DE19714357A1 - Konstruktive Gestaltung eines Armaturenbretts - Google Patents

Konstruktive Gestaltung eines Armaturenbretts

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    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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    • B60K37/00Dashboards

Description

Erfindungsbereich und Stand der Technik
Die vorliegende Erfindung betrifft die konstruktive Gestaltung eines Armaturenbretts mit einer Öffnung für die Aufnahme einer Airbag-Einheit, die bei der Ausstattung von Autos mit Airbags als Aufnahme genutzt werden kann.
Wie Abb. 10 zeigt, ist das Armaturenbrett 50 eines Autos, um es mit einem Airbag ausstatten zu können, auf der Beifahrerseite mit der Öffnung 51 ausgestattet. In diese Öffnung 51 wird, wie Abb. 11 zeigt, die Airbag-Einheit 52 eingebaut, um auf diese Weise die Beifahrerseite eines Autos mit einem Airbag auszurüsten. Andererseits kann, wie Abb. 12 zeigt, die Öffnung 51, wenn die Beifahrerseite nicht mit einem Airbag ausgerüstet wird, zu einer mit Deckel versehenen Box 53 umfunktioniert und als Behältnis 54 genutzt werden.
In der beschriebenen Weise ist bisher die Öffnung 51 für die Ausstattung mit einem Airbag genutzt worden. Daher ist, wenn diese Öffnung 51 als Behältnis 54 genutzt wird, die Größe der mit Deckel versehenen Box 53, die von der Öffnung 51 her in das Innere eingeschoben wird, begrenzt. So war das Volumen der Box natürlich festgelegt, und es gab Beschränkungen, wenn es als Behältnis genutzt wurde. Da die Dicke des Armaturenbretts 50 begrenzt ist, mußte zur Verstärkung dieses Armaturenbretts 50 beispielsweise eine Verstärkungsmaßnahme realisiert werden.
Ziel der Erfindung und Wesen der Erfindung
Die vorliegenden Erfindung hat zum Ziel, das oben dargelegt Problem zu lösen und eine konstruktive Lösung für den Aufbau eines Armaturenbretts vorzulegen, mit der die Öffnung zur Aufnahme einer Airbag-Einheit für den Fall, daß der Beifahrersitz eines Autos nicht mit einem Airbag ausgestattet wird, als Behältnis mit einem großen Volumen genutzt werden kann.
Um das genannte Problem zu lösen, wurde bei der vorliegenden Erfindung so verfahren, daß in die in der Armaturenbrett-Einheit befindlichen Öffnung zur Aufnahme einer Airbag-Einheit an der Vorderseite der Karosserie in die Armaturenbrett-Einheit ein Box- Teil, das an der Unterseite eine Öffnung hatte, integriert wurde.
Wenn die Beifahrerseite nicht mit einem Airbag ausgestattet wird, kann auf der obengenannten Öffnung eine Abdeckung installiert werden und diese Box als Behältnis genutzt werden.
Wenn die Beifahrerseite nicht mit einem Airbag ausgestattet wird, kann ferner in die Öffnung zur Aufnahme der Airbag-Einheit ein elastisches Bauteil eingebaut werden, das als Polster für die Abdeckung genutzt werden kann.
Ferner kann, wenn die Beifahrerseite mit einem Airbag ausgestattet wird, im Material des Installationsteils, in dem die Airbag-Einheit im Boxteil befestigt worden ist, die Abdeckung des Airbags fixiert werden.
Der Boxteil ist so gestaltet, daß er aus der linken und rechten Seitenwand und einer Rückwand besteht, die die Rückseite der Airbag-Einheit begrenzt, wobei die Unterseiten der obengenannten rechten und linken Seitenwand jeweils nach außen hervorragen und die obengenannte Rückwand in Richtung der Vorderseite der Karosserie hervorragt.
