DE19612951A1 - Trauflüftungselement - Google Patents

Trauflüftungselement

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DE19612951A1
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Wilhelm Dr Heuer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/178Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the eaves of the roof

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Trauflüftungselement mit einem Streifenprofil, das als Lüftungsgitter ausgebildet ist, einem an einer ersten Längsseite des Streifenprofiles verlaufenden Traufkamm und an einer zweiten Längsseite des Streifenprofiles angeordneten Distanzstücken.
Ein solches Trauflüftungselement ist z. B. aus DE 40 06 864 C1 oder DE-GM 92 13 903.5 bekannt. Derartige Trauflüftungselemente werden am traufseitigen Ende von Dächern zwischen den Dacheindeckungsplatten und der darunterliegenden Dachkonstruktion verlegt, wobei an der Oberseite des Trauflüftungsele­ mentes kammartig abstehenden biegsamen Finger sich an der Unterseite der Dacheindeckungsplatten an­ schmiegen. Häufig muß ein solches Trauflüftungselement auf einer unebenen Unterlage montiert werden, wie etwa einem Traufbrett mit darauf befestigten Dachrinnenhaltern. Bei der Montage eines solchen Trauflüftungselementes muß, bevor mit dem Befestigen begonnen wird, zunächst ermittelt werden, welche Distanzstücke mit einem Dachrinnenhalter zusammentreffen würden, und diese zu entfernen. Stellt man beim Anlegen des Trauflüftungselementes an den Bereich des Traufbrettes, an dem es befestigt werden soll, fest, daß mehrere Distanzstücke mit Dachrinnenhaltern zusammentreffen, so muß man, um Fehler zu ver­ meiden, entweder die betreffenden Distanzstücke markieren, dann das Trauflüftungselement wieder vom Traufbrett abheben und die markierten Distanzstücke entfernen, oder man muß mehrere Male nacheinander das Trauflüftungselement an die Unterlage anhalten, jeweils ein zu entfernendes Distanzstück ermitteln, das Trauflüftungselement wieder abheben und das ermittelte Distanzstück entfernen. Ein solches Vorgehen ist zeitraubend und beschwerlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Trauflüftungselement der eingangs genannten Art anzu­ geben, bei dem der Arbeitsgang des Ermittelns der zu entfernenden Distanzstücke vor Beginn des Befestigens überflüssig ist.
Ein solches Trauflüftungselement ist dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke durch Brücken in einem Abstand (A) von der zweiten Längsseite gehalten werden und die zu einem Distanzstück gehörenden Brücken durch Aneinanderdrücken des Distanzstückes und des Streifenprofiles zerstörbar sind.
Wenn ein solches Trauflüftungselement in eine Montageposition auf einem Traufbrett mit mehreren Dach­ rinnenhaltern gebracht wird, so berührt es zunächst nur die Oberseiten der Dachrinnenhalter mit denjenigen Distanzstücken, die entfernt werden müssen. In dieser Position können durch Drücken mit der Hand oder Schlagen mit einem Hammer auf die Rückseite des Streifenprofiles die Brücken der betroffenen Di­ stanzstücke zerstört werden, und es genügt ein leichtes Anheben oder Schütteln des Trauflüftungselementes, damit die betroffenen Distanzstücke abfallen. Um das Entfernen zu erleichtern, können die Distanzstücke auch mit einem Greifansatz versehen sein. Nach dem Entfernen von einem oder mehreren überzähligen Distanzstücken kann das Trauflüftungselement, ohne zwischenzeitlich die Montageposition verlassen zu haben, an der Unterlage befestigt, z. B. angenagelt oder angeschraubt werden. Durch das Annageln oder Anschrauben wird das Streifenprofil auch gegen die verbleibenden Distanzstücke gedrückt, die keine Dachrinnenhalter berühren, so daß auch deren Brücken zerstört werden. Dadurch werden auch diese Distanz­ stücke von dem Streifenprofil getrennt. Da sie aber gleichzeitig zwischen dem Streifenprofil und der Unterlage eingeklemmt werden, können sie nicht verlorengehen.
