DE19716582A1 - Diffusionsfolie, insbesondere in Form einer Unterspannbahn für Dächer - Google Patents

Diffusionsfolie, insbesondere in Form einer Unterspannbahn für Dächer

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Diffusionsfolie, insbesondere in Form einer Unterspannbahn für Dächer, mit auf einer Folienbreitseite angeordneter Kunststoff-Armierung, welche in Art eines Abstandshalte-Gitters gestaltet ist, das nur mit einem Bruchteil der Diffusi­ onsfläche in Fesselungskontakt zu diesem steht, wobei die das Abstandsmaß zur genannten Fläche definierenden Gitter-Kreuzungsabschnitte durch Stege miteinander verbunden sind.
Eine Diffusionsfolie dieser Art ist durch die WO 96/18781 bekannt.
Die erstrebte Minimierung der Fesselungskontakte zwi­ schen dem Abstandshalte-Gitter und der Diffusionsfolie ist dort durch möglichst schmale, leistenförmige Gitter­ stege erreicht, die Querdurchbruche aufweisen. Bezug­ lich solcher Querdurchbrüche handelt es sich um brüc­ kenbogenartige, zur Diffusionsfolie hin offene Ausnehmungen. Die quer zu diesen leistenartigen Stegen ausgerichteten Stege sind querschnittskleiner als die Leisten ausgebildet und erstrecken sich frei beabstan­ det zur Oberseite der Diffusionsfolie, dies gut in Tropfenhöhe. So wird über ein solches Abstandshalte-Git­ ter beispielsweise die es überdeckende Metalleindeckung aus dem abgetropften Teil der Feuchtigkeit herausgehal­ ten. Das reduziert Metallfraß.
Das Abstandshalte-Gitter zeigt bei Verlegung die Eigen­ schaft, bei zunehmender Temperatur, also beispielsweise in der Mittagshitze, sich auffällig auszudehnen, so daß es im Bereich der Fixierungspunkte sprich Nagelstellen oder dergleichen zu wellenartigen Verwerfungen kommt, die sich selbst durch die Auflast der Metalleindeckung nicht in jedem Fall wieder einebnen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gat­ tungsgemäße abstandshalte-gitter-armierte Diffusionsfo­ lie unabhängig von der jeweiligen Wetterlage beeinträch­ tigungsfrei verlegbar auszubilden.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer Diffusionsfolie mit einem auf einer Folienbreit­ seite angeordneten Abstandshalte-Gitter mit den Merkma­ len des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Stege längenkompressibel sind. Die Deh­ nungsbewegung wird so voll kompensiert. Es kann sich um Wellen- oder Zickzackstege handeln. Verwerfungen oder Wellenbildungen um die Fixpunkte herum entfallen. Die steggitterbewehrte Diffusionsfolie braucht so nicht mehr wie bisher lediglich beispielsweise firstseitig angenagelt zu werden, um dann erst später nach Errei­ chen der Durchschnittstemperatur die restlichen Fixie­ rungen an den anderen Stellen vorzunehmen; entsprechen­ des galt auch für Flachdächer. Vielmehr kann jetzt gleich morgens ganz durchfixiert werden. Ein vorteilhaf­ ter Lösungsvorschlag besteht sodann darin, daß die Stege quer zu ihrer Erstreckungsrichtung auslenkbar sind. Das kann über ein Ausbiegen geschehen oder aber auch über ein Abwinkeln, beispielsweise im Sinne des Rhombus bzw. des Rhomboids. Die erstrebte Biegefreudig­ keit bei trotzdem guter abstandshaltender Gitterfestig­ keit wird weiter dadurch sichergestellt, daß die Stege im Querschnitt wesentlich dünner sind als die in Form von tropfenförmigen Materialanhäufungen gestalteten Gitter-Kreuzungsabschnitte. Es sind gleichsam Säulenfü­ ße als Knotenpunkte realisiert. Weiter besteht ein Beitrag darin, daß die, d. h. alle Stege von der Unter­ spannbahn beabstandet verlaufen. Dadurch, daß nun beide Stege hochgelegt sind und exakt in den Kreuzungspunkten die Abstützung durch die Gitter-Kreuzungsabschnitte er­ folgt, ist die erstrebte hohe Gebrauchsstabilität sogar unter geringstem Materialeinsatz erreicht. