DE19707608A1 - Bohrwerkzeug zur Herstellung von konischen Bohrungen im Bereich der Bearbeitung nichtmetallischer massiver Werkstoffe als Grundlage einer qualitativ hochwertigen Schraubverbindung - Google Patents

Bohrwerkzeug zur Herstellung von konischen Bohrungen im Bereich der Bearbeitung nichtmetallischer massiver Werkstoffe als Grundlage einer qualitativ hochwertigen Schraubverbindung

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DE19707608A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/0081Conical drills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G15/00Boring or turning tools; Augers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B2226/00Materials of tools or workpieces not comprising a metal
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Description

Anwendungsgebiet
Bereich der maschinellen Bearbeitung nichtmetallischer massiver Werkstoffe, speziell der Arbeitsvorbereitung bei Fügearbeiten im Holz-, Kunststoff- oder Verbundwerkstoffbereich.
Zweck
Vorbohrungen sollen bei den Fügearbeiten, speziell bei der Verschraubung zweier oder mehrerer Bauteile, ein Eindrehen der Schraube unter vertretbarem Kraftaufwand ermöglichen, der Schraube eine Schraubrichtung zuweisen und einer Überbeanspruchung der zu verbindenden Bauteile durch Spreizkräfte vorbeugen.
Stand der Technik
Bisher wurden diese Vorbohrungen mit zylinderförmigen Bohrern eingebracht. Dabei wurden alle Formen der vorhandenen Bohrerpalette genutzt, wobei diese Bohrer immer auf der Grundform des zylindrischen Bohrers basierten.
Kritik am Stand der Technik
Bei der Erstellung dieser zylindrischen Grundbohrung muß genau darauf geachtet werden, daß immer die der späteren Schrauben entsprechende Größe des Bohrers verwendet wird, da sonst bei zu großer Vorbohrung eine nur unzureichende Schließkraft erreicht wird (a), oder daß bei zu geringem Vorbohrungsdurchmesser eine Spaltung des Materials auftreten kann (b). Zusätzlich sind dafür unnötig hohe Kräfte für die Einschraubbewegung notwendig.
Ein weiterer Mangel wird dabei darin gesehen, daß zur Erreichung einer optimalen Schließkraft eine genaue Tiefenmaßbestimmung unabdingbar ist (c).
Auch besteht bei der Einbringung der zylindrischen Grundbohrung die Gefahr, speziell bei dünnen Bauteilen, daß der Bohrer durch unterschiedliche Materialbeschaffenheiten im Inneren des Bau teils von der gewünschten Bohrrichtung abweicht (d).
All diese aufgeführten Mängel führen zu unnötigen Aufwendungen bei der Vorbereitung von Schraubverbindungen und kosten somit dem gewerblichen Anwender Zeit und Geld.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eben diese Aufwendungen zu minimieren, den Vorbohrprozeß durch die Möglichkeit der Verwendung von Universalgrößen des speziellen Bohrwerkzeugs wesentlich zu verkürzen und dabei die qualitativen Ansprüche dieses Arbeitsganges zu erfüllen, und teilweise sogar neue Qualitäts­ maßstäbe zu setzen.
Lösung
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß dieses Bohrwerkzeug aufgrund seiner konischen Form
  • (a) immer genug Material im Bauteil zur ordnungsgemäßen Schraubwirkung des Schraubengewindes zur Verfügung stehen läßt, und somit die notwendigen Schließkräfte immer erreicht werden können;
  • (b) die notwendigen Toleranzen der Bohrlochdurchmesser zum spaltungsfreien Eindrehen der Schrauben ins Material, über die Auswahl der entsprechenden Universalgröße, gewährleistet werden können, so daß das entstandene Bohrloch zwar einen offensichtlich zu großen Bohrlochdurchmesser am Anfang des Loches aufweist, dieser sich aber sofort verjüngt und die normale Schraubeneindrehung ermöglicht, ohne das eine Gefahr des Materialspaltens besteht;
  • (c) eine genaue Tiefenmaßbestimmung überflüssig macht, da die zulaufende Verjüngung des Bohrlochs mehr Spielraum bei der Tiefenwahl, bei sonst gleichen Resultaten, zuläßt;
  • (d) eine Spitze hat, die einen genauen Ansatz bzw. eine genaue Positionierung der Bohrung ermöglicht und dazu beiträgt, daß sich der Bohrer, auch bei nicht rechtwinkliger Bohrrichtung, richtungstreu durch die unterschiedlichen Materialbeschaffenheiten im Inneren des Bauteils arbeitet, und somit nicht durch die sonst üblichen Querschneiden eines Bohrers weggedrängt werden kann.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung
Dieses Bohrwerkzeug kann, durch die Verwendung der entsprechenden Materialien zur Herstellung sowie der Staffelung der verfügbaren Größen, sein Anwendungs­ gebiet auf neue, dem Kunststoff oder eventuell sogar den metallischen Werkstoffen (Bleche bis 3 mm) zuzuordnende Materialien, ausweiten.
Erzielbare Vorteile
Zeit und Geldersparnisse bei der gewerblichen Anwendung, sowie Qualitätssteigerung und Vereinfachung des Arbeitsganges ,,Vorbohren" in allen Anwendungsgebieten.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Die beigefügte Zeichnung ist als Konstruktionszeichnung zur Herstellung ausreichend. Sie beinhaltet alle notwendigen Angaben zu herstellerischen Umsetzung.

Claims (2)

1. Bohrwerkzeug zur Herstellung von konischen Bohrungen im Bereich der Bearbeitung nichtmetallischer massiver Werkstoffe als Grundlage einer qualitativ hochwertigen Schraubverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Bohrwerkzeug eine Vorbohrung in Form einer konisch zulaufenden Grundbohrung herstellt, bei der eine höhere Schließkraft der nachfolgenden Schraubverbindung erreicht wird, diese Schließkraft auch bei mehrmaligem Öffnen und Schließen der Verbindung nur unwesentlich nachläßt, und die eine enorm präzise Richtungsvorgabe der späteren Schraubenführung im Werkstoff ermöglicht.
2. Bohrwerkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Schaft mit nahtlosem Übergang zu einem konisch zulaufenden axialen Schneidenteil, bestehend aus zwei Schneiden, besteht, und dabei am Ende eine Spitze ausbildet, die keinerlei Querschneiden aufweist, dafür jedoch direkten Ansatz zu den Axialschneiden findet.
DE1997107608 1997-02-26 1997-02-26 Bohrwerkzeug zur Herstellung von konischen Bohrungen im Bereich der Bearbeitung nichtmetallischer massiver Werkstoffe als Grundlage einer qualitativ hochwertigen Schraubverbindung Withdrawn DE19707608A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1215001A1 (de) * 2000-12-15 2002-06-19 TOGE-Dübel A. Gerhard KG Bohrer
FR3070017A1 (fr) * 2017-08-11 2019-02-15 Didier Bazard Outil de percage du bois.

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DE1975563U (de) * 1967-10-04 1967-12-21 Johannes Voigt Metallbohrer zur bearbeitung von metall, holz od. dgl. material.
DE7123761U (de) * 1971-12-30 Vogtlaender H Maschinenbohrer zum Vorbohren für Holzschrauben
DE2616663A1 (de) * 1976-04-15 1977-10-27 Josef Bartmann Verfahren zum bohren von exakten vorzugsweise konischen loechern, z.b. in holz, kunststoff, metall etc. mittels einer von hand gefuehrten bohrmaschine unter verwendung eines neuartigen hobelbohrers

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