DE19708512C2 - Phasenschiebemaske und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Phasenschiebemaske und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
- Publication number
- DE19708512C2 DE19708512C2 DE19708512A DE19708512A DE19708512C2 DE 19708512 C2 DE19708512 C2 DE 19708512C2 DE 19708512 A DE19708512 A DE 19708512A DE 19708512 A DE19708512 A DE 19708512A DE 19708512 C2 DE19708512 C2 DE 19708512C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phase shift
- layer
- shift mask
- light shielding
- substrate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F1/00—Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
- G03F1/26—Phase shift masks [PSM]; PSM blanks; Preparation thereof
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F1/00—Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
- G03F1/26—Phase shift masks [PSM]; PSM blanks; Preparation thereof
- G03F1/30—Alternating PSM, e.g. Levenson-Shibuya PSM; Preparation thereof
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)
- Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
- Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Phasenschiebemaske sowie ein Verfahren zur de
ren Herstellung.
In jüngster Zeit sind Photomasken mit feiner Linienbreite erforderlich, da die
Integration von Halbleitereinrichtungen ansteigt und die Packungsdichte hö
her wird. Ferner wurden spezielle, umwandelnde Herstellungstechniken ver
öffentlicht.
Die Photolithographie ist im allgemeinen eine Technik, bei der Licht mit ei
ner Wellenlänge wie ultraviolette Strahlen durch eine Photomaske zu der
Oberfläche eines Photoresists übertragen wird, der auf ein Halbleitersubstrat
aufgetragen ist, um dadurch ein Bildmuster zu bilden.
Eine allgemeine Photomaske ist zusammengesetzt aus einem undurchlässigen
Muster und einem durchlässigen Muster, das zu einer selektiven Belichtung
führt. Infolge der ansteigenden Musterdichte treten jedoch Beugungserschei
nungen auf, wodurch die Auflösungsverbesserung begrenzt wird.
Dementsprechend wurden Prozesse, die eine Phasenschiebemaske zur Verbes
serung der Auflösung benutzen, in verschiedenen Bereichen untersucht.
Die Phasenschiebemaske ändert die Phase des durch eine Phasenschiebe
schicht gehenden Lichts um 180° und bewirkt dabei eine Offset-Interferenz
mit dem Licht, das durch eine allgemein durchlässige Schicht geht.
Verglichen mit einer gewöhnlichen Maske ist sie daher eine Maske, die das
Auflösungsvermögen und die Tiefenschärfe verbessern kann.
Als Phasenschiebemasken gibt es eine alternierende Phasenschiebemaske, ei
ne abschwächende oder dämpfende Phasenschiebemaske, eine Phasenschie
bemaske vom RIM-Typ, eine Phasenschiebemaske vom sogenannten Out-
Rigger-Typ usw.
Im folgenden werden herkömmliche Verfahren zur Herstellung einer Phasen
schiebemaske mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1a bis 1e sind Querschnitte zur Veranschaulichung eines ersten her
kömmlichen Verfahrens zur Herstellung einer Phasenschiebemaske.
Wie in Fig. 1a gezeigt, wird Chrom 2, das ein Metall zum Abschatten von
Licht ist, auf ein transparentes Substrat 1 abgeschieden und selektiv entfernt,
wodurch Chrommuster 2 gebildet werden. Wie in Fig. 1b gezeigt, wird ein
photoempfindlicher Film 3 auf die gesamte Oberfläche des transparenten
Substrats 1 und die Chrommuster 2 aufgetragen und selektiv entfernt, wo
durch Schiebermuster gebildet werden. Dabei sollten die Schiebermuster mit
den Chrommustern ausgerichtet sein.
Wie in Fig. 1c gezeigt, wird das transparente Substrat 1 unter Benutzung des
gemusterten Chrom 2 und des photoempfindlichen Films 3 als Maske bis zu
einer vorbestimmten Tiefe geätzt. Dabei wird das erste Ätzen des transparen
ten Substrats 1 mittels reaktivem Ionenätzen (RIE) durchgeführt.
