DE19711708A1 - Kopfbandlose Kopfträgereinheit - Google Patents

Kopfbandlose Kopfträgereinheit

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Description

Die Erfindung betrifft eine kopfbandlose Kopfträgereinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Kopfträgereinheiten können bei Kopfhörern oder bei Ohr- und Gehör­ schützern Verwendung finden. Unabhängig von ihrer Verwendung ist entscheidend, daß sie auf die individuelle Kopfform des jeweiligen Trägers anpaßbar sind.
Bei Kopfträgereinheiten wird prinzipiell in Kopfträgereinheiten mit Kopfband und in solche ohne Kopfband unterschieden. Bei Kopfträgereinheiten mit Kopfband geschieht die Anpassung an die Kopfform des jeweiligen Trägers entweder durch eine manuelle Längenverstellung mittels einer Rastverzahnung oder durch eine automatische Längenverstellung mittels eines elastisch aufgehängten Kopfbandes. Demgegenüber erfolgt die Anpassung an die Kopfform des jeweiligen Trägers bei Kopfträgereinheiten ohne Kopfband durch eine rastende Führung der Ohrkapseln am Bügel oder durch an dem Bügelteil verschiebbare, die Ohrkapseln tragende Elemente. Letztere werden ebenfalls durch eine Rastverzahnung am Bügelteil der Kopfträgereinheit justiert. Bei den beiden Ausführungsformen einer kopfbandlosen Kopfträgereinheit ist es jedoch notwendig, die Anpassung an die entsprechende Kopfform des Trägers von Hand durch Verschieben der Ohrkapseln oder der die Ohrkapseln tragenden Elemente vorzunehmen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kopfbandlose Kopfträgereinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine selbsttätige Anpassung der Kopfträgereinheit an die Kopfform des Trägers ermöglicht.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zum einen besteht dabei die Möglichkeit, daß das federelastische Zugelement einerseits direkt oder indirekt an einer Ohrkapsel andererseits an dem Bügelteil angreift. Zum anderen kann das federelastische Zugelement einerseits direkt oder indirekt an der einen Ohrkapsel und andererseits an der anderen Ohrkapsel angreifen. In diesem Fall kann das Bügelteil das federelastische Zugelement lediglich führen. Ebenso kann aber auch das Zugelement noch an dem Bügelteil befestigt sein, beispiels­ weise an einer Steile in der Mitte zwischen den beiden Ohrkapseln. Unabhängig davon, welche dieser Möglichkeiten zur Ausführung gelangt, kann hierdurch auf einfache Weise die Anpassung an die jeweilige Kopfform des Trägers beim Aufsetzen der Trägereinheit auf den Kopf selbsttätig ausgeführt werden, da durch die wenigstens eine nachgiebig gehaltene Ohrkapsel beim Herunterziehen des Bügelteils auf den Kopf eine Anpassung an die individuelle Kopfform, insbesondere an die individuelle Ohrposition erfolgen kann. Dabei besteht die Möglichkeit, gegenüber den bekannten kopfbandlosen Kopfträgereinheiten eine stufenlose Anpassung vornehmen zu können, da das federelastische Zugelement, im Rahmen seines Ausdehnungsbereichs, jede beliebige Position der Ohrkapsel gegenüber dem Bügelteil zuläßt.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, daß nur eine Ohrkapsel verschiebbar an dem Bügelteil geführt ist und an dieser ein federelastisches, beispielsweise an dem Bügelteil befestigtes Zugelement angreift. Ein besonders guter Halt der Kopfträger­ einheit auf dem Kopf des Trägers bei gleichzeitiger einfacher Anpassung an die Kopfform des Trägers wird dadurch erreicht, daß beide Ohrkapseln verschiebbar an dem Bügelteil geführt sind und daß an beiden Ohrkapseln mindestens ein federelastisches Zugelement angreift, welches jeweils an dem Bügelteil und/oder an der anderen Ohrkapsel befestigt ist. Somit besteht also die Möglichkeit, daß an jeder Ohrkapsel jeweils ein federelastisches Zugelement angreift, welches wiederum jeweils an dem Bügelteil befestigt ist. Weiterhin kann ein einziges federelastisches Zugelement vorgesehen sein, welches jeweils nur an den beiden Ohrkapseln angreift. Schließlich besteht die Möglichkeit, daß ein einziges federelastisches Zugelement vorgesehen ist, welches einerseits jeweils an den beiden Ohrkapseln angreift und andererseits an dem Bügelteil befestigt ist.
