DE19715473A1 - Elektronisch identifizierbare Ohrmarke - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ohrmarke für Tiere gemäß dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Eine derartige Ohrmarke ist aus der EP-A-0 219 186 bekannt. Sie besteht im we
sentlichen aus einem dreischenkligen Kunststoffteil, dessen Schenkel sternförmig
zusammenstoßen und von denen zwei Schenkel unter Einschluß eines Transpon
ders flach aufeinanderliegend miteinander verschweißt werden, während der dritte
Schenkel ein Steckloch zur Aufnahme eines widerhakenförmig verriegelnden
Raststiftes aufweist, der zuvor durch den Außenohrlappen des Tieres hindurchge
steckt wurde. Daraus resultiert, daß der den Transponder beinhaltende Teil der
Ohrmarke relativ weit von der Befestigungsstelle am Ohr frei herunterhängt und
deshalb von anderen Tieren leicht abgebissen werden oder sich im Gesträuch ver
fangen kann, daß jedenfalls eine erhebliche Verlust-Gefahr besteht. Da der Trans
ponder eingeschweißt ist, kann er erst nach Lösen der Ohrmarke vom Ohr und
auch dann nur unter erheblichem Aufwand wieder aus der Ohrmarke herausge
trennt werden, um ihn erneut zu benutzen. Eine solche Mehrfach-Verwendung ist
insbesondere bei jungem Schlachtvieh anzustreben, dessen Lebensalter nur wenige
Monate erreicht, um in der nächsten Aufzuchtsaison die rückgewonnenen Trans
ponder nach zentraler Registrierung ihrer Identnummern erneut an Züchter ausge
ben zu können. Auch das zuverlässige Einschweißen der wiederzuverwendenden
Transponder zwischen die Schenkel von neuen Ohrmarken kann nicht ohne weite
res vor Ort (also im Zuchtbetrieb) durchgeführt werden. Eine Wiederverwendung
der einem Tier vor oder nach dem Schlachten komplett abgenommenen, noch
transponderbestückten Ohrmarke selbst ist aus hygienischen Gründen nicht statt
haft.
In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Ohrmarke gattungsgemäßer Art zu schaffen, die zuverlässiger am Ohrlappen eines
Tieres befestigbar ist und aus welcher der Transponder trotz hoher Verlustsicher
heit problemlos zu einfacher anderweitiger Wiederverwendung rückgewonnen
werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die gat
tungsgemäße Ohrmarke auch nach dem Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches
ausgelegt ist.
Gemäß jener Lösung wird eine an sich im wesentlichen als dreigliedriger Kunst
stoff-Streifen aufgebaute Ohrmarke nach Einschlagen eines freien Schenkels als
verbleibende zweischenklige Klammer nach Art einer herkömmlichen Metallklam
mer unmittelbar um den Rand des Ohrlappens des zu markierenden Tieres herum
gelegt. Zuvor wurde dafür ein äußerer Schenkel mit dem mittleren Schenkel unter
Einschluß des Transponders zusammengeklappt und kraft schlüssig oder form
schlüssig und jedenfalls reversibel (im Sinne einer Wieder-Öffnungsmöglichkeit)
verbunden. Der Transponder kann daraus - ohne Entfernung der Ohrmarke selbst -
nach Aufklappen des dritten (nicht unmittelbar als Ohrklammer wirkenden) Schen
kels wieder entnommen werden.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale und Vortei
le der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und, auch unter Be
rücksichtigung der Darlegungen in der abschließenden Kurzfassung, aus nachste
hender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentli
che etwas abstrahiert aber angenähert maßstabsgerecht skizzierten bevorzugten
Realisierungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgelegte dreigliedrige Ohrmarke, mit zwischen
zweien ihrer Schenkel eingelegtem Stabtransponder, aufgeklappt in Drauf
sicht, und
Fig. 2 eine ebenfalls erfindungsgemäß ausgelegte dreigliedrige Ohrmarke, aber
nun mit Scheibentransponder, aufgeklappt in schräger Ansicht.
