DE19714527A1 - Aufzeichnungsvorrichtung, Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung und ein Aufzeichnungsverfahren für digitale Signale - Google Patents
Aufzeichnungsvorrichtung, Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung und ein Aufzeichnungsverfahren für digitale SignaleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung, eine Aufzeichnungs-/und
Wiedergabevorrichtung und ein Aufzeichnungsverfahren für digitale Signale, bei
denen digitale Signale auf mehreren geneigten Spuren eines bandförmigen
Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden.
In einem aus dem Stand der Technik bekannten System zum Aufzeichnen digitaler Signale
mit einer hohen Dichte auf einem bandförmigen Aufzeichnungsmedium wie z. B. einer
Aufzeichnungsvorrichtung für ein digitales Audioband (DAT) tastet ein Kopf 100 ein
Magnetband 101 als bandförmiges Aufzeichnungsmedium in einer schrägen Richtung A2
relativ zur Laufrichtung A1 zum Aufzeichnen/Wiedergeben ab, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Somit sind in einem derartigen System mehrere geneigte Spuren ausgebildet, die sich
schräg zur Laufrichtung A1 des Magnetbandes 101 erstrecken. In einem sogenannten
Azimut-Beta-Aufzeichnungssystem, in dem kein Schutzband vorgesehen ist, ist die
Spurbreite t2 auf dem Magnetband 101 kleiner als die Kopfbreite t1. Das heißt, während
dem Aufzeichnen überlappt eine später aufgezeichnete geneigte Spur einen Abschnitt einer
benachbarten früher aufgezeichneten geneigten Spur.
In einem derartigen System kann ein erstmaliges Aufzeichnen ohne Beschränkungen
durchgeführt werden. Wenn jedoch neue digitale Signale auf früher aufgezeichneten
digitalen Signalen für eine Übergangsaufzeichnung oder eine Nachaufzeichnung
überschrieben werden, überlappt eine neu aufgezeichnete geneigte Spur 102a teilweise eine
früher aufgezeichnete geneigte Spur 102b, wodurch ein Abschnitt der früher
aufgezeichneten geneigten Spur 102b gelöscht wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Insbesondere wird, wenn eine Nachaufzeichnung bei einem Editiervorgang mit einer
Spurnachlaufsteuerung durchgeführt wird, die früher aufgezeichnete geneigte Spur durch
die überschreibende geneigte Spur beim Einstanzen (engl. punch-in) um ungefähr das
0,25fache der Spurbreite gelöscht, während die früher aufgezeichnete geneigte Spur durch
die überschreibende geneigte Spur beim Ausstanzen (engl. punch-out) um ungefähr das
0,5fache der Spurbreite gelöscht wird. Wenn die früher aufgezeichnete Spur um das
0,5fache der Spurbreite gelöscht wird, wird dadurch ein Fehler erzeugt, der bei der
Wiedergabe nicht korrigiert werden kann.
Somit besteht in einem System, bei dem drehbarer Kopf zum Aufzeichnen digitaler Signale
auf einem bandförmigen Aufzeichnungsmedium mit einer hohen Dichte verwendet wird,
ein Problem dahingehend, daß eine früher aufgezeichnete geneigte Spur während einer
Übergangsaufzeichnung oder einer Nachaufzeichnung teilweise gelöscht wird.
Dieses Problem wird bei dem Azimut-Beta-Aufzeichnungssystem, bei dem die Spurbreite
kleiner als die Kopfbreite ist, als inhärent angesehen. Wegen dieses Problems besteht eine
Beschränkung bei der Verwendung des DAT, das ein billiges Medium für den
Haushaltsgebrauch darstellt, in einer professionellen Anwendung, die eine hohe
Signalqualität erfordert.
Inzwischen werden in einem System, das für das DAT geeignet ist, Eingangs-Digitalsignale
in geradzahlige Daten und ungeradzahlige Daten getrennt und verschachtelt
und die verschachtelten Daten werden zur Aufzeichnung auf mehrere geneigte Spuren
verteilt, um hierdurch mit Bündelfehlern zurechtzukommen, die einen Signalausfall in dem
Magnetband als dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium zuzuschreiben sind. Jedoch hat
eine derartige Verschachtelung keine Auswirkung, wenn die Fehlerrate einiger geneigter
Spuren in ihrer Gesamtheit verschlechtert ist, so daß es schwierig ist, das
Wiedergabeausgangssignal zu erhalten.
Als System zum Lösen dieses Problemes wird in einer älteren japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 08 102 150 ein DAT der vorliegenden Anmelderin vorgeschlagen,
bei dem Daten in Bits höherer Ordnung und Bits niedrigerer Ordnung aufgeteilt werden
und indem die Bits niedrigerer Ordnung in der geneigten Spur aufgezeichnet werden, die
auf einen Signalausfall infolge einer Übergangsaufzeichnung oder einer
Nachaufzeichnung empfindlich ist. Mit einem derartigen DAT werden, wenn Signale
einiger geneigter Spuren durch einen Ausfall infolge der Auswirkungen einer
Übergangsaufzeichnung oder einer Nachaufzeichnung verloren werden, die oberen Bits
normal wiedergegeben, wodurch ein zufriedenstellender Wiedergabeausgang realisiert
wird.
Jedoch sind es, wenn dieses DAT als ein DAT verwendet wird, bei dem das Aufzeichnen- und/oder
Wiedergeben mit der doppelten der üblichen Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegeschwindigkeit ausgeführt wird (Doppeltgeschwindigkeits-DAT), die oberen
16 Bits des Eingangs-Digitalsignales, die als die oberen Bits behandelt werden. Somit
werden, wenn die ursprünglichen Audiodaten 24-Bit-Daten sind, und wenn ein Teil der
geneigten Spur infolge einer Übergangsaufzeichnung oder einer Nachaufzeichnung
gelöscht werden, die unteren 8 Bits der Audiodaten bei einem Ausfall verloren. Somit ist
sogar das in der oben erwähnten Patentanmeldung vorgeschlagene DAT zum Aufzeichnen
digitaler Signale unzureichend, die 16 Bits überschreiten.
Wenn nur Bits niedrigerer Ordnung in bestimmten geneigten Spuren aufgezeichnet
werden, kann bei der Wiedergabe des Magnetbandes mit einer relativen
Bewegungsgeschwindigkeit zwischen dem Magnetband und dem Kopf, die sich von der
gewöhnlichen Wiedergabegeschwindigkeit unterscheidet, d. h. beim Wiedergeben des
Bandes mit variabler Wiedergabegeschwindigkeit, passieren, daß der Wiedergabeton nicht
erzeugt werden kann. Zum Beispiel kann, wenn während einer Wiedergabe mit variabler
Geschwindigkeit die Bandlaufsteuerung nicht normal arbeitet und die
Kopfbewegungsposition auf dem Magnetband von der Sollposition abweicht, so daß das
Wiedergabesignal von der geneigten Spur, auf der nur die unteren Bits aufgezeichnet sind,
wiedergegeben wird, der Wiedergabeton wegen dem Fehlen der oberen Bits in der
geneigten Spur nicht wiedergegeben werden. Das heißt, das in der älteren
Patentanmeldung vorgeschlagene DAT weist Probleme insbesondere in Verbindung mit
einer Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit auf.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Aufzeichnen digitaler Signale auf einem bandförmigen Aufzeichnungsmedium
bereitzustellen, bei denen die digitalen Signale auf dem bandförmigen
Aufzeichnungsmedium dergestalt aufgezeichnet werden, daß sogar wenn einige geneigte
Spuren unter der Auswirkung einer Übergangsaufzeichnung oder einer Nachaufzeichnung
vollständig gelöscht werden, Signale zufriedenstellend wiedergegeben werden können.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum Aufzeichnen
digitaler Signale auf einem bandförmigen Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, bei dem,
wenn die Bandlaufsteuerung während einer Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit
nicht korrekt arbeitet, Signale von dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium
zufriedenstellend wiedergegeben werden können.
