DE19717351A1 - Klappschwingfenster - Google Patents

Klappschwingfenster

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DE19717351A1 DE1997117351 DE19717351A DE19717351A1 DE 19717351 A1 DE19717351 A1 DE 19717351A1 DE 1997117351 DE1997117351 DE 1997117351 DE 19717351 A DE19717351 A DE 19717351A DE 19717351 A1 DE19717351 A1 DE 19717351A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Klappschwingfenster, vorzugsweise Dachflächenfenster.
Unter Klappschwingfenster werden Fenster verstanden, die eine Klappbewegung der Fensterscheibe erlauben, wobei die Klapp­ achse im Bereich des oberen oder unteren Rahmenquerholms des Fensterrahmens, in der Regel im Bereich des oberen Rahmenquer­ holmes, angeordnet ist. Zudem ist eine Schwingbewegung der Fensterscheibe um eine zur Klappachse parallele und von dieser beabstandete Schwingachse möglich, in der Regel im Bereich der Längenmitte der Fensterscheibe. Bevorzugt werden derartige Klappschwingfenster in Form von Dachflächenfenstern bei Schrägdächern eingesetzt, wobei dann der Festrahmen in die Dachhaut eingebaut ist. Zur Raumbelüftung oder zum Öffnen des Klappschwingfensters wird die Fensterscheibe in gewünscht er Weise klappgeöffnet. Um die Außenfläche der Fensterscheibe vom Innenraum her reinigen zu können, besteht die Möglichkeit, die Fensterscheibe um die genannte Schwingachse so weit zu schwen­ ken, daß die Außenfläche der Fensterscheibe vom Innenraum her zugänglich ist. Herkömmlicherweise ist dabei die Fenster­ scheibe mit einem üblichen Scheibenrahmen versehen; es sind jedoch auch rahmenlose Fensterscheiben denkbar, bei denen entsprechende Beschlagsteile unmittelbar an der Fensterscheibe angebracht sind. Die Fensterscheibe kann dabei von einer ein­ zigen Scheibe gebildet sein oder von einer Mehrscheiben-Anord­ nung. Das Klappschwingfenster wird zwar bevorzugt in Schrägdä­ cher eingebaut, es kann jedoch auch in vertikale Wände einge­ baut werden oder auch in horizontal verlaufende Wände, wie beispielsweise Flachdächer. Auch kann, falls gewünscht, die Klappachse im Bereich des unteren Festrahmenquerholms angeord­ net sein, so daß in diesem Falle von einem Kippschwingfenster gesprochen werden kann. Die eigentliche Fensterbetätigung zum Klappöffnen oder Schwingöffnen des Fensters wird im allgemei­ nen manuell vorgenommen. Es ist jedoch auch denkbar, die Fen­ sterbetätigung motorisch durchzuführen.
Ein Klappschwingfenster ist bekannt (DE 43 14 437 C2), umfas­ send
  • - einen Festrahmen,
  • - eine ggf. rahmenlose Fensterscheibe,
  • - eine Verbindungsanordnung, die am Festrahmen um eine Klapp­ achse klappbar gelagert ist, und an welcher die Fenster­ scheibe um eine zur Klappachse parallele und von dieser beabstandete Schwingachse schwingbar gelagert ist,
  • - eine an die Fensterscheibe und die Verbindungsanordnung angreifende Festlege-Einrichtung, welche zwischen einer Freigabestellung und einer Festlegestellung wahlweise beweg­ bar ist, wobei in der Freigabestellung die Fensterscheibe von der Festlegeeinrichtung zur Schwingbewegung um die Schwingachse relativ zur Verbindungsanordnung freigegeben ist, und wobei in der Festlegestellung die Festlegeeinrich­ tung die Fensterscheibe an der Verbindungsanordnung fest­ legt, und
  • - eine an die Fensterscheibe und den Festrahmen angreifende Fensterbetätigungseinrichtung, welche wahlweise wenigstens zwischen einer Fensterschließstellung und einer Klappöff­ nungsbereitschaftsstellung bewegbar ist, wobei in der Fen­ sterschließstellung die Fensterscheibe am Festrahmen unmit­ telbar oder mittelbar über die Verbindungsanordnung in Schließstellung festgelegt ist, und wobei in der Klappöff­ nungs-Bereitschaftsstellung die Fensterscheibe von der Fen­ sterbetätigungseinrichtung zur Klappöffnungsbewegung gemein­ sam mit der Verbindungsanordnung freigegeben ist.
Hierbei ist die Fensterscheibe mit einem Scheibenrahmen ver­ sehen. Die Verbindungsanordnung besteht aus einem im wesentli­ chen U-förmigen Teilrahmen mit Schwinglagerbildung im Bereich der freien U-Schenkelenden. Die Festlegeeinrichtung befindet sich zwischen dem Mittelschenkel (= Querholm) des Teilrahmens und dem oberen Querholm des Scheibenrahmens und kann durch manuelle Betätigung eines Steuerschiebers wahlweise zwischen der Freigabestellung und der Festlegestellung umgeschaltet werden. Die hiervon getrennte Fensterbetätigungseinrichtung zum Klappöffnen des Fensters ist zwar in der genannten Druck­ schrift nicht dargestellt; diese besteht jedoch bei Fenstern dieser Bauart aus einem Handgriff oder einem Griffbügel (z. B. gemäß DE 44 22 584 C1, Fig. 3) im Bereich des unteren Quer­ holms des Scheibenrahmens, damit das Fenster ohne weiteres klappgeöffnet werden kann. Gemäß DE 44 22 584 C1 greift der Griffbügel in der Fensterschließstellung unmittelbar an ein festrahmenseitiges Rastelement an.
Nachteilig am eben beschriebenen bekannten Klappschwingfenster ist es, daß zwei verschiedene und zudem an entgegengesetzten Enden der Fensterscheibe angeordnete Einrichtungen manuell zu betätigen sind, nämlich die Fensterbetätigungseinrichtung zum Fensterschließen und Klappöffnen und die Festlegeeinrichtung zum Schwingöffnen, wobei zusätzlich noch die Fensterbetäti­ gungseinrichtung zu lösen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klappschwingfen­ ster der eingangs genannten Art mit vereinfachter Bedienbar­ keit bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kopp­ lungseinrichtung zwischen der Festlegeeinrichtung und der Fensterbetätigungseinrichtung zur selbsttätigen Bewegung der Festlegeeinrichtung von der Festlegestellung in die Freigabe­ stellung bei Bewegung der Fensterbetätigungseinrichtung von der Klappöffnungs-Bereitschaftsstellung in eine Schwingöff­ nungs-Bereitschaftsstellung und umgekehrt, wobei in der Schwingöffnungs-Bereitschaftsstellung die Fensterscheibe von der Fensterbetätigungseinrichtung zur Schwingöffnungsbewegung freigegeben ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung können durch Betätigung nur einer der beiden Einrichtungen Festle­ geeinrichtung/Fensterbetätigungseinrichtung sämtliche Funk­ tionsstellungen des Klappschwingfensters wahlweise eingestellt werden, so daß sich eine Art "Einhandbedienung" des Fensters ergibt. In aller Regel wird die Fensterbetätigungseinrichtung manuell betätigt, da diese zumeist im Bereich des unteren Querholms des Festrahmens angeordnet ist und damit bequem zu­ gänglich ist. Bei einer motorischen Fensterbetätigung ergibt die Erfindung den Vorteil, daß kein eigener Verstellmotor für eine der beiden Einrichtungen erforderlich ist, da dessen Auf­ gaben der Verstellmotor der jeweils anderen Einrichtung über­ nimmt. Die Schwingöffnungs-Bereitschaftsstellung kann unter Umständen unmittelbar auf die Klappöffnungs-Bereitschaftsstel­ lung folgen; mechanisch besonders einfacher Aufbau ergibt sich jedoch dann, wenn zwischen beiden Stellungen noch wenigstens eine weitere Stellung, bevorzugt die Fensterschließstellung, anzufahren ist. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt der Übergang der Verbindungsanordnung von der Festlegestellung in die Freigabestellung beim Übergang der Fensterbetätigungsein­ richtung von der Klappöffnungs-Bereitschaftsstellung in die Fensterschließstellung, an die sich dann die Schwingöffnungs-Bereitschaftsstellung (ohne weitere Bewegung der Verbindungs­ anordnung) anschließt; es ist aber auch denkbar, daß der Über­ gang von der Freigabestellung in die Festlegestellung erst beim Übergang von der Fensterschließstellung in die Schwing­ öffnungs-Bereitschaftsstellung erfolgt. In der Fensterschließ­ stellung legt die Fensterbetätigungseinrichtung (z. B. Griff­ bügel) die Fensterscheibe am Festrahmen fest. Bei der im nach­ folgenden noch näher beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung mit Verbindungsanordnung in Form eines geschlossenen Verbin­ dungsrahmens ist es prinzipiell auch denkbar, daß die Fenster­ betätigungseinrichtung in der Fensterschließstellung an den Verbindungsrahmen angreift mit gleichzeitiger Festlegung des Verbindungsrahmens am Festrahmen.
