DE10260706B4 - Transponderaufnahme - Google Patents

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Abstract

Tragbares Werkzeug (2) mit einem Gehäuse (4), an dem eine Aufnahme (20a, 20b) vorgesehen ist, in der ein Transponder (26a, 26b) aufnehmbar ist, der insbesondere Teil eines Systems zum Diebstahlschutz ist, wobei die Aufnahme (20a, 20b) im endmontierten Zustand durch eine Aussenseite (18) des Gehäuses (4) und mindestens ein weiteres Bauelement (16) des Werkzeugs (2), das nach der Endmontage an der Aussenseite (18) angebracht ist und das Gehäuse (4) im Bereich der Aufnahme (20a, 20b) überlappt, begrenzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein tragbares Werkzeug mit einem Gehäuse, an dem eine Aufnahme vorgesehen ist, in der ein Transponder aufgenommen werden kann, der insbesondere Teil eines Systems zum Diebstahlschutz ist.
  • Transpondersysteme werden schon seit geraumer Zeit in den verschiedensten Bereichen zum Diebstahlschutz angewandt. Dabei werden vor allem hochwertige Kaufartikel, wie beispielsweise elektrische Werkzeuge, insbesondere Sägen, wie beispielsweise Säbel-, Stich- oder Kreissägen, Hi-Fi-Geräte oder Kleidungsstücke fest mit einem Transponder verbunden, der durch ein Induktionsfeld aktivierbar ist. Im aktivierten Zustand sendet der Transponder Signale an einen Empfänger beispielsweise zur Übertragung von Daten oder zum Auslösen eines Alarms.
  • Transponder werden neben dem Diebstahlschutz unter anderem zum Speichern von Daten und für eine erhöhte Betriebssicherheit bei elektrischen Geräten eingesetzt. WO 1999/0016304 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Identifizieren von Tieren. Auf einem als Mikrochip ausgebildeten Transponder sind Daten zur Identifizierung des Tieres gespeichert, die mit Hilfe eines Scanners ausgelesen werden können. Der Transponder ist in einem Gehäuse untergebracht, dass verliersicher am Tier befestigt ist, beispielsweise am Ohr oder an der Nase. Das System eignet sich nicht zum Dienstahlschutz, da der Transponder aus dem Gehäuse entnehmbar ist. Beim Ausfall eines Transponders soll dieser gegen einen neuen Transponder ersetzt werden können, ohne dem Tier eine neue Verletzung zur Befestigung des Gehäuses zufügen zu müssen.
  • DE 101 12 601 A1 offenbart eine elektrische Zahnreinigungsvorrichtung mit einem Handteil, auf das verschiedene Reinigungswerkzeuge aufsteckbar sind. Im Handteil ist eine Sperreinrichtung vorgesehen, die von einer Freischalteinrichtung an dem Reinigungswerkzeug freischaltbar ist. Die Zahnreinigungsvorrichtung ist nur mit einem passenden Reinigungswerkzeug betreibbar. Die passenden Reinigungswerkzeuge weisen einen Transponder auf, der nach dem Aufstecken einen Identifizierungscode an eine Empfangseinrichtung im handteil aussendet. Wenn der ausgesandte Identifizierungscode übereinstimmt, wird das Handteil freigeschaltet und die Zahnreinigungsvorrichtung ist betriebsbereit. Diese Maßnahmen bieten einen Schutz gegen ein unbeabsichtigtes Einschalten der Zahnreinigungsvorrichtung und verhindern, dass das Handteil durch Aufstecken eines nicht passenden Reinigungswerkzeuges beschädigt wird, als Diebstahlschutz sind diese Massnahmen ungeeignet.
  • Aus US 6 234 051 B1 ist ein kraftbetriebenes Schraubwerkzeug bekannt, bei dem die Schraubeinsätze jeweils eine Ausnehmung aufweisen, in der ein Transponder eingesetzt ist. Mit Hilfe von Daten, die der Transponder abgibt, ist es möglich für jeden Schraubeinsatz spezifische betriebsrelevante Parameter zu berechnen, wie Drehmomente, Anziehwinkel oder dergleichen. Der Transponder ist dabei im Inneren des Schraubwerkzeugs durch die Innenseite des Schraubergehäuses in der Ausnehmung gehalten und wird bei jedem Einsatzwechsel zusammen mit dem Schraubeinsatz ausgetauscht.
