DE19707689C1 - Kabelbrücke - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelbrücke mit mindestens einem
Kabelkanal, der mit einem Deckel verschließbar ist, und mit
zu beiden Seiten des mindestens einen Kabelkanals
angeordneten Abschrägungen, ein Verbindungselement und eine
Kupplungsvorrichtung für Kabelbrücken.
Kabelbrücken nach der Gattung des Hauptanspruchs werden
häufig benötigt, um bei Veranstaltungen, wie beispielsweise
Volksfesten und Musikdarbietungen, Unfälle durch auf dem
Boden liegende Kabel zu vermeiden und die Kabel zu schützen.
Dazu müssen diese Kabelbrücken von Personen- und
Lastkraftwagen überfahrbar sein und von Fußgängern gefahrlos
begangen werden können. Außerdem soll ihre Verlegung
einfach, das heißt mit wenig Arbeitsaufwand verbunden, und
trotzdem sicher sein.
Durch das DE-GM 19 02 574 ist eine
Schutzverkleidung gemäß dem Oberbegriff bekanntgeworden.
Dabei liegt bei einer Ausführungsform der bekannten
Schutzverkleidung der Kabelkanal an der Unterseite, was das
Verlegen des Kabels erschwert. Bei einer anderen
Ausführungsform ist der Kabelkanal nach oben offen, wodurch
das Kabel stärker gefährdet ist, beispielsweise durch
möglicherweise scharfkantige zwischen die Wände des
Kabelkanals und das Kabel eindringende Steine. Dieses wird
bei einer durch die GB 767,574 bekannten
Kabelbrücke durch eine Abdeckung des Kabelkanals verhindert.
Neben einer Abdeckplatte weist die Abdeckung einen stabilen
Steg auf, der weit in den Kabelkanal eindringt und somit
eine im Verhältnis zum Durchmesser des Kabels unnötige Höhe
der Kabelbrücke zur Folge hat. Außerdem würde sich diese
Konstruktion bei breiten für mehrere Kabel geeigneten
Kabelkanälen auch nicht als stabil erweisen.
Aus Kosten- und Gewichtsgründen werden derartige
Kabelbrücken in der Regel aus Kunststoff hergestellt. Bei
diesen Kabelbrücken sind durch die hohe Belastung beim
Überfahren von Kraftfahrzeugen insbesondere die Deckel der
Kabelkanäle gefährdet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kabelbrücke anzugeben,
die den obengenannten Anforderungen auch bei häufiger
Belastung über eine lange Zeit genügt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Deckel auf der einen Seite mit Hilfe eines Scharniers mit
der Kabelbrücke verbunden ist und auf der anderen Seite der
Deckel und die Kabelbrücke als Verschluß ausgebildet sind,
der ein Abheben des Deckels und ein Verschieben des Deckels
in Längsrichtung des Kabelkanals verhindert, jedoch eine
Bewegung senkrecht dazu zuläßt. Insbesondere ist dabei
vorgesehen, daß sich das Scharnier und der Verschluß über
die gesamte Länge der Kabelbrücke erstrecken.
Eine Kabelbrücke mit den erfindungsgemäßen Merkmalen hat den
Vorteil, daß bei einer Belastung des Deckels, bei welcher
dieser in die Kabelkanäle hineingedrückt wird, keine
unzulässig hohen Kräfte am Scharnier und Verschluß
auftreten.
Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Kabelbrücke besteht darin, daß auf der Seite des
Verschlusses sich der Deckel und die Kabelbrücke überlappen
und daß der Deckel im überlappenden Bereich in Querrichtung
verlaufende nach unten vorstehende Stege aufweist, welche in
Nuten in der Kabelbrücke eingreifen, wobei die Stege und
Nuten senkrecht wirkende Hinterschneidungen aufweisen, die
ein Abheben des Deckels verhindern. Diese Ausgestaltung hat
den Vorteil, daß der Deckel in einfacher Weise dadurch
verschlossen werden kann, daß das die Kabelbrücke verlegende
Personal Schritt für Schritt auf den Verschluß tritt.