Wie in Fig. 1d gezeigt, wird das geätzte transparente Substrat 1 unter Benut
zung des gemusterten Chroms 2 und des photoempfindlichen Films 3 als
Maske ein zweites Mal geätzt. Das zweite Ätzen wird hierbei durch ein
isotropes Ätzen unter Benutzung eines Naßätzmittels wie NaOH durchgeführt.
Wie in Fig. 1e gezeigt, wird der verbliebene photoempfindliche Film 3 ent
fernt, um eine Phasenschiebemaske fertigzustellen.
Fig. 2a bis 2d zeigen Querschnitte zur Darstellung eines zweiten herkömmli
chen Verfahrens zur Herstellung einer Phasenschiebemaske.
Wie in Fig. 2a gezeigt, werden eine Phasenschiebeschicht 11 und eine
Lichtabschirmschicht 12 nacheinander auf einem transparenten Substrat 10
abgeschieden. Wie in Fig. 2b gezeigt, wird die Lichtabschirmschicht 12 durch
Photolithographie und Ätzen selektiv entfernt, um die Phasenschiebeschicht
11 freizulegen. Wie in Fig. 2c gezeigt, wird ein photoempfindlicher Film 13
auf die gesamte Oberfläche der Phasenschiebeschicht 11 und der Lichtab
schirmschicht 12 aufgetragen und selektiv entfernt, um dadurch Schiebermu
ster zu bilden. Dabei sollten die Schiebermuster mit den Chrommustern aus
gerichtet sein.
Wie in Fig. 2d gezeigt, wird die freigelegte Phasenschiebeschicht 11 unter
Benutzung der Lichtabschirmschicht 12 und des photoempfindlichen Films 13
als Maske geätzt. Dann wird der verbliebene photoempfindliche Film 13 ent
fernt, um eine Phasenschiebemaske fertigzustellen.
Bei dem ersten herkömmlichen Verfahren zur Herstellung einer Phasenschie
bemaske gibt es die folgenden Probleme. Zunächst werden, wenn das transpa
rente Substrat unter dem Chrom geätzt wird, Trockenätzen und Naßätzen
miteinander gemischt, was zu einem komplizierten Prozeß führt. Außerdem
darf zwischen dem Licht, das durch die Schieberbereiche geht, und dem
Licht, das durch das transparente Substrat ausgenommen den Schieberberei
chen geht, nur eine Phasendifferenz von 180° bestehen, bei gleicher Lichtin
tensität. Jedoch treten Probleme mit der Phasengleichförmigkeit auf, wenn
das transparente Substrat naßgeätzt wird. Die Phasenabweichung wird somit
groß, und das Auflösungsvermögen wird tatsächlich verringert.
Bei dem zweiten herkömmlichen Verfahren zur Herstellung einer Phasen
schiebemaske gibt es die folgenden Probleme. Zunächst werden die Phasen
schiebeschicht und die Lichtabschirmschicht voneinander gelöst oder vonein
ander abgezogen wegen der geringen Haft- oder Klebekraft, wenn das Naßät
zen ausgeführt wird. D. h., Risse oder Sprünge können an der Oberfläche der
Phasenschiebeschicht erzeugt werden. Daneben kann, wenn die Phasenschie
beschicht naßgeätzt wird, das Substrat wegen der Ätzselektivität zwischen der
Phasenschiebeschicht und dem Substrat geätzt werden. Hierbei kann eine
Rauhigkeit der geätzten Substratoberfläche eine Folge sein. Außerdem kön
nen die Kanten der auf der geätzten Phasenschiebeschicht liegenden Lichtab
schirmschicht leicht beschädigt werden.
