DE19711462B4 - Güterverkehrs- und verteilsystem - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/10Tunnel systems

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Abstract

System zum Transportieren und Verteilen von Gütern, insbesondere Frachtgütern, mit in geschlossenen Hohlräumen angeordneten Spuren (2), längs denen spurgeführte, automatisch gesteuerte und bewegbare Fahrzeuge (1) bewegbar sind, und mit in den Hohlräumen an Auf- und Abgabestationen (6) für die Güter vorgesehenen Abzweigungen für die Fahrzeuge (1), an die Transportwege mit Einrichtungen für die Zu- und Abfuhr der Güter sowie zum Be- und Entladen der Fahrzeuge (1) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuge (1) über einen Übertragungskanal mit einer Betriebsleitzentrale (17) verbunden sind, dass der Übertragungskanal eine Übertragungsleitung (16) aufweist, die parallel zu den Spuren (2) verläuft, und dass auf den Fahrzeugen jeweils Transponder für die drahtlose Übertragung von Informationen von und zu der Übertragungsleitung (16) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Transportieren und Verteilen von Gütern, insbesondere Frachtgütern, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Beförderung von Frachtgütern auf dem Land werden überwiegend Lastkraftwagen eingesetzt, die das vorhandene Wegenetz ausnutzen. Lastkraftwagen werden von Personen gefahren, deren Tätigkeit und Arbeitszeit durch gesetzliche und tarifliche Bestimmungen geregelt ist. Die Dauer des Transports mit einem Lastkraftwagen hängt neben der Entfernung noch von einer Reihe weiterer, unter Umständen beim Beginn der Transportfahrt nicht vorhersehbarer Ereignisse ab. Solche Ereignisse können Staus, Unfälle, witterungsbedingte Beeinträchtigungen wie Eisglätte, Nebel, Schneefall, Überschwemmungen usw. sein. Weitere Beeinträchtigungen sind Fahrverbote an Sonn- und Feiertagen und bestimmten anderen Tagen für Lastkraftwagen ab einer bestimmten Größe. Im Übrigen haben Lastkraftwagen einen hohen Kohlendioxid- und Schadstoffausstoß, das heißt sie verursachen hohe Umweltschäden.
  • Aus der DE 41 06 231 A1 ist ein hochflexibles Hochleistungs-Transportsystem für Personen und Güter auf der Basis abstoßender und anziehender Reaktionskräfte in druckreduzierten Röhrenfahrwegen mit Terminals bekannt. Von diesem System geht der Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein von anderen Verkehrsträgern auf der Straße unbeeinflusstes, witterungsunabhängiges, automatisches, schnelles und sicheres System zum Transportieren und Verteilen von Frachtgütern zu entwickeln.
  • Die Aufgabe wird bei einem System zum Transportieren und Verteilen von Gütern erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass spurgeführte, automatisch gesteuerte und bewegbare Fahrzeuge längs in geschlossenen Hohlräumen angeordneten Spuren bewegt werden, dass in den Hohlräumen an Auf- und Abgabestellen für die Frachtgüter Abzweigungen für die Fahrzeuge vorgesehen sind, an die Transportwege mit Einrichtungen für die Zu- und Abfuhr der Frachtgütern sowie das Be- und Entladen der Fahrzeuge verlaufen, dass die Fahrzeuge über einen Übertragungskanal mit einer Betriebsleitzentrale verbunden sind, dass der Übertragungskanal eine Übertragungsleitung aufweist, die parallel zu den Spuren verläuft, und dass auf den Fahrzeugen jeweils Transponder für die drahtlose Übertragung von Informationen von und zu der Übertragungsleitung vorgesehen sind.
  • Dieses Güterverteil- und -transportsystem hat ein eigenes, witterungsunabhängiges Streckennetz und fahrerlose Transportmittel. Weder systemfremde Ver kehrsmittel noch Fahrer beeinflussen den Transport, insbesondere die Transportgeschwindigkeit der Fahrzeuge. Im Rahmen der Transportkapazität des Systems ist es daher möglich, die Frachtgüter mit genaueren Fahrzeiten zwischen einer Aufnahmestation und einer Abgabestationen zu bewegen Das Gütenverteil- und -transportsystem ist umweltverträglich und wirtschaftlich. Die Fahrzeuge sind durch Informationsübertragungskanäle mit wenigstens einer Betriebsfühnungszentrale verbunden. Von der Betriebsfühnungszentrale erhalten die einzelnen Fahrzeuge die abzuwickelnden Transportaufträge, das heißt Daten über Transportgüter, Zielsteuerung und Streckenwahl. Die Übertragung von Informationen von und zu den Fahrzeugen erfolgt berührungslos über längs der Spuren verlegte Leitungen. Dabei können die Leitungen zu einem Bussystem, beispielsweise einem seriellen Bussystem gehören.