  • Transponder, die Teil eines Systems zum Schutz vor Diebstahl sind, müssen dagegen so mit dem jeweiligen Artikel verbunden werden, dass sie nicht oder nur durch zerstörende Einwirkung oder mit erheblichem Aufwand entfernt werden können. Zudem sollten sie nach Möglichkeit eine gewisse Entfernung zu metallischen Teilen oder Barcodes aufweisen, um Fehlfunktionen zu vermeiden.
  • Beispielsweise ist es bekannt, vor einer Endmontage im Inneren von Werkzeuggehäusen Aufkleber anzubringen, in denen ein Transponder integriert ist. Nach der Endmontage kann auf diese Transponder nicht mehr bzw. nur noch mit erheblichem Aufwand zugegriffen werden. Dabei sind die Transponder nach wie vor durch ein Induktionsfeld aktivierbar, um beispielsweise einen Diebstahlalarm auszulösen.
  • Bei derartigen Transponder-Aufklebern besteht jedoch die Gefahr, dass sie sich bereits vor Verkauf des Gerätes lösen und dabei so platzieren, dass sie nicht mehr aktivierbar sind. Zudem werden sich solche Transponder-Aufkleber in vielen Fällen spätestens durch die im Betrieb auftretenden Temperaturen und Vibrationen vom Gehäuse lösen. Dann besteht die Gefahr, dass der lose Aufkleber im Inneren des Werkzeugs beispielsweise in rotierende Antriebs- oder Getriebeteile gerät und dabei Geräusche oder auch Schäden verursacht.
  • Aus DE 42 38 225 C2 ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines beispielsweise als Transponder ausgebildeten elektrischen Bauteils an einem Gegenstand bekannt. Der Gegenstand ist als Müll- oder Sammelbehälter, als Fahrzeug oder als Gerät ausgebildet. Der Transponder ist in einem separaten Gehäuse untergebracht, das in einer Aufnahme des Gegenstandes kraft- und formschlüssig befestigt ist. Nachteilig ist, dass ein separates Gehäuse für den Transponder erforderlich ist, was die Herstellungskosten erhöht. Ausserdem steigt der Platzbedarf am Gegenstand, um das Gehäuse mit Transponder aufzunehmen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem tragbaren Werkzeug mit Transponder die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und die Befestigung des Transponders an dem Werkzeug zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Aufnahme im endmontierten Zustand durch eine Aussenseite des Gehäuses und mindestens ein weiteres Bauelement des Werkzeugs, das nach der Endmontage an der Aussenseite angebracht ist und das Gehäuse im Bereich der Aufnahme für den Transponder überlappt, gebildet wird.
  • Durch diese Anordnung an der Gehäuseaussenseite erreicht man, dass der Transponder durch das Gehäuse vom Inneren des Werkzeugs getrennt ist. Die Aufnahme für den Transponder ist in dem Überlappungsbereich eines Gehäuseteils an der Aussenseite eines anderen Gehäuseteils angeordnet und durch die beiden Gehäuseteile begrenzt. Hierdurch werden einerseits Störungen durch die Nähe des Transponders zu Metallteilen vermieden. Andererseits besteht hier keine Gefahr, dass ein loser Transponder zwischen sich bewegende Antriebs- oder Getriebeteile gerät. Zudem ist der Transponder bei dieser Vorgehensweise sicher und dauerhaft am Werkzeug festgelegt. Dabei wird die Transponderaufnahme allein mittels bereits vorhandener Elemente gebildet. Hierdurch werden die Herstellungskosten gering gehalten. Das weitere Bauelement kann beispielsweise durch zusätzliche Schutz-, Dämm-, Bedien- oder Halteelemente gebildet sein, die bei der Endmontage dauerhaft an dem Gehäuse befestigt werden.
  • Vorteilhaft ist, dass das weitere Bauelement aus einem Griffelement besteht. Derartige Griffelemente sind in der Regel aus einem anderen, weicheren Material wie das Werkzeuggehäuse und sollen einen sicheren und bequemen Halt des Werkzeugs im Betrieb gewährleisten. Daneben werden Griffelemente bei motorbetriebenen Werkzeugen häufig auch gleichzeitig als Handschutz verwendet. Dabei werden die Griffelemente so ausgeformt, dass sie Gehäusebereiche abdecken, die sich im Betrieb erhitzen und dabei von einem Bediener berührt werden könnten. Solche Griffelemente mit gleichzeitiger Handschutzfunktion sind beispielsweise bei Säbelsägen so ausgeführt, dass sie den Gerätehals, der auch zum Halten des Geräts dient, zumindest weitgehend umschliessen. Die Griffelemente liegen folglich über relativ grosse Bereiche am Gehäuse an und bieten somit zahlreiche Möglichkeiten zur Unterbringung der Transponderaufnahme.