Bei Realisierung der erfindungsgemäßen konstruktiven Gestaltung des Aufbaus eines Armaturenbretts können die im folgenden dargelegten Effekte erzielt werden. Das Armaturenbrett ist erfindungsgemäß so gestaltet, daß sich in der Armaturen­ brett-Einheit eine Öffnung zur Aufnahme einer Airbag-Einheit befindet und daß in diese Öffnung an der Vorderseite der Karosserie eine unten mit einer Öffnung versehene Box in diese Armaturenbrett-Einheit integriert wurde. Gegenüber der bisherigen Lösung, daß im Falle der Nichtausstattung mit einem Airbag eine besondere mit einer Abdeckung versehene Box installiert wurde, kann die Form dieser Box frei gestaltet werden. Zum einen läßt sich auf diese Weise eine Vergrößerung des Inhalts und zum andern eine Erhöhung der Festigkeit und Belastbarkeit sowie der Genauigkeit realisieren. Da sich die Öffnung unten befindet, kann in die Armaturenbrett-Einheit leicht eine Airbag-Einheit eingebaut werden.
Wenn die Beifahrerseite nicht mit einem Airbag ausgestattet wird, kann die obengenannte Öffnung mit einer Abdeckung versehen und die Box als Behältnis genutzt werden. Demnach ist es im Vergleich zum Einbau herkömmlicher derartiger Boxen möglich, Boxen mit großem Inhalt als Behältnisse nutzen zu können.
Da es ferner im Falle der Nichtausstattung der Beifahrerseite mit einem Airbag möglich ist, die für die Aufnahme der Airbag-Einheit vorgesehene Öffnung mit elastischem Material zu versehen und die Abdeckung auf diese Weise mit einer Polsterung auszustatten, ist es nicht erforderlich, eine Einbauöffnung für die Ausstattung mit elastischem Material gesondert vorzusehen.
Da ferner das Material des Einbauteils, in dem die Airbag-Einheit im Boxteil befestigt wird, der Befestigung des Airbag-Verschlußteils dient, ist es möglich, diese Befestigung von der Rückseite des Airbag-Verschlußteils her vorzunehmen. An der Vorderseite des Airbag-Verschlußteils können daher keine Schrauben oder ähnlichen Befestigungs­ elemente sichtbar werden, und das wiederum verbessert das äußere Erscheinungsbild. Da die Box aus der rechten und linken Seitenwand sowie der hinteren Wand besteht, die die Rückseite der Airbag-Einheit begrenzt, und da die unteren Seiten der obengenannten rechten und linken Seitenwand jeweils nach außen hervorstehen und die obengenannte Rückseitenwand vorn an der Karosserie hervorsteht, ist es möglich, daß sie einen großen Inhalt aufweist.
Kurze Beschreibung der Abbildungen
Abb. 1 ist eine perspektivische Darstellung des Armaturenbretts eines Autos.
Abb. 2 ist eine perspektivische Darstellung des Zustandes des in Abb. 1 dargestellten Armaturenbretts mit entferntem Airbag-Verschlußteils und ausgebauter Airbag-Einheit.
Abb. 3 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines A-A-Schnittes der Abb. 1.
Abb. 4 ist eine Schnittdarstellung eines A-A-Schnittes der Abb. 3.
Abb. 5 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines B-B-Schnittes der Abb. 1.
Abb. 6 ist ein Längsschnitt des Boxteiles für den Fall einer Nichtausstattung mit einem Airbag.
Abb. 7 ist eine perspektivische Darstellung eines Behälters.
Abb. 8 ist eine perspektivische Darstellung einer Haltevorrichtung für Becher.
Abb. 9 ist eine perspektivische Darstellung einer Haltevorrichtung für Kassetten.
Abb. 10 ist eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Armaturenbretts.
Abb. 11 ist eine Schnittdarstellung eines A-A-Schnittes der Abb. 10 mit Airbag-Ausstattung.
Abb. 12 ist eine Schnittdarstellung eines A-A-Schnittes der Abb. 10 ohne Airbag-Ausstattung.
Ausführliche Beschreibung der gewählten Darstellungen
Im folgenden wird auf der Grundlage der Abbildungen die erfindungsgemäße Ausführungsform ausführlich erläutert.
