DE102013211232A1 - Schlagwerkvorrichtung - Google Patents

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DE102013211232A1
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Helge Sprenger
Christian Bertsch
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Schlagwerkvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für einen Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einem Schlagimpulselement (14a; 14b), mit zumindest einem Führungselement (16a; 16b) zu einer Führung des Schlagimpulselements (14a; 14b) und mit zumindest einer Leerlauföffnungssteuereinheit (18a; 18b), die zumindest ein beweglich gelagertes Leerlauföffnungssteuerelement (20a; 20b) zu einem Öffnen und/oder zu einem Schließen zumindest einer Leerlauföffnung (22a; 22b) des Führungselements (16a; 16b) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass die Schlagwerkvorrichtung zumindest eine Bewegungsfreigabeeinheit (24a; 24b) zu einer Freigabe zumindest einer Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements (20a; 20b) in zumindest einem Zustand in Abhängigkeit zumindest einer Position des Schlagimpulselements (14a; 14b) umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Schlagwerkvorrichtungen für tragbare Werkzeugmaschinen, insbesondere für Bohr- und/oder Meißelhammer bekannt, die ein Schlagimpulselement, ein Führungselement zu einer Führung des Schlagimpulselements und eine Leerlauföffnungssteuereinheit umfassen, die ein beweglich gelagertes Leerlauföffnungssteuerelement zu einem Öffnen und/oder zu einem Schließen einer Leerlauföffnung des Führungselements aufweist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Schlagwerkvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für einen Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einem Schlagimpulselement, mit zumindest einem Führungselement zu einer Führung des Schlagimpulselements und mit zumindest einer Leerlauföffnungssteuereinheit, die zumindest ein beweglich gelagertes Leerlauföffnungssteuerelement zu einem Öffnen und/oder zu einem Schließen zumindest einer Leerlauföffnung des Führungselements aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Schlagwerkvorrichtung zumindest eine Bewegungsfreigabeeinheit zu einer Freigabe zumindest einer Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements in zumindest einem Zustand in Abhängigkeit zumindest einer Position des Schlagimpulselements umfasst. Unter einer „Schlagwerkvorrichtung“ soll hier insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die zumindest ein Bauteil, insbesondere das Schlagimpulselement, aufweist, das zu einer Erzeugung und/oder Übertragung eines Impulses, insbesondere eines axialen Schlagimpulses, auf ein Einsatzwerkzeug vorgesehen ist. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Der Begriff „Schlagimpulselement“ soll hier insbesondere ein Element der Schlagwerkvorrichtung zu einer Erzeugung und/oder zu einer Übertragung eines Schlagimpulses definieren. Das Schlagimpulselement kann hierbei als Schlagbolzen bzw. Döpper, als Schläger und/oder als Kolben der Schlagwerkvorrichtung ausgebildet sein. Der Ausdruck „Schläger“ soll hier insbesondere ein Bauteil definieren, das zur Übertragung eines Schlagimpulses auf ein weiteres Bauteil der Schlagwerkvorrichtung, insbesondere auf den Schlagbolzen, innerhalb eines Führungselements, insbesondere innerhalb eines Hammerrohrs und/oder eines Topfkolbens, bewegt wird. Bevorzugt wird der Schläger zur Erzeugung eines Schlagimpulses mittels eines Drucks, insbesondere mittels eines von einem im Hammerrohr geführten Kolbens oder mittels eines von einer oszillierenden Axialbewegung eines Topfkolbens erzeugten Luftdrucks, innerhalb des Führungselements bewegt. Das Schlagimpulselement ist bevorzugt als Kolben ausgebildet. Das Führungselement ist vorzugsweise als Hammerrohr ausgebildet.
  • Der Begriff „Leerlauföffnungssteuereinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die dazu vorgesehen ist, ein Öffnen und/oder ein Schließen der zumindest einen Leerlauföffnung des Führungselements in Abhängigkeit eines Betriebszustands der Schlagwerkvorrichtung zu bewirken. Hierbei ist die Leerlauföffnungssteuereinheit vorzugsweise in einem an einem zu bearbeitenden Werkstück angedrückten Zustand der tragbaren Werkzeugmaschine dazu vorgesehen, die zumindest eine Leerlauföffnung des Führungselements zu schließen. Infolge eines Schließens der zumindest einen Leerlauföffnung kann auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise ein Luftpolster innerhalb des Führungselements zu einer Bewegung eines als Schläger ausgebildeten weiteren Schlagimpulselements der Schlagwerkvorrichtung erzeugt werden. Zu einem Öffnen und/oder einem Schließen der zumindest einen Leerlauföffnung ist das Leerlauföffnungssteuerelement vorzugsweise translatorisch beweglich am Führungselement gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Leerlauföffnungssteuerelement zusätzlich zur translatorischen Lagerung drehbar am Führungselement gelagert ist. Besonders bevorzugt ist das Leerlauföffnungssteuerelement als Leerlaufsteuerhülse ausgebildet. Somit umgibt das Leerlauföffnungssteuerelement vorzugsweise das Führungselement entlang einer Umfangsrichtung, die in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Führungselements verläuft. Die Längsachse des Führungselements verläuft bevorzugt zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Schlagrichtung der Schlagwerkvorrichtung. Der Ausdruck „beweglich gelagert“ soll hier insbesondere eine Lagerung einer Einheit und/oder eines Elements definieren, wobei die Einheit und/oder das Element, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung der Einheit und/oder des Elements, eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Strecke größer als 5 mm, bevorzugt größer als 10 mm und besonders bevorzugt größer als 15 mm aufweist und/oder eine Bewegungsmöglichkeit um zumindest eine Achse um einen Winkel größer als 2°, bevorzugt größer als 4° und besonders bevorzugt größer als 8° aufweist.
  • Unter einer „Bewegungsfreigabeeinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung oder mittels einer Einwirkung von magnetischen Kräften eine Bewegungsmöglichkeit zumindest eines Elements relativ zu einem weiteren Element in zumindest einem Zustand in zumindest eine Richtung, bis zu einer Freigabe zumindest weitestgehend unterbindet. Besonders bevorzugt ist die Bewegungsfreigabeeinheit dazu vorgesehen, zumindest eine Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements in einem an einem zu bearbeitenden Werkstück angedrückten Zustand der tragbaren Werkzeugmaschine in Abhängigkeit zumindest einer Position des Schlagimpulselements freizugeben. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schlagwerkvorrichtung kann vorteilhaft ein Anlaufen der Schlagwerkvorrichtung in einem Schlagbetrieb der Schlagwerkvorrichtung erreicht werden, das abhängig ist von einer Position des Schlagimpulselements der Schlagwerkvorrichtung. Es kann somit vorteilhaft ein optimiertes Anlaufverhalten der Schlagwerkvorrichtung erreicht werden. Hierdurch kann vorteilhaft ein schnelles Erreichen einer maximal erzeugbaren Schlagenergie der Schlagwerkvorrichtung ermöglicht werden. Somit kann vorteilhaft ein effizientes Arbeiten mittels der Schlagwerkvorrichtung ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Bewegungsfreigabeeinheit zumindest ein Halteelement zu einem Halten des Leerlauföffnungssteuerelements in zumindest einer Position relativ zum Führungselement aufweist, das zu einer Freigabe zumindest einer Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements mittels des Schlagimpulselements und/oder mittels eines An- und/oder Abtriebselements betätigbar ist. Das Halteelement kann dazu vorgesehen sein, das Leerlauföffnungssteuerelement mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung oder mittels einer Einwirkung von magnetischen Kräften in zumindest einer Position relativ zum Führungselement zu halten. Besonders bevorzugt ist das Halteelement dazu vorgesehen, das Leerlauföffnungssteuerelement mittels einer in eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Schlagrichtung verlaufenden Richtung wirkenden formschlüssigen Verbindung in zumindest einer Position relativ zum Führungselement zu halten. Das Halteelement ist bevorzugt infolge eines direkten Kontakts zwischen dem Schlagimpulselement und dem Halteelement durch das Schlagimpulselement in eine Freigabeposition bewegbar, in der das Leerlauföffnungssteuerelement in eine Verschlussposition zu einem Schließen der zumindest einen Leerlauföffnung bewegbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass zumindest ein Betätigungskraftübertragungselement vorgesehen ist, das zu einer Betätigung des Halteelements zwischen dem Schlagimpulselement und dem Halteelement angeordnet ist. Das Halteelement ist in einer alternativen Ausgestaltung direkt von einem An- und/oder Abtriebselement einer An- und/oder Abtriebseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine betätigbar. Ebenfalls denkbar ist hierbei, dass ein am An- und/oder Abtriebselement angeordnetes Betätigungselement vorgesehen ist, das dazu vorgesehen ist, das Halteelement zu betätigen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine Freigabe einer Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements erreicht werden. Somit kann eine kostengünstige Schlagwerkvorrichtung realisiert werden, die ein Öffnen und/oder ein Schließen der zumindest einen Leerlauföffnung des Führungselements in Abhängigkeit einer Position des Schlagimpulselements ermöglicht.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Halteelement zumindest eine Betätigungsfläche aufweist, die zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längsachse des Führungselements verläuft. Unter „im Wesentlichen quer“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung und/oder einer Achse relativ zu einer Bezugsrichtung und/oder einer Bezugsachse verstanden werden, wobei die Ausrichtung der Richtung und/oder der Achse zumindest verschieden von einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ausrichtung zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist und insbesondere windschief oder senkrecht zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist. Bevorzugt verläuft die Betätigungsfläche in einem von 90° bzw. von einem Vielfachen von 90° verschiedenen Winkel relativ zur Längsachse des Führungselements. Somit ist die Betätigungsfläche vorzugsweise dazu vorgesehen, infolge einer Betätigung durch das Schlagimpulselement eine Kraftkomponente zu einer Bewegung des Halteelements zu erzeugen, die zumindest im Wesentlichen quer zur Längsachse des Führungselements verläuft. Somit kann eine vorteilhaft mechanische Bewegungskopplung des Schlagimpulselements und des Halteelements erreicht werden, die eine geringe Anzahl an Bauteilen benötigt.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Bewegungsfreigabeeinheit zumindest das Halteelement und zumindest ein Federelement umfasst, das das Halteelement mit einer Federkraft in Richtung des Führungselements beaufschlagt. Somit ist das Halteelement vorzugsweise federkraftbelastet am Leerlauföffnungssteuerelement angeordnet. Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20%, vorzugsweise um mindestens 30% und besonders vorteilhaft um zumindest 50% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegen wirkt. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem „makroskopischen Element“ soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Eine Erstreckung des Elements von mindestens 0,5 mm oder weniger ist ebenfalls denkbar. Vorzugsweise ist das Federelement als Schraubenfeder, insbesondere als Schraubendruckfeder, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Evolutfeder, als Blattfeder, als Schenkelfeder usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine selbsttätige Bewegung des Halteelements in Sperrposition erreicht werden, in der eine Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements zumindest in der durch das Halteelement vorgebare Halteposition zumindest weitestgehend unterbunden ist. Somit kann vorteilhaft eine sichere Funktion des Halteelements realisiert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Bewegungsfreigabeeinheit zumindest das Halteelement umfasst, das zumindest in einem Zustand zu einem Halten des Leerlauföffnungssteuerelements in zumindest einer Position relativ zum Führungselement in eine Ausnehmung des Führungselements eingreift. Die Ausnehmung ist bevorzugt als Leerlauföffnung des Führungselements