Diesen Vorteil weist auch eine andere Ausgestaltung der
Erfindung auf, die darin besteht, daß der Verschluß von
einer Verzahnung gebildet ist mit einer Vielzahl sich über
die Länge erstreckenden rechteckigen Zähnen, wobei sowohl
die Zähne an dem Deckel als auch die Zähne an der
Kabelbrücke jeweils senkrecht verlaufende Hinterschneidungen
aufweisen, welche ein Abheben des Deckels verhindert.
Bei der erfindungsgemäßen Kabelbrücke kann vorteilhaft
vorgesehen sein, daß das Scharnier als Gewebescharnier
ausgebildet ist. Eine besonders robuste Verbindung zwischen
dem Deckel und der Kabelbrücke auf der Seite des Scharniers
entsteht dadurch, daß ein feststehender Teil des Deckels mit
Hilfe von Widerhakenbolzen an der Kabelbrücke befestigt ist.
Diese werden vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff,
beispielsweise Polyamid, hergestellt und sind gegenüber
Metallschrauben gegen Umwelteinflüsse widerstandsfähiger.
Durch die Herstellung aus Polyurethan nach einem
Massivgießverfahren ist die Beimischung von Altkunststoffen
möglich, wie Schuhabfällen oder Altreifengummi, was eine
kostengünstige, umweltfreundliche und gleichzeitig
hochwertige Produktion der erfindungsgemäßen Kabelbrücke
ermöglicht.
Zur Werkstoff- und Gewichtsersparnis kann bei der
erfindungsgemäßen Kabelbrücke vorgesehen sein, daß auf der
Unterseite, vorzugsweise wabenförmige, Auskammerungen
vorgesehen sind.
Die Erfindung umfaßt ferner ein Verbindungselement für
Kabelbrücken, gekennzeichnet durch die Ausbildung als
Scheibe mit einem aufgekanteten Rand, der als Führung für
Kupplungs- und Auslaufelemente dient, wobei
Kupplungselemente mit mindestens einem Kabelkanal versehen
sind und an dem von der Scheibe abgewandten Ende Kupplungen
für Kabelbrücken aufweisen, und Auslaufelemente mit einer
rampenförmigen Bahn für die zu verlegenden Kabel
ausgestaltet sind.
Dieses Verbindungselement kann sowohl zum Verbinden mehrerer
Kabelbrücken als auch zum Übergang von in Kabelbrücken
verlegten auf frei verlegte Kabel verwendet werden. Dabei
können die Kabelbrücken geradlinig oder in verschiedenen
Winkeln miteinander verbunden werden. Auch Kreuzungen und
Abzweigungen sind möglich, beispielsweise T- und Y-förmige.
Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bei einem nicht allzu
großen Durchmesser der Scheibe im Verhältnis zu den
Abmessungen der Kabelbrücken werden dadurch erreicht, daß
die Kupplungs- und Auslaufelemente jeweils 90° des Umfangs
der Scheibe einnehmen. Dabei wird bei vollständiger
Belegung, das heißt, mit vier Kupplungs- und
Auslaufelementen gleichzeitig, eine Winkelfixierung
vorgenommen.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement kann derart
ausgeführt sein, daß der Rand durchgehend ausgebildet ist
und die Kupplungs- und Auslaufelemente in beliebigen
Winkelstellungen einsetzbar sind. Es kann jedoch auch
vorgesehen sein, daß der Rand Unterbrechungen aufweist.
