DE2316435A1

DE2316435A1 - Duebel - bohrvorrichtung

Info

Publication number: DE2316435A1
Application number: DE19732316435
Authority: DE
Inventors: Roland Liebscher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-04-02
Filing date: 1973-04-02
Publication date: 1974-10-10

Description

Düb ei -bohrvorrichtung Die Erfindung dient zum Dbbeln von Möbeln und dergleichen.
Diese Dübel-Bolirvorrichtung ist für das Schreinerhandwerk, für Einzelanfertigung in der Möbelindustrie, z.B. Musterzip. er und Innenausbau und für Heinwerker Òedacht.
Die rir bekannten Dübel-bohrvorrichtungen sind aus einer starron Schiene entwickelt.Sie sind begrenzt einzusetzen, das betrifft: die Länge bzw. die Breite des Werkstückes, den Abstand sowie den Durchmesser der Bohrung. Beim bohren von Einzellöcher und bein bohren von aufgedoppelten Teilen giebt es Schwierigkeiten.
Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau und in der Anwendung einfache Dübel-Bohrvorrichtung, die universal einzusetzen ist.
Die Lösung wird dadurch erreicht, weil die Dübelplatte 1 die dieBohrbüchse 5 aufnimmt, in ihren Abmessungen klein gehalten ist. Durch den Anschlag geführt und durch die Raster stange 4 arretiert, wird die Dübel-Bohrvorrichtung von Bohrstelle zu Bohrstelle geschoben.
Die Dübel-Sohrvorrictung ist in Verbindung mit einer möglichst leichten Elektro - Handbohrmaschine zu benutzen.
Der Spiralbohrer wird mittels einer Distansbüchse aus Hartholz oder Metall auf die gewünschte Bohrtiefe eingestellt.
Der Bohrer wird nur im Stillstand in die Bohrbüchse eingeführt.
Zum bohren von einzelnen Dübellöchern Abb. 1 wird nur die Dübelplatte 1 mit der Bohrbüchse 5 die es mit verschieden starken Bohrungsdurchmesser giebt, benötigt. die beiden Gewindestifte werden nach unten soweit herausgeschraubt, soweit sie sich in das zu dübelnde Material eindrücken lassen.
Der durch die Bohrbüchse gesteckte Zentrierstift 12 wird nun in die vorher ermittelte Dübellochmitte eingestochen und die Dübelplatte aufgedrückt und festgehalten. Nach dem herausnehmen des Zentrierstiftes kann das Dübelloch gebohrt werden.
Zum Dübeln auf Bleichen Abb. 2 benötigt man eine Hilfsschiene.
Dazu eignet sich am besten das aufzudubelnde Gegenstuck, oder ein anderes geeignetes Teil (Mittelseite oder Fach) das mit Schraubzwingen festzuspannen ist.
Die Rasterstange 4 wird mit einer Zweiten oder Dritten je nach Länge der Dübelverbindung zusammengeschraubt, mit dem Anschlag 6 und der Anschlagschraube 9 versehen, in die Dübelplatte eingeführt. Der Raster 10 arretiert die Rasterstange in den litten. Durch einen Druck auf den Rasterknopf wird die Arretierung gelost.
Zupl Dübeln an einer Kante entlang, Abb. 3 wird die Anschlag-.
platte 3 an der Dübelpiatte angeschraubt und in gleicher Weise verfahren.
Zum Dübeln an einer Stirnkante Abb. 4 wird zusätzlich die Druckplatte 2 angeschraubt. Mit der Druckschraube kann man die Dübel-Bohrvorrichtung feststellen.
Zum Dübeln von aufgedoppelten Möbelteilen Abb. 5 wird der Doppelanschlag 8 verwendet.
Zum bohren langer Dübelverbindungen, benötigt man für die Rasterstange den Kugelanschlag 7. Der Kugelanschlag wird dann immerwieder in das letzte Bohrloch eingesetzt, dadurch ist es möglich Teile in unbegrenzter Länge jancinander zu Dübeln.
Die Dübelplatte 1 hat zwei Gewindelöcher zur aufnahme der Bohrbüchse 5. Diese sind mit ihrer Mitte 8mm und 10 mm von der Anschlagkante entfernt, weil die am häufigsten verwendeten Plattenstärken 16 mm und 20 mm sind.Bei anderen Stärken kann man bei Bedarf Unterlagen benutzen.
Zum bohren von Langlöchern zu Beispiel für ein Einsteckschloss, wird die Dübelbohrvorrichtung wie bei Abb.4 benutzt.
In dichter Reihnfolge gebohrte Löcher, ergeben das gewünschte Langloch.
Mit dieser Dübel-Bohrvorrichtung an slaan auch im gleichen Arbeitsgang die Bohrungen für verdeckte Verbindungsbeschläge, zum Beispiel den Settich Besdolag, bohren.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e:

Oberbegriff: Dübel - Bohrvorrichtung zum Dübeln von Möbeln und dergleichen.

'.ennzeichnender Teil: Die Dübel - Bohrvorrichtung ist nicht aus einer starren Schiene entwickelt, sondern sie wird von dem Anschlag geführt und von der Rasterstange arretiert von einer Bohrstelle zur Anderen geschoben.

Oberbegriff des Unteranspruchs: Die Dübel-Bohrvorrichtung mit ihren Teilen von A bis M ist als ein Ganzes zu betrachten. Kennzeichnender Teil des bnteranspruchs: Die Dübel-Bohrvorrichtung ist mit ihrer Dübelplatte sehr beweglich. Der Bohrungsdurchmesser kann durch das Auswechseln der Bohrbüchse leicht geändert werden. Die Rasterstange hat genügend Nuten, sodaß man die passenden Abstände wählen kann. Durch ihre kleinen Abmessungen und durch ihre große Variabilität ist sie äußerst vielseitig einzusetzen.