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die Stege in der einen Richtung als ausgezogene Stäbchen und in der quer dazu verlaufenden Richtung lanzettenförmig sind, hier mit endseitigen Einschnürungen. Solche Einschnürungen erhöhen die Auslenkfähigkeit in besonderer Weise. Schließlich bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß die Gitter-Kreuzungsabschnitte wulstfußartig auf der Unterspannbahn angebunden sind. Die wenn auch geringe Flächenverbreiterung vermeidet bei Begehen des Gitters ein Perforieren der den Fesselungskontakt zur Diffusi­ onsfläche hin vermittelnden Befestigungsstelle. Endlich wird noch vorgeschlagen, daß das Abstandshalte-Gitter auf die Unterspannbahn durch Flammkaschieren aufge­ bracht ist. Das erbringt eine besonders wirtschaftliche Vereinigung des Folien/Gitter-Laminats, vor allem auch deshalb, weil das Abstandshalte-Gitter durch Extrusion erzeugbar ist und die dem Produkt noch innenwohnende Wärme gleich für die Fesselung über das Flammkaschieren mit genutzt werden kann. Bezüglich der Folie kommt zweckmäßig die auf dem Markt erhältliche Diffusionsfo­ lie der Bezeichnung Tyvek zur Anwendung.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie­ les näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Abschnitt der Diffusionsfolie in Drauf­ sicht, und zwar gegen die das Abstandshalte- Gitter tragende Folienbreitseite gesehen, in etwa natürlicher Größe,
Fig. 2 einen deutlich vergrößerten Ausschnitt daraus,
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1, weiter vergrößert,
Fig. 4 ebenfalls einen vergrößerten Schnitt, und zwar gemäß Linie IV-IV in Fig. 1, beide Schnittfi­ guren mit das Abstandshalte-Gitter überdecken­ der Metalleindeckung, letztere dickenmäßig übertrieben,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Dachkonstruktion, ausgerüstet mit der erfindungsgemäßen Diffusi­ onsfolie, dem Abstandshalte-Gitter und oder der die Dachhaut bildenden Metalleindeckung,
Fig. 6 die Unteransicht eines der über Stege verbunde­ nen Gitter-Kreuzungsabschnitts,
Fig. 7 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 8 die Vorderansicht und
Fig. 9 die Rückansicht des Gitter-Kreuzungsab­ schnitts.
Der dargestellte Abschnitt einer bahnförmigen Vordec­ kung eines Daches D besitzt eine Diffusionsfolie 1. Deren eine, obere Folienbreitseite 2 trägt eine Kunst­ stoff-Armierung. Die ist in Art eines Abstandshalte-Git­ ters G gestaltet.
Abgehalten von der Diffusionsfolie 1 wird eine Metall­ eindeckung 3. Letztere besteht aus über Falze miteinan­ der verbundene Blechplatten aus Zink oder Kupfer (ver­ gleiche WO 96/18781).
Die dem Abstandshalte-Gitter G abgewandte, also untere Folienbreitseite 4 ruht auf einer Dachschalung 5 aus Holz. Über Bohlenspalten der Dachschalung 5 besteht Belüftungsanschluß zu einem Belüftungsraum 6 unter der Dachschalung 5. Unterbrochen ist der besagte Belüftungs­ raum 6 durch Dachsparren 7. Die Zwischenräume zwischen den Dachsparren 7 können in ganzer Höhe durch eine Wärmedämmung 8 besetzt sein. Will man jedoch den Unter­ flurbereich der Dachschalung 5 als größeren oberseiti­ gen Freiraum gestalten, so wählt man natürlich eine Wärmedämmung 8 von geringerer Höhe bzw. Dicke. Die Wärmedämmung 8 schließt mit der Unterseite der Dachspar­ ren 7 ab. Dort befindet sich in aller Regel eine Dampf­ bremse 9, überdeckt von einer Verkleidung 10 zum Dach­ raum hin.
