DE19717913C2 - Verfahren und Vorrichtungen mit einem Hysterese-Komparator - Google Patents
Verfahren und Vorrichtungen mit einem Hysterese-KomparatorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung ist auf ein verbessertes Signal-
Peakdetektor-Datenklassifizierverfahren und eine ent
sprechende Vorrichtung zum Lesen von Daten, die auf einem
Magnetspeichermedium gespeichert sind, gerichtet.
Peakdetektoren für Magnetspeichervorrichtungen sind in der
Technik wohlbekannt und haben die folgenden allgemeinen
Eigenschaften gemeinsam. Um die korrekte Zeitposition ei
nes Datenpulses zu erfassen, der von einem Magnetmedium
(Band oder Platte/Diskette) gelesen wird und in Rauschen
eingebettet ist, muß der Peak des Pulses dahingehend klas
sifiziert (qualifiziert) werden, ob er von einem gültigen
Datenpuls erzeugt wird, da es verschiedene störende Peaks
gibt, die vom Rauschen oder von der mangelhaften Entzer
rung in dem Datenkanal selbst herrühren. Das Pulssignal
wird somit in zwei Teile aufgeteilt. Ein Teil wird diffe
renziert, so daß ein Nulldurchgang mittels eines Kompara
tors erfaßt werden kann, um die korrekte Zeitposition des
Peaks des Pulses zu liefern. Unglücklicherweise gibt die
ses Anlaß zu weiteren anderen geringeren Pulsen mit Null
durchgang, die sich in der Zeit nahe an dem Hauptsignal
puls befinden oder an Zeitpositionen, an denen es keine
Pulse in dem Datensignal selbst gibt. Der andere Teil des
Pulssignales wird nicht differenziert, und seine große Am
plitude kann, wenn sie in korrekter Weise entzerrt ist und
innerhalb eines kurzen Zeitintervalls auf beiden Seiten
ihres Peaks erscheint, verwendet werden, um den Nulldurch
gang zu klassifizieren. Um einen solchen klassifizierenden
Puls zu erzeugen, muß die Pulsamplitude einen bestimmten
Pegel überschreiten, d. h. eine Schwelle. Dies wird imple
mentiert, indem ein Komparator mit Hysterese verwendet
wird, da beim magnetischen Aufzeichnen die Signalpulse
immer wechselnde Polaritäten haben (z. B. +1 und -1 nominal
bei normierten Peaks), während die Rauschpulse diese nicht
haben. Der klassifizierende Hysterese-Komparator muß somit
sowohl die positive als auch die negative Schwelle inhä
rent haben, die überschritten werden müssen, bevor der
Komparator seinen Zustand ändern kann. Diese Schwellen
werden dann in nachfolgenden logischen Schaltungen verwen
det, um das Rauschen oder unerwünschte Nulldurchgänge, die
von dem Komparator erzeugt werden, herauszufiltern, der
auf die differenzierten Peaks antwortet.
Die Schwelle des klassifizierenden Komparators wird norma
lerweise auf einen geringen Pegel eingestellt, so daß Va
riationen in der Peakamplitude toleriert werden können.
Dies ist ein Kompromiß. Die Schwellen müssen oberhalb der
Rauschpegel in dem Datenkanal liegen, sonst wird ein "wei
cher" Fehler aufgrund des Rauschens auftreten. Die Schwel
le muß gleichfalls oberhalb der kleinen Peaks liegen, die
durch fehlerhafte Entzerrung hervorgerufen werden, sonst
kann ein "harter" Lesefehler auftreten (solche Fehler kön
nen teilweise umgangen werden, indem Fehlerkorrekturtech
niken verwendet werden). Wenn die Pulsdichten auf dem Ma
gnetspeichermedium höher werden und der Spalt des Lesekop
fes kleiner gemacht wird, ist es jedoch wahrscheinlicher,
daß individuelle Variationen der Pulsamplitude aufgrund
der erhöhten Empfindlichkeit des Lesespaltes auf Verluste
wegen des Abstandes des Mediums auftreten. Diese sind als
Signalausfälle bekannt.
Aus diesem Grund ist die Verwendung einer adaptiven
Signalschwelle, die von den tatsächlichen Pulspegeln ab
hängt, in der Technik bekannt geworden. Wenn die Peak-
Pulsamplituden des Signals während eines teilweisen Si
gnalausfalls nach und nach abnehmen, folgt die Schwelle
der Einhüllenden des Signals, d. h. die momentane Schwelle
wird als ein fester Prozentanteil der Einhüllenden des
tatsächlichen Signals festgelegt. Gleichrichter mit einer
zugeordneten Abklingzeit für das Ausgangssignal der Ein
hüllenden werden für diesen Zweck verwendet. Die Abkling
zeit muß so eingestellt werden, daß sie wenigstens so kurz
wie die schnellsten Signalausfälle ist, die in dem Lese
kanal auftreten. Indem man dies tut, können die Fehlerra
ten herkömmlicher Daten-Peakdetektoren in manchen Systemen
um wenigstens eine oder zwei Größenordnungen verringert
werden.
Die EP 0 338 517 A1 beschreibt einen modifizierten Schnitt-Trigger, der Detektorvorrich
tungen zum Ermitteln sowohl der maximalen als auch der minimalen Spannung eines Ein
gangssignals umfaßt. Dieses Eingangssignal wird mit einer oberen und mit einer unteren
Schwellwertspannung VA und VC verglichen, die von der Differenzspannung einer maxima
len Spannung und einer minimalen Spannung, die in entsprechenden Detektoren aufgebaut
und weitergegeben werden, abhängig sind. Die Bestimmung der Schwellwertspannungen VA
und VC ist von dem letzten positiven Peak als auch vom letzten negativen Peak des Ein
gangssignals abhängig. Dies kann zu Ungenauigkeiten führen, insbesondere dann, wenn zwi
schen den beiden Peaks eine längere Pause, das heißt Nullwerte, auftreten, wie es zum Bei
spiel bei den lauflängenbegrenzten Codes möglich ist.
Die DE 33 34 541 A1 offenbart eine Digitalsignal-Filtereinrichtung, bei der sich die Filterein
richtung Schwankungen der Basislinie des Filterbereichs in Übereinstimmung mit den digita
len Eingangssignalwerten anpaßt. Es handelt sich somit nicht um die Bestimmung von spezi
ellen Peaks in einem Signal und der entsprechenden Korrelation, sondern es sollen die fest
gelegten Rauschpegelwerte in ihrer absoluten Position mit dem Wert der Eingangssignale
verschoben werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein ver
bessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum
Klassifizieren von Signalen zur Verfügung zu stellen, wo
bei das Verwenden einer adaptiven Schwelle angestrebt
wird.
Die vorliegende Erfindung basiert auf den folgenden Be
trachtungen.
Wenn magneto-resistive (MR) Leseköpfe und Magnetbänder,
bei denen das magnetische Medium aus sehr kleinen Teilchen
besteht, verwendet werden (im Gegensatz zu einem magneti
schen Dünnfilmmedium, bei dem ein magnetischer Dünnfilm
durch Verdampfen aus einer Materialquelle in einer Vakuum
kammer abgelagert wird), sind Signalausfälle von dem Teil
chen-Band nicht so regelmäßig wie bei Dünnfilmmedien oder
von Teilchen-Band, das induktive Leseköpfe verwendet.
