DE3423416A1

DE3423416A1 - Scheibenwischeranordnung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE3423416A1
Application number: DE19843423416
Authority: DE
Inventors: Jean Paris Auzolat
Original assignee: Equipements Automobiles Marchal SA Issy Les Moulineaux; Equipements Automobiles Marchal SA
Current assignee: Valeo Systemes dEssuyage SAS
Priority date: 1983-07-01
Filing date: 1984-06-26
Publication date: 1985-01-03
Also published as: ES289090Y; FR2548115A1; FR2548115B1; ES289090U; SU1369667A3

Description

Bezeichnung: Scheibenwischeranordnung, insbesondere für

Kraftfahrzeuge

Beschreibung:

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischeranordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine Scheibenwischeranordnung besteht im Regelfall aus dem eigentlichen Scheibenwischer, welcher ein Verbindungsstück aufweist, an dem mittelbar oder unmittelbar ein Wischblatt befestigt ist, das auf der Windschutzscheibe des Fahrzeugs aufliegen kann, und aus einem Scheibenwischerarm, welcher den Scheibenwischer zum Zweck der Reinigung der Windschutzscheibe hin und her bewegt. Der Scheibenwischer ist am Ende des Wischerarms derart gelenkig befestigt, daß eine dauernde Auflage des Wischblatts auf der Windschutzscheibe bei der Reinigungsbewegung gewährleistet ist. Zu diesem Zweck ist bei einer älteren Bauart einer Scheiben-Wischeranordnung am Ende des Scheibenwischerarms eine Gelenkkappe angeordnet, welche im wesentlichen die Form eines U hat, dessen offene Seite der zu reinigenden

Windschutzscheibe zugewandt ist; die Gelenkkappe umgreift den Mittelbereich des Verbindungsstücks. Das Verbindungsstück besteht im allgemeinen ebenfalls aus einem U-Profil, das in der gleichen Richtung angeordnet ist wie die Gelenkkappe. Die Flansche der Gelenkkappe und die des Mittelbereiches des Verbindungsstücks sind außerdem mit Öffnungen für eine Schwenkwelle versehen, die in geeigneter Weise in ihrer Lage gehalten ist. Die Schwenkwelle kann ein einfacher zylindrischer Stift sein, der in beliebiger Weise fixiert ist, z. B. von einer Querverriegelung. Eine solche Schwenkwelle und das zugehörige, die Querverriegelung bildende Teil sind in der am 01.07.83 hinterlegten Patentanmeldung FR 83-10967 beschrieben. Ein Scheibenwischer ähnlicher Bauart ist auch in FR-PS 2 248 175 dargestellt.

Bei der Montage von Scheibenwischern der beschriebenen Art wird der U-förmige Mittelteil des Verbindungsstücks in die mit dem Wischerarm verbundene Gelenkkappe eingeführt, und das Verbindungsstück und die Gelenkkappe werden in eine solche gegenseitige Lage gebracht, daß die Öffnungen fluchten und die Gelenkwelle eingesetzt werden kann. Die gegenseitige Bewegung der beiden genannten Teile kann zerlegt werden in eine Komponente, die parallel zur Mittellinie des Verbindungsstücks und der Gelenkkappe ist, und in eine Komponente, die zu dieser Mittellinie senkrecht ist. Die Erfindung bezweckt, die relative Einstellung von Verbindungsstück und Gelenkkappe dadurch zu vereinfachen und zu erleichtern, daß bei der Montage das Verbindungsstück automatisch in der vorgesehenen Höhe im Innenraum der Gelenkkappe zu liegen kommt, so daß nur noch eine Bewegung des Verbindungsstücks und/oder der Gelenkkappe in Längsrichtung erforderlich ist, um sie in diejenige gegenseitige Lage zu bringen, in der die Schwenkwelle eingesetzt werden kann.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung wenigstens ein Quervorstoß zur Bestimmung der Lage