Prinzipiell können eine oder beide Ohrkapseln direkt an dem Bügelteil geführt sein. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß wenigstens eine Ohrkapsel einen Fortsatz aufweist, mit dem diese Ohrkapsel an dem Bügelteil verschiebbar geführt sowie über das federelastische Zugelement gehalten ist. Selbstverständlich können aber auch beide Ohrkapseln jeweils einen Fortsatz aufweisen und über je ein federelasti­ sches Zugelement an dem Bügelteil gehalten sein.
Ein besonders einfacher Aufbau einer Kopfträgereinheit läßt sich dabei dadurch erzielen, daß die beiden durch das Bügelteil geführten, die Ohrkapseln tragenden Fortsätze durch ein federelastisches Zugelement miteinander verbunden werden. Bei dieser Lösung ist für beide Ohrkapseln ein federelastisches Zugelement gemeinsam vorgesehen, welches im Bereich des Bügelteils angeordnet sein kann und welches dort ggf. von dem Bügelteil geführt und weiterhin ggf. an diesem vorzugsweise mittig befestigt sein kann. Diese Lösung hat den Vorteil, daß neben dem selbsttätigen Anpassen der Kopfträgereinheit an die individuelle Kopfform des Trägers beim Aufsetzen der Kopfträgereinheit hierzu nur wenige Bauteile nötig sind.
Grundsätzlich können die Fortsätze sowohl an der Außen- als auch an der Innenseite des Bügelteils geführt sein, wobei mit Innenseite die bei aufgesetzter Kopfträgereinheit zum Kopf des Trägers weisende Seite und mit Außenseite die vom Kopf des Trägers wegweisende Seite angesprochen ist. Sind sie an der zu dem Kopf des Trägers weisenden Innenseite des Bügelteils geführt, so kann ein Hängen­ bleiben der Kopfträgereinheit aufgrund von außen angebrachten, dort dann über das Bügelteil überstehenden Fortsätzen, beispielsweise an herabhängenden Kabeln vermieden werden. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Fortsätze durch Streifen, vorzugsweise aus Blech gebildet sind, die in C-förmigen Nuten an dem Bügelteil geführt sind.
Ebenso besteht zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen durch an der Außenseite des Bügelteils vorhandene Fortsätze die Möglichkeit, das Bügelteil zumindest teilweise an seinen zu den Ohrkapseln weisenden Enden hohl auszu­ gestalten und die Fortsätze im Inneren des Bügelteils zu führen. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Fortsätze durch Stäbe, vorzugsweise aus Kunststoff gebildet sind.
Um die Anpassung der Kopfträgereinheit weiter zu verbessern, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Fortsätze an ihren zu den Ohrkapseln weisenden Enden gabelförmig ausgestaltet sind und die Ohrkapseln in den Gabeln in einer von der Gabel aufgespannten Ebene gelenkig gehalten sind.
Zweckmäßigerweise ist das federelastische Zugelement an der Innenseite des Bügelteils, d. h. an der zu dem Kopf des Trägers weisenden Seite angeordnet. Grundsätzlich wäre aber auch eine Anordnung an der Außenseite des Bügelteils, d. h. der von dem Kopf des Trägers wegweisenden Seite denkbar.
Das federelastische Zugelement selbst kann wiederum durch die unterschiedlich­ sten Elemente gebildet sein. So kann das federelastische Zugelement beispielweise eine Zugfeder sein. Ebenso kann das federelastische Zugelement durch ein Gummiband oder durch ein Stretchband gebildet sein.
