DE19706317C2 - Verfahren zum Etikettieren und Etikettieranlage - Google Patents
Verfahren zum Etikettieren und EtikettieranlageInfo
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- DE19706317C2 DE19706317C2 DE1997106317 DE19706317A DE19706317C2 DE 19706317 C2 DE19706317 C2 DE 19706317C2 DE 1997106317 DE1997106317 DE 1997106317 DE 19706317 A DE19706317 A DE 19706317A DE 19706317 C2 DE19706317 C2 DE 19706317C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Etikettieren sowie eine
Etikettieranlage zum Etikettieren von Etikettiergut, wie Paletten, Kisten,
Kartonagen, Fässer, Flaschen und dergleichen mit einem Etikettenspender,
einem Etikettengreifer mit einer Vakuumplatte und einem vor der
Etikettieranlage angeordneten Etikettiergut.
Bei bekannten Etikettieranlagen werden Etiketten beispielsweise aus
Einzeletikettenspendern entnommen und auf die zu etikettierenden Güter
geklebt. Weiterhin ist beispielsweise aus der DE 40 20 847 A1 bekannt, daß
Etikettieranlagen Etiketten von einem Endlosetikettenspender abnehmen. Es
handelt sich hierbei um Haftetiketten, welche auf einem Trägermaterial
aufgebracht sind. Der Etikettengreifer nimmt die Haftetiketten von dem
Trägermaterial ab und bringt das Haftetikett auf das Etikettiergut auf.
Problematisch bei derartigen Etikettieranlagen ist es, daß trotz der
vorteilhaften Etikettenzuführung die Haftschicht derart ausgebildet sein soll,
daß das Haftetikett einerseits leicht von dem Trägermaterial der Etiketten
lösbar ist, andererseits aber auf dem Etikettiergut gut haften muß.
Für eine große Anzahl von Anwendungsfällen hat sich ein derartiges System
bewährt. Es gibt jedoch auch problematische Anwendungsfälle, in welchen
das Haftetikett auf dem Etikettiergut nicht ausreichend haftet. Dies ist dann
der Fall, wenn das Etikettiergut beispielsweise verschmutzt ist. Aber auch
große Temperaturunterschiede, denen die Etikettiergüter ausgesetzt sind,
erschweren ein gutes Haften. Ein derartiger Anwendungsfall liegt vor, wenn
die Etikettiergüter, wie beispielsweise Holzpaletten aus Lagerräumen mit
Minustemperaturen entnommen und in Bruträume mit bis zu 70°C gebracht
werden. In solchen Fällen ist häufig beobachtet worden, daß sich die
Etiketten wieder abgelöst haben. Dies ist sehr nachteilig, da Informationen,
welche beispielsweise für die Logistik des Etikettiergutes wichtig sind,
dadurch verlorengehen.
Probleme durch das Ablösen der Haftetiketten von dem Etikettiergut haben
sich ebenfalls ergeben bei porösen Untergründen, wie beispielsweise bei
sägerauhen Holzpaletten. Hierbei lösen sich die Haftetiketten mit daran
haftenden Holzfasern von den Holzpaletten ab. Eine sichere und dauerhafte
Kennzeichnung der Paletten ist dabei ebenfalls nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, Etiketten sicher und dauerhaft auf
Etikettiergüter aufzubringen, deren Oberflächen an sich einem guten Haften
von Etiketten entgegenstehen.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 8.
Wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vor dem Aufbringen des Etiketts
Heißkleber auf die Stelle des Etikettiergutes aufgebracht, an der das Etikett
anschließend befestigt wird, so ist ein sicheres Haften des Etiketts bei
unterschiedlichster Oberflächenbeschaffung des Etikettiergutes sicher
gewährleistet. Das Etikett und das Etikettiergut haften dauerhaft aneinander,
selbst wenn das Etikettiergut vor und nach dem Etikettieren
unterschiedlichste Feuchtigkeits- und Temperaturzustände durchläuft.
