DE19713133C2 - Integrierte Schaltungseinrichtung - Google Patents

Integrierte Schaltungseinrichtung

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DE19713133C2 DE19713133A DE19713133A DE19713133C2 DE 19713133 C2 DE19713133 C2 DE 19713133C2 DE 19713133 A DE19713133 A DE 19713133A DE 19713133 A DE19713133 A DE 19713133A DE 19713133 C2 DE19713133 C2 DE 19713133C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Schaltungs­ einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Fig. 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Schaltung des all­ gemeinen Standes der Technik mit einem Mikrokontroller zeigt. In der Schaltungsanordnung des allgemeinen Standes der Technik enthält der Mikrokontroller eine CPU 1 und DRAM 2, die nicht auf dem gleichen Chip integriert sind, und eine Kombination CPU 1 und des DRAM 2 auf verschiedenen Chips ist angenommen. Ein Cache bzw. Pufferspeicher 6 ist auf dem gleichen Chip wie die CPU 1 separat von dem DRAM 2 integriert.
In dieser Systemanordnung muß ein Benutzer die folgenden Proze­ duren der Reihe nach durchführen, um das System in den Bereit­ schaftszustand (in dem beide, die CPU 1 und der DRAM 2, abge­ stellt sind) für einen geringen Stromverbrauch zu bringen:
Prozedur 1), um den Pufferspeicher b zu löschen;
Prozedur 2), um ein Erhalten des Inhaltes des DRAM 2 mit dem DRAM 2, der in dem Eigenauffrischmodus gesetzt ist, durch Zu­ greifen eines DRAM-Kontrollers durchzuführen und
Prozedur 3), um die CUP in den abgestellten Modus zu bringen.
Wenn zum Beispiel eine Unterbrechung zwischen der Prozedur 2 und der Prozedur 3 angefordert wird, bleibt die CPU 1 in Be­ trieb, während auf den DRAM 2 in dem Eigenauffrischmodus nicht zugegriffen werden kann. In diesem Fall gibt es eine Wahr­ scheinlichkeit, daß eine Zugriffsanforderung durch die CPU 1 an das DRAM 2 gegeben wird, die zu keiner Antwort führt. Das soll­ te verhindert werden.
Der Benutzer muß einige Gegenmaßnahmen ergreifen, z. B. Setzen der Schaltung von Fig. 6 in den Unterbrechungssperrmodus wäh­ rend der obigen Prozeduren, um zu verhindern, daß der gewöhnli­ che Betrieb in einem nicht fertigen Zustand der Prozeduren 1 bis 3 durchgeführt wird. Solche Gegenmaßnahmen sind eine Bela­ stung für den Benutzer und machen eine Betriebsfähigkeit des Mikrokontrollers schlechter.
Aus der US 5 247 655 ist eine integrierte Schaltungseinrichtung bekannt, die eine Synchronisierungssignalerzeugungsschaltung, eine Verarbeitungsschaltung zum Ausführen einer Anweisung, wäh­ rend ein Synchronisierungssignal empfangen wird, eine Speicher­ schaltung und eine Steuerschaltung zum Versorgen der Verarbei­ tungsschaltung mit der minimalen Taktfrequenz während einem Schlafmodus der Verarbeitungsschaltung und zum Versorgen mit einer höheren Taktfrequenz zum Durchführen des Auffrischens der Speicherschaltung aufweist.
Aus der US 5 465 367 ist eine integrierte Schaltungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine integrierte Schaltungseinrichtung mit einer Verarbeitungsschaltung und einer Synchronisierungssignalerzeugungsschaltung zur Verfügung zu stellen, die ohne Schwierigkeiten in den Bereitschaftszustand gebracht werden kann.
Die Aufgabe wird durch die integrierte Schaltungseinrichtung des Anspruches 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Bei der integrierten Schaltungseinrichtung des Anspruches 1 steuert die Steuerschal­ tung automatisch die Erhaltung des Inhalts der Speicherschal­ tung und die Abstellung des Betriebes der Verarbeitungsschal­ tung, die der Reihe nach durchgeführt werden sollen. Der Benut­ zer muß nur einen einfachen Betrieb durchführen, d. h. den ersten logischen Wert angeben. Der Stromverbrauch der integrierten Schaltungseinrichtung nach dem sequentiellen Liefern der Eigen­ auffrischanforderung und Bereitschaftszustandsanforderung ist ungefähr gleich zu dem der zum Erhalten des Inhaltes der Spei­ cherschaltung notwendig ist. Daher wird ohne Unannehmlichkeiten für den Benutzer eine Reduzierung des Stromverbrauches erreicht und die integrierte Schaltungseinrichtung mit ausgezeichneter Betriebsfähigkeit kann bereitgestellt werden.
Bei der integrierten Schaltungseinrichtung des Anspruches 3 führt die Steuerschaltung anstatt der Benutzer den Löschbetrieb durch, wenn ein Pufferspeicher derart benutzt wird, um die Speicherschaltung für einen schnelleren Betrieb der integrier­ ten Schaltungseinrichtung zu unterstützen. Dies spart die Ar­ beit des Benutzers für den Löschbetrieb ein.
