DE10216977A1 - Verfahren bzw. Vorrichtung zur Herstellung einer Sperrschicht auf einem Trägermaterial bzw. Verpackungsmaterial, insbesondere für Lebensmittel, Kosmetika und/oder Pharmazeutika - Google Patents
Verfahren bzw. Vorrichtung zur Herstellung einer Sperrschicht auf einem Trägermaterial bzw. Verpackungsmaterial, insbesondere für Lebensmittel, Kosmetika und/oder PharmazeutikaInfo
- Publication number
- DE10216977A1 DE10216977A1 DE10216977A DE10216977A DE10216977A1 DE 10216977 A1 DE10216977 A1 DE 10216977A1 DE 10216977 A DE10216977 A DE 10216977A DE 10216977 A DE10216977 A DE 10216977A DE 10216977 A1 DE10216977 A1 DE 10216977A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier material
- solution
- barrier layer
- printing unit
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F9/00—Rotary intaglio printing presses
- B41F9/003—Web printing presses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B15/00—Layered products comprising a layer of metal
- B32B15/04—Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
- B32B15/08—Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B29/00—Layered products comprising a layer of paper or cardboard
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F23/00—Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
- B41F23/08—Print finishing devices, e.g. for glossing prints
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D65/00—Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
- B65D65/38—Packaging materials of special type or form
- B65D65/42—Applications of coated or impregnated materials
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2307/00—Properties of the layers or laminate
- B32B2307/30—Properties of the layers or laminate having particular thermal properties
- B32B2307/304—Insulating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2307/00—Properties of the layers or laminate
- B32B2307/40—Properties of the layers or laminate having particular optical properties
- B32B2307/402—Coloured
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2317/00—Animal or vegetable based
- B32B2317/12—Paper, e.g. cardboard
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2553/00—Packaging equipment or accessories not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Wrappers (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Herstellung einer Sperrschicht (3) auf einem Trägermaterial (4), wobei die Sperrschicht (3) auf das Trägermaterial (4) aufgebracht ist, wobei die Sperrschicht (3) fettdicht ausgebildet ist und wobei das derart hergestellte Endprodukt als Verpackungsmaterial (5) vorzugsweise für die Verpackung von Lebensmitteln, Kosmetika oder Pharmazeutika verwendet wird. DOLLAR A Aus ökologischen und ökonomischen Gründen ist das Verfahren dadurch verbessert, daß auf das Trägermaterial (4) eine flüssige Monomer-, Prepolymer- und/oder Polymer-Lösung (8) aufgebracht wird und daß die auf das Trägermaterial (4) aufgebrachte Lösung (8) für die Ausbildung der Sperrschicht (3) getrocknet wird und/oder aushärtet.
Description
- Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Herstellung einer Sperrschicht auf einem Trägermaterial, wobei die Sperrschicht auf das Trägermaterial aufgebracht wird, wobei die Sperrschicht fettdicht ausgebildet ist und wobei das derart hergestellt Endprodukt als Verpackungsmaterial vzw. für die Verpackung von Lebensmitteln, Kosmetika oder Pharmazeutika verwendet wird. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung einer Sperrschicht auf einem Trägermaterial, vzw. zur Herstellung von Verpackungsmaterial, insbesondere Arbeiten nach dem eingangs genannten Verfahren, wobei mindestens ein Druckwerk vorgesehen ist, wobei das Druckwerk einen Aufnahmebereich zum Einführen eines Trägermaterials aufweist und auch eine Seite des Trägermaterials innerhalb des Druckwerkes eine Lösung auftragbar ist und wobei das Druckwerk einen Abgabebereich zur Herausgabe des mit der Lösung versehenen Trägermaterials aufweist. Schließlich betrifft die Erfindung Verpackungsmaterial, insbesondere für Lebensmittel, Kosmetika und/oder Pharmazeutika, insbesondere hergestellt nach dem eingangs genannten Verfahren bzw. mit der vorstehend genannten Vorrichtung, wobei das Verpackungsmaterial mindestens eine auf einem Trägermaterial direkt oder indirekt aufgebrachte fettdichte Sperrschicht aufweist.
- Im Stand der Technik sind unterschiedlich ausgebildete Verpackungsmaterialien, insbesondere für Lebensmittel, Kosmetika und/oder Pharmazeutika und auch entsprechende Verfahren bzw. Vorrichtungen zu deren Herstellung bekannt. Bspw. gibt es kartonähnliche Verpackungen oder kartonähnliche Behälter, in denen dann Lebensmittel, Kosmetika bzw. Pharmazeutika gelagert und auch transportiert werden, wobei das Verpackungsmaterial hier eine auf einem Trägermaterial aufgebrachte Sperrschicht aufweist, die fettlicht bzw. fettbeständig ausgebildet ist, d. h. eben keine Fettstoffe durchlassen soll. Nur beispielhaft darf in diesem Zusammenhang auf das in den bekannten "Fast-Food- Ketten" verwendete "Einwickelpapier" als bekanntes Verpackungsmaterial verwiesen werden. Hier werden Ham- oder Cheeseburger, nachdem dieses im Küchenbereich des jeweiligen Fast-Food-Ladens hergestellt worden sind in derartiges als Einwickelpapier ausgeführtes Verpackungsmaterial eingewickelt und gelangen dann so aus dem Küchenbereich in den Verkaufsbereich des jeweiligen Fast-Food-Ladens auf eine die eingewickelten Lebensmittel zusätzlich wärmende Ablage. Zumeist sind die in der Industrie verwendeten Verpackungsmaterialien zumindest von einer Seite noch mit bestimmten Druckmotiven, bpsw. Mit bestimmten Druckmotiven der jeweiligen spezifischen Fast-Food-Kette, des jeweiligen Industrieunternehmens/Herstellers bzw. Vertreibers, also auf der der Sperrschicht abgewandten Seite des Trägermaterials entsprechend bedruckt. Im allgemeinen besteht das Trägermaterial aus Papier, Karton bzw. einer Folie, wobei die Sperrschicht als Wachsschicht bzw. als PE-Folie (Polyethylen-Folie) ausgebildet ist. Das derzeit im Stand der Technik angewandte Herstellungsverfahren zur Herstellung einer Wachskaschierung ist nicht nur kostenaufwendig, da auch sehr zeitintensiv, sondern eine Wachskaschierung hat auch zudem den Nachteil, daß eine derartige ausgeführte Sperrschicht nicht wärmebeständig ist, d. h. wenn bpsw. heiße Lebensmittel verpackt bzw. eingewickelt werden, besteht die Gefahr, daß sich diese Wachskaschierung auflösen könnte, wobei einerseits Wachspartikel sich ablösen können und am Lebensmittel haften bleiben, andererseits auch Fettstoffe, die dann nicht mehr vollkommen homogen geschlossene Wachskaschierung durchdringen sowie das Trägermaterial durchdringen können, was im Endeffekt nicht optimal ist. Insbesondere die im Stand der Technik bekannten PE-Folien sind aus ökologischen Gründen problematisch, da Verpackungsmaterialien, also eine als Sperrschicht ausgeführte Polyethylenfolie, die sich auf einem Trägermaterial befindet, nicht einfach so entsorgt werden kann, insbesondere thermisch entsorgt werden muß. Eine derartige Entsorgung ist kostenintensiv (Stichwort: Grüner Punkt) für Hersteller wie Entsorger und auch mit entsprechend hohen Lohnkosten verbunden. Zudem sind die im Stand der Technik bekannten Verfahren zum Aufbringen einer als Wachskaschierung aufgebrachten Sperrschicht bzw. einer PE-Folie auf ein Trägermaterial äußerst arbeits- und daher kostenaufwendig. Die Aufbringung derartiger Sperrschichten erfolgt zumeist in zwei Arbeitsgängen bzw. zwei Arbeitsschritten, dies insbesondere dann, wenn zusätzlich zu der auf das Trägermaterial aufgebrachten Sperrschicht, insbesondere die der Sperrschicht abgewandten Seite des Trägermaterials noch mit entsprechenden normalen Druckmotiven, d. h. mit normaler Druckfarbe bedruckt werden muß bzw. soll, oder auch mit für Lebensmittel zugelassener Druckfarbe bedruckt wird.
