DE3209475A1 - Verfahren und vorrichtung zum konditionieren von papier oder vergleichbaren zelluloseprodukten und/oder zum trocknen von farben, lacken oder klebern auf derartigen produkten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum konditionieren von papier oder vergleichbaren zelluloseprodukten und/oder zum trocknen von farben, lacken oder klebern auf derartigen produkten

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DE3209475A1 DE19823209475 DE3209475A DE3209475A1 DE 3209475 A1 DE3209475 A1 DE 3209475A1 DE 19823209475 DE19823209475 DE 19823209475 DE 3209475 A DE3209475 A DE 3209475A DE 3209475 A1 DE3209475 A1 DE 3209475A1
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    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von Papier
  • oder vergleichbaren Zelluloseprodukten und/oder zum Trocknen von Farben, Lacken oder Klebern auf derartigen Produkten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Konditionieren von Papier oder vergleichbaren Zelluloseprodukten, die insbesondere als Druckträger in der Druckindustrie in Form von Bahnen verwendet werden (Rollenoffset) sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen von Farben, Lacken oder Klebern auf diesen Produkten.
  • Papier ist ein durch Verfilzung von r lanzlichen Fasern entstandenes blattartiges Gebilde. Hauptrohstoffe sind Holz, Getreidestroh und Lumpen. Diese werden durch mechanisches Mahlen in Holzschliff oder durch chemische Aufbereitung in Zellulose überführt.
  • Bei der Gewinnung der Zellulose für die Papierfabrikation müssen die in den Pflanzenfasern ebenfalls enthaltenen Lignin- und Hemizellulosebestandteile entfernt werden. Nach der Entfernung dieser Bestandteile wird die Zellulose bzw. der Holzschliff in Wasser suspendiert und fein gemahlen. Dann werden die Hilfsmittel wie Füll-, Farb- und Leimstoffe zugegeben. Sie haben die Aufgabe, das Papier fester, undurchsichtiger und weißer zu machen. In der Papiermaschine kommt diese Fasersuspension auf ein endloses, vorwärtsbewegtes Sieb. Das Wasser fließt ab, und die Fasern verfilzen zu einer gleichmäßigen dünnen Schicht. Den Zusammenhalt bewirken Wasserstoffbrücken über die OH-Gruppen der Zellulose. Das fertige Papier wird getrocknet und steht zum Verbrauch bzw. zur Weiterbearbeitung zur Verfügung.
  • Papiere aus Holzschliff enthalten noch Lignin-und Hemizellulosen und vergilben daher rasch. Sie werden hauptsächlich zum Zeitungsdruck verwendet. Papiere aus reiner Zellulose nennt man "holzfrei".
  • Für bestimmte Verwendungszwecke werden höhere Papierqualitäten gefordert. Will man z.B. für bildscharfe Wiedergabe im Druck eine geschlossene und ebene Oberfläche des Papiers erreichen, trägt man auf bereits fertiges Papier eine Suspension von geschlemmten Weißpigmenten und einem Bindemittel ein- oder beidseitig auf. Diese Aufbereitung nennt man §'Streichen'. Als Pigmente werden z.B. Glanzweiß (Calciumsulfoaluminat), Titandioxid und Kaolin (Aluminiumsilikat) verwendet.
  • Natürliche Bindemittel wie Stärke und Kasein werden immer mehr durch Kunststoffdispersionen wie Akrylate, Butadien-Styrol-Copolymerisate und Polyvinylacetate ersetzt, um auch die Wasserfestigkeit des gestrichenen Papiers zu erhöhen. Der Streichauftrag beträgt pro Seite 2 bis zu 15 g/m . Es werden sowohl holzfreie als auch holzhaltige Rohpapiere gestrichen.
  • Wünscht man für sehr gute Bildwiedergabe ein glänzendes Papier, so kann das gestrichene Papier in einem besonderen Arbeitsgang satiniert werden. Das u.U. mehrere Tage gelagerte Papier wird befeuchtet und auf Satinierkalandern zwischen den hochglänzenden Kalanderwalzen mit Liniendrücken von looo bis 5000 N/cm gepreßt. Der Glättevorgang ist mit einer Verdichtung der Bahnstruktur verbunden, da die einzelnen Fasern sich unter der Druckeinwirkung in die Hohlräume des Papiers schieben.
  • Durch die Satinage tritt eine geringe Verminderung der Reißfestigkeit ein.
