DE19704088A1 - Handbandschleifer - Google Patents

Handbandschleifer

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DE19704088A1 DE1997104088 DE19704088A DE19704088A1 DE 19704088 A1 DE19704088 A1 DE 19704088A1 DE 1997104088 DE1997104088 DE 1997104088 DE 19704088 A DE19704088 A DE 19704088A DE 19704088 A1 DE19704088 A1 DE 19704088A1
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/06Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with abrasive belts, e.g. with endless travelling belts; Accessories therefor

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem mit einem Untergestell kom­ binierbaren Handbandschleifer nach der Gattung des Anspruchs 1 und von einem mit einem Handbandschleifer kombinierbaren Untergestell nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 5.
Es sind Handbandschleifer unterschiedlicher Größe und Ge­ stalt bekannt, die mit einem Untergestell einspannbar so kombinierbar sind, daß die Schleifffläche des Schleifbandes nach oben gerichtet ist, wobei leichte, kleinen Werkstücke mit beiden Händen gehalten und zur Schleifffläche geführt werden können.
Die bekannten Handbandschleifgeräte tragen für den Fall, daß sie am Untergestell gespannt sind, Befestigungsmittel, an denen Anschläge befestigbar sind, an denen kleinere Werk­ stücke in unterschiedlicher Winkellage einstellbar abstütz­ bar sind. Dies ermöglicht präzises Schleifen in unterschiedlichen Werkstückpositionen.
Die bekannten mit Untergestellen kombinierbaren Handband­ schleifer haben den Nachteil, daß sie verhältnismäßig schwer sind und nur eine einzige Arbeitspositionen der Handband­ schleifer gegenüber dem Untergestell erlauben.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Handbandschleifer und das Untergestell mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 5 ha­ ben demgegenüber den Vorteil, geringen Gewichts, guter Hand­ lichkeit der Einstellmöglichkeit unterschiedlicher Anschlag- und Arbeitspositionen des Handbandschleifers gemeinsam mit dem Untergestell. Außerdem können die Werkstücke durch vari­ antenreich positionierbaren Anschläge in einer großen Anzahl variabler Winkelpositionen gegenüber der Schleifsohle des Handbandschleifers positioniert werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Untergestell aus zwei mit vier Schrauben miteinander verbundenen schalenarti­ gen Gehäuseteilen besteht.
Vorteilhaft ist, daß das Untergestell in drei unterschiedli­ chen Positionen auf einer Werkbank bzw. einem Arbeitstisch fixierbar ist, weil es an drei unterschiedlichen Seiten An­ lagekanten aufweist, die sich seitenanschlagartig an einer Tischkante oder dergleichen abstützen können und ein Ver­ schieben bzw. Verdrehen des Untergestells verhindern, so daß eine einzige Schraubzwinge zum Befestigen des Untergestells ausreicht. Besonders vorteilhaft ist die bequeme schnelle Spannmöglichkeit des Handbandschleifers auf dem Untergestell und die sichere Positionierung über vier Dorne im Unterge­ stell, die paßgenau in Bohrungen im Gleitschuh bzw. im Ge­ häuse des Handbandschleifers eingreifen, wobei eine zentrale Knebelschraube in einer Bohrung mit Gewinde des Gleitschuhs eingreift.
Die zwei hinteren Dorne zum Eingriff in den weiter zurück­ versetzten Bereich des Gehäuses dienen zum Abfangen größerer Verdrehkräfte auf das Gerät. Bei Schleifarbeiten in statio­ närer Position. Dabei ist von Vorteil, daß zur Vermeidung einer Überbestimmung der Gerätelage die Bohrungen im Hand­ bandschleifer etwas größer ausgeführt sind als die Dorne. Damit erfolgt eine Anlage der Dorne in den Bohrungen erst nach geringfügiger Verdrehung des Handbandschleifers beim Schleifen infolge der Bearbeitungskräfte zwischen Schleif­ band und Werkstück. Eine weitere Verdrehung des Handband­ schleifers wird dann jedoch sicher verhindert, weil die Kräfte zwischen Werkstück und Schleifband stets in die glei­ che Richtung wirken und den Handbandschleifer in eine Ver­ dreh-Anschlaglage gegenüber dem Untergestell bewegen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die zentrale Knebel­ schraube ein einziges Kunststoffteil ist, die unverlierbar im Untergestell sitzt, wobei der Knebel in der Unterseite des Untergestells so versenkt ist, daß seine Oberkante nicht über die Kontur der Unterseite des Untergestells hinausragt. Der Gewindebolzen der zentralen Knebelschraube mit einer axialen Schmutznut versehen, um die Funktion auch bei ver­ schmutztem Gewinde im Handbandschleifer zu gewährleisten.