Die Dampfbremse 9 wird luftdicht verlegt.
Um das Abstandshalte-Gitter G so der Diffusionsfolie 1 zuzuordnen, daß deren Diffusionswirkung möglichst nicht bzw. minimal beeinträchtigt ist, steht das Gitter G nur mit einem Bruchteil der Diffusionsfläche in Fesselungskontakt. Die entsprechenden Fesselungspunkte sind mit 11 bezeichnet. Gebildet sind die Fesselungspunk­ te von Knotenpunkte schaffenden, tropfenförmigen Materialanhäufungen des Gittermaterial. Es handelt sich um stämmige Füßchen 12 als Gitter-Kreuzungsabschnitte 13.
Die das vertikale Abstandsmaß A definierenden Füßchen 12 respektive Gitter-Kreuzungsabschnitte 13 sind über horizontal ausgerichtete Stege 14, 15 miteinander verbun­ den. Die mit 14 bezeichneten Stege verlaufen in einer gemeinsamen, mit x bezeichneten Richtung und die mit 15 bezeichneten Stege in einer gemeinsamen, mit y bezeich­ neten Richtung.
Die mit x bezeichnete Richtung liegt gemäß Zeichnungs­ blatt-Darstellung Fig. 1 in der Vertikalen und die andere in der Horizontalen.
Sämtliche Stege einer Richtung liegen in Reihe hinter­ einander, also auf einer gemeinsamen Linie.
Daß beide Stege 14, 15 von der Unterspannbahn sprich Diffusionsfolie 1 beabstandet verlaufen, geht besonders deutlich aus den Fig. 3 und 4 hervor.
Die Stege 14, 15 sind längenkompressibel.
Sie weisen dazu einen auffallend geringen Querschnitt auf, der praktisch nur einen Bruchteil des Querschnitts der Füßchen 12 einnimmt. Unter Berücksichtigung des geschilderten thermischen Dehnungsverhaltens treten an der fixierten Diffusionsfolie 1 so keine Verwerfungen mehr auf. Entsprechende Kräfte gehen vielmehr auf die nachgiebigen Stege 14, 15. Letztere biegen im wesentli­ chen in der Verlegungsebene des Abstandshalte-Gitters G aus. Es kann sich um das Einnehmen einer Bogenform handeln, welcher Bogen sich dann in der Richtung des geringsten Widerstandes aufspannt.
Die Stege 14, 15 lenken sogar quer zu ihrer Erstreck­ ungsrichtung aus. Das kann bei Anordnung der Gitter- Kreuzungsabschnitte 13 auf den Ecken eines Quadrates zu einer rhombusförmigen Verschiebung führen oder bei Anordnung der Gitter-Kreuzungsabschnitte 13 an den Ecken eines Rechtecks in ein Rhomboid übergehen. Da sich entsprechend Dehnungsspannungen auf viele solcher geometrischer Gebilde verteilen, gerät die Einheit Diffusionsfolie/Abstandshalte-Gitter 1/G nicht unter solcherliche Belastung. Die Einheit kann überdies nun zu jeder Tageszeit verlegt werden.
Die Stege 14, die in Richtung Pfeil x verlaufen, sind als ausgezogene Stäbchen gebildet. Sie weisen einen mehr dem kreisrunden Querschnitt angenäherten, nur leicht ins Elliptische gehenden Querschnitt auf. Die längere Ellipsenachse erstreckt sich parallel zur flachen Erstreckungsebene des Abstandshalte-Gitters G. Sie (14) sind gegenüber einer gemeinsamen, oberen Kamm­ linie 16 leicht tiefer gelegt. Sie verlaufen als von der Dachhaut unberührte Materialbrücken zwischen den tropfenförmigen Materialanhäufungen der Gitter-Kreu­ zungsabschnitte 13.
