DE19713813C1 - Vorrichtung zur Stapelbildung - Google Patents

Vorrichtung zur Stapelbildung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von Sta­ peln von in schneller Folge scheibenförmig aufgeschnittenen Produkten, insbesondere Lebensmittelprodukten wie Schinken, Wurst, Käse und dergleichen, mit einem einer Schneideinrich­ tung, insbesondere einem "Slicer" zugeordneten Portionierband und einem den jeweils fertigen Stapel vom Portionierband übernehmenden Transportband.
Es ist bekannt, Lebensmittelprodukte mittels "Slicern", das heißt Schneidevorrichtungen mit hoher Schnittfrequenz, zu Scheibenstapeln aufzuschneiden, wobei in Abhängigkeit von dem sich bildenden Stapel die Fallhöhe der einzelnen vom Produkt abgetrennten Scheiben unterschiedlich ist. Diese unter­ schiedliche Fallhöhe führt dazu, daß kein ausreichend exakt ausgerichteter Vertikalstapel entsteht, sondern bezogen auf das den Stapel im Regelfall aufnehmende und während der Sta­ pelbildung stillstehende Transportband ein Versatz in Trans­ portbandrichtung sowie ein seitlicher Versatz auftritt. Dem in Transportbandrichtung auftretenden Versatz kann durch ent­ sprechende Steuerung des Transportbandes entgegengewirkt wer­ den, aber der seitliche Versatz, der von einer an der jewei­ ligen Scheibe durch das Schneidmesser mitgeteilten Bewegungs­ komponente herrührt, läßt sich nicht oder nur unter Inkauf­ nahme anderweitiger Nachteile kompensieren.
Es ist bereits bekannt, zur Erzielung einer im wesentlichen konstanten Fallhöhe der Einzelscheiben die Stapelbildung auf einem absenkbaren Portionierband vorzunehmen. Da das Portio­ nierband nach Übergabe eines fertigen Stapels an das Trans­ portband zur Bildung des nächsten Stapels erst wieder in sei­ ne messernahe Ausgangsposition zurückgefahren werden muß, er­ geben sich zwischen den einzelnen Stapelbildungsvorgängen vergleichsweise lange Zeitspannen, in denen Leerschnitte aus­ geführt werden müssen, was zu erheblichen Leistungseinbußen führt. Ei­ ne derartige Vorrichtung ist aus der DE 36 12 996 C2 bekannt.
Ferner ist es bereits bekannt, sogenannte Paddelanordnungen zur Stapel­ bildung zu verwenden, die während der Stapelbildung abgesenkt werden und den jeweils fertigen Stapel auf ein Transportband übergeben. Die be­ kannte Paddelanordnung ist konstruktiv aufwendig und nicht geeignet, die Anforderungen an die hohen Arbeitsgeschwindigkeiten und Arbeitsge­ nauigkeiten bei den immer leistungsfähiger werdenden Slicern zu erfüllen. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 37 34 844 A1 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art in der Weise auszubilden, daß auch bei sehr hohen Schnittgeschwin­ digkeiten eine kontinuierliche Stapelbildung ermöglicht und während der Stapelbildung ein seitlicher Versatz zumindest weitestgehend vermieden wird.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß zwischen der Schneideinrichtung und dem Portionierband ein während der Bildung ei­ nes Teilstapels absenkbarer und nach Übergabe des Teilstapels auf das Portionierband in eine schneidmessernahe Warteposition rückführbarer Stapelaufnehmer vorgesehen ist, daß das Portionierband entsprechend der weiteren Stapelbildung und zumindest zwischen der Teilstapel- Übernahmeposition und einer Fertigstapel-Übergabeposition absenkbar ist, und daß der Stapelaufnehmer zur Bildung des jeweils nächsten Teil­ stapels aus der Warteposition in den von der Schneidvorrichtung erzeug­ ten Scheibenstrom einschießbar ist.
Aufgrund der mittels des Stapelaufnehmers erfolgenden Teilstapelbildung und die nach Übergabe des Teilstapels auf das Portionierband erfolgende Rückführung des Stapelaufnehmers in eine Position, aus der er zu einem vorgebbaren Zeitpunkt blitzschnell in den Scheibenstrom einschießbar ist und damit die Bildung eines neuen Teilstapels erfolgt, muß im Zusammen­ hang mit der aufeinanderfolgenden Stapelbildung kein für die Rückführung des Stapelaufnehmers erforderlicher Zeitverlust in Kauf genommen werden, was Voraussetzung dafür ist, daß die Stapelbildung bevorzugt leerschnittfrei durchgeführt werden kann. Eine leerschnittfreie Stapelbildung hat auch zur Fol­ ge, daß die Schneidvorrichtung optimal betrieben werden kann und kein Anhalten des Produktvorschubs bzw. kein teilweises Rückziehen des Produkts bezüglich der Schneidebene erfolgen muß.