  • Die Zellulose ist sehr hygroskopisch. Abhängig von der Vorbehandlung der Präparate Und der Temperatur werden bei 60 % relativer Luftfeuchtigkeit 6 bis 1o Gew.-% Wasser aufgenommen. Demgemäß weist Papier in der Regel bei Raumklima (18 bis 220 C, 40 bis 60 % relative Luftfeuchtigkeit) eine Gleichgewichtsfeuchte von 4 bis 6 % auf. Temperaturerhöhungen bedingen eine Erniedrigung des Feuchtigkeitsgehaltes, Temperaturerniedrigungen einen höheren Feuchtigkeitsgehalt.
  • Papier gewährleistet im wesentlichen nur im Raumklima die gewünschten Eigenschaften wie Geschmeidigkeit, Glanz, Formbeständigkeit usw. Ein niedrigerer Feuchtigkeitsgehalt erhöht die Steifigkeit der ;eglulosefasern und damit auch die des Papiers. Beim austrocknen verliert das Papier seine Planlage; es wellt sich infolge Kontraktion der Zellulosefasern. Bei einer Wiederbefeuchtung bzw. einer erneuten Feuchtigkeitsaufnahme quellen die Fasern von der Schnittkante her, und es kommt zu einer Formatzunahme und Randwelligkeit. Man ist daher bestrebt, die Gleichgewichtsfeuchte für Raumtem-* bei einem Bogenstapel oder dergl.
  • peratur bei der Herstellung des Papiers so schnell wie möglich einzustellen und ggf. während einer bestimmungsgemäßen Weiterverwendung, z.B. als Druckträger in der Druckindustrie oder ähnlicher Verarbeitung, bei der Temperaturerhöhungen und/oder Temperaturerniedrigungen sowie unterschiedliche Wasserdampfpartialdrücke auf das Papier einwirken, aufrecht zu erhalten.
  • Die Einstellung des gewünschten Feuchtigkeitsgehaltes im Papier oder vergleichbaren Zelluloseprodukten kann durch Lagerung bei entsprechenden Bedingungen erfolgen.
  • Dieses Verfahren erfordert viel Zeit. Es ist zudem bekannt, feuchtes Papier mit Heißluft zu trocknen. Die Heißluft entzieht dem Papier jedoch relativ unkontrollierbar Feuchtigkeit, so daß sich die oben beschriebenen Nachteile einstellen.
  • Es ist daher vorgeschlagen worden (DE-AS 27 59 666), zur Einstellung der Gleichgewichtsfeuchte bei Raumtemperatur (Konditionierung) Heißdampf mit einer Temperatur von 0 loo bis 180 C und einem Druck von etwa 1 bar zu verwenden.Dabei soll sich ein Kondensatfilm auf dem Papier niederschlagen, der bewirken soll, daß die Papierbahn kurzzeitig Feuchtigkeit aufnimmt, die nach der Verdunstung des Kondensatfilms wieder entzogen wird, so daß die Papierbahn am Auslauf der Konditioniervorrichtung die übliche Feuchtigkeit enthält. Dies soll man insbesondere durch ein schnelles Aufheizen der Papierbahn auf etwa looO C erreichen, wozu der Kondensatfilm dient. Anschließend soll ein kurzzeitiges Überhitzen bis auf etwa 130° C und ein anschließendes relativ langsames Abkühlen des Papiers erfolgen. Entsprechend der Temperaturführung im Papier ist die Temperaturführung im Konditioniermedium einzustellen, wobei es sich als vor- teilhaft erwiesen haben soll, Temperaturunterschiede von 20 bis 60° C zu wählen. Es hat sich gezeigt, daß dieses bekannte Verfahren die gewünschte Konditionierung zwar ermöglicht, daß aber die Regelung der Feuchtigkeitsaufnahmemenge schwierig ist und insbesondere der Abkühlungsvorgang sehr lange dauert. Insbesondere kann das Verfahren versagen, wenn vor der Behandlung des Papiers eine erhebliche Austrocknung auf z.B. 2 % Feuchtigkeit stattgefunden hat, weil die Feuchtigkeitsaufnahme in solchen Fällen nicht reversibel ist (Hystereseerscheinungen), d.h. es stellen sich die gewünschten Eigenschaften des Papiers nicht wieder ein.