  • Günstig ist, dass die Aufnahme einen Querschnitt aufweist, dessen Breite in Richtung einer Aufnahmeöffnung ständig zunimmt. Durch diese muldenartige Form der Aufnahme ist diese besonders einfach im Gussverfahren oder durch nachträgliche Bearbeitung herstellbar.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Aufnahme durch eine Ausnehmung im Gehäuse gebildet ist, in die im endmontierten Zustand ein Befestigungsmittel des weiteren Bauelementes eingreift. Hierdurch kann eine bereits vorhandene Ausnehmung als Transponderaufnahme verwendet werden. Folglich müssten an dem Gehäuse, wenn überhaupt, nur geringe Veränderungen vorgenommen werden, beispielsweise die Vergrösserung einer Befestigungsmittelaufnahme, um den Transponder zusätzlich aufnehmen zu können.
  • Hierbei ist es günstig, dass das Befestigungsmittel eine verformbare Rippe aufweist, die an dem weiteren Bauelement ausgeformt ist. Durch entsprechende Dimensionierung der Rippe gegenüber der Ausnehmung ist es in einfacher Weise möglich, den Transponder form- oder auch kraftschlüssig in der Ausnehmung festzulegen. Hierdurch können im Betrieb unnötige Geräuschentwicklungen durch den Transponder vermieden werden.
  • Vorteilhaft ist, dass die Aufnahme durch eine Ausnehmung an der Aussenseite gebildet ist, in der der Transponder vollständig aufnehmbar ist und die durch Anlage einer Innenfläche des weiteren Bauelements verschliessbar ist. Vollständig aufnehmbar bedeutet hierbei, dass der in der Ausnehmung platzierte Transponder nicht aus der Ausnehmung herausragt. Hierdurch muss an dem weiteren Bauelement, mit dem die Öffnung der Ausnehmung verschliessbar ist, keinerlei Veränderung vorgenommen werden, wodurch die Festlegung des Transponders an dem Werkzeuggehäuse weiter vereinfacht wird.
  • Alternativ hierzu ist es vorteilhaft, dass die Aufnahme durch eine Ausnehmung im weiteren Bauelement gebildet ist, in der der Transponder vollständig aufnehmbar ist und die durch Anlage an die Aussenseite des Gehäuses verschliessbar ist. Hierdurch ist es möglich den Transponder bei der Endmontage ohne zusätzliche Bearbeitung des Gehäuses an diesem festzulegen. Vielmehr ist der Transponder vollständig innerhalb des weiteren Bauelementes positioniert, wobei die Aufnahme im endmontierten Zustand durch das Gehäuse verschlossen wird. Da die weiteren Bauelemente häufig aus weichem Material bestehen und zudem eine gewisse Stärke aufweisen, besteht auch die Möglichkeit die Aufnahme noch nachträglich auszuformen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht des vorderen Teils eines erfindungsgemässen Werkzeugs vor dessen Endmontage
  • 2 eine Ansicht des vorderen Teils nach 1 nach dessen Endmontage.
  • In den 1 und 2 ist der vordere Teil eines erfindungsgemässen Werkzeugs 2 in Form einer Säbelsäge mit einem Gehäuse 4 dargestellt. Das Gehäuse 4 ist mehrteilig ausgeführt und weist im Bereich eines Gerätehalses 6 ein Getriebegehäuse 8 mit einem Gehäusedeckel 10 auf. Aus einer vorderen Öffnung 12 des Gehäuses 4 ragt eine Werkzeugaufnahme 14 heraus.
  • 1 zeigt das Werkzeug 2 vor dessen Endmontage mit einem separierten weiteren Bauelement 16 des Werkzeugs 2 in Form eines im Wesentlichen hülsenförmigen Griffelementes. Aus dieser Darstellung ist ferner zu entnehmen, dass der Gehäusedeckel 10 an einer Aussenseite 18 Aufnahmen 20a, 20b in Form von schlitz- oder muldenartigen Ausnehmungen aufweist.
  • An einer Innenseite 22 des weiteren Bauelements 16 ist eine gestrichelt dargestellte, verformbare Rippe 23 ausgeformt. Bei der Endmontage wird das weitere Bauelement 16 in Montagerichtung 24 über die Werkzeugaufnahme 14 auf das Getriebegehäuse 8 und den Gehäusedeckel 10 aufgeschoben. Dabei wird die verformbare Rippe 23 in Eingriff gebracht mit der Aufnahme 20b. Hierdurch wird das Bauelement 16 form- oder auch kraftschlüssig mit dem Gehäusedeckel 10 des Gehäuses 4 verbunden. 2 zeigt den vorderen Teil des erfindungsgemässen Werkzeugs 2 im endmontierten Zustand mit montiertem Griffelement 16 am Gerätehals 6.