  • Die Spuren sind insbesondere in Röhren verlegt. Die Röhren können als Tunnelröhren ausgebildet sein. Es ist aber auch eine oberirdische Anordnung der Röhren möglich. Im letzteren Falle werden die Röhren als tragende Elemente zweckmäßigerweise auf Ständern angeordnet, so dass der ebenerdige Raumbedarf gering ist.
  • Vorzugsweise sind die Fahrzeuge mit einer Intelligenz ausgerüstet. Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn die Fahrzeuge mit einer Wegmesseinrichtung und Mitteln zur Abstandsregelung ausgerüstet sind. Dies bedeutet, dass die Fahrzeuge autonom die Transportaufträge abwickeln können.
  • An den Abzweigen der Spuren sind vorzugsweise passive Weichen vorgesehen, wobei auf den Fahrzeugen Mittel zur zwangsweisen Führung des Fahrzeugs längs eines ausgewählten Abzweigs vorhanden sind. Der Aufwand für die Richtungsauswahl der Fahrzeuge an den Weichen wird hierdurch besonders gering. Es sind keine Einrichtungen zur Einstellung aktiver Weichen und keine Leitungen zur Energieversorgung dieser Einrichtungen notwendig.
  • Günstig ist es auch, wenn die Energie berührungslos auf die Fahrzeuge übertragen wird. Es können dann Schleifleitungen und Stromabnehmer entfallen.
  • An den Auf- und Abgabestellen sind vorzugsweise parallele Spuren mit Abzweigen vorhanden. Während des Be- und Entladens kann ein Fahrzeug auf einer der parallelen Spuren halten, während die Fahrzeuge auf der anderen Spur vorbeifahren können.
  • Die Fahrzeuge sind insbesondere als Träger für Behälter wie Container ausgebildet und enthalten Transportmittel zum Bewegen dieser Behälter quer zur Spurrichtung. Hierfür sind beispielsweise Rollen oder Bänder geeignet.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
  • Es zeigen
  • 1 einen Teil eines Systems zum Transportieren und Verteilen von Frachtgütern perspektivisch, teilweise im Schnitt,
  • 2 einen Schnitt längs der Linien I-I der in 1 dargestellten Einrichtung,
  • 3 einen Schnitt durch eine Röhre mit einem Fahrzeug,
  • 4 eine Auf- und Abgabestation in perspektivischer Ansicht und
  • 5 eine Auf- und Abgabestation in Verbindung mit einem Lager.
  • Ein System zum Transport und Verteilen von Frachtgütern weist einzelne Fahrzeuge 1 auf, die längs Spuren 2 geführt werden, die in geschlossenen Hohlräumen wie Röhren 3 angeordnet sind. Die Röhren 3 ruhen bei der in 1 dargestellten Ausführungsform auf Ständern 4 in einem gewissen Abstand vom Erdboden 5. Das Streckennetz für die Fahrzeuge 1 besteht aus den Spuren und den Röhren, die zwischen Ab- und Aufgabestationen angeordnet sind. In 1 ist eine derartige Ab- und Aufgabestation 6 für Frachtgüter 7 dargestellt, die auf den Fahrzeugen 1 transportiert werden. An den Auf- und Abgabestationen 6 sind in den Röhren 3 Öffnungen 8 vorhanden. Die Auf- und Abgabestation 6 gemäß 2 zeigt eine solche Öffnung 8, an die sich ein seitliches, kastenförmiges, hohles Gehäuseteil 9 anschließt, das den Raum zwischen der Röhre 3 und einer Wand 10 eines Gebäudes 11 überbrückt. In der Wand 10 befindet sich eine Öffnung 12. Im Gehäuse 9 befindet sich eine Spur 13 für die Fahrzeuge 1. Die Spur 13 verläuft auf gleichem Niveau wie die Spur 2 und besteht aus zwei, nicht näher dargestellten Weichen und Streckenabschnitten zwischen den Weichen, von denen einer prallel zur Spur 2 verläuft. Zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs 1 in einer Auf- und Abgabestation 6 wird dieses auf die Spur 13 gefahren. Die Fahrzeuge 1 haben auf ihrer Oberseite jeweils eines Einrichtung 14, auf der das Frachgut 7 ruht und die das Gut bedarfsweise quer zur Längsrichtung der Spur 2 bzw. 13 bewegen kann. Es kann sich bei der Einrichtung 14 um ein über Trommeln geführtes Transportband oder um parallele Rollen handeln. Beim Antrieb des Transportbands oder der Rollen wird dem Frachtgut 7 seitlich über den jeweiligen Rand des Fahrzeugs 1 hinausbewegt. Im Gebäude 11 befindet sich eine Transportbahn 15, die zum Beispiel parallele, drehbare, motorgetriebene Trommeln aufweist und bis an das Fahrzeug 1 bzw. die Spur 13 in Höhe der Einrichtung 14 heranreicht. Die Transportbahn 15 wird synchron mit der Einrichtung 14 bewegt und übergibt an die Einrichtung 14 oder übernimmt von der Einrichtung 14 die Frachtgüter 7.