Gemäß einem Gesichtspunkt liefert die vorliegende Erfindung eine
Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale, bei der ein bandförmiges
Aufzeichnungsmedium verwendet wird, auf dem mehrere Informationssignalen
entsprechende geneigte Spuren ausgebildet sind, wobei die Vorrichtung eine
Signalverarbeitungseinheit zum Trennen digitaler Signale in einen ersten Abschnitt und
einen zweiten Abschnitt und zum Trennen des zweiten Abschnitts in Bits höherer Ordnung
des zweiten Abschnittes und in Bits niedrigerer Ordnung des zweiten Abschnittes und eine
Aufzeichnungseinheit zum Aufzeichnen eines Ausganges der Signalverarbeitungseinheit
auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium aufweist. Die Aufzeichnungseinheit weist
eine drehbare Trommel und zumindest einen an der drehbaren Trommel angebrachten
Kopf auf. Die Aufzeichnungseinheit veranlaßt den Kopf, den ersten Abschnitt, die Bits
höherer Ordnung des zweiten Abschnittes und die Bits niedrigerer Ordnung des zweiten
Abschnittes von der Signalverarbeitungseinheit als verschiedene Spuren aufzuzeichnen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt liefert die vorliegende Erfindung eine
Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale, bei der ein bandförmiges
Aufzeichnungsmedium verwendet wird, auf dem mehrere Informationssignalen zweier
Kanäle entsprechende geneigte Spuren ausgebildet sind, wobei die Vorrichtung eine
Signalverarbeitungseinheit zum Trennen von einem der zwei Kanäle der digitalen Signale
in erste Bits höherer Ordnung und erste Bits niedrigerer Ordnung, zum Trennen des
anderen Kanales der digitalen Signale in zweite Bits höherer Ordnung und zweite Bits
niedrigerer Ordnung und zum Trennen der ersten Bits niedrigerer Ordnung und der
zweiten Bits niedrigerer Ordnung in jeweilige Bits der Seite höherer Ordnung und Bits der
Seite niedrigerer Ordnung und eine Aufzeichnungseinheit zum Aufzeichnen eines
Ausgangssignales der Signalverarbeitungseinheit auf dem bandförmigen
Aufzeichnungsmedium aufweist. Die Aufzeichnungseinheit weist eine drehbare Trommel
und zumindest einen an der drehbaren Trommel angebrachten Kopf auf, und die
Aufzeichnungseinheit veranlaßt den Kopf, die ersten und zweiten Bits höherer Ordnung,
die Bits der Seite höherer Ordnung der ersten Bits niedrigerer Ordnung und die Bits der
Seite höherer Ordnung der zweiten Bits niedrigerer Ordnung, die Bits der Seite niedrigerer
Ordnung der ersten Bits niedrigerer Ordnung und die Bits der Seite niedrigerer Ordnung
der zweiten Bits niedrigerer Ordnung von der Signalverarbeitungseinheit als verschiedene
Spuren aufzuzeichnen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt liefert die vorliegende Erfindung eine
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung für digitale Signale, bei der ein bandförmiges
Aufzeichnungsmedium verwendet wird, auf dem mehrere Informationssignalen zweier
Kanäle entsprechende geneigte Spuren ausgebildet sind, wobei die Vorrichtung eine erste
Signalverarbeitungseinheit zum Trennen von einem der zwei Kanäle der digitalen Signale
in erste Bits höherer Ordnung und erste Bits niedrigerer Ordnung, zum Trennen des
anderen Kanales der digitalen Signale in zweite Bits höherer Ordnung und zweite Bits
niedrigerer Ordnung, und zum Trennen der ersten Bits niedrigerer Ordnung und der
zweiten Bits niedriger Ordnung in jeweilige Bits der Seite höherer Ordnung und Bits der
Seite niedrigerer Ordnung und eine Aufzeichnungseinheit zum Aufzeichnen eines
Ausgangssignales der ersten Signalverarbeitungseinheit auf dem bandförmigen
Aufzeichnungsmedium aufweist. Die Aufzeichnungseinheit weist eine drehbare Trommel
und zumindest einen an der drehbaren Trommel angebrachten Kopf auf und veranlaßt den
Kopf, die ersten und zweiten Bits höherer Ordnung, die Bits der Seite höherer Ordnung
der ersten Bits niedrigerer Ordnung, die Bits der Seite höherer Ordnung der zweiten Bits
niedrigerer Ordnung, die Bits der Seite niedrigerer Ordnung der ersten Bits niedrigerer
Ordnung und die Bits der Seite niedrigerer Ordnung der zweiten Bits niedrigerer Ordnung
von der ersten Signalverarbeitungseinheit als verschiedene Spuren aufzuzeichnen. Die
Vorrichtung umfaßt weiterhin eine zweite Signalverarbeitungseinheit zum Umordnen der
Bits der Seite höherer Ordnung der ersten Bits niedrigerer Ordnung, der Bits der Seite
höherer Ordnung der zweiten Bits niedrigerer Ordnung, der Bits der Seite niedrigerer
Ordnung der ersten Bits niedrigerer Ordnung und der Bits der Seite niedrigerer Ordnung
der zweiten Bits niedrigerer Ordnung in dem von dem Kopf für die ersten Bits niedrigerer
Ordnung und für die zweiten Bits niedrigerer Ordnung ausgelesenen Signal und zum
Ausgeben der umgeordneten Bits.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt liefert die vorliegende Erfindung ein
Aufzeichnungsverfahren für digitale Signale, bei dem ein bandförmiges
Aufzeichnungsmedium verwendet wird, auf dem mehrere Informationssignalen von zwei
Kanälen entsprechende geneigte Spuren ausgebildet sind. Das Verfahren umfaßt das
Trennen von einem der zwei Kanäle der digitalen Signale in erste Bits höherer Ordnung
und erste Bits niedrigerer Ordnung und das Trennen des anderen Kanales für digitale
Signale in zweite Bits höherer Ordnung und zweite Bits niedrigerer Ordnung, das Trennen
der ersten Bits niedrigerer Ordnung und der zweiten Bits niedrigerer Ordnung in jeweilige
Bits der Seite höherer Ordnung und Bits der Seite niedrigerer Ordnung und das
Aufzeichnen der ersten und zweiten Bits höherer Ordnung, der Bits der Seite höherer
Ordnung der ersten Bits niedrigerer Ordnung, der Bits der Seite höherer Ordnung der
zweiten Bits niedrigerer Ordnung, der Bits der Seite niedrigerer Ordnung der ersten Bits
niedrigerer Ordnung und der Bits der Seite niedrigerer Ordnung der zweiten Bits niedriger
Ordnung von der Signalverarbeitungseinheit durch zumindest einen an einer drehbaren
Trommel angebrachten Kopf als verschiedene Spuren.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm mit einem beispielhaften Aufbau einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung,
die die vorliegende Erfindung verkörpert.
Fig. 2 zeigt die Art und Weise eines Codiervorganges mittels einer Codierschaltung.
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Aufzeichnungsformates auf dem
Aufzeichnungsband.
Fig. 4 zeigt die Art und Weise eines Decodiervorganges mittels einer ersten
Decodierschaltung.
Fig. 5 zeigt die Art und Weise eines Decodiervorganges mittels einer zweiten
Decodierschaltung.
Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht eines Aufzeichnungsformates einer
herkömmlichen Aufzeichnungsvorrichtung.
Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht der Art und Weise, auf die ein Teil der geneigten
Spur infolge einer Übergangsaufzeichnung oder einer Nachaufzeichnung verloren
wird.
Unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen wird ein Beispiel erklärt, in dem die
vorliegende Erfindung auf ein DAT angewandt wird, das das Aufzeichnen/Wiedergeben
mit der doppelten Geschwindigkeit der üblichen Aufzeichnungs-/Wiedergabe
geschwindigkeit (Doppelgeschwindigkeit-DAT) durchführt. Das Doppel
geschwindigkeits-DAT, die ein Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem ist, bei dem
Audiosignale als Audiodaten aufgezeichnet/wiedergegeben werden, die 16 Bit pro
Abtastpunkt aufweisen, kann eine Tonqualität realisieren, die derjenigen mit dem
herkömmlichen DAT erzeugten überlegen ist, das zum Aufzeichnen/Wiedergeben von
Audiosignalen als Audiodaten entworfen wurde, die 16 Bits pro Abtastung aufweisen. Es
ist anzumerken, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das folgende Ausführungsbeispiel
beschränkt ist und optional z. B. in Bezug auf ihren Aufbau verändert werden kann, ohne
von dem Inhalt der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung mit der
Funktion einer Aufzeichnungsvorrichtung, die Audiosignale als digitale Signale auf
mehreren geneigten Spuren eines Magnetbandes als einem bandförmigen
Aufzeichnungsmedium zum magnetischen Aufzeichnen von Informationssignalen
aufzeichnet und mit der Funktion einer Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben von
Audiosignalen, die als digitale Signale auf den mehreren geneigten Spuren des
Magnetbandes aufgezeichnet sind.
Unter Bezug auf Fig. 2 umfaßt die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung eine
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 zum Aufzeichnen/Wiedergeben digitaler Signale auf
bzw. von einem Magnetband 6, das in einer Bandkassette 5 enthalten ist, einen
Direktzugriffspeicher (RAM) 2 zum temporären Speichern von Audiodaten und eine
Adressenerzeugungsschaltung 3 zum Erzeugen von Ausleseadressen und Schreibadressen
des RAM 2.
Die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 zeichnet Daten mittels Abtast-Magnetköpfen H1,
H2, die an einer drehbaren Trommel 4 schräg zur Laufrichtung eines Magnetbandes 6
angebracht sind, in Übereinstimmung mit einem Azimut-Beta-Aufzeichnungssystem auf
bzw. gibt sie in Übereinstimmung mit einem Azimut-Beta-Aufzeichnungssystem wieder,
d. h. einem System, das keine Schutzbänder aufweist. Die Breite von jedem der
Magnetköpfe H1, H2 der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 ist größer als die Breite der
auf dem Magnetband ausgebildeten geneigten Spuren. Die Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit
1 ist mit der Adressenerzeugungsschaltung 3 verbunden, so daß die
Verschachtelungsperiodeninformation oder die Abtastwortperiodeninformation der
Adressenerzeugungsschaltung 3 während der Aufzeichnung/Wiedergabe zugeführt wird.
