DE19833552A1 - Instrumententafel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug mit einer ein Gehäuse aufweisenden Airbageinheit, wobei die Instrumententafel eine Ausnehmung zur Aufnahme der Airbageinheit hat. DOLLAR A Um die Instrumententafel beim Entfalten des Luftsacks der Airbageinheit vor Beschädigungen zu schützen, schlägt die Erfindung vor, daß das Gehäuse der Airbageinheit an der Instrumententafel gehaltert und/oder abgestützt wird, daß ein eine Durchgangsausnehmung aufweisender, mit der Instrumententafel verbundener Rahmen in einem dem Fahrgastraum des Fahrzeugs zugewandten Bereich der Ausnehmung der Instrumententafel vorgesehen ist und daß der Rahmen das Gehäuse der Airbageinheit mit geringem radialen Abstand umgreift.
Description
Die Erfindung betrifft eine Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug mit einer
ein Gehäuse aufweisenden Airbageinheit, wobei die Instrumententafel
eine Ausnehmung zur Aufnahme der Airbageinheit hat.
Derartige Instrumententafeln sind bekannt und werden in Kraftfahrzeugen
vermehrt eingesetzt. Die Instrumententafel ist jeweils im vorderen Bereich
des Fahrgastraums des Kraftfahrzeugs quer zur Fahrzeuglängsrichtung
entgegen der Fahrtrichtung vor Fahrer- und Beifahrersitz eingebaut. Dabei
ist die Airbageinheit üblicherweise in einem Bereich angeordnet, der im
Fahrzeug dem Beifahrersitz gegenüberliegt. Bei einem Frontalaufprall des
Kraftfahrzeugs mit einer über einem vorgegebenen Grenzwert liegenden
Aufprallgeschwindigkeit entfaltet sich ein Luftsack der Airbageinheit und
schützt insbesondere Kopf und Oberkörper des Beifahrers vor schweren
Verletzungen. Dabei erfolgt die volle Entfaltung des Luftsacks, der ein
Volumen von 100 Litern und mehr umfassen kann, innerhalb einer sehr
kurzen Zeiteinheit. Aufgrund der bei der Entfaltung entstehenden sehr
großen dynamischen Kräfte erfolgt gleichzeitig nicht nur ein Zerbersten
eines die Airbageinheit zum Fahrzeuginnenraum hin abdeckenden Dec
kels, sondern auch eine vollständige Zerstörung der gesamten Instru
mententafel im Umgebungsbereich der Airbageinheit. Durch umherflie
gende Splitter und Fragmente der Instrumententafel entsteht so eine zu
sätzliche Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen. Außerdem ist eine
Reparatur des Fahrzeugs durch den erforderlichen vollständigen Aus
tausch der Instrumententafel sehr aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Instrumententafel
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einem Entfalten des Luft
sacks weitgehend unbeschädigt bleibt und die Entfaltungsrichtung des
Luftsacks im wesentlichen vorbestimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse
der Airbageinheit an der Instrumententafel gehaltert und/oder abgestützt
wird, daß ein eine Durchgangsausnehmung aufweisender, mit der Instru
mententafel verbundener Rahmen in einem dem Fahrgastraum des Fahr
zeugs zugewandten Bereich der Ausnehmung der Instrumententafel vor
gesehen ist und daß der Rahmen das Gehäuse der Airbageinheit mit ge
ringem radialen Abstand umgreift.
Aufgrund einer solchen Ausbildung werden die bei der Entfaltung des
Luftsacks auftretenden Kräfte von dem Rahmen sicher abgefangen und
eine Zerstörung der Instrumententafel vermieden. Dadurch wird die Ver
letzungsgefahr für Fahrzeuginsassen nach einem Unfall erheblich vermin
dert, da nicht eine unkontrollierte Vielzahl von Sprengteilen die Personen
gefährdet. Außerdem ist eine wesentlich schnellere und kostengünstigere
Instandsetzung des Unfallwagens dadurch gewährleistet, daß nur noch
die Airbageinheit an sich, nicht aber die gesamte Instrumententafel aus
getauscht werden muß. Außerdem erweist es sich als großer Vorteil, daß
mit der Formgebung des Rahmens eine bevorzugte Entfaltungsrichtung
des Luftsacks vorbestimmt werden kann. Durch das Haltern und/oder Ab
stützen des Gehäuses der Airbageinheit an der Instrumententafel wird
sichergestellt, daß Rahmen und Airbageinheit exakt zueinander positio
niert sind. Ein sicheres und sofortiges Auffangen der bei der Entfaltung
entstehenden Kräfte durch den Rahmen erfolgt durch das Vorsehen eines
nur geringen radialen Abstandes zwischen Gehäuse der Airbageinheit
und Rahmen. Zusätzlich wird mit der Erfindung auch die Montage der In
strumententafel sowie das Ersetzen der Airbageinheit vereinfacht, da die
Airbageinheit mit ihrem Gehäuse lediglich durch die Durchgangsausneh
mung des Rahmens entsprechend einer Einschubeinheit in die Instru
mententafel eingeführt werden kann.
