungshebel 58d verbunden. Während einer Bewegung des Betätigungshebels 58d von einer Bremsstellung in eine Ausgangsstellung dämpft die Gasdruckfeder 92d die Bewegung des Betätigungshebels 58d. Der Betätigungshebel 58d wird somit mit einer geringen Rückstellgeschwindigkeit von einer Bremsstellung in eine Ausgangsstellung bewegt. Eine Rückstellung eines als Betätigungshebels 58d ausgebildeten Betätigungselements 12d und eine Entkopplung und/oder eine Kopplung der Bremsvorrichtung 14d und einer Einschaltvorrichtung 54d infolge eines Auslösens und einer Rückstellung des Betätigungshebels 58d erfolgt analog zur Beschreibung der 1 bis 3.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1749626 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Kettensägen, mit zumindest einem Betätigungselement (12a12d) zur Aktivierung einer Bremsvorrichtung (14a14d), gekennzeichnet durch eine Rückstelleinheit (16a16d), die dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement (12a12d) selbsttätig zurückzustellen.
  2. Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinheit (16a; 16b) wenigstens eine Rückstellfeder (18a; 18b; 18d) aufweist.
  3. Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (18a) um eine Drehachse (20a) des Betätigungselements (12a) angeordnet ist.
  4. Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (18a) als Schenkelfeder (22a) ausgebildet ist.
  5. Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinheit (16c) wenigstens eine Rückstellmotoreinheit (24c) aufweist.
  6. Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellmotoreinheit (24c) wenigstens einen Elektromotor (26c) umfasst.
  7. Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinheit (16a16d) eine Zeitverzögerungseinheit (28a28d) aufweist, die dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement (12a12d) zeitverzögert zurückzustellen.
  8. Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinheit (16a16d) eine Dämpfungseinheit (30a30d) aufweist, die dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement (12a12d) gedämpft zurückzustellen.
  9. Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sicherheitseinheit (32a32d) zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Aktivierung einer Handwerkzeugmaschine (34a) nach einer Rückstellung des Betätigungselements (12a12d) mittels der Rückstelleinheit (16a16d).
  10. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Kettensäge, mit einer Handwerkzeugmaschinenbremsbetätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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