DE19717582A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Druckerzeugnisses - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines DruckerzeugnissesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vor
richtung zur Herstellung eines Druckerzeugnisses gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. dem Gattungsbe
griff des Anspruches 7.
Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung eines Drucker
zeugnisses ist der sogenannte Tiefdruck, der gegenüber
konkurrierenden Druckverfahren Qualitätvorteile und
eine höhere Produktivität hat. Man nimmt allerdings re
lativ hohe Herstellungskosten für die Druckform im Ver
gleich zu anderen Druckverfahren in Kauf. Der Tiefdruck
ist daher dann besonders interessant, wenn Druckerzeug
nisse mit großer Auflage bei vergleichsweise hohen Qua
litätsansprüchen, z. B. Zeitschriften, Kataloge oder
Werbebeilagen, hergestellt werden sollen.
Die beim Tiefdruck verwendete Druckfarbe enthält ein
Lösemittel, das durch ein schnelles Verdunsten in einem
Luftstrom die Trocknung der Druckfarbe bewirkt. Unter
suchungen zur Umweltrelevanz des Tiefdrucks mit löse
mittelenthaltenden Farben haben gezeigt, daß der Tief
druck in bezug auf Abfallmenge, Energieverbrauch und
Abwärmeerzeugung günstigere Daten als der konkurrie
rende Rollen-Offset aufweist.
Beim sogenannten Illustrationstiefdruck wird als Löse
mittel Toluol verwendet, das beim Trocknungsvorgang aus
dem Druckerzeugnis ausgetrieben und bis zu 99% in
Absorberanlagen zurückgewonnen wird, so daß es sich
demnach hier um ein vergleichsweise umweltfreundliches
Verfahren handelt.
In den Druckerzeugnis sen verbleibt lediglich ein gerin
ger Rest von ca. 20 bis 100 mg/m2, der allerdings auf
grund der niedrigen Geruchsschwelle für Toluol von 20
mg/m3 Luft noch deutlich wahrnehmbar ist. In den letz
ten Jahren wurden die Wirkungen von Toluol auf den
menschlichen Organismus lebhaft und kontrovers disku
tiert. So wurde beispielsweise in Dänemark empfohlen,
die Verteilung von Werbebeilagen, die im Illustrations
tiefdruck hergestellt worden sind, nur noch mit Hand
schuhen und Gasmaske durchzuführen.
Die Auswirkungen von Toluol auf den menschlichen Orga
nismus wurden jedoch in jüngster Zeit umfassend unter
sucht, wobei durch die Resttoluolmenge beim Illustrati
onstiefdruck keine gesundheitsschädigenden Wirkungen
feststellbar waren.
Es ist jedoch dennoch wünschenswert, auch diese Toluol
reste aus den Druckerzeugnissen zu reduzieren, um ei
nerseits die in die Atomsphäre gelangenden Toluolmengen
noch weiter zu verringern und andererseits die aufgrund
der Wahrnehmbarkeit des Toluols von Fall zu Fall geäu
ßerten gesundheitlichen Bedenken abzubauen.
Die Entfernung der geringen Resttoluolmengen ist tech
nisch bisher noch nicht gelöst worden. Eine Ursache da
für ist die Tatsache, daß bei den heutigen Tiefdruckma
schinen zur Entfernung des Toluols nur eine sehr kurze
Trockenstrecke zur Verfügung steht. Selbst die Möglich
keit einer Erwärmung dieser Trocknungsluft ist nur an
Druckmaschinen gegeben. Es wäre zwar technisch denkbar,
mit einer Heißlufttrocknung noch einen weiteren Teil
des Resttoluols auszutreiben, doch haben frühere Unter
suchungen gezeigt, daß auch eine Erwärmung der Trock
nungsluft bis auf Temperaturen, bei denen bereits
Druckschwierigkeiten auftraten, nur zu relativ geringen
Erhöhungen der Temperatur der Papierbahn führten.
Dementsprechend gering war auch die Verringerung der
Resttoluolmenge. Der Grund hierfür ist insbesondere die
sich bei den hohen Bahngeschwindigkeiten von bis zu 15
m/s ausbildende Laminarströmung an der Oberfläche des
Druckerzeugnisses.