- Im Ergebnis sind die im Stand der Technik bekannten Verfahren zur Herstellung einer Sperrschicht auf einem Trägermaterial bzw. Vorrichtungen sowie das derart hergestellte Verpackungsmaterial selbst nur mit hohem Arbeits- und Kostenaufwand realisierbar, wobei das hergestellte Endprodukt, nämlich das Verpackungsmaterial selbst nur noch mit hohen Kosten entsorgbar ist. Zusätzlich ist von Nachteil, daß diese Verpackungsmaterialien für Aromastoffe sowie Sauerstoff in großem Umfang durchlässig sind. Im Ergebnis sind daher die bekannten Verfahren, Vorrichtungen bzw. das bekannte Verpackungsmaterial noch nicht optimal ausgebildet.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung sowie ein Verpackungsmaterial anzugeben, so daß die oben beschriebenen Nachteile vermieden sind.
- Für das Verfahren ist die zuvor aufgezeigte Aufgabe nun dadurch gelöst, daß auf das Trägermaterial eine flüssige Monomer-, Prepolymer- und/oder Polymer- Lösung aufgebracht wird und daß die auf das Trägermaterial aufgebrachte Lösung für die Ausbildung der Sperrschicht getrocknet wird und/oder aushärtet.
- Für die Vorrichtung ist die zuvor aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, daß auf das Trägermaterial zunächst eine flüssige Monomer-, Prepolymer- und/oder Polymer-Lösung mit Hilfe des Druckwerkes aufbringbar ist, und daß hiernach die auf das Trägermaterial aufgebrachte Lösung zu einer fettdichten Sperrschicht trocknenbar und/oder aushärtbar ist.
- Für das Verpackungsmaterial ist die zuvor gezeigte Aufgabe nun dadurch gelöst, daß die Sperrschicht als Monomer-, Prepolymer- und/oder Polymer- Mischung, insbesondere als Polyamid-Mischung ausgebildet ist. Dies soll im folgenden zunächst näher erläutert werden:
Als Polymere können Homo- oder Copolymermischungen oder handelsübliche Monomer-, Prepolymer- oder Polymermischungen verwendet werden. Bevorzugt werden alle Mischungen auf wässeriger und/oder alkoholischer Basis eingesetzt, um lebensmittelrechtliche Auflagen zu erfüllen, sowie einer umweltgerechten Herstellung. - Als Lösemittelmischungen werden ein- und zweiwertige Alkohole mit ein bis vier Kohlenstoffen verwendet, die in Kombination untereinander und mit und ohne Wasser eingesetzt werden. Bevorzugt wird als Alkohol Ethanol verwendet. Als Polymere können Homo- oder Copolymerrischungen oder handelsübliche Monomer-, Prepolymer- oder Polymermischungen eingesetzt werden, die freie Funktionalitäten besitzen, wie solche aus der Gruppe von Polyestern, Polyamiden, Polyurethanen, Polylactide, Polyesterverbundmaterialien (wie z. B. Polyester-Kautschuke) oder Mischungen dieser eingesetzt werden, die freie Funktionalitäten besitzen. Bevorzugt werden Prepolymermischungen eingesetzt.
- Beispielhaft seien für die hydrophilen Polyester, die auf Basis von Polyethylenglykolen oder Trimellithsäureanhydrid bzw. Sulfolsophthalsäure basieren, genannt.
- Zu den verwendeten Polyamiden zählen sowohl die Homopolyamide wie auch die Copolyamide. Als Homopolyamiden seien beispielhaft die Polyamide 6, 12, 66, 610, 612, worin die Zahlen den entsprechenden Kohlenstoffzahlen der einzelnen Komponenten entsprechen, aufgezählt. Ein Polyamid 6 ist ein Polymer, das aus 6-Aminohexansäure oder ε-Caprolactam aufgebaut ist und aus sechs Kohlenstoffen besteht. Bei dem Polyamid 12 handelt es sich um ein ε- Laurinlactam, das entsprechend 12 Kohlenstoffatome besitzt. Bei dem Polyamid 66 handelt es sich, um eines das aus Hexanaethylendiamin und Adipinsäure aufgebaut ist. Dementsprechend besteht das 610 aus 1,6-Hexandiamin und Sebacinsäure und das 612 aus 1,6-Hexandiamin und Dodecandisäure. Neben diesen Homopolyamiden existieren zusätzlich Copolyamide. Üblich ist bei diesen eine qualitative und quantitative Angabe der Zusammensetzung z. B. Polyamide 66/6 (80 : 20) für aus 1,6-Hexamethyldiamin, Adipinsäure und ε-Caprolactam im mol-Verhältnis 80 : 80 : 20 hergestellte Polyamide. Die Copolyamide können in Mischungsverhältnissen im Bereich von 1 : 99 bis 99 : 1 für jede Kombination der vorerwähnten Monomeren hergestellt werden. Sofern es sich um Coplymere handelt, die eine höhere Zahl an Monomeren aufweisen, liegen die Mischungsverhältnisse dementsprechend im Bereich von 0,5 : 0,5 : 99 über 0,5 : 99 : 0,5 bis 99 : 0,5 : 0,5. In einer bevorzugten Ausführungsform kann als Polyamid z. B. ein Copolyamid wie z. B. "Ultramid 1C" verwendet werden. Das Ultramid 1C kann dabei als Granulat vorliegen. Dieses kann in einer Lösung von Ethanol und Wasser im Verhältnis von 9 : 1 bis 1 : 9 Teilen, bevorzugt im Verhältnis 8 : 2 Teilen, bei einer Temperatur von 35 bis 90°C, bevorzugt bei einer Temperatur von 35 bis 80°C und besonders bevorzugt bei einer Temperatur von 60 bis 80°C bis der Feststoffanteil maximal 35%, bevorzugt 12,5% erreicht hat, aufgelöst. Diese dann so erhaltene Lösung kann bei Raumtemperatur gelagert und in diesem Zustand als Lösung zur Herstellung der Sperrschicht verwendet bzw. dann "verdruckt" werden. Unter Polyurethanen versteht man Verbindungen, die aus zwei- oder höherwertigen Alkoholen und Diisocyanaten hergestellt werden. Als Alkoholkomponente werden Polyester- und/oder Polyetherdiole verwendet, die z. B. mit 2,4- oder 2,6-Toluoldiisocyanat oder Hexamethylendiisocyanat umgesetzt werden. In vielen Fällen werden die Polyurethane als Prepolymere eingesetzt. NCO-terminierte Prepolymer spielen eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Polyurethan-Dispersionen. Durch den Einbau von hydrophilen Gruppen, wie z. B. nichtionischer Polyethylenglykole, anionische Carboxa- oder Sulfonsäure-Gruppen oder kationische Gruppen z. B. quarternäre Ammonium- Gruppe sind diese dann in Wasser selbstemulgierenden Polyurethanionomeren zugänglich. Diese werden lösungsmittelfrei oder in inerten Lösungsmitteln, wie z. B. Aceton, hergestellt und in Wasser unter Kettenverlängerung mit Wasser selbst oder mit Diamin dispergiert.
- Bevorzugt werden in einer Ausführungsform Polyamid-Polymere eingesetzt. Hierbei handelt es sich bevorzugt um Copolyamide, wie z. B. die Copolyamide 66/6, 610/6, 612/6, 1212/6 6/66/6/13, 10/1212/6 oder Mischungen davon eingesetzt. Das molare Verhältnis innerhalb der Copolyamidmischung variiert in einem Bereich von 1 : 99 bis 99 : 1 für zwei Komponenten bzw in dem Bereich entsprechend der Anzahl der unterschiedlichen Komponenten.
- Bevorzugt wird ein Polymer das als Polyamid ein 6/66/6/13 Copolyamid darstellt und in einer Mischung aus Ethanol und Wasser im Verhältnis 8 : 2 gelöst ist.
- Die Lösung zur Herstellung der ersten Beschichtung ist nun eine Polyamid- Lösung. Vzw. weist die Polyamid-Lösung im wesentlichen folgende Inhaltsstoffe auf, insbesondere Caprolactam, Adipinsäure, Dicyan und Hexamethylendiamin.