Wie Fig. 2 entnehmbar, ändert sich der Durchmesser bzw. die Querschnittsfläche der als Stäbchen realisier­ ten Stege 14 kontinuierlich. Der Querschnitt nimmt auffallend in Pfeilrichtung x ab. Dieser beim Extrudie­ ren wärmebedingt entstehende Effekt hat nicht nur gefü­ geverfestigende Wirkung, sondern erbringt eine noch gelenkfreudigere Anbindung der Stäbchen zwischen den Gitter-Kreuzungsabschnitten 13. Der Übergang geschieht über leicht querschnittsvergrößerte warzenförmige Ansät­ ze 17 zur tropfenförmigen Materialanhäufung der Füßchen 12 hin.
Die quer zur Richtung Pfeil x verlaufenden, also in der Richtung Pfeil y sich erstreckenden Stege 15 sind lan­ zettenförmig gestaltet. Der entsprechende Umriß geht besonders deutlich aus der Draufsicht Fig. 2 hervor. Er kann leicht ungleichmäßig sein, so daß in Richtung Pfeil x eine stärkere Längsseitenwölbung auftritt als in Gegenrichtung.
Die Stege 15 sind etwas querschnittsdicker gestaltet als die Stege 14. Auch ist der Querschnitt deutlicher elliptisch. Die längere Ellipsenachse erstreckt sich in der flachen Erstreckungsebene des ausgelegten Abstandshalte-Gitters G. Die in dieser Richtung gemesse­ ne Breite der Stege 15 entspricht etwa dem Maß der doppelten, in der Vertikalen gemessenen Dicke dieser Stege 15.
Der Übergang der Enden der Stege 15 in die tropfenförmi­ ge Materialanhäufung der Gitter-Kreuzungsabschnitte 13 geht über Einschnürungen 18. Es sei auf Fig. 3 verwie­ sen. Besagte Einschnürungen 18 sind gebildet zwischen den querschnittskleinsten Enden der in Richtung Pfeil y verlaufenden Stege 15 und frei vorragenden Flügelansät­ zen 19 an der Längsseite der tropfenförmigen Materialan­ häufung. Die Einschnürungen 18 wirken besonders gelenk­ freudig.
Die Flügelansätze 19 gehen von nach oben hin divergie­ renden, erhabenen Backen 20 an den Längsseiten der Füßchen 12 aus. Ihre auftragende Gestalt geht auch aus Fig. 4 hervor. Das führt zu einer stabilen Verwurze­ lung der Flügelansätze 19 im tropfenförmigen Fuß 12.
Die Oberseite der Gitter-Kreuzungsabschnitte 13 ist symmetrisch flach kerbgewölbt. So tragen zwei seitlich nach außen versetze Stützpunkte 21 der Oberseite die auflastende Metalleindeckung 3. Die Stützpunkte 21 fluchten mit der Kammlinie 16, die in der zweiten Dimen­ sion natürlich eine ebene Fläche bildet, ebenengleich.
Eine schwache, nach oben gerichtete Auswölbung der Stege 15 geht aus Fig. 3 hervor. Der diesbezügliche, mittig liegende Stützpunkt heißt 22. Hier ist mehr eine führende Ausrichtung für den dortigen Steg 15 genutzt.
Der Sockel der Füßchen 12, gemeint ist der unmittelbar auf der Diffusionsfolie 1 aufsitzende Endbereich der Füßchen, ist wulstfußartig gestaltet. Der periphere Wulst trägt das Bezugszeichen 23. Es sei diesbezüglich auf Fig. 6 verwiesen, aus der hervorgeht, daß auch der Wulst 23 im wesentlichen der auch dort erkennbaren tropfenförmigen Gestalt des Gitter-Kreuzungsabschnitts 13 entspricht. Die leicht breite Brüstung der Tropfen­ form geht bzw. zeigt in Richtung Pfeil x. Das gegenüber­ liegende Ende schweift mehr aus.
