DE19715715C2 - Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen - Google Patents

Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen und insbesondere eine Vorrichtung zur Aus- oder Bewertung von Umweltbelastungen eines Produkts in jeder oder allen Stufen seiner Herstellung, Verwendung und Entsorgung.
Vorrichtungen zur Bewertung von Umweltbelastungen werden zur Bewertung verschiedener Umweltbelastungen von Produkten in jeder oder allen Stufen ihrer Herstellung, Verwendung und Entsorgung und ferner zur Entwicklung neuer Produkte mit ge­ ringeren Umweltbelastungen verwendet.
Als Vorrichtungen zur Bewertung von Umweltbelastungen über den Lebenszyklus von Produkten, zu dem die Herstellung, Verwendung und Entsorgung gehören, stehen Computer zur Verfü­ gung, in denen Tabellenkalkulationssoftware oder relationale Datenbanksoftware installiert ist.
Bekannt sind die im folgenden beschriebenen Verfahren zur Bewertung von Umweltbelastungen.
Zur Produktbewertung sind insbesondere in "Household Electric Product Assessment Manual" (Handbuch zur Bewertung elektrischer Haushaltsprodukte) der Vereinigung für elektri­ sche Haushaltsprodukte sowie in "Environmental Design Assess­ ment Guideline for Data Processing Equipment" (Richtlinie zur umweltgerechten Gestaltung von Ausrüstungen zur Datenverar­ beitung) der Japanischen Vereinigung für Entwicklungen in der Elektronikindustrie Verfahren zur Vorbewertung von Umweltbe­ lastungen durch Elektro-/Elektronikprodukte offenbart. Bei diesen Verfahren wird eine Check-Liste verwendet, um aufgrund eines Vergleichs mit einem Referenzprodukt oder aufgrund von Bewertungskriterien für Bewertungspositionen zur Verringerung von Umweltbelastungen eines Produkts, z. B. Gewichtsverringe­ rung des Produkts und Einfachheit des Sortierverfahrens des Produkts, zu prüfen, ob Maßnahmen ergriffen wurden, die Um­ weltbelastungen des Produkts zu verringern.
Zur Lebenszyklusbewertung offenbart andererseits z. B. die JP-A-7-121588 ein Bewertungsverfahren für Umweltbelastun­ gen zur Ableitung von Umweltbelastungen eines Industriepro­ dukts über seinen Lebenszyklus und zur Gestaltung eines Indu­ strieprodukts aufgrund der abgeleiteten Umweltbelastungen. Bei diesem Verfahren wird insbesondere eine Umweltbelastung eines Industrieprodukts für einen Umweltbelastungsfaktor ab­ geleitet als die Summe einer Umweltbelastung in einem Her­ stellungsverfahren von Rohmaterialien bis zu einem Produkt, einer Umweltbelastung in einem Verwendungsverfahren, in dem das Produkt vermarktet und verwendet wird, und einer Umwelt­ belastung in einem Verschrottungsverfahren, in dem das Pro­ dukt verschrottet und zerlegt wird, um Recyclingmaterialien zu produzieren. Dieses Verfahren nutzt eine umweltorientierte Eingabe/Ausgabe-Tabelle, um eine Umweltbelastung eines Indu­ strieprodukts über seinen Lebenszyklus abzuleiten.
Zur Bewertung der Zerlegbarkeit eines Produkts, die eng mit der Recyclingfähigkeit des Produkts zusammenhängt, offen­ bart z. B. die Ausgabe von "Nikkei Mechanical", 1. Januar 1994, Seiten 40 bis 48, ein Verfahren, bei dem Bewertungs­ punkte für eine einfache Produktzerlegung aufgrund von grund­ legenden manuellen Zerlegungsoperationen vergeben werden, um die Bewertung unter Verwendung eines Systems schlechter Noten vorzunehmen.
Allerdings sind die genannten Vorrichtungen zur Bewer­ tung von Umweltbelastungen dahingehend problembehaftet, daß es schwierig ist, Teile eines zu bewertenden Produkts und Koppelbeziehungen zwischen den Teilen sowie Prozesse in einem Lebenszyklus eines zu bewertenden Produkts und Koppelbezie­ hungen zwischen den Prozessen detailliert zu beschreiben und sie zu speichern.
Das eigentliche Produkt, besonders ein Elektro- oder Ma­ schinenprodukt, setzt sich aus einer großen Anzahl von Teilen zusammen, und Koppelbeziehungen zwischen diesen Teilen sind überaus kompliziert. Beispielsweise hat ein bestimmtes Pro­ dukt eine Struktur aus verschachtelten Teilen mit einigen Einheiten, die jeweils weitere Teileinheiten aufweisen.
Ähnlich setzt sich der Lebenszyklus des tatsächlichen Produkts aus einer großen Anzahl von Prozessen zusammen, und Koppelbeziehungen zwischen diesen Prozessen sind sehr kompli­ ziert. Beispielsweise hat ein Lebenszyklus eines bestimmten Produkts einen Lebenzyklusablauf in Form einer Kombination aus Prozessen zur Herstellung des Produkts, Herstellung von Teilen, Beschaffung von Materialien jedes Teils, Distribution und Veräußerung des Produkts, Verwendung des Produkts, Ver­ schrottung und Zerlegung des Produkts u. ä.
Bei den genannten herkömmlichen Vorrichtungen zur Bewer­ tung von Umweltbelastungen in Form von Computern, in denen Tabellenkalkulations- oder relationale Datenbanksoftware in­ stalliert ist, dient das Tabellenformat als Format eines Da­ tenspeicherabschnitts zum Speichern von Daten über Teile ei­ nes Produkts und Koppelbeziehungen zwischen ihnen oder Daten über Prozesse im Lebenszyklus eines Produkts und Koppelbezie­ hungen zwischen ihnen. Indes ist es schwierig, diese kompli­ zierten Koppelbeziehungen mit dem Tabellenformat zu beschrei­ ben.
Ferner haben die zuvor beschriebenen herkömmlichen Vor­ richtungen zur Bewertung von Umweltbelastungen ein weiteres Problem darin, daß es schwierig ist, die Inhalte eines Verfahrensablaufs zur Bewertung von Umweltbelastungen zu ändern oder einen neuen Verfahrensablauf zur Bewertung von Umweltbe­ lastungen zuzufügen, um mehrere Bewertungen von Umweltbela­ stungen durchzuführen.
Da gemäß der vorstehenden Beschreibung das Tabellenfor­ mat als Format des Datenspeicherabschnitts verwendet wird und damit die Größe und der logische Speicherplatz jeder Position festgelegt ist, hängt die Bewertung von Umweltbelastungen stark vom Format des Datenspeicherabschnitts ab. Folglich ist es schwierig, die Größe und den logischen Speicherplatz des Datenspeicherabschnitts zu ändern oder eine neue Position im Datenspeicherabschnitt zuzufügen, um die Bewertungsinhalte zu ändern.