Von Bedeutung ist auch, daß mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung problemfrei für alle Einzelscheiben eine gleiche Fallhöhe gewährleistet werden kann und dabei die Fallhöhe mi­ nimal wählbar ist, da die über den Stapelaufnehmer erfolgende Teilstapelbildung unmittelbar angrenzend der tiefsten Positi­ on der Schneidkante des Messers erfolgen kann.
Bevorzugt ist das Portionierband, auf das der mittels des Stapelaufnehmers gebildete Teilstapel übergeben wird, als Riemenband ausgebildet, in das der entsprechend angepaßt re­ chenartig ausgebildete Stapelaufnehmer eintauchen und während dieses Eintauchvorgangs den Teilstapel auf das Portionierband übergeben kann. Die weitere Stapelbildung erfolgt bis zur Fertigstellung des endgültigen Stapels durch entsprechendes Absenken des Portionierbandes, wobei die Absenkbewegungen von Stapelaufnehmer und Portionierband einander entsprechen, so daß sich während der Gesamtstapelbildung keine Veränderung der Fallhöhe der Einzelscheiben ergibt.
Die Portionierbandabsenkung ist bevorzugt so gestaltet, daß das Portionierband zur Vergrößerung der Einschußlücke für den Stapelaufnehmer bei Erreichen der dem Fertigstapel entspre­ chenden Position kurzzeitig beschleunigt absenkbar ist. Das Ausmaß dieser beschleunigten Absenkung kann dabei gering sein, da der Stapelaufnehmer beispielsweise über einen Spin­ deltrieb mit programmierbarem Bewegungsverlauf innerhalb von Millisekunden aus der Warteposition in die aktive Position überführt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der Absenkhub des Stapelaufnehmers fest und der Absenkhub des Portionierbandes in Abhängigkeit von der jeweils geforderten Stapelhöhe ein­ stellbar ist, da auf diese Weise der Gesamt-Bewegungsverlauf des Stapelaufnehmers fest vorgegeben werden kann und dennoch hinsichtlich der Stapelbildung die erforderliche Variabilität gegeben ist.
Weitere besonders vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, wobei die Fig. 1 bis 7 in schematischer Weise zum einen den prinzipiellen Grundaufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung und zum anderen den Vorgang der Stapelbildung in der Reihenfolge der aufein­ anderfolgenden Betriebszustände der Vorrichtung erkennen las­ sen.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise eine Schneidvorrich­ tung 1 mit einem rotierenden Sichelmesser oder einem rotie­ renden und gleichzeitig planetarisch umlaufenden Messer 8 so­ wie einem über eine herkömmliche Produktzuführung der Schnei­ debene zugeführten, aufzuschneidenden Produkt 7. Mittels ei­ ner derartigen, auch als Slicer bezeichneten Schneidvorrich­ tung, die eine Schneidleistung von weit über tausend Schnit­ ten pro Minute besitzen kann, wird aus dem aufzuschneidenden Produkt ein Strom von nach unten fallenden Einzelscheiben er­ zeugt. Aus diesen Einzelscheiben müssen in vielen Fällen Scheibenstapel gebildet werden, wobei die Scheiben im Stapel möglichst exakt gegenseitig ausgerichtet sein sollen, so daß sich keine Stapelschiefstellungen ergeben.
Unterhalb der Schneidvorrichtung 1 ist ein Portionierband 2 vorgesehen, das im Regelfall aus einem sogenannten Riemen­ band, das heißt einem aus einer Mehrzahl gegenseitig beab­ standeter, um Umlenkrollen geführter Einzelriemen besteht. Auf diesem Portionierband 2 muß der jeweilige Stapel von Scheiben gebildet werden. Das Portionierband 2 ist in seiner Höhenlage verstellbar ausgebildet und auch mit einem Antrieb zum Abtransport eines fertigen Stapels versehen. Auf das Portionierband 2 folgt ein Transportband 5, das fertige Sta­ pel vom Portionierband 2 übernimmt.
Zwischen der Schneidvorrichtung 1 und dem Portionierband 2 ist ein Stapelaufnehmer 6 vorgesehen, der als rechenartiges Organ ausgebildet und dabei so bemessen ist, daß er zwischen die Einzelbänder des Portionierbandes 2 eintauchen kann.
Der Stapelaufnehmer 6 ist entsprechend einer vorgebbaren Be­ wegungsbahn verfahrbar, was im einzelnen noch bei der Funkti­ onsbeschreibung erläutert wird.
In Fig. 1 nehmen der Stapelaufnehmer 6 und das Portionier­ band 2 ihre jeweilige Grundstellung ein, wobei sich der Sta­ pelaufnehmer 6 voll in der Bewegungsbahn der vom Produkt 7 abgetrennten Scheiben befindet und mit seinem messerseitigen Ende in unmittelbarer Nähe der tiefsten Position der Schneid­ kante des Messers 8 gelegen ist. Mit Beginn des Aufschneide­ vorgangs wird der Stapelaufnehmer 6 in Richtung des Portio­ nierbandes 2 abgesenkt, und zwar mit solcher Geschwindigkeit, daß die Fallhöhe der Einzelscheiben zumindest im wesentlichen konstant bleibt. Dabei wird auf dem Stapelaufnehmer 6 - wie dies in Fig. 2 gezeigt ist - ein Teilstapel 3 gebildet.
