DE19707251A1 - Adsorptionsmittel, Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von ölverschmutzten Böden - Google Patents

Adsorptionsmittel, Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von ölverschmutzten Böden

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Adsorptionsmittel sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung von Böden oder anderen körnigen Feststoffen, wie z. B. Sand, Kies und dergleichen, die mit Kohlenwasserstoffen, insbesondere aliphatischen Kohlenwasserstoffen, verseucht sind.
Die Verschmutzung von Böden, wie z. B. Meeresstränden mit Kohlenwasserstoffen nimmt immer mehr zu. Der Grund hierfür sind Unfälle mit Tankschiffen, die sich aufgrund des zunehmenden Transportvolumens häufen. Auch wird gelegentlich von Schiffen Altöl unkontrolliert in die offene See abgelassen, das dann irgendwann auf einen Strand zutreibt und diesen verseucht. Ein anderes Problem, das nicht im Zusammenhang mit der Schiffahrt steht, sind Beschädigungen von Pipelines, bei denen immer wieder große Mengen an Erdöl austreten. Auch hierbei werden erhebliche Flächen und Volumina des umgebenden Bodens verseucht und damit unbrauchbar gemacht. Ein letztes Beispiel für die Notwendigkeit, kohlenwasserstoffverseuchte Feststoffe zu reinigen, sind die Verseuchungen, die von nicht zeitgemäßen Industriebetrieben hinterlassen werden. Hier kann sowohl der Boden unter dem Industriegelände mit Schadstoffen beladen sein als auch der beim Abriß von Gebäuden entstehende Schutt.
Die Verschmutzungen der obengenannten Art wurden bislang im wesentlichen auf zwei Arten behandelt. Bei unzugänglichen oder abgelegenen Meeresstränden hat man die Verschmutzung hingenommen und darauf gehofft, daß die Wellenbewegung sowie die Sonneneinstrahlung die Verschmutzung im Laufe der Zeit beseitigen. Die Zeiträume hierfür liegen je nach Umgebungstemperatur in der Größenordnung von 30 Jahren. Die andere Möglichkeit ist, die verseuchten Böden abzutragen, abzutransportieren und entweder zu deponieren oder zu verbrennen. Beide Möglichkeiten haben offensichtliche Nachteile. Beim ersten Verfahren ist die Verschmutzung über einen langen Zeitraum vorhanden und das Gebiet weder für Pflanzen und Tiere noch für den Menschen nutzbar. Bei der zweiten Methode fallen große, zu transportierende Feststoffmassen an, die außerdem bei ihrer Beseitigung ein nicht unbeachtliches Umweltrisiko darstellen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung sowie ein neuartiges Adsorptionsmittel zur Reinigung von kohlenwasserstoffverschmutzten Böden zu schaffen, die auch für den Einsatz in der Nähe des verschmutzten Gebiets geeignet sind und bei denen nach erfolgter Reinigung ein geringeres Abfallvolumen zurückbleibt.
Diese Aufgabe wird von einem Adsorptionsmittel mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 sowie von einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 und einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 20 gelöst.
Weil das Adsorptionsmittel mit schaumartiger Struktur auf der Basis von aufgeschäumtem Mischpolymer von Styrol mit Olefinen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder auf der Basis von aufgeschäumtem Polyurethan gefertigt ist, ist die Adsorptionsfähigkeit für flüssige, pastöse oder wachsartige Kohlenwasserstoffe, wie sie in Verschmutzungen auftreten, besonders gut. Als Mischpolymer mit Olefinen eignen sich in besonders guter Weise das Mischpolymer von Styrol mit Ethylen und das Mischpolymer von Styrol mit Propylen sowie die Mischpolymere von Styrol mit Butylen oder Isobutylen. Dabei ist für eine günstige Relation von Oberfläche zu Volumen vorteilhaft, wenn das aufgeschäumte Mischpolymer zerrieben oder zerrissen wird, um eine Flockengröße von etwa 1 mm bis 8 mm Durchmesser zu erreichen. Nach der mechanischen Einstellung der Korn- oder Flockengröße wird das Adsorptionsmittel vorteilhaft mit einer Lösung von Diolen oder Triolen behandelt, die gute oberflächenphysikalische Eigenschaften hervorrufen.