Dadurch, daß der Heißkleber auf das Etikettiergut aufgebracht wird, ist
außerdem sichergestellt, daß der Etikettengreifer durch den Heißkleber nicht
verschmutzt wird und somit stets einsatzbereit bleibt. Eine Reinigung des
Etikettengreifers aufgrund einer Verschmutzung durch einen Sprühnebel des
Klebers ist somit nicht erforderlich. Darüber hinaus wird auch sichergestellt,
daß, wenn der Etikettengreifer aus irgend einem Grunde fehlerhafterweise ein
Etikett nicht greift, es vermieden wird, daß der Heißkleber auf den
Etikettengreifer aufgebracht wird. In diesem Falle würde der Etikettengreifer
ohne Reinigung nicht mehr weiter einsetzbar sein. Die Verwendung eines
Heißklebers ermöglicht vorteilhafterweise, daß die Hafteigenschaften im
Gegensatz zu einem Haft-Kaltkleber wesentlich erhöht sind.
Vorteilhafterweise wird das Etikett aufgebracht, bevor der Heißkleber
abgekühlt ist. Damit wird nicht nur erreicht, daß das Etikett auf einer von dem
Heißkleber erzeugten gut haftenden Oberfläche aufgebracht wird, sondern
daß der Heißkleber zusätzlich zu dem selbst haftenden Etikett eine Haftkraft
auf das Etikett ausübt.
Wird der Heißkleber aufgespritzt, so ist ein schnelles und örtlich
vorbestimmtes Aufbringen des Klebers auf das Etikettiergut gewährleistet.
Durch das Aufspritzen des Heißklebers ist außerdem eine problemlose
Zuführung des Heißklebers mittels Leitungen zu einer Spritzdüse ermöglicht.
Wird der Heißkleber punktförmig auf das Etikettiergut aufgetragen, so wird
vorteilhafterweise vermieden, daß die Menge des Heißklebers reduziert wird
und ein Heißkleberauftrag außerhalb der Konturen des Etiketts erfolgt.
Wird das Etikett vor dem Aufbringen auf das Etikettiergut bedruckt, so wird
unabhängig von der Oberfläche des Etikettiergutes die konturscharfe und
saubere Kennzeichnung des Etikettiergutes nicht beeinträchtigt.
Das Etikett ist ein Haftetikett, das vor dem Aufbringen auf das Etikettiergut
vorzugsweise von einem Trägerband abgenommen wird. Durch die Zuführung des Etiketts
auf einem Trägerband ist sowohl das Bedrucken des Etiketts besonders
einfach, als auch die Aufnahme des Etiketts durch den Etikettengreifer auf
einfache Weise sichergestellt. Das Etikett haftet dabei auf einem auf einer
Rolle befindlichen Trägerband und wird dem Etikettengreifer zugeführt. Durch
eine scharfe Umlenkung des Trägerbandes löst sich das Etikett von dem
Trägerband ab und kann dabei von dem Etikettengreifer beispielsweise
mittels einer Saugplatte aufgenommen werden. Wird der Etikettengreifer in
Richtung auf das Etikettiergut bewegt, so ist die Etikettieranlage für
unterschiedliche Etikettiergüter einsetzbar, da keine besondere Vorrichtung
benötigt wird, mit welcher unterschiedlich gestaltete Etikettiergüter dem
Etikettengreifer zugeführt werden können.
In manchen Anwendungsfällen ist es vorteilhaft, wenn die Düsen in Richtung
auf das Etikettiergut bewegt werden. Es ist damit eine platzsparende
Ausführung der Etikettieranlage möglich.
Als vorteilhaft hat sich ergeben, daß der Heißkleber in einem Abstand von
weniger als 400 mm, vorzugsweise weniger als 300 mm, vom Etikettiergut
entfernt auf das Etikettiergut gespritzt wird. Bei einem derartigen Abstand ist
die Streuung des Heißklebers sowie dessen Sprühnebel so gering, daß eine
Verschmutzung der Etikettieranlage oder des Etikettiergutes vermieden wird.