Ein besonders guter Halt der Kopfträgereinheit wird dadurch erzielt, daß das Bügelteil federnd ausgebildet ist, d. h., daß die beiden freien Enden des U-förmigen oder birnenförmigen Bügelteils in Richtung aufeinander zu vorgespannt sind.
Das Bügelteil kann sowohl so ausgestaltet sein, daß es annähernd zwei Drittel des Kopfes des Trägers oder nur ein Viertel des Kopfes des Trägers umschließt. Die zuletzt genannte Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Ohrkapseln mittels Fortsätzen an dem Bügelteil gehalten sind.
Um dem Träger ein angenehmes Tragegefühl zu verleihen, kann weiterhin vorgesehen sein, daß das Bügelteil an seiner zum Kopf des Trägers weisenden Seite mit einem Polster, vorzugsweise aus geschäumtem Kunststoff versehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kopfträgereinheit;
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 verkleinerte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Kopfträgereinheit in Richtung des Pfeiles X in Fig. 1;
Fig. 3a, 3b teilweise geschnittene Teilvorderansichten eines zweiten Aus­ führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kopfträgereinheit in verschiedenen Positionen;
Fig. 4a, 4b Teilansichten zweier verschiedener Ausführungsformen für ein federelastisches Zugelement für das in den Fig. 3a und 3b gezeigte Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5a, 5b Seitenansichten der in den Fig. 3a und 3b gezeigten Kopf­ trägereinheit in verschiedenen Positionen in Richtung des Pfeiles Y in den Fig. 3a und 3b;
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kopfträgereinheit; und
Fig. 7a, 7b teilweise aufgebrochene Seitenansichten der in Fig. 6 gezeigten Kopfträgereinheit in Richtung des Pfeiles Z in Fig. 6 in ver­ schiedenen Positionen.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer kopfbandlosen Kopfträgereinheit gemäß der Erfindung gezeigt. Diese weist ein Bügelteil 10 auf, welches U-förmig oder birnenförmig in der Weise gebogen ist, daß die beiden freien Enden 10a, 10b des Bügelteils 10 aufeinander zu weisen und im vom Kopf eines Trägers abgenom­ menen Zustand nahe beieinander angeordnet, jedoch beabstandet zueinander sind. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besitzt das Bügelteil 10 einen im wesent­ lichen rechteckförmigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken. Das Bügelteil 10 selbst ist vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff hergestellt, so daß die beiden freien Enden 10a, 10b des Bügelteils 10 in eine Richtung aufeinander zu durch den federelastischen Kunststoff vorgespannt sind.
Weiterhin weist die Kopfträgereinheit 10 zwei im Bereich der freien Enden 10a, 10b des Bügelteils 10 vorgesehene Ohrkapseln 12, 14 auf, die an dem Bügelteil 10 in dessen Erstreckungsrichtung längs verschieblich geführt sind, wie es durch die beiden Doppelpfeile in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist. Die Ohrkapseln 12, 14 sind in diesem Fall als in üblicher Weise aufgebaute Ohrlautsprecher ausgebildet und können über das Kabel K mit dem Ausgang eines Verstärkers und dgl. verbunden werden. Für die Längsverschieblichkeit der beiden Ohrkapseln 12, 14 sind jeweils im Bereich der beiden freien Enden 10a, 10b des Bügelteils 10 an seiner Innenseite zwei in Längsrichtung des Bügelteils 10 parallel beabstandet zueinander verlaufende Rippen 16 angeordnet. Die kalottenförmigen Ohrkapseln 12, 14 besitzen an ihrer zu dem Bügelteil 10 weisenden Seite einen Steg 18 mit einer Kugel 18a, die von den Rippen 16 des Bügelteils 10 umgriffen wird. Um eine gewählte Position einer Ohrkapsel 12, 14 fixieren zu können, kann an der zwischen den beiden Stegen 16 befindlichen und zur Ohrkapsel 12, 14 weisenden Fläche des Bügelteils 10 eine Rasterung vorgesehen sein. Es ist in diesem Zusammenhang noch zu bemerken, daß in Fig. 2 die beiden Stege 16 zum Zwecke der Klarheit nicht dargestellt sind.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Ohrkapseln 12, 14 mittels eines an der Innenseite des Bügelteils 10 jeweils vorgesehenen, federelastischen Zugelements 20 in Form eines Gummibandes mit dem Bügelteil 10 verbunden. Das federelastische Zugelement 20 ermöglicht, daß die beiden Ohrkapseln 12, 14 jeweils getrennt voneinander entlang der Stege 16 des Bügelteils 10 aus einer Ausgangsposition, wie sie in Fig. 1 beispielsweise dargestellt ist, verschoben werden können, um so dem Kopf des Trägers bzw. der Position vor dessen Ohren angepaßt zu werden.
