DE19653779A1 - Käselaib-Etikettiermaschine - Google Patents

Käselaib-Etikettiermaschine

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Description

Gegenstand der Erfindung sind eine Käselaib-Etikettiermaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein zugehöriges Verfahren. Eine derartige Etikettiermaschine ist beispielsweise mit dem Gegenstand der DE 33 09 535 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Druckschrift wird ein runder Käselaib mit einer Banderole um seinen Äquator herum versehen, wobei die Banderole in die feuchte Käsemasse hineinverklebt wird, d. h. es wird kein Fremdmittel zur Verklebung der Banderole an dem Käselaib verwendet.
Eine derartige Verklebungsmethode hat nur Sinn, wenn der Käselaib noch frisch ist und eine entsprechende Klebefähigkeit aufweist. Eine derartige Etikettiermethode ist jedoch nicht für Käselaibe geeignet, die eine harte und eventuell auch fettige Oberfläche aufweisen, wie z. B. Hartkäse, wie z. B. Edamer, Emmentaler, Gruyère und dergleichen Käse mehr.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiermaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, daß auf einfache, aber haltbare Weise Käseetiketten auf dem Käselaib aufgebracht werden können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß nun auf eine Seitenfläche und/oder die Oberseite des Käselaibes ein vliesartiges Etikett aufgebracht wird, welches vliesartige Etikett geeignet ist, einen Heiß- oder Kaltleim aufzunehmen, mit welchem das vliesartige Etikett an den Käselaib angeklebt wird.
Im folgenden wird lediglich das Anbringen eines Etiketts an der Seitenfläche eines Käselaibs dargestellt; dies ist aber nicht einschränkend zu verstehen. Das Anbringen an der Oberseite erfolgt analog.
Ein bevorzugtes Klebeverfahren nach der Erfindung sieht vor, daß zunächst stromaufwärts einer Etikettiermaschine eine Messung der Käsestücklänge stattfindet und daß in Abhängigkeit von der gemessenen Käsestücklänge ein Endlos-Etikettenband von einer Etikettierzuführvorrichtung entnommen und längengerecht abgeschnitten wird. Ferner ist stromaufwärts der Etikettiervorrichtung eine Leimvorrichtung angeordnet, die in der Lage ist, auf die Seitenwand des Käses einen Leimauftrag aus einem Kaltleim oder einem wärmeschmelzbaren Leim aufzubringen und wonach dann dieser mit dem Leimauftrag versehene Käse an die Zuführeinheit der Etikettiermaschine geführt wird, wo das längengerecht abgeschnittene Etikettenband an die Käseseitenwand angepreßt und damit aufgeklebt wird.
Wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß man nun rechteckige oder nur wenig gekrümmte Käselaibe mit derartigen Etikettenabschnitten versehen kann, und daß es nicht mehr auf die Haftungseigenschaften des Käselaibes ankommt, denn auf den Käselaib wird eine umweltfreundliche und nahrungsmittelechte Beleimung aufgebracht, wobei diese Beleimung mit dem aus Vliesstoff bestehenden Etikettenband eine Verbindung eingeht, so daß das Etikettenband sicher an der Laibseitenwand gehalten wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß in Transportrichtung vor der Etikettiermaschine eine Sensoranordnung vorhanden ist, die bevorzugt aus einem ersten Sensor besteht, welcher die danach in kurzem Abstand angeordnete Leimvorrichtung startet. Kurz hinter diesem Startsensor ist ein zweiter Sensor angeordnet, welcher die Anfangskante des Käselaibes erfaßt und kurz hinter diesem ist ein dritter Sensor angeordnet, welcher die Hinterkante des Käselaibes erfaßt. Die beiden Sensoren (Anfangs- und Endesensor) führen also die Längenmessung des Käselaibes aus, während in Transportrichtung vor diesen beiden Sensoren der Sensor für den Start der Leimvorrichtung angeordnet ist.
Selbstverständlich kann der Sensor, der die Leimvorrichtung startet, auch an einer anderen geeigneten Stelle angeordnet sein; z. B. zwischen oder hinter den beiden anderen Sensoren zur Erfassung der Kanten des Käselaibs.