Die Brücken können eine im Zwischenraum zwischen Streifenprofil und Distanzstück angeordnete Struktur aus sprödem Material sein, die unter Druckbelastung in einzelne Teile zerbricht.
Besonders vorteilhaft ist jedoch, die Brücken so anzuordnen, daß die Angriffsstellen einer Brücke an dem Streifenprofil und an dem Distanzstück in Längs- und/oder Querrichtung der zweiten Längsseite gegeneinander versetzt sind.
Diese Brücken werden beim Aneinanderdrücken von Distanzstück und Streifenprofil auf Zug belastet. Sie brauchen daher nicht spröde zu sein, sondern sie können einstückig mit dem Streifenprofil und den Di­ stanzstücken in einem Formarbeitsgang hergestellt werden.
Die Länge der Brücken, d. h. der Abstand zwischen den Angriffsstellen einer Brücke am Distanzstück und am Streifenprofil vor der Zerstörung der Brücke, sollte kurz im Vergleich zum Abstand A sein. Insbesondere ist die Länge so zu bemessen, daß, wenn Distanzstück und Streifenprofil einander berühren, der Abstand zwischen den Angriffsstellen länger ist als die maximale Dehnlänge der Brücke vor dem Reißen, um sicher­ zustellen, daß die Brücken gerissen sind.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn jedes Distanzstück wenigstens eine Durchgangsbohrung aufweist, die mit einer entsprechenden Durchgangsbohrung des Streifenprofiles fluchtet. Wenn die Befestigungselemente, mit denen das Trauflüftungselement auf seiner Unterlage befestigt wird, durch diese Durchgangsbohrungen geführt werden, ist ein Verlorengehen von benötigten Distanzstücken während der Montage absolut ausge­ schlossen.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die einander zugewandten Oberflächen der Distanzstücke und des Streifen­ profiles komplementäre Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisen, wobei die Ausnehmungen geeignet sind, die Vorsprünge zu führen und aufzunehmen, wenn Streifenprofil und Distanzstücke gegeneinander gedrückt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Aus­ führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise gebrochene perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Trauflüftungselementes,
Fig. 2a-2c jeweils einen Querschnitt durch ein Distanzstück und den das Distanzstück umgebenden Bereich des Streifenprofils entlang der Linien II-II aus Fig. 1 in verschiedenen Stadien des Abtrennvor­ gangs,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Trauflüftungselement im Laufe der Montage nach einem für die Erfindung charakteristischen Verfahren, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausgestaltung eines Distanzstückes.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ausschnittsdarstellung des erfindungsgemäßen Trauflüftungselementes. Es umfaßt ein Längsprofil 1 mit zwei parallelen Längsseiten 4 und 5. Zwischen den Längsseiten ist ein Lüftungsgitter mit senkrechten, die Längsseiten verbindenden Stegen 10, 11, Verstärkungssäulen 13 und einer parallel zu den Längsseiten 4, 5 verlaufenden Zwischenebene 12 ausgebildet. An einem Rand der ersten Längsseite 4 sind die Zähne des Traufkammes 2 angeformt.
Die zweite Längsseite 5 weist eine Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Quernuten 8 auf, die jeweils von einem Steg 10 und einer Säule 13 unterstützt werden. Die Kanten der Nuten 8 sind durch Brücken 6 mit Distanzstücken 3 verbunden, von denen in der Fig. 1 nur eines beispielhaft gezeigt ist.
In Höhe der Quernuten 8 sind an der hinteren Kante der zweiten Längsseite 5 Aussparungen 15 vorgesehen, die es ermöglichen, einen Greifabschnitt 7 des Distanzstücks 3 mit der Hand oder einem Werkzeug zu fassen und in Richtung der Nut 8 seitlich hinauszuziehen, nachdem die Brücken 6 zerstört worden sind.