Teilweise Signalausfälle sind typischerweise von kürzerer
Dauer, und sie haben nicht immer idealer exponentieller
Art.
Wenn lauflängenbegrenzte (RLL) Codes verwenden werden,
insbesondere der (1,7) 2/3-Raten-Code, wobei (d, k) =
(1,7) ist, was bedeutet, daß es immer wenigstens "d" Nul
len und ein Maximum von "k" Nullen zwischen den "+1"- und
"-1"-Pulsen (oder zwischen den "-1"- und "+1"-Pulsen)
gibt, ist die Aktualisierungsrate für die Signal-Einhül
lende kleiner als bei anderen Codes mit geringeren k-Wer
ten, zum Beispiel dem (0,2) 4/5-Raten-GCR, der in Band
laufwerken oftmals verwendet wird.
Weiter verursacht die inhärente nichtlineare Signalantwort
der magneto-resistiven Leseköpfe auch eine Abweichung in
der Amplitude von den idealen "+1"- und "-1"-Pulsen. Aus
diesem Grund müssen zwei Halbwellen-Gleichrichter benutzt
werden, um die MR-Pulse voll zu optimieren. Der MR-Fühler,
der gegenwärtig verwendet wird, um den Magnetfeld-Vorbela
stungspunkt für das MR-Leseelement einzurichten, muß ba
sierend auf Betrachtungen sowohl der positiven als auch
der negativen Pulse eingestellt werden, und der Abfühl
strom wird so angepaßt, daß er beste mögliche Symmetrie im
Ausgangssignal ergibt.
Dann, wenn man die Ausgabe des Gleichrichters für den po
sitiven Peak verwendet, um die positive Schwelle der Hy
sterese einzustellen, und die Ausgabe des Gleichrichters
für den negativen Peak, um die negative Schwelle der Hy
sterese einstellen, wird die Aktualisierungsrate der ent
sprechenden Signale der Einhüllenden nur die Hälfte derje
nigen sein, die bei einem Vollwellen-Gleichrichter vorlie
gen würde. Eine Signalsequenz im schlimmsten Fall besteht
aus einem "+1"-Puls, gefolgt von sieben Nullen, und einem
"-1"-Puls, dem wieder sieben Nullen folgen. Dann wird die
Aktualisierungsrate, wenn ein Halbwellen-Gleichrichter
verwendet wird, fünfzehn Symbole "entfernt sein", wenn der
nächste "+1"-Puls gerade ankommt.
Die Erfindung erkennt die Notwendigkeit nach einem schnel
leren Aktualisieren der signalklassifizierenden Hysterese
schwellen. Sie begegnet ihr, indem zwei Halbwellen-Gleich
richter verwendet werden. Das Schwellensignal von dem
Gleichrichter, der für die negativen Peak-Pulse verwendet
wird, aktualisiert die Schwelle für die positiven Signal
pulse. Das Schwellensignal von dem Gleichrichter, der für
die positiven Pulse verwendet wird, aktualisiert die
Schwelle für die negativen Signalpulse. Das erfinderische
Verfahren und die erfinderische Vorrichtung verwenden so
mit abwechselnd positive und negative Schwellen. Indem so
vorgegangen wird, wird die Aktualisierungsrate für den
schlimmsten Fall statt fünfzehn nur sieben Symbol-Inter
valle "entfernt sein", was für die Fähigkeit des Systems,
schnellen Signalausfällen zu folgen, eine bemerkenswerte
Verbesserung ergibt, da der große Vorteil beim Verwenden
dieses Ansatzes ist, daß die Abklingszeit für das
Schwellensignal kürzer gemacht werden kann. Weiter, indem
man so vorgeht, wird sichergestellt, daß der Peak, der
klassifiziert werden soll, nicht durch einen sich ändern
den Hysteresepegel gestört wird, wie es der Fall sein
könnte, wenn der Schwellenpegel von einem Vollwellen-
Gleichrichter oder von einem Halbwellen-Gleichrichter er
zeugt würde, der auf derselben Polarität der Pulse arbei
tet. Noch weiter werden bei einer Ausführungsform der Er
findung die Schwellen individuell für die positiven und
negativen Peaks anpaßbar. Bei einer weiteren Ausfüh
rungsform haben sie einen gemeinsamen Anpaßwert.
Fig. 1 zeigt ein grundlegendes Blockschaubild für einen
Peakdetektor, der entsprechend den Grundsätzen
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und arbeitet.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der multiplizierenden D/A-
Wandler in Fig. 1, wobei den Schwellensignalen
Skalierfaktoren sowohl für die positiven als
auch für die negativen Peaks gegeben wird.
Fig. 3 veranschaulicht das Prinzip eines Hysterese-Kom
parators des Standes der Technik, aus dem man
zusammen mit den Fig. 1 und 2 sehen kann, daß
die Schwellensignale aus den gleichgerichteten
positiven Peaks die negative Hysterese einstel
len und die Schwellen von den gleichgerichteten
negativen Peaks die positive Hysterese einstel
len.
Fig. 4 veranschaulicht die grundlegende Arbeitsweise
eines Schwellenkomparators des Standes der Tech
nik und die Beziehung zwischen der tatsächlichen
Schwelle, die für den Komparator eingerichtet
ist, und dem Schwellensignal selbst.
Fig. 5 zeigt Realdaten-Wellenformen und wie sie mittels
des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung
behandelt werden, wobei Peakdetektor-Wellenfor
men mit einer kurzen Abklingzeitkonstanten von
2 µs überlagert sind.
Fig. 6 zeigt unter Verwendung desselben Signals wie bei
Fig. 5 die Arbeitsweise der Erfindung, wenn der
klassifizierende Komparator während eines kurzen
und vorübergehenden Ausfalls im Signalpegel Hy
sterese-Aktualisierungen von den vorangehenden
Pulsen entgegengesetzter Polarität empfängt.
Fig. 1 ist ein grundlegendes Blockschaubild, das den
Zeitzählungs- und Klassifizierteil eines peakerfassenden
Lesekanals für die magnetische Aufzeichnung gemäß der Er
findung veranschaulicht. Ein differentielles Signal wird
in den Eingang 1 und 1' des Filter- und Entzerrmoduls 2
gegeben. Es soll verstanden werden, daß eine bekannte Pe
gel- oder Verstärkungssteuerung vor diesem Modul 2 ange
wendet wird, zum Beispiel die automatische Verstärkungs
faktorsteuerung (AGC). Dies wird nicht gezeigt, da es in
der Technik wohlbekannt ist. Das Modul 2 besteht typi
scherweise aus einem Tiefpaßfilter und einem Entzerrer.