  • Die Fahrzeuge 1 besitzen eine eigene Intelligenz, die auf Mikroprozessor- bzw. Computerhardware beruht. In den Röhren 3 sind parallel zu den Spuren 2, 13 Übertragungsleitungen 16 für die Übermittlung von Informationen von und zu den Fahrzeugen 1 vorgesehen. Die Informationen werden von Übertragungsleitungen 16 drahtlos auf die Fahrzeuge 1 übertragen, die entsprechende Transponder aufweisen. Die Fahrzeuge 1 weisen Einrichtungen zur Messung der zurückgelegten Wege auf. Die Wegmeßeinrichtungen können inkremental auf an sich bekannte Weie arbeiten. Zur Korrektur eventuell vorhandener Fahler der inkrementalen Wegmeßeinrichtungen können in den Röhren Markierungen vorhanden sein, die ihre Entfernung von bestimmten Bezugspunkten angeben und von Leseeinrichtungen auf den Fahrzeugen 1 festgestellt werden. Auf den Fahrzeugen 1 sind auch nicht näher dargestellte Einrichtungen zur Abstandsmessung zum vorausfahrenden Fahrzeug und zur Einstellung des Abstands vorhanden.
  • Eine Betriebsführungszentrale 17 steht durch die Übertragungsleitung 16 mit den Fahrzeugen 1 in Verbindung. Die Betriebsführungszentrale 17, die in 2 schematisch im Gebäude 11 dargestellt ist, kann an einer beliebigen Stelle des Streckennetzes mit der Übertragungsleitung 16 verbunden sein.
  • Die Betriebsführungszentrale 17 gibt an die Fahrzeuge 1 Transportaufträge aus, die zum Beispiel die Ziele, das heißt die Aufgabe- und Angabestationen, und die zu durchfahrende Strecke sowie die Art bzw. Auswahl von Frachtgütern beinhaltet. Die Fahrzeuge 1 bilden insbesondere mit der Betriebsführungszentrale Teilnehmer eines Bussy stems, der zum Beispiel ein serieller Bus ist.
  • Die Fahrzeuge wickeln nach Erhalt eines Transpartauftrags diesen mit Hilfe der Zielsteuerung der ausgewählten Strecke, der Messung der zurückgelegten Strecke und der Abstandsregelung autonom ab.
  • Die 3 zeigt ein Fahrzeug 1, das sich mit Rädern 18 auf Schienen 19 abstützt bzw. auf diesen rollt. Von der Unterseite des Fahrzeugs 1 ragen Träger 20 nach unten, an deren Enden Rollen 21 um senkrechte Achsen drehbar gelagert sind. Die Rollen 21 lehnen sich an senkrechte Stege der Schienen 19 an und bewerkstelligen die Seitenführung der Fahrzeuge an den Schienen 19, die die Strecke und Spurführung bilden. An einem der Träger 20 befindet sich die der Übertragungsleitung 16 zugewandte Sende-Empfangsspule 22, die Bestandteil des Transponders ist.
  • Am anderen Träger 20 ist eine Empfangseinrichtung 23 vorgesehen, die Bestandteil einer Anordnung für die drahtlose Energieübertragung auf das Fahrzeug 1 ist, das wenigstens einen Motor aufweist, der ein Paar der zwei Räder 19 antreibt.
  • Vorrichtungen zum drahtlosen Übertragen von Energie auf Transportfahrzeuge sind an sich bekannt und brauchen hier nicht näger beschrieben zu werden.
