DE19705683A1 - Schallisolierung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Schallisolierung in einem Kraftfahrzeug

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Wolfgang Hirth
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R2013/0807Arrangements of fasteners or clips specially adapted therefore

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schallisolierung in einem Kraftfahrzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und als bekannt vorausgesetzten Art.
Eine aus der Praxis bekannte, zur Schalldämmung des Innenraums eines Perso­ nenkraftwagens dienende Schallisolierung liegt üblicherweise auf einem aus Blech oder dergleichen bestehenden Tragteil auf und wird dabei an ihren Randbereichen punktuell am Tragteil befestigt oder an diesem bereichsweise angeklebt. Da sich jedoch die Schallisolierung an ihren Rändern fertigungs- und handlingsbedingt leicht verformen kann, liegt sie bei nur bereichsweiser Befestigung nicht über den ganzen Randbereich an einem Tragteil an, wodurch die Schalldämmung vermin­ dert wird. Ferner ist auch das Verkleben der Schallisolierung nicht nur teuer, son­ dern hierdurch kann im Fertigungsablauf auch eine unangenehme Geruchsbelästi­ gung entstehen. Darüber hinaus wirkt auch eine an ihren Randbereichen gewellt verlaufende Schallisolierung unschön. Schließlich können die gewellten Randbe­ reiche der Schallisolierung den Einbau weiterer Teile behindern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schallisolierung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art unter Verzicht auf eine Verklebung in rascher und einfacher Weise an einem fahrzeugaufbaufesten Teil festzulegen.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 vorgesehenen Merkmale vorgesehen.
Da die Schallisolierung erfindungsgemäß längs ihres Randbereichs durch ein leistenförmiges Klemmelement gegen ein fahrzeugaufbaufestes Teil gepreßt wird, ist eine zuverlässige, kostengünstige und über den ganzen Randbereich verlau­ fende Befestigung geschaffen, die nicht nur vergleichsweise rasch durchführbar ist, sondern durch die auch eine Wellenbildung an der Schallisolierung vermieden wird und die nach unkomplizierter Demontage wiederholgenau durchführbar ist. Durch die erfindungsgemäße Befestigung der Schallisolierung erfolgt auch eine zuverlässige Schalldämmung im Fahrzeuginnenraum.
Darüber hinaus kann auch an der Schallisolierung eine Kennzeichnung oder der­ gleichen vorgesehen werden. Zweckmäßigerweise ist das Klemmelement als eine aus Kunststoff bestehende Randleiste ausgebildet, die durch mehrere Schrauben, Clipse oder dergleichen an das fahrzeugaufbaufeste Teil angepreßt wird. Für ein sehr rasches Befestigen und Lösen der Randleiste können an dieser auch meh­ rere, im Abstand voneinander liegende Rastnasen einstückig ausgebildet sein, die lediglich in entsprechende Bohrungen des fahrzeugaufbaufesten Teils gedrückt werden, so daß die Randleiste mit diesem lösbar verrastet ist (Merkmale der Pa­ tentansprüche 2 und 3).
Eine sich im Bereich einer Windschutzscheibe eines Personenkraftwagens befin­ dende Randleiste hat zweckmäßigerweise eine abgewinkelten sowie etwa parallel zur Windschutzscheibe verlaufenden Auflageschenkel, welcher sich auf der Stirn­ wand abstützt. Hierdurch wird auch verhindert, daß die Verklebung einer Schalliso­ lierung durch die dort entstehende, verhältnismäßig hohe Hitzeentwicklung gelöst wird (Merkmale des Patentanspruchs 4).
Eine im Bereich der Windschutzscheibe vorgesehene Randleiste besteht aus meh­ reren, stirnseitig nebeneinander liegenden Randleisten, die sich jeweils unter Bil­ dung von Abkröpfungen überlappen, so daß auch hierbei eine zuverlässige Schall­ dämmung gewährleistet ist, jedoch die Randleisten in einfacher Weise montiert und demontiert werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Diese zeigt einen Schnitt am unteren Randbereich der Wind­ schutzscheibe eines Personenkraftwagens mit einer durch eine Randleiste befe­ stigten Schallisolierung.
Die in der Zeichnung dargestellte Windschutzscheibe 1 eines Personenkraftwa­ gens ist an ihrem unteren Randbereich an einer fahrzeugaufbaufesten Stirnwand 2 befestigt, die längs der Windschutzscheibe 1 verläuft. Dabei liegt auf dem Oberteil 2' der Stirnwand 2 eine sich längs der Windschutzscheibe 1 erstreckende Schallisolierung 3 auf.
Wie in der Zeichnung ersichtlich, ist die Schallisolierung 3 an ihrem der Wind­ schutzscheibe 1 zugewandten Randbereich über eine aus Kunststoff bestehende Randleiste 4 auf dem Oberteil 2' der Stirnwand 2 lösbar befestigt. Hierfür sind am Befestigungsschenkel 4' der Randleiste 4 eine Anzahl von im Abstand nebenein­ ander liegende Rastnasen 6 einstückig ausgebildet, die jeweils eine Durchgangs­ bohrung 7 in der Schallisolierung 3 durchsetzen und schließlich in eine zugeord­ nete, am Oberteil 2' der Stirnwand 2 vorgesehene Aufnahmebohrung 8 verrastend eingreifen, wodurch die Schallisolierung 3 gegen das Oberteil 2' der Stirnwand 2 gepreßt wird. Ferner ist am Befestigungsschenkel 1' einstückig ein parallel zur Windschutzscheibe 1 verlaufender Aufnahmeschenkel 4'' ausgebildet, der sich an einem Schrägabschnitt 2'' der Stirnwand 2 abstützt. Schließlich ist in den zwischen dem Befestigungsschenkel 4' und dem Aufnahmeschenkel 4'' liegenden Winkelbe­ reich ein Fortsatz 4''' ausgebildet, der über die ganze Randleiste 4 verläuft und durch den ein Durchbiegen der Randleiste 4 verhindert wird.
Für ein optimales Befestigen der Schallisolierung 3 weist die Randleiste 4 drei stirnseitig nebeneinander liegende Abschnitten auf, die jeweils unter Bildung einer Abkröpfung überlappend angeordnet sind, so daß die Schalldämmung im Bereich der Randleiste 4 gewährleistet ist.

Claims (4)

1. Schallisolierung in einem Kraftfahrzeug, die längs eines Randbereichs an einem fahrzeugaufbaufesten Teil festgelegt ist, gekennzeichnet durch ein zumindest abschnittsweise längs des Randbereichs der Schallisolierung (3) verlaufendes, leistenförmiges Klemmelement (Randleiste 4), das zum An­ pressen der Schallisolierung an das fahrzeugaufbaufeste Teil (Stirnwand 2) dient.
2. Schallisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (Randleiste 4) durch mehre Befestigungselemente, wie Schrauben, Clipse oder dergleichen, lösbar an das aufbaufeste Teil (Stirn­ wand 2) angepreßt wird.
3. Schallisolierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer aus Kunststoff bestehenden Randleiste (4) mehrere, im Abstand voneinander lie­ gende Rastnasen (6) einstückig ausgebildet sind, die mit dem fahrzeugauf­ baufesten Teil (Stirnwand 2) lösbar verrastbar sind.
4. Schallisolierung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich im Bereich einer Windschutzscheibe (1) eines Personenkraftwagens be­ findende Randleiste (4) einen abgewinkelten sowie etwa parallel zur Wind­ schutzscheibe verlaufenden Auflageschenkel (4'') aufweist, der sich seiner­ seits auf einer Stirnwand (2) abstützt.
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