Das entzerrte Signal 3 und 3' wird an ein Modul 10 gelie
fert, in dem das Signal differenziert wird, so daß der
Takt für Pulspeaks in der Form von Nulldurchgängen heraus
gezogen werden kann, die von dem Komparatormodul 11 erfaßt
werden. Der Signalname für diese Nulldurchgänge ist als
"RAWDATA (Rohdaten)" gewählt worden, Leitungen 12 und 12',
um anzuzeigen, daß dieses Signal weiter in einem bekannten
Klassifizierlogik-Modul 18 verarbeitet werden muß, zusam
men mit einem klassifizierenden Signal QUALIFY auf Leitung
8 und QUALIFYB auf Leitung 8', um einen Pulsstrom zu lie
fern, in dem "+1"- und "-1"-Peaks in "hoch"-pegelige Si
gnale umgewandelt werden. Die grundlegende Operation des
Klassifizierlogik-Moduls 18 ist es sicherzustellen, daß
auf eine klassifizierte "+1" entweder eine "0" oder eine
"-1" folgen muß, nicht aber eine weitere "+1". In dersel
ben Weise muß einer klassifizierten "-1" entweder eine "0"
oder eine "+1" folgen, nicht eine weitere "-1".
Wie oben erwähnt, müssen jedenfalls zwei Halbwellen-
Gleichrichter 4 und 4' verwendet werden, um voll die Sym
metrie der inhärent nichtlinearen MR-Pulse zu optimieren.
Obwohl es in Fig. 1 nicht gezeigt ist, werden die Ausgabe
15 des Gleichrichters 4 für den positiven Peak und die
Ausgabe 15' des Gleichrichters 4' für den negativen Peak
ebenso zu diesem Zweck verwendet. In Fig. 1 werden diese
Signale 15 und 15' nach dem geeigneten Skalieren in einem
multiplizierenden D/A-Wandlermodul 5 verwendet, um in dy
namischer Weise die Hysterese des Hysterese-Komparators 7
zu steuern. Es sollte aus Fig. 1 bemerkt werden, daß der
Hysterese-Komparator 7 zwei komplementäre Ausgangssignale
liefert, QUALIFY (8) und QUALIFYB (8'). Diese Signale wer
den an den Hysterese-Steuerschalter 6 gegeben. Die Ar
beitsweise dieses Schalters 6 wird durch die Einzelheiten
deutlich, die in Fig. 3 gezeigt sind. Seine grundlegende
Arbeitsweise ist es, die Steuersignale QUALIFY (8) und
QUALIFYB (8') zu verwenden, um die Hysterese für das Modul
7 zwischen dem skalierten gleichgerichteten Signal 16 des
positiven Peaks und dem gleichgerichteten Signal 16' des
negativen Peaks zu schalten, was in weiteren Einzelheiten
im Zusammenhang mit Fig. 2 und Fig. 3 beschrieben wird.
In Fig. 1 skaliert das multiplizierende D/A-Wandlermodul
5 die gleichgerichteten Signale 15 und 15'. Dies erfolgt,
indem zwei multiplizierende Digital-Analog-Wandler (D/A)
verwendet werden, wobei die digitale(n) Eingabe(n) durch
eine serielle Schnittstelle 13 des Standes der Technik
geliefert wird/werden, über Steuerleitungen 14a und 14b.
Diese Leitungen tragen keine komplementären Signale. Wenn
ein gemeinsamer Skalierfaktor verwendet wird, ist nur Lei
tung 14a notwendig.
Weiter sieht man aus Fig. 1, daß das entzerrte Signal 3
und 3' ein Anpaß-Verzögerungszeitmodul 9 durchläuft, bevor
das analoge Klassifiziersignal an dem Hysterese-Kompara
tormodul 7 ankommt. Dies erfolgt, um so genau wie möglich
eine Anpassung zwischen den Takt- und Klassifiziersignalen
zu erhalten, wenn diese Signale an ihren Komparatoren 11
bzw. 7 ankommen.
Fig. 2 zeigt das multiplizierende D/A-Wandlermodul 5, das
zwei herkömmliche multiplizierende D/A-Wandler 5a und 5b
enthält. Ein Eingangssignal, das dasselbe Signal ist wie
PEAKP auf Leitung 15 in Fig. 1, wird von dem Gleichrich
termodul 4 für den positiven Peak an den Wandler 5a gelie
fert, ebenso wie ein skalierendes, "statisches", jedoch
programmierbares Signal KP auf der Leitung 14a, das als
eine Multiplikationskonstante für die gleichgerichteten
positiven Peaks dient und die Ausgangssignale auf Leitung
16 liefert. In ähnlicher Weise wird die Ausgabe PEAKN der
gleichgerichteten negativen Peaks von Leitung 15' in Fig.
1 mit dem Faktor KN aus Leitung 14b in Fig. 1 multipli
ziert, um das Signal KNPEAKN auf der Ausgangsleitung 16'
zu geben. Wie zuvor erwähnt, kann bei einer Ausführungs
form der Erfindung KP = KN = K gelten, d. h. auch ein ge
meinsamer Skalierfaktor benutzt werden, wenn die Symmetrie
der positiven und negativen Pulse für das MR-Element so
gut ist, daß dies möglich erscheint.
Fig. 3 zeigt einen bekannten Hysterese-Komparator, der
die Erfindung durch die Art erklärt, in der die Signale
von den gleichgerichteten Peaks verwendet werden, um die
Hysterese einzustellen. Das skalierte Hysteresesignal
KPPEAKP (das von dem Gleichrichter für die positiven Peaks
herrührt) wird durch den Transistor 6c in einen Strom um
gewandelt und wird an den negativen Eingang NEGHYST des
spannungsabfühlenden Komparators ohne Hysterese 7c gelie
fert. Der Strom, der durch den Transistor 6c erzeugt wird,
wenn QUALIFY (8) "hoch" ist, entwickelt eine Spannung über
den Widerstand 7b, so daß das Produkt aus Strom und Wider
standswert die tatsächliche Hysteresespannung für das dif
ferentielle Signal gibt. Zur selben Zeit, wenn QUALIFY auf
"hoch" geht, geht QUALIFYB (8') auf "niedrig", und der
Transistor 6b schließt den Hysteresestrom kurz, der vom
Gleichrichter für die negativen Peaks herrührt und durch
den Transistor 6a erzeugt wird. Wenn man sich einen ins
positive gehenden Übergang im differentiellen Eingangssi
gnal POS minus NEG vorstellt, unmittelbar bevor dieses
Schaltereignis stattfindet, wird die Hysteresewirkung im
plementiert, indem die Spannung über dem Hysteresewider
stand 7a weggenommen wird. Somit bewirkt ein "Hoch"-Pegel
auf QUALIFYB die positive Rückkopplung für positive Über
gänge. In derselben Weise, aus Symmetriegründen, verur
sacht das QUALIFY-Signal positive Rückkopplung für negati
ve Übergänge in dem differentiellen Signal POS minus NEG
am Eingang des Moduls 7. Dies wird weiter in Fig. 4 be
schrieben.