- Zunächst hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß es auf kostengünstige Weise ausführbar ist bzw. das Verpackungsmaterial auf kostengünstige Weise herstellbar ist, nämlich insbesondere mit Hilfe des Tiefdruckverfahrens bzw. des Flexodruckverfahrens. Die Anwendung dieser Verfahren scheint sehr vorteilhaft, denn die Lösung kann auf das Trägermaterial "aufgedruckt" werden. So liegen beim Tiefdruckverfahren die druckenden Flächen "vertieft" in der Druckform, vzw. in einem Druckzylinder bzw. in einer Druckwalze. Die druckenden Flächen sind mit Stegen in kleine Näpfchen unterteilt. Je tiefer ein Näpfchen ist, desto intensiver wird der Auftrag der Lösung. Anders ausgedrückt, vzw. werden nach der Aufnahme der Lösung durch die Näpfchen der Druckwalze, die übrigen Flächen, also die nicht druckenden Flächen der Druckwalze blankgerieben, insbesondere abgerakelt, so daß die Lösung, nur in den vertieften Partien sitzt und unter starkem Druck (Pressdruck) aus den Vertiefungen abgegeben werden kann. Beim Tiefdruckverfahren taucht die Druckwalze daher direkt in die Lösung, wobei in der Oberfläche der Druckwalze das zu druckende Muster bzw. die Fläche als Vertiefung in Rasterform eingraviert oder geätzt ist, (diese Vertiefungen werden auch Näpfchen genannt), die sich so mit der Lösung füllen. Beim eigentlichen Auftragen der Lösung auf das Trägermaterial "saugt" dann das Trägermaterial die Lösung aus den Vertiefungen der Näpfchen.
- Das Flexodruckverfahren ist ein "Hochdruckverfahren". Zumeist bestehen die Flexodruckwalzen aus einem Grundkörper mit einer Gummi- oder Kunststoffschicht und werden hier im folgenden Gummiklischee-Zylinder genannt. Hierauf ist dann das zu druckende Muster bzw. die Flächen als erhabene Stellen sichtbar. Diese erhabenen Stellen werden über einen lösungsgebenden weiteren Zylinder (auch zumeist Schöpfwalze genannt) mit einem entsprechenden Film beaufschlagt und geben diese - wie bei einer Art Stempel - dann an das Trägermaterial ab.
- Mit dem oben kurz geschilderten Tiefdruck- bzw. Flexodruckverfahren ist daher eine Sperrschicht auf einem Trägermaterial auf einfache und damit kostengünstige Art und Weise herstellbar. Es erscheint auch abwegig eine Monomer-, Prepolymer- und/oder Polymer-Lösung mit Hilfe eines Druckverfahrens auf ein Trägermarterial aufzubringen, doch gerade hier setzt auch ein wesentlicher Gedanke der Erfindung an. Die eingangs genannten Nachteile sind vermieden, denn die Sperrschicht muß nicht mehr in aufwendiger Weise auflaminiert werden, sondern es ist insbesondere mit Hilfe des Tiefdruck- bzw. Flexodruckverfahrens eine Sperrschicht ausgehend von einer flüssigen Lösung herstellbar, die mit dem Trägermaterial verbunden ist und im Endeffekt fettdicht bzw. fettbeständig ausgebildet ist. Im Gegensatz zum Stand der Technik wird also keine Folie aufwendig und kostenintensiv aufgeklebt, sondern es wird eine flüssige Monomer-, Prepolymer- und/oder Polymer-Lösung auf ein Trägermaterial in kostengünstiger Weise aufgebracht, nämlich aufgedruckt. Von besonderem Vorteil ist, daß auch in einem Arbeitsgang, da das Trägermaterial als Rollenmaterial ausgeführt ist, die andere Seite des Trägermaterials, die nicht mit der Sperrschicht versehen ist, also die der Sperrschicht abgewandte Seite des Trägermaterials noch zusätzlich in genau dem gleichen Arbeitsgang bedruckt werden kann, so daß hier Druckmotive, bspw. bestimmter Hersteller auf diese Seite zusätzlich aufgebracht werden können.
- So kann bspw. eine Papiermaschine mit einem Tiefdruckwerk die Sperrschicht aufbringen. Die Sperrschicht kann in ihrer Dicke variieren, ohne ihre Homogenität zu verlieren und besitzt - im Endzustand - die oben erwähnten Eigenschaften. Zusätzlich könnten im gleichen Arbeitsgang, was im nachfolgenden noch erläutert werden soll, auf der Vorder- sowie auf der Rückseite z. B. mehrfarbige Aufdrucke erfolgen. Von weiterem Vorteil ist die Geschwindigkeit der Verarbeitung, also auch die Geschwindigkeit der Herstellung für das hier in Rede stehende Verpackungsmaterial mit Hilfe der hier angesprochenen Tiefdruck- und Flexodruckverfahren. Es können hier für das als Rollenmaterial ausgeführte Trägermaterial bspw. Geschwindigkeiten von 1 m bis zu 500 m/min innerhalb eines Druckwerkes erreicht werden.
- Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung und auch das erfindungsgemäße Verpackungsmaterial in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf an dieser Stelle zunächst auf die den Patentansprüchen 1, 24 sowie 37 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im folgenden soll nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1 in einer vereinfachten schematischen Darstellung ein Tiefdruckverfahren bzw. eine Vorrichtung zur Durchführung eines Tiefdruckverfahrens zur Herstellung der Sperrschicht,
- Fig. 2a bis 2c die auf ein Trägermaterial aufgebrachte Sperrschicht in unterschiedlichen Zuständen seiner Herstellung in schematischer Darstellung und
- Fig. 3 eine erfindungsgemäße zweite Vorrichtung mit mehreren seqpentiell hintereinander angeordneten Druckwerken zur Herstellung der Sperrschicht auf dem Trägermaterial, sowie zur weiteren Bedruckung des Trägermaterials in schematischer Darstellung von der Seite.
- Die Fig. 1 bis 3 zeigen zumindest teilweise ein Verfahren bzw. Vorrichtungen 1 und 2 zur Herstellung einer Sperrschicht 3 auf einem Trägermaterial 4, wobei die Sperrschicht 3 fettdicht, also fettundurchlässig ausgebildet ist. Hierbei wird das entsprechend hergestellte Endprodukt als Verpackungsmaterial 5 vzw. für die Verpackung von Lebensmitteln, Kosmetika oder Pharmazeutika verwendet. Je nach der Dicke des Trägermaterials 4 und auch der Art und Weise des Zuschnittes des Trägermateriales 4 kann das Verpackungsmaterial 5 ganz unterschiedlich ausgebildet sein, nämlich als Einwickelpapier, als gehäuseförmige Kartonage, als Zwischeneinlage innerhalb eines anderen Verpackungsmaterials oder dgl..
- Die Fig. 2a bis 2c zeigen hier verschiedene "Zustandsformen" des hergestellten Verpackungsmaterials 5, das im wesentlichen in den Fig. 2b und 2c schematisch dargestellt ist. So zeigt die Fig. 2a zunächst das Trägermaterial 4 als Grund bzw. Basismaterial. Die Fig. 2b zeigt eine auf dem Trägermaterial 4 aufgebrachte Sperrschicht 3. Diese Sperrschicht 3 ist nun vzw. zumindest für einen bestimmten Zeitraum fettdicht, also fettundurchlässig ausgebildet und auf dem Trägermaterial 4 aufgebracht. Die Fig. 2c zeigt im wesentlichen von der Seite die Beschichtung des Trägermaterials 4 mit der Sperrschicht 3, insbesondere die homogene Ausbildung der Sperrschicht 3 auf der oberen Seite des Trägermaterials 4 in schematischer Darstellung.