Für die Ausgestaltung der Kopplungseinrichtung sind viele Möglichkeiten denkbar, wie hydraulisch oder pneumatisch arbei­ tende Ausführungsformen. Besonders kostengünstig bei zuver­ lässiger Funktion ist die mechanisch arbeitende Ausführungs­ form.
Bewährt haben sich hierbei Kraftübertragungsglieder, vorzugs­ weise in Form von Treibstangenelementen, die in entsprechenden Rahmenholmen geführt sind. Hierfür kommen an sich sämtliche eingesetzten Rahmen in Frage, also Festrahmen, Verbindungs­ rahmen und Scheibenrahmen. Besonders bevorzugt ist hierfür jedoch der Festrahmen, da in diesem ausreichend Einbauraum zur Führung der Treibstangenelemente vorhanden ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kopplungseinrichtung mit einer zwischen einer Verriegelungs­ stellung und einer Lösestellung beweglichen Verriegelungsein­ richtung verkoppelt ist, welche in der Verriegelungsstellung zumindest zwei zur Klappachse senkrechte Holme der Verbin­ dungsanordnung beidseits der Fensterscheibe mit dem Festrahmen unmittelbar verriegelt und in der Lösestellung freigibt. Diese Verriegelungseinrichtung sorgt für zuverlässigen Zusammenhalt von Verbindungsanordnung (ggf. Verbindungsrahmen) und Festrah­ men und zwar im Bereich der beiden zur Klappachse senkrechten Holme. Dies hat den besonderen Vorteil, daß durch die hier angeordnete Verriegelungseinrichtung bei geschlossenem Fenster auf die Verbindungsanordnung wirkende Kräfte unmittelbar in den Festrahmen weitergeleitet werden. Derartige Kräfte werden beispielsweise von sogenannten Hebehilfen erzeugt, die zumeist in Form von Federanordnungen ständig zwischen Festrahmen und Verbindungsrahmen wirken, um als Fenstergewichtsausgleich die Klappöffnungsbewegung zu unterstützen. Bei den bekannten Klappschwingfenstern mit Griffbügel als Teil der Fensterbetä­ tigungseinrichtung am unteren Querholm des Scheibenrahmens zum Festlegen am Festrahmen in der Fensterschließstellung kommt es aufgrund der ständigen Drehmomenterzeugung der Hebehilfe zu einer entsprechenden Verbiegung der beiden zur Klappachse senkrechten Holme des Verbindungsrahmens zwischen Klappachse und Griffbügel. Diese Verbiegung wird durch die erfindungs­ gemäße Verriegelungseinrichtung vermieden. Zudem stabilisiert die Verriegelungseinrichtung den Verbindungsrahmen am Festrah­ men in seitlicher Richtung (d. h. in Richtung parallel zur Klappachse). Schließlich stellt die Verriegelungseinrichtung auch sicher, daß zwischen den Rahmen vorgesehene Dichtungen jeweils abdichtend am anderen Rahmen anliegen, so daß die gerade bei einem Dachflächenfenster wesentliche Wasserabdich­ tung und Luftabdichtung zuverlässig gewährleistet ist.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Verriegelungseinrichtung wenigstens ein Paar von Verriege­ lungselementen aufweist, welches im Bereich einer zur Festrah­ menebene parallelen Festrahmenaußenfläche sowie einer dieser Festrahmenaußenfläche zugewandten Verbindungsanordnungs-Innen­ fläche angeordnet ist. Diese Anordnung ist für den besonders bevorzugten Fall vorgesehen, daß der Verbindungsrahmen auf der Außenseite des Festrahmens aufliegt, um so eine maximale Lichtdurchtrittsfläche des Klappschwingfensters zu ermögli­ chen. Dabei sorgen die Verriegelungselemente, wie bereits angesprochen, für eine Seitenfixierung der zur Klappachse senkrechten Holme des Verbindungsrahmens.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Festlegeeinrichtung wenigstens ein an der Fensterscheibe, oder, bevorzugt, an der Verbindungsanordnung beweglich gelagertes Riegelelement umfaßt, welches in der Festlegestellung an die Verbindungsanordnung bzw. die Fenster­ scheibe sperrend angreift, und welches mit dem Kraftübertra­ gungsglied über ein erstes Getriebe verbunden ist, und daß das Kraftübertragungsglied mit der Fensterbetätigungseinrichtung über ein zweites Getriebe verbunden ist, wobei eines der bei­ den Getriebe bevorzugt ein Schrittgetriebe ist. Die beiden Getriebe sorgen für eine ggf. erforderliche Kraftumlenkung insbesondere dann, wenn das Riegelelement eine schwenkbar gelagerte Riegelzunge ist und die Fensterbetätigungseinrich­ tung ein an der Fensterscheibe beweglich gelagertes Handbetä­ tigungselement (bevorzugt Griffbügel) umfaßt. Derartige Ge­ triebe, die eine Drehbewegung in eine Linearbewegung umsetzen, sind besonders kostengünstig und dabei zuverlässig. Das bevor­ zugt eingesetzte Schrittgetriebe bei einem der beiden Getriebe ermöglicht es, einen präzisen Umschaltpunkt, z. B. der Festle­ geeinrichtung für den Übergang zwischen Festlegestellung und Freigabestellung wahlweise festzulegen, insbesondere in einer Zwischenstellung der Fensterbetätigungseinrichtung kurz vor Erreichen der Fensterschließstellung, in der die Fenster­ scheibe bereits vorläufig am Festrahmen fixiert ist. Auf diese Weise kann eine Fehlbedienung zuverlässig unterbunden werden, die bei vorzeitiger Freigabe die Fensterscheibe zur Schwingbe­ wegung möglich wäre.
Bei der eben beschriebenen, besonders bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung ist das linear in einem der Rahmenholme beweglich geführte Kraftübertragungsglied, insbesondere Treib­ stangenelement, über die beiden Getriebe mit Riegelelement bzw. Handbetätigungselement verkoppelt. Im Rahmen der Erfin­ dung liegt auch eine unmittelbare Verkopplung von Handbetäti­ gungselement und Riegelelement, beispielsweise über ein Kegel­ radgetriebe. In diesem Falle wäre dann das Riegelelement im Bereich des Handbetätigungselements angeordnet. Der Einsatz der beiden Getriebe mit dazwischenliegendem linearbewegbarem oder auch drehbewegbarem Kraftübertragungsglied ermöglicht es, das Riegelelement auch an anderem Orte anzuordnen, wie z. B. im Bereich des oberen Querholms des Verbindungsrahmens.
Im Falle eines linearbeweglichen Kraftübertragungsglieds kann das erste Getriebe eine mit dem Riegelelement verbundene Steu­ erkurve sowie einen mit dem Kraftübertragungsglied verbundenen und längs der Steuerkurve beweglichen Steuernocken umfassen - diese Anordnung kann als Schrittgetriebe ausgebildet sein.
Das zweite Getriebe kann einen Mitnahmestift an einem der Teile Kraftübertragungsglied und Handbetätigungselement sowie eine Mitnahmeausnehmung am jeweils anderen Teil umfassen.
Bei einem im Festrahmen geführten Kraftübertragungsglied ist vorgesehen, daß beide Getriebe zumindest in der Klappöffnungs-Bereitschaftsstellung durch Klappöffnen der Fensterscheibe und das zweite Getriebe auch in der Schwingöffnungs-Bereitschafts­ stellung durch Schwingöffnen der Fensterscheibe auskuppelbar sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Kopplungseinrichtung motorisch oder, bevor­ zugt, manuell auskuppelbar ist. Auf diese Weise lassen sich, wie nachfolgend noch an einem Beispiel erläutert wird, bei lediglich zwei Stellungen (erste und zweite Stellung) des Handbetätigungselements der Fensterbetätigungseinrichtung drei Funktionsstellungen der Fensterbetätigungseinrichtung einstel­ len, nämlich die Fensterschließstellung, die Klappöffnungs-Bereitschaftsstellung sowie die Schwingöffnungs-Bereitschafts­ stellung.