Fig. 4 ist ein Schaubild der Spannung gegen die Zeit für
die Operation des Hysterese-Komparators in Fig. 3, die
zeigt, was für einen in positiver Richtung laufenden Über
gang im differentiellen Signal POS minus NEG geschieht. Da
die Schaltung in Fig. 3 mit einseitigen (single-ended)
Signalen POS, POSHYST, NEG und NEGHYST arbeitet, sind die
se einseitigen Signale in Fig. 4 gezeigt, d. h. das diffe
rentielle Signal POS minus NEG ist nicht gezeigt. Der Kom
parator 7c (selbst frei von Hysterese) in Fig. 3, "sieht"
nur das differentielle Signal POSHYST minus NEGHYST. Hy
sterese wird verwendet, um in dem einseitigen Signal POS
eine Spannungsschwelle V_THRESHOLD einzurichten. Die Hy
sterese wird durch "Herabziehen" der positiven Eingabe des
Komparators 7c von POS nach POSHYST vor der Zeit thyst er
zeugt. Die Spannung, die aufgegeben werden muß, um die
Hysterese V_THRESHOLD zu erzeugen, wird V_HYST genannt. Es
sei bemerkt, daß V_HYST = 2V_THRESHOLD ist, da der Kompa
rator das volle differentielle Signal POSHYST minus NEG-
HYST sieht (= NEG, d. h. keine die Hysterese herabziehende
Spannung wird für positiv laufende Übergänge auf NEGHYST
gegeben). Zum Zeitpunkt thyst sind NEGHYST und POSHYST
gleich, und der Komparator antwortet, indem das QUALIFY-
Signal "hoch" und das QUALIFYB-Signal "niedrig" gesetzt
wird, so daß der Transistor 6b in Fig. 3 abgeschaltet
wird. In Fig. 4 ist dieses Ereignis veranschaulicht, in
dem gezeigt wird, daß das POSHYST-Signal einen schnellen
Zuwachs durchläuft, um zur Zeit thyst mit dem POS-Signal
übereinzustimmen, was zum Beispiel die positive Rückkopp
lungswirkung um den Komparator ergibt.
Die Fig. 5 und 6 werden verwendet, um zu zeigen, wie
sie Erfindung in beträchtlicher Weise die Fähigkeit des
datenklassifizierenden Signals verbessert, schnellen Ände
rungen in dem einlaufenden Signal selbst zu folgen.
Fig. 5 zeigt, wie ein Realdatensignal POS von einem MR-
Kopf während eines teilweisen, jedoch zeitweiligen Signal
pegelausfalls auftreten kann, der in einem Zeitintervall
von ungefähr 5 µs bis 7 µs auftreten kann. Es ist ersicht
lich, wie das gleichgerichtete Signal PEAKP der positiven
Peaks in der Lage ist, dem sich schnell ändernden Signal
pegel zu folgen. Die Zeitkonstante ist 2 µs. Zu Zwecken
der Veranschaulichung und zur Vereinfachung ist die Aus
gabe des anderen Gleichrichters PEAKN nach unten um die
Nullpegellinie 4 (Volt) gefaltet, so daß ersichtlich ist,
wie dieses Signal den negativen Peaks in dem POS-Signal
folgt. Bei der tatsächlichen Implementierung hat PEAKN
dieselbe Polarität wie PEAKP, d. h. beide liegen oberhalb
des 4 Volt-Pegels und beide können positive Ströme nur an
die Hysteresewiderstände 7a und 7b in Fig. 3 erzeugen.
In Fig. 5 ist der Signalpegel sowohl für PEAKP und PEAKN
zu Zeiten vor 7 µs verringert worden. Wenn der positive
Peak unmittelbar nach t = 7 µs ankommen soll, ist es nicht
bekannt, ob der Pegel noch fallen wird oder ob er wieder
ansteigen wird. Somit ist die beste Abschätzung für den
Pegel der vorangehende Pegel, der von PEAKN bekannt ist,
um die Schwelle für den positiven Peak einzustellen. Wenn
dieser positive Puls bei 7.1 µs angekommen ist, ist dann
jedoch bekannt, daß der Signalpegel wiedergewonnen worden
ist, und der Pegel bei PEAKP wird verwendet, um die
Schwelle für den nächsten negativen Peak einzustellen, der
unmittelbar vor der Zeit t = 8 µs auftritt.
Fig. 6 zeigt in weiteren Einzelheiten, wie die Erfindung
ausschließlich für positive Schwellen arbeitet. Zusätzlich
zu den Signalen, die in Fig. 5 gezeigt sind, sind POSHYST
und QUALIFYB gezeigt. Positive Schwellen werden einge
stellt, wenn QUALIFYB "hoch" ist. Aus Bequemlichkeit ist
QUALIFYB herunterskaliert worden und gerade über der 4
Volt-Linie in Fig. 6 eingesetzt. Der Schwellenwert ist
auf 30% der dynamischen Signale PEAKP und PEAKN durch
einen gemeinsamen Skalierfaktor K = KP = KN in Fig. 2
eingerichtet worden. Die dynamische Natur der Schwelle
kann erkannt werden, indem die Anteile der Herunterzieh-
Spannung variiert werden, die auf POSHYST aufgegeben wird.
Dies wird zum Beispiel dadurch offensichtlich, wie weit
nach unten die negativen Peaks von POSHYST gezogen werden.
Unmittelbar vor der Zeit t = 7 µs nähert sich der PEAKN-
Pegel der Nullsignallinie bei 4 Volt schnell, und die
Schwelle wird als ein Prozentanteil dieses geschätzten
Pegels eingestellt. Wenn der Hoch-Peak bei ungefähr t =
7.1 µs ankommt, wird die tatsächliche Schwelle daher ge
ringer sein. Es ist somit ersichtlich, daß der negative
Übergang in dem QUALIFYB-Signal früh und unmittelbar vor
t = 7 µs auftritt. Wenn dieser positive Peak klein gewesen
ist, würde es ausschlaggebend gewesen sein, an eine klei
nere Schwelle anzupassen, jedoch nicht so klein, daß der
Schwellenkomparator auf den geringen positiven Peak ange
sprochen haben würder (der tatsächlich durch fehlerhafte
Entzerrung verursacht wird), der zum Zeitpunkt t = 6.8 µs
in Fig. 6 auftritt. Wenn die Schwelle zu niedrig einge
stellt worden ist oder die Zeitkonstante zu kurz, würde
ein Datenfehler bei t = 6.8 µs aufgetreten sein, da die
Klassifizierlogik, die auf den Signalen RAWDATA und QUALI-
FY arbeitet, tatsächlich erlaubt, daß ein positiver Peak
nach einem negativen auftritt, und darauf wartet. Wenn der
positive Peak bei t = 7.1 µs ankommt, wird der nächste
Schwellenpegel für den negativen Peak auf einen höheren
Pegel aktualisiert, was in Fig. 6 durch die Tatsache
deutlich wird, daß das QUALIFYB-Signal spät relativ zur
Zeit des Nulldurchgangs des POS-Signals selbst "hoch"
geht.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung, der früher erwähnt wor
den ist, ist, daß die Verwendung alternierender Schwellen
pegel sicherstellt, daß die Momentanwertnahme der Pegel
die Hysterese nicht stört. Zum Beispiel, in Fig. 6, wenn
der positive Peak bei t = 7.1 µs auftritt, klingt die Hy
sterese sanft ab, da sie zu einer früheren Momentan
wertnahme durch den Puls der negativen Polarität einge
stellt worden ist. Bei anderen Techniken, wobei entweder
ein Vollwellen-Gleichrichter verwendet wird, oder wobei
die Ausgabe aus einem Halbwellen-Gleichrichter verwendet
wird, die Schwelle abhängig von Pulsen derselben
Polarität einzurichten, wie sie durch denselben Halbwel
len-Gleichrichter gemessen worden sind, können Schwingun
gen auftreten, wenn die Zeitkonstanten zu kurz gewählt
werden, da die Hysteresepegel sich zur selben Zeit ändern
können, zu der der Komparator antworten soll. Dieses kann
auch einen Sekundäreffekt verursachen, d. h. die Antwort
zeit eines typischen nichtidealen Komparators kann sich
auch ändern aufgrund des verringerten Übersteuerns des
Komparators, was eine erhöhte Übergangsverzögerung in dem
Komparator hervorruft.