Der Einsatz einer Nachtrocknungseinrichtung mit einer
oder mehreren Trockentrommeln scheitert sowohl am hohen
Platzbedarf der Trockentrommeln, die an Altanlagen da
mit nicht nachrüstbar wären, als auch an der Tatsache,
daß Druckerzeugnisse des Illustrationstiefdrucks wäh
rend eines Maschinendurchlaufs auf der Vorder- und auf
der Rückseite bedruckt werden. Ein Kontakt der be
druckten Bahn mit einer heißen Trommel könnte von Fall
zu Fall zu einem unerwünschten Ablegen der Druckfarbe
auf dieser Trommel führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das
Verfahren zur Herstellung eines Druckerzeugnisses gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie die Vorrichtung
gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 7 dahingehend
weiterzuentwickeln, daß auch der Restgehalt an Lösemit
teln der Druckfarbe weiter reduziert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruches 1 bzw. 7 gelöst, indem
das Druckerzeugnis bei der Trocknung einer Mikrowellen
strahlung ausgesetzt wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Druc
kerzeugnis vor der Trocknung durch die Mikrowellen
strahlung einer Trocknung durch einen Luftstrom ausge
setzt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche und werden anhand eines Ausführungs
beispieles und der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Druckwerks
und
Fig. 2 ein Diagramm, das die Verminderung des Wasser-
und Lösemittelgehalts bei Einwirkung der Mikro
wellenstrahlung zeigt.
Das Kernstück einer Vorrichtung zur Herstellung eines
Druckerzeugnisses ist das Druckwerk, wie es schematisch
in Fig. 1 angedeutet ist. Es besteht im wesentlichen aus
einem Druckformzylinder 1, der während seiner Rotation
in einer mit Druckfarbe gefüllten Farbwanne 2 ein
taucht. Die auf der Oberfläche des Druckformzylinders
ausgebildete Tiefdruckform wird während der Rotation
des Druckformzylinders 1 mit Farbe benetzt. Überflüs
sige Farbe wird von der Oberfläche des Druckformzylin
ders durch eine sogenannte Rakel 3 abgestriffen. Zur
Übertragung der Druckfarbe von der Oberfläche des
Druckformzylinders 1 auf ein herzustellendes Drucker
zeugnis 10 wird die Papierbahn durch eine Gummiwalze,
den sogenannten Presseur 4, auf den Druckformzylinder 1
aufgepreßt.
Die Übertragung der Druckfarbe auf ein herzustellendes
Druckerzeugnis 10 erfolgt mittels einer Gummiwalze, dem
sogenannten Presseur 4, der auf den Druckformzylinder 1
aufgepreßt wird.
Die Druckfarbe besteht üblicherweise aus den Bestand
teilen Bindemittel, Farbstoffe bzw. Pigmente, Lösemit
tel und Additiven.
Nach der Übertragung der Druckfarbe auf das herzustel
lende Druckerzeugnis erfolgt die Trocknung der Druck
farbe in einer ersten Trocknungseinrichtung 5. Die
Trocknung der Druckfarbe ist ein rein physikalischer
Prozeß, der durch ein schnelles Verdunsten der verwen
deten Lösemittel in einem Luftstrom und paralleler Ver
festigung der Bindemittel erfolgt. Die verwendete
Trocknungsluft kann dabei auch wahlweise erwärmt auf
das Druckerzeugnis aufgeblasen werden. In der durch die
erste Trocknungseinrichtung 5 gebildeten ersten
Trocknungszone verdunstet das Lösemittel, beispiels
weise Toluol, bis auf einen Restgehalt fast vollstän
dig.
Das verdunstete Lösemittel wird in einer nachgeschalte
ten, nicht näher dargestellten Absorberanlage konden
siert und nahezu vollständig zurückgewonnen.