Da sich das zweite Getriebe der Kopplungseinrichtung im Be­ reich der Fensterbetätigungseinrichtung befindet, kann die Kopplungseinrichtung durch entsprechendes Auskuppeln des zwei­ ten Getriebes ausgekuppelt werden. Hierzu ist der Mitnahme­ stift des zweiten Getriebes relativ zur Mitnahmeausnehmung im wesentlichen parallel zur Stiftachse ausrückbar. Der Mitnahme­ stift kann Teil einer am Griffbügel gelagerten Taste sein. Es ist auch die umgekehrte Gestaltung denkbar, nämlich daß die Mitnahmeausnehmung vom Mitnahmestift im wesentlichen parallel zur Stiftachse entfernbar ist.
Ferner wird vorgeschlagen, daß die Kopplungseinrichtung zwi­ schen einer ersten Betriebsstellung und einer zweiten Be­ triebsstellung bewegbar ist, wobei in der ersten Betriebsstel­ lung die Festlegeeinrichtung ihre Freigabestellung und, soweit vorgesehen, die Verriegelungseinrichtung ihre Verriegelungs­ stellung einnimmt, und wobei in der zweiten Betriebsstellung die Festlegeeinrichtung ihre Festlegestellung und, soweit vorgesehen, die Verriegelungseinrichtung ihre Lösestellung einnimmt.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß das Handbetätigungselement der Fensterbetätigungseinrichtung zwischen einer ersten, der Fensterschließstellung zugeordneten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist, daß bei eingekuppelter Kopplungsein­ richtung und Übergang des Handbetätigungselements von der ersten Stellung in die nunmehr der Klappöffnungs-Bereit­ schaftsstellung zugeordneten zweiten Stellung die Kopplungs­ einrichtung von der ersten in die zweite Betriebsstellung übergeht, und daß bei ausgekuppelter Kopplungseinrichtung und Übergang des Handbetätigungselements von der ersten Stellung in die nunmehr der Schwingöffnungs-Bereitschaftsstellung zu­ geordneten zweiten Stellung die Kopplungseinrichtung ihre erste Betriebsstellung beibehält.
Durch diese Maßnahme wird äußerst einfache Bedienbarkeit si­ chergestellt, da der Handgriff lediglich zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung zu verschwenken ist, wenn, für den Normalbetrieb, das Fenster zwischen der Schließstel­ lung und den möglichen Klappöffnungsstellungen zu bewegen ist. Nur dann, wenn das Fenster insbesondere zu Reinigungszwecken um die Schwingachse bewegt werden soll, muß die Kopplungsein­ richtung entkuppelt werden, bevor wiederum der Handgriff von der ersten in die zweite Stellung bewegt wird.
Um eine selbständige Bewegung der Kopplungseinrichtung und/ oder der Festlegeeinrichtung bei ausgekuppeltem ersten und/ oder zweiten Getriebe (bei klappgeöffnetem bzw. schwinggeöff­ netem Fenster) zu vermeiden, was zu Fehlfunktionen nach dem Schließen des Fensters führen würde, wird vorgeschlagen, daß die Kopplungseinrichtung und/oder die Festlegeeinrichtung mit einer Verstellsicherung, vorzugsweise Reibungsbremse, versehen ist.
Die Erfindung betrifft ferner einen Beschlag für ein Klapp­ schwingfenster, vorzugsweise der vorstehend beschriebenen Art, umfassend einen Festrahmen, eine ggf. rahmenlose Fenster­ scheibe sowie eine ggf. rahmenförmige Verbindungsanordnung, die am Festrahmen um eine Klappachse klappbar gelagert ist, und an welcher die Fensterscheibe um eine zur Klappachse par­ allele und von dieser beabstandete Schwingachse schwingbar gelagert ist, der Beschlag umfassend eine an die Fenster­ scheibe und die Verbindungsanordnung angreifende Festlegeein­ richtung, welche zwischen einer Freigabestellung und einer Festlegestellung wahlweise bewegbar ist, wobei in der Freiga­ bestellung die Fensterscheibe von der Festlegeeinrichtung zur Schwingbewegung um die Schwingachse relativ zur Verbindungs­ anordnung freigegeben ist, und wobei in der Festlegestellung die Festlegeeinrichtung die Fensterscheibe an der Verbindungs­ anordnung festlegt und eine an die Fensterscheibe und den Festrahmen angreifende Fensterbetätigungseinrichtung, welche wahlweise wenigstens zwischen einer Fensterschließstellung und einer Klappöffnungs-Bereitschaftsstellung bewegbar ist, wobei in der Fensterschließstellung die Fensterscheibe am Festrahmen unmittelbar oder mittelbar über die Verbindungsanordnung in der Schließstellung festgelegt ist, und wobei in der Klappöff­ nungs-Bereitschaftsstellung die Fensterscheibe von der Fen­ sterbetätigungseinrichtung zur Klappöffnungsbewegung gemeinsam mit der Verbindungsanordnung freigegeben ist. Erfindungsgemäß ist dieser Beschlag gekennzeichnet durch eine Kopplungsein­ richtung zwischen der Festlegeeinrichtung und der Fensterbetä­ tigungseinrichtung zur selbsttätigen Bewegung der Festlegeein­ richtung von der Festlegestellung in die Freigabestellung bei Bewegung der Fensterbetätigungseinrichtung von der Klappöff­ nungs-Bereitschaftsstellung in eine Schwingöffnungs-Bereit­ schaftsstellung und umgekehrt, wobei in der Schwingöffnungs-Bereitschaftsstellung die Fensterscheibe von der Fensterbetä­ tigungseinrichtung zur Schwingöffnungsbewegung freigegeben ist.
Die Erfindung wird im folgenden an bevorzugten Ausführungsbei­ spielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in vereinfachter isometrischer Ansicht eine erfin­ dungsgemäße Ausführungsform eines Dachflächenfen­ sters in Schließstellung;
Fig. 2 das Dachflächenfenster gemäß Fig. 1 in einer Klapp­ öffnungsstellung;
Fig. 3 das Dachflächenfenster gemäß Fig. 1 und 2 in einer Schwingöffnungsstellung;
Fig. 4 ein Funktionsschema eines erfindungsgemäßen Dachflä­ chenfensters in einer Fensterschließstellung des Beschlags;
Fig. 5 das gleiche Funktionsschema in einer Klappöffnungs-Bereitschaftsstellung;
Fig. 6 das Funktionsschema entsprechend den Fig. 4 und 5 in einer Zwischenstellung zwischen Fensterschließstel­ lung und einer Schwingöffnungs-Bereitschaftsstel­ lung;
Fig. 7 das Funktionsschema entsprechend den Fig. 4 bis 6 in einer Schwingöffnungs-Bereitsschaftsstellung des Beschlags;
Fig. 8 einen zu einer Festrahmen-Längsholmachse senkrechten Detailschnitt des Dachflächenfensters gemäß Fig. 1 bis 3 im Bereich des linken unteren Fensterecks in der Fensterschließstellung des Beschlags (Schnitt­ linie VIII-VIII in Fig. 1 und Fig. 9);
Fig. 9 einen Schnitt der Anordnung gemäß Fig. 8 nach Linie XI-XI;
Fig. 10 einen Schnitt der Anordnung gemäß Fig. 8 nach Linie X-X, wobei die der Fensterschließstellung entspre­ chende erste Stellung eines Griffbügels in unterbro­ chener Umrißlinie angedeutet ist;
Fig. 11 einen Schnitt entsprechend Fig. 10, jedoch mit Griffbügel in einer zweiten Stellung (unterbrochene Umrißlinie) bzw. in einer Klappöffnungs-Zwischen­ stellung (punktierter Umriß von Griffbügel und Ver­ bindungsrahmen);
Fig. 12 eine Detailansicht im Schnitt parallel zur Festrah­ menebene im Bereich einer Riegelzunge in Freigabe­ stellung (Detail XII in Fig. 1 bzw. Schnitt nach Linie XII-XII in Fig. 13);
Fig. 13 einen Schnitt der Anordnung in Fig. 12 nach Linie XIII-XIII;
Fig. 14 einen Detailschnitt mit Schnittebene senkrecht zur Festrahmenebene und parallel zur Festrahmen-Längs­ holmachse im Bereich eines Paares von Verriegelungs­ elementen zwischen Festrahmen und Verbindungsrahmen (Blickrichtungspfeil XIV in Fig. 1 bzw. Schnittlinie XV-XV in Fig. 15) und zwar in Verriegelungsstellung;
Fig. 15 einen geteilten Detailschnitt mit Schnittebenen senkrecht zur Festrahmen-Längsholmachse im Bereich eines Paares von Verriegelungselementen zwischen Festrahmen und Verbindungsrahmen, wobei der obere Teil ein Schnitt nach Linie XVo-XVo und der untere Teil ein Schnitt nach Linie XVu-XVu in Fig. 14 ist;
Fig. 16 die Anordnung gemäß Fig. 12, jedoch in der Festlege­ stellung der Riegelzunge (entsprechend Schnitt nach Linie XVI-XVI in Fig. 17);
Fig. 17 die Anordnung gemäß Fig. 13 wiederum in der Festle­ gestellung (entsprechend Schnitt nach Linie XVII-XVII in Fig. 16); und
Fig. 18 die Anordnung gemäß Fig. 14, jedoch in der Lösestel­ lung.