der Gelenkkappe gegenüber dem Wischerarm vorhanden ist, welcher sich zwischen den Stegen des Verbindungsstücks und der Gelenkkappe nahe dem Gelenk befindet. Ein solcher Quervorstoß sorgt selbsttätig dafür, daß der erforderliche Abstand zwischen dem Steg der Gelenkkappe und dem Steg des Mittelbereichs des Verbindungsstücks eingehalten wird. Vorzugsweise ist der Quervorstoß Teil eines geräuschdämpfenden Zwischenstücks, welches sich zwischen der Gelenkkappe und dem Mittelbereich des Verbindungsstücks befindet und mit der Gelenkkappe formschlüssig verbunden sein kann.

Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige und vorteilhafte Scheibenwischeranordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Wischerarm, an dessen Ende eine Gelenkkappe in der Form eines U befestigt ist, deren Flansche zwei gegenüberliegende kreisförmige Öffnungen aufweisen, und mit einem Scheibenwischer, an dessen Verbindungsstück ein Wischblatt angeordnet ist, das auf der zu reinigenden Windschutzscheibe aufliegen kann, wobei der Mittelbereich des Verbindungsstücks als U-Profil ausgebildet ist, dessen beide Flansche zwei einander gegenüberliegende kreisförmige öffnungen aufweisen; dabei greift die Gelenkkappe des Wischerarms über den Mittelbereich des Verbindungsstücks, und die offenen Seiten der U-Formen der Gelenkkappe und des Mittelbereichs sind zur Windschutzscheibe gerichtet; die Stege der beiden genannten Teile sind im Abstand voneinander angeordnet/ und ein Gelenk, das im wesentlichen quer zu den Flanschen des Mittelbereichs des Verbindungsstücks und der Gelenkkappe bei den öffnungen angeordnet ist, ermöglicht eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung. In vorteilhafter Weise ist dabei nahe dem Gelenk wenigstens ein Quervorstoß zur Bestimmung der Lage der Gelenkkappe gegenüber dem Wischerarm vorhanden, welcher zwischen der äußeren Fläche des Steges des Verbindungs-Stücks und der inneren Fläche des Steges der Gelenkkappe angeordnet ist.

Dabei kann es vorteilhaft sein, daß zwischen der Gelenkkappe und dem Verbindungsstück ein einzelner Vorstoß in Form einer Rippe angeordnet ist/ welcher zu der Mittellinie des Gelenks im wesentlichen parallel ist. Vorzugsweise liegt die Rippe in einer Ebene, welche zu dem Steg der Gelenkkappe im wesentlichen senkrecht ist.

Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Vorstoß (bzw. die Vorstöße) Teil eines formschlüssig an der Gelenkkappe anliegenden geräuschdämpfenden Kunststoffbügeis ist (bzw. sind), welcher zwischen der Gelenkkappe und dem Mittelbereich des Verbindungsstücks angeordnet ist.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der geräuschdämpfende Bügel eine U-Form hat, welcher an der Innenseite der Gelenkkappe anliegt und in deren beiden Flanschen je eine kreisförmige Öffnung ausgespart ist, durch die Gelenkteile hindurchgeführt werden können, und welche zwischen einem Flansch der Gelenkkappe und einem Flansch des Mittelbereiches' des Verbindungsstücks eingeschlossen ist. Dabei kann der geräuschdämpfende Bügel an seinen beiden Querrändern an den Enden Abschlußflansche aufweisen, welche die beiden Querränder der Gelenkkappe andecken.

Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Wischerarm und die Gelenkkappe zusammengenietet sind und die Nieten durch den Steg der Gelenkkappe und den Wischerarm hindurchgeführt sind, wobei der Steg des geräuschdämpfenden Bügels öffnungen für die Durchführung der Niete aufweist, welche den Bügel mit der Gelenkkappe verbinden. Das Gelenk kann dabei eine Schwenkwelle aufweisen, dessen Mittellinie eine Gerade ist und welche wenigstens an den Enden Kreisquerschnitt hat. Die Stärke der Rippe, gemessen senkrecht zu der Mittellinie der Schwenkwelle, hat vorzugsweise eine wesentlich

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geringere Abmessung als der Durchmesser der Enden des Kreisquerschnitts der Schwenkwelle.