Bei der integrierten Schaltungseinrichtung des Anspruches 4 verhindert Ausschließen bzw. Sperren der Unterbrechungsanforde­ rung automatisch den Zustand, in dem die Verarbeitungsschaltung einen Zugriff auf die Speicherschaltung durchführt, der zu kei­ ner Antwort führt. Der Benutzer muß nicht einen Betrieb zum Ausschließen der Unterbrechungsanforderung durchführen, was herkömmlicherweise benötigt wurde, und ist folglich von dieser Belastung befreit.
Bei der integrierten Schaltungseinrichtung des Anspruches 5 kann die Verarbeitungsschaltung, die nicht arbeiten muß, selek­ tiv gestoppt werden, wenn die gesamte integrierte Schaltungs­ einrichtung als eine Speichereinrichtung benutzt wird. Das spart selektiv die nur unnötigerweise benötigte elektrische Energie.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aufgrund der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer beispielhaften Anordnung eines Mikrokontrollers;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer beispielhaften Anordnung eines Speicherkontrollers;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel der Eingabe/Ausgabe von Signalen bezüglich eines Löschens eines Pufferspeichers, das durch den Mikrokontroller durchgeführt wird, zeigt;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm, das eine Anordnung des Speicherkontrollers von Fig. 2 detail­ lierter zeigt;
Fig. 5 beispielhaft Bedingungen von Funktionen des Speicherkontrollers von Fig. 4 und
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm, das einen Mikrokon­ troller aus dem Stand der Technik zeigt.
Im folgenden wird eine Diskussion einer integrierten Schaltung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung angegeben. Die integrierte Schaltung enthält eine Steuerschaltung, die sequen­ tiell eine Eigenauffrischanforderung und eine Bereitschaftzustandsanforderung jeweils an die Speicherschaltung und eine Synchronisierungs­ signalerzeugungsschaltung so anlegt, daß die Speicherschaltung ihren Inhalt erhalten kann und die Synchronisierungssignaler­ zeugungsschaltung abgestellt bzw. in Ruhe- bzw. Bereitschafts­ zustand gebracht werden kann. Ähnliche einzelne Elemente werden mit den gleichen Bezugszeichen wie die aus dem Stand der Tech­ nik bezeichnet.
Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm einer beispielhaften Anord­ nung eines Mikrokontrollers. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die CPU 1 und der DRAM 2 auf einem Chip T integriert. Eine Übersicht der Schaltungsanordnung von Fig. 1 wird im folgenden diskutiert.
Die CPU 1, der DRAM 2, ein Puffer 4, ein Speicherkontroller (MC) 5 und ein Cache 6 sind mit einem internen Datenbus B1 ver­ bunden. Der Puffer 4 verbindet den internen Datenbus B1 und ei­ nen externen Datenbus B2 und die CPU 1 kann auf eine Einrich­ tung, die außerhalb des Chips T bereitgestellt ist, über den Puffer 4 zugreifen. Die Einrichtung außerhalb des Chips T kann auch auf den DRAM 2 und den Cache bzw. Pufferspeicher 4 zugrei­ fen. Da eine periphere Schaltung, die einen Zeitgeber und ähn­ liches enthält, wie in Fig. 6 gezeigt ist, keinen Bezug zu dem Merkmal der vorliegenden Erfindung aufweist, sind die Darstel­ lung in Fig. 1 und die damit verbundene Beschreibung weggelas­ sen.
Der Speicherkontroller 5 steuert einen Buszugriff bezüglich der obigen einzelnen Elemente. Die Steuerung des Buszugriffs wird hier nicht diskutiert, da sie in der herkömmlichen Art durchge­ führt werden kann und nicht ein wesentliches Merkmal der vor­ liegenden Erfindung ist. Der Speicherkontroller 5 stellt dem DRAM 2 und dem Cache 6 eine Adresse derart zur Verfügung, daß diese Schaltungen in einem später zu beschreibenden Löschbe­ trieb gesteuert werden. Das Zeichen "ad" ist an Pfeilen angege­ ben, die mit Adressen verbunden sind, und es kann in Fig. 1 ge­ sehen werden, daß das Zeichen an die Pfeile von dem Speicher­ kontroller 5 zu dem DRAM 2 und zu dem Cache 6 angegeben ist.