Die in der Zeichnung in aufgeklappter Stellung dargestellte dreigliedrige Ohrmarke
11 besteht im wesentlichen aus einem länglichen Kunststoff-Streifen 12 mit zwei
durch Materialschwächung definierten Soll-Biegestellen 13 zur Abgrenzung eines
Mittel-Schenkels 14 zwischen einem Verschluß-Schenkel 15 und einem Befesti
gungs-Schenkel 16. Der Mittel-Schenkel 14 ist länger als der Verschluß-Schenkel
15 und etwa gleich lang wie der Befestigungs-Schenkel 16. Infolge der Verschluß-
Klappbewegung 17.15 erfolgt ein Knickvorgang um die quer zur Längserstreckung
des Streifens 12 orientierte Achse der Biegestelle 13.15, um einen Transponder 18
zwischen diesen beiden Schenkeln 14-15 einzuschließen. Im Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 handelt es sich um einen Stab-Transponder 18.1, bei dem ein Ferritstab
als Träger der magnetischen Antennenspule und des an sie angeschlossenen Ident-
Chips in eine gestreckte Kapsel etwa aus Glas eingefaßt ist, wie beispielsweise in
der EP-PS 0 531 426 für ein Herstellungsbeispiel näher beschrieben. Zur Lagefixie
rung des Stab-Transponders 18.1 in der Ohrmarke 11, der zur Vermeidung einer
zu großen Längserstreckung der Schenkel 14, 15 vorzugsweise quer zur Längser
streckung des Streifens 12 orientiert ist, kann in wenigstens eine der in zusammen
geklapptem Zustand aufeinander zu weisenden Oberflächen der Schenkel 14 oder
15 eine entsprechend dimensionierte gestreckte Vertiefung 19 vorgesehen, also
eingeformt oder eingearbeitet sein.
Für eine wieder öffnenbare Verrastung des mit dem Mittel-Schenkel 14 zusam
mengefalteten Verschluß-Schenkels 15 weist dieser stirnseitig eine Profilierung in
Form eines Haltebogens 20 auf, dessen Formgebung an die Innenkontur 21 einer
hufeisenförmig gebogenen Rippe 22 angepaßt ist, die sich aus der Ebene des Mit
tel-Schenkels 14 in Richtung der Öffnung der Transponder-Vertiefung 19 erhebt.
Nach Klappen um die Biegestelle 13.15 wird dadurch der Verschluß-Schenkel 15
auf dem Mittel-Schenkel 14 fixiert, indem der stirnseitige Haltebogen 20 radial
kraftschlüssig in die Innenkontur 21 der Rippe 22 eingreift und ggf. darin auch
noch durch Hinterschneidungen formschlüssig einrastend gehalten wird. Gegen
eine Längsverschiebung der Schenkel 14-15 gegeneinander, die zu einem Lösen
des Halte-Bogens 20 führen könnte, also für sicheren Eingriff in die Rippen-
Innenkontur 21, wird ein Auswandern des Haltebogens 20 relativ zur Rippe 22 in
Längsrichtung des Streifens 12 dadurch verhindert, daß im zusammengeklappten
Zustand ein Vorsprung quer zur Oberfläche des Streifens 12 in eine Haltevertie
fung 24 am benachbarten Schenkel (14 resp. 15) eingreift.
Eine zusätzliche Fixierung der unter Einschluß des Transponders 18 zusammenge
klappten Schenkel 15-14 dem Halte-Vorsprung 23 gegenüber erfolgt durch einen
Raststift 25, der mit seiner widerhakenförmigen Spitze 26 (vgl. Fig. 2) zwei bei
zusammengeklappten Schenkeln 14-15 miteinander axial fluchtend aufeinanderlie
gende Stecklöcher 27 durchgreift und formschlüssig hintergreift. Das bezüglich des
Eingriffes des Raststiftes 25 gegenüberliegende, also austrittseitige Loch 27 ist
außen von einer wulst- oder haubenförmigen Erhebung 28 umgeben, damit die
Raststift-Spitze 26 nicht ungeschützt ins Freie ragt wo sie Ursache mechanischer
Störungen oder körperlicher Verletzungen werden könnte.
Wenn andererseits der Befestigungsschenkel 16 um seine Biegestelle 13.16 herum
unter Einschluß des Ohrlappens noch über den - schon über dem Mittel-Schenkel
14 liegenden und mit diesem verrasteten - Verschluß-Schenkel 15 gelegt wird, um
dann den Stift 25 durch die fluchtenden Löcher 27 zu stecken, ergibt sich dadurch
eine zusätzliche Abdeckung für den sichereren Einschluß des Transponders 18 in
die Ohrmarke 11, wenngleich dadurch die Wieder-Entnahme erschwert ist, wie
zunächst der Deckschenkel 16 abgehoben oder abgeschnitten werden muß.