Das im folgenden anhand der Zeichnung näher erläuterte Klapp­ schwingfenster in Form eines Dachflächenfensters 10 zeichnet sich durch einfache und sinnfällige Bedienbarkeit bei einfa­ chem Aufbau und zuverlässiger Funktion aus.
Das Dachflächenfenster 10 kann aus der in Fig. 1 ersichtlichen Schließstellung durch einfache Betätigung einer Fensterbetäti­ gungseinrichtung in Form eines Griffbügels 12 wahlweise aufge­ klappt werden (Schwenken um eine Klappachse 14 am oberen Fen­ sterende). Hierzu dienen in den Fig. 4 bis 7 angedeutete Scharniere 32 mit gemeinsamer Achse (Klappachse) 14, die einen oberen Querholm 28b des Verbindungsrahmens 28 und einen oberen Querholm 34b eines Festrahmens 34 miteinander verbinden. Die­ ser Festrahmen 34 wird in üblicher Weise in die Dachhaut eines nicht weiter dargestellten Schrägdachs eingebaut.
Um zu Reinigungszwecken zur Außenseite 16 der Fensterscheibe 18 vom Dachinnenraum 20 aus Zugang zu erhalten, kann die Fen­ sterscheibe 18 wahlweise auch schwinggeöffnet werden (Schwen­ ken um eine zur Klappachse 14 parallele und von dieser beab­ standete Schwingachse 22 im Bereich der Längenmitte der Fen­ sterscheibe 18). Auch dieses Schwingöffnen erfolgt durch ein­ fache Betätigung des Griffbügels 12, wobei zusätzlich noch eine am Griffbügel 12 gelagerte Taste 24 als Teil einer Kopp­ lungseinrichtung zu betätigen ist. Aufbau und Funktion von Griffbügel samt Taste werden später anhand der Fig. 8 bis 11 näher erläutert. Die Art und Weise des Festlegens der Fenster­ scheibe 18 bzw. eines die Fensterscheibe 18 tragenden umlau­ fenden Fensterrahmens 26 an einem eine Verbindungsanordnung bildenden Verbindungsrahmen 28 mit Hilfe einer Riegelzunge 30 wird nachfolgend anhand der Fig. 12, 13, 16 und 17 im einzel­ nen erläutert. In der Freigabestellung der Riegelzunge 30 kann der Fensterrahmen 26 relativ zum Verbindungsrahmen 28 um die Schwingachse 22 frei bewegt werden (Schwingbewegung). Hierzu sind zwischen den entsprechenden Längsholmen 26a und 28a von Fensterrahmen 26 und Verbindungsrahmen 28 jeweils Schwenkge­ lenke 31 vorgesehen, wie diese in den Fig. 4 bis 7 angedeutet sind.
Eine weitere Besonderheit des erfindungsgemäßen Dachflächen­ fensters 10 ist die Fixierung der beiden Längsholme 28a des Verbindungsrahmens 28 an den entsprechenden Längsholmen 34a des Festrahmens 34 in der Fensterschließstellung des Be­ schlags. Hierzu dienen in Fig. 2 angedeutete erste Verriege­ lungselemente 36 des jeweiligen Längsholms 34a des Festrahmens 34, die mit zweiten Verriegelungselementen 38 am zugeordneten Längsholm 28a des Verbindungsrahmens 28 zusammenwirken. Im konkreten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 14, 15 und 18 erfolgt eine Verschiebung der festrahmenseitigen ersten Ver­ riegelungselemente 36 selbsttätig aufgrund entsprechender Schwenkbewegung des Griffbügels 12.
Im folgenden soll anhand der Fig. 4 bis 7 die prinzipielle Funktionsweise des erfindungsgemäßen Dachflächenfensters 10 erläutert werden, dessen Bauelemente mit den gleichen, jedoch gestrichenen Bezugsziffern versehen sind, wie die Bauelemente des konkreten Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 bis 3 und 8 bis 18. Folgende absichtlich zur Vereinfachung der Darstel­ lung eingeführte Abwandlungen sind vorgenommen worden:
Der Verbindungsrahmen 28' liegt nicht auf dem Festrahmen 34' auf, sondern wird von diesem umgriffen. Dementsprechend befin­ den sich die ersten und zweiten Verriegelungselemente 36' und 38' nicht zwischen den einander zugewandten Auflageflächen (Außenseite 40 des Festrahmens 34 bzw. Innenseite 42 des Ver­ bindungsrahmens), sondern seitlich außerhalb des Verbindungs­ rahmens 28'. Ferner ist die Art der Verkopplung und Entkopp­ lung der getriebeartigen Verbindung (zweites Getriebe 44') zwischen Griffbügel 12' und Treibstangenelement 46' als Teil einer Kopplungseinrichtung unterschiedlich aufgebaut. Eine zum Lösen der Verbindung vorgesehene Taste 24' ist bei dem Funk­ tionsschema jeweils nach innen zu ziehen, wohingegen bei dem konkreten Ausführungsbeispiel die entgegengesetzte Bewegung (siehe auch Fig. 8) durchzuführen ist. Die getriebeartige Verbindung (erstes Getriebe 45') zwischen Treibstangenelement 46' und Riegelzunge 30' ist dagegen im wesentlichen gleich ausgebildet.
Fig. 4 zeigt eine Fensterschließstellung des Beschlags. Hier­ bei befindet sich der Griffbügel 12' in seiner zum Festrahmen 34' heruntergeklappten Stellung (erste Stellung 12'1). In die­ ser ersten Stellung 12'1 umgreift der Griffbügel 12' festrah­ menseitige Verriegelungsvorsprünge 48', um auf diese Weise die Fensterscheibe 18' in Fensterschließstellung am Festrahmen 34' zu fixieren (siehe auch Fig. 8 und 9, die nachfolgend noch er­ läutert werden).
In dieser ersten Stellung 12'1 des Griffbügels 12' befinden sich die beiden zweiten Getriebe 44' jeweils in ihrer obersten Stellung, da die jeweiligen Tasten 24' jeweils oberhalb einer Schwenkachse 50' angeordnet sind, die von zwei Gelenken 52' zwischen Griffbügel 12' und unterem Querholm 26b' des Fenster­ rahmens 26' festgelegt wird. Die beiden Gelenke 52' sind an den beiden Seitenschenkeln des im wesentlichen U-förmigen Griffbügels 12' im Abstand von den Schenkelenden befestigt; die beiden Tasten 24' sind im Bereich der freien Schenkelenden montiert.
Da das Treibstangenelement 46' über das jeweilige eingekup­ pelte zweite Getriebe 44' mit der Taste 24' gekoppelt ist, befindet sich auch die vom Treibstangenelement 46' gebildete Kopplungseinrichtung 54' in ihrer obersten Stellung 54'1. In dieser Stellung befinden sich beide Verriegelungselemente 36', 38' in gegenseitigem Eingriff; eine von diesen beiden Verrie­ gelungselementen gebildete Verriegelungseinrichtung 56' befin­ det sich daher in ihrer Verriegelungsstellung 56'1, in welcher der Verbindungsrahmen 28' in Schließstellung am Festrahmen 34' zwangsweise festgelegt ist. Auch der Fensterrahmen 26' wird in Schließstellung gehalten und zwar dadurch, daß der an ihm in der beschriebenen Weise angelenkte Griffbügel 12' an die bei­ den festrahmenseitigen Verriegelungsvorsprünge 48' angreift. Eine an den Fensterrahmen 26' und den Verbindungsrahmen 28' angreifende Festlegeeinrichtung 58' in Form der beiden Riegel­ zungen 30' kann sich daher ohne weiteres, wie in Fig. 4 darge­ stellt, in einer Freigabestellung 58'1 befinden.