Es wird somit der Leim über Leimauftragsdüsen auf den Käselaib gesprüht, wobei es bevorzugt wird, daß der Leimauftrag punktförmig erfolgt. Bei einem vor der Leimauftragsvorrichtung stehenden Käselaib würden also einzelne Punkte auf die Seitenfläche des Käselaibes aufgesprüht werden. Nachdem aber der Käselaib an der Leimauftragsvorrichtung vorbeigeführt wird, werden diese Punkte in einzelne Leimlinien umgewandelt und diese Leimlinien werden rasterförmig über die gesamte Seitenfläche des Käses angebracht, wobei selbstverständlich der Start der Leimvorrichtung und die Beendigung des Leimauftrages so gewählt werden, daß der Leimauftrag nur im Bereich des aufzuklebenden Vliesetikettes erfolgt.
Es ist allerdings ebenfalls möglich, den Leimauftrag in anderer Weise zu gestalten, insbesondere nicht nur punktförmig, sondern auch linienförmig oder vollflächig. Es kann hierbei eine einzelne Fläche mit Leim versehen werden, oder es können auch mehrere Einzelflächen, die untereinander nicht zusammenhängen, mit Leim versehen werden.
Der so an der Seitenfläche beleimte Käselaib wird dann der Zuführvorrichtung für die Etikettiermaschine zugeführt und das auf richtige Länge abgeschnittene Etikettenband wird an der Zuführvorrichtung über entsprechende Zuführriemen entlanggeführt, wobei das zuzuführende Etikett steht, d. h. die Schmalseiten weisen nach oben und unten, während die Breitseite in der zur Vertikalen ausgerichtet ist. Die Zuführung erfolgt hierbei unter Festhaltung mittels Vakuum, und der Transport entlang der Zuführeinheit erfolgt mittels Flachriemen.
Selbstverständlich können die einzelnen Etiketten auch bereits vorab zugeschnitten und in einem Stapel an der Maschine aufgenommen sein. Die Zuführvorrichtung entnimmt dann die Etiketten von diesem Stapel und bringt sie an der vorgesehenen Stelle auf den Käselaib auf. Das Zuführen der Etiketten und der Transport entlag der Zuführeinheit können auch mittels beliebiger anderer, gleichwirkender technischer Mittel bewirkt werden.
Wesentlich hierbei ist, daß die Zuführeinrichtung um eine vertikale bzw. eine horizontale (Bei einem Bekleben der Oberseite) Achse schwenkbar ausgebildet ist und hierbei die am vorderen, freien Ende angeordnete Andruckrolle intermittierend in die Laufbahn des Förderbandes hineinverschwenkt wird, um nur zu einer ganz bestimmten Zeit das vordere Ende des aufzuklebenden Etikettes an die Seitenwand des Käselaibes anzukleben und während des Vorbeilaufs des Käseetikettes in dieser ausgeschwenkten Lage zu verbleiben, wonach, wenn der Käselaib vorbeigelaufen ist, die Zuführeinrichtung wieder in ihre Ruhelage zurückschwenkt.
Anstatt der Andruckrolle können auch eine oder mehrere Druckluftdüsen verwendet werden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2;
Fig. 2 die Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Pfeilrichtung II;
Fig. 3 die Seitenansicht eines Käselaibes mit teilweise angebrachten Leimpunkten;
Fig. 4 die Draufsicht auf die Etikettiervorrichtung;
Fig. 5 die Seitenansicht der gesamten Vorrichtung.
Gemäß den Fig. 1 und 2 wird der Käselaib 15 auf einem Förderband 1 in Pfeilrichtung 19 transportiert, wobei er gemäß Fig. 1 von einem Rollenförderer 2 auf den Beginn des Förderbandes 1 aufgegeben wird.
Das Förderband arbeitet hierbei mit einem einzigen, relativ breiten Rand, es könnte aber auch aus Schnurriemen, Flachriemen oder Profilriemen bestehen. Es können im übrigen sämtliche Längsförderer verwendet werden, wie z. B. Kettenförderer, Rollenförderer und dergleichen mehr.
In Laufrichtung vor der Etikettiermaschine 3 sind hierbei mehrere Sensoren angeordnet, welche den daran vorbeilaufenden Käselaib 15 erfassen. Der Startsensor 10 dient zum Start des Leimauftrages aus einer Leimvorrichtung B, die an der Seite des Förderbandes 1 angeordnet ist. Der dahinter angeordnete Anfangssensor 11 erkennt die vordere Kante des Käselaibes 15, während der dahinter angeordnete Endesensor 12 die hintere Kante erkennt. Nachdem die Fördergeschwindigkeit des Käselaibes bekannt ist, kann die Länge des Käselaibes aus den Signalen der beiden Sensoren 11, 12 errechnet werden, und basierend hierauf kann dann ein längengerechtes Etikett geschnitten werden, welches etwa die Etikettenlänge 32 gemäß Fig. 3 hat.