Man könnte sich vorstellen, den Rahmen unmittelbar mit der Fahrzeugka
rosserie zu verbinden. Eine exakte Positionierung der Airbageinheit in der
Instrumententafel wird jedoch sichergestellt, wenn der Rahmen mit der
Instrumententafel verbunden ist. Hierbei ist es möglich, den Rahmen mit
der Instrumententafel z. B. zu verkleben oder zu vernieten. Insbesondere
für eine Demontage und Montage eines Rahmens bei Reparaturarbeiten
ist es jedoch besonders vorteilhaft, wenn der Rahmen mit der Instrumen
tentafel verschraubt und somit zerstörungsfrei lösbar verbunden ist.
Um einen besonders widerstandsfähigen Rahmen bei kleinem Einbauvo
lumen und Gewicht zu erhalten, besteht der Rahmen vorzugsweise aus
Metall.
Die Steifigkeit des Rahmens kann vorteilhaft weiter dadurch erhöht wer
den, daß der Rahmen zumindest in einem Teilbereich einen U- oder
L-förmigen Querschnitt aufweist.
Es wäre denkbar, daß der Rahmen das Gehäuse der Airbageinheit spiel
frei umfaßt. Aufgrund nicht zu vermeidender Einbautoleranzen sowie der
Erfordernis eines nicht zu großen Spaltes zwischen Rahmen und Gehäu
se, wodurch der Rahmen seine Führungs- und Abstützfunktion für den
sich entfaltenden Luftsack nicht wahrnehmen könnte, ist es dagegen von
besonderem Vorteil, wenn der radiale Abstand zwischen Rahmen und
Gehäuse der Airbageinheit 0,8 bis 2 mm beträgt.
Um eine maximale Schutzwirkung des sich entfaltenden Luftsacks für die
Fahrzeuginsassen sicherzustellen, ist eine vorbestimmte Anordnung, Aus
richtung und Abstützung der Airbageinheit erforderlich. Dieses kann mit
Hilfe von Klammern, Haken, Stützschienen oder anderen Halte- oder
Stützelementen erreicht werden, die zwischen Instrumententafel und Air
bageinheit angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn die
Stabilität und Einfachheit der Anordnung erhöhend der Rahmen das Ge
häuse der Airbageinheit haltert und/oder positioniert; auf diese Weise ist
zudem eine exakte Zuordnung von Rahmen und Airbageinheit sicherge
stellt. Hierbei erfolgt die Halterung und/oder Abstützung des Gehäuses
der Airbageinheit an der Instrumententafel mittels des Rahmens, eine zu
sätzliche Abstützung an der Instrumententafel ist nicht erforderlich.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der
Rahmen über den Umfang der Durchgangsausnehmung verteilt angeord
nete Halteklammern auf. Damit ist eine einfache, lösbare Verbindung zwi
schen Rahmen und Airbageinheit ermöglicht, wobei durch die Verteilung
der Halteklammern eine sichere Lageanordnung der Airbageinheit erfolgt.
Besonders einfach ist es, wenn die Halteklammern die Airbageinheit reib
schlüssig einklemmen. Eine besonders exakte Positionierung und sichere
Lage ergibt sich für die Airbageinheit jedoch vorteilhaft, wenn die Halte
klammern in Ausnehmungen des Gehäuses der Airbageinheit eingreifen.