Soll nun das Klappschwingfenster 10' aufgeklappt werden, so ist hierzu als erstes der Griffbügel 12' nach oben in eine zweite Stellung 12'2 um die Achse 50' zu verschwenken. Hierdurch werden die beiden festrahmenseitigen Verriegelungsvorsprünge 48' freigegeben. Gleichzeitig werden bei der Bügelschwenkbewe­ gung die beiden Tasten 24' und mit ihnen die beiden zweiten Getriebe 44' nach unten bewegt. Da die beiden Getriebe 44' eingekuppelt sind, nehmen diese die jeweiligen Treibstangen­ elemente 46' nach unten mit, so daß sich schließlich die Kopp­ lungseinrichtung 54' in einer zweiten Betriebsstellung 54'2 befindet. Dies führt dazu, daß die Verriegelungseinrichtung 56' mit den beiden Paaren aus Verriegelungselementen 36' und 38' aus ihrer in Fig. 4 dargestellten Verriegelungsstellung 56'1 in eine in Fig. 5 dargestellte Lösestellung 56'2 übergeht. In dieser Stellung können die beiden Verriegelungselemente 36' und 38' aneinander vorbeibewegt werden, so daß der Verbin­ dungsrahmen 28' relativ zum Festrahmen 34' um die Klappachse 14' aufgeklappt werden kann. Dies kann durch entsprechendes Nachaußendrücken (aus dem Dachinnenraum 20) des am Fenster­ rahmen 26' gelagerten Griffbügels 12' vorgenommen werden, da der Fensterrahmen 26' nunmehr über die Festlegeeinrichtung 58' am Verbindungsrahmen 28' in Parallellage festgelegt ist. Beim Übergang der Kopplungseinrichtung 54' bei geschlossenem Fen­ ster in die zweite Betriebsstellung 54'2 werden nämlich die beiden am Verbindungsrahmen jeweils um eine zur Rahmenebene senkrechte Schwenkachse 62' schwenkbar gelagerten Riegelzungen 30' in entsprechenden Eingriff mit dem Fensterrahmen 26' ver­ schwenkt - die Festlegeeinrichtung 58' nimmt somit eine Fest­ legestellung 58'2 ein.
Wie später noch anhand der Fig. 8 bis 11 näher erläutert wird, können auch ohne weiteres Spaltlüftungsstellungen des Fensters mit entsprechend geringem Klappwinkel eingestellt werden, indem der Griffbügel 12' mit entsprechenden Ausnehmungen an die beiden festrahmenseitigen Verriegelungsvorsprünge 48' angreift.
Die in Fig. 5 dargestellte Stellung des gesamten Beschlags wird als Klappöffnungs-Bereitschaftsstellung und die gemäß Fig. 4 als Fensterschließstellung bezeichnet. Um z. B. zu Reinigungszwecken das Fenster schwingöffnen zu können (Schwingbewegung des Fensterrahmens 26' relativ zum Verbin­ dungsrahmen 28' um die bereits genannte Schwingachse 22') muß der Beschlag zuerst in eine in Fig. 6 dargestellte Zwischen­ stellung gebracht werden und dann in eine in Fig. 7 darge­ stellte Schwingöffnungs-Bereitschaftsstellung.
Um die Zwischenstellung gemäß Fig. 6 einzustellen, müssen lediglich die beiden Tasten 24' derart verstellt werden, daß das jeweilige zweite Getriebe 44' entkuppelt wird. In den Prinzipdarstellungen gemäß Fig. 4 bis 7 sind die beiden Tasten 24' jeweils nach innen zu ziehen (im konkreten Ausführungsbei­ spiel gemäß den Fig. 8 und folgende sind die beiden Tasten 24 nach außen zu drücken). Die Zwischenstellung gemäß Fig. 6 un­ terscheidet sich also lediglich von der Fensterschließstellung des Beschlags gemäß Fig. 4 durch die Entkupplung der beiden zweiten Getriebe 44'. Anschließend wird der Griffbügel 12' aus seiner ersten Stellung 12'1 in seine zweite Stellung 12'2 nach oben verschwenkt, wodurch wiederum die beiden festrahmenseiti­ gen Verriegelungsvorsprünge 48' freigegeben werden. Aufgrund der Entkupplung der beiden zweiten Getriebe 44' behält die Kopplungseinrichtung 54' ihre erste Betriebsstellung 54'1 bei. In gleicher Weise behält die von den beiden Riegelzungen 30' gebildete Festlegeeinrichtung 58' ihre Freigabestellung 58'1 bei. Dementsprechend bleibt auch die Verriegelungseinrichtung 56' in ihrer Verriegelungsstellung 56'1. Wird nunmehr der Griffbügel 12' zur entsprechenden Schwingbewegung des Fenster­ rahmens 26' nach innen oder außen gedrückt, so kann der Fen­ sterrahmen 26' ungehindert relativ zum Verbindungsrahmen 28' um die Achse 22' schwingen; der Verbindungsrahmen 28' dagegen ist in Parallellage am Festrahmen 34' festgelegt.
Soll nach dem Schließen des Fensters 10' wieder der normale Klappbetrieb eingestellt werden, so ist hierzu lediglich in der Stellung gemäß Fig. 6 durch entsprechende Bewegung der Tasten 24' der Einkupplungszustand der zweiten Getriebe 44' herzustellen.
Zum generellen mechanischen Aufbau sei ergänzt, daß das erste als Schaltgetriebe ausgebildetes Getriebe 45' eine Linearbewe­ gung in eine Drehbewegung umwandelt und das zweite Getriebe 44' eine Drehbewegung in eine Linearbewegung. Da das Treib­ stangenelement 46' am Festrahmen 34' gelagert ist und die Taste 24' dagegen (über den Griffbügel 12') am Fensterrahmen 26' und die Riegelzunge 30' am Verbindungsrahmen 28', sind beide Getriebe auskuppelbar ausgebildet, d. h. sie kuppeln aus, wenn das Fenster 10' aufgeklappt ist. Wenn das Fenster 10' schwinggeöffnet wird, kuppelt lediglich das zweite Ge­ triebe 44' aus.
Im nachfolgenden wird ein konkretes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klappschwingfensters näher erläutert.
Das einzige Bedienungselement, nämlich der Griffbügel 12, ist in den Fig. 8 bis 11 in verschiedenen Ansichten und Stellungen dargestellt. Er besteht aus einem quer verlaufenden Griffrohr 66 und zwei Seitenschenkeln 68. Letztere sind jeweils über ei­ nen Lagerbolzen 70 an einem mehrfach abgeschrägten Lagerbock 72 um die Achse 50 schwenkbar gelagert. Der Lagerbock 72 wie­ derum ist jeweils in einem der beiden unteren Rahmenecken des Fensterrahmens 26 an diesem starr befestigt. In der in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellten ersten Stellung 121 des Griff­ bügels 12 legt der Griffbügel 12 den Fensterrahmen 26 in Schließstellung am Festrahmen 34 fest. Hierzu umgreift eine Verriegelungsausnehmung 74 am jeweiligen Seitenschenkel 68 einen festrahmenseitigen Verriegelungsvorsprung 48 (in den Fig. 8 und 9 geschnitten). In Fig. 8 ist ein Verriegelungsvor­ sprung 48 tragender Befestigungsfuß 76 erkennbar, der am ent­ sprechenden Längsholm 34a des Festrahmens 34 starr befestigt ist.
An die Verriegelungsausnehmung 74 schließen sich radial nach außen (in Bezug auf die Achse 50) insgesamt drei weitere Aus­ nehmungen 78 an, die zur Einstellung von Spaltlüftungsstellun­ gen mit entsprechend unterschiedlichen Klappöffnungswinkeln wahlweise in Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung 48 ge­ bracht werden können.
Um das Fenster entweder in die genannten Spaltlüftungsstellun­ gen bringen zu können oder in gewünschter Weise klappöffnen zu können, muß der Griffbügel 12 zuerst in seine zweite Stellung 12 2 hochgeschwenkt werden (entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 9), da ansonsten der festrahmenseitige Verriegelungsvorsprung 48 nicht aus der entsprechend kreissegmentförmigen und sich über einen größeren Winkelbereich erstreckenden Verriegelungs­ ausnehmung 74 austreten kann und somit der Fensterrahmen 26 seine Schließstellung beibehält.
Bei dieser Schwenkbewegung nimmt der Griffbügel 12 zwangsläu­ fig einen Mitnahmestift 80 mit und zwar über eine Mitnahmeaus­ nehmung 82. Da diese auf der vom Griffrohr 66 abgewandten Sei­ te der Achse 50 liegt, wird der Mitnahmestift 80 beim Hoch­ schwenken des Griffbügels 12 nach unten bewegt. Der Mitnahme­ stift 80 ist Teil des zweiten Getriebes 44. Der Mitnahmestift 80 ist über ein Winkelelement 84 bewegungsmäßig mit dem be­ reits erwähnten, im Längsholm 34a des Festrahmens 34 linearbe­ weglich gelagerten Treibstangenelement 46 verkoppelt. Das Win­ kelelement 84 ist, wie in den Fig. 10 und 11 angedeutet, in entsprechend dimensionierten Führungsausnehmungen 86 des Längsholms 34a verschiebbar geführt.