In den Abb. 1-6 ist der erfindungsgemäße Aufbau eines Armaturenbrettes dargestellt. Bei Abb. 1 handelt es sich um die perspektivische Darstellung eines Armaturenbrettes mit einem auf der Beifahrerseite eingebauten Airbag, bei Abb. 2 um die perspektivische Darstellung eines Armaturenbrettes mit entferntem Air­ bag-Verschlußteil und ausgebauter Airbag-Einheit, bei Abb. 3 um eine vergrößerte Schnittdarstellung eines A-A-Abschnittes der Abb. 1, bei Abb. 4 um die Schnittdarstellung eines A-A-Schnittes der Abb. 3, bei Abb. 5 um eine vergrößerte Schnittdarstellung eines B-B-Schnittes der Abb. 1 und bei Abb. 6 um einen Längsschnitt des Boxteiles für den Fall einer Nichtausstattung mit einem Airbag.
In den Abb. 1-3 ist 1 das Armaturenbrett, wobei auf der Beifahrerseite dieses Armaturenbrettes 1 der Airbag 2 eingebaut ist. Dieser Airbag 2 ist normalerweise auf der Oberseite des Handschuhfachs 3 eingebaut, das sich auf der Beifahrerseite befindet. Der Airbag 2 ist in der Öffnung 4, die sich im Armaturenbrett 1 befindet, als Air­ bag-Einheit 5 eingebaut, wobei diese Einheit durch den an der Vorderseite der Öffnung 4 befindlichen Airbag-Verschlußteil verdeckt wird.
Im Innern der Öffnung 4, in die die Airbag-Einheit 5 eingebaut wurde, befindet sich die auf der Unterseite mit der Öffnung 7a ausgestattete Box 7. Diese Box 7 besteht aus der rechten und linken Seitenwand 8, 8 und der Rückwand 9, die die Rückwand der Air­ bag-Einheit 5 begrenzt. Die Rückwand 9 ist so gestaltet, daß sie an der Karosserievorderseite herausragt, während die unteren Seitenbereiche 8a, 8a der linken und rechten Seitenwand 8, 8 jeweils nach außen hervorstehen, wodurch sich das Volumen der Box 7 vergrößert. Von den unteren Seitenbereichen 8a, 8a der linken und rechten Seitenwand 8, 8 her wird, wie in Abb. 4 dargestellt ist, der Kabelbaum 10 der Airbag-Einheit 5 durchgeführt.
Die Airbag-Einheit 5 wird installiert, indem die untere Kante 5a in der Öffnung 7a positioniert wird. Der Einbau dieser Airbag-Einheit 5 geschieht in der Weise, daß die Halterung 11, die sich unten an der Airbag-Einheit 5 befindet, mit Schraube 14 und Mutter 15 an der Halterung 13, die an das Lenksäulen-Trägerelement 12 angeschweißt ist, angeschraubt wird. Die Seitenflächen der Airbag-Einheit 5 sind, wie in Abb. 5 dargestellt ist, so eingebaut, daß an der Halterung 16, die sich jeweils an einer Seitenfläche der Airbag-Einheit 5 befindet, von der Vorderseite der Karosserie her am Randelement 17 der Öffnung 4 des Armaturenbrettes 1 die Schraube 18 durchgeführt und mit der Mutter 19 fixiert wird.
Der Airbag-Verschlußteil 6, mit dem die Öffnung 4 abgedeckt wird, wird in der Weise befestigt, daß an den mit Schraubgewinde versehenen Vorsprüngen 6a, die sich auf der Rückseite des Airbag-Verschlußteils 6 befinden, in die Gewindeöffnungen (Befestigungsbohrungen, auf der Abbildung nicht dargestellt) die Schrauben 20 eingeführt werden und auf diese Weise der Airbag-Verschlußteil angeschraubt wird. Wenn andererseits kein Airbag vorgesehen ist, kann, wie in Abb. 6 dargestellt ist, die Öffnung 7a anstelle mit der Airbag-Einheit 5 mit der Abdeckung 21 versehen werden und als Behältnis genutzt werden. Bei dieser Abdeckung 21 wird der vordere Rand an das Randelement 17 der Öffnung 4 angepaßt und mit den Schrauben 22 an den Gewindeöffnungen 9a, die sich am Randelement 17 befinden, sowie an den Gewindeöffnungen 9a, die sich im unteren Randbereich der Rückwand 9 befinden, angeschraubt. Es ist auch möglich, unter Nutzung der Gewindeöffnungen 9b, die den Airbag-Verschlußteil 6 fixieren, den Polstergummi 23 als elastisches Teil zu befestigen und auf diese Weise eine Polsterung zu haben, wenn der Deckel 24, mit dem die Öffnung 4 geöffnet und verschlossen werden kann, geschlossen wird.