Die JP 07-219205 A beschreibt eine Phasenschiebemaske und ihre Herstel
lung, bei der auf einem Substrat zunächst eine Si3N4-Schicht aufgebracht
wird, auf der dann eine SOG-Schicht als Phasenschiebeschicht ausgebildet
wird. Auf der SOG-Schicht wird einen weitere Si3N4-Schicht und anschlie
ßend eine Lichtabschirmschicht abgeschieden.
Zur Ausbildung des Maskenmusters wird dann ein Resist aufgebracht und
so strukturiert, daß es Maskenbereiche, Teilmaskenbereiche und freigelegte
Bereiche aufweist. Somit läßt sich mit einem ersten Ätzschritt gleichzeitig
die Lichtabschirmschicht, die Si3N4-Schicht und die SOG-Schicht in einem
Bereich ätzen, während in einem anderen Bereich nur die Lichtabschirm
schicht entfernt wird. In einem zweiten Ätzschritt wird dann die als Phasen
schiebeschicht dienende SOG-Schicht bis zur ersten Si3N4-Schicht wegge
ätzt, um einen Öffnungsbereich in der Phasenschiebeschicht zu erhalten.
Dabei dient die weitere Si3N4-Schicht ebenfalls als Ätzstoppschicht.
Tritt bei dieser bekannten Phaseschiebemaske im Bereich einer Öffnung an
den Kanten die unvermeidliche Beugung auf, so wird das gebeugte Licht in
unerwünschter Weise in die Phasenschiebeschicht hineingebeugt, wodurch
die gewünschten Eigenschaften der Phasenschiebemaske nachteilig beein
flußt werden, da dem gebeugten Licht eine unerwünschte Phasenverschie
bung aufgeprägt wird.
Die JP-03-191347 A beschreibt eine weitere Phasenschiebemaske, bei der
Lichtabschirmbereiche auf einem Substrat vorgesehen sind und so mit einer
Phasenschiebeschicht überdeckt werden, daß an den Rändern der Lichtab
schirmbereiche Phasenschiebebereiche ausgebildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Phasenschiebemaske,
die insbesondere eine erhöhte Zuverlässigkeit und eine verbesserte Licht
durchlässigkeit aufweist, sowie ein Verfahren zum Herstellung derselben be
reitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die Phasenschiebemaske nach Anspruch 1 sowie
das Verfahren nach Anspruch 11 gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1e Querschnitte zur Veranschaulichung eines ersten herkömmli
chen Verfahrens zur Herstellung einer Phasenschiebemaske,
Fig. 2a bis 2d Querschnitte zur Veranschaulichung eines zweiten herkömm
lichen Verfahrens zur Herstellung einer Phasenschiebemaske,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Phasenschiebe
maske entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, und
Fig. 4a bis 4e Querschnitte zur Veranschaulichung eines erfindungsgemä
ßen Verfahrens zur Herstellung einer Phasenschiebemaske
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine erfindungsgemäße Phasenschiebemaske zu
sammengesetzt aus einer auf einem durchsichtigen Substrat 20 ausgebildeten
Substratschutzschicht 21, einer auf der Substratschutzschicht 21 ausgebilde
ten Phasenschiebeschicht 22, die einen offenen Bereich aufweist, zwei Klebe-
oder Haftvermittelungsschichten 23, die auf der Phasenschiebeschicht 22 aus
gebildet sind und sich über beide Kantenabschnitte des offenen Bereichs er
strecken, und zwei Lichtabschirmschichten 24, die auf den Haftvermitte
lungsschichten 23 ausgebildet sind.
Die Substratschutzschicht 21 besteht dabei entweder aus SnO2 oder SiN, also
aus transparenten Materialien mit einer Ätzresistenz gegenüber dem Ätzmittel
für SOG (Spin-on-Glas). Die Phasenschiebeschicht 22 besteht ferner aus
Oxid. SOG oder DLC (Diamond like carbon; diamantartiger Kohlenstoff).