Weil bei dem neuen Verfahren die Schritte
  • - Zusammenführung des Bodens oder des Feststoffs mit einem Adsorptionsmittel zu einem Gemisch;
  • - intensives Durchmischen und Kontaktieren des Gemisches;
  • - Trennen des Gemisches in eine vorwiegend das mit der Verschmutzung beladene Adsorptionsmittel enthaltende Phase und eine den gereinigten Boden oder Feststoff enthaltende Phase;
  • - Reinigung des beladenen Adsorptionsmittels von der Verschmutzung
enthält, kann das Verfahren unmittelbar am Ort der Verschmutzung sowie in einem benachbarten Gebiet durchgeführt werden. Hierdurch entfallen lange Transportwege, und der von der Verschmutzung weitestgehend befreite Boden kann an seinen ursprünglichen Ort zurückgebracht werden. Es ist mit diesem Verfahren möglich, den verschmutzten Boden oder sonstigen Feststoff in einem nahezu kontinuierlichen Verfahren abzutragen und in den Reinigungsprozeß einzuführen, wo er mit dem Adsorptionsmittel vermischt wird- nach intensiver Vermischung die zu entfernenden Kohlenwasserstoffe sich an dem Adsorptionsmittel anlagern und nicht zuletzt aufgrund des großen Dichteunterschiedes zwischen dem Boden und dem Adsorptionsmittel von diesem getrennt werden. Das Adsorptionsmittel kann von der Verschmutzung befreit werden und über eine gewisse Anzahl von Zyklen wiederverwendet werden.
Die Trennung des Gemisches in gereinigten Boden und schadstoffbeladenes Adsorptionsmittel wird gefördert, wenn vor dem Trennen des Gemisches dem Gemisch eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, zugegeben wird. Hierfür ist bei der Reinigung von Stränden beispielsweise Meerwasser geeignet. Zur Minimierung des Einsatzes an Adsorptionsmittel und des verbleibenden Abfallvolumens ist es vorteilhaft, wenn das Adsorptionsmittel nach der Reinigung in einem Kreisprozeß mit dem zu reinigenden Boden oder Feststoff wieder zusammengeführt wird. Dabei kann die Reinigung des Adsorptionsmittels in einer Presse oder Zentrifuge erfolgen, in der die Kohlenwasserstoffe aus dem Adsorptionsmittel herausgepreßt werden. Ein vorteilhafter Nebeneffekt hierbei ist, daß die zu entfernenden Kohlenwasserstoffe danach in flüssiger oder pastöser Form vorliegen und möglicherweise nach einer Reinigung wiederverwendet werden können.
Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Reinigung in wenigstens zwei Schritten erfolgt, wobei zunächst das Adsorptionsmittel zusammen mit der Verschmutzung von der Flüssigkeit (Meerwasser oder dergleichen) getrennt wird und dann die Verschmutzung von dem Adsorptionsmittel abgetrennt wird.