Eine erfindungsgemäße Etikettieranlage weist eine Heißklebeeinrichtung mit
wenigstens einer Düse auf, aus welcher Heißleim austritt. Die Düse ist auf die
Stelle des Etikettiergutes gerichtet, an der das Etikett zu befestigen ist. Es
wird mit einer derartigen Etikettieranlage vorteilhafterweise erreicht, daß ein
sicheres Befestigen von Etiketten auf dem Etikettiergut ermöglicht ist. Die
Etiketten haften auch unter schwierigsten Umgebungsbedingungen sicher auf
dem Etikettiergut. Darüber hinaus ist gewährleistet, daß die Etikettieranlage
vor Verschmutzung durch die Klebeeinrichtung zuverlässig bewahrt wird.
Das Haften der Etiketten wird wesentlich erhöht, wenn zusätzlich zu der
Heißklebeeinrichtung Haftetiketten eingesetzt werden. Die Haftschicht der
Etiketten ergibt zusammen mit dem Heißkleber eine äußerst zuverlässige
Haftung, so daß die Kennzeichnung des Etikettiergutes nicht unbeabsichtigt
verlorengeht. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung von Haftetiketten
ein einfaches und sicheres Zuführen der einzelnen Etiketten zu einem
Etikettengreifer. Weist der Etikettengreifer eine Vakuumplatte zum Ergreifen
des Etiketts auf, so ist eine sichere Übernahme des Etiketts aus dem
Etikettenspender gewährleistet. Der Etikettengreifer wird dabei dem
Etikettenspender zugeführt und durch Einschalten eines Unterdrucks wird das
Etikett auf die Vakuumplatte gesaugt. Solange der Unterdruck anliegt, ist das
Etikett auf dem Etikettengreifer befestigt und ist damit dem Etikettiergut
zuführbar.
Vorteilhafterweise wird der Heißkleber mittels einer Spritzdüse auf das
Etikettiergut aufgespritzt. Damit ist ein genauer Auftrag sowohl in Menge als
auch Fläche des Heißklebers auf das Etikettiergut möglich. Die exakte
Steuerung des Dosiervorganges erfolgt über eine der Etikettieranlage
zugeordnete speicherprogrammierbare Steuerung (SPS).
Ist der Etikettenspender ein Endlosetikettenspender mit einem Trägerband,
so ist die Zuführung und Handhabung der Etiketten besonders einfach
realisierbar. Die Etiketten sind auf dem Trägerband befestigt und werden
beispielsweise von einer Rolle abgerollt und dem Etikettengreifer zugeführt.
Nach dem Ablösen der Etiketten von dem Trägerband wird das Trägerband
wiederum auf eine Rolle aufgerollt. Es ist damit ein einfacher Austausch von
leerem mit einem neuen, vollen Trägerband möglich.
Um eine einfache und unter Umständen individuelle Kennzeichnung der
Etikettiergüter zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn der Etikettieranlage ein
Etikettendrucker zugeordnet ist. Vor dem Ergreifen der Etiketten durch den
Etikettengreifer werden die Etiketten mit den benötigten Daten bedruckt,
anschließend dem Etikettengreifer zugeführt und auf das Etikettiergut
aufgebracht.
Um eine besonders einfache und zuverlässige Ausführung der Erfindung zu
erlauben, ist die Düse im Betrieb stationär, zur Einstellung auf verschiedene
Etikettiergüter aber verstellbar an der Etikettieranlage angeordnet. Bei einer
Änderung des Etikettiergutes ist unter Umständen die Position der Düse und
die Spritzrichtung der Düse zu verändern.
Bei Etiketten üblicher Größe hat sich als vorteilhaft eine Heißklebeeinrichtung
mit vier Düsen erwiesen. Die vier Düsen erlauben einen Heißklebeauftrag auf
dem Etikettiergut, welcher in den meisten Anwendungsfällen eine gute
Befestigung des Etiketts bei gleichzeitig sparsamem Einsatz des Heißklebers
erreicht.