- Vzw. ist das Trägermaterial 4 als Bogen- oder Rollenmaterial ausgeführt. Bspw. besteht das Trägermaterial 4 aus einem Papier, einem Karton, einer Kunststofffolie, einer Metallfolie, einem Laminat oder auch aus einer Mischung der vorstehend genannten Stoffe. Vzw. wird bei der Herstellung des Verpackungsmaterials 5 als Trägermaterial 4 ein Papier von einem minimalen Flächengewicht zwischen 10 g/m2 bis 135 g/m2 verwendet. Bspw. sind auch Kartons mit einem Flächengewicht von 135 g/m2 bis 1000 g/m2 geeignet und auch Folien anderer Art kommen durchaus in Frage. Im Endeffekt ist bei der Auswahl des Trägermaterials 4 auch entscheidend, für welches Lebensmittel (bspw. Nahrungsmittel für Tiere kommen auch in Frage), für welche Kosmetika bzw. Pharmazeutika, vzw. welche Art der Verpackung (Einwickelpapier, gehäuseförmige Kartonage etc.) das Verpackungsmaterial 5 verwendet werden soll. Insbesondere ist davon auch die Dicke der Sperrschicht 3 abhängig. Entscheidend ist u. a., wie in Fig. 2c darstellt sein soll, daß die Sperrschicht 3 mit dem Trägermaterial 4 untrennbar miteinander verbunden ist, wenn das fertige Verpackungsmaterial 5 hergestellt worden ist.
- Anhand der Fig. 1 soll nun zunächst die hier dargestellte erste Vorrichtung 1 bzw. auch das Verfahren zur Herstellung der Sperrschicht 3 näher erläutert werden:
Die erste Vorrichtung 2 weist hier ein Druckwerk 6 auf, wobei das Druckwerk 6 einen Aufnahmebereich 7 zum Einführen eines Trägermaterials 4 aufweist und auf eine Seite des Trägermaterials 4 innerhalb des Druckwerkes 6 eine Lösung 8, nämlich eine Monomer-, Prepolymer- und/oder Polymer-Lösung auftragbar ist. Das Druckwerk 6 weist weiterhin einen Abgabebereich 8 zur Herausgabe des mit der "aufgedruckten" Lösung 8 versehenen Trägermaterials 4 auf. Es ist nun mit geringem Arbeitsaufwand und auf sehr kostengünstige Art und Weise eine auf dem Trägermaterial 4 vorgesehene Sperrschicht 3 dadurch herstellbar, daß auf das Trägermaterial 4 zunächst eine flüssige Monomer-, Prepolymer- und/oder Polymer-Lösung 8 mit Hilfe des Druckwerkes 6 aufbringbar ist und hiernach die Lösung 8 zu einer fettdichten Sperrschicht 3 trocknenbar ist. Hierfür ist das Druckwerk 6 vzw. als Tiefdruckwerk oder als Flexodruckwerk ausgebildet. Das in Fig. 1 dargestellte Druckwerk 6 ist hier als Tiefdruckwerk ausgeführt. Bspw. zeigt die Fig. 3 eine zweite Vorrichtung 2 mit mehreren Druckwerken 6, worauf später noch näher eingegangen werden soll. - Zunächst soll aber die Fig. 1 näher erläutert werden: Die hier dargestellte Vorrichtung 1 weist hier für das als Rollenmaterial ausgeführte Trägermaterial 4 eine Abrolleinrichtung 9 auf. Fig. 1 zeigt nicht eine entsprechende Aufrolleinrichtung, die am Ausgabebereich 10 der Vorrichtung 1 natürlich vorgesehen ist. Weiterhin weist das Druckwerk 6 eine Anpresswalze 11 und einen weiteren Zylinder 12 auf, der hier in Fig. 1 als Rasterzylinder 12a ("Druckwalze") ausgeführt ist. Gut zu erkennen ist auch eine Wanne 13 zur Aufnahme und/oder Lagerung der Lösung 8. Der hier angeordnete Rasterzylinder 12a weist schematisch angedeutete Näpfchen 12b zur Aufnahme der Lösung 8 aus der Wanne 13 und zur Abgabe der Lösung 8 vom Rasterzylinder 12a auf das Trägermaterial 4 auf.
- Weiterhin ist innerhalb dieses Druckwerkes 6 eine die auf das Trägermaterial 4 aufgebrachte Lösung 8, trocknende und aushärtende Trockeneinrichtung 14 vorgesehen. Die Trockeneinrichtung 14 ist hier als Trocknungswalze 14a ausgeführt. Denkbar ist auch, daß eine als Warmluftgebläse ausgeführte Trockeneinrichtung vorgesehen ist. In der Wanne 13 ist nun die Lösung 8 gelagert, wobei es sich hier insbesondere um eine Polyamid-Lösung handelt, was eingangs bereits erläutert worden ist.
- Im folgenden soll nun das Verfahren anhand Fig. 1 kurz erläutert werden:
Das Verpackungsmaterial 5 wird im wesentlichen in einem Arbeitsgang hergestellt. Hierbei wird die Sperrschicht 3, also zunächst die Lösung 8 auf das Trägermaterial 4 mit Hilfe des Tiefdruckverfahrens, wie in der Fig. 2 oder auch Fig. 3 dargestellt - oder auch mit Hilfe des hier nicht dargestellten Flexodruckverfahrens - aufgebracht. Es ist hierbei denkbar, daß die der Sperrschicht 3abgewandte Seite des Trägermaterials 4 mit entsprechender Druckfarbe bedruckt wird. Das Aufbringen der Lösung 8 auf das Trägermaterial 4 und auch die Bedruckung der anderen Seite des Trägermaterials 4 kann also innerhalb einer Druckmaschine erfolgen, was anhand der Fig. 3 noch näher erläutert werden soll. Hierbei kann das Druckwerk 6 auch innerhalb einer Papier- der Papierverarbeitungsmaschine angeordnet sein. Dies ist im jeweiligen Fall abhängig von der Anwendung der jeweiligen Maschine bzw. des Herstellungsverfahrens. - Entscheidend ist, daß die Sperrschicht 3 als homogene und fettdichte Schicht ausgeführt ist. Anders ausgedrückt, für den Bereich, der später mit der zu verpackenden Ware in Kontakt gebracht werden soll, soll sichergestellt sein, daß die Sperrschicht 3 hier als homogene Schicht ausgeführt ist, wobei diese dann bspw. die Feuchtigkeit und den Fettgehalt des Lebensmittels nahezu wesentlichen konstant hält, also das Lebensmittel insgesamt gesehen "einfach frischer" hält und vor äußeren Einflüssen schützt.
- Wie die Fig. 1 zeigt, wird nun mit Hilfe der Abrolleinrichtung 9 das Trägermaterial 4 abgerollt und gelangt in den Aufnahmebereich 7 des Druckwerkes 6, hier nämlich zwischen die Anpresswalze 11 und den Rasterzylinder 12a. Für die Herstellung der Sperrschicht 3 ist nun eine flüssige Lösung 8 in der Wanne 13 gelagert. Diese flüssige Lösung 8 wird nun auf das Trägermaterial 4 aufgebracht. Dies geschieht hier mit Hilfe des Rasterzylinders 12a der entsprechende Näpfchen 12b entlang seines Umfanges aufweist, die in die Lösung 8 eintauchen und sich mit der Lösung 8 füllen. Flüssigkeitsreste, die sich insbesondere auf Flächen befinden, die nicht für den Auftrag der Lösung 8 verwendet werden sollen, werden mit Hilfe eines Rakels 15 abgerakelt. Bei dem Transport des Trägermaterials 4 zwischen Anpresswalze 11 und Rasterzylinder 12a wird mit Hilfe eines durch die Anpresswalze 11 erzeugten Druckes die in den Näpfchen 12b gelagerte Lösung 8 auf das Trägermaterial 4 entsprechend aufgebracht. Dies ist hier dargestellt durch den leicht schraffierten Bereich auf der Unterseite des Trägermaterials 4. Weiterhin wird über eine Führungsrolle 16 dann das Trägermaterial 4 mit der nicht vollständig getrockneten aber aufgenommenen Lösung 8 dann auf eine Trocknungswalze 14a geführt, die eine entsprechende Temperatur aufweist, so daß die auf das Trägermaterial 4 aufgebrachte Lösung 8 zu einer fettdichten Sperrschicht 3 getrocknet wird bzw. aushärtet. Mit Hilfe weiterer Führungsrollen 16 gelangt dann die so auf dem Trägermaterial 4 ausgehärtete Sperrschicht 3, also das aus Trägermaterial 4 und Sperrschicht 3 als Rollenmaterial ausgeführte Verpackungsmaterial 5 zum Ausgabebereich 10 der Maschine.