ausgebildet. Es kann vorteilhaft eine kompakte Bewegungsfreigabeeinheit realisiert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Halteelement translatorisch beweglich am Leerlauföffnungssteuerelement gelagert ist. Bevorzugt ist das Halteelement translatorisch beweglich in einer Ausnehmung im Leerlauföffnungssteuerelement gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Halteelement alternativ oder zusätzlich zur translatorischen Lagerung schwenkbar am Leerlauföffnungssteuerelement gelagert ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Anordnung des Halteelements am Leerlauföffnungssteuerelement erreicht werden. Somit können vorteilhaft Kosten und Montageaufwand eingespart werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Leerlauföffnungssteuereinheit zumindest ein beweglich gelagertes Andrückelement zumindest zu einer Bewegung des Leerlauföffnungssteuerelements in eine zumindest mittels des Halteelements der Bewegungsfreigabeeinheit vorgebbare Halteposition aufweist. Vorzugsweise ist die Halteposition mittels eines Zusammenwirkens des Halteelements und eines die zumindest eine Leerlauföffnung des Führungselements begrenzenden Randbereichs des Führungselements vorgebbar. Bevorzugt ist das Andrückelement als getrennt vom Leerlauföffnungssteuerelement ausgebildetes Bauteil ausgebildet. Somit sind das Leerlauföffnungssteuerelement und das Andrückelement zwei voneinander verschiedene Bauteile. Zudem ist das Andrückelement verschieden von einem in das Leerlauföffnungssteuerelement eingreifenden Bolzen o.dgl. ausgebildet, der dazu vorgesehen, infolge eines Andrückens der tragbaren Werkzeugmaschine bzw. eines in einer Werkzeugaufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bearbeitungswerkzeugs, das Leerlauföffnungssteuerelement zumindest zu einem Schließen der zumindest einen Leerlauföffnung zu bewegen. Das Andrückelement ist vorzugsweise als Andrückhülse ausgebildet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine Kraftübertragung zu einer Bewegung des Leerlauföffnungssteuerelements erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Leerlauföffnungssteuereinheit zumindest ein Bewegungsübertragungsfederelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Leerlauföffnungssteuerelement zu einer Bewegung in die Halteposition zumindest in Abhängigkeit einer Bewegung des Andrückelements mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Das Bewegungsübertragungsfederelement ist vorzugsweise als Schraubendruckfeder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bewegungsübertragungsfederelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Evolutfeder, als Blattfeder, als Schenkelfeder usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden, da eine zumindest zeitlich versetzte Bewegung des Leerlauföffnungssteuerelements relativ zu einer Bewegung des Andrückelements infolge eines Andrückens der tragbaren Werkzeugmaschine bzw. eines in einer Werkzeugaufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bearbeitungswerkzeugs erreichbar ist. Somit wird einem Bediener vorteilhaft eine Aktivierung eines Schlagbetriebs der Schlagwerkvorrichtung haptisch angedeutet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Leerlauföffnungssteuereinheit als Hülsensteuereinheit ausgebildet ist. Somit kann vorteilhaft eine Schlagwerkvorrichtung realisiert werden, die einen geringen Bauraum in einem Werkzeugmaschinengehäuse einer tragbaren Werkzeugmaschine benötigt.
  • Zudem geht die Erfindung aus von einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere von einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Vorzugsweise weist die tragbare Werkzeugmaschine eine Masse auf, die einen Wert zwischen 2 und 30 kg aufweist. Eine Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine als Abbruchhammer ist ebenfalls denkbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine kann vorteilhaft eine effiziente Bearbeitung von Werkstücken ermöglicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Schlagwerkvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die Schlagwerkvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung in einem Leerlaufbetrieb in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung in einem an einem zu bearbeitenden Werkstück angedrückten Zustand der erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung während eines Übergangs von einem Leerlaufbetrieb in einen Schlagbetrieb in einer schematischen Darstellung,
  • 5 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung in einem Schlagbetrieb in einer schematischen Darstellung,
  • 6 eine Detailansicht einer alternativen erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung in einem Leerlaufbetrieb in einer schematischen Darstellung,
  • 7 eine Detailansicht der alternativen erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung in einem an einem zu bearbeitenden Werkstück angedrückten Zustand einer erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
  • 8 eine Detailansicht der alternativen erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung während eines Übergangs von einem Leerlaufbetrieb in einen Schlagbetrieb in einer schematischen Darstellung und
  • 9 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung in einem Schlagbetrieb in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 12a, die als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 12a in einer alternativen, hier nicht dargestellten Ausgestaltung als Abbruchhammer ausgebildet ist. Die tragbare Werkzeugmaschine 12a umfasst zumindest eine Schlagwerkvorrichtung 10a. Die Schlagwerkvorrichtung 10a ist in 2 bis 5 lediglich teilweise dargestellt um eine Funktionsweise zu erläutern. Ferner umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 12a ein Werkzeugmaschinengehäuse 38a, an dem in einem Frontbereich 40a eine Werkzeugaufnahme 42a der Schlagwerkvorrichtung 10a zu einer Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 44a angeordnet ist. An einer dem Frontbereich 40a abgewandten Seite 46a umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 12a einen Haupthandgriff 48a zu einer Führung der tragbaren Werkzeugmaschine 12a und zu einer Übertragung einer Kraft, insbesondere einer Andrückkraft, von einem Bediener auf die tragbare Werkzeugmaschine 12a. Die tragbare Werkzeugmaschine 12a ist ferner mit einem lösbaren Zusatzhandgriff 50a ausgeführt. Hierbei kann der Zusatzhandgriff 50a über eine Rastverbindung oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen lösbar am Werkzeugmaschinengehäuse 38a befestigt sein.
  • Zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments und zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses mittels der Schlagwerkvorrichtung 10a weist die tragbare Werkzeugmaschine 12a eine Antriebseinheit 52a auf. Über eine Abtriebseinheit 54a der tragbaren Werkzeugmaschine 12a wird ein Antriebsmoment der Antriebseinheit 52a zur Erzeugung eines Schlagimpulses an die Schlagwerkvorrichtung 10a übertragen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 12a entkoppelt von der Abtriebseinheit 54a ausgebildet ist und die Antriebseinheit 52a zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses im Wesentlichen direkt auf die Schlagwerkvorrichtung 10a einwirkt. Ein Schlagimpuls der Schlagwerkvorrichtung 10a wird auf eine, dem Fachmann bekannte Art und Weise erzeugt. Hierbei wird mittels einer hin- und hergehenden Bewegung eines als Kolben ausgebildeten Schlagimpulselements 14a der Schlagwerkvorrichtung 10a in zumindest einem Schlagbetrieb der Schlagwerkvorrichtung 10a ein Druck zu einer Bewegung eines als Schläger ausgebildeten weiteren Schlagimpulselements 56a der Schlagwerkvorrichtung 10a erzeugt, das zu einer Schlagimpulsübertragung auf einen Schlagbolzen 78a der Schlagwerkvorrichtung 10a vorgesehen ist. Ferner wird über die Abtriebseinheit 54a das Antriebsmoment zu einer Erzeugung einer Rotationsbewegung des Einsatzwerkzeugs 44a über ein als Hammerrohr ausgebildetes Führungselement 16a der Schlagwerkvorrichtung 10a und/oder über ein an der Werkzeugaufnahme 42a angeordnetes Drehmitnahmeelement (hier nicht näher dargestellt) an die Werkzeugaufnahme 42a übertragen.
  • Die Schlagwerkvorrichtung 10a für die tragbare Werkzeugmaschine 12a umfasst zumindest das Schlagimpulselement 14a, zumindest das Führungselement 16a zu einer Führung des Schlagimpulselements 14a und zumindest eine Leerlauföffnungssteuereinheit 18a, die zumindest ein beweglich gelagertes Leerlauföffnungssteuerelement 20a zu einem Öffnen und/oder zu einem Schließen zumindest einer Leerlauföffnung 22a des Führungselements 16a aufweist. Das Leerlauföffnungssteuerelement 20a weist zu einer Gewährleistung einer Entlüftung des Führungselements 16a in zumindest einem Leerlaufbetrieb der Schlagwerkvorrichtung 10a zumindest einen Entlüftungskanal 76a auf. Die Leerlauföffnungssteuereinheit 18a ist hierbei als Hülsensteuereinheit ausgebildet. Somit ist das Leerlauföffnungssteuerelement 20a als Leerlaufsteuerhülse ausgebildet. Das Leerlauföffnungssteuerelement 20a umgibt hierbei das als Hammerrohr ausgebildete Führungselement 16a zu einem Öffnen und/oder zu einem Schließen der zumindest einen Leerlauföffnung 22a des Führungselements 16a zumindest teilweise, insbesondere vollständig, entlang einer Umfangsrichtung. Die Umfangsrichtung verläuft in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 30a des Führungselements 16a erstreckenden Ebene. Die Längsachse 30a des Führungselements 16a verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Schlagrichtung der Schlagwerkvorrichtung 10a. Das Führungselement 16a kann eine Vielzahl von Leerlauföffnungen 22a umfassen. In 2 ist lediglich eine Leerlauföffnung 22a zur Erläuterung der Funktion der Schlagwerkvorrichtung 10a dargestellt.
  • Das als Kolben ausgebildete Schlagimpulselement 14a bewegt sich in einem Leerlaufbetrieb der Schlagwerkvorrichtung 10a, in dem die Leerlauföffnung 22a geöffnet ist und somit unverschlossen durch das Leerlauföffnungssteuerelement 20a, innerhalb des als Hammerrohr ausgebildeten Führungselements 16a translatorisch von einem vorderen Totpunkt zu einem hinteren Totpunkt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das als Kolben ausgebildete Schlagimpulselement 14a als Topfkolben ausgebildet ist und sich im Leerlaufbetrieb der Schlagwerkvorrichtung 10a relativ zu weiteren, im Topfkolben geführten Bauteilen der Schlagwerkvorrichtung 10a oder relativ zum Werkzeugmaschinengehäuse 38a translatorisch von einem vorderen Totpunkt zu einem hinteren Totpunkt bewegt. Das als Kolben ausgebildete Schlagimpulselement 14a ist zu einer Bewegung mit einem als Exzenterrad 58a der Abtriebseinheit 54a ausgebildeten Abtriebselement auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise antriebstechnisch verbunden. Das Exzenterrad 58a wird hierbei auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise nach einer Inbetriebnahme der tragbaren Werkzeugmaschine 12a von der Antriebseinheit 52a rotierend angetrieben. Hierzu ist das Exzenterrad 58a drehfest mit einer Ankerwelle (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 52a verbunden oder das Exzenterrad 58a kämmt mit einem drehfest mit der Ankerwelle verbundenen Antriebsritzel (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 52a.
  • Des Weiteren umfasst die Schlagwerkvorrichtung 10a zumindest eine Bewegungsfreigabeeinheit 24a zu einer Freigabe zumindest einer Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements 20a in zumindest einem Zustand in Abhängigkeit zumindest einer Position des Schlagimpulselements 14a. Hierbei ist die Bewegungsfreigabeeinheit 24a zu einer Freigabe zumindest einer Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements 20a in einem an einem zu bearbeitenden Werkstück angedrückten Zustand der tragbaren Werkzeugmaschine 12a bzw. in einem Übergangszustand der Schlagwerkvorrichtung 10a von einem Leerlaufbetrieb in einen Schlagbetrieb in Abhängigkeit zumindest einer Position des Schlagimpulselements 14a vorgesehen. Hierzu weist die Bewegungsfreigabeeinheit 24a zumindest ein Halteelement 26a zu einem Halten des Leerlauföffnungssteuerelements 20a in zumindest einer Position relativ zum Führungselement 16a auf, das zu einer Freigabe zumindest einer Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements 20a mittels des Schlagimpulselements 14a betätigbar ist. Das Halteelement 26a ist translatorisch beweglich am Leerlauföffnungssteuerelement 20a gelagert. Hierbei weist das Leerlauföffnungssteuerelement 20a zumindest eine Aufnahmeausnehmung 60a zu einer Aufnahme bzw. zu einer Führung des Halteelements 26a auf. Die Aufnahmeausnehmung 60a weist hierbei eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Mittellängsachse des Leerlauföffnungssteuerelements 20a verlaufende Haupterstreckung auf. Die Mittellängsachse des Leerlauföffnungssteuerelements 20a verläuft zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere koaxial, zur Längsachse 30a des Führungselements 16a.