Dieser Deckel 24 ist am oberen Rand der Öffnung 4 mittels des Scharniers 25 nach oben und unten drehbar eingebaut. Auf beiden Seiten des Deckels 24 befindet sich jeweils ein Führungsarm 26, der eine Haltefunktion hat. Dieser Führungsarm 26 wird durch den Stützmechanismus 27 gehalten, der sich an dem an der linken und der rechten Seite der Öffnung 4 angeordneten Randelemente 17 befindet.
Am unteren Rand der Rückseite des Deckels 24 ist das Schloß 28 installiert, wobei dieses Schloß 28 in eine auf der unteren Seite der Öffnung 4 befindliche Arretierung (in der Abbildung nicht dargestellt) einrastet und der Deckel 24 auf diese Weise verschlossen wird.
Im folgenden wird der Effekt der konstruktiven Gestaltung eines Armaturenbrettes gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
Bei einer Ausstattung der Beifahrerseite mit einem Airbag wird zunächst bei abgenommener Abdeckung 21 die Airbag-Einheit 5 eingebaut. Das geschieht in der Weise, daß die Halterung 11 mit Schraube 14 und Mutter 15 an die an das Lenk­ säulen-Trägerelement 12 angeschweißte Halterung 13 angeschraubt wird. Bei der Befestigung der Seitenflächen der Airbag-Einheit 5 wird so verfahren, daß jeweils am Randelement 17 der Öffnung 4 des Armaturenbrettes 1 in Deckung mit der Halterung 16 als Konstruktionselement von der Karosserieunterseite her die Schraube 18 hindurchgesteckt und mit der Mutter 19 fixiert wird. Durch diese Halterung 16 werden in die auf beiden Seiten der Rückseite des Airbag-Verschlußteiles 6 befindlichen Gewindeöffnungen 6a die Schrauben 20 oder andere Befestigungselemente gesteckt, und auf diese Weise wird der Airbag-Verschlußteil 6 befestigt.
Die Airbag-Einheit 5 kann leicht eingebaut werden, da sie plaziert werden kann, indem die untere Kante 5a von der Öffnung 7a her von außen plaziert werden kann. Da sie in der Box 7 eingebaut werden kann, kommt es nicht vor, daß in dem Falle, daß der Airbag in Funktion tritt, Einfluß auf die auf dem Armaturenbrett 1 befindlichen Instrumente und Meßgeräte ausgeübt wird.
Wenn andererseits kein Airbag vorgesehen ist, kann die Öffnung 7a mit der Abdeckung 21 versehen und als Behältnis verwendet werden.
Die Abdeckung 21 wird in das vordere Ende des Randelements 17 der Öffnung 4 eingepaßt und dann mit den Schrauben 22 an die Montier-Gewindeöffnungen 9a des Randelements angeschraubt, wobei sie gleichzeitig auch mit den Schrauben 22 an die am unteren Rand der Rückwand 9 der Box befindlichen Montier-Gewindeöffnungen 9a angeschraubt wird. An den Montier-Gewindeöffnungen 9b, die den Airbag-Verschlußteil 6 fixieren, kann der Polstergummi 23 als elastisches Material befestigt werden. Anstelle des Airbag-Verschlußteils 6 wird in diesem Falle der Deckel 24 installiert, der geöffnet und geschlossen werden kann.
