DE19708512A1 - Struktur einer Phasenschiebemaske und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Struktur einer Phasenschiebemaske und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Maskenherstellung und insbesondere
die Struktur einer Maske, die eine Phasenverschiebung nutzt, und ein Verfah
ren zur Herstellung derselben.
In jüngster Zeit sind Photomasken mit feiner Linienbreite erforderlich, da die
Integration von Halbleitereinrichtungen ansteigt und die Packungsdichte hö
her wird. Ferner wurden spezielle, umwandelnde Herstellungstechniken ver
öffentlicht.
Die Photolithographie ist im allgemeinen eine Technik, bei der Licht mit ei
ner Wellenlänge wie ultraviolette Strahlen durch eine Photomaske zu der
Oberfläche eines Photoresists übertragen wird, der auf ein Halbleitersubstrat
aufgetragen ist, um dadurch ein Bildmuster zu bilden.
Eine allgemeine Photomaske ist zusammengesetzt aus einem undurchlässigen
Muster und einem durchlässigen Muster, das zu einer selektiven Belichtung
führt. Infolge der ansteigenden Musterdichte treten jedoch Beugungserschei
nungen auf, wo durch die Auflösungsverbesserung begrenzt wird.
Dementsprechend wurden Prozesse, die eine Phasenschiebemaske zur Verbes
serung der Auflösung benutzen, in verschiedenen Bereichen untersucht.
Die Phasenschiebemaske ändert die Phase des durch eine Phasenschiebe
schicht gehenden Lichts um 180° und bewirkt dabei eine Offset-Interferenz
mit dem Licht, das durch eine allgemein durchlässige Schicht geht.
Verglichen mit einer gewöhnlichen Maske ist sie daher eine Maske, die das
Auflösungsvermögen und die Tiefenschärfe verbessern kann.
Als Phasenschiebemasken gibt es eine alternierende Phasenschiebemaske, ei
ne abschwächende oder dämpfende Phasenschiebemaske, eine Phasenschie
bemaske vom RIM-Typ, eine Phasenschiebemaske vom sogenannten Out-
Rigger-Typ usw.
Im folgenden werden herkömmliche Verfahren zur Herstellung einer Phasen
schiebemaske mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1a bis 1e sind Querschnitte zur Veranschaulichung eines ersten her
kömmlichen Verfahrens zur Herstellung einer Phasenschiebemaske.
Wie in Fig. 1a gezeigt, wird Chrom 2, das ein Metall zum Abschatten von
Licht ist, auf ein transparentes Substrat 1 abgeschieden und selektiv entfernt,
wodurch Chrommuster 2 gebildet werden. Wie in Fig. 1b gezeigt, wird ein
photoempfindlicher Film 3 auf die gesamte Oberfläche des transparenten
Substrats 1 und die Chrommuster 2 aufgetragen und selektiv entfernt, wo
durch Schiebermuster gebildet werden. Dabei sollten die Schiebermuster mit
den Chrommustern ausgerichtet sein.
Wie in Fig. 1c gezeigt, wird das transparente Substrat 1 unter Benutzung des
gemusterten Chrom 2 und des photoempfindlichen Films 3 als Maske bis zu
einer vorbestimmten Tiefe geätzt. Dabei wird das erste Ätzen des transparen
ten Substrats 1 mittels reaktivem Ionenätzen (RIE) durchgeführt.
Wie in Fig. 1d gezeigt, wird das geätzte transparente Substrat 1 unter Benut
zung des gemusterten Chroms 2 und des photoempfindlichen Films 3 als
Maske ein zweites Mal geätzt. Das zweite Ätzen wird hierbei durch ein
isotropes Ätzen unter Benutzung eines Naßätzmittels wie NaOH durchgeführt.
Wie in Fig. 1e gezeigt, wird der verbliebene photoempfindliche Film 3 ent
fernt, um eine Phasenschiebemaske fertigzustellen.
Fig. 2a bis 2d zeigen Querschnitte zur Darstellung eines zweiten herkömmli
chen Verfahrens zur Herstellung einer Phasenschiebemaske.