Funktionen der Schaltungen, die auf dem Chip T integriert sind, werden im folgenden beschrieben. Zuerst wird die CPU 1 disku­ tiert. Die CPU 1 arbeitet synchron mit einem Taktsignal CLK, das von einem Taktgenerator (CG) 3 ausgegeben wird. Wenn eine Unterbrechungsanforderung empfangen wird, unterbricht die CPU 1 die momentane Anweisungsausführung und beginnt mit der Ausführung einer an einer vorbestimmten Adresse spezifizierten Anweisung, nach Speichern von Informationen, einschließlich eines Pro­ grammzählerwertes und eines Status der CPU 1 in ein vorbestimm­ tes Register. Diese Prozedur als Anwort auf die Unterbrechungs­ anforderung wird nicht diskutiert, da diese entsprechend dem herkömmlichen Verfahren durchgeführt wird und nicht ein wesent­ liches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist. Der Status der CPU 1 wird als Reaktion auf ein internes Aufwachsignal WKUP und eine interne Rücksetzanforderung RST, die von dem Taktgenerator 3 geliefert werden, zurückgesetzt.
Nun werden die Funktionen des DRAM 2 und des Cache 6 beschrie­ ben. Der DRAM 2 und der Cache 6 arbeiten synchron mit dem Takt­ signal CLK, das durch den Taktgenerator 3 geliefert wird. Der DRAM 2 ist mit einem Eigenauffrischzähler außerhalb der Syn­ chronisierung mit dem Taktsignal CLK derart bereitgestellt, daß er seinen eigenen Auffrischbetrieb unabhängig durchführt.
Der Modus des Auffrischens des DRAM 2 enthält einen Autoauf­ frischmodus und einen Eigenauffrischmodus. Bei dem Autoauf­ frischmodus führt der DRAM 2 den Auffrischbetrieb als Reaktion auf eine von dem Speicherkontroller 5 ausgegebene Autoauf­ frischanforderung D1 aus.
Andererseits führt der DRAM 2 bei dem Eigenauffrischmodus den Auffrischbetrieb mit dem innerhalb des DRAM 2 bereitgestellten Eigenauffrischzähler als Reaktion auf die Eigenauffrischanfor­ derung D2 durch. In diesem Modus führt der DRAM 2 nur den Auf­ frischbetrieb durch, unabhängig von dem zu dem DRAM 2 einzugebenden Signal.
Der Cache 6 der bevorzugten Ausführungsform übernimmt ein Zu­ rückkopier-(Zurückschreib-)Verfahren beim Schreiben und die folgende Diskussion wird basierend auf diesem Verständnis durchgeführt. Die Schreibart des Caches 6 ist jedoch nicht auf das Zurückko­ pierverfahren beschränkt, sondern kann das Durchschreibverfah­ ren sein. Der DRAM 2 und der Cache 6 werden durch die interne Zurücksetzanforderung RST zurückgesetzt.
Als nächstes wird der Taktgenerator 3 diskutiert. Der Taktgene­ rator 3 ist eine Schaltung zum Erzeugen des Taktsignals CLK, das innerhalb des Chips T benutzt wird, auf der Basis einer Takteingabe (nicht gezeigt), die extern angelegt ist. Wenn die Bereitschaftsanforderung D3 von dem Speicherkontroller 5 emp­ fangen wird, unterbricht der Taktgenerator 3 die Takterzeugung und gibt eine Logik bzw. ein logisches Signal von "0" durch ei­ nen Bereitschaftszustandsanschluß T2 derart aus, daß klar ange­ zeigt wird, daß die Schaltung in einem Bereitschaftszustand in dem Bereitschaftszustandsmodus, der später diskutiert wird, ist.
Der Taktgenerator 3 beginnt die Takterzeugung wieder, wenn eine externe Aufwachanforderung über einen Anschluß T3 empfangen wird. Nachdem die Takterzeugung stabil ist, liefert der Taktge­ nerator 3 der CPU 1, dem DRAM 2 und dem Speicherkontroller 5 die interne Aufwachanforderung WKUP und gibt ein logisches Si­ gnal von "1" über den Bereitschaftszustandsanschluß T2 aus. Auch wenn eine externe Zurücksetzanforderung durch einen An­ schluß T4 empfangen wird, beginnt der Taktgenerator 3 die Tak­ terzeugung wieder und gibt in diesem Fall die interne Zurück­ setzanforderung RST aus.
Ein Unterschied zwischen der internen Aufwachanforderung WKUP und der internen Zurücksetzanforderung RST wird hier disku­ tiert. Die interne Zurücksetzanforderung RST wird benutzt, um alle die Schaltungen, die es empfangen, zurückzusetzen. Ande­ rerseits werden von den Schaltungen, die die interne Aufwachan­ forderung WKUP empfangen, einige zurückgesetzt und andere wer­ den nicht zurückgesetzt.
Die CPU 1 wird als Reaktion auf eine Eingabe der internen Zu­ rücksetzanforderung RST oder der internen Aufwachanforderung WKUP zurückgesetzt. Nach diesem beginnt die CPU 1 die Ausfüh­ rung einer Anweisung an einer für die interne Zurücksetzanfor­ derung RST speziellen Adresse, wenn die interne Zurücksetzan­ forderung RST empfangen wird, und beginnt die Ausführung einer Anweisung an einer für die interne Aufwachanforderung WKUP spe­ zifischen Adresse, wenn die interne Aufwachanforderung WKUP empfangen wird.