Weiterhin ist vorteilhaft, wenn das Durchmischen und Kontaktieren in einem geeigneten, möglichen Weise modifizierten Schneckenförderer erfolgt. Das Auftrennen des Gemisches nach seinem Dichteunterschied erfolgt vorteilhaft in einem Sieb- oder Flotationsvorgang, bei dem der Boden aufgrund seiner großen Dichte in Richtung der Schwerkraft nach unten absinkt, während das Adsorptionsmittel nach oben aufschwimmt. Wenn der zu reinigende Boden erst längere Zeit nach dem Eintreten der Verschmutzung behandelt wird, sind die flüchtigen Bestandteile der Kohlenwasserstoffe bereits ausgetreten und die Kohlenwasserstoffe sind möglicherweise soweit verfestigt, daß sie mit dem vorliegenden Verfahren nicht mehr quantitativ entfernt werden können. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn vor oder während des Mischens von Boden und Adsorptionsmittel ein Lösungsmittel, vorzugsweise ein unpolares Lösungsmittel wie Benzin oder Naphtha, zugegeben wird. Die zugegebenen Lösungsmittel können zusammen mit der Verschmutzung zunächst aus dem zu reinigenden Boden oder Feststoff entfernt werden und dann auch von dem Adsorptionsmittel abgetrennt werden. Dieser Anwendungsfall liegt beispielsweise bei Ölbohrfeldern in Wüstengebieten vor, in denen die intensive Sonneneinstrahlung und die hohe Temperatur schnell zu einer Verfestigung des ausgetretenen Erdöls führen.
Schließlich ist für das Verfahren insgesamt von Vorteil, wenn der Boden oder der Feststoff vor oder während des Verfahrens gesiebt wird, um ungeeignete Bestandteile zu entfernen und einer separaten Reinigung zuführen zu können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen Vorlauf mit Mitteln zum Zusammenführen der beiden Medien (zu reinigender Boden oder Feststoff und Adsorptionsmittel), eine Mischervorrichtung zum intensiven Kontaktieren der beiden Medien, einer Sieb- oder Flotationsvorrichtung zur Auftrennung der beiden durch ihre Dichte unterscheidbaren Phasen sowie eine Trennvorrichtung zur Abtrennung des entfernten Kohlenwasserstoffs von dem Adsorptionsmittel.
Dabei ist vorteilhaft, wenn dem Vorlauf eine Siebeinrichtung zum Klassifizieren des zu reinigenden Bodens oder Feststoffs zugeordnet ist. Die Mischervorrichtung ist vorteilhaft ein Schneckenförderer mit zwei gegenläufigen Förderschnecken, die möglicherweise so modifiziert sind, daß sie die Durchmischung und Kontaktierung der verschiedenen Stoffe fördern. Nach der Durchmischung und Kontaktierung ist es vorteilhaft, wenn eine Sprühvorrichtung zur Zumischung von Wasser zu dem Gemisch vorgesehen ist, wobei Wasser oder eine sonstige geeignete Flüssigkeit die Auftrennung der verschiedenen Stoffe in der Flotationsvorrichtung verbessern. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Trennvorrichtung eine zweistufige Zentrifuge ist. Dabei ist in der ersten Stufe bei geringer Fliehkraft zunächst das aus dem Sieb- oder Flotationsvorgang herübergetragene Wasser von dem Adsorptionsmittel zu entfernen. In der zweiten Stufe ist dann der Kohlenwasserstoff von dem Adsorptionsmittel zu entfernen, der aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften besser an dem Adsorptionsmittel haftet als das Wasser. Schließlich ist vorteilhaft eine Fördereinrichtung vorgesehen, die das Adsorptionsmittel in einem Kreisprozeß von der Zentrifuge zu dem Vorlauf fördert.
Im folgenden wird die vorliegenden Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In der Fig. 1 ist eine transportable oder stationäre Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt.