Wie in Fig. 2a gezeigt, werden eine Phasenschiebeschicht 11 und eine
Lichtabschirmschicht 12 nacheinander auf einem transparenten Substrat 10
abgeschieden. Wie in Fig. 2b gezeigt, wird die Lichtabschirmschicht 12 durch
Photolithographie und Ätzen selektiv entfernt, um die Phasenschiebeschicht
11 freizulegen. Wie in Fig. 2c gezeigt, wird ein photoempfindlicher Film 13
auf die gesamte Oberfläche der Phasenschiebeschicht 11 und der Lichtab
schirmschicht 12 aufgetragen und selektiv entfernt, um dadurch Schiebermu
ster zu bilden. Dabei sollten die Schiebermuster mit den Chrommustern aus
gerichtet sein.
Wie in Fig. 2d gezeigt, wird die freigelegte Phasenschiebeschicht 11 unter
Benutzung der Lichtabschirmschicht 12 und des photoempfindlichen Films 13
als Maske geätzt. Dann wird der verbliebene photoempfindliche Film 13 ent
fernt, um eine Phasenschiebemaske fertigzustellen.
Bei dem ersten herkömmlichen Verfahren zur Herstellung einer Phasenschie
bemaske gibt es die folgenden Probleme. Zunächst werden, wenn das transpa
rente Substrat unter dem Chrom geätzt wird, Trockenätzen und Naßätzen
miteinander gemischt, was zu einem komplizierten Prozeß führt. Außerdem
darf zwischen dem Licht, das durch die Schieberbereiche geht, und dem
Licht, das durch das transparente Substrat ausgenommen den Schieberberei
chen geht, nur eine Phasendifferenz von 180° bestehen, bei gleicher Lichtin
tensität. Jedoch treten Probleme mit der Phasengleichförmigkeit auf, wenn
das transparente Substrat naßgeätzt wird. Die Phasenabweichung wird somit
groß, und das Auflösungsvermögen wird tatsächlich verringert.
Bei dem zweiten herkömmlichen Verfahren zur Herstellung einer Phasen
schiebemaske gibt es die folgenden Probleme. Zunächst werden die Phasen
schiebeschicht und die Lichtabschirmschicht voneinander gelöst oder vonein
ander abgezogen wegen der geringen Haft- oder Klebekraft, wenn das Naßät
zen ausgeführt wird. D. h., Risse oder Sprünge können an der Oberfläche der
Phasenschiebeschicht erzeugt werden. Daneben kann, wenn die Phasenschie
beschicht naßgeätzt wird, das Substrat wegen der Ätzselektivität zwischen der
Phasenschiebeschicht und dem Substrat geätzt werden. Hierbei kann eine
Rauhigkeit der geätzten Substratoberfläche eine Folge sein. Außerdem kön
nen die Kanten der auf der geätzten Phasenschiebeschicht liegenden Lichtab
schirmschicht leicht beschädigt werden.
Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auf eine Struktur einer Pha
senschiebemaske und ein Verfahren zur Herstellung derselben gerichtet, das
im wesentlichen ein oder mehrere Probleme infolge der Begrenzungen und
Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Phasenschiebemaske bereit
zustellen, deren Zuverlässigkeit verbessert ist und die insbesondere eine ver
besserte Lichtdurchlässigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Phasenschiebemaske nach
Anspruch 1 gelöst. In den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung
sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1e Querschnitte zur Veranschaulichung eines ersten herkömmli
chen Verfahrens zur Herstellung einer Phasenschiebemaske,
Fig. 2a bis 2d Querschnitte zur Veranschaulichung eines zweiten herkömmli
chen Verfahrens zur Herstellung einer Phasenschiebemaske,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Phaseschiebemas
ke entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 4a bis 4e Querschnitte zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung einer Phasenschiebemaske entspre
chend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Phasenschiebe
maske entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 6a bis 6c Querschnitte zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung einer Phasenschiebemaske entspre
chend dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Phasenschiebe
maske entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung und
Fig. 8a bis 8c Querschnitte zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung einer Phasenschiebemaske entspre
chend dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine erfindungsgemäße Phasenschiebemaske zu
sammengesetzt aus einer auf einem durchsichtigen Substrat 20 ausgebildeten
Substratschutzschicht 21, einer auf der Substratschutzschicht 21 ausgebilde
ten Phasenschiebeschicht 22, die einen offenen Bereich aufweist, zwei Klebe-
oder Haftvermittelungsschichten 23, die auf der Phasenschiebeschicht 22 aus
gebildet sind und sich über beide Kantenabschnitte des offenen Bereichs er
strecken, und zwei Lichtabschirmschichten 24, die auf den Haftvermitte
lungsschichten 23 ausgebildet sind.