Der DRAM 2 ändert sich bzw. wechselt von dem Eigenauffrischmo­ dus zu dem Autoauffrischmodus, wenn die interne Aufwachanforde­ rung WKUP empfangen wird, und führt einen Betrieb, nachdem er zurückgesetzt ist, in dem Autoauffrischmodus durch.
Die folgende Diskussion wird bezüglich des Speicherkontrollers 5 durchgeführt. Der Speicherkontroller 5 führt einen Betrieb synchron mit dem von dem Taktgenerator 3 ausgegebenen Taktsi­ gnal CLK durch. Der Speicherkontroller 5 steuert beides, den innerhalb des Chips T durchgeführten Buszugriff und den Buszu­ griff auf Signale, die zwischen innerhalb und außerhalb des Chips T übertragen werden sollen.
Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Anordnung des Spei­ cherkontrollers 5 von Fig. 1 zeigt. Der Speicherkontroller 5 enthält einen Autoauffrischzähler RC und eine MC-Betriebs­ schaltung 5a. Die MC-Betriebsschaltung 5a enthält eine Busbe­ triebssteuerschaltung BOC und eine Steuerschaltung LECC für niedrigen elektrischen Energieverbrauch. Die Steuerschaltung für niedrigen elektrischen Energie- bzw. Stromverbrauch enthält ein Steuerregister RG für niedrigen elektrischen Stromver­ brauch. Basierend auf der obigen Schaltungsanordnung führt der Speicherkontroller 5 ein Auffrischen des DRAM 2 unter Benutzung des Auffrischzählers RC in einem normalen Betrieb durch.
Eine Übersicht der Funktion des Speicherkontrollers 5 ist hier beschrieben und eine detaillierte Diskussion davon wird später durchgeführt. Der Speicherkontroller 5 führt ein Löschen des Caches 6 mit der Busbetriebssteuerschaltung BOC durch. Der Speicherkontroller 5 ist durch die CPU 1 über den internen Da­ tenbus B1 zugreifbar. Weiter wird der Speicherkontroller 5 durch die von dem Taktgenerator 3 ausgegebene interne Zurück­ setzanweisung RST zurückgesetzt.
Der Speicherkontroller 5 gibt ein CPU-Taktmaskensignal CMS1, ein Cache-Taktmaskensignal CMS2 und ein DRAM-Taktmaskensignal CMS3, wie in Fig. 1 gezeigt ist, aus. Das Taktmaskensignal be­ trifft ein Freigabesignal für das Taktsignal CLK. Der Speicher­ kontroller 5 gibt das CPU-Taktmaskensignal CMS1 mit einem logi­ schen Wert von "1" als Reaktion auf eine durch den Anschluß T1 eingegebene Unterbrechungsanforderung, die interne Rücksetzan­ forderungen RST und die interne Aufwachanforderung WKUP aus.
Nun wird, basierend auf den Funktionen der obigen Schaltungen, ein Betrieb des Mikrokontrollers von Fig. 1 diskutiert. Bei der integrierten Schaltung muß der Benutzer nur einen einfachen Be­ trieb des Änderns des in dem Steuerregister RG für niedrigen elektrischen Stromverbrauch, das in dem Speicherkontroller 5 integriert ist, ändern, um die CPU 1 und den DRAM 2 in einen Modus niedrigen Energieverbrauches zu bringen.
Der Modus niedrigen Energieverbrauches enthält einen CPU- Schlafmodus und einen Bereitschaftszustandsmodus. Der CPU- Schlafmodus betrifft einen Modus des Abstellens nur der CPU 1 durch Sperren des an die CPU 1 einzugebenden Taktsignales CLK. Andererseits betrifft der Bereitschaftszustandsmodus einen Mo­ dus des kompletten Sperrens der Takterzeugung des Taktgenera­ tors 3 und nur Durchführen der Erhaltung des Inhaltes des DRAM 2.
In dem CPU-Schlafmodus kann die Leistung bzw. Energie, die durch die CPU 1 verbraucht würde, gesichert bzw. gesperrt wer­ den. Da nur die CPU 1 gesperrt wird, kann auf den DRAM 2 von außerhalb des Chips T zugegriffen werden. Andererseits ist in dem Bereitschaftszustandsmodus, da die Takterzeugung komplett gestoppt wird, der gesamte Energieverbrauch des Chips T unge­ fähr gleich zu dem, der für den Eigenauffrischbetrieb des DRAM 2, um seinen Inhalt zu erhalten, benötigt wird.
Bei dem Mikrokontroller dieser bevorzugten Ausführungsform wird, wenn der in dem Steuerregister RG für niedrigen elektri­ schen Energieverbrauch gespeicherte Wert "10" beträgt, die Schaltung in den CPU-Schlafmodus gebracht, und wenn er "11" be­ trägt, wird sie in den Bereitschaftszustand gebracht. Dies sind beispielhafte Werte und andere Werte als "10" oder "11" können natürlich benutzt werden. Weiterhin wird, wenn die interne Rücksetzanforderung RST empfangen wird, der Wert des Steuerre­ gisters RG für niedrigen elektrischen Energieverbrauch auf "00" zurückgesetzt.