Distanzstück 3 und Streifenprofil 1 weisen miteinander fluchtende Bohrungen 33 bzw. 14 auf. Die Bohrungen 14 des Streifenprofils verlaufen durch die Säulen 13 von einer Längsseite des Streifenprofiles 1 zur anderen.
Fig. 2a zeigt einen Querschnitt durch ein solches Distanzstück 3 in Höhe der Linien II-II aus Fig. 1. Das Distanzstück 3 ist im Querschnitt etwa T-förmig, mit einem Querbalken 31 und einem Fuß 32. Der Querbalken liegt in einem Abstand A der Oberfläche der zweiten Längsseite 5. Der Abstand zwischen dem Fuß 32 und dem Boden der Nut 8 ist mindestens genauso groß wie der Abstand A. Die Brücken 6 greifen an der unteren Ecke 35 des Fußes 32 an und erstrecken sich von dort schräg abwärts zu den Ecken 9 der Nut 8.
Eine solche Anordnung der Brücken ist vorteilhaft, wenn die Brücken steif sind. Werden nämlich Distanz­ stück 3 und Streifenprofil bei der Montage gegeneinandergedrückt, so werden die Brücken 6 zunächst auf Druck belastet. Unter dem Druck knicken oder krümmen sich die Brücken und klappen in die Nut 8 hinein um, wie in Fig. 2b gezeigt. Durch das Umknicken wird die Struktur des Materiales der Brücken an den Angriffspunkten 9, 35 geschwächt. Wird die Kraft weiter erhöht, so führt dies zum Reißen der Brücken 6 vorzugsweise an den geknickten Schwachstellen. Der Fuß 32 des Distanzstückes 3 tritt dann in die Nut 8 ein, und der Querbalken 31 kommt auf der Oberfläche der Längsseite 5 zu liegen. Dieser Zustand ist in Fig. 2c gezeigt. Alle Verbindungen zwischen dem Streifenprofil und dem Distanzstück sind nun unterbrochen. Die Nut 8 ist deutlich breiter als die Summe der Dicken des Fußes 32 und der zwei Brücken 6, um ein Festklemmen in der Nut zu verhindern. Sollte das Distanzstück dennoch klemmen, so kann es am Greifab­ schnitt 7 erfaßt und aus der Nut herausgezogen werden.
Die Brücken können auch so dünn ausgebildet werden, daß sie keine nennenswerte Eigensteifigkeit besitzen. In diesem Fall ist es vorteilhafter, wenn die Angriffsstellen 9 und 35 in derselben zur zweiten Längs­ seite parallelen Ebene, vorzugsweise an der Außenfläche der zweiten Längsseite, liegen, so daß sie beim Aneinanderdrücken von Distanzstück und Streifenprofil zugleich auf Zug belastet werden.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt entlang der Linien III-III aus Fig. 1 das erfindungsgemäße Trauflüftungs­ element im Laufe der Montage gemäß einem bevorzugten Verfahren. Bei der Montage werden - in der Figur von links nach rechts fortschreitend - Nägel durch die Bohrungen von Streifenprofil und Distanzstücken hindurch in eine Unterlage, hier ein Traufbrett 21, eingeschlagen. Im linken Bereich der Figur, der die Säulen 13a, 13b, 13c umfaßt, ist der Montagevorgang beendet. In die Bohrungen der Säulen 13a, 13c sind Nägel 20a, 20c bis zum Anschlag eingeschlagen, so daß nur noch die Köpfe zu sehen sind. Das Trauflüftungs­ element verläuft parallel zur Oberfläche des Traufbrettes 21, auch am Ort der Säule 13b, wo ein Dachrinnenhalter 22 zwischen dem Traufbrett 21 und dem Streifenprofil 1 liegt. Im rechten Abschnitt der Figur, der die Säulen 13d, 13e umfaßt, ist das Streifenelement noch elastisch von der Oberfläche des Trauf­ brettes 21 abgespreizt. Im nächsten Schritt der Montage wird ein Nagel 13d durch die Bohrungen in der Säule 13d und dem Distanzstück 8d in das Traufbrett eingeschlagen. Sobald der Kopf des Nagels dabei die Seitenfläche 4 des Streifenprofiles berührt, überträgt er den Druck des Hammerschlages auf die Säule 13d, so daß die Brücken, die das Distanzstück 3d mit der zweiten Längsseite 5 verbinden, stark belastet werden und schließlich reißen. Infolgedessen dringt der Fußbereich des Distanzstückes 3d in die Nut 8d ein und die Oberfläche der Längsseite 5 kommt in Berührung mit dem Querbalken des Distanzstückes, so wie an den Distanzstücken 3a, 3c gezeigt.