Diese Materialien haben ein geringes Lichtabsorbtionsvermögen und ermögli
chen eine Niedertemperaturabscheidung. Die Phasenschiebeschicht 22 ist so
ausgebildet, daß ihre Dicke D die folgende Gleichung D = λ/2.(n - 1) erfüllt.
Dabei bedeutet λ die Belichtungswellenlänge und n bedeutet den Brechungs
index der Phasenschiebeschicht.
Die Haftvermittlungsschicht 23 besteht aus SiN, TiN oder TiW, also aus Ma
terialien, deren Ätzraten verschieden sind von der der Phasenschiebeschicht
22. Die Lichtabschirmschicht besteht aus Chrom. Die Lichtabschirmschicht
24 und die Haftvermittlungsschicht 23 sind so ausgebildet, daß sie miteinan
der ausgerichtet sind.
Die Phasenschiebeschicht 22 wird durch isotropes Ätzen entfernt. Der isotro
pe Ätzbetrag der Phasenschiebeschicht 22 wird geätzt bis unter die Hälfte der
Breite der Lichtabschirmschicht 24 und der Haftvermittelungsschicht 23.
Wie in Fig. 4a gezeigt, werden eine Substratschutzschicht 21, eine Phasen
schiebeschicht 22, eine Haftvermittelungsschicht 23 und eine Lichtabschirm
schicht 24 nacheinander auf einem transparenten Substrat 20 wie Quarz oder
Glas ausgebildet.
Hierbei besteht die Substratschutzschicht 21 entweder SnO2 oder SiN. Diese
Materialien sind transparent und weisen eine Ätzresistenz gegen das Ätzmit
tel für SOG auf. Ferner besteht die Phasenschiebeschicht 22 aus Oxid, SOG
oder DLC. Diese Materialien haben ein geringes Lichtabsorbtionsvermögen
und können bei niedrigen Temperaturen abgeschieden werden. Die Phasen
schiebeschicht 22 ist so ausgebildet, daß ihre Dicke die Gleichung
D = λ/2.(n - 1) erfüllt. Dabei bedeutet λ die Belichtungswellenlänge und n
den Brechungsindex der Phasenschiebeschicht. Die Haftvermittlungsschicht
23 besteht aus SiN, TiN oder TiW. Diese Materialien haben Ätzraten, die ver
schieden von der der Phasenschiebeschicht 22 sind. Dabei wird das SiN-
Material durch ein plasmaverstärktes chemisches Dampfabscheideverfahren
(PECVD; plasma enhanced chemical vapor deposition) gebildet und das TiN-
oder TiW-Material wird durch ein Zerstäubungsverfahren (Sputtering-
Verfahren) gebildet. Die Lichtabschirmschicht besteht aus Chrom.
Wie in Fig. 4b gezeigt, werden die Lichtabschirmschicht 24 und die Haft
vermittlungsschicht 23 durch Photolithographie und Ätzen selektiv entfernt,
um die Phasenschiebeschicht 22 freizulegen. Dabei werden die Lichtab
schirmschicht 24 und die Haftvermittlungsschicht 23 so entfernt, daß sie
miteinander ausgerichtet sind.
Wie in Fig. 4c gezeigt, wird ein photoempfindlicher Film 25 auf die gesamte
Oberfläche des Substrats 20 einschließlich der Lichtabschirmschicht 24 auf
getragen und gemustert, um so einen Schieberbereich freizulegen.
Wie in Fig. 4d gezeigt, wird die Phasenschiebeschicht 22 unter Benutzung
des gemusterten photoempfindlichen Films 25 und der Lichtabschirmschicht
24 als Maske selektiv entfernt. Die Phasenschiebeschicht wird dabei durch
isotropes Ätzen entfernt. Der isotrope Ätzbetrag der Phasenschiebeschicht 22
wird geätzt bis unter die halbe Breite der Lichtabschirmschicht 24 und der
Haftvermittelungsschicht 23.