Denn wenn diese Ohrmarken 11 etwa bei jungem Schlachtvieh angewandt werden,
das nur wenige Monate lang damit auszustatten ist, dann ist es wie eingangs er
wähnt zweckmäßig, die Transponder 18 wieder rückzugewinnen, um sie für die
nächste Aufzuchtgeneration (unter Aktualisierung der zugeordneten Datenbank-
Informationen) erneut an Schlachtvieh-Produzenten auszugeben. Insofern wäre es
unzweckmäßig, den Lappen des Tier-Ohres, dessen Rand an der Biegestelle 13.16
der Ohrmarke 11 umgriffen und vom Rast-Stift 25 hintergriffen wird, zwischen
dem Verschluß-Schenkel 15 und dem Befestigungs-Schenkel 16 einzufassen. Für
solchen Anwendungsfall ist es deshalb zweckmäßiger, gemäß der in Fig. 1 ange
deuteten Klappbewegung 17.16 den Ohrlappen des mit dieser Marke 11 zu kenn
zeichnenden Tieres unmittelbar zwischen dem Befestigungsschenkel 16 und dem
Mittel-Schenkel 14, also dem verrasteten Verschluß-Schenkel 15 gegenüber, ein
fassen. Dann kann der Transponder 18 wiedergewonnen werden, indem vor oder
nach dem Schlachtvorgang - jedenfalls nach der abschließenden Identifizierung des
zu schlachtenden Tieres - einfach der Verschluß zwischen Haltebogen 20 und Bo
genrippe 22 aufgerissen oder aufgebrochen und der Stab-Transponder 18.1 aus
seiner nun freigegebenen Vertiefung 19 in einen Sammelbehälter oder einfach in die
hohle Hand herausgeschüttelt wird. In keinem Falle muß für die Rückgewinnung
des Transponders 18.1 die ohnehin nicht wiederverwendbare Ohrmarke 11 selbst
vom Tier ganz wieder entfernt werden.
Aus physikalischen Gründen ist die Reichweite des passiven Stabtransponders nicht
sehr groß. Um die Ohrmarke 11 auch aus größerer Distanz mittels eines Hochfre
quenz-Lesegerätes abfragen zu können, wird zweckmäßigerweise statt des Stab
transponders 18.1 ein Scheibentransponder 18.2 eingesetzt. Der besteht aus einer
kernlosen Antennen-Flachspule mit unmittelbar angeschlossenem Ident-Chip, ein
gegossen in eine flache ringförmige Umhüllung aus Kunststoff. Dieser Scheiben-
Transponder 18.2 liegt nun - anstelle des in eine Vertiefung 19 (Fig. 1) eingefaßten
Stab-Transponders 18.1 - koaxial zu den Stecklöchern 27 für den Raststift 25 flach
zwischen den Mittel- und Verschluß-Schenkeln 14/15, wo er bei Anlegen der Mar
ke 11 ans Ohr gegen seitliches Herausgleiten durch den Stift 25 gehalten wird. Die
Verrastung erfolgt also hinter dem engen Steckloch 27 im Kunststoffschenkel 15,
nicht im größeren Durchgangsloch des Scheibentransponders 18.2.
Der Raststift 25 kann im Bereiche des freien Stirnendes 29 des Befestigungs-
Schenkels 16 fest mit diesen verbunden, etwa daran ausgeformt oder darin festge
legt sein, oder der Raststift 25 ist als separater Druckknopf beigestellt, der erst
beim Anlegen der Ohrmarke 11 an das Ohr des zu identifizierenden Tieres durch
die Stecklöcher 27 (und den Ohrlappen selbst) bis zum hintergreifenden Rastsitz
hindurchgeschoben wird. In letzterem Falle kann beim Anlegen der Ohrmarke 11
durch die Einsteck-Richtung des Raststiftes 25 entschieden werden, ob der Ver
schluß-Schenkel 15 unter dem Ohrlappen abgedeckt oder von außen frei zugäng
lich sein soll. Letzteres ist für das Wiedergewinnen des Transponders 18.2 zweck
mäßiger, weil dann nur die Rastspitze 26 des Stiftes 25 abgehobelt werden muß,
um die Ohrmarke 11 wider aufklappen zu können.
Zur flächigen Auflage des Scheiben-Transponders 18.2 sind die ihn einschließenden
Mittel- und Verschluß-Schenkel 14/15 entsprechend seitlich, quer zu ihrer Längs
erstreckung erweitert. Da diametral einander gegenüberliegende Bereiche der Peri
pherie des Scheiben-Transponders 18.2 im eingeschlossenen Zustand radial zwi
schen der Biegestelle 13.15 und der Rippen-Innenkontur 21 eingefaßt sind, kann
bei der Scheibentransponder-Ohrmarke 11 (gemäß Fig. 2) auf eine Schenkel-
Verlängerung zur Ausbildung eines Halterungsvorsprunges (entsprechend 23 in
Fig. 1) verzichtet werden.