Diese Unterbrechungen können zur Festlegung von einzelnen
Kabeln, die ohne Kabelbrücke weitergeführt werden, genutzt
werden. Bei einer entsprechenden Gestaltung der Kupplungs-
und Auslaufelemente können die Unterbrechungen auch zu einer
Fixierung der Winkelstellungen genutzt werden, wobei dann
die Kupplungs- und Auslaufelemente in vorgegebenen
Winkelstellungen eingesetzt werden können, beispielsweise in
15°-Abständen.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Kupplungsvorrichtung zur
Verbindung von Kabelbrücken, bei der vorgesehen ist, daß die
Kabelbrücken an ihren Enden Öffnungen mit Hinterschneidungen
zur Aufnahme von Kupplungsteilen aufweisen, daß jeweils ein
Kupplungsteil zum Einsetzen in zwei Öffnungen, die im
gekuppelten Zustand verbunden sind, mit einem schmalen
Mittelteil und breiteren Endteilen versehen sind und daß das
eine Endteil in der Öffnung festsitzend und das andere
Endteil leicht lösbar bemessen ist.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß es einerseits
vorteilhaft ist, wenn an den Enden der Kabelbrücken keine
hervorstehenden Kupplungsteile fest angeordnet sind, da
diese abbrechen könnten. Die Erfindung ermöglicht, an beiden
Enden der Kabelbrücke Öffnungen vorzusehen, ohne daß die
dann einzusetzenden Kupplungsteile separat aufbewahrt und
gehandhabt werden müssen.
Eine günstige Verteilung der an der Kupplung wirkenden
Kräfte ergibt sich bei einer Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung dadurch, daß die
Breite des Kupplungsteils von der Mitte zu den Enden im
wesentlichen linear ansteigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Kabelbrücke in drei Ansichten,
Fig. 2 einen Widerhakenbolzen in gegenüber Fig. 1
vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen Deckel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Verschluß für einen
Deckel gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem Verschluß gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus einem Verschluß gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Verbindungselementes und
Fig. 8 ein Anpassungselement zu einer Kabelbrücke mit
anderen Kupplungen.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1a zeigt eine Kabelbrücke 1 ohne Deckel von oben, Fig.
1b ist eine Ansicht von unten und Fig. 1c ein Querschnitt.
Die dargestellte Kabelbrücke ist auf der Unterseite
wabenförmig ausgekammert und weist an den Enden
schwalbenschwanzförmige Öffnungen 2, 3, 4, 5 auf, in welche
Kupplungsteile 6, 7 zur Verbindung mit weiteren Kabelkanälen
eingeführt werden können.
Die Kupplungsteile 6, 7 sind an einem Ende etwas größer
ausgeführt, so daß sie beispielsweise in den Öffnungen 2, 3
der dargestellten Kabelbrücke fest sitzen. Aus den
entsprechenden Öffnungen einer anzukuppelnden Kabelbrücke
lassen sich die Kupplungsteile 6, 7 jedoch leicht entfernen.
Die dargestellte Kabelbrücke verfügt über drei Kabelkanäle
8, 9, 10, die durch Stege 11, 12 getrennt sind, die den
Deckel (Fig. 3) stützen und zur Ordnung der in den Kanälen
verlaufenden Kabel beitragen.
Zwischen den rampenartig abfallenden Seiten der Kabelbrücke
1 und den Kabelkanälen 8 bis 10 sind Vertiefungen 13, 14
vorgesehen, damit die Oberkante des Deckels bündig mit der
Oberfläche des Kabelkanals abschließt.
Der in Fig. 3 dargestellte Deckel 15 wird einstückig von
einem feststehenden Teil 16 und einem klappbaren Teil 17
gebildet, die durch ein Gewebescharnier 18 miteinander
verbunden sind. In dem feststehenden Teil 16 befindet sich
eine Lochreihe 19, durch welche die in Fig. 2 dargestellten
Bolzen 20 in Löcher 21 (Fig. 1) des Kabelkanals 1 eingepreßt
werden. Auf der anderen Seite des Deckels befindet sich ein
Verschluß, der einerseits ein Abheben des Deckels und auch
eine Verschiebung des Deckels in Längsrichtung verhindert,
soweit diese nicht bereits durch das Scharnier 18 verhindert
wird, andererseits jedoch eine Bewegung der mit dem
Verschluß versehenen Seite des Deckels in Querrichtung
erlaubt. Dazu sind bei dem einen Ausführungsbeispiel, das in
den Fig. 1, 3 und im Detail in der Fig. 4 sichtbar ist,
Zähne 22 und 23 vorgesehen, die an ihren Flanken
Hinterschneidungen 24 aufweisen. Diese sind in Fig. 4 aus
Gründen der Veranschaulichung übertrieben dargestellt.