Die Dicke der Phaseschiebeschicht 22 kann z. B. etwa 365 nm sein, wenn die
Phasenschiebeschicht 22 aus einem organischem Oxid besteht. Dabei wird,
wenn die Mustergröße der Lichtabschirmschicht 24 etwa 1,0 µm ist, die Pha
senschiebeschicht 22 entsprechend ihrer Ätzzeit bis zu einer Weite von etwa
500 nm geätzt.
Wie in Fig. 4e gezeigt, wird der verbliebene photoempfindliche Film 25 ent
fernt, um die Phasenschiebemaske fertigzustellen.
Die Struktur und das Herstellungsverfahren für die Phasenschiebemaske nach
dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die folgen
den Vorteile und Wirkungen auf.
Die Phasenschiebeschicht wird isotrop geätzt, so daß Beugungs- und Disper
sionserscheinungen, die an der Fläche zwischen der Phasenschiebeschicht und
dem Substrat verursacht werden, verhindert werden können. Beim Ätzen der
Phasenschiebeschicht wird die Lichtabschirmschicht durch die Haftvermitte
lungsschicht geschützt. Da die Haftvermittelungsschicht zwischen der Pha
senschiebeschicht und der Lichtabschirmschicht ausgebildet ist, ist die Klebe-
oder Adhäsionskraft vergrößert, um die Zuverlässigkeit der Phaseschiebe
maske deutlich zu verbessern.
Die Substratschutzschicht, die eine Ätzresistenz gegen das Ätzmittel für die
Phasenschiebeschicht aufweist, ist zwischen der Phasenschiebeschicht und
dem Substrat gebildet. Somit ist die Oberfläche des Substrats beim Ätzen der
Phasenschiebeschicht geschützt, so daß die Durchlässigkeit für Licht verbes
sert wird.
Die Haftvermittelungsschicht trägt die Lichtabschirmschicht, die über Berei
che vorsteht, wo die Phasenschiebeschicht geätzt ist. Dadurch wird die Kante
der Lichtabschirmschicht vor Beschädigungen geschützt.
Claims (15)
1. Phasenschiebemaske mit
einem durchlässigen Substrat (20);
einer auf dem Substrat (20) ausgebildeten Phasenschiebeschicht (22), die zumindest einen offenen Bereich aufweist, sowie
einer Haftvermittelungsschicht (23) und einer Lichtabschirmschicht (24), die in dieser Reihenfolge auf der Phasenschiebeschicht (22) ausgebil det und gemeinsam gemustert sind, so daß sie miteinander ausgerichtet sind;
wobei sich die Haftvermittelungsschicht (23) und die Lichtabschirm schicht (24) gemeinsam über die Kantenbereiche des offenen Bereichs der Phasenschiebeschicht (22) erstrecken.
einem durchlässigen Substrat (20);
einer auf dem Substrat (20) ausgebildeten Phasenschiebeschicht (22), die zumindest einen offenen Bereich aufweist, sowie
einer Haftvermittelungsschicht (23) und einer Lichtabschirmschicht (24), die in dieser Reihenfolge auf der Phasenschiebeschicht (22) ausgebil det und gemeinsam gemustert sind, so daß sie miteinander ausgerichtet sind;
wobei sich die Haftvermittelungsschicht (23) und die Lichtabschirm schicht (24) gemeinsam über die Kantenbereiche des offenen Bereichs der Phasenschiebeschicht (22) erstrecken.
2. Phasenschiebemaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
auf dem Substrat (20) unter der Phasenschiebeschicht (22) eine Substrat
schutzschicht (21) ausgebildet ist.
3. Phasenschiebemaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Substratschutzschicht (21) aus einem transparenten Material besteht und
eine Ätzresistenz gegen Ätzmittel für SOG (Spin-on-Glas) aufweist.
4. Phasenschiebemaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Substratschutzschicht (21) entweder aus SnO2 oder SiN gebildet ist.