Es ist noch zu bemerken, daß die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Kopfträgereinheit 10 an ihrer Innenseite mit einer Polsterung 19, die vorzugsweise aus geschäumten Kunststoff hergestellt ist, versehen ist.
In den Fig. 3a bis 7b sind weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kopfträgereinheit gezeigt, wobei gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2, jedoch jeweils um 100 erhöht, bezeichnet sind. Bei der Beschreibung dieser Kopfträgereinheiten wird im wesentlichen nur auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 eingegangen.
Die in Fig. 3a und 3b gezeigte Kopfträgereinheit besitzt ebenfalls ein Bügelteil 110 aus Kunststoff, welches jedoch im Gegensatz zu dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Bügelteil 10 nur in etwa einen Halbkreis bildet. Das Bügelteil 110 ist mit einer entlang der Innenseite des Bügelteils 110 verlaufenden im wesentlichen U-förmigen Nut 110c versehen, die sich in Richtung zu dem Kopf eines Trägers öffnet und die, wie dies aus den Fig. 3a und 3b hervorgeht, durch eine Abdeckung 122 verschlossen ist. Der hierdurch gebildete Hohlraum 124 nimmt jeweils Fortsätze 126, 128 der beiden nicht weiter dargestellten Ohrkapseln auf.
Die beiden Fortsätze 126, 128 sind durch Blechstreifen gebildet, an denen wiederum Kunststoffgabeln 130, 132 befestigt sind, welche, wie dies nachstehend noch erläutert wird, die Ohrkapseln tragen. Im Inneren des Hohlraums 124, etwa im Scheitelpunkt des Bügelteils 110 ist ein federelastisches Zugelement 120 vorgesehen, welches an den beiden Fortsätzen 126, 128 jeweils befestigt ist (vgl. hierzu auch Fig. 4a und 4b). Zum Verstellen bzw. Anpassen der Kopfträgereinheit an die Kopfform des jeweiligen Trägers können die beiden Fortsätze 126, 128 bzw. deren Kunststoffgabeln 130, 132 entgegen der Zugkraft des federelastischen Zugelements 120 aus der in Fig. 3a gezeigten Stellung von den freien Enden 110a, 110b des Bügelteils 110 aus reversibel weggezogen werden, um die in Fig. 3b für die linke Seite dargestellte Position zu erreichen (vgl. hierzu auch Fig. 5a und 5b).
Aus den Fig. 4a und 4b sind zwei unterschiedliche Ausbildungsformen für das federelastische Zugelement 120 entnehmbar. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4a ist das federelastische Zugelement 120 durch ein Gummiband gebildet, wogegen es bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4b durch ein Stretchband gebildet ist. Aus den Fig. 4a und 4b läßt sich weiterhin entnehmen, daß das federelastische Zugelement 120 jeweils an den beiden Blechstreifen 126, 128 angebracht ist, jedoch nicht an dem Bügelteil 110 befestigt ist.