Bei größeren Etiketten kann es aber auch vorteilhaft sein, daß mehrere
Düsen der Heißklebeeinrichtung derart angeordnet sind, daß sie den
Heißkleber gleichmäßig über die das Etikett aufnehmende Fläche des
Etikettiergutes verteilt aufspritzen. Damit wird eine großflächige Verklebung
des Etiketts bewirkt. Derartig mit dem Etikettiergut verbundene Etiketten sind
auch für härteste Einsatzfälle sicher an dem Etikettiergut befestigt.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, daß der Abstand zwischen Düse und
Etikettiergut während des Heißkleberauftrages weniger als 400 mm,
vorzugsweise weniger als 300 mm beträgt. Bei einem derartigen Abstand ist
die Zielgenauigkeit sowie die Streuung des Heißklebers in einem guten
Verhältnis, so daß vermieden wird, daß Kleber außerhalb der Umrisse des
Etiketts auf das Etikettiergut gelangt.
In manchen Einrichtungen ist es vorteilhaft, wenn die Düsen der
Heißklebeeinrichtung in Richtung auf das Etikettiergut bewegbar angeordnet
sind. Es ist damit ein platzsparende Bauweise und ein auf das Etikettiergut
abgestimmtes Zuführen des Heißklebers auf das Etikettiergut möglich.
Besonders einfach ist die bewegbare Anordnung zu verwirklichen, wenn die
Düse an dem Etikettengreifer angeordnet ist. Hierbei sind keine zusätzlichen
Bewegungselemente erforderlich, da die Düse zusammen mit dem
Etikettengreifer dem Etikettiergut zuführbar ist.
Bei Verwendung marktüblicher Heißkleber ist es vorteilhaft, wenn der
verwendete Heißkleber auf das Material und/oder die zulässige Temperatur
des Etikettiergutes und/oder die Oberflächenbeschaffenheit des
Etikettiergutes abgestimmt ist. Es wird damit sichergestellt, daß einerseits
eine gute Haftung des Etiketts auf dem Etikettiergut ermöglicht wird und
andererseits aber das Etikettiergut nicht unzulässig beschädigt wird, indem
beispielsweise eine zu hohe Temperatur des Heißklebers Verformungen oder
Verbrennungen des Etikettiergutes verursacht.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Heißkleber beim Aufspritzen auf
mehr als 50°C aufgeheizt ist. Damit ist eine besonders gute Spritzfähigkeit
des Heißklebers gewährleistet, wobei der Heißkleber weiterhin gut auf
schwierigen Etikettiergütern klebt.
Wenn der Heißkleber im wesentlichen punktförmig auf das Etikettiergut
aufgespritzt ist, ist ein in den meisten Einsatzfällen ausreichendes Haften der
Etiketten über den Heißkleber auf dem Etikettiergut erreichbar. Durch den
punktförmigen Auftrag wird wenig Heißkleber benötigt, so daß das
Etikettieren kostengünstig aber doch sicher erfolgt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit stationär
angeordneten Düsen einer Heißklebeeinrichtung
Fig. 2: eine andere erfindungsgemäße Vorrichtung mit beweglich
angeordneten Düsen sowie einer schematischen Darstellung
der Heißklebeeinrichtung
Fig. 3: eine Vorderansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Etikettieranlage 1 schematisch
dargestellt. Die Etikettieranlage 1 besteht im wesentlichen aus einem
Etikettenspender 3 und einem Etikettengreifer 4. In Reichweite des
Etikettengreifers 4 ist ein Etikettiergut 2 positioniert. Zwischen dem
Etikettenspender 3 und dem Etikettiergut 2 sind Düsen 7 und 7' angeordnet,
mittels welcher Heißkleber auf das Etikettiergut 2 aufgebracht wird.
In dem Etikettenspender 3 werden auf einem Trägerband 10 haftende
Etiketten 8 von einer nicht dargestellten Rolle abgerollt und in Richtung eines
Keils 15 bewegt. Das Trägerband 10 wird um eine Kante des Keils 15
umgelenkt und anschließend auf eine Rolle 16 aufgerollt. Während des
Umlenkens des Trägerbandes 10 um den Keil 15 wird das im Bereich der
Umlenkkante befindliche Etikett 8 von dem Trägerband 10 gelöst und
während das Trägerband 10 in Pfeilrichtung bewegt wird, von dem
Trägerband 10 abgehoben. Im Bereich der Umlenkkante des Keils 15 ist der
Etikettengreifer 4 positioniert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt
es sich um einen pneumatisch betriebenen Etikettengreifer 4. Dieser
Etikettengreifer 4 weist eine Vakuumplatte 9 auf, welche mit Saugöffnungen
17 versehen ist. Während das Etikett 8 von dem Trägerband 10 abgehoben
wird, schiebt es sich durch das noch auf dem Trägerband 10 haftende Ende
allmählich auf die Vakuumplatte 9 auf. Durch den über eine Vakuumleitung
12 herrschenden Unterdruck an der Vakuumplatte 9 wird das Etikett 8 auf der
Vakuumplatte 9 angesaugt. Nachdem das Etikett 8 vollständig von dem
Trägerband 10 abgelöst ist, stoppt die Bewegung des Trägerbandes 10
solange, bis erneut ein Etikett benötigt wird.