5. Phasenschiebemaske nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Phasenschiebeschicht (22) aus Oxid, Spin-on-Glas
(SOG) oder diamantförmigen Kohlenstoff (DLC) besteht.
6. Phasenschiebemaske nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Haftvermittelungsschicht (23) aus einem Material
besteht, dessen Ätzrate von der der Phasenschiebeschicht (22) verschieden
ist.
7. Phasenschiebemaske nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das Material, dessen Ätzrate von der der Phasenschiebeschicht abweicht, SiN,
TiN oder TiW ist.
8. Phasenschiebemaske nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das durchlässige Substrat (20) aus Quarz oder Glas
besteht.
9. Phasenschiebemaske nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dicke D der Phasenschiebeschicht (22) so ausgebil
det ist, dass sie der Gleichung D = λ/b.(n - 1) genügt, wobei λ die Belichtungs
wellenlänge und n den Brechungsindex der Phasenschiebeschicht (22) bedeu
ten.
10. Phasenschiebemaske nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lichtabschirmschicht (24) aus Chrom besteht.
11. Verfahren zum Herstellen einer Phasenschiebemaske mit folgenden
Schritten:
- - sequentielles Ausbilden einer Substratschutzschicht (21), einer Phasen schiebeschicht (22), einer Haftvermittelungsschicht (23) und einer Lichtab schirmschicht (24) auf einem durchlässigen Substrat (20),
- - gemeinsames Mustern der Lichtabschirmschicht (24) und der Haftver mittelungsschicht (23), um eine Vielzahl von Muster zu bilden, die voneinan der beabstandet sind, und
- - Mustern der Phasenschiebeschicht (22), um eine Vielzahl von Phasen schiebeschichtmustern zu bilden, über deren Kantenbereiche sich die Haft vermittelungsschicht (23) und die Lichtabschirmschicht (24) gemeinsam hi naus erstrecken.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasen
schiebeschichtmuster durch isotropes Ätzen gebildet sind.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der isotrope
Ätzbetrag der Phasenschiebeschicht (22) bis unter die Hälfte der Breite der
Lichtabschirmschicht (24) geätzt ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeich
net, dass die Haftvermittelungsschicht (23) aus SiN, TiN oder TiW besteht.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das SiN-
Material durch ein plasmaverstärktes chemisches Dampfabscheidungsverfah
ren (PECVD) gebildet ist, und dass das TiN- oder TiW-Material durch ein Zer
stäubungs- oder Sputterverfahren gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019960031662A KR980010610A (ko) | 1996-07-31 | 1996-07-31 | 위상반전마스크의 구조 및 제조방법 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19708512A1 DE19708512A1 (de) | 1998-02-05 |
DE19708512C2 true DE19708512C2 (de) | 2003-09-25 |
Family
ID=19468276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19708512A Expired - Fee Related DE19708512C2 (de) | 1996-07-31 | 1997-03-03 | Phasenschiebemaske und Verfahren zur Herstellung derselben |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5824438A (de) |
JP (1) | JP2976194B2 (de) |
KR (1) | KR980010610A (de) |
DE (1) | DE19708512C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001035166A1 (en) | 1999-11-08 | 2001-05-17 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Photomask, method of producing photomask, and method of making pattern using photomask |
US6524755B2 (en) | 2000-09-07 | 2003-02-25 | Gray Scale Technologies, Inc. | Phase-shift masks and methods of fabrication |
KR100849722B1 (ko) * | 2007-06-27 | 2008-08-01 | 주식회사 하이닉스반도체 | 반도체소자의 위상반전마스크 형성방법 |
KR20150028109A (ko) * | 2013-09-05 | 2015-03-13 | 삼성디스플레이 주식회사 | 노광용 마스크, 이의 제조방법 및 이를 이용한 표시패널의 제조방법 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03191347A (ja) * | 1989-12-20 | 1991-08-21 | Sony Corp | 位相シフトマスク,位相シフトマスクの製造方法,及び位相シフトマスクを用いた半導体装置の製造方法 |