In Fig. 1 ist berücksichtigt, daß es zweckmäßig sein kann, auf der außenliegenden
Oberfläche des Befestigungs-Schenkels 16 eine Markierzone zum Aufbringen von
optisch ablesbarer kodierter oder von Klarschrift-Information vorzusehen.
Jedenfalls wird nach vorliegender Erfindung also ein - infolge zweier gegeneinan
der versetzter Biegezonen 13.15, 13.16 dreigliedriger - Kunststoff-Streifen 12 zur
klammerförmig anlegbaren Transponder-Ohrmarke 11 insbesondere für Schlacht
vieh, wenn ein äußerer Verschluß-Schenkel 15 unter Zwischenlage eines Trans
ponders 18 auf das Mittelteil 14 geklappt und dort verrastet wird. Die gegenüber
liegende Biegezone 13.16 umgreift dann den Rand des Außenohr-Lappens, wenn
der Mittel-Schenkel 14 und der Befestigungs-Schenkel 16 V-förmig auf das Ohr
geschoben und mittels eines Raststiftes 25 durch das Ohr und durch miteinander
fluchende Stecklöcher 27 an den freien Schenkelenden hindurch aneinander festge
legt werden. Zur Entnahme des Transponders 18 in der Schlachtbank braucht nur
der außenliegende Verschluß-Schenkel 15 wieder vom Mittel-Schenkel 14 und
vom Raststift 25 abgehoben zu werden, ohne die unter Umständen schon einge
wachsene Marke 11 insgesamt wieder vom Ohr entfernen zu müssen.
Claims (10)
1. Elektronisch identifizierbare Ohrmarke (11), insbesondere für Schlachtvieh,
mit zwei unter Einschluß eines passiven Hochfrequenz-Transponders (18) zu
sammenklappbaren Kunststoff-Schenkeln (14-15),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (14, 15) beiderseits einer gemeinsamen Biegezone (13.15)
das äußere (Verschluß-Schenkel 15) und das mittlere Glied (Mittel-Schenkel
14) eines dreigliedrigen Streifens (12) sind, der stirnseitig, der Biegezone
(13.15) gegenüber, mit einem Haltebogen (20) berandet ist, welcher der In
nenkontur (21) einer Halterungs-Rippe (22) geometrisch angepaßt ist, die auf
dem Mittel-Schenkel (14) vorgesehen ist, an den sich - dem Verschluß-Schen
kel (15) gegenüber - über eine weitere Biegezone (13.16) ein Befesti
gungs-Schenkel (16) anschließt.
2. Ohrmarke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungs-Schenkel (16) mit den unter Einschluß des Transponders
(18) zusammengeklappten Mittel- und Verschluß-Schenkeln (14-15) mittels
eines Raststiftes (25) unter Zwischenlage des Ohres des zu identifizierenden
Tieres verbindbar ist, der miteinander fluchtende Stecklöcher (27) in den zu
sammengeklappten Mittel- und Verschluß-Schenkeln (14-15) formschlüssig
durchgreift.
3. Ohrmarke nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Raststift (25) mit dem Befestigungs-Schenkel (16) fest im Bereiche
dessen freien Stirnendes (29) verbunden ist.
4. Ohrmarke nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Raststift (25) nach Art eines gesonderten Druckknopfes in miteinander
fluchtende Stecklöcher (27) in den zusammengeklappten Schenkeln (15, 16,
17) einrastbar ist.
5. Ohrmarke nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein freiliegender Ausgang eines der Stecklöcher (27) von einer wulstför
migen Erhebung (28) umgeben ist.
6. Ohrmarke nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freiliegende Außenfläche des Befestigungs-Schenkels (16) mit einer
Markierungs-Zone (30) ausgestattet ist.
7. Ohrmarke nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Halterippe (22) und der Biegezone (13.15) des Verschluß-
Schenkels (15) eine Vertiefung (19) zur Aufnahme eines Stab-Transponders
(18.1) vorgesehen ist.
8. Ohrmarke nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Öffnungsbereich einer bogenförmigen Halterungsrippe (22) ein
ander korrespondierende Vorsprünge und Vertiefungen (23, 24) in den aufein
ander zu weisenden Oberflächen der Mittel- und Verschluß-Schenkel (14, 15)
vorgesehen sind.
9. Ohrmarke nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in quer zur Längserstreckung aufgeweiteten Bereichen der Mittel- und
Verschluß-Schenkel (14-15) koaxial zu den miteinander fluchtenden Stecklö
chern (27) ein Scheiben-Transponder (18.2) angeordnet ist.
10. Ohrmarke nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheiben-Transponder (18.2) zwischen der Bogen-Rippe (22) und der
benachbarten Biegezone (13.15) diametral eingespannt ist.
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