DE19708750A1 - Fahrwerk für einen Kran, vorzugsweise Portalkran - Google Patents
Fahrwerk für einen Kran, vorzugsweise PortalkranInfo
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- B66C9/10—Undercarriages or bogies, e.g. end carriages, end bogies
- B66C9/12—Undercarriages or bogies, e.g. end carriages, end bogies with load-distributing means for equalising wheel pressure
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk für einen Kran, vorzugsweise für einen mobilen
nicht schienengebundenen Portalkran, das eine gleichmäßige Belastung der Lauf
räder auch bei Unebenheiten und Neigungen der Fahrbahn gewährleistet.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Ausgleich von auf ein Fahrwerk
einwirkenden Fahrbahnunebenheiten.
Portalkrane werden insbesondere in Häfen für den Güterumschlag mit Schiffen
eingesetzt.
Um den Wirkungsbereich des Kranes nicht auf einen einzigen Standort zu begrenzen
und bspw. die Möglichkeit zu schaffen, den Kran an wechselnden Standorten einzu
setzen, bspw. an weitläufigen Lagerplätzen für Container oder an Kais mit mehreren
Anlegestellen für Transportschiffe, sind diese Krane mit Fahrwerken, meist Schienen
fahrwerken, ausgerüstet, die es ihnen erlauben, auf den Schienen an diesen Lager
plätzen oder Kais entlangzufahren.
Häufig befinden sich an einem Lagerplatz oder Kai zwei oder mehr solcher Portal
krane, die auf diesen Schienen zwischen wechselnden Einsatzorten verfahren wer
den. Hierbei kann es dann vorkommen, daß ein in Betrieb befindlicher Kran einen
anderen blockiert, der von einem ersten diesseitigen Standort zu einem zweiten
jenseitigen Standort verlegt werden soll.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde schon vorgeschlagen, die Schienenge
bundenheit solcher Krane vorübergehend aufzuheben, indem sie zusätzlich zum
Schienenfahrwerk mit einem Straßenfahrwerk ausgerüstet werden.
Ist es nun erforderlich, einen Kran von einem Einsatzort zu einem anderen an einem
im Betrieb befindlichen Kran vorbei zu verfahren, so wird die Schienenwirksamkeit
des Fahrwerks aufgehoben, der Kran schienenlos an dem Hindernis vorbeimanövriert
und an geeigneter Stelle wieder auf die Schiene zurückgesetzt.
Solcherart ausgestattete Krane besitzen eine hohe Mobilität.
Um diese Mobilität auch unabhängig von vorhandenen Schienen zu erreichen, müs
sen die Schienenfahrwerke durch Fahrwerke ersetzt werden, welche auf Beton- und
Asphaltflächen der Lagerplätze verfahrbar sind.
Hinsichtlich ihrer Mobilität sind nicht schienengebundene Krane mit Straßenfahrwerk
den vorgenannten überlegen. Außerdem entfällt beim Einsatz dieser Krane der hohe
Verlegungs- und Instandhaltungsaufwand für den Schienenfahrweg.
Diese mobilen Krane eignen sich für den Betrieb auf befestigtem, ebenem Unter
grund, wie Beton- oder Asphaltflächen.
Ein Nachteil dieser nicht zwangsgeführten Krane ist jedoch, daß sie sehr empfindlich
auf Unregelmäßigkeiten des sie abstützenden Untergrundes reagieren. So sind
solcherart Kranen Anwendungsfälle mit extrem hohen Radlasten bisher verschlossen
geblieben, da durch Unebenheiten oder Neigungen des Untergrundes einseitig zu
große Radlasten auftreten können.
Zur Minderung dieses Nachteils ist es bekannt, die von jeder Kranstütze auf das
Fahrwerk einwirkende Vertikallast auf mehrere Räder zu verteilen. Zu diesem Zweck
werden vorzugsweise zwei bis vier Räder fluchtend hintereinander angeordnet.
Um den Rädern ein vertikales Spiel zu verleihen, sind sie in Fahrwerksschwingen
angeordnet. Die Drehachse dieser Schwingen verläuft horizontal, quer zur Fahrt
richtung des Kranes. Die in den Schwingen gelagerten Räder erhalten durch diese
Anordnung die Möglichkeit, Unregelmäßigkeiten des Fahrweges, sowohl oberhalb als
auch unterhalb der Nullebene, in einem gewissen Maße nachzugeben. Die Folge ist
eine gleichmäßigere Lastverteilung auf die Räder und damit Verringerung der Gefahr
einer einseitigen Überlastung einzelner Laufräder oder Kranstützen.