Ein Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischeranordnung gemaß der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen:

Fig. 1 perspektivisch eine Scheibenwischeranordnung gemäß der Erfindung;

Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Mittelbereich des Verbindungsstücks nach der Linie II-II der Fig. 3;

Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2;

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des geräuschdämpfenden Bügels, mit dem der Schei

benwischer gemäß der Erfindung ausgestattet ist und an dem das Abstandsstück zwischen der Kappe und dem Mittelbereich des Verbindungsstücks angebracht ist;

Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht des oberen Teils des Verbindungsstücks.

In Fig. 1 ist eine Scheibenwischeranordnung dargestellt, die in üblicher Weise ein Verbindungsstück 1 aufweist, an dessen beiden Enden in Schwenkpunkten 4 und 5 zwei Haltebügel 2 und 3 schwenkbar angebracht sind. An beiden Enden der Haltebügel 2 und 3 befinden sich je zwei Greifer 6 und 7 bzw. 8 und 9. Die Greifer umgreifen ein Profil 10 aus Kunststoff oder einem sonstigen geeigneten Material, in das das Wischblatt 11 des Scheibenwischers mit seinem oberen Teil eingesetzt ist. Das Wischblatt 11 ist vorzugsweise

ein Profil aus Elastomer-Material.

Zur Reinigung der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs wird der Scheibenwischer durch einen Wischerarm 12 hin und her bewegt; der Wischerarm 12 greift an dem Verbindungsstück 1 über eine U-fÖrmige Gelenkkappe 13 an, deren Öffnung auf die zu reinigende Windschutzscheibe gerichtet ist. Die Gelenkkappe 13 besteht aus einem Steg 14 und zwei Flanschen 15/ deren freier unterer Rand eine abgerundete Form hat. Der Steg 14 ist über seine Länge mit zwei öffnungen 14a versehen, welche einen solchen Abstand voneinander haben, daß sie zwei Niete 16 aufnehmen können, die die Gelenkkappe 13 mit dem Wischerarm verbinden; die Außenfläche des Steges 14 liegt an der unteren Fläche des Wischerarms 12 an, und zwar an dessen Ende. Der Wischerarm 12 hat auch zwei öffnungen 12a, die den öffnungen 14a des Steges 14 entsprechen, damit die Nieten 16 eingreifen können, die bei der dargestellten Ausführungsform die Gelenkkappe 13 mit dem Wischerarm 12 verbinden. Die Flansche 15 der Gelenkkappe 13 weisen zwei kreisförmige Öffnungen 17 auf, die.einander gegenüberliegen und jeweils im Mittelbereich des entsprechenden Flansches 15 nahe dem abgerundeten unteren Rand angeordnet sind.

Die Gelenkkappe 13 umgreift bei betriebsmäßiger Verbindung des Wischerarms 12 mit dem Verbindungsstück 1 den Mittelbereich 18 des Verbindungsstücks 1, das ein U-Profil ist und die gleiche Orientierung wie die Gelenkkappe 13 hat; das Verbindungsstück 1 weist einen Steg 19 und zwei Flansehe 20 auf. Die Gelenkkappe 13 und der als U-Profil ausgebildete Mittelbereich 18 des Verbindungsstücks sind so dimensioniert, daß bei dem fertigmontierten Scheibenwischer die Stege 14 und 19 im Abstand voneinander angeordnet sind, während die jeweils einander zugeordneten Flansehe 15 und 20 verhältnismäßig nahe beieinander liegen. Die Flansche 20 weisen außerdem jeder eine kreisförmige Öffnung 21 auf. Die Öffnungen 21 sind fluchtend angeordnet,