Nach dem Aufnehmen des Etiketts 8 auf der Vakuumplatte 9 schwenkt der
Etikettengreifer 4 um eine Drehachse 14 und wird mittels eines
Pneumatikzylinders 13 in Pfeilrichtung auf das Etikettiergut 2 bewegt bis der
Etikettengreifer 4 das daran haftende Etikett 8 auf das Etikettiergut 2
aufgebracht hat. Der Etikettengreifer 4 kann mit nicht dargestellten Sensoren
ausgestattet sein, welche die Aufnahme des Etikettes 8, sowie das Erreichen
des Etikettiergutes 2 erkennen und dann den folgenden Ablaufschritt des
Etikettierens freigeben.
Bevor sich das Etikett 8 mittels des Etikettengreifers 4 in der Nähe des
Etikettiergutes 2 befindet, wird mittels der Düsen 7, T Heißkleber auf die
Stelle, an welcher das Etikett 8 später aufgebracht wird, gespritzt. Der
Heißkleber wird den Düsen 7, 7' über vorzugsweise isolierte Zuleitungen 18,
18' von einer in Fig. 2 näher erläuterten Heißklebeeinrichtung 5 zugeführt.
Der Abstand d der Düsen 7, 7' von dem Etikettiergut 2 beträgt vorzugsweise
weniger als 400 mm. Damit ist zielgenaues Auftragen des Heißklebers auf die
Stelle des Etikettiergutes 2, welches später mit dem Etikett 8 beklebt werden
soll ermöglicht. Je nach Form der Spritzdüsen und der Konsistenz des
Heißklebers ist ein flächiges Besprühen des Etikettiergutes 2 an der Stelle,
an welcher später das Etikett 8 aufgebracht wird, oder aber ein punktförmiges
Bespritzen je nach Einsatzfall möglich. Durch Auswechseln der Düsen 7, 7' ist
demnach auf einfache Weise gewährleistet, daß je nach Etikettengröße,
Oberflächenbeschaffenheit des Etikettiergutes, sowie der
Temperaturempfindlichkeit des Etikettiergutes ein geeigneter
Heißkleberauftrag erfolgt.
Durch die Richtung der Düsen 7, 7' auf das Etikettiergut 2 ist stets
gewährleistet, daß der Etikettengreifer 9 nicht mit Heißkleber in Berührung
kommt. Damit wird zuverlässig vermieden, daß die Saugöffnungen 17 durch
den Kleber verschlossen, oder die Oberfläche der Vakuumplatte 9
verschmutzt wird und somit ein sicheres Ergreifen der Etiketten 8 und das
Abgeben der Etiketten 8 an das Etikettiergut 2 verhindert wird.
Die gestrichelte Darstellung des Etikettengreifers 4 zeigt den Etikettengreifer
4 unmittelbar vor dem Aufbringen eines Etiketts 8' auf eine mit Heißkleber 6
vorbereitete Fläche des Etikettiergutes 2. Wenn der Heißkleber 6 beim
Aufbringen des Etiketts 8' noch heiß und nicht abgekühlt ist, entsteht eine
sehr gute Haftung zwischen Etikett 8' und Heißkleber 6. Häufig kann es aber
auch ausreichend sein, daß durch den Heißkleber 6 lediglich eine gut
haftende Oberfläche geschaffen wurde, an welcher das Haftetikett 8' auch
ausreichend gut haftet, ohne daß die Klebewirkung des Heißklebers 6 noch
zur Geltung kommt. Durch das Aufspritzen des Heißklebers 6 mittels der
Düsen 7, 7' werden auch stark verschmutzte Oberflächen des Etikettiergutes
2 oder feuchte oder wenig gut haftende Oberflächen derart vorbereitet, daß
das Etikett 8' dauerhaft an dem Etikettiergut 2 haftet.