Die Mitnahmeausnehmung 82 ist derart geformt, daß der Mitnah­ mestift 80 bei der Schwenkbewegung des Griffbügels 12 das erforderliche Bewegungsspiel in radialer Richtung in Bezug auf die Achse 50 aufweist (Umwandlung der Drehbewegung in die Linearbewegung). Auch kann der Mitnahmestift 80 in der zweiten Stellung 122 des Griffbügels 12 beim nachfolgenden Klappöffnen oder Schwingöffnen des Fensters aus der Mitnahmeausnehmung 82 herausgleiten - eine dies verdeutlichende Zwischenposition von Griffbügel 12 samt Verbindungsrahmen 28 (für den Fall des Klappöffnens) ist in Fig. 11 mit punktierten Umrißlinien ange­ deutet.
Um umgekehrt beim Schließen des Fensters ohne weiteres ein Einfädeln des Mitnahmestifts 80 in die Mitnahmeausnehmung 82 zu erreichen, ist die Mitnahmeausnehmung 82 mit einer Einführ­ schräge 88 ausgebildet. Beim Schließen des Fensters muß der Griffbügel 12 zwischenzeitlich seine hochgeschwenkte Stellung 12 2 einnehmen, damit der Stift 80 in die Mitnahmeausnehmung 82 einrücken kann. Diese Zwischenstellung 12 2 wird beim Schließen des Fensters praktisch zwangsläufig erreicht, da ansonsten der festrahmenseitige Verriegelungsvorsprung 48 nicht in die ent­ sprechende Verriegelungsausnehmung 74 einrücken kann, sondern an einem Vorsprung 90 hängenbleibt. Dieser Vorsprung 90 steht über die Unterseite des Seitenschenkels 68 vor. An ihn schließt sich in radialer Richtung zur Achse 50 hin die Ver­ riegelungsausnehmung 74 an, wobei der Vorsprungskopf abge­ schrägt ist, um wiederum das Einfädeln zu erleichtern. Zum vollständigen Schließen des Fensters wird der Griffbügel 12 dann wieder in seine erste Stellung 121 heruntergeschwenkt unter Mitnahme des Mitnahmestifts 80.
Durch Hochschwenken und nach unten Schwenken des Griffbügels 12 wird also das Treibstangenelement 46 über den Mitnahmestift 80 bei ansonsten geschlossenem Fenster zwangsläufig nach unten bzw. oben mitgenommen. Um ein Schwingöffnen des Fensters zu ermöglichen, wird diese zwangsläufige Bewegungskupplung bei geschlossenem Fenster durch entsprechende Betätigung der Taste 24 aufgehoben. Diese Taste 24 besteht aus einer Platte 92, die über beispielsweise zwei Führungsstifte 94 im Seitenschenkel 68 parallel zur Achse 50 beweglich gelagert ist, und die zu­ sätzlich mit einem zu den Führungsstiften 94 parallelen Betä­ tigungsstift 96 versehen ist, dessen freies Ende stirnseitig am Mitnahmestift 80 anliegt.
In der in Fig. 8 dargestellten Ausfahrstellung 241 der Taste 24 ist der Mitnahmestift 80 in die Mitnahmeausnehmung 82 einge­ rückt. Wird die Taste 24 nunmehr soweit (in Fig. 8 nach unten) verschoben, daß die bislang vom Seitenschenkel 68 beabstandete Platte 92 zur Anlage an den Seitenschenkel 68 kommt, so rückt der Mitnahmestift 80 aus der Mitnahmeausnehmung 82 aus. Hierzu ist der Mitnahmestift 80 entgegen der Kraft einer Vorspann­ feder 98 in eine entsprechende topfförmige Ausnehmung 100 des Winkelelements 84 einrückbar. Wird nunmehr der Griffbügel 12 nach oben verschwenkt, so behält der Mitnahmestift 80 und damit das Treibstangenelement 46 seine bisherige Stellung bei.
Dementsprechend kann die Antriebsverbindung zwischen Griff­ bügel 12 und Treibstangenelement 46 dadurch wieder hergestellt werden, daß der Griffbügel 12 in seine erste Stellung 12 1 zurückgeschwenkt wird. Sobald der Mitnahmestift 80 mit dem Betätigungsstift 96 fluchtet, werden beide Stifte unter der Wirkung der Vorspannfeder 98 in Fig. 8 nach oben bewegt, so daß der Mitnahmestift 80 wieder in Eingriffin die Mitnahme­ ausnehmung 82 gelangt.
Ein möglicher konkreter Aufbau der Festlegeeinrichtung 58 ist in den Fig. 12, 13, 16 und 17 angedeutet, wobei hier wiederum nur eine von mehreren möglichen Riegelzungen 30 dargestellt ist. Die Riegelzunge 30 ist in einem Gehäuse 102 mittels eines Lagerbolzens 104 mit Drehachse senkrecht zur Verbindungsrah­ menebene schwenkbar gelagert. Durch einen seitlichen Schlitz 106 des Gehäuses 102 kann die Riegelzunge 30 aus dem Gehäuse 102 zum Eingriff in eine zugehörige Riegelausnehmung 108 eines fensterrahmenseitigen Beschlagteils 110 herausschwenken. Die Riegelzunge 30 wird vom jeweiligen Treibstangenelement 46 aus betätigt. Man erkennt beispielsweise in Fig. 13 ein treibstan­ genfestes erstes Kupplungselement 112 mit in Richtung senk­ recht zur Festrahmenebene sich öffnender Kupplungsausnehmung 114, welches in nicht näher dargestellter Weise über einen Verbindungsabschnitt 116 mit der Treibstange 46 starr verkop­ pelt ist. Der Verbindungsabschnitt 116 durchsetzt ein entspre­ chend dimensioniertes Langloch 118 eines das Treibstangenele­ ment 46 abdeckenden Stulpschienenelements 120. Die Baulänge des ersten Kupplungselements 112 parallel zur Längsholmlängs­ richtung (= parallel zur Langlochlängsrichtung) ist derart auf die Länge des Langlochs 118 abgestimmt, daß dies in den beiden Betriebsstellungen 54 1 und 54 2 der Kupplungseinrichtung vom ersten Kupplungselement 112 abgedeckt ist. Dies ergibt ein angenehmes Äußeres; auch wird das Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit in den Bereich des Treibstangenelements 46 ver­ mieden.
Solange die Innenseite 42 des Verbindungsrahmens 28 auf der Außenseite 40 des Festrahmens 34 aufliegt (Fensterschließstel­ lung und Klappöffnungs-Bereitschaftsstellung), greift ein nasenförmiges zweites Kupplungselement 122 in die Kupplungs­ ausnehmung 114 im wesentlichen spielfrei ein. Verschiebebewe­ gungen des Treibstangenelements 46 werden so unmittelbar auf das Kupplungselement 122 übertragen. Letzteres ist starr mit einem bolzenförmigen Steuernocken 124 verbunden, der wiederum dementsprechend in einem Langloch 125 des Gehäuses 102 linear­ verschiebbar gelagert ist und an eine stufenförmige Steuer­ kurve 126 an einer Seite der Riegelzunge 30 angreift. Wird nun gemäß Fig. 12 das Treibstangenelement 46 nach oben verschoben, so behält die Riegelzunge 30 anfangs ihre der Freigabestellung 58 1 der Festlegeeinrichtung 58 entsprechende Stellung bei, da der Steuernocken 124 anfangs längs eines zur Bewegungsrichtung parallelen und linearen Abschnitts 126a entlangstreicht. An­ schließend wird die Riegelzunge 30 zunehmend verschwenkt (im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 12), da sich an den Abschnitt 126a ein dazu schrägverlaufender Abschnitt 126b anschließt. Schließlich nimmt die Riegelzunge 30 die in Fig. 16 darge­ stellte Stellung ein, die der Festlegestellung 58 2 der Festle­ geeinrichtung 58 entspricht. In dieser Stellung greift ein Riegelzungenende 128 in die fensterrahmenseitige Riegelausneh­ mung 108 sperrend ein.
Eine Rückbewegung des Treibstangenelements 46 aus der zweiten Betriebsstellung 54 2 der Kupplungseinrichtung 54 in die erste Betriebsstellung 54 1 hat wiederum unmittelbar zur Folge, daß die Riegelzunge 30 in ihre Position gemäß Fig. 12 und 13 über­ geht.