WO 95/28680 A1 betrifft eine Vorrichtung zur Bewertung der Wiederverwertung eines Produkts mit einer Eingabeeinrichtung, einer Datenspeichereinrichtung, einer Einrichtung zur Bewertung der Wiederverwertung eines Produkts und einer Anzeigeeinrichtung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen zur Verfügung zu stellen, deren Datenspeichereinrichtung eine konstruktive Gestaltung des Speicherabschnitts gegenüber dem Stand der Technik aufweist, in der verschiedene technische Merkmale eines Produkts abgespeichert werden. Die technischen Merkmale umfassen Information zu einzelnen Produktbestandteilen oder Prozessteilen sowie zu deren Koppelbeziehungen. Weiterhin sollte der Speicherabschnitt so gestaltet sein, daß die Änderung der Inhalte eines Verfahrensablaufs und eine Zufügung eines neuen Befragungsablaufs erleichtert wird.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß Umweltbelastungen, die Teile eines zu bewertenden Produkts und Koppelbeziehungen zwischen ihnen und/oder Prozesses in einem Lebenszyklus eines zu bewertenden Produkts und Koppelbezie­ hungen zwischen ihnen detailliert beschrieben werden können.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Änderung der Inhalte eines Verfah­ rensablaufs zur Bewertung von Umweltbelastungen und eine Zu­ fügung eines neuen Verfahrensablaufs zur Bewertung von Um­ weltbelastungen, um mehrere Bewertungen von Umweltbelastungen durchzuführen, leichter durchführbar ist.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen bereitge­ stellt, die aufweist: eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Umweltbelastungsdaten mindestens eines Produkts, eine Da­ tenspeichereinrichtung, die mit der Eingabeeinrichtung ver­ bunden ist, zum Speichern der von der Eingabeeinrichtung ein­ gegebenen Daten, eine Einrichtung zum Bewerten von Umweltbelastungen, die mit der Datenspeichereinrichtung verbunden ist, zum Durchführen einer Bewertung von Umweltbelastungen auf der Grundlage der in der Datenspeichereinrichtung gespei­ cherten Daten und eine Anzeigeeinrichtung, die mit der Ein­ richtung zum Bewerten von Umweltbelastungen verbunden ist, zum Anzeigen eines Ergebnisses der Bewertung von Umweltbela­ stungen, die durch die Einrichtung zum Bewerten von Umweltbe­ lastungen erfolgt. In der Vorrichtung zur Bewertung von Um­ weltbelastungen weist die Datenspeichereinrichtung einen Ob­ jektdaten-Speicherabschnitt mit einer objektorientierten Da­ tenbank auf, die als Objekte eine erste und/oder zweite Grup­ pe speichert, wobei die erste Gruppe aus das mindestens eine Produkt bildenden ersten Teilen und die ersten Teile bilden­ den zweiten Teilen besteht, und die zweite Gruppe aus ersten Prozessen in einem Lebenszyklus des mindestens einen Produkts und die ersten Prozesse bildenden zweiten Prozessen besteht.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Struktur einer Vor­ richtung zur Bewertung von Umweltbelastungen gemäß einer er­ sten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Struktur einer Vor­ richtung zur Bewertung von Umweltbelastungen gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Struktur einer Vor­ richtung zur Bewertung von Umweltbelastungen gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine Klassenstruktur eines Objektdaten-Speicherabschnitts von Fig. 1; und
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine Klassenstruktur eines Objektdaten-Speicherabschnitts von Fig. 2.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Er­ findung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Struktur einer Vor­ richtung zur Bewertung von Umweltbelastungen gemäß einer er­ sten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen einen Eingabeabschnitt 1, einen Objektdaten-Spei­ cherabschnitt 2, einen Bewertungsabschnitt 3 für Umweltbela­ stungen von Teilen und einen Ergebnisanzeigeabschnitt 4 auf.
Beispielsweise kann die Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen als Computersystem ausgebildet sein, in dem ein Programm zur Bewertung von Umweltbelastungen installiert ist. In diesem Fall ist der Eingabeabschnitt 1 ein Eingabege­ rät, z. B. eine Tastatur oder Maus, der Objektdaten-Speicher­ abschnitt 2 ein Speichergerät, z. B. eine Magnetplatte oder magnetooptische Platte, der Bewertungsabschnitt 3 für Um­ weltbelastungen von Teilen eine Verarbeitungseinheit, in der das Programm zur Bewertung von Umweltbelastungen installiert ist, und der Ergebnisanzeigeabschnitt 4 ein Ausgabegerät, z. B. ein Kathodenstrahlröhre. Auf dem Ergebnisanzeigeab­ schnitt 4 angezeigte Ergebnisse können über ein Ausgabegerät ausgegeben werden, z. B. einen Drucker.
Der Eingabeabschnitt 1 dient zum Eingeben von Kenndaten, z. B. Bezeichnungen bzw. Namen, von Teilen, die ein zu bewer­ tendes Produkt (im folgenden "Bewertungsprodukt" genannt) bilden, Koppelbeziehungen zwischen den Teilen und Attributda­ ten der Teile. Die Attributdaten der Teile dienen zum Durch­ führen einer Bewertung von Umweltbelastungen für eine Teile­ struktur des Bewertungsprodukts.
Der Objektdaten-Speicherabschnitt 2 speichert die vom Eingabeabschnitt 1 eingegebenen Daten. Der Objektdaten-Spei­ cherabschnitt 2 besteht aus einer objektorientierten Daten­ bank mit einem objektorientierten Datenmodell als Datenmo­ dell. Von den vom Eingabeabschnitt 1 eingegebenen Daten wer­ den die das Bewertungsprodukt bildenden Teile jeweils als Ob­ jekte gespeichert. Die Attributdaten der Teile werden als At­ tributdaten von Objekten entsprechend diesen Teilen gespei­ chert. Die Koppelbeziehungen zwischen den Teilen werden durch Klassen und Attributdaten von Objekten entsprechend diesen Teilen definiert und gespeichert.
Durch den Bewertungsabschnitt 3 für Umweltbelastungen von Teilen erfolgt eine Ableitung eines Bewertungswerts für Umweltbelastungen für eine Teilestruktur des Bewertungsprodukts auf der Grundlage der Kenndaten, z. B. der Namen, der das Bewertungsprodukt bildenden Teile, der Koppelbeziehungen zwischen den Teilen und der Attributdaten der Teile, die im Objektdaten-Speicherabschnitt 2 gespeichert sind. Der Ergeb­ nisanzeigeabschnitt 4 zeigt die vom Eingabeabschnitt 1 einge­ gebenen Daten und den abgeleiteten Bewertungswert für Umwelt­ belastungen an.
Im folgenden wird ein Betrieb der Vorrichtung zur Bewer­ tung von Umweltbelastungen in dieser bevorzugten Ausführungs­ form beschrieben.
In dieser bevorzugten Ausführungsform besteht der Ob­ jektdaten-Speicherabschnitt 2 aus der objektorientierten Da­ tenbank, und die vom Eingabeabschnitt 1 eingegebenen Teile des Bewertungsprodukts werden jeweils als die Objekte gespei­ chert. Die Koppelbeziehungen zwischen den Teilen werden durch die Klassen und Attributdaten der Objekte definiert und ge­ speichert. Dadurch kann die Teilestruktur des eigentlichen Produkts mit einer großen Anzahl von Teilen detailliert be­ schrieben und gespeichert werden.
Da ferner die Attributdaten der Teile als die Attribut­ daten der Objekte entsprechend diesen Teilen gespeichert wer­ den, bilden die Größen und logischen Speicherplätze der je­ weiligen Attributdaten keine Voraussetzung zum Auslesen der Attributdaten durch den Bewertungsabschnitt 3 für Umweltbela­ stungen von Teilen. Dadurch ist es möglich, die Inhalte eines Verfahrensablaufs zur Bewertung von Umweltbelastungen zu än­ dern oder einen neuen Verfahrensablauf zur Bewertung von Um­ weltbelastungen zuzufügen, um mehrere Bewertungen von Umwelt­ belastungen durchzuführen.
Ferner kann der Objektdaten-Speicherabschnitt 2 nicht nur Daten über eine Teilestruktur eines einzelnen Produkts, sondern auch über Teilestrukturen mehrerer Produkte spei­ chern. Durch Speichern der Daten der mehreren Produkte kann ein Vergleich der Bewertung von Umweltbelastungen für die Teilestrukturen zwischen den Produkten erfolgen.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Struktur einer Vor­ richtung zur Bewertung von Umweltbelastungen gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen einen Eingabeabschnitt 1, einen Objektda­ ten-Speicherabschnitt 2, einen Bewertungsabschnitt 5 für Um­ weltbelastungen von Prozessen und einen Ergebnisanzeigeab­ schnitt 4 auf.