  • Die Druckindustrie setzt im Offset Druckfarben auf Basis natürlicher und synthetischer Kunstharze ein. Dabei ist zu unterscheiden, ob dieser im Bogen-, bzw. Rollenoffset Verwendung finden. Gemeinsam ist beiden Typen die Zusammensetzung aus Farbpigmenten, Bindemitteln, Zusatzstoffen und Lösungsmitteln. Der unterschiedliche Rezepturaufbau ist durch die Trocknungsart und den Härtungsmechanismus der Bindemittelkomponenten bedingt.
  • Im Bogendruckbereich läuft die oxidative Polymerisation im wesentlichen bei Raumtemperatur ab, während im Rollenoffset ein Verdunsten der Lösungsmittel bei höheren Temperaturen stattfindet.
  • Bei Bogenoffsetfarben bestehen die B .Jdemittel in der Regel aus kolophoniummodifizierten Phenol- und Alkydharzen. Sie sind mit pflanzlichen Ölen ungesättigter Fettsäureglycerinester modifiziert und können deshalb oxidativ gehärtet werden. Der Trocknungsprozeß kann durch Zugabe von "nicht trocknenden" Mineralölen beschleunigt werden (Wegschlagen und Verdunsten). Bei weniger saugfähigem Papier (oxidative Trocknung) liegt die Trocknungszeit in der Größenordnung von 30 bis 60 min. Die prinzipiell ähnlich aufgebauten "Heatset"-Druckfarben für den Rollenoffset enthalten nur einen sehr geringen ungesättigten Fettsäureesteranteil. Sie härten unter Einwirkung von Hitze durch Verdunstung von Mineralöl, das ihnen zur Viskositätserniedrigung zugesetzt wird. Es besteht aus n- und iso-Paraffinkohlenwasserstoffen mit einem Aromatenteil von 1 bis 20 %. Der Siedepunkt liegt über 200 Grad; der Siedebereich ist relativ eng (ca. 30 Grad). Diese Farben können in Heißlufttrocknern in etwa o,5 bis 1 Sek. getrocknet werden. Diese schnelle Trocknung ist in Rollenoffsetmaschinen nötig, weil die Bahn mit Berührung durch die Walzen geführt werden muß und am Falzapparat nur ein trockenes Druckprodukt verarbeitet werden kann.
  • In den bekannten Trocknern wird das Papier direkt mit Gasflammen beflammt oder mit Heißluft-Prallstrahlung 0 (15c bis 260 C) beblasen. Dabei sinkt aber auch der Wassergehalt des Papiers von etwa 5 % auf 2 %. Durch die Austrocknung erhöht sich die Steifigkeit der Papierfasern, die die Planlage der Seiten in einem Buch beeinträchtigt. Werden die fertigen Bücher dem Raumklima ausgesetzt, beginnt das Papier außerdem sich zu wellen. Denn bei der erneuten Feuchtigkeitsaufnahme quellen die Fasern von der Schnittkante her, und es kommt zu einer Formatzunahme und Randwelligkeit. Dies kann man vermeiden, wenn die Feuchtigkeit im Papier durch den Trocknungsprozeß nicht verändert bzw. nur geringfügig abnehmen würde. Um dies zu erreichen, sind mehrere Wege beschritten worden. In den "Heat-Set"-Farben wurden neue Harze und niedriger siedende Lösungsmittel eingesetzt. Dadurch wurde eine kürzere Verweilzeit bzw. eine niedrigere Trocknertemperatur möglich.
  • Dieses Verfahren befriedigt nicht, weil solche Farben schon im Farbwerk zum Eindicken neigen. Darüberhinaus wurden neuartige Druckfarben entwickelt, die nicht mehr durch Wärme, sondern durch UV-oder Elektronenbestrahlung trocknen. Diese Verfahren sind relativ teuer.
  • Gemäß DE-AS 27 26 222 ist das gleiche Verfahren, wie aus der DE-AS 27 69 666 bekannt, zum Trocknen von Farben, Lacken oder Klebern auf Papier oder Pappe vorgeschlagen worden. Diesem Verfahren haften aber die gleichen Nachteile an, die oben im Zusammenhang mit der Auslegeschrift 27 59 666 beschrieben -wurden.