In der Klappöffnungs-Bereitschaftsstellung gemäß Fig. 5 nimmt die Riegelzunge die in den Fig. 16 und 17 dargestellte Stel­ lung ein. Beim Klappöffnen kann die Kupplungsverbindung zwi­ schen dem ersten Kupplungselement 112 und dem zweiten Kupp­ lungselement 122 ohne weiteres gelöst werden, da hierzu das zweite Kupplungselement 122 lediglich in Richtung senkrecht zur Festrahmenebene ausrückt. Entsprechendes gilt beim Schwingöffnen des Fensters, ausgehend von der in den Fig. 12 und 13 dargestellten Position vom ersten Kupplungselement 112 und zweiten Kupplungselement 122.
Ein möglicher konkreter Aufbau der Verriegelungseinrichtung 56 ist in den Fig. 14, 15 und 18 angedeutet. Man erkennt ein im Querschnitt angenähert T-förmiges Verriegelungselement 36, welches in der Verriegelungsstellung 56 1 von dem Verriegelungs­ element 38 in Form eines C-Profilteils 130 umgriffen wird. Im dargestellten Beispiel ist letzteres Teil am Verbindungsrahmen 28 befestigt, wohingegen das erstere Teil am Festrahmen 34 bewegbar gelagert und mit dem Treibstangenelement 46 bewe­ gungsverkoppelt ist. Es ist auch die umgekehrte Anordnung denkbar.
Das Verriegelungselement 36 ist wiederum über einen Verbin­ dungsabschnitt 134 mit dem Treibstangenelement 46 unmittelbar verkoppelt, wobei der Verbindungsabschnitt 134 ein entspre­ chend dimensioniertes Langloch 136 des Stulpschienenelements 126 durchsetzt. Auch hier deckt das Verriegelungselement 36 das Langloch 136 in sämtlichen Betriebsstellungen ab.
Das Verriegelungselement 36 besteht aus einem Längsmittelsteg 138, der senkrecht vom Stulpschienenabschnitt 126 absteht und der in Längenmitte zwei beidseits des Längsmittelstegs 138 ab­ stehende Flügel 140 aufweist. An beiden Flügelenden befinden sich jeweils Abschrägungen 142 zur Erleichterung des Einfä­ delns in das C-Profil 130. Die Länge der beiden Flügel 140 entspricht im wesentlichen der Länge des C-Profils 130. Die Gesamtlänge der freien Kante 144 des Längsmittelstegs 138 beträgt etwa das dreifache der Länge des C-Profils 130. Hier­ aus ergibt sich, daß der Längsmittelsteg 138 sowohl in der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 14 und 15 als auch in der Lösestellung gemäß Fig. 18 in das C-Profil 130 eingreift, so daß sich hierdurch eine Seitenfixierung des Verbindungsrahmens 28 gegenüber dem Festrahmen 34 ergibt (d. h. es werden Bewe­ gungen des entsprechenden Längsholmes 28a gegenüber dem dar­ unterliegenden Längsholm 34a in Richtung parallel zur Achse 14 unmittelbar ausgeschlossen). In der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 14 und 15 werden darüber hinaus Bewegungen des entsprechenden Längsholms 28a senkrecht zur Festrahmenebene unterbunden. Dies ist auch unmittelbar aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich, wobei Fig. 10 die beiden Verriegelungselemente 36, 38 in Verriegelungsstellung und Fig. 11 in Lösestellung zeigt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich je ein Paar von Verriegelungselementen 36, 38 an den beiden Längsholmen 28a, 34a von Verbindungsrahmen 28 und Festrahmen 34. Es sind je nach Fenstergröße auch mehrere Paare pro Längsholm denkbar und/oder ein oder mehrere Paare an den oberen und/oder unteren Querholmen 28b, 34b mit Eckumlenkungen zur Verkopplung der entsprechenden Treibstangenelemente in den Querholmen und der Treibstangenelemente in den Längsholmen.
Zur Funktion und zum Zusammenwirken der Teile des Beschlags gemäß Fig. 8 bis 18 wird auf die vorangehende Erläuterung der Funktionsschemata gemäß Fig. 4 bis 7 verwiesen.
Jedenfalls ergibt sich eine ergonomisch günstige Handhabung des Beschlags, da für sämtliche Funktionen lediglich ein ein­ ziges Element, nämlich der Griffbügel 12, zu betätigen ist. Im selteneren Fall der Schwingöffnung, z. B. zur Fensterreini­ gung, sind lediglich noch zusätzlich die beiden Tasten im Bereich des Griffbügels zu betätigen.

Claims (17)

1. Klappschwingfenster (10; 10'), vorzugsweise Dachflächen­ fenster, umfassend:
  • - einen Festrahmen (34; 34'),
  • - eine ggf. rahmenlose Fensterscheibe (18; 18'),
  • - eine Verbindungsanordnung, die am Festrahmen (34; 34') um eine Klappachse (14; 14') klappbar gelagert ist, und an welcher die Fensterscheibe (18; 18') um eine zur Klappachse (14; 14') parallele und von dieser beabstan­ dete Schwingachse (22; 22') schwingbar gelagert ist,
  • - eine an die Fensterscheibe (18; 18') und die Verbin­ dungsanordnung angreifende Festlegeeinrichtung (58; 58'), welche zwischen einer Freigabestellung (58 1; 58'1) und einer Festlegestellung (58 2; 58'2) wahlweise beweg­ bar ist, wobei in der Freigabestellung (58 1; 58'1) die Fensterscheibe (18; 18') von der Festlegeeinrichtung (58; 58') zur Schwingbewegung um die Schwenkachse (22; 22') relativ zur Verbindungsanordnung freigegeben ist, und wobei in der Festlegestellung (58 2; 58'2) die Fest­ legeeinrichtung (58; 58') die Fensterscheibe (18; 18') an der Verbindungsanordnung festlegt, und
  • - eine an die Fensterscheibe (18; 18') und den Festrahmen (34; 34') angreifende Fensterbetätigungseinrichtung (12; 12'), welche wahlweise wenigstens zwischen einer Fensterschließstellung (Fig. 4) und einer Klappöff­ nungs-Bereitschaftsstellung (Fig. 5) bewegbar ist, wobei in der Fensterschließstellung (Fig. 4) die Fen­ sterscheibe (18; 18') am Festrahmen (34; 34') unmittel­ bar oder mittelbar über die Verbindungsanordnung in Schließstellung festgelegt ist, und wobei in der Klapp­ öffnungs-Bereitschaftsstellung (Fig. 5) die Fenster­ scheibe (18; 18') von der Fensterbetätigungseinrichtung (12; 12') zur Klappöffnungsbewegung gemeinsam mit der Verbindungsanordnung freigegeben ist,
    gekennzeichnet durch
    eine Kopplungseinrichtung (54; 54') zwischen der Festle­ geeinrichtung (58; 58') und der Fensterbetätigungsein­ richtung (12; 12') zur selbsttätigen Bewegung der Festle­ geeinrichtung (58; 58') von der Festlegestellung (58 2; 58'2) in die Freigabestellung (58 1; 58'1) bei Bewegung der Fensterbetätigungseinrichtung (12; 12') von der Klappöff­ nungs-Bereitschaftsstellung (Fig. 5) in eine Schwingöff­ nungs-Bereitschaftsstellung (Fig. 7) und umgekehrt, wobei in der Schwingöffnungs-Bereitschaftsstellung (Fig. 7) die Fensterscheibe (18; 18') von der Fensterbetätigungsein­ richtung (12; 12') zur Schwingöffnungsbewegung freigege­ ben ist.
2. Klappschwingfenster (10; 10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (54; 54') die Festlegeeinrichtung (58; 58') mit der Fensterbetäti­ gungseinrichtung (12; 12') mechanisch verkoppelt.
3. Klappschwingfenster (10; 10') nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (54; 54') wenigstens ein in einem Rahmenholm (34a; 34'a) des Festrahmens (34; 34') beweglich geführtes Kraftübertra­ gungsglied, vorzugsweise Treibstangenelement (46; 46'), aufweist.
4. Klappschwingfenster (10; 10') einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsein­ richtung (54; 54') mit einer zwischen einer Verriege­ lungsstellung (56 1; 56'1) und einer Lösestellung (56 2; 56'2) beweglichen Verriegelungseinrichtung (56; 56') ver­ koppelt ist, welche in der Verriegelungsstellung (56 1; 56'1) zumindest zwei zur Klappachse (14; 14') senkrechte Holme (28a; 28a') der Verbindungsanordnung beidseits der Fensterscheibe (18; 18') mit dem Festrahmen (34; 34') un­ mittelbar verriegelt und in der Lösestellung (56 2; 56'2) freigibt.
5. Klappschwingfenster (10; 10') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (56; 56') wenigstens ein Paar von Verriegelungselementen (36, 38; 36', 38') aufweist, welches im Bereich einer zur Festrahmenebene parallelen Festrahmenaußenfläche (40) sowie einer dieser Festrahmenaußenfläche zugewandten Ver­ bindungsanordnungs-Innenfläche (42) angeordnet ist.