- Es ist nun denkbar, daß die Lösung 8 zusätzlich eingefärbt und so ebenfalls zusätzlich als eine Art Druckfarbe, insbesondere zur Herstellung entsprechender Druckmotive verwendet wird. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn in mehreren Schritten, also die Lösung 8 in mehreren Schichten auf das Trägermaterial 4 aufgebracht wird, so daß aufgrund der Einfärbung dann an den Stellen, wo die Lösung 8 mehrschichtig aufgebracht wird, "dunklere Stellen" und damit entsprechende "Motive" entstehen. Vzw. weist die Lösung 8 Aroma- und/oder Duftstoffe auf, die bspw. zum besseren Geschmack eines gelagerten Lebensmittels beitragen können, vzw. weist die Sperrschicht 3 Barriereeigenschaften bzgl. Sauerstoff und Aromastoffen auf. Wie die Fig. 2b und 2c zeigen, ist nach Trocknung und Aushärtung der Lösung 8 die Sperrschicht 3 mit dem Trägermaterial 4 untrennbar miteinander verbunden.
- Fig. 1 zeigt hier ein Druckwerk 6, das als Tiefdruckwerk ausgeführt ist. Es ist aber auch denkbar, daß das gleiche Verfahren mit Hilfe eines Druckwerkes 6 realisiert wird, das als Flexodruckwerk ausgeführt ist. Entscheidend ist, und dies gilt für den Tiefdruck - wie auch für das Flexodruckverfahren -, daß das Druckwerk 6 mindestens eine Anpresswalze 11 und mindestens einen weiteren Zylinder 12 zum Aufbringen der Lösung 8 auf dass Trägermaterial 4 aufweist. Beim Flexodruckverfahren ist der Zylinder 12 im wesentlichen als Gummiklischee-Zylinder ausgeführt. Hierbei wird der Gummiklischee-Zylinder mit der Lösung 8 zumindest teilweise mit Hilfe vzw. eines weiteren Zylinders benetzt und danach wird die Lösung 8 auf das Trägermaterial 4 entsprechend in der Art eines Stempelverfahrens übertragen. Die auf den Rasterzylinder 12a beim Tiefdruckverfahren oder auf den Gummiklischee-Zylinder beim Flexodruckverfahren übertragene überflüssige Flüssigkeitsmenge der Lösung 8 wird mit Hilfe eines Rakels 15 abgestreift.
- Es kann von Vorteil sein, daß vor dem Aufbringen der Lösung 8, also im Grunde vor der Herstellung der Sperrschicht 3 auf das Trägermaterial 4 eine die Oberfläche des Trägermaterials 4 versiegelnde hier nicht explizit dargestellte weitere Sperrschicht, insbesondere eine Lackbeschichtung aufgebracht wird. Dies ist hier nicht im einzelnen dargestellt. Wenn dies der Fall ist, besteht das endgültig hergestellte Verpackungsmaterial 5 nicht, wie in den Fig. 2a bis 2c gezeigt, aus zwei Schichten, sondern aus drei Schichten, nämlich hat eine zusätzliche Siegelschicht, insbesondere eine Lackbeschichtung zwischen dem Trägermaterial 4 und der Sperrschicht 3.
- Die Lösung 8 zur Herstellung der Sperrschicht 3 ist nun insbesondere eine Polyamid-Lösung. Normalerweise wird die Polyamid-Lösung bei Raumtemperatur auf das Trägermaterial 4 aufgebracht. Es kann aber von Vorteil sein, die Temperatur der Polyamid-Lösung zu erhöhen, nämlich bspw. so, daß die Polyamid- Lösung eine Temperatur von 35 bis 40°C aufweist. Dies hat den Vorteil, daß der Feststoffanteil in der Polyamid-Lösung erhöht werden kann, nämlich mindestens 12,5% oder mehr aufweist und dennoch eine gute für den Druckvorgang geeignete Viskosität aufweist, was zu Kostenersparnissen führen kann.
- Die Lösung 8 wird nun im wesentlichen mit 1 bis 8 g/m2, bevorzugt 1,6 g/m2 auf das Trägermaterial 4 aufgetragen, so daß die Dicke der Sperrschicht 3 im wesentlichen 1 bis 100 µm, bevorzugt 5 bis 50 µm und besonders bevorzugt 10 µm beträgt, wenn diese ausgehärtet bzw. ausgetrocknet ist, insbesondere wenn die flüssigen Anteile vzw. Wasser und/oder Alkohol verdunstet bzw. verdampft sind. Es ist auch ein Auftrag der Lösung 8 von 1 bis 200 g/m2 denkbar. Es darf an dieser Stelle angemerkt werden, daß die Schichtdicken der Sperrschicht 3 jeweils in Abhängigkeit der Dicke und der Beschaffenheit des jeweiligen spezifischen Trägermaterials 4 und/oder der zu verpackenden Ware ausgewählt und hergestellt werden. Hierbei können Schichtdicken der Sperrschicht 3 von 1 bis 200 g/m2, bevorzugt 1 bis 10 g/m2 und besonders bevorzugt 1 bis 6 g/m2 realisiert werden. Es ist bereits erwähnt worden, daß die Schichtdicke der Sperrschicht 3 in mehreren Schritten herstellbar bzw. realisierbar ist. Grundsätzlich wird die Lösung 8 mit einer Dicke von bis zu 5% des Gewichtes des Trägermaterials 4, vzw. des Papiergewichtes aufgetragen.
- Fig. 3 zeigt nun eine weitere zweite Vorrichtung 3 zur Herstellung der Sperrschicht 3 auf dem Trägermaterial 4 bzw. die Herstellung des Verpackungsmaterials 5. Die hier dargestellte Vorrichtung 3 weist mehrere Druckwerke 6 auf. Dies soll im einzelnen kurz näher beschrieben werden:
Fig. 3 zeigt eine Tiefdruckmaschine mit acht Druckwerken 6a, 6h. Von einer Abrolleinrichtung 9 wird das Trägermaterial 4, das hier als Rollenbahn ausgeführt ist, abgerollt. Zunächst werden die ersten vier Druckwerke 6a bis 6d vom Trägermaterial 4 durchlaufen. Hierbei kann im ersten Druckwerk 6a die Lösung 8 aufgebracht werden. Es ist auch denkbar, daß im ersten Druckwerk 6a anstelle der Lösung 8 zunächst eine Siegelschicht auf das Trägermaterial 4 aufgebracht wird, um die offenen Poren des Trägermaterials 4 zu verschließen. In diesem Falle würde die Lösung 8 dann im zweiten Druckwerk 6b auf das Trägermaterial 4 aufgebracht werden. Mit Hilfe der Druckwerke 6c und 6d kann die auf das Trägermaterial 4 aufgebrachte Lösung 8 getrocknet werden, wobei die Druckwerke 6c und 6d hierzu entsprechende Trocknungswalzen aufweisen. Vor der Weiterleitung des Trägermaterials 4 mit der nunmehr vorgesehenen Sperrschicht 3 wird die Bahn gewendet und den weiteren Druckwerken 6e bis 6h zugeführt. In diesen Druckwerken kann nun die andere Seite des Trägermaterials 4 mit normaler Druckfarbe bedruckt bzw. beschichtet werden, insbesondere um die entsprechenden Druckmotive aufzubringen, vzw. können in den einzelnen Druckwerken 6e bis 6h unterschiedliche Druckfarben aufgebracht werden. Es ist auch denkbar, daß das Trägermaterial 4 zunächst mit normaler Druckfarbe bedruckt wird, bspw. in den Druckwerken 6a bis 6d und dann hiernach, also bspw. im Druckwerk 6e mit der Lösung 8 beaufschlagt wird, die Sperrschicht 3 also im wesentlichen nach der Bedruckung des Trägermaterials 4 realisiert wird. - Schließlich wird das als Rollenbahn ausgeführte Verpackungsmaterial 5 mit Hilfe einer Abrollvorrichtung 17 abgerollt und kann mit Hilfe einer Schneidevorrichtung 18, insbesondere eines Querschneiders auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden.