Dadurch gerät auch das Distanzstück 3e in Kontakt mit dem Dachrinnenhalter 23. Da der Dachrinnenhalter 23 im Weg ist, kann durch die Säule 13e kein Nagel eingeschlagen werden. An dieser Stelle genügt es, mit der Hand oder mit einem Hammer auf die Längsseite 4 zu schlagen, um die Brücken des Distanzstückes 3e zu zerreißen und dieses vom Streifenprofil abzutrennen. Dann wird das Profil mit der Hand gegriffen und geringfügig vom Traufbrett 21 abgespreizt, so daß das Distanzstück 3e aus dem so entstehenden Zwischen­ raum herausgestoßen werden kann oder, bei ausreichender Neigung des Traufbrettes, von allein herausfallen kann.
Da bei diesem Verfahren das bei den herkömmlichen Trauflüftungselementen erforderliche vorherige Be­ stimmen der zu entfernenden Distanzstücke fortfällt, läßt sich die Montage in erheblich kürzerer Zeit als bisher durchführen. Außerdem sind Fehler beim Ermitteln der zu entfernenden Distanzstücke ausgeschlossen.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Form eines Distanzstückes im Schnitt in Längsrichtung des Trauflüftungsele­ mentes. Jene Elemente des Distanzstückes, die Elementen des in Fig. 2 gezeigten Distanzstückes ent­ sprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut beschrieben. Das Distanz­ stück unterscheidet sich von den in Fig. 2a gezeigten dadurch, daß der Querbalken 31 bogenförmig anstatt gerade ausgebildet ist, wobei die Enden des Bogens von zur Oberfläche des Streifenprofiles hin ge­ neigten Federabschnitten 34 gebildet werden. Wenn beim Abtrennen des Distanzstückes vom Streifenprofil in der mit Bezug auf Fig. 2a bis 2c beschriebenen Weise zunächst der Fuß 32 in die Nut 8 hineingepreßt wird, werden gleichzeitig die Federabschnitte 34 flachgedrückt und spannen sich. Wird anschließend das Streifenprofil von der Montageoberfläche abgespreizt, so kehren die Federabschnitte 34 in die in Fig. 4 gezeigte schräge Position zurück. Dadurch wird das Fußstück 32 aus der Nut 8 herausgehoben und das Ab­ fallen des Distanzstückes weiter erleichtert.
Das gesamte Trauflüftungselement einschließlich der Distanzstücke 3 und der Brücken 6 kann einstückig aus einem Kunststoff, z. B. Polypropylen, im Spritzgußverfahren hergestellt werden.
Zahlreiche weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind möglich. Insbesondere ist es nicht erforderlich, daß eine Quernut in die Oberfläche der zweiten Längsseite 5 eingetieft ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Stattdessen kann auch die Nut am Distanzstück und ein in die Nut eingreifender Vorsprung an der zweiten Längsseite vorgesehen sein. Als weitere Alternative kann eine Nut zwischen zwei auf der Längsseite aufsitzenden Rippen definiert sein.