6. Klappschwingfenster (10; 10') nach Anspruch 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Festlegeeinrichtung (58; 58') wenigstens ein an der Festerscheibe (18; 18'), oder, bevorzugt, an der Verbindungsanordnung beweglich gelager­ tes Riegelelement umfaßt, welches in der Festlegestellung (58 2; 58'2) an die Verbindungsanordnung bzw. die Fenster­ scheibe (18; 18') sperrend angreift, und welches mit dem Kraftübertragungsglied über ein erstes Getriebe (45; 45') verbunden ist, und daß das Kraftübertragungsglied mit der Fensterbetätigungseinrichtung (12; 12') über ein zweites Getriebe (44; 44') verbunden ist, wobei eines der beiden Getriebe bevorzugt ein Schrittgetriebe (45; 45') ist.
7. Klappschwingfenster (10; 10') nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement eine schwenkbar ge­ lagerte Riegelzunge (30; 30') ist, und daß das erste Ge­ triebe (45; 45') eine mit dem Riegelelement verbundene Steuerkurve (126) sowie einen mit dem Kraftübertragungs­ glied verbundenen und längs der Steuerkurve (126) beweg­ lichen Steuernocken (124) umfaßt.
8. Klappschwingfenster (10; 10') nach Anspruch 7, wobei die Fensterbetätigungseinrichtung (12; 12') wenigstens ein an der Fensterscheibe (18; 18') schwenkbeweglich gelagertes Handbetätigungselement umfaßt, welches bevorzugt die Fen­ sterscheibe (18; 18') unmittelbar am Festrahmen (34; 34') in der Fensterschließstellung (Fig. 4) festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß das das zweite Getriebe (44; 44') einen Mitnahmestift (80) an einem der Teile Kraftübertragungsglied und Hand­ betätigungselement sowie eine Mitnahmeausnehmung (82) am jeweils anderen Teil umfaßt.
9. Klappschwingfenster (10; 10') nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Festrahmen (34; 34') geführtem Kraftübertragungsglied beide Getriebe (45, 44; 45', 44') zumindest in der Klappöffnungs-Be­ reitschaftsstellung (Fig. 5) durch Klappöffnen der Fen­ sterscheibe (18; 18') und das zweite Getriebe (44; 44') auch in der Schwingöffnungs-Bereitschaftsstellung (Fig. 7) durch Schwingöffnen der Fensterscheibe (18; 18') aus­ kuppelbar sind.
10. Klappschwingfenster (10; 10') nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungs­ einrichtung (54; 54') motorisch oder, bevorzugt, manuell auskuppelbar ist.
11. Klappschwingfenster (10; 10') nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Getriebe (44; 44') bevor­ zugt in der Fensterschließstellung (Fig. 4) wahlweise auskuppelbar ist.
12. Klappschwingfenster (10; 10') nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmestift (80) relativ zur Mitnahmeausnehmung (82) im wesentlichen parallel zur Stiftachse ausrückbar ist.
13. Klappschwingfenster (10; 10') nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungs­ einrichtung (54; 54') zwischen einer ersten Betriebsstel­ lung (54 1) und einer zweiten Betriebsstellung (54'2) bewegbar ist, wobei in der ersten Betriebsstellung (54'1) die Festlegeeinrichtung (58; 58') ihre Freigabestellung (58 1; 58'1) und, soweit vorgesehen, die Verriegelungsein­ richtung (56; 56') ihre Verriegelungsstellung (56 1; 56'1) einnimmt, und wobei in der zweiten Betriebsstellung (54'2) die Festlegeeinrichtung (58; 58') ihre Festlegestellung (58 2; 58'2) und, soweit vorgesehen, die Verriegelungsein­ richtung (56; 56') ihre Lösestellung (56 2; 56'2) einnimmt.
14. Klappschwingfenster (10; 10') nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Handbetätigungselement der Fe­ sterbetätigungseinrichtung (12; 12') zwischen einer er­ sten, der Fensterschließstellung (Fig. 4) zugeordneten Stellung (12 1; 12'1) und einer zweiten Stellung (12 2; 12' 2) bewegbar ist, daß bei eingekuppelter Kopplungseinrichtung (54; 54') und Übergang des Handbetätigungselements von der ersten Stellung (12 1; 12'1) in die nunmehr der Klapp­ öffnungs-Bereitschaftsstellung (Fig. 5) zugeordneten zweiten Stellung (12 2; 12'2) die Kopplungseinrichtung (54; 54') von der ersten (54 1; 54'1) in die zweite Betriebs­ stellung (54 2; 54'2) übergeht, und daß bei ausgekoppelter Kopplungseinrichtung und Übergang des Handbetätigungs­ elements von der ersten Stellung (12 1; 12'1) in die nun­ mehr der Schwingöffnungs-Bereitschaftsstellung (Fig. 7) zugeordneten zweiten Stellung (12 2; 12'2) die Kopplungs­ einrichtung (54; 54') ihre erste Betriebsstellung (54 1; 54'1) beibehält.
15. Klappschwingfenster (10; 10') nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dungsanordnung von einem Verbindungsrahmen (28; 28') gebildet ist.
16. Klappschwingfenster (10; 10') nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungs­ einrichtung (54; 54') und/oder die Festlegeeinrichtung (58; 58') eine Verstellsicherung, vorzugsweise Reibungs­ bremse, zur Vermeidung selbständiger Bewegung bei ausge­ kuppeltem ersten (45; 45') und/oder zweiten Getriebe (44; 44') versehen ist.
17. Beschlag für ein Klappschwingfenster (10; 10'), vorzugs­ weise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend einen Festrahmen (34; 34'), eine ggf. rahmenlose Fenster­ scheibe (18; 18') sowie eine ggf. rahmenförmige Verbin­ dungsanordnung, die am Festrahmen (34; 34') um eine Klappachse (14; 14') klappbar gelagert ist, und an wel­ cher die Fensterscheibe (18; 18') um eine zur Klappachse (14; 14') parallele und von dieser beabstandete Schwing­ achse (22; 22') schwingbar gelagert ist, der Beschlag umfassend eine an die Fensterscheibe (18; 18') und die Verbindungsanordnung angreifende Festlegeeinrichtung (58; 58'), welche zwischen einer Freigabestellung (581; 58'1) und einer Festlegestellung (58 2; 58'2) wahlweise bewegbar ist, wobei in der Freigabestellung (58 1; 58'1) die Fen­ sterscheibe (18; 18') von der Festlegeeinrichtung (58; 58') zur Schwingbewegung um die Schwingachse (22; 22') relativ zur Verbindungsanordnung freigegeben ist, und wobei in der Festlegestellung (58 2; 58'2) die Festlegeein­ richtung (58; 58') die Fensterscheibe (18; 18') an der Verbindungsanordnung festlegt und eine an die Fenster­ scheibe (18; 18') und den Festrahmen (34; 34') angrei­ fende Fensterbetätigungseinrichtung (12; 12'), welche wahlweise wenigstens zwischen einer Fensterschließstel­ lung (Fig. 4) und einer Klappöffnungs-Bereitschaftsstel­ lung (Fig. 5) bewegbar ist, wobei in der Fensterschließ­ stellung (Fig. 4) die Fensterscheibe (18; 18') am Fest­ rahmen (34; 34') unmittelbar oder mittelbar über die Verbindungsanordnung in der Schließstellung festgelegt ist, und wobei in der Klappöffnungs-Bereitschaftsstellung (Fig. 5) die Fensterscheibe (18; 18') von der Fensterbe­ tätigungseinrichtung (12; 12') zur Klappöffnungsbewegung gemeinsam mit der Verbindungsanordnung freigegeben ist, gekennzeichnet durch eine Kopplungseinrichtung (54; 54') zwischen der Festle­ geeinrichtung (58; 58') und der Fensterbetätigungsein­ richtung (12; 12') zur selbsttätigen Bewegung der Festle­ geeinrichtung (58; 58') von der Festlegestellung (58 2; 58'2) in die Freigabestellung (58 1; 58'1) bei Bewegung der Fensterbetätigungseinrichtung (12; 12') von der Klappöff­ nungs-Bereitschaftsstellung (Fig. 5) in eine Schwingöff­ nungs-Bereitschaftsstellung (Fig. 7) und umgekehrt, wobei in der Schwingöffnungs-Bereitschaftsstellung (Fig. 7) die Fensterscheibe (18; 18') von der Fensterbetätigungsein­ richtung (12; 12') zur Schwingöffnungsbewegung freigege­ ben ist.
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