Dabei ist ein Vorlagebehälter 1 für das zu reinigende Medium, Sand, Boden oder sonstige schüttfähige Festkörper, an seinem Einlaß mit einem Sieb 2 zur Abtrennung von ungeeigneten Bestandteilen versehen. Ein zweiter Vorlagebehälter 3 ist für das Adsorptionsmittel bereitgestellt. Die beiden Vorlagebehälter 1 und 3 sind über eine y-förmige Rohrleitung 4 mit dem Eingangsabschnitt eines Doppelmischers oder eines anderen geeigneten Mischers 5 verbunden. Der Doppelmischer 5 weist zwei gegenläufige Förder- und Mischschnecken 6 auf, die die zu mischenden Substanzen zu einem Ausgangsstutzen 7 fördern. Durch den Stutzen 7 wird das Gemisch in einen Flotationsbehälter 8 gefördert, wo es zunächst auf ein plattenförmiges Sieb 9 verbracht wird. Eine Sprüheinrichtung 10 ist vorgesehen, um das Gemisch auf dem Sieb 9 zu befeuchten. Der Flotationsbehälter 8 weist einen oberen Ablauf 11 und einen unteren Ablauf 12 auf. Der untere Ablauf 12 ist mit einem Schieber 13 verschließbar. Der obere Ablauf 11 mündet in eine Zentrifuge 14, die ebenfalls mit einem Ablauf 15 und einem Schieber 16 versehen ist. Eine Rückleitung 17 ist nur schematisch dargestellt und führt von der Zentrifuge von dem Vorlagebehälter 3. Mit dieser Rückleitung 17 wird das Adsorptionsmittel von der Zentrifuge in den Vorlagebehälter überführt.
In der Praxis wird das erfindungsgemäße Verfahren unter Anwendung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bei der Reinigung eines Meeresstrandes infolge Ölverschmutzung durch einen Tankerunfall in Grundzügen etwa folgendermaßen ablaufen:
Der Sand wird abgebaut und zu der entweder unmittelbar am Strand oder im Hinterland befindlichen Anlage gefördert. Dort wird er in den Vorlagebehälter 1 gefördert, wobei er zunächst das Sieb 2 passieren muß. Hier werden größere Bestandteile, wie z. B. Steine, Holz und dergleichen, abgetrennt und einer separaten Reinigung zugeführt. Das Sieb weist vorteilhaft eine Maschenweite von etwa 40 mm auf und ist in einem Winkel von rund 10° schräg eingebaut. Hierdurch können die größeren Bestandteile zu einer seitlichen Entnahmestation rollen. Der durch das Sieb passierende Sand wird kontinuierlich und dosiert in das y-förmige Rohr 4 gegeben und dort im Bereich der Verzweigung in einem je nach Anwendungsfall zu bestimmenden Verhältnis mit dem Adsorptionsmittel aus dem Vorlagebehälter 3 zusammengeführt. Die beiden Substanzen, die noch nicht innig vermischt sind, gehen dann in den Doppelmischer 5, wo sie durch die beiden Förderschnecken 6 einerseits durchmischt und innig kontaktiert werden, andererseits zu dem Auslaß 7 gefördert werden. Die Adsorption der Kohlenwasserstoffe von dem schadstoffbeladenen Sand auf das Adsorptionsmittel erfolgt im wesentlichen innerhalb des Doppelmischers auf dessen Förderweg. Das kontaktierte Gemisch, das nun Sand und schadstoffbeladenes Adsorptionsmittel enthält, wird auf das Sieb 9 des Flotationsbehälters 8 gegeben und dort mit Meerwasser aus der Sprühvorrichtung 10 berieselt. Dabei fallen der Sand und das Adsorptionsmittel teilweise durch die Öffnungen des Siebes, die in der Größenordnung von etwa 2 mm liegen, zum anderen Teil werden der Sand und das Adsorptionsmittel über die in einem Winkel von rund 5°-7° schräg stehende Siebfläche geschwemmt und fallen an einem randseitigen Schlitz herab in den Flotationsbehälter 8. Dort ist der durch das Meerwasser aus den Sprühvorrichtungen 10 aufrechterhaltene Wasserpegel im Bereich der Unterkante des Ablaufstutzens 11. Das Adsorptionsmittel sowie alle leichteren Bestandteile als Wasser schwimmen auf der Oberfläche auf und werden zusammen mit einem geringen Anteil Wasser durch den Ablaufstutzen 11 in die Zentrifuge 14 geleitet. Die Bestandteile, die schwerer als Wasser sind, sinken in dem Flotationsbehälter 9 nach unten und sammeln sich vor dem Schieber 13. Dort können sie abgezogen werden, sobald eine ausreichende Menge vorhanden ist.