Die Substratschutzschicht 21 besteht dabei entweder aus SnO₂ oder SiN, also
aus transparenten Materialien mit einer Ätzresistenz gegenüber dem Ätzmittel
für SOG (Spin-on-Glas). Die Phasenschiebeschicht 22 besteht ferner aus
Oxid, SOG oder DLC (Diamond like carbon; diamantartigcr Kohlenstoff).
Diese Materialien haben ein geringes Lichtabsorbtionsvermögen und ermögli
chen eine Niedertemperaturabscheidung. Die Phasenschiebeschicht 22 ist so
ausgebildet, daß ihre Dicke D die folgende Gleichung D = λ/2 · (n-1) erfüllt.
Dabei bedeutet λ die Belichtungswellenlänge und n bedeutet den Brechungs
index der Phasenschiebeschicht.
Die Haftvermittlungsschicht 23 besteht aus SiN, TiN oder TiW, also aus Ma
terialien, deren Ätzraten verschieden sind von der der Phasenschiebeschicht
22. Die Lichtabschirmschicht besteht aus Chrom. Die Lichtabschirmschicht
24 und die Haftvermittlungsschicht 23 sind so ausgebildet, daß sie miteinan
der ausgerichtet sind.
Die Phasenschiebeschicht 22 wird durch isotropes Ätzen entfernt. Der isotro
pe Ätzbetrag der Phasenschiebeschicht 22 wird geätzt bis unter die Hälfte der
Breite der Lichtabschirmschicht 24 und der Haftvermittelungsschicht 23.
Wie in Fig. 4a gezeigt, werden eine Substratschutzschicht 21, eine Phasen
schiebeschicht 22, eine Haftvermittelungsschicht 23 und eine Lichtabschirm
schicht 24 nacheinander auf einem transparenten Substrat 20 wie Quarz oder
Glas ausgebildet.
Hierbei besteht die Substratschutzschicht 21 entweder SnO₂ oder SiN. Diese
Materialien sind transparent und weisen eine Ätzresistenz gegen das Ätzmit
tel für SOG auf. Ferner besteht die Phasenschiebeschicht 22 aus Oxid, SOG
oder DLC. Diese Materialien haben ein geringes Lichtabsorbtionsvermögen
und können bei niedrigen Temperaturen abgeschieden werden. Die Phasen
schiebeschicht 22 ist so ausgebildet, daß ihre Dicke die Gleichung
D = λ/2 · (n-1) erfüllt. Dabei bedeutet λ die Belichtungswellenlänge und n
den Brechungsindex der Phasenschiebeschicht. Die Haftvermittlungsschicht
23 besteht aus SiN, TiN oder TiW. Diese Materialien haben Ätzraten, die ver
schieden von der der Phasenschiebeschicht 22 sind. Dabei wird das SiN-
Material durch ein plasmaverstärktes chemisches Dampfabscheideverfahren
(PECVD; plasma enhanced chemical vapor deposition) gebildet und das TiN-
oder TiW-Material wird durch ein Zerstäubungsverfahren (Sputtering-
Verfahren) gebildet. Die Lichtabschirmschicht besteht aus Chrom.
Wie in Fig. 4b gezeigt, werden die Lichtabschirmschicht 24 und die Haft
vermittlungsschicht 23 durch Photolithographie und Ätzen selektiv entfernt,
um die Phasenschiebeschicht 22 freizulegen. Dabei werden die Lichtab
schirmschicht 24 und die Haftvermittlungsschicht 23 so entfernt, daß sie
miteinander ausgerichtet sind.