  • Um das Werkzeug 2 vor Diebstahl zu schützen, wird vor der Endmontage, wie durch einen Pfeil angedeutet, ein Transponder 26a in eine der Aufnahmen 20a eingelegt. Diese ist dabei so dimensioniert, dass sie den Transponder 26a vollständig aufnehmen kann.
  • Um eine leichtere Herstellung zu ermöglichen und ein ungleichmässiges Verziehen des Gehäusedeckels 10 zu vermeiden, sind bei dem dargestellten Werkzeug neben der Aufnahme 20b für die Rippe 23 zwei Aufnahmen 20a für den Transponder 26a ausgeführt. Ebenso gut ist die Ausformung nur einer Aufnahme 20a oder einer noch grösseren Zahl von Aufnahmen 20a möglich.
  • Alternativ dazu ist es, wie durch gestrichelte Linien gezeigt, auch möglich, einen Transponder 26b in der Aufnahme 20b unterzubringen, die mit der Rippe 23 zusammenwirkt. Die Aufnahme 20b ist dann so dimensioniert, dass sie sowohl den Transponder 26b als auch die Rippe 23 des Bauelements 16 aufnehmen kann. Wenn die Rippe 23 bei der Endmontage nun in die Aufnahme 20b gedrückt wird, wird einerseits das Bauelement 16 dauerhaft an dem Gehäuse 4 festgelegt und gleichzeitig der Transponder 26b in der Aufnahme 20b festgepresst.
  • Bei beiden Ausführungsalternativen ist nach der Endmontage der jeweilige Transponder 26a, 26b somit dauerhaft und ohne Zugriffsmöglichkeit von aussen an dem Werkzeug 2 festgelegt. Die Position des Transponders 26a, 26b ist dabei so ausgewählt, dass bei einer vorgesehenen Lage des Werkzeugs 2 in einem nicht dargestellten Werkzeugkoffer der Transponder 26a, 26b einen ausreichenden Abstand zu metallischen Gegenständen oder Barcodes aufweist, um Störungen des Transponders 26a, 26b weitestgehend ausschliessen zu können.
  • Sobald der Transponder 26a, 26b beispielsweise bei der Entwendung des Werkzeugs 2 in ein Induktionsfeld verbracht wird, wird dieser aktiviert und sendet ein Signal an die Empfangseinrichtung eines Alarmgebers aus. Durch das Signal wir der Alarmgeber ausgelöst und zeigt somit den Diebstahl an.

Claims (7)

  1. Tragbares Werkzeug (2) mit einem Gehäuse (4), an dem eine Aufnahme (20a, 20b) vorgesehen ist, in der ein Transponder (26a, 26b) aufnehmbar ist, der insbesondere Teil eines Systems zum Diebstahlschutz ist, wobei die Aufnahme (20a, 20b) im endmontierten Zustand durch eine Aussenseite (18) des Gehäuses (4) und mindestens ein weiteres Bauelement (16) des Werkzeugs (2), das nach der Endmontage an der Aussenseite (18) angebracht ist und das Gehäuse (4) im Bereich der Aufnahme (20a, 20b) überlappt, begrenzt ist.
  2. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Bauelement (16) durch ein Griffelement gebildet ist.
  3. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20a, 20b) einen Querschnitt aufweist, dessen Breite in Richtung einer Aufnahmeöffnung ständig zunimmt.
  4. Tragbares Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20b) durch eine Ausnehmung an der Aussenseite (18) des Gehäuses (4) gebildet ist, in die im endmontierten Zustand ein Befestigungsmittel des weiteren Bauelementes (16) eingreift.
  5. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine verformbare Rippe (23) aufweist, die an dem weiteren Bauelement (16) ausgeformt ist.
  6. Tragbares Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20a) durch eine Ausnehmung an der Aussenseite (18) gebildet ist, in der der Transponder (26a) vollständig aufnehmbar ist und die durch Anlage einer Innenfläche (22) des weiteren Bauelements (16) verschliessbar ist.
  7. Tragbares Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20a) durch eine Ausnehmung im weiteren Bauelement (16) gebildet ist, in der der Transponder (26a) vollständig aufnehmbar ist und die durch Anlage an die Aussenseite (18) des Gehäuses (4) verschliessbar ist.
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