Zuerst wird ein Schaltungsbetrieb zum Einrichten des CPU- Schlafmodus beschrieben und nachher wird der Betrieb zum Ein­ richten des Bereitschaftszustandsmodus beschrieben. Um die Schaltung 1 in den CPU-Schlafmodus zu bringen, muß der Benutzer die CPU 1 nur dazu zwingen, eine Anweisung auszuführen, um "10" in das Steuerregister RG für niedrigen elektrischen Stromver­ brauch zu schreiben. Zum Ausführen dieser Anweisung gibt die CPU 1 eine Adresse des Steuerregisters RG für niedrigen elek­ trischen Stromverbrauch an den Speicherkontroller 5 und schreibt einen Wert "10" über den internen Datenbus B1 in das Steuerregister RG für niedrigen elektrischen Energieverbrauch.
Dann erkennt die Steuerschaltung LECC für niedrigen elektri­ schen Energieverbrauch vor Fig. 2 das logische Signal von "10" in dem Steuerregister RG für niedrigen elektrischen Energiever­ brauch und ändert die Logik des CPU-Taktmaskensignales CMS1 so in "0", daß es in einen Eingangsanschluß eines AND-Gatters 10 von Fig. 1 eingegeben wird. Das AND-Gatter 10 ist so bereitge­ stellt, daß es ein Umschalten zwischen einem Ein-/Auszustand der Eingabe des Taktsignales CLK an die CPU 1 durchführt.
Da das AND-Gatter 10 eine "0" durch einen seiner Eingabean­ schlüsse empfängt, wird das Taktsignal CLK, das zu dem anderen Eingabeanschluß des AND-Gatters 10 eingegeben wird, nicht zu der CPU 1 übertragen. Folglich stoppt die CPU 1 und der Ener­ gieverbrauch der CPU 1 wird unterdrückt.
Um die Schaltung von dem CPU-Schlafmodus zurückzubringen, gibt der Benutzer eine Unterbrechungsanforderung über den Anschluß T1 an den Speicherkontroller 5 ein. Wenn die Anforderung emp­ fangen wird, ändert der Speicherkontroller 5 die Logik des CPU- Taktmaskensignales CMS1 zu "1" und gibt das Signal CMS1 an das AND-Gatter 10, um die CPU 1 mit dem Taktsignal CLK wieder zu versorgen. Beim Wiederstarten der Versorgung des Taktsignales CLK beginnt die CPU 1 ihren Betrieb so, daß die durch den An­ schluß T1 empfangene Unterbrechungsanforderung ausgeführt wird.
Als nächstes wird im folgenden der Betrieb zum Einstellen des Bereitschaftszustandsmodus beschrieben. Zuerst muß der Benutzer nur die CPU 1 zwingen, eine Anweisung auszuführen, "11" in das Steuerregister RG für niedrigen elektrischen Stromverbrauch zu schreiben, wodurch folgender Schiebeablauf beginnt.
Schiebeablauf 1: Der Speicherkontroller 5 erkennt die Logik von "11" und ändert die Logik des CPU-Taktmaskensignales CMS1 in "0". Das stoppt die Versorgung der CPU 1 mit dem Taktsignal CLK und folglich stoppt die CPU 1 ihren Betrieb. Somit wird keine weitere Buszugriffsanforderung durch die CPU 1 ausgegeben. Ein Unterbrechungsbetrieb wird nicht ausgeführt, sogar wenn eine Unterbrechungsanforderung ausgegeben wird.
Schiebeablauf 2: Der Speicherkontroller 5 gibt eine Löschanfor­ derung D4 so aus, daß ein Löschen des Caches 6 durchgeführt wird. Da der Cache 6 das Zurückkopierverfahren verwendet, gibt es eine Wahrscheinlichkeit dafür, daß der DRAM 2 nur alte Daten hält und der Cache 6 erneuerte Daten hält. Diese Daten werden "schmutzige Daten" genannt. Um die den Cache 6 füllende Daten ungültig zu machen, müssen die schmutzigen Daten zurück in den DRAM 2 geschrieben werden. Dann führt der Speicherkontroller 5 die folgende Verarbeitung der schmutzige Daten durch.
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Übertragung von Si­ gnalen in dem Löschbetrieb darstellt. Zuerst initialisiert der Speicherkontroller 5 seinen Cache-Eingangsadressenzähler CEAC. Der Speicherkontroller 5 gibt die Eingangsadresse des Cache- Eingangsadressenzählers CEAC an den Cache 6 für jeden Eintrag aus. Der "Eintrag" betrifft eine Registereinheit eines Caches.
Der Cache 6 gibt ein schmutziges Signal und eine Kennzeich­ nungsadresse entsprechend der eingegebenen Eingangsadresse an den Speicherkontroller 5 aus. Der Cache 6 gibt auch Daten an den internen Bus B1 aus, die mit dem schmutzigen Signal und der Kennzeichnungsadresse zusammengefaßt bzw. gepaart sind.