und sie haben im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Öffnungen 17, welche sich in den Flanschen 15 der Gelenkkappe 13 befinden und denen sie nach der Montage des Scheibenwischers gegenüberliegen.
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Eine Schwenkwelle 22 ist senkrecht zu den Flanschen 20 des als U-Profil ausgebildeten Mittelbereichs 18 des Verbindungsstücks 1 und senkrecht zu den Flanschen 15 der Gelenkkappe 13 angeordnet, und sie ist durch die Öffnungen 17 und 21 hindurchgeführt, die zu ihrer Aufnahme vorgesehen sind. Die Schwenkwelle 22 ist ein zylindrischer Stift bzw. eine Stange, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die öffnungen 17 und 21 hat; sie besitzt an einem Ende eine Verstärkung in Form eines Kopfes 23, mit dem sich die Schwenkwelle 22 an der äußeren Wandung eines der Flansche 15 abstützt. Die Fixierung der Schwenkwelle 22 kann beispielsweise mit Hilfe eines Klemmrings 2 4a erfolgen, der auf dem Ende 24 der Stange oder des Stiftes gegenüber dem Kopf 2 3 angeordnet ist. Es können jedoch auch andere geeignete Vorkehrungen getroffen werden, um die Schwenkwelle 22 in der vorgegebenen Lage zu halten.

Zwischen der Gelenkkappe 13 und dem Mittelbereich 18 des Verbindungsstücks 1 ist ein geräuschdämpfender Bügel 25 aus plastischem oder einem anderen für diesen Zweck geeigneten Material angeordnet. Einzelheiten dieses Bügels 25 sind in Fig. 4 dargestellt. Er ist einteilig, und er hat U-Form mit einem Steg 26 und zwei Flansche 27; er ist der Innenform der Gelenkkappe 13 eng angepaßt und kann mit ihr formschlüssig verbunden sein. Sein Steg 26 liegt am Steg 14 der Gelenkkappe 13 an, und seine Flansche 27 liegen an den Flanschen 15 der Gelenkkappe 13 an und nehmen innerhalb des Innenraums der Gelenkkappe 13 den Zwischenraum zwischen den Flanschen 15 und 20 des Mittelbereichs 18 des Verbindungsstücks 1 ein. Der Steg 26 hat zwei Öffnungen 26a für die Durchführung der Niete 16, und die Flansche 20 haben aneinder gegenüberliegende öffnungen 2 8 für die Schwenkwelle 22. Der geräuschdämpfende Bügel 25

besitzt an seinem gesamten vorderen Rand einen Abschlußflansch 29, der den vorderen Rand des Wischerarms 12 und den entsprechenden vorderen Rand der Gelenkkappe 13 überdeckt. An seinem rückwärtigen Rand besitzt der geräuschdämpfende Bügel 25 einen Abschlußflansch 30/ der vollständig an dem entsprechenden rückwärtigen Rand der Gelenkkappe 13 anliegt.

Der geräuschdämpfende Bügel 25 ist inpen mit einer Rippe 31 ausgestattet,die in einer Ebene liegt, die im wesentlichen senkrecht zu dem Steg 26 angeordnet ist, derart, daß sie nach beendetem Zusammenbau nahe der Schwenkwelle 22 liegt. Die Rippe 31 bildet einen Vorstoß, der sich -zwischen den Befestigungsnieten 16 der Gelenkkappe 13 an dep Wischerarm 12 befindet. Die Öffnungen 26a liegen beiderseits der Rippe 31. Die Rippe 31 hat, gemessen senkrecht zu der . Mittellinie der Schwenkwelle 22, eine Stärke, die wesentlich geringer als der Durchmesser der die Schwenkwelle 22 bildenden Stange ist; ihre Aufgabe ist, eine Querführung herzustellen, zwischen der unteren Fläche des Steges 14 der Gelenkkappe 13 und der oberen Fläche des Steges des Mittelbereichs 18 des Verbindungsstücks 1, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.