Wie in Fig. 4c gezeigt, wird ein photoempfindlicher Film 25 auf die gesamte
Oberfläche des Substrats 20 einschließlich der Lichtabschirmschicht 24 auf
getragen und gemustert, um so einen Schieberbereich freizulegen.
Wie in Fig. 4d gezeigt, wird die Phasenschiebeschicht 22 unter Benutzung
des gemusterten photoempfindlichen Films 25 und der Lichtabschirmschicht
24 als Maske selektiv entfernt. Die Phasenschiebeschicht wird dabei durch
isotropes Ätzen entfernt. Der isotrope Ätzbetrag der Phasenschiebeschicht 22
wird geätzt bis unter die halbe Breite der Lichtabschirmschicht 24 und der
Haftvermittelungsschicht 23.
Die Dicke der Phasenschiebeschicht 22 kann z. B. etwa 365 nm sein, wenn die
Phasenschiebeschicht 22 aus einem organischem Oxid besteht. Dabei wird,
wenn die Mustergröße der Lichtabschirmschicht 24 etwa 1,0 µm ist, die Pha
senschiebeschicht 22 entsprechend ihrer Ätzzeit bis zu einer Weite von etwa
500 nm geätzt.
Wie in Fig. 4e gezeigt, wird der verbliebene photoempfindliche Film 25 ent
fernt, um die Phasenschiebemaske fertigzustellen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, besteht eine andere erfindungsgemäße Phasenschiebe
maske nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einer
Lichtabschirmschicht 24, die mit einer vorbestimmten Breite auf einem trans
parenten Substrat 20 ausgebildet ist, einer Klebe- oder Haftvermittelungs
schicht 23, die auf der Lichtabschirmschicht 24 ausgebildet ist, und einer
Phasenschiebeschicht 22, die so ausgebildet ist, daß sie die freiliegende ge
samte Fläche der Lichtabschirmschicht 24 und der Haftvermittelungsschicht
23 umgibt. Dabei besteht die Lichtabschirmschicht 24 aus Chrom. Die
Lichtabschirmschicht 24 und die Haftvermittelungsschicht 23 sind so aus
gebildet, daß sie miteinander ausgerichtet sind.
Die Haftvermittelungsschicht 23 besteht aus SiN, TiN oder TiW, die eine von
der Ätzrate der Phasenschiebeschicht 22 abweichende Ätzrate aufweisen. Da
bei wird das SiN-Material durch ein PECVD-Verfahren gebildet und das TiN-
oder TiW-Material wird durch ein Zerstäubungs- oder Sputterverfahren gebil
det.
Die Phasenschiebeschicht 22 besteht aus Oxid, SOG oder DLC. Diese Mate
rialien haben ein geringes Lichtabsorbtionsvermögen und ermöglichen eine
Niedertemperaturabscheidung. Die Phasenschiebeschicht 22 wird so ausgebil
det, daß ihre Dicke D der Gleichung D = λ/2 · (n-1) genügt. Dabei bedeutet λ
die Belichtungswellenlänge und n Brechungsindex der Phasenschiebeschicht.
Zur Herstellung dieser Phasenschiebemaske nach dem zweiten Ausführungs
beispiel der Erfindung werden, wie in Fig. 6a gezeigt, eine Lichtabschirm
schicht 24 und eine Haftvermittelungsschicht 23 nacheinander auf einem
durchlässigen Substrat 20 ausgebildet. Dabei besteht die Haftvermittelungs
schicht 23 aus SiN, TiN oder TiW. Das SiN-Material wird durch ein PECVD-
Verfahren gebildet, und das TiN- oder TiW-Material wird durch ein Zerstäu
bungs- oder Sputterverfahren gebildet.