Die Adressenerzeugungsschaltung 3 ist mit dem RAM 2 verbunden und erzeugt die
Ausleseadressen oder die Schreibadressen auf der Basis der
Verschachtelungsperiodeninformationen oder der Abtastwortperiodeninformationen, die
von der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 zugeführt werden, um hierdurch die
Ausleseadressen und die Schreibadressen des RAM 2 zu steuern. Das Signalformat ist z. B.
in dem US-Patent Nr. 4739420 erklärt.
Die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung umfaßt als Aufzeichnungsschaltung einen
Analog-Digital (A/D)-Umsetzer 11 zum Umsetzen von eingegebenen analogen
Audiosignalen in digitale Signale und einen ersten Seriell-Parallel (S/P)-Umsetzer 12 zum
Umsetzen der Audiodaten von dem A/D-Umsetzer 11 in parallele Daten. Die
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung umfaßt weiterhin als Aufzeichnungsschaltung eine
Codierschaltung 13 zum Codieren der Audiodaten von der ersten S/P-Schaltung 12 zum
Einschreiben der codierten Audiodaten in den RAM 2, und einen ersten Parallel-Seriell-
(P/S)-Umsetzer 14 zum Umsetzen der Audiodaten von dem RAM 2 in serielle Daten.
Die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung umfaßt als Wiedergabeschaltung eine zweite
S/P-Schaltung 21 zum Umsetzen der Audiodaten in parallele Daten, eine erste
Decodierschaltung 22 zum Decodieren der Audiodaten von der zweiten S/P-Schaltung 21
und zum Schreiben der decodierten Audiodaten in dem RAM 2 und eine zweite
Decodierschaltung 23 zum Decodieren der Audiodaten von dem RAM 2. Die
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung umfaßt weiterhin als Wiedergabeschaltung einen
zweiten P/S-Umsetzer 24 zum Umsetzen der Audiodaten von der zweiten
Decodierschaltung 23 in serielle Daten und einen Digital-Analog (D/A)-Umsetzer 25 zum
Umsetzen der Audiodaten von dem zweiten P/S-Umsetzer 24 in analoge Audiosignale.
Beim Aufzeichnen von Audiosignalen auf einem Magnetband durch die oben beschriebene
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung werden analoge Audiosignale von einem L- und
einem R-Kanal zuerst dem A/D-Umsetzer 11 zugeführt, damit sie dort in digitale Signale
umgesetzt werden. Die Anzahl von Quantisierungsbits ist 24. Das heißt der A/D-Umsetzer
11 führt die 24 Bit pro Abtastpunkt aufweisenden L-Kanal-Audiodaten und die 24 Bit pro
Abtastpunkt aufweisenden R-Kanal-Audiodaten dem ersten S/P-Umsetzer 12 zu. Wenn die
Eingangssignale digitale Signale sind, können diese digitalen Signale direkt dem ersten
S/P-Umsetzer 12, ohne Zwischenschaltung des A/D-Umsetzers 11 zugeführt werden.
Als nächstes werden die Audiodaten von dem A/D-Umsetzer 11 durch den ersten S/P-Umsetzer
12 in parallele Daten umgesetzt. Die parallelen Daten von dem ersten S/P-Umsetzer
12 werden von der Kodierschaltung 13 mit einer voreingestellten
Fehlerkorrektur und einer bitweisen Kodierung verarbeitet, wie später erklärt werden
wird. Die kodierten Audiodaten werden in den RAM 2 geschrieben. Die kodierten
Audiodaten werden in zwei Adressen des RAM 2 mit einer üblichen
Schreibgeschwindigkeit entsprechend den von der Adressenerzeugungsschaltung 3
erzeugten Schreibadressen in Übereinstimmung mit der Verschachtelungsperiode und der
Abtastwortperiode eingeschrieben, die in der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1
verwendet werden.
Die Audiodaten in dem RAM 2 werden dann mit einer Geschwindigkeit, die doppelt so
hoch wie die übliche Auslesegeschwindigkeit ist, d. h. mit einer doppelten
Geschwindigkeit entsprechend den von der Adressenerzeugungsschaltung 3 erzeugten
Schreibadressen in Übereinstimmung mit der Verschachtelungsperiode und der
Abtastortperiode ausgelesen, die in der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 verwendet
werden, damit sie von dem ersten P/S-Umsetzer 14 in serielle Daten umgesetzt werden.
Die seriellen Daten von dem ersten P/S-Umsetzer 14 werden dem Magnetkopf H1 oder
dem Magnetkopf H2 über Schalter 7 und 8 zugeführt, die zum Umschalten zwischen den
Köpfen H1 und H2 verwendet werden, um durch diese Magnetköpfe H1, H2 mit einer
Geschwindigkeit, die doppelt so hoch wie die übliche Aufzeichnungsgeschwindigkeit ist,
d. h. mit einer doppelten Geschwindigkeit auf dem Magnetband 6 eingeschrieben oder
aufgezeichnet zu werden.
Beim Aufzeichnen der Audiosignale auf dem Magnetband trennt die Kodierschaltung 13
die parallelen Daten von dem ersten S/P-Umsetzer 12 in Bits höherer Ordnung und Bits
niedrigerer Ordnung, während sie außerdem die getrennten Bits niedrigerer Ordnung in
Bits der Seite höherer Ordnung, genauer gesagt obere Bits niedrigerer Ordnung und in Bits
der Seite niedrigerer Ordnung, genauer gesagt untere Bits niedrigerer Ordnung trennt.
Beim Trennen der parallelen Daten von dem ersten S/P-Umsetzer 12 hängt die Kodier
schaltung 13 ein Unterscheidungsbit an die Bits höherer Ordnung und die Bits niedrigerer
Ordnung an, um die Bits höherer Ordnung und die Bits niedrigerer Ordnung voneinander
zu unterscheiden. Ebenso kopiert die Kodierschaltung 13 beim Trennen der Bits
niedrigerer Ordnung in obere Bits niedrigerer Ordnung und untere Bits niedrigerer
Ordnung einen Teil der Bits höherer Ordnung in die unteren Bits niedrigerer Ordnung.
Das Kodieren in der oben beschriebenen Kodierschaltung 13, wie es in Fig. 2 gezeigt ist,
wird im folgenden im Detail erklärt.
Wenn ihr die 24 Bit pro Abtastung aufweisenden L-Kanal-Audiodaten L0 zugeführt
werden, trennt die Kodierschaltung 13 die 24-Bit-Audiodaten L0 in Bits höherer Ordnung
L1, die aus 15 Bits von dem MSB bis zum 15 SB bestehen und in Bits niedrigerer
Ordnung von dem 16 SB bis zum 24 SB und trennt zusätzlich die Bits niedrigerer Ordnung
in obere Bits niedrigerer Ordnung L2, die aus 7 Bits der Seite höherer Ordnung von dem
16 SB bis zu dem 22 SB bestehen und in zwei untere Bits niedrigerer Ordnung L3, die aus
Bits der Seite niedrigerer Ordnung 23 SB und 24 SB bestehen. Dabei hängt die Kodier
schaltung 13 an die Hinterenden der Bits höherer Ordnung L1 bzw. die oberen Bits
niedrigerer Ordnung L20 und 1 als Unterscheidungsbits d11, d12 zum Unterscheiden der
Bits oberer Ordnung und der Bits niedrigerer Ordnung an. Die Kodierschaltung 13 kopiert
die 6 Bits von dem MSB bis zu dem 6 SB und hängt diese 6 Bits vorne an die unteren Bits
niedrigerer Ordnung L3 an. Die Kodierschaltung 13 schreibt die Bits oberer Ordnung L1
in Übereinstimmung mit den von der Adressenerzeugungsschaltung 3 erzeugten
Schreibadressen in den RAM 2.
Wenn ihr die 24 Bit pro Abtastung aufweisenden R-Kanal-Audiodaten R0 zugeführt
werden, trennt die Kodierschaltung 13 in ähnlicher Weise die 24-Bit-Audiodaten R0 in Bits
höherer Ordnung R1, die aus 15 Bits von dem MSB bis zu dem 15 SB bestehen und in Bits
niedrigerer Ordnung vom 16 SB bis zum 24 SB und trennt zusätzlich die Bits niedrigerer
Ordnung in obere Bits niedrigerer Ordnung R2, die aus 7 Bits höherer Ordnung von dem
16 SB bis zum 22 SB bestehen, und in 2 untere Bits niedrigerer Ordnung R3, nämlich dem
23 SB und 24 SB. Dabei hängt die Kodierschaltung 13 an die Hinterenden der Bits höherer
Ordnung R1 bzw. an die Hinterenden der oberen Bits niedrigerer Ordnung R20 und 1 als
Unterscheidungsbits dr1, dr2 zum Unterscheiden der Bits höheren Ordnung und der Bits
niedrigerer Ordnung an. Die Kodierschaltung 13 kopiert die 6 Bits von dem MSB bis zu
dem 6 SB und hängt diese 6 Bits vorne an die unteren Bits niedrigerer Ordnung R3 an. Die
Kodierschaltung 13 schreibt die Bits oberer Ordnung R1 in Übereinstimmung mit den von
der Adressenerzeugungsschaltung 3 erzeugten Schreibadressen in den RAM 2.