Das schmutzige Signal zeigt unter der Benutzung der Logik von "0" oder "1" an, ob die an den internen Bus B1 ausgegebenen Da­ ten zurückgeschrieben werden sollten oder nicht. Der Speicher­ kontroller 5 entscheidet durch das schmutzige Signal, ob die Daten zurückgeschrieben werden sollten oder nicht. Wenn die Entscheidung die ist, daß die Daten zurückgeschrieben werden sollen, werden die Eingangsadresse und die Kennzeichnungsadres­ se verbunden. Der in dem internen Bus gehaltene Datenwert wird in den DRAM 2 entsprechend der durch die Verbindung der Ein­ gangsadresse und der Kennzeichnungsadresse gebildeten Adresse geschrieben. Das Schreiben des Datenwertes wird durch Ausgeben einer Schreibanforderung durchgeführt.
Das Zurückschreiben von schmutzigen Daten ist fertig durch Durchführen des obigen Betriebes auf alle Einträge. Danach wird durch Ausgeben einer Gültigkeitsbitlöschanforderung ein Gültig­ keitsbit gelöscht. Das Gültigkeitsbit zeigt für jeden Eintrag an, ob gültige Datenwerte oder nicht gehalten werden.
Das Löschen des Speichers 6 wird durch eine Reihe von Schal­ tungsoperationen, wie oben beschrieben, durchgeführt.
In einem Fall des Caches 6, der das Zurückkopierverfahren be­ nutzt, wird der Betrieb wie oben beschrieben durchgeführt. An­ dererseits ist es in einem Fall eines Caches, der das Durch­ schreibverfahren benutzt, nicht notwendig, die schmutzigen Da­ ten zurückzuschreiben. In diesem Fall ist es auch nötig, daß der Löschbetrieb zum Löschen des Gültigkeitsbits des Caches 6 durch den Speicherkontroller 5 durchgeführt wird.
Weiterhin ist es in einem Fall eines Caches, der seinen Inhalt während des Bereitschaftszustandes hält, nicht notwendig, das Löschend des Caches durchzuführen.
Schiebeablauf 3: Nachdem die in dem Cache gespeicherten Daten in dem Schiebeablauf 2 zurückgeschrieben wurden, gibt der Spei­ cherkontroller 5 die Eigenauffrischanforderung D2 so aus, daß der DRAM 2 in den Eigenauffrischmodus gesetzt wird. Durch den Betrieb in den Schiebeabläufen 2 und 3 ist er bereit, die Ver­ sorgung des Taktsignales CLK zu dem DRAM 2 und dem Cache 6 zu stoppen.
Schiebeablauf 4: Der Speicherkontroller 5 ändert beides, die logischen Signale des Cache-Taktmaskensignales CMS2 und des DRAM-Taktmaskensignales CMS3 in "0". Folglich geben beide AND- Gatter 11 und 12 "0" aus und die Versorgung des Taktsignales CLK zu dem Cache 6 und dem DRAM 2 ist abgeschnitten.
Schiebeablauf 5: Der Speicherkontroller 5 gibt die Bereit­ schaftszustandsanforderung D3 an den Taktgenerator 3, wie in Fig. 1 gezeigt ist, aus. Wenn das Bereitschaftszustandsanforde­ rungssignal D3 empfangen wird, stoppt der Taktgenerator 3 die Takterzeugung und ändert die Logik des Bereitschaftszustandsan­ schlusses T2 in "0", um außerhalb des Chips T anzuzeigen, daß die Schaltung in den Bereitschaftszustandsmodus gebracht ist.
Während der Schiebeabläufe 1 bis 5 akzeptiert der Speicherkon­ troller 5 keinen anderen Busbetrieb oder Unterbrechung. Daher ist es möglich, den Zustand zu vermeiden, in dem die CPU 1 in Betrieb ist, während kein Zugriff auf den DRAM 2 durchgeführt werden kann.
Da der Speicherkontroller 5 den Löschbetrieb in dem Schie­ beablauf 2 automatisch durchführt, muß der Benutzer den her­ kömmlichen Betrieb des Löschens nicht durchführen, und ist da­ her von dieser Last befreit.
Als nächstes wird der Zurückkehrablauf von dem Bereitschaftszu­ standsmodus beschrieben. Der Zurückkehrablauf wird durch die externe Aufwachanforderung, die durch den Anschluß T3 empfangen wird, gestartet.
Zurückkehrablauf 1: Wenn die externe Aufwachanforderung empfan­ gen wird, beginnt der Taktgenerator 3 wieder mit der Takterzeu­ gung. Zu dieser Zeit, dem Empfangen der internen Aufwachanfor­ derung WKUP von "0" durch einen seiner Anschlüsse, gibt das AND-Gatter 13 nicht das Taktsignal CLK an den Speicherkontrol­ ler 5. Der Taktgenerator 3 gibt ein Signal mit einem logischen Pegel "1" durch den Bereitschaftszustandsanschluß T2 aus, um außerhalb des Chips T anzuzeigen, daß die Schaltung aus dem Be­ reitschaftszustand herauskommt.