Es ist auch wichtig zu bemerken, daß die Änderungen im
Signalpegel, die in Fig. 5 und Fig. 6 zu sehen sind,
kurzfristige Änderungen sind. Sie sind teilweise durch
kleine Störungen in dem magnetischen Teilchen-Medium ver
ursacht, was Variationen in den Pulspeakpegeln ergibt,
teilweise sind sie durch fehlerhafte Entzerrung verur
sacht, was verwendet werden kann, um das gesamte Signal
zu-Rauschen-Verhältnis in dem QUALIFY-Signal zu verbes
sern. Die Erfindung ist somit in der Lage, die Fehlerraten
weit mehr zu verbessern, als es zunächst offensichtlich
wird, wenn man nur die herkömmlichen Signal-"Ausfälle"
betrachtet. Die weitere Schaltung, bei der dynamische
Schwellen verwendet werden, ist üblicherweise so gestal
tet, daß sie den Signalausfällen mit weit größeren Zeit
konstanten folgt, wie es bei dem vorliegenden Verfahren
vorgenommen werden kann. Die Fähigkeit, zwischen positiven
und negativen Schwellen zu wechseln, ist wichtig, da sol
che kurzfristigen Änderungen im Signalpegel mit einer ho
hen Geschwindigkeit auftreten, verglichen mit der niedri
gen Geschwindigkeit der herkömmlicheren Signalausfälle.
Dies wird weiter hervorgehoben durch die Tatsache, daß die
AGC-Systeme diese kurzfristigen Änderungen in dem Signal
pegel nicht kompensieren können. Zum Beispiel ist die Si
gnal-Wellenform POS, die in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, das
Signal, nachdem es durch ein relativ schnelles AGC bear
beitet worden ist. Selbst wenn das AGC schneller gemacht
worde ist als das, was in den Fig. 5 und 6 benutzt wor
den ist, würde AGC für diese kurzfristigen Signaländerun
gen nicht viel Zweck haben, da das AGC durch ein Rückkopp
lungssystem implementiert ist, wobei ein Verstärker norma
lerweise vor dem Entzerrfiltermodul 2 in Fig. 1 angeord
net ist, was bewirkt, daß eine Signalverzögerung auftritt.
Durch Verwenden des vorwärtsgerichteten Ansatzes, der in
Fig. 1 gezeigt ist, und durch Verwenden der Schwellenpe
gelmomentanwerte von Pulsen wechselnder Polaritäten wird
ein besseres Ergebnis erhalten.
Obwohl Modifikationen und Änderungen von den Fachleuten
vorgeschlagen werden können, ist es die Absicht des Erfin
ders, in dem hierauf erteilten Patent alle Änderungen und
Modifikationen zu verkörpern, wie sie zweckmäßig und rich
tig in den Rahmen dieses Beitrages zur Technik kommen.
Die in der Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den
Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können so
wohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
1
,
1
' Eingang
2
Filter- und Entzerrmodul
3
,
3
' entzerrtes Signal
4
,
4
' Halbwellen-Gleichrichter
5
D/A-Wandlermodul
5
a,
5
b D/A-Wandler
6
Hysterese-Steuerschalter
6
a,
6
b,
6
c Transistor
7
Hysterese-Komparator
7
a,
7
b Hysteresewiderstand
7
c Komparator ohne Hysterese
8
,
8
' Leitungen
9
Anpaß-Verzögerungszeit
10
Modul (zum Differenzieren)
11
Komparatormodul
12
,
12
' Leitungen
13
serielle Schnittstelle
14
a,
14
b Steuerleitung
15
,
15
' Ausgabe von
4
,
4
'
16
,
16
' gleichgerichtetes Signal des positiven/
negativen Peaks
18
Klassifizierlogik-Modul
Claims (14)
1. Verfahren zum Betreiben eines Hysterese-Komparators mit einer einstellbaren
positiven Hysterese-Schwelle und mit einer einstellbaren negativen Hysterese-Schwelle, mit
den Schritten:
Bereitstellen erster und zweiter differentieller Signale, die jeweils eine Amplitude mit aufeinanderfolgend auftreten den Peaks haben;
kontinuierliches Identifizieren jeweiliger Amplituden auf einanderfolgender positiver Peaks des ersten differentiellen Signals;
kontinuierliches Identifizieren jeweiliger Amplituden auf einanderfolgender negativer Peaks des zweiten differentiel len Signals;
Eingeben der ersten und zweiten differentiellen Signale in den Hysterese-Komparator;
abwechselndes und kontinuierliches Anpassen der positiven und negativen Hysterese-Schwelle des Hysterese-Komparators durch Einstellen der negativen Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten positiven Peaks und Ein stellen der positiven Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten negativen Peaks; und
Erzeugen eines Ausgabesignals aus dem Hysterese-Komparator abhängig von den jeweiligen Amplituden des ersten und zwei ten differentiellen Signals relativ zu der positiven und ne gativen Hysterese-Schwelle.
Bereitstellen erster und zweiter differentieller Signale, die jeweils eine Amplitude mit aufeinanderfolgend auftreten den Peaks haben;
kontinuierliches Identifizieren jeweiliger Amplituden auf einanderfolgender positiver Peaks des ersten differentiellen Signals;
kontinuierliches Identifizieren jeweiliger Amplituden auf einanderfolgender negativer Peaks des zweiten differentiel len Signals;
Eingeben der ersten und zweiten differentiellen Signale in den Hysterese-Komparator;
abwechselndes und kontinuierliches Anpassen der positiven und negativen Hysterese-Schwelle des Hysterese-Komparators durch Einstellen der negativen Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten positiven Peaks und Ein stellen der positiven Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten negativen Peaks; und
Erzeugen eines Ausgabesignals aus dem Hysterese-Komparator abhängig von den jeweiligen Amplituden des ersten und zwei ten differentiellen Signals relativ zu der positiven und ne gativen Hysterese-Schwelle.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des kontinu
ierlichen Identifizierens jeweiliger Amplituden aufeinanderfol
gender positiver Peaks des ersten differentiellen Signals auf
weist:
Gleichrichten bezüglich der positiven Halbwelle des ersten differentiellen Signals, um ein gleichgerichtetes erstes differentielles Signal zu erzeugen, das die aufeinan derfolgenden positiven Peaks enthält, und
Multiplizieren des gleichgerichteten ersten differentiellen Signals mit einem ersten Skalierfaktor; undwobei der Schritt des kontinuierlichen Identifizierens jeweiliger Amplituden aufeinanderfolgender negativer Peaks des zweiten dif ferentiellen Signals aufweist:
Gleichrichten bezüglich der negativen Halbwelle des zweiten differentiellen Signals, um ein gleichgerichtetes zweites differentielles Signal zu erhalten, das die aufeinanderfol genden negativen Peaks enthält, und
Multiplizieren des gleichgerichteten zweiten differentiellen Signals mit einem zweiten Skalierfaktor.