Die Größe des Teilstapels ist vorgebbar, und die Teilstapelbildung ist dann beendet, wenn entsprechend der Darstellung in Fig. 2 der Stapelauf­ nehmer 6 den Teilstapel 3 auf das Portionierband 2 übergibt, damit vom Teilstapel 3 frei wird und in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeils unter dem Teilstapel weggezogen werden kann. Von diesem Moment an erfolgt die weitere Stapelbildung auf dem Portionierband 2, das nunmehr mit entsprechender Geschwindigkeit abgesenkt wird, um die Fallhöhe der Einzelscheiben konstant zu halten. Während der Fortführung der Stapel­ bildung auf dem Portionierband 2 wird - wie dies in Fig. 4 gezeigt ist - der Stapelaufnehmer 6 in Richtung einer Warteposition geführt, die in Fig. 5 gezeigt ist. In dieser Position kann der Stapelaufnehmer 6 zur Ruhe kommen, wobei ersichtlich ist, daß für die Rückführung des Stapelauf­ nehmers 6 in diese Ruheposition während der weiteren Stapelbildung ausreichend Zeit zur Verfügung steht.
In Fig. 6 ist der Zeitpunkt gezeigt, zu dem der Fertigstapel 4 auf dem Portionierband 2 vorliegt und der Stapelaufnehmer 6 entsprechend dem gezeigten Pfeil mit sehr hoher Geschwindigkeit in den Scheibenstrom ein­ geschossen wird und innerhalb von Millisekunden in die in Fig. 7 ge­ zeigte Position gelangt, die auch bereits in Fig. 1 dargestellt ist und dem Beginn der nächsten Teilstapelbildung entspricht.
Während dieser Teilstapelbildung kann der fertige Stapel 4 vom Portio­ nierband 2 auf das Transportband 5 übergeben werden, das sich mit sei­ nem portionierbandseitigen Ende entsprechend dem Portionierband nach unten bewegt hat, so daß eine problemfreie Übergabe des fertigen Sta­ pels 4 auf das Transportband 5 möglich ist.
Der Stapelbildungsvorgang wiederholt sich dann in der beschriebenen Weise.
Je nach den in der Praxis vorliegenden Gegebenheiten kann die Stapelbildung leerschnittfrei erfolgen, aber es ist natürlich auch möglich, zwischen der Beendigung einer Stapelbildung und dem Beginn einer neuen Teilstapelbildung einen Leerschnitt oder wenige Leerschnitte zwischenzuschalten. Dies ändert nichts an dem vorteilhaften Grundprinzip der vorliegenden Er­ findung, das im besonderen Zusammenwirken von Stapelaufnehmer und Portionierband zu sehen ist.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Bildung von Stapeln von in schneller Folge scheibenförmig aufgeschnittenen Produkten, insbe­ sondere Lebensmittelprodukten wie Schinken, Wurst, Käse und dergleichen, mit einem einer Schneideinrichtung (1), insbesondere ei­ nem "Slicer" zugeordneten Portionierband (2) und einem den jeweils fertigen Stapel (4) vom Portionierband (2) über­ nehmenden Transportband (5), dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Schneideinrichtung (1) und dem Portio­ nierband (2) ein während der Bildung eines Teilstapels (3) absenkbarer und nach Übergabe des Teilstapels (3) auf das Portionierband (2) in eine schneidmessernahe Warteposition rückführbarer Stapelaufnehmer (6) vorgese­ hen ist,
daß das Portionierband (2) entsprechend der weiteren Stapelbildung und zumindest zwischen der Teilstapel- Übernahmeposition und einer Fertigstapel-Übergabeposi­ tion absenkbar ist, und
daß der Stapelaufnehmer (6) zur Bildung des jeweils nächsten Teilstapels (3) aus der Warteposition in den von der Schneidvorrichtung (1) erzeugten Scheibenstrom einschießbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Portionierband (2) als Riemenband und der Sta­ pelaufnehmer (6) als rechenartiges, bei der Teilstapel­ übergabe zwischen die Riemen des Riemenbandes eintau­ chendes Organ ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Portionierband (2) zur Vergrößerung der Ein­ schußlücke für den Stapelaufnehmer (6) bei Erreichen der dem Fertigstapel (4) entsprechenden Position kurzzeitig beschleunigt absenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelaufnehmer (6) zum Zeitpunkt des Beginns der Bildung des Teilstapels (3) mit seinem messerseiti­ gen Ende in unmittelbarer Nähe der tiefsten Position der Schneidkante des Messers (8) gelegen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Größe der Absenkhübe von Sta­ pelaufnehmer (6) und Portionierband (2) einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absenkhub des Stapelaufnehmers (6) fest und der Absenkhub des Portionierbands (2) in Abhängigkeit von der jeweils geforderten Stapelhöhe einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung aufeinanderfolgender Stapel leerschnitt­ frei erfolgt.
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