Zurückkehrablauf 2: Nachdem die Takterzeugung stabilisiert ist, ändert der Taktgenerator 3 die Logik des internen Aufwachsigna­ les WKUP zu "1". Der Speicherkontroller 5 wird dadurch mit dem Taktsignal CLK so versorgt, daß der normale Betrieb beginnt. Mit der internen Aufwachanforderung WKUP, die zu "1" geändert ist, ändert sich der DRAM 2 von dem Eigenauffrischmodus in den Autoauffrischmodus.
Zurückkehrablauf 3: Der Speicherkontroller 5 ändert alle Logik­ pegel des CPU-Taktmaskensignales CMS1, des Cache-Taktmasken­ signales CMS2 und des DRAM-Taktmaskensignales CMS3 derart zu "1", daß die CPU 1, der DRAM 2 und der Cache 6 mit dem Taktsi­ gnal CLK versorgt werden.
Zurückkehrablauf 4: Die CPU 1 führt einen Aufwachbetrieb durch.
Basierend auf dem obigen Schaltungsbetrieb zum Verwirklichen des CPU-Schlafmodus und des Bereitschaftszustandsmodus wird im folgenden eine detaillierte Diskussion einer Anordnung des Speicherkontrollers 5, der ein wesentliches Merkmal der vorlie­ genden Erfindung ist, angegeben.
Fig. 4 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Anordnung des Spei­ cherkontrollers 5 zeigt. Die Busbetriebssteuerschaltung BOC empfängt/gibt Steuersignale von/zu der CPU 1, dem DRAM 2, dem Cache 6 und einer externen Schnittstellen-(I/F)Schaltung derart aus, daß eine Eingabe/Ausgabe von Adressen dazwischen durchge­ führt wird. Die Busbetriebssteuerschaltung BOC gibt die Auto­ auffrischanforderung D1 aus.
In der Steuerschaltung LECC für niedrigen elektrischen Energie­ verbrauch wird der Wert entsprechend einem von der Busbetriebs­ steuerschaltung BOC ausgegebenen RG Schreibsignal in das Steu­ erregister RG für niedrigen elektrischen Energieverbrauch ge­ schrieben.
Ein Signal, das ein NOR eines CPU-Schlafmodusbits bit1 und ei­ nes Bereitschaftszustandsmodusbits bit2, die in der Steuer­ schaltung LECC für niedrigen elektrischen Energieverbrauch be­ reitgestellt werden, darstellt, dient als das CPU-Taktmasken­ signal CMS1. In anderen Worten wird, wenn zumindest eines von dem CPU-Schlafmodusbit bit1 und dem Bereitschaftszustandsmodus­ bit bit2 auf "1" eingestellt ist, das CPU-Taktmaskensignal CMS1 "0", um die Versorgung des Taktsignales CLK zu der CPU 1 zu sperren. Der Logikwert des Bereitschaftszustandsmodusbits bit2 wird an die Busbetriebssteuerschaltung BOC ausgegeben, der zum Ausführen des Betriebs für ein Schieben bzw. Wech­ seln zu dem Bereitschaftszustandsmodus dient.
Der Logikwert des in der Steuerschaltung LECC für die niedrigen elektrischen Energieverbrauch bereitgestellten Löschanforde­ rungsbits bit3 wird an die Busbetriebssteuerschaltung BOC als Löschanforderung ausgegeben, wie durch die Pfeile in Fig. 4 an­ gedeutet ist. Wenn der Logikwert der Löschanforderung "auszufühern" bzw. "do" anzeigt, führt die Busbetriebssteuerschaltung BOC ei­ nen Ablauf des Löschbetriebes für den Cache 6 durch, d. h. Lö­ schen des Gültigkeitsbits und Zurückschreiben von schmutzigen Daten. Bei Beendigung des Löschbetriebes teilt die Busbetriebs­ steuerschaltung BOC der Steuerschaltung LECC für niedrigen Energieverbrauch die Beendigung des Löschbetriebes mit.
Während das Bereitschaftszustandsmodusbit bit2 gesetzt bleibt, akzeptiert die Busbetriebssteuerschaltung BOC keinen anderen Busbetrieb als den Busbetrieb bei dem Löschen, der aufgrund des Löschanforderungsbits bit3 durchgeführt wird.
Die Steuerschaltung LECC für niedrigen elektrischen Energiever­ brauch ist weiterhin mit einem Eigenauffrischanforderungsbit bit4, einem DRAM-und-Cache-Taktmaskenanforderungsbit bit5 und einem Bereitschaftszustandsanforderungsbit bit6 vorgesehen. Entsprechend den Logikwerten dieser Bits werden die Eigenauf­ frischanforderung D2, das Cache-Taktmaskensignal CMS2, das DRAM-Taktmaskensignal CMS3 und die Bereitschaftszustandsanfor­ derung D3 ausgegeben.