JPH07219205A (ja) * | 1994-02-08 | 1995-08-18 | Sanyo Electric Co Ltd | 位相シフトマスク及びその製造方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5362591A (en) * | 1989-10-09 | 1994-11-08 | Hitachi Ltd. Et Al. | Mask having a phase shifter and method of manufacturing same |
JPH0566552A (ja) * | 1990-12-28 | 1993-03-19 | Nippon Steel Corp | レチクル |
US5582939A (en) * | 1995-07-10 | 1996-12-10 | Micron Technology, Inc. | Method for fabricating and using defect-free phase shifting masks |
-
1996
- 1996-07-31 KR KR1019960031662A patent/KR980010610A/ko not_active IP Right Cessation
-
1997
- 1997-01-31 US US08/791,577 patent/US5824438A/en not_active Expired - Lifetime
- 1997-03-03 DE DE19708512A patent/DE19708512C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-07-11 JP JP18627497A patent/JP2976194B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03191347A (ja) * | 1989-12-20 | 1991-08-21 | Sony Corp | 位相シフトマスク,位相シフトマスクの製造方法,及び位相シフトマスクを用いた半導体装置の製造方法 |
JPH07219205A (ja) * | 1994-02-08 | 1995-08-18 | Sanyo Electric Co Ltd | 位相シフトマスク及びその製造方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19708512A1 (de) | 1998-02-05 |
JP2976194B2 (ja) | 1999-11-10 |
JPH1078645A (ja) | 1998-03-24 |
US5824438A (en) | 1998-10-20 |
KR980010610A (ko) | 1998-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19632845C2 (de) | Halbton-Phasenschiebemaske und Herstellungsverfahren | |
DE4440230C2 (de) | Verfahren zur Bildung feiner Strukturen eines Halbleiterbauelements | |
DE19510564C2 (de) | Phasenverschiebungsmaske vom Dämpfungstyp und Herstellungsverfahren derselben | |
EP0451307B1 (de) | Phasenmaske für die Projektionsphotolithographie und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE19525745B4 (de) | Verfahren zur Bildung eines Abdeckungsmusters | |
DE69729913T2 (de) | Ätzverfahren zum Herstellen von Metallfilmstrukturen mit abgeschrägten Seitenwänden | |
DE3030653C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbleiteranordnungen | |
DE4413821B4 (de) | Phasenschiebemaske und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE4236609A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer Struktur in der Oberfläche eines Substrats | |
DE19802369B4 (de) | Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren | |
DE4434060C2 (de) | Phasenschiebermaske vom Abschwächungstyp und Verfahren zum Reparieren einer Phasenschiebermaske vom Abschwächungstyp | |
DE4215210C2 (de) | Herstellungsverfahren für eine Phasenverschiebungsmaske | |
DE19524846B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer feinen, ringförmigen Ladungsspeicherelektrode in einer Halbleitervorrichtung unter Benutzung einer Phasensprungmaske | |
DE19708512C2 (de) | Phasenschiebemaske und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE19709246B4 (de) | Phasenverschiebungsmaske und Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE2835363A1 (de) | Verfahren zum uebertragen von strukturen fuer halbleiterschaltungen | |
DE19727261B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Phasenschiebemaske | |
DE4447264B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbton-Phasenverschiebungsmaske | |
DE4415136C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Lithographiemaske | |
DE19740948B4 (de) | Phasenschiebemaske und Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE19503393C2 (de) | Halbton-Phasenschiebermaske und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE10156143A1 (de) | Photolithographische Maske | |
DE10238783A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Phasenverschiebungsmaske, Phasenverschiebungsmaske und Vorrichtung | |
DE19704709C2 (de) | Phasenverschiebungsmaske und Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE4200647C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Maske |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G03F0001140000 Ipc: G03F0001260000 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G03F0001140000 Ipc: G03F0001260000 Effective date: 20140623 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131001 |