DE3415206A1

DE3415206A1 - Pergolaueberdachung

Info

Publication number: DE3415206A1
Application number: DE19843415206
Authority: DE
Inventors: Peter 5912 Hilchenbach Hundt
Original assignee: HUNDT HOLZ und HEIMWERKERMARKT
Current assignee: HUNDT HOLZ und HEIMWERKERMARKT
Priority date: 1984-04-21
Filing date: 1984-04-21
Publication date: 1985-10-31

Description

Pergolaüberdachung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pergolaüberdachung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bekannte Pergolaüberdachungen dieser Art sind im Aufbau kompliziert und daher in der Montage schwierig und ermöglichen kaum einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu montierende, einfach aufgebaute und in bezug auf Fertigungstoleranzen ziemlich unempfindliche Pergolaüberdachung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Pergolaüberdachung ist nicht nur ansprechend in ihrer äußeren Erscheinungsform, sondern auch einfach herzustellen und zu montieren, wobei die Festlegung enger Fertigungstoleranzen nicht erforderlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.Dabei zeigt Fig. 1 in Perspektive einen modellmäßig aufgebauten Abschnitt der Pergolaüberdachung und Fig. 2 im Querschnitt die Haltekonstruktion der Pergolaüberdachung.
Die Pergolaberdachung sitzt auf Längs- und Querbalken 1 aus Brettschichtholz und weist in jedem Abschnitt eine Akrylglasscheibe 2 auf, die bogenförmig gewölbt und in einer Haltekonstruktion 3 festgeklemmt ist, die mit Stockschrauben 4 und Muttern 5 (z.B. Hutmuttern) auf dem zugehörigen Querbalken 1 befestigt ist.
Die Haltekonstruktion 3 besteht im wesentlichen aus einem Haltebügel 6, beispielsweise aus verzinktem Flachstahl, einer äußeren (oder unteren) Rinne 7 und einer inneren (oder oberen) Rinne 8. Von den Schenkeln 9 der Haltebügel 6 sind Stützbänder 10 von der einen Haltekonstruktion 3 zur anderen, d.h. über jeweils einen Oberdachungsabschnitt, gespannt und mit Schrauben 11 an den Schenkeln 9 befestigt.
Die Stützbänder 10 sind auf ihrer Oberseite mit Schaumgummistreifen 12 o.dgl. versehen, auf der die Akrylglasscheibe 2 aufliegt, die zwischen den Seitenschenkeln der Rinnen 7, 8 eingeklemmt wird. Dazu können die Stockschrauben 4 zunächst gelockert sein, um sie nachher mit den Hutmuttern 5 festzu-- i-ehen, die Endstellung der Stockschrauben 4 wird bestimmt durch abdichtende Hartgummischeiben 13 und Hartgummi-Distanzbuchsen 14 zwischen den Rinnen 7, 8. Unter den Hutmuttern 5 sind ebenfalls Unterlegscheiben 15 aus Gummi o.dgl. vorgesehen. Als Windsicherung werden in die umgebogenen Ränder 16 der inneren (oberen) Rinne 8 Spannbänder 17 eingehängt und über die Akrylglasscheibe 2 gespannt (s. auch Fig. 1). Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind die Querbalken 1 unter den Enden der Rinnen 7, 8 mit Aussparungen 18 zur Aufnahme von Regenablaufrinnen (nicht dargestellt) versehen.
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Claims

Patentansprüche 1. Transparente kuppelförmige Pergolaüberdachung, bei der bogenförmig gewölbte Akrylglasscheiben mit ihren achsparallelen Kanten an Wasserablaufrinnen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wasserablaufrinne aus einer äußeren, auf einem Querholz (1) der Pergola befestigten Rinne (7) und einer im Abstand von dieser angeordneten, etwas kleineren inneren Rinne (8) besteht und daß die Akrylglasscheibe (2) zwischen der äußeren (7) und der als Klemmhalter dienenden inneren Rinne (8) eingeklemmt ist.
2. Pergolaüberdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren Rinne (7) und dem Querbalken (1) in der Nähe der axialen Enden der gebogenen Akrylglasscheibe (2) Haltebügel (6) vorgesehen sind und daß von Rinne (7, 8) zu Rinne benachbarter Oberdachungsabschnitte an Schenkeln (9) der Haltebügel (6) bogenförmige Stützbänder (10) befestigt sind, die auf ihrer Oberseite mit Schaumgummistreifen (12) versehen sind, auf denen die Akrylglasscheibe (2) aufliegt.
3. Pergolaüberdachung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die um etwa 1800 umgebogenen freien Ränder (16) der inneren Rinnen (8) benachbarter Abdeckungsabschnitte als Windsicherung dienende Spannbänder (17) eingehängt sind.
4. Pergolaüberdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Rinnen (7,8) Stockschrauben (4) umgebende dichtende Scheiben (13) und Distanzbuchsen (14) aus Hartgummi o.dgl. vorgesehen sind.