Dem Trägerband 10 ist in Bewegungsrichtung des Trägerbandes 10 vor dem
Teil 15 ein Etikettendrucker 11 zugeordnet. Als Etikettendrucker 11 haben
sich beispielsweise Thermotransfer-Drucker bewährt, welche die Etiketten 8
jeweils gleich oder aber auch individuell, je nach den benötigten
Informationen, welche das Etikettiergut 2 tragen soll, bedruckt. Der
Druckvorgang erfolgt mit einem entsprechenden Vorlauf vor dem tatsächlich
zu etikettierenden Etikettiergutes 2. Es ist aber auch möglich, daß das als
nächstes zu entnehmende Etikett 8 von dem Etikettendrucker 11 bedruckt
wird, so daß beispielsweise bei Erkennung eines bestimmten Etikettiergutes
2, das sich gerade vor der Etikettieranlage befindet, das entsprechende
Etikett bedruckt wird.
Ein erfindungsgemäßer Verfahrensablauf erfolgt derart, daß Etikettiergut 2
vor der Etikettieranlage 1 positioniert wird. Nach dem Erkennen des
entsprechenden Etikettiergutes wird ein Etikett 8' mittels des
Etikettendruckers 11 gedruckt und dem Etikettengreifer 4 übergeben. Vor
oder während der Etikettengreifer 4 in Richtung auf das Etikettiergut 2 bewegt
wird, wird mittels der Düsen 7, 7' auf das Etikettiergut 2 eine
Heißkleberschicht 6 aufgespritzt. Anschließend wird der Etikettengreifer 4 in
Richtung auf das Etikettiergut 2 bewegt, solange bis das Etikett 8 Kontakt mit
der Heißkleberschicht 6 hat. Nach dem Aufbringen des Etiketts 8 auf den
Heißkleber 6 bzw. das Etikettiergut 2 wird der Unterdruck der Vakuumplatte 9
abgesperrt und der Etikettengreifer 4 in seine Ausgangsposition
zurückbewegt. Nach diesem Vorgang wird das Etikettiergut 2 weiterbefördert
und ein neues Etikettiergut 2 wird zum Etikettieren positioniert. Die Steuerung
der einzelnen Vorgänge des Etikettierens und des Dosierens des Heißklebers
erfolgt über eine der Etikettieranlage zugeordnete, nicht dargestellte
speicherprogrammierbare Steuerung (SPS).
In Fig. 2 ist eine Abwandlung der Etikettieranlage 1 aus Fig. 1 dargestellt.
Die Etikettenzuführung aus einem nicht dargestellten Etikettenspeicher 3
kann wie bei der Anlage aus Fig. 1 oder aus einem andersartigen,
marktüblichen Etikettenspender 3 erfolgen. Während die Düsen 7, 7' aus
Fig. 1 stationär angeordnet waren, zeigt die Fig. 2 eine Abwandlung
dahingehend, daß die Düsen 7, 7' auf das Etikettiergut 2 hin bewegt werden.
Hierzu sind die Düsen 7, 7' an der Vakuumplatte 9 befestigt und werden
gemeinsam mit dem Etikettengreifer 4 in Richtung auf das Etikettiergut 2
bewegt. Bevor der Etikettengreifer 4 das Etikettiergut 2 erreicht, wird
Heißkleber 6 mittels der Düsen 7, 7' auf die Stelle des Etikettiergutes 2
gespritzt, an welcher im folgenden Schritt das Etikett 8 aufgebracht wird. An
Stelle der Befestigung der Düsen 7, 7' an der Vakuumplatte 9 und der
gemeinsamen Bewegung mittels des Pneumatikzylinders 13 ist ebenfalls
erfindungsgemäß eine von der Vakuumplatte 9 unabhängige
Antriebseinrichtung für die Düsen 7, 7' möglich.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 sind die Düsen 7, 7' derart ausgebildet,
daß sie nicht einen flächigen Auftrag auf das Etikettiergut 2 aufbringen,
sondern jeweils punktförmig den Heißkleber 6 aufspritzen. Je nach
Anwendungsfall kann hierbei durch eine geringere Menge Heißkleber 6 eine
ebenfalls ausreichende Haftung des Etiketts 8 an dem Heißkleber 6 bzw. dem
Etikettiergut 2 erfolgen.