Gleichrichten bezüglich der positiven Halbwelle des ersten differentiellen Signals, um ein gleichgerichtetes erstes differentielles Signal zu erzeugen, das die aufeinan derfolgenden positiven Peaks enthält, und
Multiplizieren des gleichgerichteten ersten differentiellen Signals mit einem ersten Skalierfaktor; undwobei der Schritt des kontinuierlichen Identifizierens jeweiliger Amplituden aufeinanderfolgender negativer Peaks des zweiten dif ferentiellen Signals aufweist:
Gleichrichten bezüglich der negativen Halbwelle des zweiten differentiellen Signals, um ein gleichgerichtetes zweites differentielles Signal zu erhalten, das die aufeinanderfol genden negativen Peaks enthält, und
Multiplizieren des gleichgerichteten zweiten differentiellen Signals mit einem zweiten Skalierfaktor.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der erste Skalierfaktor
gleich dem zweiten Skalierfaktor ist.
4. Schaltung zum Betreiben eines Hysterese-Komparators, mit:einem Hysterese-Komparator (7) mit einer einstellbaren posi
tiven Hysterese-Schwelle und einer einstellbaren negativen
Hysterese-Schwelle;
einer Einrichtung zum Bereitstellen erster und zweiter dif ferentieller Signale, jeweils mit einer Amplitude mit auf einanderfolgend auftretenden Peaks, wobei das erste und zweite differentielle Signal in den Hysterese-Komparator (7) eingegeben werden;
einer Einrichtung zum kontinuierlichen Identifizieren jewei liger Amplituden der aufeinanderfolgenden positiven Peaks des ersten differentiellen Signals;
einer Einrichtung zum kontinuierlichen Identifizieren jewei liger Amplituden aufeinanderfolgender negativer Peaks des zweiten differentiellen Signals;
einer Hysterese-Steuereinrichtung (6) zum abwechselnden und kontinuierlichen Einstellen der positiven und negativen Hy sterese-Schwelle des Hysterese-Komparators (7) durch Ein stellen der negativen Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten positiven Peaks und Einstellen der positiven Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude ei nes neuesten negativen Peaks;
wobei der Hysterese-Komparator (7) eine Einrichtung zum Er zeugen eines Ausgangssignals abhängig von den jeweiligen Amplituden des ersten und zweiten differentiellen Signals relativ zu den positiven und negativen Hysterese-Schwellen aufweist.
einer Einrichtung zum Bereitstellen erster und zweiter dif ferentieller Signale, jeweils mit einer Amplitude mit auf einanderfolgend auftretenden Peaks, wobei das erste und zweite differentielle Signal in den Hysterese-Komparator (7) eingegeben werden;
einer Einrichtung zum kontinuierlichen Identifizieren jewei liger Amplituden der aufeinanderfolgenden positiven Peaks des ersten differentiellen Signals;
einer Einrichtung zum kontinuierlichen Identifizieren jewei liger Amplituden aufeinanderfolgender negativer Peaks des zweiten differentiellen Signals;
einer Hysterese-Steuereinrichtung (6) zum abwechselnden und kontinuierlichen Einstellen der positiven und negativen Hy sterese-Schwelle des Hysterese-Komparators (7) durch Ein stellen der negativen Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten positiven Peaks und Einstellen der positiven Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude ei nes neuesten negativen Peaks;
wobei der Hysterese-Komparator (7) eine Einrichtung zum Er zeugen eines Ausgangssignals abhängig von den jeweiligen Amplituden des ersten und zweiten differentiellen Signals relativ zu den positiven und negativen Hysterese-Schwellen aufweist.
5. Hysterese-Komparator nach Anspruch 4, bei dem die Einrich
tung zum kontinuierlichen Identifizieren jeweiliger Amplituden
der aufeinanderfolgenden positiven Peaks des ersten differentiel
len Signals aufweist:
eine Einrichtung (4) zum Gleichrichten der positiven Halb welle des ersten differentiellen Signals, um ein gleichge richtetes erstes differentielles Signal (16) zu erzeugen, das die aufeinanderfolgenden positiven Peaks enthält, und
eine Einrichtung (5, 5a) zum Multiplizieren des gleichge richteten ersten differentiellen Signals (15) mit einem er sten Skalierfaktor (KP); undwobei die Einrichtung zum kontinuierlichen Identifizieren jewei liger Amplituden aufeinanderfolgender negativer Peaks des zweiten differentiellen Signals aufweist:
eine Einrichtung (4') zum Gleichrichten der negativen Halb welle des zweiten differentiellen Signals, um ein gleichge richtetes zweites differentielles Signal (15') zu erhalten, das die aufeinanderfolgenden negativen Peaks enthält, und
eine Einrichtung (5, 5b) zum Multiplizieren des gleichge richteten zweiten differentiellen Signals mit einem zweiten Skalierfaktor (KN).
eine Einrichtung (4) zum Gleichrichten der positiven Halb welle des ersten differentiellen Signals, um ein gleichge richtetes erstes differentielles Signal (16) zu erzeugen, das die aufeinanderfolgenden positiven Peaks enthält, und
eine Einrichtung (5, 5a) zum Multiplizieren des gleichge richteten ersten differentiellen Signals (15) mit einem er sten Skalierfaktor (KP); undwobei die Einrichtung zum kontinuierlichen Identifizieren jewei liger Amplituden aufeinanderfolgender negativer Peaks des zweiten differentiellen Signals aufweist:
eine Einrichtung (4') zum Gleichrichten der negativen Halb welle des zweiten differentiellen Signals, um ein gleichge richtetes zweites differentielles Signal (15') zu erhalten, das die aufeinanderfolgenden negativen Peaks enthält, und
eine Einrichtung (5, 5b) zum Multiplizieren des gleichge richteten zweiten differentiellen Signals mit einem zweiten Skalierfaktor (KN).
6. Hysterese-Komparator nach Anspruch 5, bei dem die Einrich
tung (5, 5b) zum Multiplizieren des gleichgerichteten zwei
ten differentiellen Signals mit einem zweiten Skalierfaktor
eine Einrichtung zum Multiplizieren des gleichgerichteten
zweiten differentiellen Signals mit einem zweiten Skalier
faktor, der gleich dem ersten Skalierfaktor ist, aufweist.