- Die Fig. 3 macht deutlich, obwohl die einzelnen Druckwerke 6a bis 6h nur schematisch dargestellt sind, also hier nicht die einzelnen Druckwalzen, sowie die Wannen für die Lösung bzw. die Druckfarben dargestellt sind, daß eine hohe Flexibilität zur Durchführung, insbesondere zur Herstellung eines entsprechenden Verpackungsmaterials 5 gegeben ist. Das hier dargestellte Verfahren bzw. die hier in der Fig. 3 dargestellte Vorrichtung zeigt den Vorteil auf, daß die Sperrschicht 3 mittels des hier dargestellten Tiefdruckverfahrens in einer Druckmaschine in einem Arbeitsgang, nämlich bei möglichst gleichzeitigem Bedrucken des Trägermaterials 4 mit entsprechenden einzelnen Druckmotiven der Hersteller sehr kostengünstig möglich ist. Hierbei ist die Geschwindigkeit der Verarbeitung innerhalb der Vorrichtung 3 im Vergleich zum Stand der Technik verbessert, wobei eine homogene Sperrschicht 3 hergestellt wird. Dies führt zu entsprechenden ökonomischen Vorteilen.
- Das so hergestellte Verpackungsmaterial 5 ist insbesondere dadurch, daß es kostengünstig herstellbar ist, vorteilhaft. Die Sperrschicht 3 ist insbesondere als Polyamid-Mischung ausgebildet ist. Hierbei kann die der Sperrschicht 3 abgewandte Seite des Trägermaterials 4 zusätzlich mit Druckfarbe bedruckt werden, was die Herstellung entsprechender Druckmotive auf der der Sperrschicht 3 abgewandten Seite des Trägermaterials 4 ermöglicht. Im Ergebnis ist eine Sperrschicht 3 als homogene, fettdichter Schicht geschaffen, wobei das Trägermaterial 4 vzw. aus einem Papier, einem Karton, einer Kunststofffolie, einer Metallfolie oder einer Mischung aus den vorstehend genannten Stoffen besteht. Auch Aroma- und Duftstoffe kann die Sperrschicht 3 selbst beinhalten, vzw. hat sie aber auch in bestimmten Umfang Barriereeigenschaften bzgl. Sauerstoff und Aromastoffen. Da die Sperrschicht 3 mit dem Trägermaterial 4 untrennbar verbunden ist, die Sperrschicht 3 aber ökologisch unproblematisch ist, kann auf sehr kostengünstige Art und Weise das benutzte Verpackungsmaterial entsorgt werden. Zusätzlich kann zwischen der Sperrschicht 3 und dem Trägermaterial 4 eine die Oberfläche des Trägermaterials 4 versiegelnde weitere Siegelschicht (Lackbeschichtung) vorgesehen sein, so daß das Verpackungsmaterial 5 im wesentlichen dreischichtig ausgeführt ist, was hier aber nicht dargestellt ist. Im wesentlichen weist die Polyamid-Mischung das bereits eingangs beschriebene Mischungsverhältnis auf und hält Temperaturen bis 140°C aus. Vzw. ist die Dicke der Sperrschicht 3 10 µm, kann aber auch im Bereich von 3 µm bis 100 µm ausgebildet sein.
- Weiterhin können die Schichtdicken der Sperrschicht 3 in Abhängigkeit der Dicke und/oder der Beschaffenheit des jeweiligen spezifischen Trägermaterials 4 und/oder der beabsichtigten zu verpackenden Ware ausgewählt und hergestellt werden.
- Das Verfahren, das hier geschildert wird, insbesondere die spezifisch so ausgestalteten Druckwerke 6 können auch innerhalb Papier- bzw. Papierverarbeitungsmaschinen, insbesondere aber in entsprechende Druckmaschinen, nämlich in Tiefdruckmaschinen und Flexodruckmaschinen angeordnet werden.
- Hierbei sind unterschiedlich ausgebildete Walzen, - je nach dem - welches Verfahren angewendet wird, vorgesehen, insbesondere Haschurenwalzen, Streifenwalzen etc. Auch unterschiedliche Rakel, nämlich Rollrakel und Drahtrakel können vorgesehen werden.
- Das so hergestellte Verpackungsmaterial 5 weist vzw. eine Dicke der Sperrschicht 3 von 1 bis 200 g/m2 auf, wobei das Trägermaterial 4 z. B. 24 bis 100 g/m2 aufweisen kann. Hierbei kann die Schichtdicke der Sperrschicht 3 zwischen 1 und 200 g/m2 variieren. Bei dem Herstellungsverfahren ist durchaus von Vorteil, wenn die Lösung 8 bei höherer Temperatur, bspw. 35 bis 40°C auftragen wird, so dass die Feststoffanteile in der Lösung aufgrund der Viskosität auf höhere Prozentsätze erhöht werden können, so daß es möglich ist, durch die höhere Temperatur die Lösung 8 niedriger viskos zu machen. Damit kann die Lösung 8 nicht in den Näpfchen 12b des Rasterzylinders 12a zurückbleiben bzw. anhaften, so daß die Näpfchen 12b auch vollständig entleert werden können. Dadurch, daß aber der Feststoffgehalt erhöht ist, werden auch raue Oberflächen des Trägermaterials 4 homogen geschlossen. Vzw. wird hierbei das Druckwerk 6 abgekapselt, da sonst z. B. ein Ethanol-Wassergemisch zu schnell verdunstet. Nach der Übertragung der Polyamid-Lösung kann in der Trockenzone, also nach der Übertragung der Lösung 8 auf das Trägermaterial 4 durch Erhöhung der Temperatur die Lösung 8 relativ schnell getrocknet werden. Hierbei verdunsten/verdampfen dann die alkoholischen und/oder wässrigen Bestandteile der Lösung 8. Die erreichbare Produktionsgeschwindigkeit bei Auftrag der Lösung 8 bzw. Herstellung der Sperrschicht 3 auf dem Trägermaterial 4 richtet sich nach dem spezifischen Trägermaterial 4, der Dicke der erforderlichen Schicht der Sperrschicht 3 sowie der angewendeten Temperatur der Trocknungseinrichtung 14.
- Von besonderem Vorteil ist bei dem Auftrag einer zusätzlichen - dritten - Siegelschicht, daß die poröse Oberfläche des Trägermaterials 4, falls vorhanden, entsprechend versiegelt werden kann, so daß weniger Lösung 8 beim Herstellen der Sperrbeschichtung 3 verbraucht wird.
- Es ist auch durchaus denkbar, daß die Ausbildung der Sperrschicht 3 auf dem Trägermaterial 4, also die Herstellung des Verpackungsmaterials 5 durch hier nicht erwähnte andere Verfahren realisiert wird, bspw. durch ein Aufsprüh- Verfahren oder auch durch das Einsetzen von "Blade-Coater" bzw. " Roll-Coater" in einer Papiermaschine. Allerdings haben sich das hier beschriebene Tief und Flexodruckverfahren, die auch durchaus kombiniert angewendet werden können, aus den bereits oben erwähnten Gründen als besonders vorteilhaft, praktikabel, kostengünstig sowie ökologisch wertvoll erwiesen. So kann bspw. der entsprechende Anpresszylinder bzw. die entsprechende Anpresswalze im Tiefdruckverfahren, also die Walze, die das Trägermaterial auf den eigentlichen Druckzylinder presst durch eine Stromquelle von außen konstant positiv aufgeladen werden. Das Trägermaterial wird beim Drucklaufen selbst negativ aufgeladen, insbesondere statisch aufgeladen. Beim Auftrag der Lösung 8 kommt es daher bei Berührung von Trägermaterial und Anpresswalze zu einem entsprechenden Magneteffekt, der bewirkt, daß die Lösung von der Anpresswalze "angezogen" wird und sich daher beschleunigt auf dem Trägermaterial niederschlägt. Diese elektrostatische Aufladung wird insbesondere dann eingesetzt, wenn eine besonders gleichmäßige und flächendeckende homogene Beschichtung des Trägermaterials erreicht werden soll.