In den Fig. 5a und 5b sind entsprechend den Fig. 3a und 3b zwei unterschiedliche Zustände der Kopfträgereinheit dargestellt. Hierbei nimmt die dargestellte Kunststoffgabel die nicht wiedergegebene Ohrkapsel auf, die darin drehbeweglich in einer durch die Gabel gebildeten Achse gehalten ist.
In den Fig. 6 und 7 ist schließlich ein drittes Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Kopfträgereinheit gezeigt. Diese unterscheidet sich von den bisherigen Ausführungsbeispielen dadurch, daß das Bügelteil 210 Kunststoffort­ sätze 228 aufweist, welche jeweils in einen Hohlraum der Kapselhalterungen 230, 232 geführt sind. Das federelastische Zugelement 220 greift an den Enden 228a der Kunststoffortsätze 228 sowie an den Kapselhalterungen 230, 232 an, so daß bei Bewegung der Kapselhalterungen 230, 232 in Richtung des Pfeiles eine Gegenkraft wirksam wird. Die Kapselhalterungen 230, 232 sind zwecks drehbewe­ glicher Lagerung der Ohrkapseln 212, 214 als Gabeln ausgeführt.

Claims (16)

1. Kopfbandlose Kopfträgereinheit, insbesondere für Kopfhörer, umfassend ein Bügelteil (10; 110; 210) mit zwei daran angeordneten Ohrkapseln (12, 14; 212, 214), von denen wenigstens eine an dem Bügelteil (10; 110; 210) verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein federelastisches Zugelement (20; 120; 220) vorgesehen ist, welches einerseits an der an dem Bügelteil (10; 110; 210) verschiebbar geführten Ohrkapsel (12, 14; 212, 214) und andererseits an dem Bügelteil (10; 210) und/oder an der anderen Ohrkapsel angreift.
2. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ohrkapseln (12, 14; 212, 214) verschiebbar an dem Bügelteil (10; 210) geführt sind und daß an beiden Ohrkapseln (12, 14; 212, 214) mindestens ein federelastisches Zugelement (20; 220) angreift, welches jeweils an dem Bügelteil (10; 210) und/oder der anderen Ohrkapsel befestigt ist.
3. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrkapseln über Fortsätze an dem Bügelteil gehalten sind und daß wenigstens einer der Fortsätze entlang des Bügelteils verschiebbar geführt und von einem federelastischen Zugelement an dem Bügelteil gehalten ist.
4. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrkapseln durch jeweils einen Fortsatz (126, 128) an dem Bügelteil (110) verschiebbar geführt und durch ein federelastisches Zugelement (120) miteinander verbunden sind.
5. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (126, 128) an der zum Kopf des Trägers weisenden Innenseite des Bügelteils (110) geführt sind.
6. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze durch Streifen (126; 128), vorzugsweise aus Blech gebildet sind.
7. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil zumindest teilweise an seinen zu den Ohrkapseln weisenden Enden hohl ist und die Fortsätze im Inneren des Bügelteils geführt sind.
8. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze durch Stäbe, vorzugsweise aus Kunststoff gebildet sind.
9. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (126, 128) an ihren zu den Ohrkapseln weisenden Enden gabelförmig ausgestaltet sind und die Ohrkapseln in den Gabeln gelenkig gehalten sind.
10. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Zugelement (20, 120; 220) an der Innenseite des Bügelteils (10; 110; 210) angeordnet ist.
11. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Zugelement (20; 120; 220) durch ein Gummiband gebildet ist.
12. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Zugelement (20; 120, 220) durch ein Stretchband gebildet ist.
13. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Bügelteil (10; 110; 210) federnd ausgebildet ist.
14. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (10; 110; 210) den Kopf des Trägers annährend zu 2/3 umschließt.
15. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil den Kopf des Trägers annährend zu 1/4 umschließt.
16. Kopfbandlose Kopfträgereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (10; 110) an seiner zum Kopf des Trägers weisenden Seite mit einem Polster (34; 134), vorzugsweise aus geschäumten Kunststoff versehen ist.
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