Hinter der Leimvorrichtung 8 ist ein Startsensor 13 für den Start der Etikettiermaschine 3 angeordnet.
Alternativ kann die Etikettiermaschine 3 auch über den Endesensor 12 in Gang gesetzt werden.
Die Etikettiermaschine besteht im wesentlichen aus einer Etikettenrolle 4, von der ein Endlosetikettenband 5 abgewickelt wird, welches in der Etikettiermaschine transportiert und längengerecht abgeschnitten wird. Dieses abgeschnittene Teil wird dann über die schwenkbare Zuführeinheit 14 auf die Seitenwand des Käselaibes 15 aufgeklebt.
Die Fig. 2 zeigt einen bereits schon mit einem Etikett 20 an der Seitenfläche 16 versehenen Käselaib 15. Hierbei ist im übrigen die Zuführeinheit 14 in Pfeilrichtung 30 in die Bahn des Förderbandes 1 hineinschwenkbar und in Pfeilrichtung 31 (siehe Fig. 4) auf weglenkbar. Zur Ausführung dieser Schwenkbewegung dient die in Fig. 1 dargestellte Schwenkvorrichtung 27.
Die Fig. 3 zeigt als Beispiel die Seitenfläche 16 eines Käselaibes 15 in vergrößerter Darstellung, wo erkennbar ist, daß die aus einzelnen Leimdüsen 28 (vergleiche Fig. 5) aus der Leimvorrichtung 8 herausgeschossenen Leimpunkte (bei stehendem Käselaib 15) einen punktförmigen Leimauftrag (Leimpunkte 18) ergeben würden.
Nachdem aber der Käselaib 15 in Transportrichtung 19 an der Leimvorrichtung 8 entlanggeführt wird, werden diese Punkte zu horizontalen Linien verschmiert und ergeben dann eine rechteckförmige Leimauftragsfläche 17, welche im wesentlichen der Etikettenlänge 32 entspricht.
Die Leimvorrichtung wird von einem Leimgerät 6 mit Kaltleim oder einem wärmeschmelzbaren Leim versorgt, wobei das Leimgerät 6 in einem Schrank 7 aufbewahrt wird.
Aus Fig. 5 ist erkennbar, daß lediglich eine Reihe von Leimdüsen schräg zur Laufrichtung (Transportrichtung 19) angeordnet sind und daß der Leimauftrag aus den Leimdüsen 28 mikroprozessorgesteuert werden kann, d. h. die Länge und der Zeitpunkt des Leimauftrages entsprechend den Erfordernissen gewählt werden können.
Gemäß Fig. 4 wird das Etikettenband 5 als Endlosband von einer Etikettenrolle 4 abgespult und wird über einen Bandantrieb 23 in die Etikettiermaschine 3 eingezogen, wo es einer Messerrolle 22 zugeführt wird, der eine Gegendruckrolle 21 gegenüberliegt. Die Messeranordnung ist so gesteuert, daß entsprechend dem Signal der Sensoranordnung 9 nun längengerecht ein Vlies-Etikett bzw. Etikettenabschnitt von dem Etikettenband 5 abgeschnitten wird und über den Auslauf der Etikettiermaschine 3 auf die Zuführeinheit 14 gegeben wird. Dort wird das abgeschnittene Etikett von umlaufenden Riemen 24 in Pfeilrichtung 33 in Richtung zum Förderband 1 geführt, wobei ein Herabfallen des Etikettenabschnittes durch Vakuumöffnungen 25 verhindert wird, welche das Etikett an die Riemen 24 ansaugen. Es sind hierbei Vakuumaggregate 26 gezeigt, die im Bereich der Vakuumöffnungen 25 einen Unterdruck erzeugen.
Der Etikettenabschnitt wird dann schließlich bis zu der vorderen Andruckrolle 29 transportiert. Sobald die Vorderkante des Etikettenabschnittes die Andruckrolle 29 erreicht hat, wird die gesamte Zuführeinheit 14 um eine vertikale Achse in Pfeilrichtung 30 in den Bereich des Förderbandes 1 verschwenkt und trifft dort genau auf die vorauseilende Kante im Bereich des Klebstoffauftrages, wo dann die vordere Kante des Etikettenabschnittes auf die Leimauftragsfläche 17 aufgeklebt wird. Bei dem nun nachfolgenden Transport des Käseleibes in Transportrichtung 19 wird nun auch der Rest des Etikettenabschnittes auf Leimauftragsfläche 17 geklebt, so daß die hintere Kante des Etikettenbandes etwa mit der hinteren Kante 35 der Leimauftragsfläche 17 fluchtet und der Etikettenabschnitt nun vollflächig auf der Seitenfläche 16 des Käselaibes 15 angeklebt ist.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß ein kaltlöslicher Leim auf die Leimauftragsfläche 17 gesprüht wird; es kann auch ein wärmeschmelzbarer Leim verwendet werden, der dann mit entsprechender Einwirkung von Heißluft zum Schmelzen gebracht wird.