Fig. 5 zeigt eine Setzbedingung und eine Löschbedingung der Bits bit1 bis bit6. Die Setzbedingung betrifft eine Bedingung zum Setzen "1" zu einem gegebenen Bit und die Löschbedingung betrifft eine Bedingung zum Setzen "0". Entsprechend den Bedin­ gungen von Fig. 5 werden die Logikwerte der entsprechenden Bits bit1 bis bit6 durch die Schaltungen in der Steuerschaltung LECC für niedrigen elektrischen Energiever­ brauch bestimmt.
In dieser Figur bezeichnet "und", daß der logische Wert des Bits gesetzt wird, wenn beide Bedingungen erfüllt sind, und "oder" bezeichnet, daß der logische Wert des Bits gelöscht wird, wenn eine bzw. mindestens eine der Bedingungen erfüllt ist. Weiterhin bedeutet "Zyklus" ein Zyklus des Taktsignales.
Die MC-Betriebsschaltung 5a von Fig. 4, die die Busbetriebs­ steuerschaltung BOC und die Steuerschaltung LECC für niedrigen elektrischen Energieverbrauch mit den obigen Funktionen ent­ hält, kann durch funktionelle Beschreibung unter Verwendung von Verilog-HDL (Verilog-Hardware-Beschreibungssprache) und ähnli­ chem entworfen werden.
Bei dem Mikrokontroller spart der einfache Betrieb, d. h. Schreiben eines logischen Wertes in das Steuerregister RG für niedrigen elektrischen Energieverbrauch, zu verbrauchende elek­ trische Energie. Wenn der Chip T, der die CPU 1 und den DRAM 2 enthält, als ein Speicher verwendet wird, ist es nur notwendig, die Schaltung in den CPU-Schlafmodus zu bringen, so daß die CPU 1 abgestellt wird, die nicht arbeiten muß.
Weiterhin wird, sogar wenn die Takterzeugung komplett in dem Bereitschaftszustandsmodus gestoppt wird, wenn die Schaltung auf dem Chip T nicht arbeiten muß, der Inhalt des DRAM 2 erhal­ ten. Der Speicherkontroller 5 führt automatisch den benö­ tigten Betrieb entsprechend dem in dem Steuerregister RG für niedrigen elektrischen Energieverbrauch gespeicherten Wert durch.
Die vorliegende Anordnung erleichtert im Vergleich mit der des Standes der Technik die Last des Benutzers, der den Mikrokon­ troller benutzt.

Claims (5)

1. Integrierte Schaltungseinrichtung mit einer Synchronisierungssignalerzeugungsschaltung (3), die ein Synchronisierungssignal (CLK) erzeugt und die Erzeugung des Synchronisierungssignales (CLK) stoppt, wenn eine Bereitschafts­ zustandsanforderung (D3) gegeben ist, einer Verarbeitungsschaltung (1) zum Ausführen einer Anweisung, während das Synchronisierungssignal (CLK) empfangen wird, einer Speicherschaltung (2), die während des Empfangens des Synchronisierungssignales (CLK) einen Betrieb durchführt, einer Steuerschaltung (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (2) ihren Inhalt unabhängig erhält, wenn eine Eigenauffrischanforderung (D2) gegeben ist, und daß die Steuerschaltung (5) sequentiell das Anlegen des Synchronisierungs­ signales (CLK) an die Verarbeitungsschaltung (1) sperrt und dann die Eigenauffrischanforderung (D2) anlegt und dann die Bereitschaftszustandsanforderung (D3) anlegt, wenn ein Schreibsignal mit einem ersten logischen Wert ("11") durch die Verarbeitungsschaltung (1) gegeben ist.
2. Integrierte Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1 weiter mit einem Register (RG) zum Speichern des Schreibsignales.
3. Integrierte Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 weite mit einem Cache (6), wobei die Steuerschaltung (5) ein Löschen des Caches (6), bevor sie die Eigenauffrischanforderung (D2) und die Bereitschafts­ zustandsanforderung (D3) anlegt, durchführt, wenn das Schreibsignal mit dem ersten logischen Wert durch die Verarbei­ tungsschaltung (1) gegeben ist.
4. Integrierte Schaltungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerschaltung (5) die an sie zu gebende Unterbrechungs­ anforderung durch Sperren des Anlegens des Synchronisierungs­ signales (CLK) an die Verarbeitungsschaltung (1) vor dem Löschen und dem Anlegen der Eigenauffrischanforderung (D2) und der Bereitschaftszustandsanforderung (D3) ausschließt.
5. Integrierte Schaltungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuerschaltung (5) selektiv das an die Verarbeitungsschal­ tung (1) einzugebende Synchronisierungssignal durch Erzeugen eines Freigabesignals (CMS1) mit einer Logik, die "nicht erlaubt" anzeigt, sperrt, wenn das Schreibsignal mit einem zweiten logischen Wert ("01") durch die Verarbeitungsschaltung (1) gegeben ist.
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