Der Eingabeabschnitt 1 dient zum Eingeben von Kenndaten, z. B. Bezeichnungen bzw. Namen, von Prozessen in einem Le­ benszyklus eines Bewertungsprodukts, Koppelbeziehungen zwi­ schen den Prozessen und Attributdaten der Prozesse. Die At­ tributdaten der Prozesse dienen zum Durchführen einer Bewer­ tung von Umweltbelastungen für einen Lebenszyklusablauf des Bewertungsprodukts. Der Objektdaten-Speicherabschnitt 2 spei­ chert die vom Eingabeabschnitt 1 eingegebenen Daten.
Der Objektdaten-Speicherabschnitt 2 besteht aus einer objektorientierten Datenbank mit einem objektorientierten Da­ tenmodell als Datenmodell. Von den vom Eingabeabschnitt 1 eingegebenen Daten werden die Prozesse im Lebenszyklus des Bewertungsprodukts jeweils als Objekte gespeichert. Die At­ tributdaten der Prozesse werden als Attributdaten von Objek­ ten entsprechend diesen Prozessen gespeichert. Die Koppelbe­ ziehungen zwischen den Prozessen werden durch Klassen und At­ tributdaten von Objekten entsprechend diesen Prozessen defi­ niert und gespeichert.
Durch den Bewertungsabschnitt 5 für Umweltbelastungen von Prozessen erfolgt eine Ableitung eines Bewertungswerts für Umweltbelastungen für einen Lebenszyklusablauf des Bewer­ tungsprodukts auf der Grundlage der Kenndaten, z. B. der Na­ men, der Prozesse im Lebenszyklus des Bewertungsprodukts, der Koppelbeziehungen zwischen den Prozessen und der Attributda­ ten der Prozesse, die im Objektdaten-Speicherabschnitt 2 ge­ speichert sind. Der Ergebnisanzeigeabschnitt 4 zeigt die vom Eingabeabschnitt 1 eingegebenen Daten und den abgeleiteten Bewertungswert für Umweltbelastungen an.
Im folgenden wird ein Betrieb der Vorrichtung zur Bewer­ tung von Umweltbelastungen in dieser bevorzugten Ausführungs­ form beschrieben.
In dieser bevorzugten Ausführungsform besteht der Ob­ jektdaten-Speicherabschnitt 2 aus der objektorientierten Da­ tenbank, und die vom Eingabeabschnitt 1 eingegebenen Prozesse des Bewertungsprodukts werden jeweils als die Objekte gespei­ chert. Die Koppelbeziehungen zwischen den Prozessen werden durch die Klassen und Attributdaten der Objekte definiert und gespeichert. Dadurch kann der Lebenszyklusablauf des eigent­ lichen Produkts mit einer großen Anzahl von Prozessen detail­ liert beschrieben und gespeichert werden.
Da ferner die Attributdaten der Prozesse als die Attri­ butdaten der Objekte entsprechend diesen Prozessen gespei­ chert werden, bilden die Größen und logischen Speicherplätze der jeweiligen Attributdaten keine Voraussetzung zum Auslesen der Attributdaten durch den Bewertungsabschnitt 5 für Umwelt­ belastungen von Prozessen. Dadurch ist es möglich, die Inhal­ te eines Verfahrensablaufs zur Bewertung von Umweltbelastun­ gen zu ändern oder einen neuen Verfahrensablauf zur Bewertung von Umweltbelastungen zuzufügen, um mehrere Bewertungen von Umweltbelastungen durchzuführen.
Ferner kann der Objektdaten-Speicherabschnitt 2 nicht nur Daten über einen Lebenszyklusablauf eines einzelnen Pro­ dukts, sondern auch über Lebenszyklusabläufe mehrerer Produk­ te speichern. Durch Speichern der Daten der mehreren Produkte kann ein Vergleich der Bewertung von Umweltbelastungen für die Lebenszyklusabläufe zwischen den Produkten erfolgen.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Struktur einer Vor­ richtung zur Bewertung von Umweltbelastungen gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist die Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen einen Eingabeabschnitt 1, einen Objektda­ ten-Speicherabschnitt 2, einen Bewertungsabschnitt 3 für Um­ weltbelastungen von Teilen, einen Bewertungsabschnitt 5 für Umweltbelastungen von Prozessen und einen Ergebnisanzeigeab­ schnitt 4 auf.
Der Eingabeabschnitt 1 dient zum Eingeben von Kenndaten, z. B. Bezeichnungen bzw. Namen, von ein Bewertungsprodukt bildenden Teilen und von Prozessen in einem Lebenszyklus eines Bewertungsprodukts, Koppelbeziehungen zwischen den Teilen und zwischen den Prozessen und Attributdaten der Teile und Prozesse. Die Attributdaten der Teile und Prozesse dienen zum Durchführen einer Bewertung von Umweltbelastungen für eine Teilestruktur und einen Lebenszyklusablauf des Bewertungspro­ dukts. Der Objektdaten-Speicherabschnitt 2 speichert die vom Eingabeabschnitt 1 eingegebenen Daten.
Der Objektdaten-Speicherabschnitt 2 besteht aus einer objektorientierten Datenbank mit einem objektorientierten Da­ tenmodell als Datenmodell. Von den vom Eingabeabschnitt 1 eingegebenen Daten werden die Teile des Bewertungsprodukts und die Prozesse im Lebenszyklus des Bewertungsprodukts je­ weils als Objekte gespeichert. Die Attributdaten der Teile und Prozesse werden als Attributdaten von Objekten entspre­ chend diesen Teilen und Prozessen gespeichert. Die Koppelbe­ ziehungen zwischen den Teilen und zwischen den. Prozessen wer­ den durch Klassen und Attributdaten von Objekten entsprechend diesen Teilen und Prozessen definiert und gespeichert.
Durch den Bewertungsabschnitt 3 für Umweltbelastungen von Teilen erfolgt eine Ableitung eines Bewertungswerts für Umweltbelastungen für eine Teilestruktur des Bewertungspro­ dukts auf der Grundlage der Kenndaten, z. B. der Namen, der das Bewertungsprodukt bildenden Teile, der Koppelbeziehungen zwischen den Teilen und der Attributdaten der Teile, die im Objektdaten-Speicherabschnitt 2 gespeichert sind. Durch den Bewertungsabschnitt 5 für Umweltbelastungen von Prozessen er­ folgt eine Ableitung eines Bewertungswerts für Umweltbela­ stungen für einen Lebenszyklusablauf des Bewertungsprodukts auf der Grundlage der Kenndaten, z. B. der Namen, der Prozes­ se im Lebenszyklus des Bewertungsprodukts, der Koppelbezie­ hungen zwischen den Prozessen und der Attributdaten der Pro­ zesse, die im Objektdaten-Speicherabschnitt 2 gespeichert sind. Der Ergebnisanzeigeabschnitt 4 zeigt die vom Eingabeab­ schnitt 1 eingegebenen Daten und die abgeleiteten Bewertungs­ werte für Umweltbelastungen an.
Im folgenden wird ein Betrieb der Vorrichtung zur Bewer­ tung von Umweltbelastungen in dieser bevorzugten Ausführungs­ form beschrieben.
In dieser bevorzugten Ausführungsform werden die Daten über die Teilestruktur und den Lebenszyklusablauf des Bewer­ tungsprodukts vom einzelnen Eingabeabschnitt 1 eingegeben und im einzelnen Objektdaten-Speicherabschnitt 2 gespeichert. Da­ durch können die Bewertungen von Umweltbelastungen für sowohl die Teilestruktur des Bewertungsprodukts als auch den Lebens­ zyklusablauf des Bewertungsprodukts mit einer einzelnen Vor­ richtung zur Bewertung von Umweltbelastungen erfolgen.
Ferner können in dieser Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen die Daten über die Teilestruktur und die Daten über den Lebenszyklusablauf gleichzeitig eingegeben werden. Da sich diese Daten etwas überschneiden oder ähneln, läßt sich die Effizienz der Dateneingabe verbessern.