Besonders einfach montier- und demontierbar ist die Airbageinheit in der
Instrumententafel, wenn sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung die Ausnehmungen an der Außenseite des Gehäu
ses in einer Richtung parallel zu der in etwa in Fahrzeuglängsrichtung
verlaufenden Mittelachse der Airbageinheit bis an ein dem Fahrgastraum
abgewandtes Ende des Gehäuses erstrecken. Das ermöglicht ein Ein
schieben der Airbageinheit in die bzw. Herausziehen aus der Instrumen
tentafel, wobei die Airbageinheit durch die in die als Führungen wirkenden
Ausnehmungen eingreifenden Halteelemente geleitet wird.
Eine Endlage der Airbageinheit wird in besonders einfacher und sicherer
Weise vorteilhaft dadurch festgelegt, daß die Halteklammern einen Absatz
des Gehäuses der Airbageinheit hintergreifen. Der Absatz kann dabei als
Anschlag beim Einführen der Airbageinheit in die Instrumententafel die
nen.
Es ist vorstellbar, die Airbageinheit zum Fahrgastraum des Fahrzeugs hin
offen zu gestalten und auf diese Weise einem sich entfaltenden Luftsack
keine Hindernisse in den Weg zu setzen. Jedoch ist es zur Vermeidung
von Beschädigungen und Verschmutzungen der Airbageinheit von beson
derem Vorteil, wenn die Airbageinheit zum Fahrgastraum hin mit einer
Abdeckung versehen ist. Die Abdeckung kann dabei z. B. eine einfache
Metall- oder Kunststoffolie sein; ein besonders guter Schutz der Airbage
inheit ergibt sich aber, wenn die Abdeckung ein eine Eigenstabilität auf
weisender Deckel ist.
Die Abdeckung könnte beispielsweise ein einziges Bauteil bildend mit der
Instrumententafel verbunden sein, wodurch jedoch ein Ersatz der Abdec
kung, die bei einer Entfaltung des Luftsacks aufgesprengt wird, aufwendig
ist. Besonders vorteilhaft ist es daher, wenn die Abdeckung an dem Ge
häuse der Airbageinheit und/oder an dem Rahmen befestigt ist und so
einfach zusammen mit dem Gehäuse und/oder dem Rahmen ersetzt wer
den kann.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das
Gehäuse der Airbageinheit an einem Cockpitquerträger abgestützt. Der
Cockpitquerträger ist gleichzeitig sowohl Bauteil der Instrumententafel als
auch der Fahrzeugkarosserie. Dadurch erfolgt gegenüber einer einfachen
Halterung der Airbageinheit an der Instrumententafel eine besonders gute
Abstützung und Fixierung insbesondere beim Entfaltungsvorgang des
Luftsacks.
Wenn sich der Luftsack in etwa kreisförmig entfalten soll, kann der Rah
men eine runde oder elliptische Form aufweisen. Um jedoch eine hohe
Schutzwirkung über eine Breite des Fahrgastraums zu erreichen, ist es
von besonderem Vorteil, wenn die Durchgangsausnehmung des Rah
mens eine in etwa rechteckige Form aufweist und wenn die Langseiten
der Durchgangsausnehmung in etwa horizontal angeordnet sind. Auf die
se Weise erhält der sich aufblasende Luftsack eine in etwa quaderförmige
Gestalt, wobei ein der längsten Seitenausdehnung des Quaders entspre
chender Breitenbereich des Fahrgastraums überdeckt wird. Daher ist es
besonders günstig, wenn die Airbageinheit ein Beifahrerairbagmodul ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer Instrumententafel mit
einer Airbageinheit,
Fig. 2 den Rahmen mit Airbageinheit aus Fig. 1 in Vorderansicht
Fig. 3 die Airbageinheit mit Rahmen aus Fig. 1 in perspektivischer
Rückansicht.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer eine Ausnehmung 4 aufweisenden In
strumententafel 1 und ein Cockpitquerträger 5 geschnitten dargestellt.