Das in die Zentrifuge abgeleitete Adsorptionsmittel wird zusammen mit dem Wasser zunächst zentrifugiert, wobei das leichter abtrennbare Wasser entfernt wird, in einer zweiten Stufe mit höherer Fliehkraft (d. h. größerer Drehzahl oder größerem Radius) wird dann das stärker anhaftende Kohlenwasserstoffgemisch von dem Adsorptionsmittel getrennt. Das Adsorptionsmittel wird über die Leitung 17 zurück in den Vorlagebehälter 3 geführt, während die Kohlenwasserstoffe abgeführt werden und entweder nach der Abtrennung des Adsorptionsmittels wiederverwertet oder verbrannt werden.
Der über den Schieber 13 abgezogene Sand kann unmittelbar an den Strand zurückgebracht werden, so daß hier im wesentlichen keine Abtragung des Sandes erfolgt. Es ist lediglich dafür Sorge zu tragen, daß der gereinigte Sand möglichst nicht mit noch verschmutztem Sand in Berührung kommt.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Adsorptionsmittels ist gefertigt als Mischpolymer von Styrol mit Ethylen. Das Mischpolymer ist mit einem Gas aufgeschäumt, das keine halogenierten Kohlenwasserstoffe enthält. Nach dem Aufschäumen und Verfestigen wird das Adsorptionsmittel mechanisch zerrissen, so daß offenporige Flocken mit einer Flockengröße von 1 mm bis 8 mm entstehen.
Dieses Adsorptionsmittel ist mechanisch bei dem vorgesehenen Verfahren relativ gut belastbar und aufgrund seiner unpolaren Molekülstruktur für die Adsorption von fluiden Kohlenwasserstoffen gut geeignet. Es eignet sich insbesondere für die Adsorption derjenigen Kohlenwasserstoffe, die in Erdöl oder Erdölprodukten vorwiegend vorhanden sind.
Dennoch zeigen Vergleichsversuche mit diesem Adsorptionsmittel, daß sich auch über längere Zeit in handelsüblichem Benzin keine Lösung oder Quellung des Adsorptionsmittels einstellt, wohingegen sich bei dem im Vergleichsversuch ebenfalls geprüften Polystyrolschaum innerhalb kürzester Zeit nach dem Kontakt mit Benzin Lösungserscheinungen einstellen.
Das derart gefertigte Adsorptionsmittel kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Verwendung finden. Hierbei sind zunächst die mechanische Beständigkeit und das gute Adsorptionsvermögen beim Durchmischen mit dem zu reinigenden Feststoff vorteilhaft. Die Flotation wird gefördert, weil das Adsorptionsmittel eine vorteilhaft geringe Dichte aufweist. Schließlich kann aus dem schwammartigen Adsorptionsmittel das adsorbierte Kohlenwasserstoffgemisch durch Zentrifugieren oder auch durch Pressen abgetrennt werden. Das Adsorptionsmittel ist dadurch mehrfach verwendbar. Nach einigen Anwendungszyklen ist jedoch die Adsorptionsfähigkeit durch Verschmutzung mit nicht abtrennbaren Stoffen oder durch mechanische Beeinträchtigungen erschöpft, so daß auch das Adsorptionsmittel entsorgt werden muß. Hierbei kommt insbesondere die Verbrennung des Adsorptionsmittel in Betracht. Für die Verbrennung ist es daher von großem Vorteil, daß das Adsorptionsmittel mit nichthalogenierten Kohlenwasserstoffen aufgeschäumt wird. Anderenfalls würden sich nämlich bei der Verbrennung mit großer Wahrscheinlichkeit Schadstoffe wie Dioxine oder Furane bilden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch mit anderen Adsorptionsmitteln als den insoweit beschriebenen Adsorptionsmitteln durchführbar. Die beschriebenen Adsorptionsmittel werden jedoch derzeit bevorzugt.