Zudem kann der Objektdaten-Speicherabschnitt 2 nicht nur Daten über eine Teilestruktur und einen Lebenszyklusablauf eines einzelnen Produkts, sondern auch über Teilestrukturen und Lebenszyklusabläufen mehrerer Produkte speichern. Durch Speichern der Daten der mehreren Produkte kann ein Vergleich der Bewertung von Umweltbelastungen für die Teilestrukturen und Lebenszyklusabläufe zwischen den Produkten erfolgen.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine Klassenstruktur des Objektdaten-Speicherabschnitts 2 von Fig. 1. In Fig. 4 stellt ein Pfeil eine Analogiebeziehung ("so wie") derart dar, daß eine Klasse zur Linken des Pfeils die Eigenschaft einer Klasse zur Rechten des Pfeils übernimmt. Andererseits stellt eine Linie ohne Pfeil eine Bestandteilsbeziehung der­ art dar, daß eine Klasse zur Rechten der Linie Teil einer Klasse zur Linken der Linie ist.
In Fig. 4 ist eine Meta-Teileklasse 6 eine virtuelle Klasse, die alle Produkte und Teile darstellt, und eine Pro­ duktklasse 7 ist aus der Meta-Teileklasse 6 erzeugt. Die Pro­ duktklasse 7 besteht aus einer Produktkörperklasse 8 und ei­ ner Verpackungsklasse 9. Indem solche Klassen vorgesehen wer­ den, läßt sich die Quote einer durch den Produktkörper erzeugten Umweltbelastung und einer durch die Verpackung er­ zeugten Umweltbelastung leicht ableiten.
Die Produktkörperklasse 8 setzt sich aus einer Teile­ klasse 10 zusammen. Indem die Teileklasse 10 so eingerichtet wird, daß sie eine verschachtelte Struktur hat, läßt sich ei­ ne komplizierte Teilestruktur beschreiben.
Die Verpackungsklasse 9 setzt sich aus einer Ver­ packungsteileklasse 11 zusammen. Indem die Verpackungsteile­ klasse so eingerichtet wird, daß sie eine verschachtelte Struktur hat, läßt sich eine komplizierte Teilestruktur be­ schreiben.
Die Teileklasse 10 setzt sich zusammen aus einer Struk­ turteileklasse 12 als Darstellung jener Teile, die den Körper mechanisch stützen, einer Elektronikkomponentenklasse 13 als Darstellung von Leiterplatten und darauf montierten Elektro­ nikteilen und einer Elektroteileklasse 14 als Darstellung an­ derer Teile als den durch die Klassen 12 und 13 dargestell­ ten. Obwohl diese Klassen nur auf Elektroprodukte anwendbar sind, läßt sich die Quote einer durch die Strukturteile er­ zeugten Umweltbelastung, einer durch die Elektronikkomponen­ ten erzeugten Umweltbelastung und einer durch die Elektro­ teile erzeugten Umweltbelastung leicht durch Bereitstellung dieser Klassen ableiten.
Eine Materialklasse 15 ist eine virtuelle Klasse als Darstellung aller Materialien der Produkte, Teile und Verpac­ kungen. Die Materialklasse 15 setzt sich zusammen aus einer Eisenmetallklasse 16, einer Nichteisenmetallklasse 17, einer Harz- bzw. Kunststoffklasse 18 und einer Klasse 19 sonstiger Materialien als Darstellung anderer Materialien als der, die durch die Klassen 16 bis 18 dargestellt sind. Indem diese Klassen vorgesehen werden, läßt sich die Quote einer durch die Eisenmetalle erzeugten Umweltbelastung, einer durch die Nichteisenmetalle erzeugten Umweltbelastung, einer durch die Kunststoffe erzeugten Umweltbelastung und einer durch die sonstigen Materialien erzeugten Umweltbelastung leicht ablei­ ten.
Im folgenden wird ein Beispiel für Attribute eines Ob­ jekts in der ersten bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Zu den Attributen gehören ein Kindobjektname, eine Kindob­ jektanzahl, eine Größe, ein eingenommenes Volumen, ein Ge­ wicht, ein Konstruktionsmaterial, ein Name eines enthaltenen gesundheitsgefährlichen Stoffs, Daten über den enthaltenen gesundheitsgefährlichen Stoff und Zeichnungsdaten.
Das Attribut Kindobjektname stellt Kenndaten, z. B. Zah­ len oder Buchstaben, zu einem Kindobjekt dar, das ein Objekt als Darstellung eines Teils ist, das ein betreffendes Teil bildet. Das Attribut Kindobjektanzahl stellt einen Beitrag eines Attributwerts des Kindobjekts im Hinblick auf einen At­ tributwert mit Additivität, z. B. dem Gewicht, eines Objekts als Darstellung des betreffenden Teils dar. Setzt sich z. B. ein Teil A aus zwei Teilen B zusammen, ist eine Kindobjektan­ zahl eines Objekts als Darstellung des Teils A für die Teile B gleich 2. Ein beliebiges Objekt hat ein oder mehrere Paare von Kindobjektnamen und -anzahlen. Durch Bereitstellung sol­ cher Attribute lassen sich Koppelbeziehungen zwischen den Teilen definieren.
Das Attribut Größe ist eine Kombination aus Zahlen als Darstellung von Breite, Tiefe und Höhe des betreffenden Teils. Indem ein solches Attribut vorgesehen wird, läßt sich bewerten, daß der Abbau des Teils vom Produkt schwierig ist, da das Teil groß ist, z. B. eine Seite länger als 1 m ist, und daß Rückgewinnung und Transport des Teils schwierig sind. Andererseits kann bewertet werden, daß das Zerstampfen des Teils schwierig ist, da das Teil groß ist, z. B. seine Dicke über 5 mm liegt. Ferner läßt sich durch Ableiten einer Fläche einer Elektronikproduktkomponente ein Grad der Größenverrin­ gerung der Komponente bewerten.
Das Attribut eingenommenes Volumen ist ein Zahlenwert als Darstellung eines Volumens des betreffenden Teils. Indem ein solches Attribut vorgesehen wird, kann ein Grad der Grö­ ßenverringerung des Produkts oder Teils bewertet werden. Fer­ ner läßt sich bewerten, daß es aufgrund des großen Volumens des Teils schwierig ist, das Teil vom Produkt abzubauen.
Das Attribut Gewicht ist ein Zahlenwert als Darstellung eines Gewichts des betreffenden Teils. Durch Bereitstellung eines solchen Attributs kann ein Grad der Gewichtsverringe­ rung des Produkts oder Teils bewertet werden. Ferner läßt sich bewerten, daß es aufgrund des großen Gewichts des Teils schwierig ist, das Teil vom Produkt abzubauen. Außerdem kann durch Ableiten einer Dichte des Teils über eine Kombination mit dem Attribut Volumen bewertet werden, daß es infolge ei­ ner hohen Dichte des Teils schwierig ist, das Teil vom Pro­ dukt abzubauen.
Das Attribut Konstruktionsmaterial stellt Kenndaten, z. B. Zahlen oder Buchstaben, eines Materials des betreffen­ den Teils dar. Durch Bereitstellung eines solchen Attributs läßt sich eine Liste von Konstruktionsmaterialien erhalten, die im Produkt eingesetzt sind. Über eine Kombination mit dem Attribut Gewicht kann zudem ein Gewicht je im Produkt verwen­ deten Konstruktionsmaterial abgeleitet werden. Außerdem läßt sich durch Definieren eines Kunststoffs und Metallmaterials von den Konstruktionsmaterialien zur Ableitung von Gewichten dieser Materialien ein Grad der Gewichtsverringerung dieser Materialien bewerten. Durch Definieren eines Recyclingmateri­ als von den Konstruktionsmaterialien zu seiner Gewichtsablei­ tung kann zudem eine Verwendungsmenge des Recyclingmaterials abgeleitet werden. Durch Definieren eines Verbundmaterials von den Konstruktionsmaterialien zu seiner Gewichtsermittlung läßt sich außerdem ein Grad der Gewichtsverringerung des Ver­ bundmaterials bewerten. Zudem kann das Vorhandensein oder Fehlen von Teilen in den Konstruktionsmaterialien sowie die Anzahl dieser Teile bestimmt werden, die ein Behandlung nach Produktrückgewinnung erfordern, z. B. Gläser wie Kathoden­ strahlröhren und Batterien wie Nickel-Cadmium-Batterien. Über eine Kombination mit dem Attribut Gewicht läßt sich ferner das Gesamtgewicht der Teile ableiten, die nach Rückgewinnung behandelt werden müssen.