7. Verfahren zum Klassifizieren von Peaks in einem Signal, das
Datenbits darstellt, wobei das die Datenbits enthaltende Signal
mit Hintergrundsignalen überlagert ist, wobei das Verfahren die
Schritte aufweist:
Bereitstellen von ersten und zweiten differentiellen Signa len, die jeweils eine Amplitude mit aufeinanderfolgend auf tretenden Peaks haben;
mathematisches Differenzieren des ersten und zweiten diffe rentiellen Signals, um eine erste Ableitung des ersten dif ferentiellen Signals und eine erste Ableitung des zweiten differentiellen Signals zu erzeugen;
Eingeben jeweils der ersten Ableitung des ersten differen tiellen Signals und der ersten Ableitung des zweiten diffe rentiellen Signals in einen Einzelschwellen-Komparator und Erzeugen eines ersten Ausgangssignals aus dem Einzelschwel len-Komparator, wenn entweder die erste Ableitung des ersten differentiellen Signals oder die erste Ableitung des zweiten differentiellen Signals eine Schwelle des Einzelschwellen- Komparators überschreitet;
kontinuierliches Identifizieren jeweiliger Amplituden auf einanderfolgender positiver Peaks des ersten differentiellen Signals;
kontinuierliches Identifizieren jeweiliger Amplituden auf einanderfolgender negativer Peaks des zweiten differentiel len Signals;
Eingeben des ersten und zweiten differentiellen Signals in einen Hysterese-Komparator mit einer einstellbaren positiven Hysterese-Schwelle und einer einstellbaren negativen Hyste rese-Schwelle;
abwechselndes und kontinuierliches Anpassen der positiven und negativen Hysterese-Schwelle des Hysterese-Komparators durch Einstellen der negativen Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten positiven Peaks und Ein stellen der positiven Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten negativen Peaks;
Erzeugen eines zweiten Ausgangssignals aus dem Hysterese- Komparator abhängig von den jeweiligen Amplituden des ersten und zweiten differentiellen Signals relativ zu der positiven und negativen Hysterese-Schwelle; und
Klassifizieren eines Peaks in dem ersten oder zweiten diffe rentiellen Signal dahingehend, daß ein Datenbit dargestellt wird, wenn das erste und zweite Ausgangssignal beide vorlie gen.
Bereitstellen von ersten und zweiten differentiellen Signa len, die jeweils eine Amplitude mit aufeinanderfolgend auf tretenden Peaks haben;
mathematisches Differenzieren des ersten und zweiten diffe rentiellen Signals, um eine erste Ableitung des ersten dif ferentiellen Signals und eine erste Ableitung des zweiten differentiellen Signals zu erzeugen;
Eingeben jeweils der ersten Ableitung des ersten differen tiellen Signals und der ersten Ableitung des zweiten diffe rentiellen Signals in einen Einzelschwellen-Komparator und Erzeugen eines ersten Ausgangssignals aus dem Einzelschwel len-Komparator, wenn entweder die erste Ableitung des ersten differentiellen Signals oder die erste Ableitung des zweiten differentiellen Signals eine Schwelle des Einzelschwellen- Komparators überschreitet;
kontinuierliches Identifizieren jeweiliger Amplituden auf einanderfolgender positiver Peaks des ersten differentiellen Signals;
kontinuierliches Identifizieren jeweiliger Amplituden auf einanderfolgender negativer Peaks des zweiten differentiel len Signals;
Eingeben des ersten und zweiten differentiellen Signals in einen Hysterese-Komparator mit einer einstellbaren positiven Hysterese-Schwelle und einer einstellbaren negativen Hyste rese-Schwelle;
abwechselndes und kontinuierliches Anpassen der positiven und negativen Hysterese-Schwelle des Hysterese-Komparators durch Einstellen der negativen Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten positiven Peaks und Ein stellen der positiven Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten negativen Peaks;
Erzeugen eines zweiten Ausgangssignals aus dem Hysterese- Komparator abhängig von den jeweiligen Amplituden des ersten und zweiten differentiellen Signals relativ zu der positiven und negativen Hysterese-Schwelle; und
Klassifizieren eines Peaks in dem ersten oder zweiten diffe rentiellen Signal dahingehend, daß ein Datenbit dargestellt wird, wenn das erste und zweite Ausgangssignal beide vorlie gen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Schritt des kontinu
ierlichen Identifizierens jeweiliger Amplituden aufeinanderfol
gender positiver Peaks des ersten differentiellen Signals umfaßt:
Gleichrichten bezüglich der positiven Halbwelle des ersten differentiellen Signals, um ein gleichgerichtetes erstes differentielles Signal zu erzeugen, das die aufeinanderfol genden positiven Peaks enthält, und
Multiplizieren des gleichgerichteten ersten differentiellen Signals mit einem ersten Skalierfaktor; und
wobei der Schritt des kontinuierlichen Identifizierens jeweiliger Amplituden aufeinanderfolgender negativer Peaks des zweiten dif ferentiellen Signals umfaßt:
Gleichrichten bezüglich der negativen Halbwelle des zweiten differentiellen Signals, um ein gleichgerichtetes zweites differentielles Signal zu erhalten, das die aufeinanderfol genden negativen Peaks enthält, und
Multiplizieren des gleichgerichteten zweiten differentiellen Signals mit einem zweiten Skalierfaktor.
Gleichrichten bezüglich der positiven Halbwelle des ersten differentiellen Signals, um ein gleichgerichtetes erstes differentielles Signal zu erzeugen, das die aufeinanderfol genden positiven Peaks enthält, und
Multiplizieren des gleichgerichteten ersten differentiellen Signals mit einem ersten Skalierfaktor; und
wobei der Schritt des kontinuierlichen Identifizierens jeweiliger Amplituden aufeinanderfolgender negativer Peaks des zweiten dif ferentiellen Signals umfaßt:
Gleichrichten bezüglich der negativen Halbwelle des zweiten differentiellen Signals, um ein gleichgerichtetes zweites differentielles Signal zu erhalten, das die aufeinanderfol genden negativen Peaks enthält, und
Multiplizieren des gleichgerichteten zweiten differentiellen Signals mit einem zweiten Skalierfaktor.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der erste Skalierfaktor
gleich dem zweiten Skalierfaktor ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Schritt des mathema
tischen Differenzierens des ersten und zweiten differentiellen
Signals eine damit verbundene Zeitverzögerung hat und das Verfah
ren den zusätzlichen Schritt aufweist:
Verzögern des Eingebens des ersten und zweiten differentiel
len Signals in den Hysterese-Komparator um eine Zeitverzöge
rung, die gleich der Zeitverzögerung ist, die mit dem mathe
matischen Differenzieren des ersten und zweiten differen
tiellen Signals verbunden ist.