Die Brücken können sich über die gesamte Länge der Nut bzw. des Distanzstückes erstrecken. Sie können aber auch auf Teilbereiche davon beschränkt sein, zum Beispiel auf die Umgebung der Bohrungen bzw. der Säule, die einen Großteil der Kraft auf die Brücken überträgt.
Bezugszeichenliste
A Abstand Distanzstück/Streifenprofil
1 Streifenprofil
2 Traufkamm
3 Distanzstück
4 erste Längsseite
5 zweite Längsseite
6 Brücke
7 Greifabschnitt
8 Nut
9 Ecke
10 Wand
11 Wand
12 Zwischenebene
13 Säule
14 Bohrung
15 Aussparung
20a, . . . Nägel
21 Traufbrett
22 Dachrinnenhalter
23 dito
31 Querbalken
32 Fuß
33 Bohrung
34 Federabschnitt
35 Ecke

Claims (11)

1. Trauflüftungselement mit
  • - einem Streifenprofil (1), das als Lüftungsgitter ausgebildet ist,
  • - einem an einer ersten Längsseite (4) des Streifenprofils (1) verlaufenden Traufkamm (2) und
  • - an einer zweiten Längsseite (5) des Streifenprofils (1) angeordneten Distanzstücken (3),
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Distanzstücke (3) durch Brücken (6) in einem Abstand (A) von der zweiten Längsseite (5) gehalten werden und
  • - die zu einem Distanzstück (3) gehörenden Brücken (6) durch Aneinanderdrücken des Distanzstückes (3) und des Streifenprofils (1) zerstörbar sind.
2. Trauflüftungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstellen (9, 35) einer Brücke (6) an dem Streifenprofil (1) und an dem Distanzstück (3) in Längs- und/oder Querrichtung der zweiten Längsseite (5) gegeneinander versetzt sind.
3. Trauflüftungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Zerstören der Brücken die Abstandsstücke (3) in eine Kontaktposition mit der zweiten Längsseite (5) gebracht werden können, in der der Abstand zwischen den Angriffsstellen (9, 35) größer ist als die maximale Dehnlänge der Brücken (6).
4. Trauflüftungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstellen einer Brücke (6) an dem Streifenprofil (1) und an dem Distanzstück (3) zusätzlich auch in Richtung senkrecht zur zweiten Längsseite (5) gegeneinander versetzt sind.
5. Trauflüftungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Distanzstück (3) wenigstens eine Durchgangsbohrung (33) aufweist, die mit einer entsprechenden Durch­ gangsbohrung (14) des Streifenprofils fluchtet.
6. Trauflüftungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz­ stücke (3) und das Streifenprofil (1) einander zugewandte Vorsprünge (32) und Ausnehmungen (8) aufweisen, wobei die Ausnehmungen (8) geeignet sind, die Vorsprünge (32) aufzunehmen, wenn Streifen­ profil und Distanzstücke gegeneinander gedrückt werden.
7. Trauflüftungselemente nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken (6) Ecken der Vor­ sprünge mit Ecken der Ausnehmungen verbinden.
8. Trauflüftungselement nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8) als quer zur Längsrichtung des Streifenprofils (1) verlaufende, an beiden Enden offene Nuten mit konstantem Querschnitt ausgebildet sind.
9. Trauflüftungselement nach Ansrpuch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nuten (8) größer ist als die Summe aus der Breite der Vorsprünge (32) und der doppelten Breite der Brücken (32).
10. Trauflüftungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (3) an ihren Rändern zur Oberfläche des Streifenprofils hin geneigte Federabschnitte (34) aufweisen, die einer Annäherung des Distanzstücks an das Streifenprofil entgegenwirken.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29907284U1 (de) * 1999-04-24 2000-09-07 Bts Bautechnischesysteme Gmbh Traufenlüftungsleiste aus Kunststoff
EP1213404A3 (de) * 2000-12-06 2003-03-19 MBE Moderne Befestigungselemente GmbH Einstückiges Traufenlüftungselement mit Abstandhaltern

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