  • Zu einer Betätigung des Halteelements 26a mittels des als Kolben ausgebildeten Schlagimpulselements 14a umfasst das Halteelement 26a zumindest eine Betätigungsfläche 28a. Die Betätigungsfläche 28a verläuft zumindest im Wesentlichen quer zur Längsachse 30a des Führungselements 16a. Hierbei ist die Betätigungsfläche 28a relativ zur Längsachse 30a des Führungselements 16a geneigt. Die Betätigungsfläche 28a bildet somit relativ zu einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 30a des Führungselements 16a verlaufenden Richtung eine schiefe Ebene. Die Betätigungsfläche 28a ragt in zumindest einem Zustand zu einer Betätigung mittels des Schlagimpulselements 14a in einen Innenraum des als Hammerohr ausgebildeten Führungselements 16a hinein. Hierbei erstreckt sich das Halteelement 26a in zumindest einem Zustand durch eine Ausnehmung des Führungselements 16a in das Führungselement 16a hinein. Die Ausnehmung wird hierbei von der zumindest einen Leerlauföffnung 22a gebildet. Das Halteelement 26a greift somit zumindest in einem Zustand zu einem Halten des Leerlauföffnungssteuerelements 20a in zumindest einer Position relativ zum Führungselement 16a in die von der Leerlauföffnung 22a gebildeten Ausnehmung des Führungselements 16a ein. Zu einem zuverlässigen Eingriff des Halteelements 26a in die von der Leerlauföffnung 22a gebildeten Ausnehmung des Führungselements 16a umfasst die die Bewegungsfreigabeeinheit 24a zumindest ein Federelement 32a, das das Halteelement 26a mit einer Federkraft in Richtung des Führungselements 16a beaufschlagt. Das Halteelement 26a ist somit als federbelastetes Rastelement ausgebildet. Das Federelement 32a ist hierzu in der Aufnahmeausnehmung 60a des Leerlauföffnungssteuerelements 20a angeordnet. Somit stützt sich das Federelement 32a mit zumindest einem Ende am Leerlauföffnungssteuerelement 20a ab und mit zumindest einem weiteren Ende stützt sich das Federelement 32a am Halteelement 26a ab. Das Halteelement 26 wird hierbei mittels eines hier nicht näher dargestellten Anschlagelements der Bewegungsfreigabeeinheit 24a gegen ein vollständiges Herausbewegen aus der Aufnahmeausnehmung 60a des Führungselements 16a gesichert. Das Anschlagelement kann als Sicherungsring, als Sicherungsfortsatz oder als weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anschlagelemente ausgebildet sein.
  • Des Weiteren weist die Schlagwerkvorrichtung 10a ein Leerlauffederelement 62a auf, das dazu vorgesehen ist, das Leerlauföffnungssteuerelement 20a in Richtung einer Leerlaufposition bzw. in Richtung der Werkzeugaufnahme 42a mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Hierzu stützt sich das Leerlauffederelement 62a mit zumindest einem Ende an einem Federanschlagelement 64a der Schlagwerkvorrichtung 10a ab und mit einem weiteren Ende stützt sich das Leerlauffederelement 62a am Leerlauföffnungssteuerelement 20a ab. Das Federanschlagelement 64a ist hierbei einteilig mit dem Führungselement 16a ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federanschlagelement 64a separat zum Führungselement 16a ausgebildet ist und an diesem fixiert ist oder dass das Federanschlagelement 64a an einer Innenwand des Werkzeugmaschinengehäuses 38a fixiert bzw. einteilig mit diesem ausgebildet ist.
  • Zu einem Übergang der Schlagwerkvorrichtung 10a von einem Leerlaufbetrieb (2) in einen Schlagbetrieb (5) drückt ein Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine 12a die tragbare Werkzeugmaschine 12a bzw. das in der Werkzeugaufnahme 42a angeordneten Einsatzwerkzeug 44a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise an ein zu bearbeitendes Werkstück (hier nicht näher dargestellt) an. Das Leerlauföffnungssteuerelement 20a ist hierbei bewegungstechnisch mit der Werkzeugaufnahme 42a oder über ein mit dem Einsatzwerkzeug 44a verbundenen Bewegungsübertragungselement (hier nicht näher dargestellt) verbunden. Somit ist das Leerlauföffnungssteuerelement 20a infolge eines Andrückens bzw. einer translatorischen Bewegung der Werkzeugaufnahme 42a und/oder des Einsatzwerkzeugs 44a translatorisch relativ zum Führungselement 16a von der Leerlaufposition, in der die Leerlauföffnung 22a durch das Leerlauföffnungssteuerelement 20a unverschlossen sind, in Richtung einer Schlagposition verschiebbar. Hierbei wird das Leerlauföffnungssteuerelement 20a entgegen einer Federkraft des Leerlauffederelements 62a bewegt. Das Leerlauföffnungssteuerelement 20a wird infolge des Andrückens bzw. der translatorischen Bewegung der Werkzeugaufnahme 42a und/oder des Einsatzwerkzeugs 44a soweit in Richtung Schlagposition bewegt, bis das Halteelement 26a an einem die Leerlauföffnung 22a begrenzenden Randbereich des Führungselements 16a anliegt (3). Infolge des Anliegens des Halteelements 26a an dem die Leerlauföffnung 22a begrenzenden Randbereich des Führungselements 16a wird das Leerlauföffnungssteuerelement 20a mittels des Halteelements 26a in Zusammenwirkung mit einer infolge des Andrückens wirkenden Andrückkraft in einer Halteposition relativ zum Führungselement 16a gehalten. Hierbei ist die Leerlauföffnung 22a in einem durch das Leerlauföffnungssteuerelement 20a unverschlossenen Zustand.