Von einer einem Fahrgastraum 8 eines hier nicht dargestellten Fahrzeugs
zugewandten Seite her ist in die Instrumententafel 1 eine Airbageinheit 3
mit einem Gehäuse 2 in einer Einführrichtung A, die in etwa in Richtung
einer Mittelachse 11 der Airbageinheit 3, welche Mittelachse 11 in etwa in
Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verläuft, eingesetzt. Eine in dem Be
reich eines dem Fahrgastraum 8 abgewandten Gehäuseendes 17 des
Gehäuses 2 angeordnete Befestigungseinrichtung 19 stützt die Airbage
inheit 3 über Haltelaschen 12, die beidseitig des Gehäuses 2 angeordnet
dieses zwischen sich aufnehmen und von denen in dieser Ansicht nur ei
ne zu sehen ist, an dem Cockpitquerträger 5 ab. Dazu weisen die Haltela
schen 12 jeweils eine entgegen der Einführrichtung A der Airbageinheit 3
in die Instrumententafel 1 offene U-förmige Ausnehmung 20 auf. Mit Hilfe
von über Unterlegscheiben 22 an den Haltelaschen 12 abgestützten
Schrauben 21 wird das Gehäuse 2 zwischen den an dem Cockpitquerträ
ger 5 angeschweißten Haltelaschen 12 eingespannt.
An der Ausnehmung 4 der Instrumententafel 1 ist ein metallischer, eine
zentrale Durchgangsausnehmung 7 aufweisender Verstärkungs- und
Halterahmen 6 mittels Schrauben 23 befestigt. Dazu sind die Schrauben
23 in an dem Rand der Ausnehmung 4 geklammerte Einschraubbuchsen
24 eingeschraubt. Zwischen Rahmen 6 und in die Instrumententafel 1
eingeschobenem Gehäuse 2 der Airbageinheit 3 befindet sich ein einen
geringen Abstand von ca. 1 mm bildender Luftspalt 13. Aufgrund dieses
Luftspalts 13 läßt sich die Airbageinheit 3 leicht und positionsgenau in die
Instrumententafel 1 einführen. Darüber hinaus wird bei Entfaltung des in
der Airbageinheit 3 enthaltenen Luftsacks durch eine dem Fahrgastraum 8
zugewandte Ausblasöffnung 9 des Gehäuses 2 der Luftsack unmittelbar
an dem Rahmen 6 abgestützt und eine Beschädigung der Instrumenten
tafel 1 vermieden. Bei der Entfaltung des Luftsacks wird eine als Deckel
ausgebildete Abdeckung 10, die eine Sollbruchstelle 25 aufweist, aufge
brochen. Die Abdeckung 10 ist mittels der Befestigungsschrauben 23 für
den Rahmen 6 an dem Rahmen 6 und der Instrumententafel 1 befestigt.
Zum Haltern und Positionieren der Airbageinheit 3 an der Instrumenten
tafel 1 ist der einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Rahmen 6 mit
Halteklammern 14 versehen. Die Halteklammern 14 greifen jeweils in
Ausnehmungen 16 ein, die in dem Gehäuse 2 der Airbageinheit 3 vorge
sehen sind. Ein Anschlag 15 an dem Gehäuse 2 dient einer Endlagen
festlegung der Airbageinheit 3.
In Fig. 2 ist der Rahmen 6 mit der Airbageinheit 3 ohne Abdeckung in
Vorderansicht gezeigt. Dabei ist zu erkennen, daß der Rahmen 6 im Be
reich seines Umfangs mit sechs Ausnehmungen 26 zur Verschraubung
mit der Instrumententafel und der hier nicht dargestellten Abdeckung ver
sehen ist. Besonders wichtig für die Funktionserfüllung des Rahmens 6 ist
der deutlich zu erkennende geringe Luftspalt 13 zwischen dem Rand der
Durchgangsausnehmung 7 des Rahmens 6 und der Airbageinheit 3.
Darüber hinaus sind an der Rückseite des Rahmens 6 angeordnete, ein
einziges Bauteil bildend mit diesem verbundene Halteklammern 14, die
die Airbageinheit 3 halten und positionieren, sichtbar. Außerdem ist zu
erkennen, daß die Durchgangsausnehmung 7 des Rahmens 6 eine in et
wa rechteckige Form aufweist, wobei Langseiten 18 der Durchgangsaus
nehmung 7 in etwa horizontal angeordnet sind. Durch ihre ausgedehnte
Breitenerstreckung eignet sich die Airbageinheit 3 insbesondere als Bei
fahrerairbagmodul des Kraftfahrzeugs.