In vorteilhafter Weise sind entsprechend der Darstellung in den Fig. 2 und 5 zwei Vorstöße 32 auf der oberen Fläche des Verbindungsstücks 1 angeordnet, an denen sich die Rippe 31 abstützen kann. Die beiden Vorstöße 32 sind zueinander parallel und in Querrichtung parallel zu der Rippe 31 angeordnet. Der Abstand der beiden Vorstöße 32 voneinander entspricht der Stärke der Rippe 31; die Vorstöße 32 bilden einen Zwischenraum zur Aufnahme des Endes der Rippe 31. Die genaue Lage des Verbindungsstücks 1 in Längsrichtung ist dann erreicht, wenn die äußere Kante der Rippe 31 in den Raum zwischen den Vorstößen 32 eingreift.

Die Befestigung des Scheibenwischers an dem Scheibenwischerarm 12 wird in folgender Weise ausgeführt:

Man setzt den geräuschdämpfenden Bügel 25 in die Gelenkkappe 13 derart ein, daß die Abschlußflansche 2 9 und 30 des geräuschdämpfenden Bügels 25 an den beiden Querkanten der Gelenkkappe 13 anliegen. In dieser Stellung decken sich die öffnungen 26a mit den öffnungen 14a, und die öffnungen 28 decken sich mit den öffnungen 17. Man ordnet den Wischerarm 12 auf der oberen Fläche des Steges 14 der Gelenkkappe 13 derart an, daß die öffnungen 12a mit den öffnungen 14a und 26a zusammenfallen. Dann werden der Wischerarm 12 und die Gelenkkappe 13 durch die Niete 16 miteinander verbunden.

Anschließend wird das Verbindungsstück 1 mit seinem Mittelbereich 18 in das Innere der Gelenkkappe 13 eingesetzt. Dabei wird der Steg 19 des Mittelbereichs 19 automatisch mit dem unteren Rand der Rippe 31 zur Anlage gebracht, und es braucht nun nur noch eine Führung des Verbindungsstücks 1 in Längsrichtung gegenüber der Gelenkkappe 13, bzw. umgekehrt, hergestellt zu werden; zu diesem Zweck werden die öffnungen 21 in den Flanschen 20 des Mittelbereichs 18 des Verbindungsstücks 1 gegenüber den Öffnungen 17 und 2 8 ausgerichtet. Diese Stellung in Längsrichtung ist gegeben, wenn die Rippe 31 in den Raum zwischen den Vorstößen 32 eintritt.

Nunmehr wird die Schwenkwelle 22 quer zur Gelenkkappe 13, zum geräuschdämpfenden Bügel 25 und zum Verbindungsstück 1 mit seinem Ende 24 derart eingeführt, daß sich der verstärkte Kopf an der äußeren Wandung der Gelenkkappe 13 abstützt. Es genügt nun, die Lage der Schwenkwelle 22 in geeigneter Weise zu fixieren, beispielsweise dadurch, daß :'> ein Sperring 24a am Ende 24 der Welle 22 zum Einrasten gebracht wird. Da die Rippe 31 sich nahe der Schwenkwelle 22 befindet, wird die oszillierende Bewegung der Gelenk-

kappe 13 gegenüber dem Verbindungsstück 1 nicht wesentlich beeinflußt.

Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Im Rahmen des Erfindungsgedankens können geeignete Änderungen und Weiterbildungen vorgenommen werden.