Die Düsen 7, 7' sind mittels isolierter Zuleitungen 18, 18' mit der
Heißklebereinrichtung 5 verbunden. Die Zuleitungen 18, 18' münden in einen
Kleberbehälter 20, welcher mit einem für das Etikettiergut 2 und die Etiketten
8 geeigneten Heißkleber 6 gefüllt ist. Der Heißkleber 6 wird mittels einer
Heizung 19, welche am Kleberbehälter 20 angeordnet ist, auf eine geeignete
Temperatur erhitzt, so daß er dünnflüssig oder zumindest zähflüssig ist, um
durch die Zuleitungen 18, 18' in die Düsen 7, 7' gefördert zu werden und aus
den Düsen 7, 7' verspritzt zu werden. Die Förderung des Heißklebers 6 durch
die Zuleitungen 18, 18' kann mittels eines Pneumatikzylinders 21 erfolgen,
welcher den erhitzten Heißkleber 6 durch die Zuleitungen 18, 18' und die
Düsen 7, 7' preßt. Als üblicherweise geeignete Temperatur des Heißklebers
beim Austritt aus den Düsen 7, 7' haben sich 50°C erwiesen. Damit wird
einerseits eine gute Haftung und andererseits eine ausreichende Schonung
der Materialien des Etikettiergutes 2 erreicht. Durch die isolierten Zuleitungen
18, 18' wird gewährleistet, daß der Heißkleber 6 auf seinem Weg von dem
Kleberbehälter 20 bis zur Austrittsmündung der Düsen 7, 7' nicht soweit
abkühlt, daß ein Verspritzen des Heißklebers 6 nicht mehr möglich ist oder
die Haftneigung des Heißklebers 6 auf dem Etikettiergut 2 nicht mehr
ausreichend ist.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt einer Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt. In dieser Darstellung ist die Vakuumplatte 9 mit ihren
Saugöffnungen 17 gezeigt. Die Position der Saugöffnungen 17 ist hier nur
beispielhaft dargestellt. Sie muß nicht die tatsächliche Position wiedergeben.
Als besonders vorteilhaft haben sich Saugöffnungen 17 erwiesen, die gemäß
der DE 40 20 847 A1 auf Ellipsen oder kreisförmigen Kurven angeordnet
sind. Seitlich neben der Vakuumplatte 9 sind Düsen 7, 7', 7" und 7'''
angeordnet. Die Düsen 7 und 7" bzw. 7' und 7''' sind jeweils an einem
Verteiler 22 bzw. 22' angeordnet. Damit ist eine Zuführung des Heißklebers 6
in einer einzigen Zuleitung 18 bzw. 18' für jeweils zwei Düsen 7, 7" und 7', 7'''
möglich. Die Verteiler 22, 22' mit den entsprechenden Düsen 7, 7" und 7', 7'''
können sowohl stationär als auch beweglich in Richtung auf das Etikettiergut
2 angeordnet sein. Durch den Einsatz von vier Düsen 7 bis 7''' ist je nach
Düsenspitze entweder ein punktförmiger Auftrag an den vier Ecken des
Etiketts 8 oder aber ein flächiger Auftrag des Heißklebers 6 möglich. Wenn
die Düsenspitzen der Düsen 7 bis 7''' auswechselbar sind, ist auf einfache
Weise die Etikettieranlage 1 auf den jeweiligen Anwendungsfall optimal
einstellbar.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt. Abwandlungen sowie Kombinationen der einzelnen Merkmale der
Erfindung sind selbstverständlich auch möglich und von der vorliegenden
Erfindung umfaßt.