Das Attribut Name eines enthaltenen gesundheitsgefährli­ chen Stoffs stellt Kenndaten, z. B. Zahlen oder Buchstaben, zu einem im betreffenden Teil enthaltenen gesundheitsgefährlichen Stoff dar. Das Attribut Name eines enthaltenen gesund­ heitsgefährlichen Stoffs ist ein Ja-Nein-Wert oder ein Zah­ lenwert als Angabe, ob der gesundheitsgefährliche Stoff ent­ halten ist. Die Meta-Teileklasse 6 hat ein oder mehrere Paare von Namen von enthaltenen gesundheitsgefährlichen Stoffen und Daten über enthaltene gesundheitsgefährliche Stoffe. Indem solche Attribute vorgesehen werden, lassen sich das Vorhan­ densein oder Fehlen von Teilen, die einen gesundheitsgefähr­ lichen Stoff enthalten, z. B. ein Schwermetall, eine Verbin­ dung damit, eine chlorierte organische Verbindung oder ein die Ozonschicht zersetzender Stoff, sowie die Anzahl dieser Teile bestimmen. Außerdem kann über eine Kombination mit dem Attribut Gewicht das Gesamtgewicht der Teile abgeleitet wer­ den, die den (die) gesundheitsgefährlichen Stoff(e) enthal­ ten.
Das Attribut Zeichnungsdaten stellt zwei- oder dreidi­ mensionale Zeichnungsdaten des betreffenden Teils dar. Durch Bereitstellung eines solchen Attributs läßt sich die Ablös­ barkeit des Teils bewerten. Außerdem läßt sich das Vorhanden­ sein oder Fehlen von schwer zu zerlegenden Teilen und die An­ zahl dieser Teile bestimmen, die z. B. durch Einpreßformen, Umpreßformen oder Einsetzen von Metall in Kunststoff gebildet sind. Über eine Kombination mit dem Attribut Gewicht läßt sich zudem das Gesamtgewicht der schwer zu zerlegenden Teile ableiten.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine Klassenstruktur des Objektdaten-Speicherabschnitts 2 von Fig. 2. In Fig. 5 stellt ein Pfeil eine Beziehung "so wie" derart dar, daß eine Klasse links vom Pfeil die Eigenschaft einer Klasse rechts vom Pfeil übernimmt.
Eine Prozeßklasse 20 ist eine virtuelle Klasse als Dar­ stellung aller Prozesse im Lebenszyklus des Produkts. Die Prozeßklasse 20 setzt sich zusammen aus einer Abbaupro­ zeßklasse 21, einer Herstellungsprozeßklasse 22, einer Di­ stributionsprozeßklasse 23, einer Verwendungsprozeßklasse 24 und einer Entsorgungsprozeßklasse 25. Indem diese Klassen so gestaltet werden, daß sie eine verschachtelte Struktur haben, kann ein komplizierter Lebenszyklusablauf beschrieben werden. Durch Bereitstellung solcher Klassen läßt sich die Quote ei­ ner durch den Gewinnungsprozeß erzeugen Umweltbelastung, ei­ ner durch den Herstellungsprozeß erzeugten Umweltbelastung, einer durch den Distributionsprozeß erzeugten Umweltbela­ stung, einer durch den Verwendungsprozeß erzeugten Umweltbe­ lastung und einer durch den Entsorgungsprozeß erzeugten Um­ weltbelastung leicht ableiten.
Im folgenden wird ein Beispiel für Attribute eines Ob­ jekts in der zweiten bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Zu den Attributen gehören ein Kindobjektname, eine Kindob­ jektanzahl, ein Name eines Luftschadstoffs, eine Menge eines freigesetzten Luftschadstoffs, ein Name eines Wasserschad­ stoffs, eine Menge eines freigesetzten Wasserschadstoffs, ein Name eines festen Abfallstoffs, eine Menge eines freigesetz­ ten festen Abfallstoffs, ein Name eines Rohmaterials, eine Menge eines verbrauchten Rohmaterials, ein Name eines verwen­ deten gesundheitsgefährlichen Stoffs und Daten über den ver­ wendeten gesundheitsgefährlichen Stoff.
Das Attribut Kindobjektname stellt Kenndaten, z. B. Zah­ len oder Buchstaben, zu einem Kindobjekt dar, das ein Objekt als Darstellung eines Prozesses ist, der vor oder nach einem betreffenden Prozeß angeordnet ist. Das Attribut Kindobjekt­ anzahl stellt einen Beitrag eines Attributwerts des Kindob­ jekts im Hinblick auf einen Attributwert mit Additivität, z. B. dem Gewicht, eines Objekts als Darstellung des betref­ fenden Prozesses dar. Betrachtet man z. B. ein Teil A, das sich aus zwei Teilen B zusammensetzt, so ist eine Kindobjekt­ anzahl eines Objekts als Darstellung eines Herstellungspro­ zesses des Teils A für die Teile B gleich 2. Ein beliebiges Objekt hat ein oder mehrere Paare von Kindobjektnamen und -anzahlen. Durch Bereitstellung solcher Attribute lassen sich Koppelbeziehungen zwischen den Prozessen definieren.
Das Attribut Name eines Luftschadstoffs stellt Kennda­ ten, z. B. Zahlen oder Buchstaben, zu einem im betreffenden Prozeß freigesetzten Luftschadstoff dar. Das Attribut Menge eines freigesetzten Luftschadstoffs ist ein Zahlenwert für eine Freisetzungsmenge des Luftschadstoffs. Die Prozeßklasse 20 hat ein oder mehrere Paare von Namen von Luftschadstoffen und Freisetzungsmengen von Luftschadstoffen. Durch Bereit­ stellung solcher Attribute läßt sich eine Freisetzungsmenge je Luftschadstoff ableiten.
Das Attribut Name eines Wasserschadstoffs stellt Kennda­ ten, z. B. Zahlen oder Buchstaben, zu einem im betreffenden Verfahren freigesetzten Wasserschadstoff dar. Das Attribut Menge eines freigesetzten Wasserschadstoffs ist ein Zahlen­ wert für eine Freisetzungsmenge des Wasserschadstoffs. Die Prozeßklasse 20 hat ein oder mehrere Paare von Namen von Was­ serschadstoffen und Freisetzungsmengen von Wasserschadstof­ fen. Durch Bereitstellung solcher Attribute läßt sich eine Freisetzungsmenge je Wasserschadstoff ableiten.
Das Attribut Name eines festen Abfallstoffs stellt Kenn­ daten, z. B. Zahlen oder Buchstaben, zu einem im betreffenden Verfahren freigesetzten festen Abfallstoff dar. Das Attribut Menge des freigesetzten festen Abfallstoffs ist ein Zahlen­ wert für eine Freisetzungsmenge des festen Abfallstoffs. Die Prozeßklasse 20 hat ein oder mehrere Paare von Namen von fe­ sten Abfallstoffen und Freisetzungsmengen von festen Abfall­ stoffen. Durch Bereitstellung solcher Attribute läßt sich ei­ ne Freisetzungsmenge je festem Abfallstoff ableiten.
Das Attribut Name eines Rohmaterials stellt Kenndaten, z. B. Zahlen oder Buchstaben, zu einem im betreffenden Ver­ fahren verbrauchten Rohmaterial dar. Das Attribut Menge eines verbrauchten Rohmaterials ist ein Zahlenwert für eine Ver­ brauchsmenge des Rohmaterials. Die Prozeßklasse 20 hat ein oder mehrere Paare von Namen von Rohmaterialien und Ver­ brauchsmengen von Rohmaterialien. Durch Bereitstellung sol­ cher Attribute läßt sich eine Verbrauchsmenge je Rohmaterial ableiten.