Die Kodierschaltung 13 verbindet die oberen Bits niedrigerer Ordnung L2 des L-Kanales
mit den oberen Bits niedrigerer Ordnung R2 des R-Kanales, so daß obere Bits niedrigerer
Ordnung LR1 des L- und des R-Kanales gebildet werden. Die Kodierschaltung 13 schreibt
die oberen Bits niedrigerer Ordnung LR1 in Übereinstimmung mit den von der
Adressenerzeugungsschaltung 3 erzeugten Schreibadressen in den RAM.
Die Kodierschaltung 13 verbindet die unteren Bits niedrigerer Ordnung L2 des L-Kanales
mit den unteren Bits niedrigerer Ordnung R2 des R-Kanales, so daß untere Bits niedrigerer
Ordnung LR2 des L- und des R-Kanales gebildet werden. Die Kodierschaltung 13 schreibt
die unteren Bits niedrigerer Ordnung LR2 in Übereinstimmung mit den von der
Adressenerzeugungsschaltung 3 erzeugten Schreibadressen in den RAM.
Durch die obige Verarbeitung werden die Bits höherer Ordnung L1 des L-Kanales, die Bits
höherer Ordnung R1 des R-Kanales, die oberen Bits niedrigerer Ordnung LR1 des L- und
des R-Kanales und die unteren Bits niedrigerer Ordnung LR2 des L- und des R-Kanales in
voreingestellte Adressen des RAM 2 eingeschrieben.
Die wie oben beschrieben kodierten und in den RAM 2 eingeschriebenen Audiodaten
werden aus dem RAM 2 auf der Basis der von der Adressenerzeugungsschaltung 3
erzeugten Ausleseadressen ausgelesen, um von der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1
auf das Magnetband geschrieben zu werden. Dabei zeichnet die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
1 Daten auf, die von der Kodierschaltung 13 durch die oben beschriebene
bitweise Verarbeitung und Fehlerkorrektur verarbeitet wurden, d. h. den Bits höherer
Ordnung L1 des L-Kanales entsprechende Daten, den Bits höherer Ordnung R1 des
R-Kanales entsprechende Daten, den oberen Bits niedrigerer Ordnung LR1 des L- und des
R-Kanales entsprechende Daten und den unteren Bits niedrigerer Ordnung LR2 des L- und
des R-Kanales entsprechende Daten auf jeweils verschiedenen geneigten Spuren auf, wobei
die Schalter 7, 8 zwischen den Magnetköpfen H1 und H2 umschalten.
Das Aufzeichnen dieser Daten auf den verschiedenen geneigten Spuren wird im folgenden
im Detail erläutert.
Die wie oben beschrieben kodierten Audiodaten werden in dem RAM 2 gespeichert. Die
Adressenerzeugungsschaltung 3 erzeugt die Ausleseadressen auf der Basis der
Verschachtelungsperiodeninformation und der Abtastwortperiodeninformation von der
Aufzeichnung-/Wiedergabeeinheit 1, so daß die in dem RAM 2 gespeicherten Audiodaten
auf der Verschachtelungsblockbasis ausgelesen werden. Das bewirkt, daß die in dem RAM
2 gespeicherten Audiodaten aus dem RAM 2 auf der Verschachtelungsblockbasis
ausgelesen werden.
Insbesondere werden ein den unteren Bits niedrigerer Ordnung der ungeradzahligen L- und
R-Kanäle LR 2 entsprechender Datensatz LRo2, ein den unteren Bits niedrigerer Ordnung
der geradzahligen L- und R-Kanäle LR2 entsprechender Datensatz LRe2, ein den oberen
Bits niedrigerer Ordnung der ungeradzahligen L- und R-Kanäle LR1 entsprechender
Datensatz LRo1, ein den oberen Bits niedrigeren Ordnung der geradzahligen L- und R-Kanäle
LR1 entsprechender Datensatz LRe1, ein den Bits höherer Ordnung L1 des
ungeradzahligen L-Kanales entsprechender Datensatz Lo1, ein den Bits höherer Ordnung
R1 des geradzahligen L-Kanales entsprechender Datensatz Re1, ein den Bits höherer
Ordnung R1 des ungeradzahligen R-Kanales entsprechender Datensatz Ro1 und ein den
Bits höherer Ordnung L1 des geradzahligen L-Kanales entsprechender Datensatz Le1 in
Übereinstimmung mit der Verschachtelungsperiode oder der Abtastwortperiode aus dem
RAM 2 ausgelesen.
Die dergestalt unter der oben beschriebenen Adressensteuerung aus dem RAM 2
ausgelesenen Datensätze werden von dem ersten P/S-Umsetzer 14 in serielle Daten umge
setzt und dann der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 zugeführt, die danach diese
Datensätze mittels dem Magnetkopf H1 oder H2 in jedem Verschachtelungsblock auf dem
Magnetband 51 aufzeichnet, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Der Verschachtelungsblock ist ein
Block, der aus der Trennung der Daten in Einheiten einer Verschachtelungseinheit
resultiert. Ein Verschachtelungsblock IB wird auf einer ersten geneigten Spur T1 mit
einem negativen Azimut, einer zweiten geneigten Spur T1 mit einem positiven Azimut,
einer dritten geneigten Spur T3 mit einem negativen Azimut und einer vierten geneigten
Spur T4 mit einem positiven Azimut aufgezeichnet.
Das heißt der Magnetkopf H1 oder H2 der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 zeichnet
den Datensatz LRo2, der den unteren Bits niedrigerer Ordnung der ungeradzahligen
L- und R-Kanäle LR2 entspricht, in der vorderen Hälfte der ersten geneigten Spur T1 auf,
während er den Datensatz LRe2, der den unteren Bits niedrigerer Ordnung der
geradzahligen L- und R-Kanäle LR2 entspricht, in der hinteren Hälfte der ersten geneigten
Spur T2 aufzeichnet. Ebenso zeichnet der Magnetkopf H1 oder H2 der Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit
1 den Datensatz LRo1, der den oberen Bits niedrigerer Ordnung LR1
der ungeradzahligen L- und R-Kanäle LR1 entspricht, in der vorderen Hälfte der zweiten
geneigten Spur T2 auf, während er den Datensatz LRei, der den oberen Bits niedrigerer
Ordnung der geradzahligen L- und R-Kanäle LR1 entspricht, in der hinteren Hälfte der
zweiten geneigten Spur T2 aufzeichnet.
Der Magnetkopf H1 oder H2 der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 zeichnet den
Datensatz Lo1, der den Bits höherer Ordnung L1 des ungeradzahligen L-Kanales
entspricht, in der vorderen Hälfte der dritten geneigten Spur T3 auf, während er den
Datensatz Re1, der den Bits höherer Ordnung R1 des geradzahligen R-Kanales entspricht,
in der hinteren Hälfte der dritten geneigten Spur T3 aufzeichnet. Der Magnetkopf H1 oder
H2 der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 zeichnet den Datensatz Ro1, der den Bits
höherer Ordnung R1 des ungeradzahligen R-Kanales entspricht, in der vorderen Hälfte der
vierten geneigten Spur T4 auf, während er den Datensatz Le1, der den Bits höherer
Ordnung L1 des geradzahligen L-Kanales entspricht, in der hinteren Hälfte der vierten
geneigten Spur T4 aufzeichnet.
Wenn die Verschachtelung durch die erste bis vierte geneigte Spur T1, T2, T3 und T4
beendet ist, ist die geneigte Spur, die bei der Übergangsaufzeichnung und nach
Aufzeichnung gelöscht wurde, die erste Spur T1, die an dem vorderen Ende der ersten bis
vierten geneigten Spur T1 bis T4 angeordnet ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die in der ersten geneigten Spur T1 aufgezeichneten Daten diejenigen, die den unteren
Bits niedrigerer Ordnung LR2 einschließlich der untersten zwei Bits der ursprünglichen
24-Bit-Audiosignale entsprechen. Somit sind es, sogar wenn die Wiedergabesignale als
Folge einer Übergangsaufzeichnung oder einer Nachaufzeichnung nicht mehr aus der
ersten geneigten Spur T1 erhalten werden können, nur die Informationen der untersten 2
Bits der ursprünglichen 24-Bit-Audiodaten, die verloren werden, während die obere 22-Bit-Information
aufrechterhalten wird. Somit können in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel optimale Wiedergabesignale erzeugt werden, sogar wenn ein Teil der
geneigten Spur wegen einer Übergangsaufzeichnung oder einer Nachaufzeichnung gelöscht
wird.