  • Zu einer Freigabe einer Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements 20a in Richtung der Schlagposition ist das Halteelement 26a durch das Schlagimpulselement 14a betätigbar, sobald das Schlagimpulselement 14a eine optimale Position zur Erzeugung einer Schlagenergie erreicht, hier insbesondere einen vorderen Totpunkt des Schlagimpulselements 14a (4). Hierbei kommt das Schlagimpulselement 14a in direkten Kontakt mit der Betätigungsfläche 28a des Halteelements 26a. Infolgedessen wird das Halteelement 26a translatorisch entgegen einer Federkraft des Federelements 32a in die Aufnahmeausnehmung 60a hinein verschoben. Das Leerlauföffnungssteuerelement 20a wird somit durch das Anliegen der Andrückkraft in die Schlagposition verschoben. Hierdurch wird die Leerlauföffnung 22a durch das Leerlauföffnungssteuerelement 20a verschlossen (5). Die Schlagwerkvorrichtung 10a ist somit in einem Schlagbetrieb. Zu einer Begrenzung einer maximalen Bewegungsstrecke des Leerlauföffnungssteuerelements 20a ausgehend von der Leerlaufposition in die Schlagposition umfasst die Schlagwerkvorrichtung 10a ein Anschlagelement 72a. Das Anschlagelement 72a ist hierbei am Führungselement 16a angeordnet. Hierbei kann das Anschlagelement 72a einteilig mit dem Führungselement 16a ausgebildet sein oder das Anschlagelement 72a ist mittels einer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung am Führungselement 16a fixiert. Das Anschlagelement 72a ist als Fortsatz ausgebildet, der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 30a des Führungselements 16a erstreckt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Anschlagelement 72a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist.
  • Des Weiteren umfasst die Schlagwerkvorrichtung 10a zumindest ein Positionierelement 66a, das dazu vorgesehen ist, das als Schläger ausgebildete weitere Schlagimpulselement 56a zumindest in einem Leerlaufbetrieb der Schlagwerkvorrichtung 10a mittels einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung in einer vorbestimmten Position, insbesondere in einer Leerlaufposition, zu fixieren. Somit befindet sich das als Schläger ausgebildete weitere Schlagimpulselement 56a zumindest in einem Leerlaufbetrieb der Schlagwerkvorrichtung 10a stets zumindest weitestgehend in derselben Position. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schlagwerkvorrichtung 10a in einer alternativen, hier nicht dargestellten Ausgestaltung derart ausgestaltet ist, dass das als Schläger ausgebildete weitere Schlagimpulselement 56a in einem Leerlaufbetrieb der Schlagwerkvorrichtung 10a in Abhängigkeit einer räumlichen Ausrichtung der Schlagwerkvorrichtung 10a an einer vorbestimmten Position zum Stillstand kommt, wie beispielsweise stets an einem der Werkzeugaufnahme 42a zugewandten Ende des als Hammerrohr ausgebildeten Führungselements 16a oder stets an einem der Werkzeugaufnahme 42a abgewandten Ende des als Hammerrohr ausgebildeten Führungselements 16a, insbesondere in Abhängigkeit einer Arbeitsrichtung. Ist das als Schläger ausgebildete Schlagimpulselement 56a im Leerlaufbetrieb stets an dem der Werkzeugaufnahme 42a zugewandten Ende des als Hammerrohr ausgebildeten Führungselements 16a angeordnet, so erreicht die Schlagwerkvorrichtung 10a eine maximale Schlagenergie am schnellsten, indem das als Kolben ausgebildete Schlagimpulselement 14a bei einem Verschließen der Leerlauföffnung 22a bzw. bei einem Start eines Schlagbetriebs an einem vorderen Totpunkt positioniert ist.
  • In 6 bis 9 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a und b hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem in den 1 bis 5 beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den 1 bis 5 verwiesen werden kann.
  • 6 zeigt eine Detailansicht einer alternativen Schlagwerkvorrichtung 10b für eine tragbare Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt), wobei die tragbare Werkzeugmaschine einen im Wesentlichen analogen Aufbau im Vergleich zu der in 1 dargestellten tragbaren Werkzeugmaschine 12a aufweist. Die Schlagwerkvorrichtung 10b umfasst zumindest ein Schlagimpulselement 14b, zumindest ein Führungselement 16b zu einer Führung des Schlagimpulselements 14b und zumindest eine Leerlauföffnungssteuereinheit 18b, die zumindest ein beweglich gelagertes Leerlauföffnungssteuerelement 20b zu einem Öffnen und/oder zu einem Schließen zumindest einer Leerlauföffnung 22b des Führungselements 16b aufweist. Das Leerlauföffnungssteuerelement 20b ist als Leerlaufsteuerhülse ausgebildet. Somit ist die Leerlauföffnungssteuereinheit 18b als Hülsensteuereinheit ausgebildet. Ferner umfasst die Schlagwerkvorrichtung 10b zumindest eine Bewegungsfreigabeeinheit 24b zu einer Freigabe zumindest einer Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements 20a in zumindest einem Zustand in Abhängigkeit zumindest einer Position des Schlagimpulselements 14b. Hinsichtlich einer Funktion und einer Ausgestaltung der Bewegungsfreigabeeinheit 24b darf auf die in den 1 bis 5 beschriebene Bewegungsfreigabeeinheit 24a verweisen werden, die eine zu der in den 6 bis 9 dargestellte Bewegungsfreigabeeinheit 24b zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung aufweist.