11. Vorrichtung zum Klassifizieren von Peaks in einem Signal
dahingehend, daß es Datenbits darstellt, wobei das Signal Daten
bits enthält, welche mit Hintergrundsignalen überlagert sind,
wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Einrichtung (1, 1') zum Bereitstellen erster und zwei ter differentieller Signale, die jeweils eine Amplitude mit aufeinanderfolgend auftretenden Peaks haben;
eine Einrichtung (10) zum mathematischen Differenzieren des ersten und zweiten differentiellen Signals, um eine erste Ableitung des ersten differentiellen Signals und eine erste Ableitung des zweiten differentiellen Signals zu erzeugen;
einen Einzelschwellen-Komparator, in den jeweils die erste Ableitung des ersten differentiellen Signals und die erste Ableitung des zweiten differentiellen Signals eingegeben wird, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen, wenn entwe der die erste Ableitung des ersten differentiellen Signals oder die zweite Ableitung des zweiten differentiellen Signals eine Schwelle des Einzelschwellen-Komparators über schreitet;
eine Einrichtung zum kontinuierlichen Identifizieren jewei liger Amplituden aufeinanderfolgender positiver Peaks des ersten differentiellen Signals;
eine Einrichtung zum kontinuierlichen Identifizieren jewei liger Amplituden aufeinanderfolgender negativer Peaks des zweiten differentiellen Signals;
einen Hysterese-Komparator (7), in den das erste und zweite differentielle Signal eingegeben werden, wobei der Hystere se-Komparator (7) eine einstellbare positive Hysterese- Schwelle und eine einstellbare negative Hysterese-Schwelle hat;
eine Einrichtung zum abwechselnden und kontinuierlichen An passen der positiven und negativen Hysterese-Schwelle des Hysterese-Komparators (7) durch Einstellen der negativen Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten positiven Peaks und Einstellen der positiven Hysterese- Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten negativen Peaks;
wobei der Hysterese-Komparator (7) eine Einrichtung zum Er zeugen eines zweiten Ausgangssignals abhängig von den jewei ligen Amplituden des ersten und zweiten differentiellen Si gnals relativ zu der positiven und negativen Hysterese- Schwelle aufweist; und
eine Logik-Einrichtung zum Klassifizieren eines Peaks in dem ersten oder zweiten differentiellen Signal, dahingehend, ob es ein Datenbit darstellt, wenn das erste und zweite Aus gangssignal beide vorliegen.
eine Einrichtung (1, 1') zum Bereitstellen erster und zwei ter differentieller Signale, die jeweils eine Amplitude mit aufeinanderfolgend auftretenden Peaks haben;
eine Einrichtung (10) zum mathematischen Differenzieren des ersten und zweiten differentiellen Signals, um eine erste Ableitung des ersten differentiellen Signals und eine erste Ableitung des zweiten differentiellen Signals zu erzeugen;
einen Einzelschwellen-Komparator, in den jeweils die erste Ableitung des ersten differentiellen Signals und die erste Ableitung des zweiten differentiellen Signals eingegeben wird, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen, wenn entwe der die erste Ableitung des ersten differentiellen Signals oder die zweite Ableitung des zweiten differentiellen Signals eine Schwelle des Einzelschwellen-Komparators über schreitet;
eine Einrichtung zum kontinuierlichen Identifizieren jewei liger Amplituden aufeinanderfolgender positiver Peaks des ersten differentiellen Signals;
eine Einrichtung zum kontinuierlichen Identifizieren jewei liger Amplituden aufeinanderfolgender negativer Peaks des zweiten differentiellen Signals;
einen Hysterese-Komparator (7), in den das erste und zweite differentielle Signal eingegeben werden, wobei der Hystere se-Komparator (7) eine einstellbare positive Hysterese- Schwelle und eine einstellbare negative Hysterese-Schwelle hat;
eine Einrichtung zum abwechselnden und kontinuierlichen An passen der positiven und negativen Hysterese-Schwelle des Hysterese-Komparators (7) durch Einstellen der negativen Hysterese-Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten positiven Peaks und Einstellen der positiven Hysterese- Schwelle abhängig von der Amplitude eines neuesten negativen Peaks;
wobei der Hysterese-Komparator (7) eine Einrichtung zum Er zeugen eines zweiten Ausgangssignals abhängig von den jewei ligen Amplituden des ersten und zweiten differentiellen Si gnals relativ zu der positiven und negativen Hysterese- Schwelle aufweist; und
eine Logik-Einrichtung zum Klassifizieren eines Peaks in dem ersten oder zweiten differentiellen Signal, dahingehend, ob es ein Datenbit darstellt, wenn das erste und zweite Aus gangssignal beide vorliegen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die Einrichtung zum
kontinuierlichen Identifizieren jeweiliger Amplituden aufeinan
derfolgender positiver Peaks des ersten differentiellen Signals
aufweist:
eine Einrichtung (4) zum Gleichrichten der positiven Halb welle des ersten differentiellen Signals, um ein gleichge richtetes erstes differentielles Signal zu erzeugen, das die aufeinanderfolgenden positiven Peaks enthält, und
eine Einrichtung (5, 5a) zum Multiplizieren des gleichge richteten ersten differentiellen Signals mit einem ersten Skalierfaktor;
wobei die Einrichtung zum kontinuierlichen Identifizieren jewei liger Amplituden aufeinanderfolgender negativer Peaks des zweiten differentiellen Signals aufweist:
eine Einrichtung (4') zum Gleichrichten der negativen Halb welle des zweiten differentiellen Signals, um ein gleichge richtetes zweites differentielles Signal zu erzeugen, das die aufeinanderfolgenden negativen Peaks enthält, und
eine Einrichtung (5, 5b) zum Multiplizieren des gleichge richteten zweiten differentiellen Signals mit einem zweiten Skalierfaktor.
eine Einrichtung (4) zum Gleichrichten der positiven Halb welle des ersten differentiellen Signals, um ein gleichge richtetes erstes differentielles Signal zu erzeugen, das die aufeinanderfolgenden positiven Peaks enthält, und
eine Einrichtung (5, 5a) zum Multiplizieren des gleichge richteten ersten differentiellen Signals mit einem ersten Skalierfaktor;
wobei die Einrichtung zum kontinuierlichen Identifizieren jewei liger Amplituden aufeinanderfolgender negativer Peaks des zweiten differentiellen Signals aufweist:
eine Einrichtung (4') zum Gleichrichten der negativen Halb welle des zweiten differentiellen Signals, um ein gleichge richtetes zweites differentielles Signal zu erzeugen, das die aufeinanderfolgenden negativen Peaks enthält, und
eine Einrichtung (5, 5b) zum Multiplizieren des gleichge richteten zweiten differentiellen Signals mit einem zweiten Skalierfaktor.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die Einrichtung zum
Multiplizieren des gleichgerichteten zweiten differentiellen Si
gnals mit einem zweiten Skalierfaktor eine Einrichtung zum Multi
plizieren des gleichgerichteten zweiten differentiellen Signals
mit einem zweiten Skalierfaktor, der gleich dem ersten Skalier
faktor ist, aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die Einrichtung (10)
zum mathematischen Differenzieren des ersten und zweiten diffe
rentiellen Signals eine damit verbundene Zeitverzögerung hat und
die Vorrichtung weiter zusätzlich aufweist:
eine Einrichtung (9) zum Verzögern der Eingabe des ersten
und zweiten differentiellen Signals in den Hysterese-Kompa
rator (7) um eine Zeitverzögerung, die gleich der Zeitver
zögerung ist, die mit der Einrichtung (10) zum mathemati
schen Differenzieren des ersten und zweiten differentiellen
Signals ist.
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