  • Es hat sich ferner gezeigt, daß bei der starken Behandlung von gestrichenen und satinierten Papieren bei Feuchtigkeitsverlusten im Trockner der Glanz des Papiers oder der Farbe oder dergleichen gemindert wird, zum Teil sogar ganz verloren geht. Pür eine kontrastreiche Wiedergabe im Vierfarbendruck ist es jedoch erforderlich, derartige Papiere für den Rollenoffsetdruck zu verwenden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Konditionieren von Papier oder dergleichen Zelluloseprodukten und/oder Trocknen von Farben, Lacken oder Klebern auf den Produkten aufzuzeigen, die es ermöglichen, unter Verwendung von Heißdampf die durch Raumklima (18 bis 220 C, 40 bis 60 % ru aktive Luftfeuchtigkeit) bedingte Gleichgewicht,leuchte bei der Herstellung von Papier sehr schnell einzustellen, insbesondere zu erhalten, und zudem die Einwirkung hoher Temperaturen auf diese Gleichgewichtsfeuchte bei der bestimmungsgemäßen Verwendung des Papiers, z.B. beim Offsetdruckverfahren, auszuschalten und insbesondere den Glanz des Papiers zu erhalten und/oder die genannten Beschichtungsprodukte gegebenenfalls ohne Glanzver- lust zu trocknen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und 8 gelöst. Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7 und 9 bis 15.
  • Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, daß sich bei der Beaufschlagung eines Papiers, das die gewünschte Gleichgewichtsfeuchte aufweist oder das einen höheren Feuchtigkeitsgehalt aufweist als der Ausgleichsfeuchte entspricht, mit reinem Heißdampf im angegebenen ausgewählten Temperaturbereich bei etwa 1 bar eine Gleichgewichtsfeuchte einstellt und/oder aufrecht erhalten werden kann, die der bei Temperaturen um 2 0 C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 % entspricht, wenn man dafür sorgt, daß der Heißdampf unmittelbar auf das Substrat einwirken kann. Dieser Effekt ist unerklärlich. Es gibt derzeit keine Begründung dafür, daß die Gleichgewichtsfeuchte bei den hohen Temperaturen gleich der Gleichgewichtsfeuchte bei Raumtemperatur ist.
  • Die Einstellung der Gleichgewichtsfeuchte erfolgt verblüffend schnell. Wenn das Papier vor der Behandlung höhere Feuchtigkeitsgehalte aufweist, wird es sehr schnell auf die Gleichgewichtsfeuchte gebracht, wobei ein weiterer überraschender Effekt zu verzeichnen ist, nämlich der, daß die Papierqualität und die Papiereigenschaften nicht beeinträchtigt werden. Hystereseerscheinungen, unerwünschtes Quellen usw. finden nicht statt.
  • Der Glanz des Papiers bleibt erhalten bei einer Herabsetzung der Papierfeuchtigkeit. Jede Feuchtezunahme ist zu vermeiden, was durch die Wahl der richtigen Dampftemperatur gewährleistet werden kann. Die Einwirkung des Heißdampfes findet so schnell statt, daß die unerwünschten Reaktionen wie Glanzverlust, Quellen usw.
  • unterdrückt werden. Ein Papier, das vor der Behandlung Raumtemperatur und die entsprechende Ausgleichsfeuchte aufweist und unmittelbar mit dem Heißdampf in Kontakt gebracht wird, behält seine Eigenschaften bei. Bei einem Papier, das vor der Behandlung Raumtemperatur und einen höheren Feuchtigkeitsgehalt aufweist, stellt sich die Ausgleichsfeuchte ein, die der bei Raumtemperatur entspricht.
  • Voraussetzung dafür ist, daß, wie bereits erwähnt, die Bedingungen beim Konditionieren so gewählt werden, daß die reine Heißdampfphase mit dem angegebenen ausgewählten Temperaturbereich unmittelbar auf das Substrat einwirken kann. Insbesondere muß verhindert werden, daß sich ein Kondensatfilm (Wasserniederschlag) auf dem Substrat niederschlägt, der die unmittelbare Einwirkung des Heißdampfes auf das Substrat beeinträchtigt. Dies kann in besonders einfacher Weise gewährleistet werden, wenn eine Papierbahn verwendet wird, die eine Temperatur von etwa loo C oder eine höhere Temperatur aufweist. Die Temperatur wird zwechmäßigerweise durch ein kurzzeitiges, vorzugsweise trockenes Vorwärmen des Papiers erreicht.