Das Attribut Name eines verwendeten gesundheitsgefährli­ chen Stoffs stellt Kenndaten, z. B. Zahlen oder Buchstaben, zu einem im betreffenden Verfahren verwendeten gesundheitsge­ fährlichen Stoff dar. Das Attribut Name eines verwendeten ge­ sundheitsgefährlichen Stoffs ist ein Ja-Nein-Wert oder ein Zahlenwert als Angabe, ob der gesundheitsgefährliche Stoff verwendet wird. Die Prozeßklasse 20 hat ein oder mehrere Paare von Namen von verwendeten gesundheitsgefährlichen Stof­ fen und Daten über verwendete gesundheitsgefährliche Stoffe. Indem solche Attribute vorgesehen werden, lassen sich das Vorhandensein oder Fehlen von Prozessen sowie die Anzahl die­ ser Prozesse bestimmen, die einen Stoff verwenden, der eine Behandlung erfordert, z. B. einen die Ozonschicht zersetzen­ den Stoff oder eine chlorierte organische Verbindung.
Im folgenden wird die erste bevorzugte Ausführungsform näher anhand eines ersten bis dritten Beispiels beschrieben. Im ersten Beispiel haben alle Objekte im Objektdaten- Speicherabschnitt 2 die Attribute Gewicht und die Attribute Teilekonstruktionsmaterial. Der Bewertungsabschnitt 3 für Um­ weltbelastungen von Teilen liest die Attribute Kindobjektan­ zahl, die Attribute Gewicht und die Attribute Teilekonstruk­ tionsmaterial für das dem Bewertungsprodukt entsprechende Ob­ jekt und alle mit ihm gekoppelten Objekte aus. Aus diesen At­ tributwerten leitet der Bewertungsabschnitt 3 für Umweltbela­ stungen der Teile ein Gewicht eines Produkts je Konstruk­ tionsmaterial ab. Der Ergebnisanzeigeabschnitt 4 empfängt die abgeleiteten Gewichte des Produkts vom Abschnitt 3 und zeigt sie an.
Im zweiten Beispiel haben alle Objekte im Objektdaten- Speicherabschnitt 2 jeweils ein oder mehrere Paare der Attri­ bute Name eines enthaltenen gesundheitsgefährlichen Stoffs und der Attribute Daten des enthaltenen gesundheitsgefährli­ chen Stoffs. Der Bewertungsabschnitt 3 für Umweltbelastungen der Teile liest die Attribute Kindobjektanzahl, die Attribute Name eines enthaltenen gesundheitsgefährlichen Stoffs und die Attribute Daten des enthaltenen gesundheitsgefährlichen Stoffs für das dem Bewertungsprodukt entsprechende Objekt und alle mit ihm gekoppelten Objekte aus. Anhand dieser Attribute wird das Vorhandensein oder Fehlen von Teilen sowie die An­ zahl dieser Teile bestimmt, die den gesundheitsgefährlichen Stoff enthalten. Der Ergebnisanzeigeabschnitt 4 zeigt das Vorhandensein oder Fehlen der den gesundheitsgefährlichen Stoff enthaltenden Teile und die Anzahl dieser Teile an, die vom Bewertungsabschnitt 3 für Umweltbelastungen von Teilen empfangen werden.
Im dritten Beispiel haben alle Objekte im Objektdaten- Speicherabschnitt 2 die Attribute Zeichnungsdaten. Der Bewer­ tungsabschnitt 3 für Umweltbelastungen der Teile liest die Attribute Zeichnungsdaten für das dem Bewertungsprodukt ent­ sprechende Objekt und alle mit ihm gekoppelten Objekte aus und bewertet die Zerlegbarkeit des Produkts aufgrund der Zeichnungsdaten. Die Zerlegbarkeit des Produkts läßt sich als Summe der Anzahl von Schrauben in allen Zeichnungen ableiten.
Werden ferner Montage- und Demontagesimulationen des Produkts durch Anzeigen aller Zeichnungsdaten am Ergebnisan­ zeigeabschnitt 4 unter Verwendung eines CAD-Systems und durch Manipulieren der Zeichnungsdaten über den Eingabeabschnitt 1 durchgeführt, läßt sich ein noch detaillierteres Bewertungs­ ergebnis für die Zerlegbarkeit je Teil erreichen. Der Ergeb­ nisanzeigeabschnitt 4 zeigt die Bewertungsergebnisse für die Zerlegbarkeit des Produkts an, die er vom Bewertungsabschnitt 3 für Umweltbelastungen von Teilen empfängt.
Im folgenden wird die zweite bevorzugte Ausführungsform näher anhand eines ersten und zweiten Beispiels beschrieben.
Im ersten Beispiel haben alle Objekte im Objektdaten- Speicherabschnitt 2 jeweils ein oder mehrere Paare der Attri­ bute Name eines Luftschadstoffs und der Attribute Menge eines freigesetzten Luftschadstoffs, ein oder mehrere Paare der At­ tribute Name eines Wasserschadstoffs und der Attribute Menge eines freigesetzten Wasserschadstoffs, ein oder mehrere Paare der Attribute Name eines festen Abfallstoffs und der Attri­ bute Menge eines freigesetzten festen Abfallstoffs sowie ein oder mehrere Paare der Attribute Name eines Rohmaterials und der Attribute Menge eines verbrauchten Rohmaterials.
Durch den Bewertungsabschnitt 5 für Umweltbelastungen von Prozessen erfolgt das Auslesen der Attribute Kindobjekt­ anzahl, der Attribute Name eines Luftschadstoffs, der Attri­ bute Menge eines freigesetzten Luftschadstoffs, der Attribute Name eines Wasserschadstoffs, der Attribute Menge eines freigesetzten Wasserschadstoffs, der Attribute Name eines festen Abfallstoffs, der Attribute Menge eines freigesetzten festen Abfallstoffs, der Attribute Name eines Rohmaterials und der Attribute Menge eines verbrauchten Rohmaterials für alle Ob­ jekte im Zusammenhang mit dem Lebenszyklus des Bewertungspro­ dukts. Anhand dieser Attributwerte erfolgt durch den Bewer­ tungsabschnitt 5 für Umweltbelastungen von Prozessen eine Ab­ leitung von Freisetzungsmengen des Luftschadstoffs, Wasser­ schadstoffs und festen Abfallstoffs und einer Verbrauchsmenge des Rohmaterials über den gesamten Lebenszyklus des Bewer­ tungsprodukts je Luftschadstoff, Wasserschadstoff, festem Ab­ fallstoff und Rohmaterial. Der Ergebnisanzeigeabschnitt 4 empfängt die abgeleiteten Freisetzungsmengen des Luftschad­ stoffs, Wasserschadstoffs und festen Abfallstoffs sowie die abgeleitete Verbrauchsmenge des Rohmaterials vom Bewertungs­ abschnitt 5 für Umweltbelastungen von Prozessen und zeigt sie an.
Im zweiten Beispiel haben alle Objekte im Objektdaten- Speicherabschnitt 2 jeweils ein oder mehrere Paare der Attri­ bute Name eines verwendeten gesundheitsgefährlichen Stoffs und der Attribute Daten des verwendeten gesundheitsgefährli­ chen Stoffs.
Durch den Bewertungsabschnitt 5 für Umweltbelastungen von Prozessen erfolgt das Auslesen der Attribute Kindobjekt­ anzahl, der Attribute Name eines verwendeten gesundheitsge­ fährlichen Stoffs und der Attribute Daten des verwendeten ge­ sundheitsgefährlichen Stoffs für alle Objekte im Zusammenhang mit dem Lebenszyklus des Bewertungsprodukts. Anhand dieser Attributwerte bestimmt der Bewertungsabschnitt 5 für Umwelt­ belastungen von Prozessen das Vorhandensein oder Fehlen von Prozessen, die den gesundheitsgefährlichen Stoff verwenden, sowie die Anzahl dieser Prozesse. Der Ergebnisanzeigeab­ schnitt 4 zeigt das Vorhandensein oder Fehlen von Prozessen, die den gesundheitsgefährlichen Stoff verwenden, sowie die Anzahl dieser Prozesse an, die er vom Bewertungsabschnitt 5 für Umweltbelastungen von Prozessen empfängt.