Durch eine geeignete Programmierung, bevorzugt über einen oder mehrere Mikroprozessoren, ist die Etikettiermaschine einstellbar auf verschiedene Käsegrößen, Käseformen, Fördergeschwindigkeiten und unterschiedliche Etikettentypen.
Die Erfindung ist auch nicht darauf beschränkt, daß auf jeden Käselaib nur ein einziges Etikett aufgebracht wird, es können selbstverständlich auf einen entsprechend großen Käselaib auch mehrere Etiketten aufgebracht werden.
Bezugszeichenliste
1
Förderband
2
Rollenförderer (Zubringer)
3
Etikettiermaschine
4
Etikettierrolle
5
Etikettierband
6
Leimgerät
7
Schrank
8
Leimvorrichtung
9
Sensoranordnung
10
Startsensor (Leim)
11
Anfangssensor
12
Endesensor
13
Startsensor (Etikett)
14
Zuführeinheit
15
Käselaib
16
Seitenfläche
17
Leimauftragsfläche
18
Leimpunkt
19
Transportrichtung
20
Etikett
21
Gegendruckrolle
22
Messerrolle
23
Bandantrieb (Schrittmotor)
24
Riemen
25
Vakuumöffnungen
26
Vakuumaggregat
27
Schwenkvorrichtung
28
Leimdüse
29
Andruckrolle
30
Pfeilrichtung
31
Pfeilrichtung
32
Etikettenlänge
33
Pfeilrichtung
34
Kante
35
Kante

Claims (12)

1. Käselaib-Etikettiermaschine mit einem Förderband zum Transport der Käselaibe und einer Vorrichtung zum Andrücken von Etiketten an die Käselaibe, dadurch gekennzeichnet, daß weiter eine Vorrichtung (8) zum Auftragen von Leim auf die Käselaibe (15) vorhanden ist, wodurch auf jedem Käselaib eine Leimauftragsfläche (17) entsteht, auf die ein Etikett (20) aufklebbar ist.
2. Käselaib-Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (11,12) zum Erfassen von Lage und Länge des Käselaibs (15) auf dem Förderband (1) vorhanden ist.
3. Käselaib-Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (10) zum In-Betrieb-Setzen der Leimauftragsvorrichtung (18) vorhanden ist.
4. Käselaib-Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbringen der Etiketten (20) eine schwenkbare Vorrichtung (27) vorhanden ist.
5. Käselaib-Etikettiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten (20) an der Vorrichtung (27) mittels Unterdruck gehalten sind.
6. Käselaib-Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten (20) vereinzelt in Form eines Stapels oder als zu zerteilendes Endlosband (5) vorliegen.
7. Käselaib-Etikettiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauftragsvorrichtung (8) aus mehreren Leimdüsen (28) zusammengesetzt ist.
8. Käselaib-Etikettiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimdüsen (28) einzeln oder in Gruppen ansteuerbar sind.
9. Käselaib-Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Leim ein Heißleim oder ein Kaltleim ist.
10. Käselaib-Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (20) vliesartig ausgebildet ist.
11. Verfahren zum Aufbringen eines Etiketts auf einem Käselaib mit folgenden Schritten:
  • - Zuführen des Käselaibs (15) mit definierter Geschwindigkeit und Erfassen von Anfang und Ende des Käselaibs (15) mittels Sensoren (11, 12),
  • - In-Betriebnahme einer Vorrichtung (8) zum Auftragen von Leim auf den Käselaib (15), abgestimmt auf Lage und Größe des Käselaibs (15) und des aufzubringenden Etiketts (20), und
  • - Zuführen des aufzubringenden Etiketts (20) derart, daß die Vorderkante des Etiketts (20) den Käselaib (15) an einer definierten Stelle berührt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Leim von der Vorrichtung (8) punktförmig, streifenförmig oder vollflächig aufgetragen wird.
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