  • Es ist zwar aus der DE-PS 27 24 32R bekannt, eine bedruckte Papierbahn zum Trocknen mit einem Medium vorzutrocknen und mit einem anderen Medium weiterzutrocknen. Als erstes Medium wird in diesem Fall jedoch Heißdampf und als zweites Medium Heißluft verwendet. Diese Trocknungsweise führt zu den beschriebenen Nachteilen, weil sich auf der Papierbahn - wie beabsichtigt - ein Kondensatfilm niederschlägt. Die Erfindung lehrt dagegen den umgekehrten Weg, nämlich die trockene Vorwärmung und die anschließende Beaufschlagung mit Heißdampf.
  • Zweckmäßig ist nach der erfindungsgemäßen Heißdampfbehandlung, den Zustand des Papiers in bezug auf die Gleichgewichtsfeuchte "einzufrieren", indem die Temperatur des Substrats so schnell wie möglich auf Raumtemperatur gebracht wird, so daß dabei keine merkliche Feuchtigkeitsaufnahme oder -abgabe erfolgt. Man erreicht dies vorzugsweise durch die kurzzeitige Beeinflussung des Substrats mit Frischluft im angegebenen Temperaturbereich.
  • Die erfindungsgemäße Konditionierung gelingt bei allen Papiersorten. Streichfarbe und Satinage haben keinen Einfluß. Außerdem gelingt die erfindungsgemäße Konditionierung auch, wenn das Papier z.B. mit einer Druckfarbe getränkt oder beschichtet ist. Sofern es sich dabei um eine Druckfarbe handelt, die noch feucht ist und durch Wärmeeinwirkung (Heat-Set) trocknet, wird gleichzeitig erreicht, daß die Druckfarbe - wohl ebenfalls bedingt durch die unmittelbare Einwirkung des Heißdampfes - überraschend schnell trocknet und auch der Glanz der Druckfarbe - sofern vorhanden - erhalten bleibt. Messungen über den Stoffübergang (bzw. der Diffusionkonstanten) von Lösungsmitteln in reine Heißluft und in reinen Heißdampf (- im letzteren Fall unter Umgehung der Kondensation -) haben das verblüffende Ergebnis ergeben, daß unter gleichen Randbedingungen (Strömungsgeschwindigkeit, Temperatur usw.) die Verdunstungsgeschwindigkeit des Lösungsmittels in die reine Heißdampfatmosphäre wesentlich größer ist als in die reine Heißluftatmosphäre, während der Wassergehalt im Papier entsprechend der Sorbtionskurve erhalten bleibt. Dies bedeutet, daß die Erfindung bewirkt, 0 daß die Trocknungstemperatur auf z.B. 110 bis 12o C gesenkt werden kann, wobei die Papierbahn bei dieser Temperatur Raumklima-Wassergehalt erhält oder beibehält.
  • Anhand der Zeichnung, in der schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet, abgebildet ist, wird die Erfindung naher erläutert.
  • Die neue Konditionier- bzw. Trocknungsvorrichtung besteht aus dem Konditioniertunnel 1 mit einer Heißfrischdampfzuführung 2 und einer Abdampfleitung 3, die zu einer Dampfrückgewinnungsanlage (nicht dargestellt) führt.
  • Die Papierbahn 4 durchläuft schwebend den Konditioniertunnel 1 in Pfeilrichtung 5. Über und/oder unter der Papierbahn sind im Konditioniertunnel 1 an sich bekannte Gebläsesysteme mit Gebläsekasten 6 und Düsen 7 angeordnet, die das Konditioniermedium aus dem Tunnelraum aufnehmen und über die Düsen 7 auf die Papierbahn 4 leiten, was durch die Pfeile 8 angedeutet wird.
  • Wesentlich ist, daß dem KonditioniertuI.nel 1 eine Vorwärmzone 9 in Form einer Vorwärmkamr.;a 10 vorgeschaltet ist, in der die Papierbahn 4 auf Trmperaturen von etwa looO C vortemperiert wird. Als Heizmedium kann z.B.
  • Heißluft dienen, die durch die Kammer 1o geleitet wird.
  • Ferner kann vorgesehen sein, an sich bekannte IR-Strahler 11 zu verwenden. Geeignet ist jedoch jedes Mittel, das ermöglicht, die Papierbahn in kurzer Zeit auf die angegebene Temperatur zu erwärmen.
  • Zwischen der Kammer 1o und dem Konditioniertunnel 1 ist lediglich ein schmaler Schlitz 12 zur Durchleitung der Papierbahn 4 vorgesehen. Ebenso befindet sich einlaufseitig in der Wandung der Kammer lo nur ein schmaler Schlitz 13. Die Schlitze 12 und 13 können mit Drosselventilen (nicht dargestellt) ausgerüstet sein, die verhindern, daß Luft in den Konditioniertunnel 1 aus der Kammer lo strömen kann. Man kann aber auch die Druckverhältnisse in der Kammer lo und dem Tunnel 1 so wählen, daß im Tunnel 1 ein geringer Überdruck herrscht, so daß keine Luft aus der Kammer 1o überströmen kann.