In der in Fig. 3 gezeigten Rückansicht sind besonders gut die Ausneh
mungen 16 in dem Gehäuse 2 der Airbageinheit 3, in welche Ausneh
mungen 16 die Halteklammern 14 des Rahmens 6 eingreifen, zu erken
nen. Dabei wird deutlich, daß sich die Ausnehmungen 16 an der Außen
seite des Gehäuses 2 in einer Richtung parallel zu der in etwa in Fahr
zeuglängsrichtung verlaufenden Mittelachse 11 der Airbageinheit 3 bis an
das dem Fahrgastraum 8 abgewandte Ende 17 des Gehäuses 2 erstrec
ken. Auf diese Weise kann die Airbageinheit 3 leicht in der Einführrichtung
A in den Rahmen 6 und damit in die Instrumententafel eingeführt werden,
bis die Halteklammern 14 jeweils an Absätzen 15 (siehe Fig. 1) zur An
lage kommen. Daraufhin ist eine Verbindung der Airbageinheit 3 mit den
Haltelaschen 12 des Cockpitquerträgers 5 mittels Schrauben 21 zur weite
ren Abstützung der Airbageinheit 3 möglich.
Claims (15)
1. Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug mit einer ein Gehäuse auf
weisenden Airbageinheit, wobei die Instrumententafel eine Aus
nehmung zur Aufnahme der Airbageinheit hat, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (2) der Airbageinheit (3) an der In
strumententafel (1) gehaltert und/oder abgestützt wird, daß ein eine
Durchgangsausnehmung (7) aufweisender, mit der Instrumenten
tafel (1) verbundener Rahmen (6) in einem dem Fahrgastraum (8)
des Fahrzeugs zugewandten Bereich der Ausnehmung (4) der In
strumententafel (1) vorgesehen ist und daß der Rahmen (6) das
Gehäuse (2) der Airbageinheit (3) mit geringem radialen Abstand
(Luftspalt 13) umgreift.
2. Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (6) mit der Instrumententafel (1) verschraubt ist.
3. Instrumententafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Rahmen (6) aus Metall besteht.
4. Instrumententafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) zumindest in einem
Teilbereich einen U- oder L-förmigen Querschnitt aufweist.
5. Instrumententafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand (Luftspalt 13)
zwischen Rahmen (6) und Gehäuse (2) der Airbageinheit (3) 0,8 bis
2 mm beträgt.
6. Instrumententafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) das Gehäuse (2) der
Airbageinheit (3) haltert und/oder positioniert.
7. Instrumententafel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (6) über den Umfang der Durchgangsausneh
mung (7) verteilt angeordnete Halteklammern (14) aufweist.
8. Instrumententafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteklammern (14) in Ausnehmungen (16) des Gehäuses
(2) der Airbageinheit (3) eingreifen.
9. Instrumententafel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Ausnehmungen (16) an der Außenseite des Gehäuses
(2) in einer Richtung parallel zu der in etwa in Fahrzeuglängsrich
tung verlaufenden Mittelachse (11) der Airbageinheit (3) bis an ein
dem Fahrgastraum (8) abgewandtes Ende (17) des Gehäuses (2)
erstrecken.
10. Instrumententafel na(h einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halteklammern (14) einen Absatz (15) des
Gehäuses (2) der Airbageinheit (3) hintergreifen.
11. Instrumententafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Airbageinheit (3) zum Fahrga
straum (8) hin mit einer Abdeckung (10) versehen ist.
12. Instrumententafel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (10) an dem Gehäuse (2) der Airbageinheit (3)
und/oder an dem Rahmen (6) befestigt ist.
13. Instrumententafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) der Airbageinheit (3)
an einem Cockpitquerträger (5) abgestützt ist.
14. Instrumententafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Durchgangsausnehmung (7) des
Rahmens (6) eine in etwa rechteckige Form aufweist und daß die
Langseiten (18) der Durchgangsausnehmung (7) in etwa horizontal
angeordnet sind.
15. Instrumententafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Airbageinheit (3) ein Beifahrerair
bagmodul ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998133552 DE19833552B4 (de) | 1998-07-24 | 1998-07-24 | Instrumententafel |
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DE19833552B4 DE19833552B4 (de) | 2005-04-28 |
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ID=7875321
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Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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