Wie in Fig. 6b gezeigt, werden die Lichtabschirmschicht 24 und die Haft
vermittelungsschicht 23 gemustert, um Lichtabschirmschicht- und Haftver
mittelungsschicht-Muster mit einer vorbestimmten Breite zu bilden. Dabei
werden die Lichtabschirmschicht 24 und die Haftvermittelungsschicht 23 so
gemustert, daß sie miteinander ausgerichtet sind.
Wie in Fig. 6c gezeigt, wird eine Phasenschiebeschicht 22 auf der gesamten
Oberfläche des Substrats 20 einschließlich der Lichtabschirmschicht- und
Haftvermittelungsschicht-Muster gebildet und dann so gemustert, daß sie die
freigelegte gesamte Fläche der Lichtabschirmschicht- und Haftvermittelungs
schicht-Muster umgibt.
Wie Fig. 7 zeigt, besteht eine weitere Phasenschiebemaske nach einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus einer Phasenschiebe
schicht 22, die mit einer vorbestimmten Breite auf einem transparenten
Substrat 20, wie Quarz oder Glas, ausgebildet ist, einer Haftvermittelungs
schicht 23, die mit einer Breite kleiner als die der Phasenschiebeschicht 22
auf der Phasenschiebeschicht 22 ausgebildet ist, und einer Lichtabschirm
schicht 24, die mit derselben Breite wie die der Haftvermittelungsschicht 23
auf der Haftvermittelungsschicht 23 ausgebildet ist.
Dabei besteht die Lichtabschirmschicht 24 aus Chrom. Die Lichtabschirm
schicht 24 und die Haftvermittelungsschicht 23 sind so ausgebildet, daß sie
miteinander ausgerichtet sind.
Die Haftvermittelungsschicht 23 besteht aus SiN, TiN oder TiW. Diese Ma
terialien haben eine Ätzrate, die von der der Phasenschiebeschicht 22 ver
schieden ist. Die Phaseschiebeschicht 22 besteht aus Oxid, SOG oder DLC.
Diese Materialien haben ein geringes Lichtabsorbtionsvermögen und ermögli
chen eine Niedertemperaturabscheidung. Die Phasenschiebeschicht 22 ist so
ausgebildet, daß ihre Dicke D der Gleichung D = λ/2 · (n-1) genügt. Dabei
bedeutet λ die Belichtungswellenlänge und n den Brechungsindex der Phasen
schiebeschicht 22.
Zur Herstellung der Phasenschiebemaske nach dem dritten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung wird, wie in Fig. 8a dargestellt, eine Pha
senschiebeschicht 22 auf einem transparenten Substrat 20 ausgebildet und
gemustert, um ein Phasenschiebeschichtmuster mit einer vorbestimmten
Breite zu bilden.
Wie in Fig. 8b gezeigt, werden eine Haftvermittelungsschicht 23 und eine
Lichtabschirmschicht 24 nacheinander auf dem Substrat 20 einschließlich
dem Phasenschiebeschichtmuster gebildet. Dabei besteht die Haftvermitte
lungsschicht aus SiN, TiN oder TiW. Das SiN-Material wird durch ein
PECVD-Verfahren und das TiN- oder TiW-Material durch ein Sputter-
Verfahren gebildet.
Wie in Fig. 8c gezeigt, werden die Haftvermittelungsschicht 23 und die
Lichtabschirmschicht 24 so gemustert, daß sie eine Breite haben, die kleiner
ist als die der Phasenschiebeschicht 22. Dabei werden die Lichtabschirm
schicht 24 und die Haftvermittelungsschicht 23 so gemustert, daß sie mitein
ander ausgerichtet sind.
Die Struktur und das Herstellungsverfahren für die Phasenschiebemaske nach
dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die folgen
den Vorteile und Wirkungen auf.
Die Phasenschiebeschicht wird isotrop geätzt, so daß Beugungs- und Disper
sionserscheinungen, die an der Fläche zwischen der Phasenschiebeschicht und
dem Substrat verursacht werden, verhindert werden können. Beim Ätzen der
Phasenschiebeschicht wird die Lichtabschirmschicht durch die Haftvermitte
lungsschicht geschützt. Da die Haftvermittelungsschicht zwischen der Pha
senschiebeschicht und der Lichtabschirmschicht ausgebildet ist, ist die Klebe-
oder Adhäsionskraft vergrößert, um die Zuverlässigkeit der Phaseschiebe
maske deutlich zu verbessern.