  • Des Weiteren umfasst die Leerlauföffnungssteuereinheit 18b zumindest ein beweglich gelagertes Andrückelement 34b zumindest zu einer Bewegung des Leerlauföffnungssteuerelements 20b in eine zumindest mittels eines Halteelements 26b der Bewegungsfreigabeeinheit 24b vorgebbare Halteposition. Das Andrückelement 34b ist hierbei als Andrückhülse ausgebildet. Hierbei umgibt das Andrückelement 34b das Führungselement 16b zumindest teilweise, insbesondere vollständig, entlang einer Umfangsrichtung. Ferner ist das Andrückelement 34b translatorisch beweglich relativ zum Führungselement 16b am Führungselement 16b gelagert. Das Andrückelement 34b ist, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 30b des Führungselements 16b verlaufenden Richtung, ausgehend von einer Werkzeugaufnahme (hier nicht näher dargestellt) der tragbaren Werkzeugmaschine in Richtung des als Kolben ausgebildeten Schlagimpulselements 14b vor dem Leerlauföffnungssteuerelement 20b angeordnet. Hierbei ist das Andrückelement 34b, betrachtet entlang der zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 30b des Führungselements 16b verlaufenden Richtung, relativ zum Leerlauföffnungssteuerelement 20b beabstandet am Führungselement 16b angeordnet. Das Leerlauföffnungssteuerelement 20b und das Andrückelement 34b bilden zusammen ein zweiteiliges Leerlaufsteuerhülsenelement.
  • Die Schlagwerkvorrichtung 10b weist zu einer Begrenzung einer maximalen Bewegungsstrecke des Andrückelements 34b relativ zum Führungselement 16b zumindest zwei Begrenzungselemente 68b, 70b auf. Die Begrenzungselemente 68b, 70b sind am Führungselement 16b angeordnet. Hierbei können die Begrenzungselemente 68b, 70b einteilig mit dem Führungselement 16b ausgebildet sein oder die Begrenzungselemente 68b, 70b sind mittels einer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung am Führungselement 16b fixiert. Die Begrenzungselemente 68b, 70b sind als Fortsätze ausgebildet, die sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 30b des Führungselements 16b erstrecken. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Begrenzungselemente 68b, 70b eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen.
  • Ferner umfasst die Leerlauföffnungssteuereinheit 18b zumindest ein Bewegungsübertragungsfederelement 36b, das dazu vorgesehen ist, das Leerlauföffnungssteuerelement 20b zu einer Bewegung in die Halteposition zumindest in Abhängigkeit einer Bewegung des Andrückelements 34b mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Hierzu ist das Bewegungsübertragungsfederelement 36b, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 30b des Führungselements 16b verlaufenden Richtung, zwischen dem Andrückelement 34b und dem Leerlauföffnungssteuerelement 20b angeordnet. Somit stützt sich das Bewegungsübertragungsfederelement 36b mit einem Ende am Andrückelement 34b ab und mit einem weiteren Ende stützt sich das Bewegungsübertragungsfederelement 36b am Leerlauföffnungssteuerelement 20b ab.
  • Zu einer Begrenzung einer maximalen Bewegungsstrecke des Leerlauföffnungssteuerelements 20b ausgehend von der Leerlaufposition in die Schlagposition umfasst die Schlagwerkvorrichtung 10b ein Anschlagelement 72b. Das Anschlagelement 72b ist hierbei am Führungselement 16b angeordnet. Hierbei kann das Anschlagelement 72b einteilig mit dem Führungselement 16b ausgebildet sein oder das Anschlagelement 72b ist mittels einer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung am Führungselement 16b fixiert. Das Anschlagelement 72b ist als Fortsatz ausgebildet, der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 30b des Führungselements 16b erstreckt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Anschlagelement 72b eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Ferner weist die Schlagwerkvorrichtung 10b zumindest ein weiteres Anschlagelement 74b zu einer Begrenzung einer maximalen Bewegungsstrecke des Leerlauföffnungssteuerelements 20b ausgehend von der Schlagposition in die Leerlaufposition. Hierbei begrenzt das weiteren Anschlagelement 74b eine Bewegungsstrecke des Leerlauföffnungssteuerelements 20b in Richtung des Andrückelements 34b. Das weitere Anschlagelement 74b weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zum Anschlagelement 72b auf.
  • Zu einem Übergang der Schlagwerkvorrichtung 10b von einem Leerlaufbetrieb (6) in einen Schlagbetrieb (9) drückt ein Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine die tragbare Werkzeugmaschine bzw. ein in der Werkzeugaufnahme angeordnetes Einsatzwerkzeug (hier nicht näher dargestellt) auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise an ein zu bearbeitendes Werkstück (hier nicht näher dargestellt) an. Das Andrückelement 34b ist hierbei bewegungstechnisch mit der Werkzeugaufnahme oder über ein mit dem Einsatzwerkzeug verbundenen Bewegungsübertragungselement (hier nicht näher dargestellt) verbunden. Hierbei wird das Andrückelement 34b entgegen einer Federkraft des Bewegungsübertragungsfederelements 36b bewegt. Das Bewegungsübertragungsfederelements 36b überträgt diese Bewegung an das Leerlauföffnungssteuerelement 20b, das somit ebenfalls translatorisch relativ zum Führungselement 16b bewegt wird. Somit ist das Leerlauföffnungssteuerelement 20b infolge eines Andrückens bzw. einer translatorischen Bewegung der Werkzeugaufnahme und/oder des Einsatzwerkzeugs translatorisch relativ zum Führungselement 16b von der Leerlaufposition, in der die Leerlauföffnung 22b durch das Leerlauföffnungssteuerelement 20b unverschlossen sind, in Richtung einer Schlagposition verschiebbar. Das Leerlauföffnungssteuerelement 20b wird infolge des Andrückens bzw. der translatorischen Bewegung der Werkzeugaufnahme und/oder des Einsatzwerkzeugs mittels des Andrückelements 34b und des Bewegungsübertragungsfederelements 36b soweit in Richtung Schlagposition bewegt, bis das Halteelement 26b an einem die Leerlauföffnung 22b begrenzenden Randbereich des Führungselements 16b anliegt (7). Infolge des Anliegens des Halteelements 26b an dem die Leerlauföffnung 22b begrenzenden Randbereich des Führungselements 16b wird das Leerlauföffnungssteuerelement 20b mittels des Halteelements 26b in Zusammenwirkung mit einer infolge des Andrückens wirkenden Andrückkraft, mit dem Andrückelement 34b und mit dem Bewegungsübertragungsfederelement 36b in einer Halteposition relativ zum Führungselement 16b gehalten. Hierbei ist die Leerlauföffnung 22b in einem durch das Leerlauföffnungssteuerelement 20b unverschlossenen Zustand.