Gemäß den zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungs­ formen lassen sich die im folgenden dargestellten Effekte er­ reichen.
Die Teilestruktur des eigentlichen Produkts mit einer großen Anzahl von Teilen und/oder der Lebenszyklusablauf des eigentlichen Produkts mit einer großen Anzahl von Prozessen können detailliert beschrieben und gespeichert werden. Da­ durch verbessert sich die Genauigkeit der Bewertung von Um­ weltbelastungen.
Erreicht wird dieser Effekt, da die Teile und/oder die Prozesse des Bewertungsprodukts als die Objekte gespeichert und die Koppelbeziehungen zwischen den Teilen und/oder zwi­ schen den Prozessen durch die Klassen und Attributdaten der entsprechenden Objekte definiert und gespeichert werden.
Außerdem können die Inhalte eines Verfahrensablaufs zur Bewertung von Umweltbelastungen geändert oder ein neuer Ver­ fahrensablaufs zur Bewertung von Umweltbelastungen zugefügt werden, um mehrere Bewertungen von Umweltbelastungen durchzu­ führen. Dadurch verbessern sich die Fähigkeiten zur Erweite­ rung und Pflege der Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbela­ stungen. Zudem wird die Bewertung von Umweltbelastungen ra­ tioneller.
Dieser Effekt wird erreicht, da die Attributdaten der Teile und/oder Prozesse als die Attributdaten der Objekte ge­ speichert werden, die diesen Teilen und/oder Prozessen ent­ sprechen.
Ferner können die Daten zur Teilestruktur und die Daten zum Lebenszyklusablauf, die sich etwas überlappen oder äh­ neln, gleichzeitig eingegeben werden. Als Ergebnis verbessert sich die Effizienz der Bewertung von Umweltbelastungen.
Dieser Effekt wird erreicht, da die Daten zur Teile­ struktur und die Daten zum Lebenszyklusablauf, die sich etwas überlappen oder ähneln, gleichzeitig eingegeben werden kön­ nen. Als Ergebnis verbessert sich die Effizienz der Bewertung von Umweltbelastungen. Dieser Effekt wird erreicht, da die Daten zur Teilestruktur und die Daten zum Lebenszyklusablauf des Bewertungsprodukts über den einzelnen Eingabeabschnitt eingegeben und im einzelnen Objektdaten-Speicherabschnitt ge­ speichert werden.

Claims (25)

1. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen mit:
einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Umweltbela­ stungsdaten mindestens eines Produkts;
einer Datenspeichereinrichtung, die mit der Eingabeein­ richtung verbunden ist, zum Speichern der von der Einga­ beeinrichtung eingegebenen Daten;
einer Einrichtung zum Bewerten von Umweltbelastungen, die mit der Datenspeichereinrichtung verbunden ist, zum Durchführen einer Bewertung von Umweltbelastungen auf der Grundlage der in der Datenspeichereinrichtung ge­ speicherten Daten; und
einer Anzeigeeinrichtung, die mit der Einrichtung zum Bewerten von Umweltbelastungen verbunden ist, zum Anzei­ gen eines Ergebnisses der Bewertung von Umweltbelastun­ gen, die durch die Einrichtung zum Bewerten von Umwelt­ belastungen durchgeführt wird,
wobei die Datenspeichereinrichtung einen Objektdaten- Speicherabschnitt mit einer objektorientierten Datenbank aufweist, die als Objekte eine erste und/oder eine zwei­ te Gruppe speichert, wobei die erste Gruppe aus das min­ destens eine Produkt bildenden ersten Teilen und die er­ sten Teile bildenden zweiten Teilen besteht, und die zweite Gruppe aus ersten Prozessen in einem Lebenszyklus des mindestens einen Produkts und die ersten Prozesse bildenden zweiten Prozessen besteht.
2. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach An­ spruch 1, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte Paare aufweist von:
Kindobjektnamen-Attributen als Darstellung von Namen von Rindobjekten, die mit den Objekten gekoppelt sind; und
Kindobjektanzahl-Attributen als Darstellung von Beiträ­ gen additiver Attributwerte der Rindobjekte im Hinblick auf additive Attributwerte der Objekte.
3. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach An­ spruch 1, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte auf­ weist:
eine Klasse als Darstellung eines Körpers des Produkts; und
eine Klasse als Darstellung einer den Körper des Pro­ dukts verpackenden Verpackung.
4. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach An­ spruch 1, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte eine Klasse als Darstellung von Teilen aufweist, die einen Körper des Produkts bilden.
5. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach An­ spruch 1, wobei mindenstens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte eine Klasse als Darstellung von Verpackungsteilen aufweist, die eine einen Körper des Produkts verpackende Verpac­ kung bilden.
6. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach An­ spruch 1, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte auf­ weist:
eine Klasse als Darstellung von Strukturteilen von Tei­ len, die einen Körper eines Elektronikprodukts bilden, wobei die Strukturteile den Körper mechanisch stützen;
eine Klasse als Darstellung von Elektronikkomponenten mit Leiterplattenteilen und darauf montierten Elektro­ nikteilen; und
eine Klasse als Darstellung von Elektroteilen, die ande­ re Teile als die Strukturteile und die Elektronikkompo­ nenten darstellen.
7. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach einem der An­ sprüche 1 bis 6, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte auf­ weist:
eine Klasse als Darstellung eines Eisenmetalls für einen Körper des Produkts bildende Teile und den Körper des Produkts verpackende Verpackungsteile;
eine Klasse als Darstellung eines Nichteisenmetalls für den Körper des Produkts bildende Teile und Verpackungs­ teile;
eine Klasse als Darstellung eines Kunststoffs für den Körper des Produkts bildende Teile und Verpackungsteile; und
eine Klasse als Darstellung eines anderen Materials als das Eisenmetall, das Nichteisenmetall und der Kunst­ stoff.
8. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach einem der An­ sprüche 1 bis 7, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte At­ tribute als Darstellung von Breiten, Tiefen und Höhen von Teilen aufweist, die durch die Objekte dargestellt sind.
9. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach einem der An­ sprüche 1 bis 8, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte At­ tribute als Darstellung von eingenommenen Volumina von Teilen aufweist, die durch die Objekte dargestellt sind.
10. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach einem der An­ sprüche 1 bis 9, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte At­ tribute als Darstellung von Gewichten von Teilen auf­ weist, die durch die Objekte dargestellt sind.
11. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach einem der An­ sprüche 1 bis 10, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte At­ tribute als Darstellung von Konstruktionsmaterialien von Teilen aufweist, die durch die Objekte dargestellt sind.
12. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach einem der An­ sprüche 1 bis 11, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte Paare aufweist von:
Attributen als Darstellung eines Namens eines gesund­ heitsgefährlichen Stoffs, der in Teilen enthalten ist, die durch die Objekte dargestellt sind; und
Attributen als Darstellung von Daten über einen enthal­ tenen gesundheitsgefährlichen Stoff, die angeben, ob durch die Objekte dargestellte Teile den gesundheitsge­ fährlichen Stoff enthalten.
13. Vorrichtung zu Bewertung von Umweltbelastungen nach einen der An­ sprüche 1 bis 12, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte At­ tribute als Darstellung von Zeichnungsdaten von Teilen aufweist, die durch die Objekte dargestellt sind.
14. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach An­ spruch 1, wobei die Datenspeichereinrichtung die ersten und zweiten Teile als die Objekte speichert, wobei alle Klassen der Objekte aufweisen:
Attribute als Darstellung von Gewichten der Teile, die durch die Objekte dargestellt sind; und
Attribute als Darstellung von Konstruktionsmaterialien der Teile,
wobei die Einrichtung zur Bewertung von Umweltbelastun­ gen eine Einrichtung zum Summieren der Gewichte der durch die Objekte dargestellten Teile je Konstruktions­ material aufweist und die Anzeigeeinrichtung die sum­ mierten Gewichte anzeigt, die durch die Einrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen abgeleitet werden.
15. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach An­ spruch 1, wobei die Datenspeichereinrichtung die ersten und zweiten Teile als die Objekte speichert, wobei alle Klassen der Objekte Paare aufweisen von:
Attributen als Darstellung eines Namens eines gesund­ heitsgefährlichen Stoffs, der in den Teilen enthalten ist, die durch die Objekte dargestellt sind; und
Attributen als Darstellung von Daten über einen enthal­ tenen gesundheitsgefährlichen Stoff, die angeben, ob der gesundheitsgefährliche Stoff in den durch die Objekte dargestellten Teilen enthalten ist,
wobei die Einrichtung zur Bewertung von Umweltbelastun­ gen aufweist: eine Einrichtung zum Bestimmen des Vorhan­ denseins oder Fehlens des den gesundheitsgefährlichen Stoff enthaltenden Teils von den Teilen, die durch die Objekte in der Datenspeichereinrichtung dargestellt sind, sowie der Anzahl der den gesundheitsgefährlichen Stoff enthaltenden Teile, wobei die Anzeigeeinrichtung das Vorhandensein oder Fehlen der den gesundheitsgefähr­ lichen Stoff enthaltenden Teile anzeigt, die durch die Einrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen bestimmt werden.
16. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach An­ spruch 1, wobei die Datenspeichereinrichtung die ersten und zweiten Teile als die Objekte speichert, wobei alle Klassen der Objekte Attribute als Darstellung von Zeich­ nungsdaten der durch die Objekte dargestellten Teile aufweisen, die Einrichtung zur Bewertung von Umweltbela­ stungen eine Einrichtung zum Bewerten der Zerlegbarkeit des Produkts aufweist und die Anzeigeeinrichtung die durch die Einrichtung zur Bewertung von Umweltbelastun­ gen bewertete Zerlegbarkeit des Produkts anzeigt.
17. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach An­ spruch 16, wobei die Einrichtung zur Bewertung von Um­ weltbelastungen auf der Grundlage der Zeichnungsdaten die Ablösbarkeit der Teile, das Vorhandensein oder Feh­ len von schwer zu zerlegenden Teilen und die Anzahl der schwer zu zerlegenden Teile bestimmt, um eine Zerlegbar­ keit des Produkts zu bewerten.
18. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach An­ spruch 1, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte auf­ weist:
eine Klasse als Darstellung eines Rohmaterial-Gewin­ nungsprozesses des Produkts;
eine Klasse als Darstellung eines Herstellungsprozesses des Produkts;
eine Klasse als Darstellung des Distributionsprozesses des Produkts;
eine Klasse als Darstellung des Verwendungsprozesses des Produkts; und
eine Klasse als Darstellung des Entsorgungsprozesses des Produkts.
19. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach An­ spruch 18, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte Paare aufweist von:
Attributen als Darstellung eines Namens eines Luftschad­ stoffs, der in den durch die Objekte dargestellten Pro­ zessen freigesetzt wird; und
Attributen als Darstellung von Freisetzungsmengen des Luftschadstoffs.
20. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach einem der An­ sprüche 18 oder 19, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte Paare aufweist von:
Attributen als Darstellung eines Namens eines Wasser­ schadstoffs, der in den durch die Objekte dargestellten Prozessen freigesetzt wird; und
Attributen als Darstellung von Freisetzungsmengen des Wasserschadstoffs.
21. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach einem der An­ sprüche 18 bis 20, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte Paare aufweist von:
Attributen als Darstellung eines Namens eines festen Ab­ fallstoffs, der in den durch die Objekte dargestellten Prozessen freigesetzt wird; und
Attributen als Darstellung von Freisetzungsmengen des festen Abfallstoffs.
22. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach einem der An­ sprüche 18 bis 21, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte Paare aufweist von:
Attributen als Darstellung eines Namens eines Rohmateri­ als, das in den durch die Objekte dargestellten Prozes­ sen verbraucht wird; und
Attributen als Darstellung von Verbrauchsmengen des Roh­ materials.
23. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach einem der An­ sprüche 18 bis 22, wobei mindestens ein Teil von Klassen der in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Objekte Paare aufweist von:
Attributen als Darstellung eines Namens eines gesund­ heitsgefährlichen Stoffs, der in den durch die Objekte dargestellten Prozessen verwendet wird; und
Attributen als Darstellung von Daten des verwendeten ge­ sundheitsgefährlichen Stoffs, die angeben, ob der durch die Objekte dargestellte Prozeß den gesundheitsgefährli­ chen Stoff verwendet.
24. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach An­ spruch 1, wobei die Datenspeichereinrichtung die ersten und zweiten Prozesse als die Objekte speichert, wobei alle Klassen der Objekte aufweisen:
Paare von Attributen als Darstellung eines Namens eines Luftschadstoffs, der in den durch die Objekte darge­ stellten Prozessen freigesetzt wird, und Attributen als Darstellung von Freisetzungsmengen des Luftschadstoffs;
Paare von Attributen als Darstellung eines Namens eines Wasserschadstoffs, der in den durch die Objekte darge­ stellten Prozessen freigesetzt wird, und Attributen als Darstellung von Freisetzungsmengen des Wasserschad­ stoffs;
Paare von Attributen als Darstellung eines Namens eines festen Abfallstoffs, der in den durch die Objekte darge­ stellten Prozessen freigesetzt wird, und Attributen als Darstellung von Freisetzungsmengen des festen Abfall­ stoffs; und
Paare von Attributen als Darstellung eines Namens eines Rohmaterials, das in den durch die Objekte dargestellten Prozessen verbraucht wird, und Attributen als Darstel­ lung von Verbrauchsmengen des Rohmaterials,
wobei die Einrichtung zur Bewertung von Umweltbelastun­ gen aufweist: eine Einrichtung zum Summieren der Frei­ setzungsmengen des Luftschadstoffs, des Wasserschad­ stoffs und des festen Abfallstoffs sowie der Verbrauchs­ mengen des Rohmaterials über den gesamten Lebenszyklus des Produkts je Luftschadstoff, Wasserschadstoff, festem Abfallstoff und Rohmaterial, wobei die Einrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen einen Summenwert der Freisetzungsmengen und/oder der Verbrauchsmengen je Luftschadstoff, Wasserschadstoff, festem Abfallstoff und Rohmaterial erzeugt und die Anzeigeeinrichtung den Sum­ menwert anzeigt.
25. Vorrichtung zur Bewertung von Umweltbelastungen nach An­ spruch 1, wobei die Datenspeichereinrichtung die ersten und zweiten Prozesse als die Objekte speichert, wobei alle Klassen der Objekte Paare aufweisen von: Attributen als Darstellung eines Namens eines gesundheitsgefährli­ chen Stoffs, der in dem durch das Objekt dargestellten Prozeß verwendet wird, und Attributen als Darstellung von Daten des verwendeten gesundheitsgefährlichen Stoffs, die angeben, ob der gesundheitsgefährliche Stoff in dem durch das Objekt dargestellten Prozeß verwendet wird, wobei die Einrichtung zur Bewertung von Umweltbe­ lastungen aufweist: eine Einrichtung zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Fehlens des den gesundheitsgefährli­ chen Stoff verwendenden Prozesses von den Prozessen, die durch die Objekte in der Datenspeichereinrichtung darge­ stellt sind, sowie der Anzahl der den gesundheitsgefähr­ lichen Stoff verwendenden Prozesse, wobei die Anzeige­ einrichtung das Vorhandensein oder Fehlen der den ge­ sundheitsgefährlichen Stoff verwendenden Prozesse an­ zeigt, die durch die Einrichtung zur Bewertung von Um­ weltbelastungen bestimmt werden.
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