Des weiteren ist es bekannt, die Last jeder Kranstütze auf eine Gruppe mehrerer
solcher Fahrwerkschwingen zu verteilen. Dies wird erreicht durch Einschieben über
geordneter, mit je zwei Fahrwerkschwingen in Wirkverbindung stehender Zwischen
schwingen, die mit dem Portal oder einer Hauptfahrwerkschwinge verknüpft sind.
Zur Erhöhung der Aufnahmelast an Portalkranen ist es außerdem bekannt, die
Laufräder paarweise in Gestalt sogenannter Doppel- oder Zwillingsräder auszuführen.
Auf einer gemeinsamen, im Schwingengehäuse senkrecht zur Fahrtrichtung fixierten
Achse sind in geringem Abstand voneinander jeweils zwei Räder gelagert. Innerhalb
eines Schwingengehäuses sind dann zwei bis vier Radpaare in Fahrtrichtung
fluchtend angeordnet.
Bei einer solchen Fahrwerksausführung kann wiederum das Problem auftreten, daß
Fahrbahnunebenheiten oder Neigungen zwischen Innen- und Außenrad eine
ungleichmäßige Belastung der Radpaare und der Schwingenlager zur Folge haben.
Einen Vorschlag zur Verteilung des Lasteneintrages in die Laufräder eines
Schienenfahrwerks zeigt DE 23 45 251 A1 auf.
Dieses Fahrwerk eines schienengebundenen Werftportalkrans für extrem hohe
Lasten mit beidseitig zwei Schienen aufweisender Fahrbahn zeichnet sich dadurch
aus, daß jeweils zwei Radwagen über einen Balancier miteinander in Verbindung
stehen, dabei jeder Radwagen auf drei, ein imaginäres Dreieck bildenden Rädern
ruht, wobei diese Radwagen parallel zur Fahrtrichtung so angeordnet sind, daß in
alternierender Folge die Wagenseiten mit zwei Rädern und mit einem Rad wechseln,
und die Balanciers auf der Radwagendecke in Lagerstellen im Schwerpunkt der
Kräfte, also im Mittelpunkt des imaginären Dreiecks, angreifen. Dies hat zur Folge,
daß die unmittelbar auf die Radwagen einwirkenden Balanciers nicht parallel zur
Fahrtrichtung weisen, sondern einen spitzen Winkel dazu einnehmen. Die Auflage
des Balanciers in einer Kalotte im Kräfteschwerpunkt sichert dem Radwagen
Freiheitsgrade sowohl längs als auch quer zur Fahrtrichtung. Die Laufräder können
damit weitgehend unabhängig voneinander kleineren Unebenheiten in beliebigem
Winkel zur Fahrbahn nachgeben.
Diese Lösung ist konzipiert für ein Schienenfahrwerk zum Abstützen eines Portal
krans auf beidseitig zwei Schienen aufweisenden Fahrbahnen. Sie gibt keine Anre
gungen für Maßnahmen zur gleichmäßigen Lastenverteilung auf die Laufräder von
Fahrwerken mit Doppelradausführung, insbesondere solche in nicht schienenge
bundenen mobilen Kranen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein Fahrwerk für einen mobilen Kran der eingangs bezeichneten Art bereit
zustellen, das die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und insbesondere in der
Lage ist, sowohl innerhalb der Radpaare einer Achse als auch zwischen den Rad
achsen einwirkende Fahrbahnunebenheiten oder -neigungen auszugleichen und
damit die Gefahr einer Überlastung einzelner Räder oder Radpaare auszuschließen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Fahrwerk sowie ein Verfahren mit
den in Anspruch 1 und 8 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
des Fahrwerks ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 7.
In Abhängigkeit von den auftretenden Belastungen und den zulässigen Raddrücken
sind in jeder Kranstütze eine oder mehrere Fahrwerkgruppen gelenkig gelagert. Die
Fahrwerkgruppen weisen Fahrwerkschwingen auf, in die unter Mitwirkung von Ge
lenken Doppelradschwingen eingehängt sind.
Indem die in an sich bekannter Weise mit der Kranstütze in Wirkverbindung stehen
den Fahrwerkschwingen erfindungsgemäß mit Doppelradschwingen ausgestattet
sind, deren Gelenkachsen gegenüber den Gelenkachsen der übergeordneten Fahr
werkschwinge um 90° versetzt sind, gewinnen die Laufräder einen Freiheitsgrad hin
zu. Die Folge ist eine stets gleichbleibende Lastverteilung auf die Räder.
Die Gelenkverbindung zwischen Fahrwerkschwinge oder Hauptfahrwerkschwinge
und Portal gewährleistet bei Niveauunterschieden der Fahrbahn in Fahrtrichtung eine
gleichmäßige Lastverteilung auf die Laufradachsen.