- Im Ergebnis bietet das hier beschriebene Herstellungsverfahren zur Herstellung des ökologisch und ökonomisch besonders vorteilhaften Verpackungsmaterials enorme kostengünstige Vorteile. Bezugszeichenliste 1 erste Vorrichtung
2 zweite Vorrichtung
3 Sperrschicht
4 Trägermaterial
5 Verpackungsmaterial
6 Druckwerk
6a Druckwerk
6h Druckwerk
7 Aufnahmebereich
8 Lösung
9 Abrolleinrichtung
10 Ausgabebereich
11 Anpresswalze
12 Zylinder
12a Rasterzylinder
12b Näpfchen
13 Wanne
13 Trockeneinrichtung
14a Trocknungswalze
15 Rakel
16 Führungsrollen
17 Abrollvorrichtung
18 Schneidevorrichtung
Claims (46)
1. Verfahren zur Herstellung einer Sperrschicht (3) auf einem Trägermaterial
(4), wobei die Sperrschicht (3) auf das Trägermaterial (4) aufgebracht wird,
wobei die Sperrschicht (3) fettdicht ausgebildet ist und wobei das derart
hergestellte Endprodukt als Verpackungsmaterial (5) vzw. für die Verpackung
von Lebensmitteln, Kosmetika oder Pharmazeutika verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Trägermaterial (4) eine flüssige
Monomer-, Prepolymer- und/oder Polymer-Lösung (8) aufgebracht wird und daß
die auf das Trägermaterial (4) aufgebrachte Lösung (8) für die Ausbildung
der Sperrschicht (3) getrocknet wird und/oder aushärtet.
2. Verfahren nach dem vorhergehende Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösung (8) mit Hilfe des Tiefdruckverfahrens oder des
Flexodruckverfahrens auf das als Bogen- oder Rollenmaterial ausgeführte Trägermaterial
(4) aufgebracht wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Sperrschicht (3) abgewandten Seite des
Trägermaterials (4) mit Druckfarbe bedruckt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufbringen der Lösung (8) auf das Trägermaterial (4) und
die Bedruckung des Trägermaterials (4) im wesentlichen in einem
Arbeitsgang innerhalb einer Druckmaschine, innerhalb einer Papier- oder
Papierverarbeitungsmaschine erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (3) als homogene und fettdichte Schicht
ausgeführt ist und/oder zusätzlich Barriereeigenschaften für Sauerstoff und/oder
Aromastoffe aufweist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (4) aus einem Papier, einem Karton, einer
Kunststoffolie, einer Metallfolie, einem Laminat oder einer Mischung der
vorstehend genannten Stoffe besteht.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lösung (8) eingefärbt und ebenfalls als Druckfarbe zur
Herstellung entsprechender Motive verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lösung (8) zur Herstellung der Sperrschicht (3) selbst
Aroma- und/oder Duftstoffe aufweist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß nach der Trocknung und/oder der Aushärtung der Lösung (8)
die Sperrschicht (3) mit dem Trägermaterial untrennbar miteinander
verbunden ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckmaschine mindestens ein Tiefdruckwerk oder ein
Flexodruckwerk aufweist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb eines Druckwerkes (6) zunächst die Lösung (8) auf
das Trägermaterial (4) aufgebracht wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckwerk (6) mindestens eine Anpresswalze (11) und
mindestens einen weiteren Zylinder (12) zum Aufbringen der Lösung (8) auf
das Trägermaterial (4) aufweist.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß - beim Tiefdruckverfahren - der Zylinder (12) als
Rasterzylinder (12a) ausgeführt ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß - beim Flexodruckverfahren - der Zylinder (12) als
Gummiklichee-Zylinder ausgeführt ist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rasterzylinder (12a) in die Lösung (8) zumindest teilweise
eintaucht, diese teilweise aufnimmt und auf das Trägermaterial (4)
überträgt.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gummiklichee-Zylinder mit der Lösung (8) zumindest
teilweise mit Hilfe eines weiteren Zylinders benetzt wird und danach die
Lösung (8) auf das Trägermaterial (4)überträgt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf den Rasterzylinder (12a) oder auf den Gummiklichee-
Zylinder übertragende überflüssige Flüssigkeitsmenge der Lösung (8) mit
Hilfe eines Rakels (15) abgestreift wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der Aufbringung der Lösung (8) auf das Trägermaterial (4)
eine die Oberfläche des Trägermaterials (4) versiegelnde Siegelschicht,
insbesondere eine Lackbeschichtung aufgebracht wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lösung (8) zur Herstellung der Sperrschicht (3) eine
Monomer-, Prepolymer und/oder Polymermischung aus der Gruppe von
Polyestern, Polyamiden, Polyurethanen, Polylactiden, Polyesterverbundmaterialien
oder Mischungen davon ist.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bevorzugt eine Polymermischung aus Polyamiden eingesetzt
wird.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auftrag der Lösung (8) mit maximal 5%-Gewichtsprozent/m2
in Relation zum Gewicht des verwendeten Trägermaterials (4) realisiert
wird.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichtdicken der Sperrschicht (3) in Abhängigkeit der
Dicke und der Beschaffenheit des jeweiligen spezifischen Trägermaterials (4)
und/oder der beabsichtigten zu verpackenden Ware ausgewählt und
hergestellt werden.
23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der Sperrschicht (3) in mehreren Schritten
hergestellt wird.
24. Vorrichtung (1; 2) zur Herstellung einer Sperrschicht (3) auf einem
Trägermaterial (4), vzw. zur Herstellung von Verpackungsmaterial (5), insbesondere
arbeitend nach einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei mindestens ein
Druckwerk (6) vorgesehen ist, wobei das Druckwerk (6) einen Aufnahmebereich (7)
zum Einführen eines Trägermaterials (4) aufweist und auf eine Seite des
Trägermaterials (4) innerhalb des Druckwerkes (6) eine Lösung (8)
auftragbar ist und wobei das Druckwerk (6) einen Abgabebereich zur Herausgabe
des mit der Lösung (8) versehenen Trägermaterials (4) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß auf das Trägermaterial (4) zunächst eine flüssige
Monomer-, Prepolymer- und/oder Polymer-Lösung (8) mit Hilfe des Druckwerkes
(6) aufbringbar ist, daß hiernach die auf das Trägermaterial (4) aufgebrachte
Lösung (8) zu einer fettdichten Sperrschicht (3) trocknenbar und/oder
aushärtbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckwerk (6) als Tiefdruckwerk oder als Flexodruckwerk ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (1; 2) mehrere Druckwerke (6) aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein erstes Druckwerk (6b) für das Aufbringen der
Lösung (8) auf das Trägermaterial (4) und mindestens ein zweites Druckwerk
(6c) zum Trocknen/Aushärten der Lösung (8) zur festen Sperrschicht
vorgesehen ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein drittes Druckwerk (6e) zum Bedrucken der der
Sperrschicht (3) abgewandten Seite des Trägermaterials (4) vorgesehen ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß für das als Rollenmaterial ausgeführte Trägermaterial (4)
mindestens eine Abrolleinrichtung (9) und für das hergestellte Endprodukt
mindestens eine Aufrolleinrichtung oder auch eine weitere Abrollvorrichtung (17)
mit einer Schneidevorrichtung (18) vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste, zweite und/oder dritte Druckwerk (6) jeweils mindestens
eine Anpresswalze (11) und mindestens einen weiteren Zylinder (12) sowie
weitere Führungsrollen (16) und/oder Führungswalzen aufweist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Druckwerk (6) als Tiefdruckwerk ausgebildet ist, der
weitere Zylinder (12) als Rasterzylinder (12a) ausgeführt und mindestens eine
Wanne (19) zur Aufnahme und/oder Lagerun; der Lösung (8) vorgesehen ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rasterzylinder (12a) Raster und/oder Näpfchen (12b) zur
Aufnahme der Lösung (8) aus der Wanne (13) und zur Abgabe der Lösung (8)
vom Rasterzylinder (12a) auf das Trägermaterial (4) aufweist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Druckwerk als Flexodruckwerk ausgebildet ist, daß der
weitere Zylinder als Gummiklichee-Zylinder ausgeführt ist und ein weiterer
Zylinder für die Übertragung der Lösung auf den Gummiklichee-Zylinder
vorgesehen ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trockeneinrichtung (14) als vorgesehene Trocknungswalze (14a)
ausgeführt ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trockeneinrichtung (14) als zusätzlich vorgesehenes
Warmluftgebläse ausgebildet ist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der Wanne (13) gelagerte Lösung (8) eine Polyamid-Lösung
ist.