  • Zu einer Freigabe einer Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements 20b in Richtung der Schlagposition ist das Halteelement 26b durch das Schlagimpulselement 14b betätigbar, sobald das Schlagimpulselement 14b eine optimale Position zur Erzeugung einer Schlagenergie erreicht, hier insbesondere einen vorderen Totpunkt des Schlagimpulselements 14b (8). Hierbei kommt das Schlagimpulselement 14b in direkten Kontakt mit einer Betätigungsfläche 28b des Halteelements 26b. Infolgedessen wird das Halteelement 26b translatorisch entgegen einer Federkraft eines Federelements 32b der Bewegungsfreigabeeinheit 24b in eine Aufnahmeausnehmung 60b des Führungselements 16b hinein verschoben. Das Leerlauföffnungssteuerelement 20b wird somit durch das Anliegen der Andrückkraft und durch ein Anliegen einer Federkraft des Bewegungsübertragungsfederelements 36b in die Schlagposition verschoben. Hierdurch wird die Leerlauföffnung 22b durch das Leerlauföffnungssteuerelement 20b verschlossen (9). Die Schlagwerkvorrichtung 10b ist somit in einem Schlagbetrieb.
  • Des Weiteren umfasst die Schlagwerkvorrichtung 10b zumindest ein Positionierelement 66b, das dazu vorgesehen ist, das als Schläger ausgebildete weitere Schlagimpulselement 56b zumindest in einem Leerlaufbetrieb der Schlagwerkvorrichtung 10b mittels einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung in einer vorbestimmten Position, insbesondere in einer Leerlaufposition, zu fixieren. Somit befindet sich das als Schläger ausgebildete weitere Schlagimpulselement 56b zumindest in einem Leerlaufbetrieb der Schlagwerkvorrichtung 10b stets zumindest weitestgehend in derselben Position. Hinsichtlich weiteren Funktionen und Merkmalen der durch die Beschreibung der 6 bis 9 beschriebenen Schlagwerkvorrichtung 10b darf auf die Beschreibung der 1 bis 5 verwiesen werden.

Claims (10)

  1. Schlagwerkvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für einen Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einem Schlagimpulselement (14a; 14b), mit zumindest einem Führungselement (16a; 16b) zu einer Führung des Schlagimpulselements (14a; 14b) und mit zumindest einer Leerlauföffnungssteuereinheit (18a; 18b), die zumindest ein beweglich gelagertes Leerlauföffnungssteuerelement (20a; 20b) zu einem Öffnen und/oder zu einem Schließen zumindest einer Leerlauföffnung (22a; 22b) des Führungselements (16a; 16b) aufweist, gekennzeichnet durch zumindest eine Bewegungsfreigabeeinheit (24a; 24b) zu einer Freigabe zumindest einer Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements (20a; 20b) in zumindest einem Zustand in Abhängigkeit zumindest einer Position des Schlagimpulselements (14a; 14b).
  2. Schlagwerkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsfreigabeeinheit (24a; 24b) zumindest ein Halteelement (26a; 26b) zu einem Halten des Leerlauföffnungssteuerelements (20a; 20b) in zumindest einer Position relativ zum Führungselement (16a; 16b) aufweist, das zu einer Freigabe zumindest einer Bewegungsmöglichkeit des Leerlauföffnungssteuerelements (20a; 20b) mittels des Schlagimpulselements (14a; 14b) und/oder mittels eines An- und/oder Abtriebselements (58a; 58b) betätigbar ist.
  3. Schlagwerkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (26a; 26b) zumindest eine Betätigungsfläche (28a; 28b) aufweist, die zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längsachse (30a; 30b) des Führungselements (16a; 16b) verläuft.
  4. Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsfreigabeeinheit (24a; 24b) zumindest ein Halteelement (26a; 26b) und zumindest ein Federelement (32a; 32b) umfasst, das das Halteelement (26a; 26b) mit einer Federkraft in Richtung des Führungselements (16a; 16b) beaufschlagt.
  5. Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsfreigabeeinheit (24a; 24b) zumindest ein Halteelement (26a; 26b) umfasst, das zumindest in einem Zustand zu einem Halten des Leerlauföffnungssteuerelements (20a; 20b) in zumindest einer Position relativ zum Führungselement (16a; 16b) in eine Ausnehmung des Führungselements (16a; 16b) eingreift.
  6. Schlagwerkvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (26a; 26b) translatorisch beweglich am Leerlauföffnungssteuerelement (20a; 20b) gelagert ist.
  7. Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leerlauföffnungssteuereinheit (18b) zumindest ein beweglich gelagertes Andrückelement (34b) zumindest zu einer Bewegung des Leerlauföffnungssteuerelements (20b) in eine zumindest mittels eines Halteelements (26b) der Bewegungsfreigabeeinheit (24b) vorgebbare Halteposition aufweist.
  8. Schlagwerkvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leerlauföffnungssteuereinheit (18b) zumindest ein Bewegungsübertragungsfederelement (36b) umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Leerlauföffnungssteuerelement (20b) zu einer Bewegung in die Halteposition zumindest in Abhängigkeit einer Bewegung des Andrückelements (34b) mit einer Federkraft zu beaufschlagen.
  9. Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leerlauföffnungssteuereinheit (18a; 18b) als Hülsensteuereinheit ausgebildet ist.
  10. Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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