Das Abstandshalte-Gitter G ist auf die Unterspannbahn durch Flammkaschieren aufgebracht. Die Verbindung mit der Struktur der Diffusionsfolie 1 ist so innig, daß bei üblichen auftretenden Belastungen, wie beispielswei­ se dem Begehen des Laminats Abstandshalte-Gitter/Diffusi­ onsfolie 1/G kein Ablösen der Befestigungspunkte festzu­ stellen ist.
Auch diffusions-neutralisierende "Verglasungen" der Fesselungsstellen treten praktisch nicht auf.
Das Verhältnis der Höhe der Füßchen 12 zu den direkt, das heißt auf kürzestem Weg dazwischen gemessenen frei­ en Abständen des Gitters liegt etwa bei 1 : 2 bis 1 : 3 Selbstredend sind Abweichungen denkbar und in bestim­ men Fällen nützlich.
Bezüglich des Flammkaschierens wird auf die WO 96/18781 verwiesen. Deren Gestaltungselemente bzw. Verfahrens­ schritte werden voll inhaltlich hier mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprü­ che vorliegender Anmeldung aufzunehmen.
Es bleibt noch festzuhalten, daß die Metalleindeckung 3 aus einer Vielzahl miteinander verbundener Blechplatten besteht, deren Verbindungsstelle Falze 24 sind. Es können in bekannter Weise Hafte zwischengeschaltet sein. Deren Fußplatte stützt sich auf dem Gitter G ab.
Der durch recht querschnittskleine Stege 14, 15 relativ hoch aus fallende freie Abschnitt des Abstandsraumes erbringt einen großen feuchteabtragenden Strömungsweg. Der Flachraum zwischen der Unterseite der Metalleindec­ kung 3 und der Folienbreitseite 2 weist für die Belüf­ tung entsprechend belassene, beispielsweise peripher liegende Öffnungen in der Dachkonstruktion auf (nicht dargestellt). Trotzdem läßt sich das Laminat 1/G raum­ sparend aufrollen und so auch handhabungsgünstig verle­ gen. Die untere Folienbreitseite 4 liegt bei einem solchen Wickel außen.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (7)

1. Diffusionsfolie (1), insbesondere in Form einer Unterspannbahn für Dächer (D), mit auf einer Folien­ breitseite (2) angeordneter Kunststoff-Armierung, wel­ che in Art eines Abstandshalte-Gitters (G) gestaltet ist, das nur mit einem Bruchteil der Diffusionsfläche in Fesselungskontakt zu diesem steht, wobei die das Abstandsmaß (A) definierenden Gitter-Kreuzungsabschnit­ te (13) durch Stege (14, 15) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14, 15) längenkom­ pressibel sind.
2. Diffusionsfolie nach Anspruch oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14, 15) quer zu ihrer Erstreckungsrichtung (Pfeil x bzw. Pfeil y) auslenkbar sind.
3. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14, 15) im Querschnitt wesentlich dünner sind als die in Form von tropfenförmi­ gen Materialanhäufungen gestalteten Gitter-Kreuzungsab­ schnitte (13).
4. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14, 15) von der Unter­ spannbahn (Diffusionsfolie (1) beabstandet verlaufen.
5. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14) in der einen Richtung (Pfeil x) als ausgezogene Stäbchen gebildet sind und in der quer dazu verlaufenden Richtung (Pfeil y) lanzetten­ förmig sind mit endseitigen Einschnürungen (18).
6. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter-Kreuzungsabschnitte (13) wulstfußartig auf der Unterspannbahn angebunden sind.
7. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandshalte-Gitter (G) auf die Unterspannbahn durch Flammkaschieren aufgebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AU3746195A (en) 1994-12-12 1996-07-03 Klober, Johannes Diffusion sheet, in particular in the form of a braced undersheetfor roofs
DE29508123U1 (de) * 1995-05-17 1995-09-28 Kaschier- und Laminier-GmbH, 48599 Gronau Dachunterspannbahn

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