Der Restgehalt des Lösemittels im Druckerzeugnis, ins
besondere bei Verwendung von Toluol, ist aufgrund der
niedrigen Geruchsschwelle noch deutlich wahrnehmbar.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, nach der er
sten Trocknungseinrichtung 5 eine zweite Trocknungsein
richtung 6 vorzusehen, die das Druckerzeugnis einer Mi
krowellenstrahlung aussetzt. Diese Mikrowellen-
Nachtrocknung ermöglicht die Erzeugung von thermischer
Energie direkt in dem Druckerzeugnis, so daß es dort zu
einer Temperaturerhöhung und damit zu einer Verdampfung
des Lösemittels und Wasser kommt.
Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, die
Trocknung des Druckerzeugnisses nur mittels Mikrowel
lenbestrahlung durchzuführen.
Bei den der Erfindung zugrundeliegenden Versuchen hat
sich gezeigt, daß sich der Lösemittelgehalt im Ver
gleich zum Wassergehalt wesentlich stärker reduziert.
Versuchsweise wurde ein Druckerzeugnis, mit einem Was
sergehalt von 4,3% und einem Resttoluolgehalt von 13
mg/m2 einer Mikrowellenstrahlung von 500 W über einen
Zeitraum von 90 s ausgesetzt. Dabei ergaben sich die in
der nachfolgenden Tabelle angeführten und im Diagramm
gemäß Fig. 2 dargestellten Meßergebnisse
In Fig. 2 ist der normierte Wasser- bzw. Toluolgehalt
des Druckerzeugnisses gegenüber der Zeit der
Mikrowellenbestrahlung aufgetragen. Ausgegangen wurde
dabei von einem Druckerzeugnis, wie es beispielsweise
nach der Trocknung in der ersten Trocknungseinrichtung
5 vorliegt. In der Zeichnung ist mit durchgezogener Li
nie die Veränderung des Toluolgehalts und mit gestri
chelter Linie die Veränderung des Wassergehalts darge
stellt. Es ist deutlich erkennbar, daß sich der Toluol
gehalt offensichtlich wesentlich schneller reduziert.
Dieser Effekt ist jedoch nicht unerwünscht, da sich zu
sätzlich zur Verminderung des Resttoluols auf diese Art
und Weise ein für die Weiterverarbeitung optimaler Was
sergehalt im Druckerzeugnis einstellen läßt.
Die hohe Dielektrizitätskonstante (ε = 78) von Wasser
ermöglicht eine sehr effiziente Absorption der einge
strahlten Mikrowellenenergie. Die Energieaufnahme führt
zu einer Erwärmung des Wassers und damit des Drucker
zeugnisses. Aufgrund der niedrigen Elektrizitätskon
stante (ε = 3) des Druckerzeugnisses (= Papier) sind je
doch kaum störende Wechselwirkungen mit dem Drucker
zeugnis zu erwarten.
Die unterschiedliche Verminderung des Wasser- bzw.
Resttoluolgehalts durch die Einwirkung der Mikrowellen
strahlung läßt sich wie folgt erklären:
Betrachtet man die drastischen Unterschiede in den Ver dampfungswärmen von Wasser mit 539 cal/g und Toluol mit 82,6 cal/g, so ist zu sehen, daß die Verdampfung von Toluol energetisch deutlich bevorzugt ist. Eine Tempe raturerhöhung in dem Druckerzeugnis führt also bei gleichzeitigem Vorhandensein von Toluol und Wasser zu einer deutlich schnelleren Verdampfung des Toluols, wo bei die eigentliche Energieübertragung auf das Wasser erfolgt ist.
Betrachtet man die drastischen Unterschiede in den Ver dampfungswärmen von Wasser mit 539 cal/g und Toluol mit 82,6 cal/g, so ist zu sehen, daß die Verdampfung von Toluol energetisch deutlich bevorzugt ist. Eine Tempe raturerhöhung in dem Druckerzeugnis führt also bei gleichzeitigem Vorhandensein von Toluol und Wasser zu einer deutlich schnelleren Verdampfung des Toluols, wo bei die eigentliche Energieübertragung auf das Wasser erfolgt ist.