1
Etikettieranlage
2
Etikettiergut
3
Etikettenspender
4
Etikettengreifer
5
Heißklebeeinrichtung
6
Heißkleber
7
Düse
8
Etikett
9
Vakuumplatte
10
Trägerband
11
Etikettendrucker
12
Vakuumleitung
13
Pneumatikzylinder
14
Drehachse
15
Keil
16
Rolle
17
Saugöffnung
18
Zuleitung
19
Heizung
20
Kleberbehälter
21
Pneumatikzylinder
22
Verteiler
dAbstand Düse/Etikettiergut
dAbstand Düse/Etikettiergut
Claims (19)
1. Verfahren zum Etikettieren von Etikettiergut, wie Paletten, Flaschen und
dergleichen, wobei Etiketten von einem Etikettengreifer aus einem
Etikettenspender entnommen und auf einem vor der Etikettieranlage
angeordneten Etikettiergut aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Aufbringen des Etikettes (8, 8') Heißkleber (6) auf die Stelle
des Etikettiergutes (2) aufgebracht wird, an der das Etikett (8, 8')
anschließend befestigt wird, und daß das Etikett (8, 8') ein Haftetikett ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (8, 8')
aufgebracht wird, bevor der Heißkleber (6) abgekühlt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Heißkleber (6) mittels Düsen (7-7''') aufgespritzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Heißkleber (6) punktförmig auf das Etikettiergut (2) aufgetragen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Etikett (8, 8') vor dem Aufbringen auf das Etikettiergut (2) bedruckt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsen (7-7''') in Richtung auf das Etikettiergut (2) bewegt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Heißkleber (6) in einem Abstand (d) von weniger als 400 mm,
vorzugsweise weniger als 300 mm vom Etikettiergut (2) entfernt auf das
Etikettiergut (2) gespritzt wird.
8. Etikettieranlage zum Etikettieren von Etikettiergut, wie Paletten, Flaschen
und dergleichen, mit einem Etikettenspender, einem Etikettengreifer und
einem vor der Etikettieranlage angeordneten Etikettiergut, dadurch
gekennzeichnet, daß der Etikettieranlage (1) eine Heißklebeeinrichtung (5)
mit wenigstens einer Düse (7-7'''), aus welcher Heißkleber (6) austritt,
zugeordnet ist, und daß die Düse (7-7''') auf die Stelle des Etikettiergutes (2)
gerichtet ist, an der das Etikett (8, 8') zu befestigen ist, und daß das Etikett
(8, 8') ein Haftetikett ist.
9. Etikettieranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Etikettengreifer (4) eine Vakuumplatte (9) zum Ergreifen des Etiketts (8, 8')
aufweist.
10. Etikettieranlage nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (7-7''') eine Spritzdüse ist.
11. Etikettieranlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Etikettenspender (3) ein Endlosetikettenspender
mit einem Trägerband (10) ist.
12. Etikettieranlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Etikettieranlage (1) ein Etikettendrucker (11)
zugeordnet ist.
13. Etikettieranlage nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (7-7''') stationär an der Etikettieranlage (1)
angeordnet ist.
14. Etikettieranlage nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heißklebeeinrichtung (5) vier Düsen (7-7''')
aufweist.
15. Etikettieranlage nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Düsen (7-7''') der Heißklebeeinrichtung (5)
derart angeordnet sind, daß sie den Heißkleber (6) gleichmäßig über die das
Etikett (8, 8') aufnehmende Fläche des Etikettiergutes (2) verteilt aufspritzen.
16. Etikettieranlage nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (d) zwischen Düse (7-7''')und Etikettiergut
(2) weniger als 400 mm, vorzugsweise weniger als 300 mm beträgt.
17. Etikettieranlage nach einem der Ansprüche 8 bis 12 oder 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (7-7''') der Heißklebeeinrichtung (5) in
Richtung auf das Etikettiergut (2) bewegbar angeordnet ist.
18. Etikettieranlage nach einem der Ansprüche 8 bis 12 oder 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (7-7''') an dem Etikettengreifer (4)
angeordnet ist.
19. Etikettieranlage nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Heißkleber (6) im wesentlichen punktförmig auf
das Etikettiergut (2) aufgespritzt ist.
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