Außerdem wurde der Übersichtlichkeit halber in Fig. 1 die
Zahl der Zähne gegenüber der Darstellung in Fig. 3
reduziert.
Beim zweiten ausschnittsweise in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die zu verschließende Kante 27 des
Deckels 28 durchgehend. Innerhalb eines Randstreifens 29
weist der Deckel jedoch Stege 30 auf, welche mit
entsprechenden Nuten 31 in dem Kabelkanal 32 zusammenwirken.
Fig. 6 zeigt ausschnittsweise einen weiteren Verschluß, der
ähnlich wie in Fig. 5 im Deckel 33 Stege 35 und in der
Kabelbrücke 34 Nuten 36 aufweist. Die Stege 35 und Nuten 36
weisen jedoch ein anderes Profil auf, das ein Verschließen
durch Anpressen noch mehr erleichtern soll. Ferner ist am
Boden der Nut 36 eine Vertiefung vorgesehen, damit ein
vollständiges Eindringen des Steges 35 auch bei einem
gewissen Grad von Verschmutzung der Nut 36 noch möglich ist.
Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Verbindungselementes besteht aus einer
Scheibe 41 mit einem aufgekanteten Rand in Form von
einzelnen Segmenten 42. Kupplungselemente 43, 44 und ein
Auslaufelement 45 weisen jeweils an ihrer Unterseite eine
kreisbogenförmige Nut auf, so daß sie im montierten Zustand
zwar um den Mittelpunkt der Scheibe 41 schwenkbar, nicht
jedoch seitlich verschiebbar sind. Die Schwenkbarkeit wird
je nach Anzahl der eingesetzten Kupplungs- und
Auslaufelemente eingeschränkt. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel können vier dieser Elemente eingesetzt
werden. Die Kupplungselemente weisen entsprechend der in
Fig. 1 dargestellten Kabelbrücke Anschlüsse auf. Ebenso sind
Kabelkanäle 46 vorgesehen. Bei dem Auslaufelement 45 sind
zur Führung der Kabel ebenfalls Kanäle 47 vorhanden.
Ein zentraler Bolzen 48 dient zur Befestigung eines runden
nicht dargestellten Deckels, der etwa den Durchmesser der
Scheibe 41 ohne Rand aufweist. Um den Deckel zu halten, ist
der Bolzen 48 nach oben etwas aufgeweitet. Ein umlaufender
Rand 50 und kegelstumpfförmige Erhebungen 49 dienen dem
Deckel als Stützen.
Zur Erhöhung der Rutschfestigkeit kann die Oberfläche aller
Teile rauh ausgeführt und mit einer Riffelstruktur versehen
sein, was in Fig. 3 dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt als Querschnitt und als Ansicht von unten einen
Adapter 51 zu Kabelbrücken anderer Bauart, die
beispielsweise von einem anderen Hersteller geliefert
werden. An dem einen Ende weist der Adapter 51
schwalbenschwanzförmige Öffnungen 52, 53 auf zum Ankuppeln
an die in Fig. 1 dargestellt Kabelbrücke 1 oder an ein
Verbindungselement 43, 44 gemäß Fig. 7. An dem anderen Ende
sind runde Öffnungen 54, 55 vorgesehen für eine Kabelbrücke
mit entsprechenden Kupplungsteilen.
Claims (14)
1. Kabelbrücke mit mindestens einem Kabelkanal, der mit
einem Deckel verschließbar ist, und mit zu beiden Seiten des
mindestens einen Kabelkanals angeordneten Abschrägungen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (15, 28) auf der
einen Seite mit Hilfe eines Scharniers (18) mit der
Kabelbrücke (1) verbunden ist und auf der anderen Seite der
Deckel (15, 28) und die Kabelbrücke (1) als Verschluß (22,
23; 30, 31) ausgebildet sind, der ein Abheben des Deckels
(15, 28) und ein Verschieben des Deckels (15, 28) in
Längsrichtung des Kabelkanals (8, 9, 10) verhindert, jedoch
eine Bewegung senkrecht dazu zuläßt.
2. Kabelbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Scharnier (18) und der Verschluß (22, 23; 30,
31) über die gesamte Länge der Kabelbrücke erstrecken.
3. Kabelbrücke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Seite des Verschlusses (30, 31)
sich der Deckel (28) und die Kabelbrücke überlappen und daß
der Deckel (28) im überlappenden Bereich (29) in
Querrichtung verlaufende nach unten vorstehende Stege (31)
aufweist, welche in Nuten (30) in der Kabelbrücke
eingreifen, wobei die Stege (31) und Nuten (30) senkrecht
wirkende Hinterschneidungen aufweisen, die ein Abheben des
Deckels (28) verhindern.
4. Kabelbrücke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschluß (22, 23) von einer
Verzahnung gebildet ist mit einer Vielzahl sich über die
Länge erstreckenden rechteckigen Zähnen, wobei sowohl die
Zähne an dem Deckel (15) als auch die Zähne an der
Kabelbrücke (1) jeweils senkrecht verlaufende
Hinterschneidungen aufweisen, welche ein Abheben des Deckels
(15) verhindert.
5. Kabelbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (18) als
Gewebescharnier ausgebildet ist.
6. Kabelbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehender Teil (16) des
Deckels (15) mit Hilfe von Widerhakenbolzen (20) an der
Kabelbrücke (1) befestigt ist.
7. Kabelbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Herstellung aus Polyurethan nach
einem Massivgießverfahren.
8. Kabelbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite, vorzugsweise
wabenförmige, Auskammerungen vorgesehen sind.
9. Verbindungselement für Kabelbrücken nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Ausbildung als
Scheibe (41) mit einem aufgekanteten Rand (42), der als
Führung für Kupplungs- und Auslaufelemente (43, 44, 45)
dient, wobei Kupplungselemente (43, 44) mit mindestens einem
Kabelkanal (46) versehen sind und an dem von der Scheibe
abgewandten Ende Kupplungen für Kabelbrücken aufweisen, und
Auslaufelemente (45) mit einer rampenförmigen Bahn für die
zu verlegenden Kabel ausgestattet sind.
10. Verbindungselement nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungs- und Auslaufelemente (43,
44, 45) jeweils 90° des Umfangs der Scheibe (41) einnehmen.
11. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand durchgehend ausgebildet
ist und die Kupplungs- und Auslaufelemente (43, 44, 45) in
beliebigen Winkelstellungen einsetzbar sind.
12. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (42) Unterbrechungen
aufweist.
13. Kupplungsvorrichtung zum Verbinden der Kabelbrücken
nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabelbrücken (1) an ihren Enden Öffnungen (2, 3, 4,
5) mit Hinterschneidungen zur Aufnahme von Kupplungsteilen
(6, 7) aufweisen, daß jeweils ein Kupplungsteil (6, 7) zum
Einsetzen in zwei Öffnungen, die im gekuppelten Zustand
verbunden sind, mit einem schmalen Mittelteil und breiteren
Endteilen versehen sind und daß das eine Endteil in der
Öffnung festsitzend und das andere Endteil leicht lösbar
bemessen ist.
14. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Kupplungsteils (6, 7) von
der Mitte zu den Enden im wesentlichen linear ansteigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997107689 DE19707689C1 (de) | 1997-02-26 | 1997-02-26 | Kabelbrücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997107689 DE19707689C1 (de) | 1997-02-26 | 1997-02-26 | Kabelbrücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19707689C1 true DE19707689C1 (de) | 1998-10-01 |
Family
ID=7821545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997107689 Expired - Lifetime DE19707689C1 (de) | 1997-02-26 | 1997-02-26 | Kabelbrücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19707689C1 (de) |
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