Die Abdeckung 21 wird zwar verwendet, um die Öffnung 7a zu verdecken, doch kann sie unter vielfältiger Änderung der Form beispielsweise als Behälter (siehe Abb. 7), Becherhalter (siehe Abb. 8) oder als Kassettenhalter (siehe Abb. 9) ausgeführt werden und kann dadurch, daß diese Ausführungsweisen den Wünschen des Nutzers angepaßt wird, für mehrere Zwecke genutzt werden.
Gemäß der oben beschriebenen erfindungsgemaßen Ausführung ist es aufgrund dessen, daß eine unten mit einer Öffnung 7a versehene Box 7 mit der Instrumententafel 1 eine integrierte Einheit bildet, möglich, ein im Vergleich zur herkömmlichen Lösung der Nichtausstattung des Beifahrersitzes eines Autos mit einem Airbag, bei der eine gesonderte abgeschlossene Box installiert werden mußte, Behältnis mit größerem Volumen zur Verfügung zu haben. Da die Box 7 mit der Instrumententafel 1 eine integrierte Einheit bildet, wird im Vergleich zur herkömmlichen konstruktiven Lösung eine Erhöhung der Festigkeit und Widerstandsfähigkeit sowie der Genauigkeit der Armaturenbrett-Einheit erreicht. Da ferner die Box 7 so gestaltet ist, daß die Rückwand 9 an der Airbag-Einheit 5 vorn an der Karosserie wesentlich hervorsteht und auch die unteren Seiten 8a, 8a der rechten und linken Seitenwand 8, 8 jeweils nach außen hervortreten, wird das Volumen der Box 7 vergrößert. Dadurch, daß die unteren Seiten 8a, 8a der rechten und linken Seitenwand 8, 8 jeweils nach außen hervortreten, kann der Kabelbaum 10 der Airbag-Einheit leicht durchgeführt werden. Da es ferner durch Änderung der Form der Abdeckung 21 möglich ist, diese beispielsweise als Behälter, Becherhalter und Kassettenhalter zu gestalten, ist eine vielfältige Nutzung möglich. Die Schrauböffnungen, die für die Befestigung des Airbag-Verschlußteiles 6 vorgesehen sind, lassen sich zur Befestigung des Polstergummis 23 verwenden.

Claims (5)

1. Konstruktive Gestaltung eines Armaturenbrettes, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einer Armaturenbrett-Einheit eine Öffnung für die Aufnahme einer Airbag-Einheit befindet und daß das Innere dieser Aufnahmeöffnung für eine Airbag-Einheit an der Vorderseite der Karosserie mit einem unten mit einer Öffnung versehenen Box-Teil ausgestattet ist, der mit dem Armaturenbrett eine integrierte Einheit bildet.
2. Konstruktive Gestaltung eines Armaturenbretts nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Falle, daß keine Ausstattung mit einem Airbag auf der Beifahrerseite vorgesehen ist, die obengenannte Öffnung des Box-Teils mit einer Abdeckung versehen wird und die Box als Behältnis genutzt werden kann.
3. Konstruktive Gestaltung eines Armaturenbretts nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Falle, daß keine Ausstattung mit einem Airbag auf der Beifahrerseite vorgesehen ist, die Montageöffnung für die Airbag-Einheit mit elastischem Material versehen werden und für die Polsterung einer Abdeckung genutzt werden kann.
4. Konstruktive Gestaltung eines Armaturenbretts nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Falle, daß die Ausstattung mit einem Airbag auf der Beifahrerseite vorgesehen ist, an den Montage-Elementen, an denen die Airbag-Einheit im Box-Teil befestigt wird, auch der Airbag-Verschlußteil fixiert wird.
5. Konstruktive Gestaltung eines Armaturenbretts nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obengenannte Box-Teil so gestaltet ist, daß er aus einer rechten und linken Seitenwand und einer Rückwand besteht, die die Rückseite der Airbag-Einheit begrenzt und daß die unteren Teile der rechten und linken Seitenwand jeweils nach außen hervortreten und die Rückwand vorn an der Karosserie vorspringt.
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