Die Gelenkverbindung zwischen Doppelradschwinge und übergeordneter Fahrwerk
schwinge gewährleistet bei Niveauunterschieden der Fahrbahn quer zur Fahrtrichtung
eine gleichmäßige Lastverteilung innerhalb der Laufräder einer Achse.
Durch die Schaffung eines zusätzlichen Freiheitsgrades für die Laufräder der Fahr
werksgruppen wird eine gleichmäßige Lasteintragung über alle Laufräder gesichert,
unabhängig von der Ausrichtung der Neigungen oder anderen Unregelmäßigkeiten
des Untergrundes. Jede Niveaudifferenz wird durch eine entsprechende Ausweich
bewegung kompensiert; die Lastverteilung bleibt gleichmäßig.
Trifft ein Kran während des Fahrvorgangs auf eine in Fahrtrichtung liegende Uneben
heit, bspw. eine Bodenwelle, so werden die Fahrwerkschwingen durch eine korri
gierende Wippbewegung die Bodenunebenheit ausgleichen. Die Laufräder folgen
dem Bodenprofil, ohne einem plötzlichen Anstieg der Belastung ausgesetzt zu sein.
Werden diese Unregelmäßigkeiten überlagert von Niveaudifferenzen der Fahrbahn
quer zur Fahrtrichtung, bspw. ein Gefälle von der Fahrbahnmitte zu deren Rand zum
Zwecke der Fahrbahnentwässerung bei Niederschlag, so bewirkt der einseitig zuneh
mende Druck auf die Lauffläche eines der parallel laufenden Doppelräder, bei
gewölbter Fahrbahn ist dies das innere, eine Kraftresultierende außerhalb der
Mittelachse des Gelenklagers der Radschwinge. Die Doppelradschwinge antwortet
mit einer korrigierenden Ausweichbewegung, einer Schwenkbewegung um die
Lagerachse. Infolge einer solchen Fahrbahnunebenheit werden demgemäß die
Doppelradschwingen in einem geringen Maße nach innen oder außen ausgelenkt,
und zwar so lange, bis beide Räder gleichmäßig auf dem geneigten Untergrund
aufstehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, jedes Doppel
radpaar in einer separaten, einzeln aufgehängten Radschwinge anzuordnen. Dies hat
den zusätzlichen Vorteil, daß alle innerhalb einer Fahrwerkschwinge eingebundenen
Radpaare, in der Regel zwei bis vier, unabhängig voneinander Ausgleichbewegungen
ausführen können.
Die Laufräder aller Fahrwerksgruppen oder eines Teils der Fahrwerksgruppen
können angetrieben sein.
Als Laufräder sind die für solche Krane üblichen Straßenlaufräder einsetzbar, also
Bandagenräder, gummibereifte oder Elastic-Räder.
Erwähnenswert ist auch der einfache und übersichtliche Aufbau des erfindungsge
mäßen Fahrwerks. Es besteht ausschließlich aus bekannten, auf dem Fachgebiet
eingeführten und bewährten Bauelementen. Das Fahrwerk kann mit geringem Auf
wand hergestellt und gewartet werden, ist im praktischen Einsatz aber trotzdem
robust und zuverlässig.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung seien nachfolgend in einem
Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Hierbei stellen dar:
Fig. 1 Vorderansicht einer Fahrwerkgruppe gemäß der Erfindung in stark
schematisierter Form,
Fig. 2 Ansicht der Fahrwerkgruppe um 90° gedreht gegenüber Fig. 1.
Ein Portalkran mit einem Grundgerüst aus vier Kranstützen, einem schwenkbaren
Ausleger und einer darauf verfahrbaren Katze zum Umschlagen von Containern an
einem Containerplatz ist zur Erhöhung seiner Mobilität mit einem nicht schienenge
bundenen Fahrwerk ausgerüstet. Dies eröffnet ihm die Möglichkeit, Hindernissen
auf seinem Fahrweg auszuweichen.
Jede der vier Portalecken ruht auf einer Fahrwerksgruppe gemäß der Erfindung. Alle
oder ein Teil der Räder können in an sich bekannter Weise elektrisch oder hydrau
lisch angetrieben sein. Der Übersichtlichkeit halber sind die Räder in den Figuren
mitlaufend, d. h. ohne Antrieb dargestellt.
Die im Betrieb im wesentlichen horizontale Fahrwerkschwinge 1 ist gelenkig mit der
Kranstütze verbunden. Zu diesem Zweck ist sie mit einem mittigen Laschenpaar 7,
in das ein Bolzen 11 eingreift, ausgerüstet. Die Gelenkachse 8 liegt quer zur Fahrt
richtung. Die von der vertikalen Kranstütze über diese Gelenkverbindung in die
Fahrwerkschwinge 1 eingetragene Last wird auf drei Doppelradpaare 3 verteilt.
Jedes dieser Radpaare ist in einer separaten Doppelradschwinge 2 angeordnet.