Die Wiedergabe von Audiodaten von dem Magnetband durch die oben beschriebene
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung wird nachfolgend erklärt.
Zur Wiedergabe von Audiodaten von dem Magnetband werden die Audiodaten von dem
Magnetkopf H1 oder H2 der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 mit einer
Geschwindigkeit wiedergegeben, die doppelt so hoch wie die gewöhnliche
Auslesegeschwindigkeit ist, d. h. mit der doppelten Geschwindigkeit. Die somit von dem
Magnetkopf H1 oder H2 der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 wiedergegebenen
Audiodaten werden von dem zweiten S/P-Umsetzer 21 in parallele Daten umgesetzt. Die
parallelen Daten von dem S/P-Umsetzer 21 werden von der ersten Dekodierschaltung 21
mit einer voreingestellten Fehlerkorrektur oder bitweisen Verarbeitung dekodiert, wie
später erläutert werden wird. Die dekodierten Audiodaten werden in den RAM 2
eingeschrieben. Die dekodierten Audiodaten werden in den RAM 2 mit einer
Geschwindigkeit, die doppelt so hoch wie die übliche Auslesegeschwindigkeit ist, d. h. mit
der doppelten Geschwindigkeit, in Übereinstimmung mit den von der Adressenerzeugungs
schaltung 3 erzeugten Schreibadressen unter Beibehaltung der Verschachtelungsperiode
und der Abtastwortperiode eingeschrieben, die in der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1
verwendet werden.
Die Audiodaten in dem RAM 2 werden aus zwei Adressen in dem RAM 2 mit der
üblichen Auslesegeschwindigkeit in Übereinstimmung mit den von der
Adressenerzeugungsschaltung 3 erzeugten Ausleseadressen unter Beibehaltung der
Verschachtelungsperiode und der Abtastwortperiode ausgelesen, die in der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
1 verwendet werden. Die Audiodaten von der zweiten
Dekodierschaltung 23 werden dann in serielle Daten umgesetzt. Die Audiodaten von dem
zweiten S/P-Umsetzer 24 werden von dem D/A-Umsetzer 25 in analoge Audiosignale
umgesetzt, um als Audiosignale der zwei Kanäle (L- und R-Kanal) ausgegeben zu werden.
Wenn die Ausgabesignale als digitale Signale belassen werden können, ist es ausreichend,
die digitalen Signale direkt von dem zweiten P/S-Umsetzer 24 auszugeben.
Beim Wiedergeben der Audiosignale von dem Magnetband führt die erste
Dekodierschaltung 22 eine Dekodierung durch, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist.
Insbesondere gibt die erste Dekodierschaltung 22 direkt die Bits höherer Ordnung L1 des
L-Kanales als Bits höherer Ordnung La des L-Kanales aus, während sie die Bits höherer
Ordnung R1 des R-Kanales als Bits höherer Ordnung Ra des R-Kanales ausgibt. Die erste
Dekodierschaltung 22 tauscht einen Teil der oberen Bits niedrigerer Ordnung LR1 des
L-Kanales und des R-Kanales mit einem Teil der unteren Bits niedrigerer Ordnung LR2
des L-Kanales und des R-Kanales und gibt die ausgetauschten Resultate als Bits niedrigerer
Ordnung Lb des L-Kanales und als Bits niedrigerer Ordnung Rb des R-Kanales aus.
Das heißt die erste Dekodierschaltung 22 entnimmt die 16 Bits höherer Ordnung der
oberen Bits niedrigerer Ordnung LR1 des L-Kanales und des R-Kanales und die 16 Bits
höherer Ordnung der unteren Bits niedrigeren Ordnung LR2 des L-Kanales und des R-Kanales
und kombiniert sie miteinander, so daß untere Bits Lb des L-Kanales gebildet
werden, die ausgegeben werden. Die erste Dekodierschaltung 22 entnimmt außerdem 16
Bits niedrigerer Ordnung der oberen Bits niedrigerer Ordnung LR 1 des L-Kanales und des
R-Kanales und 16 Bits niedrigerer Ordnung der unteren Bits niedrigerer Ordnung LR 2 des
L-Kanales und des R-Kanales und kombiniert sie miteinander, so daß untere Bits Rb des
R-Kanales gebildet werden, die ausgegeben werden.
Andererseits führt die zweite Dekodierschaltung 23 eine Dekodierung durch, wie sie in
Fig. 5 gezeigt ist.
Das heißt die zweite Dekodierschaltung 23 gibt 24-Bit-Audiodaten des L-Kanales L0 von
den oberen Bits La des L-Kanales und den unteren Bits Lb des L-Kanales aus, während sie
24-Bit-Audiodaten des R-Kanales R0 von den oberen Bits Ra des R-Kanales und den
unteren Bits Rb des R-Kanales ausgibt.
Insbesondere entnimmt die zweite Dekodierschaltung 23 die Bits vom MSB bis zu 15 SB
von den Bits höherer Ordnung Ra des R-Kanales, während sie die Bits vom 16 SB bis zum
22 SB, 23 SB und 24 SB von den Bits niedrigerer Ordnung entnimmt. Die Bits vom MSB
bis zum 15 SB und vom 16 SB bis zum 22 SB, 23 SB und 24 SB ergeben 24 Bits der
Audiodaten. Die zweite Dekodierschaltung 23 kombiniert diese Bits, so daß 24-Bit-Audiodaten
R0 des R-Kanales gebildet werden, um die Daten R0 auszugeben. In ähnlicher
Weise entnimmt die zweite Dekodierschaltung 23 die Bits vom MSB bis zum 15 SB von
den Bits höherer Ordnung La des L-Kanales, während sie die Bits vom 16 SB bis zum
22 SB, 23 SB und 24 SB von den Bits niedrigerer Ordnung Lb des L-Kanales entnimmt.
Die Bits vom MSB bis zum 15 SB und vom 16 SB bis zum 22 SB, 23 SB und 24 SB
ergeben 24 Bits der Audiodaten. Die zweite Decodierschaltung 23 kombiniert diese Bits, so
daß 24-Bits-Audiodaten L0 des L-Kanales gebildet werden, um die Daten L0 auszugeben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Unterscheidungsbits dl1, dl2, dr1,
dr2 während dem Aufzeichnen angehängt, um die Bits höherer und niedrigerer Ordnung zu
unterscheiden. Beim Durchführen der obigen Decodierung bezieht sich die erste
Decodierschaltung 22 oder die zweite Decodierschaltung 23 auf diese Unterscheidungsbits
dl1 bis dr2, um die Bits höherer und niedrigerer Ordnung korrekt zu unterscheiden.
Bei dem Bezug auf diese Unterscheidungsbits dl1 bis dr2 können die Bits höherer und
niedrigerer Ordnung für eine korrekte Decodierung korrekt voneinander unterschieden
werden, sogar wenn die Bits niedrigerer Ordnung fälschlicherweise präsentiert werden,
wenn die Bits höherer Ordnung präsentiert werden sollen. Somit kann sogar wenn die Bits
niedrigerer Ordnung fälschlicherweise präsentiert werden, wenn die Bits höherer Ordnung
präsentiert werden sollten, der normale Ton jederzeit wiedergegeben werden, ohne daß die
Gefahr besteht, daß falsche Töne wegen einem unkorrekten Decodieren ausgegeben
werden.
Zwischendurch gibt es jedoch Gelegenheiten, bei denen, wenn die Wiedergabe beim
Durchführen einer Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit mit einer relativen
Bewegungsgeschwindigkeit zwischen Magnetband und dem Magnetkopf durchgeführt
wird, die von der normalen Wiedergabegeschwindigkeit abweicht, die Bandlaufsteuerung
durch das Servosystem der Bandlaufvorrichtung nicht normal arbeitet, wobei der
Magnetkopf dann die geneigte Spur abtastet, auf der den Bits niedrigerer Ordnung
entsprechende Daten aufgezeichnet sind, ohne die geneigte Spur abzutasten, auf der den
Bits höherer Ordnung entsprechende Daten gespeichert sind. Die geneigte Spur, auf der
den Bits höherer Ordnung entsprechende Daten aufgezeichnet sind, entspricht der dritten
geneigten Spur T3 oder der vierten geneigten Spur T4 in Fig. 3, während die geneigte
Spur, auf der den Bits niedrigerer Ordnung entsprechende Daten aufgezeichnet sind, der
ersten geneigten Spur T1 oder der zweiten geneigten Spur T2 in Fig. 3 entspricht.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Teil der Bits höherer Ordnung kopiert
und während des Aufzeichnens an die Bits niedrigerer Ordnung angehängt, wie weiter
oben erklärt wurde. Wenn der Magnetkopf während einer Wiedergabe variabler
Geschwindigkeit die geneigte Spur abtastet, auf der den Bits niedrigerer Ordnung
entsprechende Daten aufgezeichnet sind, wird das Wiedergabeausgangssignal auf der Basis
der Daten erhalten, die dem Teil der Bits höherer Ordnung entsprechen, die auf der
geneigten Spur aufgezeichnet sind. Das erzeugt ein ausreichendes Wiedergabesignal sogar
wenn die Bandlaufsteuerung während der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit in
eine derartige Unordnung gerät, daß der Magnetkopf die geneigte Spur abtastet, auf der
den Bits niedrigerer Ordnung entsprechende Daten aufgezeichnet sind.