Die Steuerung der Mikrowellenenergie kann beispiels
weise in Abhängigkeit der Geschwindigkeit des Drucker
zeugnisses durch das Druckwerk erfolgen. So ist es ins
besondere erforderlich, daß die Mikrowellenstrahlung
bei Stillstand der Vorrichtung ausgeschaltet wird, um
eine Beschädigung des gerade in der zweiten Trocknungs
einrichtung 6 befindlichen Teils des Druckerzeugnisses
zu vermeiden.
Ferner wäre es auch denkbar, die Mikrowellenleistung
vom Wassergehalt des Druckerzeugnisses abhängig zu ma
chen. Der Wassergehalt kann dabei nach der Mikrowellen
trocknung in der zweiten Trocknungseinrichtung 6 be
stimmt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
hierfür ein Mikrowellensensor 7 der zweiten Trocknungs
einrichtung 6 nachgeschaltet.
Die zweite Trocknungseinrichtung 6 zur Beaufschlagung
des Druckerzeugnisses mit Mikrowellenstrahlen kann bei
entsprechender Leistung mit geringstem Platzbedarf auch
in bestehende Anlagen installiert werden. Die erforder
liche Leistung richtet sich hauptsächlich nach der Ge
schwindigkeit des Druckerzeugnisses und der gewünschten
Verminderung des Toluolgehalts.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines Druckerzeugnisses
(10), wobei wenigstens eine Druckfarbe auf das Druc
kerzeugnis übertragen und das Druckerzeugnis an
schließend getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckerzeugnis bei der Trocknung einer
Mikrowellenstrahlung ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckerzeugnis im Tiefdruckverfahren herge
stellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckerzeugnis vor der Trocknung durch die
Mikrowellenstrahlung einer Trocknung durch einen
Luftstrom ausgesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendete Druckfarbe ein Lösungsmittel ent
hält, das bei der Trocknung zumindest teilweise ver
dunstet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistung der Mikrowellenstrahlung in Abhän
gigkeit von der Geschwindigkeit des Druckerzeugnis
ses (10) gesteuert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistung der Mikrowellenstrahlung in Abhän
gigkeit vom Wassergehalt des Druckerzeugnisses (10)
gesteuert wird.
7. Vorrichtung zur Herstellung eines Druckerzeugnisses
mit einem Druckformzylinder (1) zur Übertragung ei
ner Druckfarbe auf das Druckerzeugnis (10) sowie ei
ner Trocknungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungseinrich
tung eine Einrichtung (6) zur Beaufschlagung des
Druckerzeugnisses (10) mit einer Mikrowellenstrah
lung vorsieht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trocknungseinrichtung ferner eine vorge
schaltete Einrichtung (5) zur Beaufschlagung des
Druckerzeugnisses (10) mit einem Luftstrom vorsieht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997117582 DE19717582A1 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Druckerzeugnisses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997117582 DE19717582A1 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Druckerzeugnisses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19717582A1 true DE19717582A1 (de) | 1998-10-29 |
Family
ID=7827781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997117582 Ceased DE19717582A1 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Druckerzeugnisses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19717582A1 (de) |
Cited By (2)
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DE10216977A1 (de) * | 2001-10-11 | 2003-04-30 | Konrad F Beer | Verfahren bzw. Vorrichtung zur Herstellung einer Sperrschicht auf einem Trägermaterial bzw. Verpackungsmaterial, insbesondere für Lebensmittel, Kosmetika und/oder Pharmazeutika |
DE10159999B4 (de) * | 2001-12-06 | 2006-02-16 | Fogra Forschungsgesellschaft Druck E.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Lösemittelextraktion aus bedrucktem Papier |
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-
1997
- 1997-04-25 DE DE1997117582 patent/DE19717582A1/de not_active Ceased
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DE10216977B4 (de) * | 2001-10-11 | 2008-09-18 | Cartprint Ag | Verfahren zur Herstellung einer Sperrschicht auf einem Trägermaterial bzw. Verpackungsmaterial, insbesondere für Lebensmittel, Kosmetika und/oder Pharmazeutika und derart hergestelltes Verpackungsmaterial |
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