  • An den Abzweigstellen der Spuren 2, 13 sind passive Weichen vorgesehen, Passive Weichen enthalten stationäre Führungsschienen bzw. Leisten. Auf den Fahrzeugen 1 sind Wippen mit Andrückrollen vorhanden, die vom Fahrzeug aus entsprechend dem ausgewählten Streckenabschnitt so an die Leisten angelehnt werden, daß das Fahrzeug in die ausgewählte Richtung fährt.
  • Die 4 zeigt schematisch eine Auf- und Abgabestation 30 für größeren Umschlag von Frachtgut. Von der Röhre 3 mit den oben beschriebenen Aufbau zweigt eine Röhre 24 ab, die eine nicht näher bezeichnete Spur enthält. Die Röhre 24 endet, so daß die Spur 25 und eine weitere, von der Spur 25 abzweigende Spur 26 frei liegt, die einen parallelen Abschnitt zu der Spur 25 hat. Die Spur 26 ist so lang ausgeführt, daß nebeneinander mehrere Transportbahnen 27, 28, 29 vorgesehen sein können, die den in Verbindung mit 2 und der Transportbahn 15 beschriebenen Aufbau haben können. Es können also zugleich mehrere Fahrzeuge 1 be- bzw. entladen werden. Auf der Spur 25 können Fahrzeuge 1 parken bzw. zu einem Verband zusammengestellt werden. Die Auf- und Abgabestation 30 bildet ein Logistik-Zentrum für den Frachtgutumschlag.
  • Das erfindungsgemäße Güterverteil- und -transportsystem kann an Auf- und Abgabestationen größere Lager zum Beispiel Hochregallager aufweisen. Die 5 zeigt schematisch eine derartige Anordnung.
  • Eine Auf- und Abgabestation 6 der in Verbindung mit 1 und 2 beschriebenen Art befindet sich auf einem bestimmten Niveau von Regalen eines Hochregallagers 31, dessen zwei Reihen von Regalen 32, 33 im Querschnitt dargestellt sind. In einem nicht als Stapelbox sondern als Durchlaß vorgesehene Abschnitt 34 des Hochregallagers mit einer Spur 13 können Fahrzeuge 1 halten, deren Fracht von einer Hebebühne 35 des Hochregallagers aufgenommen werden kann. Die Hebebühne 35 kann auch Fracht auf Fahrzeuge im Abschnitt 34 ablegen.
  • In der anderen Reihe 33 sind Abgabe- und Zufuhrabschnitte 36, 37 vorgesehen, die für den Abtransport oder die Zufuhr von Fracht bestimmt sind. Die Hebebühne transportiert dir Frachten von und zu den Abschnitten 36, 37.

Claims (7)

  1. System zum Transportieren und Verteilen von Gütern, insbesondere Frachtgütern, mit in geschlossenen Hohlräumen angeordneten Spuren (2), längs denen spurgeführte, automatisch gesteuerte und bewegbare Fahrzeuge (1) bewegbar sind, und mit in den Hohlräumen an Auf- und Abgabestationen (6) für die Güter vorgesehenen Abzweigungen für die Fahrzeuge (1), an die Transportwege mit Einrichtungen für die Zu- und Abfuhr der Güter sowie zum Be- und Entladen der Fahrzeuge (1) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuge (1) über einen Übertragungskanal mit einer Betriebsleitzentrale (17) verbunden sind, dass der Übertragungskanal eine Übertragungsleitung (16) aufweist, die parallel zu den Spuren (2) verläuft, und dass auf den Fahrzeugen jeweils Transponder für die drahtlose Übertragung von Informationen von und zu der Übertragungsleitung (16) vorgesehen sind.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuge (1) eine eigene Intelligenz auf Mikroprozessor- oder Mikrocomputerbasis aufweisen.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuge (1) Messeinrichtungen für den zurückgelegten Weg aufweisen.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuge (1) Abstandsmesseinrichtungen für den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug aufweisen.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spuren (2) passive Weichen und die Fahrzeuge (1) Einrichtungen zum Eingriff in die passiven Weichen aufweisen.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabe- und Abladestationen (30) zwei oder mehr Abzweigspuren (25, 26) und mehrere parallele Transportbahnen (27, 28, 29) aufweisen, die bis an wenigstens eine Abzweigspur (26) zum Be- und Entladen der Fahrzeuge (1) verlaufen.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabe- und Abladestation an einem Hochregallager (31) angeordnet ist.
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