Zwischenzeitlich sind es die oberen 6 Bits von dem MSB bis zum 6 SB der ursprünglichen
24-Bit-Audiodaten, die kopiert und an die Bits niedrigerer Ordnung angehängt werden.
Somit ist es möglich, wenn der Magnetkopf die geneigte Spur abtastet, auf der den Bits
niedrigerer Ordnung entsprechende Daten aufgezeichnet sind, das Wiedergabe
ausgangssignal für die oberen 6 Bits zu erzeugen. Das Wiedergabeausgangssignal, das
durch die oberen 6 Bits erhalten wird, ist für die Aufgabe der Wiedergabe des Monitortons
während einer Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit zum Lokalisieren der Position
eines bestimmtes Tones ausreichend.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind obere 6 Bits von dem MSB bis zum 16 SB
von den 24 Bits, die das Audiosignal ausmachen, in den oberen 6 Bits der oberen Bits Ra
und La und in den oberen 6 Bits der unteren Bits Rb und Lb angeordnet, wie in Fig. 5
gezeigt ist. Somit kann durch Wiedergabe der 6 Bits höherer Ordnung das
Wiedergabeausgangssignal für obere 6 Bits von dem MSB bis zum 16 SB der die 24-Bit-Audiodaten
ausmachenden Bits in jedem Fall erhalten werden, ohne daß die Notwendigkeit
für eine Unterscheidung besteht, ob die wiedergegebenen Daten die den Bits höherer
Ordnung Ra oder La entsprechenden Daten oder den Bits niedrigerer Ordnung Rb oder Lb
entsprechende Daten sind. Das heißt, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das
Wiedergabeausgangssignal für die oberen 6 Bits sogar dann erhalten werden, wenn es
während einer Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit unmöglich wird, zu
unterscheiden, ob die Wiedergabedaten die den oberen Bits entsprechenden Daten oder den
unteren Bits entsprechende Daten sind. Das Wiedergabeausgangssignal, das durch die
oberen 6 Bits erhalten wird, ist für die Aufgabe der Wiedergabe des Monitortons während
einer Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit zum Lokalisieren der Position des
bestimmten Tones ausreichend, wie oben erklärt wurde.
Claims (30)
1. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale, bei der ein bandförmiges
Aufzeichnungsmedium verwendet wird, auf dem mehrere Informationssignalen
entsprechende geneigte Spuren ausgebildet sind, mit
einer Signalverarbeitungseinheit zum Trennen digitaler Signale in einen ersten Abschnitt (L1, R1) und einem zweiten Abschnitt (16 SB . . . 24 SB) und zum Trennen des zweiten Abschnittes in Bits höherer Ordnung (16 SB . . . 22 SB) des zweiten Abschnittes und in Bits niedrigerer Ordnung (23 SB, 24 SB) des zweiten Abschnittes, und
einer Aufzeichnungseinheit (1) zum Aufzeichnen eines Ausgangssignales der Signalverarbeitungseinheit auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51), wobei die Aufzeichnungseinheit (1) eine drehbare Trommel (4) und zumindest einen ersten an der drehbaren Trommel (4) angebrachten Kopf H1 aufweist, wobei die Aufzeichnungseinheit (1) den ersten Kopf H1 veranlaßt, den ersten Abschnitt (L1, R1), die Bits höherer Ordnung (16 SB . . . 22SB) des zweiten Abschnittes und die Bits niedrigerer Ordnung (23SB, 24B) des zweiten Abschnittes von der Signalverarbeitseinheit als unterschiedliche Spuren (T1, T2, T3, T4) aufzuzeichnen.
einer Signalverarbeitungseinheit zum Trennen digitaler Signale in einen ersten Abschnitt (L1, R1) und einem zweiten Abschnitt (16 SB . . . 24 SB) und zum Trennen des zweiten Abschnittes in Bits höherer Ordnung (16 SB . . . 22 SB) des zweiten Abschnittes und in Bits niedrigerer Ordnung (23 SB, 24 SB) des zweiten Abschnittes, und
einer Aufzeichnungseinheit (1) zum Aufzeichnen eines Ausgangssignales der Signalverarbeitungseinheit auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51), wobei die Aufzeichnungseinheit (1) eine drehbare Trommel (4) und zumindest einen ersten an der drehbaren Trommel (4) angebrachten Kopf H1 aufweist, wobei die Aufzeichnungseinheit (1) den ersten Kopf H1 veranlaßt, den ersten Abschnitt (L1, R1), die Bits höherer Ordnung (16 SB . . . 22SB) des zweiten Abschnittes und die Bits niedrigerer Ordnung (23SB, 24B) des zweiten Abschnittes von der Signalverarbeitseinheit als unterschiedliche Spuren (T1, T2, T3, T4) aufzuzeichnen.
2. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinheit beim Trennen der digitalen Signale in den ersten und
den zweiten Abschnitt einen Unterscheidungscode (0 bzw. 1), der den ersten und den
zweiten Abschnitt unterscheidet, zumindest an den ersten oder den zweiten Abschnitt
anhängt.
3. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinheit einen weiteren Abschnitt erzeugt, der aus Bits der Seite
höherer Ordnung (MSB . . . 6SB) des ersten Abschnittes und Bits der Seite niedrigerer
Ordnung (23SB, 24SB) des zweiten Abschnittes besteht, wobei die Aufzeichnungseinheit
(1) den ersten Kopf (H1) veranlaßt, den ersten Abschnitt (L1, R1), die Bits der Seite
höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) des zweiten Abschnittes und den weiteren Abschnitt von
der Signalverarbeitungseinheit als verschiedene Spuren auf dem bandförmigen
Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.
4. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinheit einen Codierer (13) zum Trennen der digitalen Signale
in den ersten Abschnitt (L1, R2), den zweiten Abschnitt, Bits der Seite höherer Ordnung
und Bits der Seite niedrigerer Ordnung des zweiten Abschnittes und zum Erzeugen des
Unterscheidungscodes (0 bzw. 1) und einen Speicher (2) zum Aufzeichnen eines
Ausgangssignales des Codierers (13) aufweist.
5. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale gemäß Anspruche 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinheit eine Adressenerzeugungseinheit (3) zum Erzeugen einer
Schreibadresse und einer Ausleseadresse auf der Basis einer Verschachtelungsperiode und
einer Abtastwortperiode aufweist, die in der Aufzeichnungseinheit (1) verwendet werden.
6. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (2) eine auf einer von der Adressenerzeugungseinheit (3) erzeugten
Ausleseadresse basierenden Auslesegeschwindigkeit aufweist, die höher als eine auf der
von der Adressenerzeugungseinheit (3) erzeugten Schreibadresse basierenden
Schreibgeschwindigkeit ist.
7. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale, bei der ein bandförmiges
Aufzeichnungsmedium verwendet wird, auf dem mehrere Informationssignalen auf zwei
Kanälen (L, R) entsprechende geneigte Spuren gebildet sind,
einer Signalverarbeitungseinheit zum Trennen von einem (L) der zwei Kanäle (L, R) der digitalen Signale in erste Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) und erste Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und zum Trennen des anderen Kanals (R) der digitalen Signale in zweite Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) und zweite Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), wobei die Signalverarbeitungseinheit die ersten Bits niedrigerer Ordnung und die zweiten Bits niedrigerer Ordnung jeweils in Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) und Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) trennt, und
einer Aufzeichnungseinheit (1) zum Aufzeichnen eines Ausgangssignales der Signalverarbeitungseinheit auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51), wobei die Aufzeichnungseinheit (1) eine drehbare Trommel (4) und zumindest einen auf der drehbaren Trommel (4) angebrachten ersten Kopf (H1) aufweist, und die Aufzeichnungseinheit (1) den ersten Kopf (H1) veranlaßt, die ersten und zweiten Bits höherer Ordnung, die Bits der Seite höherer Ordnung der ersten Bits niedrigerer Ordnung, die Bits der Seite höherer Ordnung der zweiten Bits niedrigerer Ordnung, die Bits der Seite niedrigerer Ordnung die ersten Bits niedrigerer Ordnung und der Bits der Seite niedrigerer Ordnung der zweiten Bits niedrigerer Ordnung von der Signalverarbeitungseinheit als verschiedene Spuren aufzuzeichnen.
einer Signalverarbeitungseinheit zum Trennen von einem (L) der zwei Kanäle (L, R) der digitalen Signale in erste Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) und erste Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und zum Trennen des anderen Kanals (R) der digitalen Signale in zweite Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) und zweite Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), wobei die Signalverarbeitungseinheit die ersten Bits niedrigerer Ordnung und die zweiten Bits niedrigerer Ordnung jeweils in Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) und Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) trennt, und
einer Aufzeichnungseinheit (1) zum Aufzeichnen eines Ausgangssignales der Signalverarbeitungseinheit auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51), wobei die Aufzeichnungseinheit (1) eine drehbare Trommel (4) und zumindest einen auf der drehbaren Trommel (4) angebrachten ersten Kopf (H1) aufweist, und die Aufzeichnungseinheit (1) den ersten Kopf (H1) veranlaßt, die ersten und zweiten Bits höherer Ordnung, die Bits der Seite höherer Ordnung der ersten Bits niedrigerer Ordnung, die Bits der Seite höherer Ordnung der zweiten Bits niedrigerer Ordnung, die Bits der Seite niedrigerer Ordnung die ersten Bits niedrigerer Ordnung und der Bits der Seite niedrigerer Ordnung der zweiten Bits niedrigerer Ordnung von der Signalverarbeitungseinheit als verschiedene Spuren aufzuzeichnen.
8. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinheit beim Trennen jedes Kanales der zwei Kanäle (L, R) der
digitalen Signale in die ersten und zweiten Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) und die
ersten und zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) einen Unterscheidungscode
(0 bzw. 1), der die ersten und zweiten Bits höherer Ordnung und die ersten und zweiten
Bits niederer Ordnung unterscheidet, erzeugt und ihn an die Bits höherer Ordnung und die
Bits niedrigerer Ordnung anhängt.
9. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale gemäß Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinheit die Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung und der zweiten Bits niedrigerer Ordnung, die Bits der Seite höherer Ordnung (MSB . . . 6SB) der ersten Bits höherer Ordnung und der zweiten Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) als einen Datenblock (LR2) ausgibt, wobei die Aufzeichnungseinheit (1) den Kopf (H1) veranlaßt, den Datenblock (LR2) dergestalt auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51) aufzuzeichnen, daß er eine Spur (T1) bildet.
daß die Signalverarbeitungseinheit die Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung und der zweiten Bits niedrigerer Ordnung, die Bits der Seite höherer Ordnung (MSB . . . 6SB) der ersten Bits höherer Ordnung und der zweiten Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) als einen Datenblock (LR2) ausgibt, wobei die Aufzeichnungseinheit (1) den Kopf (H1) veranlaßt, den Datenblock (LR2) dergestalt auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51) aufzuzeichnen, daß er eine Spur (T1) bildet.
10. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinheit die Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) der
ersten Bits niedriger Ordnung und die Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) der
zweiten Bits niedrigerer Ordnung als einen weiteren Datenblock (LR1) ausgibt, wobei die
Aufzeichnungseinheit (1) den Kopf (H1) veranlaßt, den Datenblock (LR1) auf dem
bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51) dergestalt aufzuzeichnen, daß er eine Spur (T2)
bildet.
11. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungseinheit (1) Daten, die aus den Bits der Seite niedrigerer Ordnung
(23SB, 24SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), den ersten Bits höherer
Ordnung (MSB . . . 15SB), den Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) der zweiten
Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und den zweiten Bits höherer Ordnung
(MSB . . . 15SB) bestehen, Daten, die aus den Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB)
der ersten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und den Bits der Seite höherer
Ordnung (16SB . . . 22SB) der zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und Daten,
die aus den ersten und zweiten Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) bestehen, in dieser
Reihenfolge auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium beginnend von der Position des
vorderen Endes eines Verschachtelungsblockes (IB) aufzeichnet.
12. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinheit einen Codierer (13) zum Trennen der digitalen Signale
in den ersten Abschnitt (MSB . . . 15SB), den zweiten Abschnitt (16SB . . . 24SB), die Bits der
Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) und die Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB,
24SB) des zweiten Abschnittes und zum Erzeugen des Unterscheidungscodes (0, 1) und
einen Speicher (2) zum Aufzeichnen eines Ausgangssignales des Codierers (13) aufweist.
13. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinheit eine Adressenerzeugungseinheit (3) zum Erzeugen einer
Schreibadresse und einer Ausleseadresse auf der Basis einer Verschachtelungsperiode und
einer Abtastwortperiode aufweist, die in der Aufzeichnungseinheit (1) verwendet werden.
14. Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Signale gemäß einem der Ansprüche 7 bis 13,
weiterhin gekennzeichnet durch
einen zweiten Kopf (H2), der an der drehbaren Trommel (4) angebracht ist, wobei der
zweite Kopf (H2) einen Azimutwinkel aufweist, der von dem des ersten Kopfes (H1)
verschieden ist, wobei die unter Verwendung des ersten Kopfes (H1) auf dem
bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51) aufgezeichneten Spuren abwechselnd zu und
teilweise überlappend mit den unter Verwendung des zweiten Kopfes (H2) auf dem
bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51) aufgezeichneten Spuren angeordnet sind.
15. Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung für digitale Signale, bei der ein bandförmiges
Aufzeichnungsmedium (51) verwendet wird, auf dem mehrere Informationssignalen von
zwei Kanälen (L, R) entsprechende geneigte Spuren ausgebildet sind, mit
einer ersten Signalverarbeitungseinheit zum Trennen von einem (L) der zwei Kanäle (L, R) der digitalen Signale in erste Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) und erste Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und zum Trennen des anderen Kanals (R) der digitalen Signale in zweite Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) und zweite Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), wobei die erste Signalverarbeitungseinheit die ersten Bits niedrigerer Ordnung und die zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) jeweils in Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) und Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) trennt,
eine Aufzeichnungseinheit (1) zum Aufzeichnen eines Ausgangssignals der Signalverarbeitungseinheit auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51) wobei die Aufzeichnungseinheit (1) eine drehbare Trommel (4) und zumindest einen an der drehbaren Trommel (4) angebrachen ersten Kopf (H1) aufweist, wobei die Aufzeichnungseinheit (1) den ersten Kopf (H1) veranlaßt, die ersten und zweiten Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB), die Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . .22SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), die Bits der Seite höherer Ordnung (16SB 22SB) der zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), die Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und die Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) der zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) von der ersten Signalverarbeitungseinheit als verschiedene Spuren aufzuzeichnen, und
einer zweiten Signalverarbeitungseinheit zum Umordnen der Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), der Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) der zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), der Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und der Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) der zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) in dem von dem ersten Kopf (H1) für die ersten Bits niedrigerer Ordnung und die zweiten Bits niedrigerer Ordnung ausgelesenen Signale und zum Ausgeben der umgeordneten Bits.
einer ersten Signalverarbeitungseinheit zum Trennen von einem (L) der zwei Kanäle (L, R) der digitalen Signale in erste Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) und erste Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und zum Trennen des anderen Kanals (R) der digitalen Signale in zweite Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) und zweite Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), wobei die erste Signalverarbeitungseinheit die ersten Bits niedrigerer Ordnung und die zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) jeweils in Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) und Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) trennt,
eine Aufzeichnungseinheit (1) zum Aufzeichnen eines Ausgangssignals der Signalverarbeitungseinheit auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51) wobei die Aufzeichnungseinheit (1) eine drehbare Trommel (4) und zumindest einen an der drehbaren Trommel (4) angebrachen ersten Kopf (H1) aufweist, wobei die Aufzeichnungseinheit (1) den ersten Kopf (H1) veranlaßt, die ersten und zweiten Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB), die Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . .22SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), die Bits der Seite höherer Ordnung (16SB 22SB) der zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), die Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und die Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) der zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) von der ersten Signalverarbeitungseinheit als verschiedene Spuren aufzuzeichnen, und
einer zweiten Signalverarbeitungseinheit zum Umordnen der Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), der Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) der zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), der Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und der Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) der zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) in dem von dem ersten Kopf (H1) für die ersten Bits niedrigerer Ordnung und die zweiten Bits niedrigerer Ordnung ausgelesenen Signale und zum Ausgeben der umgeordneten Bits.
16. Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung für digitale Signale gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Signalverarbeitungseinheit beim Trennen jedes Kanals der zwei Kanäle (L, R)
der digitalen Signale in die ersten und zweiten Bits höherer Ordnung und die ersten und
zweiten Bits niedrigerer Ordnung einen Unterscheidungscode (0, 1), der die ersten und
zweiten Bits höherer Ordnung und die ersten und zweiten Bits niedrigerer Ordnung
unterscheidet, erzeugt und ihn an die Bits höherer Ordnung und die Bits niedrigerer
Ordnung anhängt.
17. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für digitale Signale gemäß
Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Signalverarbeitungseinheit die Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB,
24SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB), die Bits der Seite höherer
Ordnung (MSB . . . 6SB) der ersten Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) und die Bits der
Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) der zweiten Bits niedrigerer Ordnung
(16SB . . . 24SB) und die Bits der Seite höherer Ordnung (MSB . . . 6SB) der zweiten Bits
höherer Ordnung (16SB . . . 15SB) als ein Datenblock (LR2) ausgibt, wobei die
Aufzeichnungseinheit (1), den ersten Kopf (H1) veranlaßt, den Datenblock (LR2) auf dem
bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51) dergestalt aufzuzeichnen, daß er eine Spur (T1)
bildet.
18. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für digitale Signale gemäß einem der
Ansprüche 15-17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Signalverarbeitungseinheit die Bits der Seite höherer Ordnung
(16SB . . . 22SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und die Bits der Seite
höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) der zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) als
einen weiteren Datenblock (LR1) ausgibt, wobei die Aufzeichnungseinheit (1) den ersten
Kopf (H1) veranlaßt, den weiteren Datenblock (LR1) auf dem bandförmigen
Aufzeichnungsmedium (51) dergestalt aufzuzeichnen, daß er eine Spur (T2) bildet.
19. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für digitale Signale gemäß einem der
Ansprüche 15-18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungseinheiten Daten, die aus den Bits der Seite niedrigerer Ordnung der
ersten Bits niedrigerer Ordnung und der zweiten Bits niedrigerer Ordnung und aus den Bits
der Seite höherer Ordnung der ersten Bits höherer Ordnung und der zweiten Bits höherer
Ordnung bestehen, Daten, die aus Bits der Seite höherer Ordnung der ersten Bits
niedrigerer Ordnung und der Bits der Seite höherer Ordnung der zweiten Bits niedrigerer
Ordnung bestehen und Daten, die aus den ersten und zweiten Bits höherer Ordnung
bestehen, in dieser Reihenfolge auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51)
beginnend von der Position des vorderen Endes eines Verschachtelungsblockes (IB)
aufzeichnen.
20. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für digitale Signale gemäß einem der
Ansprüche 15-20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinheiten einen Kodierer (13) zum Trennen der digitalen
Signale in den ersten Abschnitt, den zweiten Abschnitt, Bits der Seite höherer Ordnung
und Bits der Seite niedrigerer Ordnung des zweiten Abschnittes und zum Erzeugen des
Unterscheidungscodes (0, 1) und einen Speicher (2) zum Aufzeichnen eines
Ausgangssignales des Kodierers (13) aufweisen.
21. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß einem der Ansprüche
15 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinheiten eine Adressenerzeugungseinheit (3) zum Erzeugen
einer Schreibadresse und einer Ausleseadresse auf der Basis einer Verschachtelungsperiode
und einer Abtastwortperiode aufweisen, die in der Aufzeichnungseinheit (1) verwendet
werden.
22. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für digitale Signale gemäß einem der
Ansprüche 15-21,
weiterhin gekennzeichnet durch,
einen zweiten Kopf (H2) der auf der drehbaren Trommel (4) angeordnet ist, wobei der
zweite Kopf (H2) einen Azimutwinkel, der aufweist von dem des ersten Kopfes (H1)
verschieden ist, wobei unter Verwendung des ersten Kopfes (H1) auf dem bandförmigen
Medium (51) aufgezeichnete Spuren abwechselnd zu und teilweise überlappend mit unter
Verwendung des zweiten Kopfes (H2) auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51)
aufgezeichneten Spuren angeordnet sind.
23. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungseinheit (1) eine Umordnung auf der Basis des Unterscheidungscodes
(0, 1) durchführt.
24. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für digitale Signale gemäß einem der
Ansprüche 15-23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungseinheit (1) Daten, die aus den Bits der Seite niedrigerer Ordnung
der ersten Bits niedrigerer Ordnung und der zweiten Bits niedrigerer Ordnung, und aus
Bits der Seite höherer Ordnung der ersten Bits höherer Ordnung und der zweiten Bits
höherer Ordnung bestehen, Daten, die aus Bits der Seite höherer Ordnung der ersten Bits
niedrigerer Ordnung und den Bits der Seiten höherer Ordnung der zweiten Bits niedrigerer
Ordnung bestehen, und Daten, die aus den ersten und zweiten Bits höherer Ordnung
bestehen, in dieser Reihenfolge auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51)
beginnend von der Position des forderen Endes eines Verschachtelungsblockes (IB)
aufzeichnet, und wobei, wenn während der Wiedergabe die Relativgeschwindigkeit
zwischen dem Kopf (H1 bzw. H2) und dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51)
relativ zu der einer normalen Wiedergabe verändert wird, die ersten Bits höherer Ordnung
und die zweiten Bits höherer Ordnung der Daten, die aus den Bits der Seite niedrigerer
Ordnung der ersten Bits niedrigerer Ordnung und der zweiten Bits niedrigerer Ordnung,
und aus den Bits der Seite höherer Ordnung der ersten Bits höherer Ordnung und der
zweiten Bits höherer Ordnung bestehen, ausgelesen werden.
25. Aufzeichnungsverfahren für digitale Signale, bei dem ein bandförmiges
Aufzeichnungsmedium (51) verwendet wird, auf dem mehrere Informationssignalen von
zwei Kanälen (L, R) entsprechende geneigte Spuren ausgebildet sind, mit folgenden
Schritten
Trennen von einem der zwei Kanäle (L, R) der digitalen Signale in erste Bits
höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) und erste Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und
Trennen des anderen Kanals der digitalen Signale in zweite Bits höherer Ordnung
(MSB . . . 15SB) und zweite Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB),
Trennen der ersten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und der zweiten Bits
niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) jeweils in Bits der Seite höherer Ordnung
(16SB . . . 22SB) und Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB), und
Aufzeichnen zumindest durch einen an einer drehbaren Trommel (4) angebrachten
ersten Kopf (H1) der ersten und zweiten Bits höherer Ordnung, der Bits der Seite höherer
Ordnung der ersten Bits niedrigerer Ordnung, der Bits der Seite höherer Ordnung der
zweiten Bits niedrigerer Ordnung, der Bits der Seite niedrigerer Ordnung der ersten Bits
niedrigerer Ordnung und der Bits der Seite niedrigerer Ordnung der zweiten Bits
niedrigerer Ordnung von einer Signalverarbeitungseinheit als verschiedene Spuren.
26. Aufzeichnungsverfahren für digitale Signale gemäß Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Trennen der digitalen Signale der zwei Kanäle (L, R) in die ersten und die
zweiten Bits höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) und die ersten und die zweiten Bits
niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) ein Unterscheidungscode (0, 1), der die ersten und die
zweiten Bits höherer Ordnung und die ersten und die zweiten Bits niedrigerer Ordnung
unterscheidet, erzeugt und an die Bits höherer Ordnung und die Bits niedrigerer Ordnung
angehängt wird.
27. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bits der Seite niedrigerer Ordnung (23SB, 24SB) der ersten Bits niedrigerer
Ordnung und der zweiten Bits niedrigerer Ordnung (16SB . . . 24SB) und der Bits der Seite
höherer Ordnung (MSB . . . 6SB) der ersten Bits höherer Ordnung und der zweiten Bits
höherer Ordnung (MSB . . . 15SB) als ein Datenblock (LR2) auf dem bandförmigen
Aufzeichnungsmedium (51) dergestalt aufgezeichnet werden, daß sie eine Spur (T1)
bilden.
28. Aufzeichnungsverfahren für digitale Signale gemäß Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) der ersten Bits niedrigerer Ordnung
und die Bits der Seite höherer Ordnung (16SB . . . 22SB) der zweiten Bits niedrigerer
Ordnung als ein weiterer Datenblock (LR1) auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium
(51) derart aufgezeichnet werden, daß sie auf diesem eine Spur (T2) bilden.
29. Aufzeichnungsverfahren für digitale Signale gemäß einem der Ansprüche 25-28,
dadurch gekennzeichnet,
daß Daten, die aus den Bits der Seite niedrigerer Ordnung der ersten Bits niedrigerer
Ordnung, den ersten Bits höherer Ordnung, den Bits der Seite niedrigerer Ordnung der
zweiten Bits niedrigerer Ordnung und den zweiten Bits höherer Ordnung bestehen, Daten,
die aus den Bits der Seite höherer Ordnung der ersten Bits niedrigerer Ordnung und den
Bits der Seite höherer Ordnung der zweiten Bits niedrigerer Ordnung bestehen, und Daten,
die aus den ersten und zweiten Bits höherer Ordnung bestehen, in dieser Reihenfolge auf
dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51) beginnend von der Position des vorderen
Endes eines Verschachterlungsblockes (IB) aufgezeichnet werden.
30. Aufzeichnungsverfahren für digitale Signale gemäß einem der Ansprüche 25-29,
dadurch gekennzeichnet,
daß Spuren, die unter Verwendung eines zweiten Kopfes (H2), der an der drehbaren Trommel (H4) mit einem Azimutwinkel angebracht ist, der von dem des ersten Kopfes (H1) verschieden ist, auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51) aufgezeichnet werden, abwechselnd zu und teilweise überlappend mit unter Verwendung des ersten Kopfes (H1) auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51) aufgezeichneten Spuren angeordnet werden.
daß Spuren, die unter Verwendung eines zweiten Kopfes (H2), der an der drehbaren Trommel (H4) mit einem Azimutwinkel angebracht ist, der von dem des ersten Kopfes (H1) verschieden ist, auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51) aufgezeichnet werden, abwechselnd zu und teilweise überlappend mit unter Verwendung des ersten Kopfes (H1) auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium (51) aufgezeichneten Spuren angeordnet werden.
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