Die Substratschutzschicht, die eine Ätzresistenz gegen das Ätzmittel für die
Phasenschiebeschicht aufweist, ist zwischen der Phasenschiebeschicht und
dem Substrat gebildet. Somit ist die Oberfläche des Substrats beim Ätzen der
Phasenschiebeschicht geschützt, so daß die Durchlässigkeit für Licht verbes
sert wird.
Die Haftvermittelungsschicht trägt die Lichtabschirmschicht, die über Berei
che vorsteht, wo die Phasenschiebeschicht geatzt ist. Dadurch wird die Kante
der Lichtabschirmschicht vor Beschädigungen geschützt.
Die Struktur und das Verfahren zur Herstellung einer Phasenschiebemaske
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die
folgenden Wirkungen und Vorteile auf.
Wenn die Phasenschiebeschicht geätzt wird, ist die Lichtabschirmschicht
durch die Haftvermittelungsschicht geschützt. Da die Haftvermittelungs
schicht zwischen der Phasenschiebeschicht und der Lichtabschirmschicht
ausgebildet ist, wird die Klebe- oder Adhäsionskraft vergrößert, um so die
Zuverlässigkeit der Phasenschiebemaske deutlich zu verbessern.
Die Struktur und das Verfahren zur Herstellung der Phasenschiebemaske nach
dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weisen die fol
genden Vorteile und Wirkungen auf.
Da die Haftvermittelungsschicht zwischen der Phasenschiebeschicht und der
Lichtabschirmschicht ausgebildet ist, wird die Adhäsionskraft vergrößert, um
die Zuverlässigkeit der Phasenschiebermaske deutlich zu verbessern.
Claims (20)
1. Phaseschiebemaske mit
- - einem durchlässigen Substrat (20),
- - einer Phasenschiebeschicht (22), die auf der oberen Seite des durchlässigen Substrats (20) gebildet ist,
- - einer Haftvermittelungsschicht (23), die auf der Phasenschiebe schicht (22) ausgebildet ist, und
- - einer Lichtabschirmschicht (24), die auf der Haftvermittelungs schicht (23) ausgebildet ist.
2. Phasenschiebemaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Phasenschiebeschicht (22) bis zu einer Breite ausgebildet ist, die weiter
als die der Lichtabschirmschicht (24) ist.
3. Phasenschiebemaske mit
- - einem durchlässigem Substrat (20),
- - einer auf dem Substrat (20) gebildeten Substratschutzschicht (21),
- - einer Phasenschiebeschicht (22), die auf der Substratschutzschicht (21) ausgebildet ist und die zwei Kantenbereiche aufweist,
- - zwei Haftvermittelungsschichten (23), die auf der Phasenschiebe schicht (22) gebildet sind und sich jeweils über einen Kantenbe reich erstrecken, und
- - zwei Lichtabschirmschichten (24), die auf den Haftvermittelungs schichten (23) ausgebildet sind.
4. Phasenschiebemaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Substratschutzschicht (2 1) aus einem durchlässigen Material besteht
und eine Ätzresistenz gegen das Ätzmittel für SOG (Spin-on-Glas)
aufweist.
5. Phasenschiebemaske nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material mit einer Durchlässigkeit und einer Ätzresistenz gegen das
Ätzmittel für SOG entweder SnO₂ oder SiN ist.
6. Phasenschiebemaske mit
- - einem durchlässigen Substrat (20),
- - einer Lichtabschirmschicht (24), die auf dem Substrat (20) mit ei ner vorbestimmten Breite gebildet ist,
- - einer auf der Lichtabschirmschicht (24) gebildeten Haftvermitte lungsschicht (23), und
- - einer Phasenschiebeschicht, die so ausgebildet ist, daß sie die frei liegende gesamte Oberfläche der Lichtabschirmschicht (24) und der Haftvermittelungsschicht (23) umgibt.
7. Phasenschiebemaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Phasenschiebeschicht (22) aus Oxid,
Spin-on-Glas (SOG) oder diamantförmigen Kohlenstoff (DLC) besteht.
8. Phasenschiebemaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Haftvermittelungsschicht (23) aus einem
Material besteht, dessen Ätzrate von der der Phasenschiebeschicht (22)
verschieden ist.
9. Phasenschiebemaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das durchlässige Substrat (20) aus Quarz
oder Glas besteht.
10. Phasenschiebemaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Dicke D der Phasenschiebeschicht (22)
so ausgebildet ist, daß sie der Gleichung D = λ/2 · (n-1) genügt, wobei
λ die Belichtungswellenlänge und n den Brechungsindex der Phasen
schiebeschicht (22) bedeuten.
11. Phasenschiebemaske nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material, dessen Ätzrate von der der Phasenschiebeschicht ab
weicht, SiN, TiN oder TiW ist.
12. Phasenschiebemaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Lichtabschirmschicht (24) aus Chrom
besteht.
13. Phasenschiebemaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Lichtabschirmschicht (24) und die Haft
vermittelungsschicht (23) so ausgebildet sind, daß sie miteinander aus
gerichtet sind.
14. Verfahren zum Herstellen einer Phasenschiebemaske mit folgenden
Schritten:
- - Sequentielles Ausbilden einer Substratschutzschicht (21), einer Phasenschiebeschicht (22), einer Haftvermittelungsschicht (23) und einer Lichtabschirmschicht (24) auf einem durchlässigen Substrat (20),
- - Mustern der Lichtabschirmschicht (24) und der Haftvermittelungs schicht (23), um eine Vielzahl von Muster zu bilden, die voneinan der beabstandet sind, und
- - Mustern der Phasenschiebeschicht (22), um eine Vielzahl von Pha senschiebeschichtmuster zu bilden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasen
schiebeschichtmuster durch isotropes Ätzen gebildet sind.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der isotrope
Ätzbetrag der Phasenschiebeschicht (22) bis unter die Hälfte der Breite
der Lichtabschirmschicht (24) geätzt ist.
17. Verfahren zum Herstellen einer Phasenschiebemaske mit folgenden
Schritten:
- - Sequentielles Ausbilden einer Lichtabschirmschicht (24) und einer Klebe- oder Haftvermittelungsschicht (23) auf einem Substrat (20),
- - Mustern der Lichtabschirmschicht (24) und der Haftvermittelungs schicht (23), um ein Muster mit vorbestimmter Breite zu bilden,
- - Bilden einer Phasenschiebeschicht (22) auf der gesamten Oberfläche des Substrats (20) und dem Muster, und
- - Mustern der Phasenschiebeschicht (22), um ein Phasenschiebeschicht muster zu bilden, das die freiliegende gesamte Oberfläche des Musters umgibt.
18. Verfahren zum Herstellen einer Phasenschiebemaske mit folgenden
Schritten:
- - Bilden einer Phasenschiebeschicht (22) auf einem durchlässigen Substrat (20),
- - Mustern der Phasenschiebeschicht (22), um ein Muster mit vorbe stimmter Breite zu bilden,
- - sequentielles Bilden einer Haftvermittelungsschicht (23) und einer Lichtabschirmschicht (24) auf der gesamten Oberfläche des Substrats (20) einschließlich dem Muster, und
- - Mustern der Haftvermittelungsschicht (23) und der Lichtabschirm schicht (24), so daß sie eine Breite aufweisen, die kleiner ist als die der Phasenschiebeschicht (22).
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Haftvermittelungsschicht (23) aus SiN, TiN oder TiW be
steht.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das SiN-
Material durch ein plasmaverstärktes chemisches Dampfabscheidever
fahren (PECVD) gebildet ist, und daß das TiN- oder TiW-Material
durch ein Zerstäubungs- oder Sputterverfahren gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019960031662A KR980010610A (ko) | 1996-07-31 | 1996-07-31 | 위상반전마스크의 구조 및 제조방법 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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