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Claims

Unsere Zeichen Datum Bezeichnung: Scheibenwischeranordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Ansprüche:

1. Scheibenwischeranordnung/ insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Wischerarm, an dessen Ende eine Gelenkkappe in der Form eines U befestigt ist, deren Flansche zwei gegenüberliegende kreisförmige Öffnungen aufweisen,' und mit einem Scheibenwischer, an dessen Verbindungsstück ein Wischblatt angeordnet ist, das auf der zu reinigenden Windschutzscheibe aufliegen kann, wobei der Mittelbereich des Verbindungsstücks als Ü-Profil ausgebildet ist, dessen beide Flansche zwei einander gegenüberliegende kreisförmige öffnungen aufweisen, die Gelenkkappe des Wischerarms über den Mittelbereich des Verbindungsstücks übergreift, die offenen Seiten der ü-Formen der Gelenkkappe und des Mittelbereichs zur Windschutzscheibe gerichtet sind, die Stege der beiden Teile im Abstand voneinander angeordnet sind, und ein Gelenk im wesentlichen quer zu den Flanschen des Mittelbereichs des Verbindungsstücks und

Telefon: (0221) 380238 · Telegramm: Inventator«'Köln · Telex: 8883555 max d f 12 Postgirokonto-CCP Köln (BLZ 37010050) Kto.-Nr. 152251-500 · Deutsche Bank AG Köln (BLZ 37070060) Kto.-Nr. 1236181

der Gelenkkappe bei den Öffnungen angeordnet ist und eine Drehbewegung zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Gelenk wenigstens ein Quervorstoß zur Festlegung der Lage der Gelenkkappe (13) gegenüber dem Wischerarm (12) vorhanden ist, welcher zwischen der äußeren Fläche des Steges (19) des Verbindungsstücks (1) und der inneren Fläche des Steges (14) der Gelenkkappe (13) angeordnet ist.

2. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gelenkkappe.(13) und dem Verbindungsstück (1) ein einzelner Vorstoß in Form einer Rippe (31) angeordnet ist, welche zu der Mittellinie des Gelenks im wesentlichen parallel ist.

3. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (31) in einer Ebene liegt, welche zu dem Steg (14) der Gelenkkappe (13) im wesentlichen senkrecht ist.

4. Scheibenwischeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorstoß (bzw. die Vorstöße) Teil eines formschlüssig an der Gelenkkappe (13) anliegenden geräuschdämpfenden Kunststoffbügeis (25) ist (bzw. sind), welcher zwischen der Gelenkkappe (13) und dem Mittelbereich (18) des Verbindungsstücks (1) angeordnet ist.

5. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der geräuschdämpfende Bügel (25) einteilig ist und eine U-Form hat, welche an der Innenseite der Gelenkkappe (13) anliegt und in deren beiden Flansche (27) je eine kreisförmige öffnung (28) ausgespart ist, durch die Gelenkteile hindurchgeführt werden können, und welche zwisehen einem Flansch (15) der Gelenkkappe (13) und einem Flansch (20) des Mittelbereichs (18) des Verbindungsstücks (1) eingeschlossen ist.

6. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der geräuschdämpfende Bügel (25) an seinen beiden Querrändern an den Enden Abschlußflansche (29, 30) aufweist, welche die beiden Querränder der Gelenkkappe

(13) abdecken.

7. Scheibenwischeranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis

6, bei der der Wischerarm und die Gelenkkappe zusammengenietet sind und die Nieten durch den Steg der Gelenkkappe und den Wischerarm hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (26) des geräuschdämpfenden Bügels (25) öffnungen (26a) für die Durchführung der Niete (16) aufweist, welche den Bügel (25) mit der Gelenkkappe (13) verbinden.

8. Scheibenwischeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis

7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk eine Schwenkwelle (22) aufweist, deren Mittellinie eine Gerade ist und welche wenigstens an den Enden Kreisquerschnitt hat.

9. Scheibenwischeranordnung nach den Ansprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Rippe (31), gemessen senkrecht zu der Mittellinie der Schwenkwelle (22), eine wesentlich geringere Abmessung hat als der Durchmesser der Enden des Kreisquerschnitts der Schwenkwelle(22).

10. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vorstöße (32) auf der oberen Fläche des Verbindungsstücks (1) angeordnet sind und zwischen ihnen ein Raum zur Aufnahme der Rippe (31) gebildet ist.

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