Claims (25)

1. Adsorptionsmittel mit schaumartiger Struktur auf der Basis von aufgeschäumtem Mischpolymer von Styrol mit Olefinen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
2. Adsorptionsmittel mit schaumartiger Struktur, das auf der Basis von aufgeschäumtem Polyurethan gefertigt ist.
3. Adsorptionsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefin Ethylen ist.
4. Adsorptionsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefin Propylen ist.
5. Adsorptionsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefin Butylen oder Isobutylen ist.
6. Adsorptionsmittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel eine Korn- oder Flockengröße von 1 bis 8 mm aufweist.
7. Adsorptionsmittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Korn- oder Flockengröße durch mechanisches Zerkleinern erfolgt ist.
8. Adsorptionsmittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel nach Einstellen der Korn- oder Flockengröße mit einer Lösung von Diolen oder Triolen behandelt ist.
9. Adsorptionsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schaumartige Struktur durch Aufschäumen mit nicht halogenierten Kohlenwasserstoffen erzeugt ist.
10. Verfahren zum Reinigen von mit Kohlenwasserstoffen, insbesondere mit aliphatischen Kohlenwasserstoffen verunreinigten Böden oder anderen körnigen Feststoffen mit folgenden Schritten:
  • - Zusammenführen des Bodens oder des Feststoffs mit einem Adsorptionsmittel zu einem Gemisch;
  • - Intensives Durchmischen und Kontaktieren des Gemisches;
  • - Trennen des Gemisches in eine vorwiegend das mit der Verschmutzung beladene Adsorptionsmittel enthaltende Phase und eine den gereinigten Boden oder Feststoff enthaltende Phase;
  • - Reinigen des beladenen Adsorptionsmittels von der Verschmutzung.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Trennen des Gemisches dem Gemisch eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, zugegeben wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel nach der Reinigung in einem Kreisprozeß mit dem zu reinigenden Boden oder Feststoff zusammengeführt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung des Adsorptionsmittels in einer Presse oder Zentrifuge (14) erfolgt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung in wenigstens zwei Schritten erfolgt, wobei zunächst das Adsorptionsmittel zusammen mit der Verschmutzung von der Flüssigkeit getrennt wird und dann die Verschmutzung von dem Adsorptionsmittel abgetrennt wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchmischen und Kontaktieren in einem Schneckenförderer (5) erfolgt.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennen des Gemisches in einem Sieb- oder Flotationsvorgang erfolgt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Boden oder Feststoff vor oder unmittelbar nach dem Zusammenführen ein Lösungsmittel, insbesondere ein unpolares Lösungsmittel wie Benzin oder Naphtha zugesetzt wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zu reinigende Boden oder Feststoff vor dem Zusammenführen mit dem Adsorptionsmittel gesiebt wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adsorptionsmittel nach den Patentansprüchen 1 bis 8 verwendet wird.
20. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach den Ansprüchen 10 bis 19 mit einem Vorlauf (1, 3, 4) zum Zusammenführen der zu vermischenden Stoffe, einer Mischervorrichtung (5), einer dem Mischer nachgeschalteten Sieb- oder Flotationsvorrichtung (8) sowie einer Trennvorrichtung (14).
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorlauf (1, 3, 4) eine Siebeinrichtung (2) zum Klassifizieren des zu reinigenden Bodens oder Feststoffs zugeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischervorrichtung (5) ein Schneckenförderer mit zwei gegenläufigen Förderschnecken (6) ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieb- oder Flotationsvorrichtung (8) eine Sprüheinrichtung (10) zur Zumischung von Wasser zu dem Gemisch aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (14) eine zweistufige Zentrifuge ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung (17) vorgesehen ist, die das Adsorptionsmittel von der Zentrifuge (14) zu dem Vorlauf (3) fördert.
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