37. Verpackungsmaterial (5) insbesondere für Lebensmittel, Kosmetika
und/oder Pharmazeutika insbesondere hergestellt nach dem vorstehend
genannten Verfahren bzw. mit Hilfe der vorstehend genannten Vorrichtung,
wobei das Verpackungsmaterial (5) mindestens eine auf einem
Trägermaterial (4) direkt oder indirekt aufgebrachte fettdichte Sperrschicht (3) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (3) als Monomer-,
Prepolymer- und/oder Polymer-Mischung, insbesondere als Polyamid-Mischung
ausgebildet ist.
38. Verpackungsmaterial nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß
die der Sperrschicht (3) abgewandten Seite des Trägermaterials (4) mit
Druckfarbe bedruckt ist.
39. Verpackungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (3) als homogene und fettdichte
Schicht ausgeführt ist und zusätzlich in bestimmtem Umfang
Barriereeigenschaften bzgl. Sauerstoff und Aromastoffen aufweist.
40. Verpackungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (4) aus einem Papier, einem
Karton, einer Kunststoffolie, einer Metallfolie, einem Laminat oder einer
Mischung der vorstehend genannten Stoffe besteht.
41. Verpackungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (3) eingefärbt ist und Druckmotive
aufweist.
42. Verpackungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (3) Aroma- und/oder Duftstoffe
aufweist bzw. beinhaltet.
43. Verpackungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (3) mit der Trägermaterial (4)
untrennbar miteinander verbunden ist.
44. Verpackungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Sperrschicht (3) und dem Trägermaterial
(4) eine die Oberfläche des Trägermaterials (4) versiegelnde Siegelschicht,
insbesondere Lackbeschichtung vorgesehen ist.
45. Verpackungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der Sperrschicht (3) zwischen 5 bis 100 µm
beträgt.
46. Verpackungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichtdicken (3) der Sperrschicht in Abhängigkeit
der Dicke und der Beschaffenheit des jeweiligen spezifischen Trägermaterials
(4) und/oder der beabsichtigten zu verpackenden Ware ausgewählt und
hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10216977A DE10216977B4 (de) | 2001-10-11 | 2002-04-16 | Verfahren zur Herstellung einer Sperrschicht auf einem Trägermaterial bzw. Verpackungsmaterial, insbesondere für Lebensmittel, Kosmetika und/oder Pharmazeutika und derart hergestelltes Verpackungsmaterial |
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20116641.0 | 2001-10-11 | ||
DE20116641U DE20116641U1 (de) | 2001-10-11 | 2001-10-11 | Sperrbeschichtung |
DE20121173.4 | 2001-12-18 | ||
DE20121173U DE20121173U1 (de) | 2001-12-18 | 2001-12-18 | Sperrbeschichtung |
DE10206601.9 | 2002-02-15 | ||
DE10206601A DE10206601A1 (de) | 2001-10-11 | 2002-02-15 | Verfahren bzw. Vorrichtung zur Herstellung einer Sperrschicht auf einem Trägermaterial bzw. Verpackungsmaterial, insbesondere für Lebensmittel, Kosmetika und/oder Pharmazeutika |
DE10216977A DE10216977B4 (de) | 2001-10-11 | 2002-04-16 | Verfahren zur Herstellung einer Sperrschicht auf einem Trägermaterial bzw. Verpackungsmaterial, insbesondere für Lebensmittel, Kosmetika und/oder Pharmazeutika und derart hergestelltes Verpackungsmaterial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10216977A1 true DE10216977A1 (de) | 2003-04-30 |
DE10216977B4 DE10216977B4 (de) | 2008-09-18 |
Family
ID=27214706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10216977A Expired - Fee Related DE10216977B4 (de) | 2001-10-11 | 2002-04-16 | Verfahren zur Herstellung einer Sperrschicht auf einem Trägermaterial bzw. Verpackungsmaterial, insbesondere für Lebensmittel, Kosmetika und/oder Pharmazeutika und derart hergestelltes Verpackungsmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10216977B4 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4026040C2 (de) * | 1990-02-03 | 1995-02-23 | Pkl Verpackungssysteme Gmbh | Papier oder Karton mit Kunststoffbeschichtung |
DE4445193A1 (de) * | 1993-12-24 | 1995-07-06 | Renker Gmbh & Co Kg | Barrierepapier/-karton |
DE19717582A1 (de) * | 1997-04-25 | 1998-10-29 | Fogra Forschungsgesellschaft D | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Druckerzeugnisses |
-
2002
- 2002-04-16 DE DE10216977A patent/DE10216977B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4026040C2 (de) * | 1990-02-03 | 1995-02-23 | Pkl Verpackungssysteme Gmbh | Papier oder Karton mit Kunststoffbeschichtung |
DE4445193A1 (de) * | 1993-12-24 | 1995-07-06 | Renker Gmbh & Co Kg | Barrierepapier/-karton |
DE19717582A1 (de) * | 1997-04-25 | 1998-10-29 | Fogra Forschungsgesellschaft D | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Druckerzeugnisses |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10216977B4 (de) | 2008-09-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10362054B4 (de) | Offsetdruckverfahren und Druckerzeugnis | |
EP0620115B1 (de) | Einrichtung zum Inline-Beschichten von Bedruckstoffen in Offsetdruckmaschinen | |
DE4205636C2 (de) | Tief- und Flachdruckverfahren und Druckmaschinen zur Durchführung der Verfahren | |
EP2943541B1 (de) | Lack mit mikrostruktur | |
DE102008008292A1 (de) | Papierschicht zum Herstellen eines flächigen, bedruckten oder bedruckbaren Bauteils | |
DE112005001559T5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Streichen eines Substrates und Drucksache | |
DE102009002228A1 (de) | Lackierwerk einer Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine | |
EP1208976B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen unterschiedlicher Glanzgrade auf Bedruckstoffen in Druckmaschinen | |
DE202006015431U1 (de) | Farbfächerkartenstoss | |
WO2001085456A9 (de) | Verfahren und vorrichtung zum auftragen einer lackschicht auf die oberseite eines druckmediums | |
DE2445152A1 (de) | Rotationstiefdruckeinrichtung | |
DE10216977B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Sperrschicht auf einem Trägermaterial bzw. Verpackungsmaterial, insbesondere für Lebensmittel, Kosmetika und/oder Pharmazeutika und derart hergestelltes Verpackungsmaterial | |
DE10206601A1 (de) | Verfahren bzw. Vorrichtung zur Herstellung einer Sperrschicht auf einem Trägermaterial bzw. Verpackungsmaterial, insbesondere für Lebensmittel, Kosmetika und/oder Pharmazeutika | |
DE10360050B3 (de) | Offsetdruckverfahren und Druckerzeugnis | |
EP0930161B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung eines Druckerzeugnisses | |
EP1108539A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von Farbe, Lack oder Kleber beim Kaschieren und Drucken, insbesondere Flexodrucken | |
DE69510109T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gleitschutzpappe | |
DE102014213805B3 (de) | Farbwerk eines Druckwerks | |
EP0050879A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von bahnförmigem Material | |
EP1586127B1 (de) | Organisches elektronikbauteil und verfahren zur herstellung organischer elektronik | |
AT522767A4 (de) | Transferpapier für Thermosublimationsdruck-Prozesse und Verfahren zur Herstellung von Transferpapier | |
DE102020120411B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers mit einem Druckgerät | |
EP4013913B1 (de) | Transferpapier für thermosublimationsdruck-prozesse und verfahren zur herstellung von transferpapier | |
DE2704328A1 (de) | Verfahren zur behandlung von kunststoffilmmaterialien sowie derart behandelte materialien | |
DE2645550B2 (de) | Druckfarbenzusatz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CARTPRINT AG, STETTLEN, CH |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HOFSTETTER, SCHURACK & SKORA, 81541 MUENCHEN |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: BEER, KONRAD F., 53940 HELLENTHAL, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131101 |