  • Die Kammer 10 kann eine Ableitung 14 aufweisen, aus der die Atmosphäre der Kammer entweichen und entzogen werden kann.
  • Am der Kammer 1o gegenüberliegenden Ende des Tunnels 1 ist eine Kühlzone 15 in Form einer Kühlkammer 16 nachgeschaltet. Die Kühlkammer 16 weist einen Eingangsschlitz 17 und einen Auslaßschlitz 18 zur Durchführung der Papierbahn 4 auf. Ferner können Mittel (nicht dargestellt) vorgesehen sein, ein Kühlmittel einzuführen und über die Ableitung 19 abzuführen. Die Einführung des Kühlmittels kann aber auch durch den Schlitz 18 erfolgen. Die Druckverhältnisse zwischen Tunnel 1 und Kammer 16 werden ebenso oder ähnlich gewählt wie zwischen Kammer 1o und Tunnel 1, damit keine Luft aus der Kammer 16 in den Tunnel 1 gelangen kann, so daß im Tunnel 1 erfindungsgemäß eine reine Heißdampfatmosphäre wirken kann. Die Abschottung der Kammer 1o und 16 zum Tunnel 1 kann selbstverständlich auch auf andere Weise erfolgen, sofern sie die erfindungsgemäßen Bedingungen im Tunnel 1 erfüllt.

Claims (15)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von Papier oder vergleichbaren Zelluloseprodukten und/oder zum Trocknen von Farben, Lacken oder Klebern auf derartigen Produkten unter Verwendung von Heißdampf, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Produkt, das einen höheren Feuchtigkeitsgehalt oder den gleichen Feuchtigkeitsgehalt, der dem Feuchtigkeitsgehalt bei Raumtemperatur entspricht, aufweist, mit einer reinen Heißdampfatmosphäre im Temperaturbereich von 1ovo0 C bis 1800 C bei twa 1 bar unter Verhinderung einer Kondensation unmittelbar beaufschlagt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Heißdampf zwischen o,3 bis lo Sekunden zur Einwirkung gebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Produkt verwendet wird, das vor der Behandlung mit Heißdampf eine Temperatur vom 9o C bis 150 C aufweist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Produkt kurzzeitig durch trockenes Vorwärmen aufgeheizt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der sich bei der Beaufschlagung mit Heißdampf einstellende Feuchtigkeitsgehalt des Produkts durch eine Abkühlung auf Raumtemperatur konserviert wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Feuchtigkeitsgehalt durch eine kurzzeitige Beaufschlagung des Produkts mit Frischluft einer Temperatur von 0 bis 60 C konserviert wird.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß reiner Heißdampf verwendet wird, der weniger als 1o %, vorzugsweise weniger als 3 %, Fremdgasanteile aufweist.
  8. 8. Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7 zum Konditionieren von Papier oder dergleichen Zelluloseprodukten und/oder Trocknen von Farben, Lacken oder Klebern auf derartigen Produkten mit einem Konditioniertunnel, der eine ZufUhrung und eine Ableitung auf- weist, mit ferner über und/oder unter der Papierbahn im Konditioniertunnel angeordneten Gebläsekästen und Düsen für das Konditionier- bzw.
    Trockenmedium, wobei im Konditioniertunnel eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung für die Papierbahn vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß dem Konditioniertunnel (1) eine Vorwärmzone (9) vorgeschaltet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Vorwärmzone (9) innerhalb einer Vorwärmkammer (lo) vorgesehen ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Vorwärmkammer (lo) eine Einlaßöffnung (13) für die Papierbahn aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und/oder lo, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Vorwärmkammer (lo) über und/oder unter der Papierbahn (4) IR-Strahler (11) angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorwärmkammer (lo) eine Ableitung (14) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 8 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am der Kammer (lo) gegenüberliegenden Ende des Tunnels (1) eine Kühlzone (15) vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Kühlzone (15) eine Kühlkammer (16) mit einer Ausgangsöffnung (18) für die Durchführung der Papierbahn (4) ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kühlkammer (16) eine Ableitung (19) aufweist.
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