Die einzelnen Radschwingen 2 sind in der Fahrwerkschwinge 1 gelenkig gelagert
mittels beidseitiger Anlenkböcke 5 und 6 der Schwingen 1 und 2, in deren Durch
gangsbohrungen Gelenkbolzen 4 eingreifen. Die Längsachsen 10 dieser Lager 9
zwischen Fahrwerk- und Radschwingen verlaufen parallel zur Fahrtrichtung. Alle drei
Lager 9 liegen dabei auf einer Symmetrieachse.
Beim Fahren des Portalkranes auf einer Beton- oder Asphaltfahrbahn können
Neigungen und Unebenheiten, die die Gefahr einseitiger Belastungen oder Über
lastungen in sich bergen, kompensiert werden. Niveauunterschiede zwischen den
Standorten des vorderen und des hinteren Radpaares 3 werden durch Bewegungen
der Fahrwerkschwinge 1 um ihre Gelenkachse 8 ausgeglichen. Die auf jedes Rad
paar 3 einwirkende Last bleibt damit gleich. Werden diese in Fahrtrichtung auftre
tenden Niveauunterschiede überlagert von einer Neigung senkrecht zur Fahrtrich
tung, bspw. aufgrund einer gewölbten Ausbildung der Fahrbahn, so daß neben
einander laufende Räder 3 ungleich belastet werden, so vollzieht Doppelradschwinge
2 eine nach außen oder innen gerichtete Schwenkbewegung um die Lagerachse 10.
Das Radpaar hat dabei stets das Bestreben, senkrecht zum Untergrund zu stehen.
Fährt das Kranfahrzeug über ein konvexe Oberfläche, so werden die Radschwingen
2 geringfügig nach innen ausschwenken. Betrachtet in der Perspektive gemäß Fig. 2,
nehmen sie dann entsprechend der Wölbung des Untergrundes einen spitzen Winkel
zur Vertikalen ein. Da vorzugsweise jede Radschwinge 2 einzeln aufgehängt ist,
können die Radpaare 3 völlig unabhängig voneinander auf sie einwirkende Fahrbahn
unebenheiten ausgleichen.
Dies hat eine hohe Variabilität aller Laufräder zur Folge, die keine der Lösungen des
Standes der Technik erreicht.
Claims (8)
1. Fahrwerk für einen Kran mit einem Grundgerüst aus annähernd vertikalen
Kranstützen und einem Ausleger mit mindestens einer Laufkatze, der auf einem
befestigten, annähernd ebenen Untergrund verfahrbar ist und extrem hohe Radlasten
aufzunehmen vermag, wobei jede Kranstütze entweder mit einer Fahrwerkgruppe
oder unter Vermittlung mindestens einer übergeordneten Zwischenschwinge und
einer Hauptfahrwerkschwinge mit mehreren Fahrwerkgruppen in Wirkverbindung
steht, und in den Fahrwerkschwingen Radschwingen zur Aufnahme der Laufräder
gelenkig gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
in jeder Fahrwerkschwinge (1) mindestens zwei Doppelradschwingen (2) gelenkig
gelagert sind und deren Gelenkachsen (10) gegenüber der Gelenkachse (8) der
übergeordneten Fahrwerkschwinge (1) um 90° versetzt sind.
2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenkachsen (10) der Doppelradschwingen (2) parallel zur Fahrtrichtung
verlaufen.
3. Fahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Rad paar (3) in einer separaten Doppelradschwinge (2) angeordnet ist.
4. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die gelenkige Verbindung der Doppelradschwinge (2) in Fahrwerkschwinge (1) über
einen Gelenkbolzen (4) erfolgt, der in Durchgangsbohrungen an den Anlenkböcken
(5) und (6) der beteiligten Schwingen (1) und (2) eingreift.
5. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laufräder (3) als Bandagenräder ausgebildet sind.
6. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laufräder (3) gummibereift sind.
7. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kran ein mobiler, nicht schienengebundener Portalkran ist.
8. Verfahren zum Ausgleich von Bodenunebenheiten, die auf ein Fahrwerk mit in
mindestens zwei Ebenen angeordneten Schwingen einwirken, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gelenkachsen der Schwingen einer Ebene gegenüber den Ge
lenkachsen der Schwingen der übergeordneten Ebene um 90° versetzt sind.
Priority Applications (1)
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DE1997108750 DE19708750C2 (de) | 1997-02-25 | 1997-02-25 | Fahrwerk für einen Kran, vorzugsweise Portalkran |
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ID=7822184
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DE1997108750 Expired - Fee Related DE19708750C2 (de) | 1997-02-25 | 1997-02-25 | Fahrwerk für einen Kran, vorzugsweise Portalkran |
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Effective date: 20110901 |