Von besonderem Vorteil ist ein verstell- und demontierbarer Anschlagwinkel zum Führen von Werkstücken gegenüber dem Schleifband. In einer ersten Position kann der Anschlagwin­ kel vor der Spitze des Handbandschleifers an einer einzigen festen Position montiert werden. Dazu ist im Untergestell eine kreisbogenförmige Nut mit einer Quernut am einen Ende und einer fest eingelegten Standardmutter am anderen Ende vorhanden. Der Anschlagwinkel verfügt über einen kreisbogen­ förmigen Gleitstein mit einem Quernippel am Ende. Bei der Montage werden zunächst der Quernippel und der gebogene Gleitstein in die bogenförmige Nut eingeführt und anschlie­ ßend wird der Anschlagwinkel so weit verdreht bis seine Ver­ stellschraube im Gewindebereich in die fest eingelegte Mut­ ter eingreift. Dabei rutscht der Quernippel unter die bogen­ förmige Nut und verhindert so ein Heraustreten des Gleits­ teins.
In einer zweiten Position des Winkelanschlags ist dieser rechtwinkelig bzw. verstellbar bis zu einem Winkel von 135° gegenüber der Schleifsohle an deren der Spitze entgegenge­ setzten Seite positionierbar. Der Gleitstein des Anschlag­ winkels ist auf gleiche Weise in eine bogenförmige Nut ein­ legbar, die so lang gestreckt ist, daß eine Winkelverschieb­ barkeit des Gleitsteins bis zu 45° möglich ist. Die Winkel­ position des Winkelanschlags ist über Skalenstriche auf der Spannseite des Untergestells ablesbar.
Aufgrund seines geringen Gewichts ist das Untergestell ge­ meinsam mit dem darauf montierten Handbandschleifer auch als nicht stationäre, stabile Gerätekombination für besondere Einsatzzwecke verwendbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgen­ den Beschreibung anhand der zugehörigen Zeichnung näher er­ läutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Handbandschlei­ fers,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Unterge­ stells mit darauf montiertem Handbandschleifer,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Untergestells,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung eines Winkelanschlags zum Positionieren am Untergestell,
Fig. 5 eine Röntgendarstel­ lung eines Ausschnitts des Untergestells mit dem Handband­ schleifer mit Ansicht der Knebelschraube im Eingriff in den Handbandschleifer, die
Fig. 6, 7 und 8 perspektivische Darstellungen des auf einer Werkbank festgeklemmten Unterge­ stells mit darauf montiertem Handbandschleifer in den drei Vorzugs-Arbeitspositionen und
Fig. 9 eine räumliche Dar­ stellung des Gleitschuhs des Handbandschleifers mit den für die Befestigung am Untergestell vorgesehenen Befestigungs­ mitteln.
Beschreibung des Ausführungsbeispiel
Der in Fig. 1 dargestellte Handbandschleifer 10 ist von schlanker, lanzenartiger Gestalt mit vorn keilförmig spitz zulaufender Arbeitsfläche seines Schleifbandes 20 und sich längs dahinter anschließendem, das Getriebe und den An­ triebsmotor aufnehmenden Gehäuse 12. Das längliche Gehäuse 12 ist aus einer längeren Gehäuseschale 112 und einer kürze­ ren Gehäuseschale 212 auf einer mittigen Stoßfuge 312 zusam­ mengefügt. Im hinteren Bereich trägt das Gehäuse 12 einen Ein- und Ausschalter 16 zur Inbetriebsetzung des nicht dar­ gestellten Motors zum Drehen des Schleifbandes 20. Im hinte­ ren Ende des Gehäuses 12 treten ein Elektrokabel 18 und dazu benachbart ein Absaugstutzen 2101 des nicht mit dargestell­ ten Staubabsaugkanals aus, nah benachbart zum Stellrad 105 einer Drehzahlvorwahleinrichtung. Zudem befinden sich im hinteren Bereich des Gehäuses 12 Lüftungsschlitze 106. Im keilförmigen, vorderen Bereich des Gehäuses 12 bildet die kürzere Gehäuseschale 212 gegenüber der längeren Gehäuse­ schale 112 eine Ausnehmung 412, in der ein Schleifband 20 so geführt ist, daß es, seitlich gesehen, mit der Kontur der längeren Gehäuseschale 112 im wesentlichen fluchtet.
Das Schleifband 20 wird von einem Gleitschuh 33 getragen, der keilförmig mit zwei Schleifsohlen 133, 233 versehen ist und der im Bereich seiner Spitze 333 ein Umlenkrollenpaar 31 trägt. Das Umlenkrollenpaar 31 ist in einer Gabel 35 drehbar gelagert.
Die Längserstreckung des Handbandschleifers 10 wird verdeut­ licht durch den Verlauf der strichpunktiert gezeichneten Ge­ häuseachse 512.
Im vorderen Bereich der längeren Gehäuseschale 112 befindet sich ein Drehknopf 139 zum Schnellverstellen der Zentrierla­ ge des Schleifbandes 20 durch Verschwenken der die Um­ lenkrollen 31 tragenden Lenkers 34.
Dicht benachbart zum Drehknopf 139 befindet sich ein Spann- und Auslösehebel, der beim nach unten schwenken das Schleif­ band 20 zum Wechsel freigibt.
Ein in Fig. 2 gezeigtes Untergestell 1010 dient zur Aufnah­ me des Handbandschleifers 10. Es ist mit seiner Unterseite 1032 auf einer Werkbank 1028 so aufgesetzt, daß seine An­ schlagleiste an der Stirnseite der Werkbank 1028 anliegt und das Untergestell gegen Verdrehen gesichert festhält. Eine Schraubzwinge 1024 ist in einer von mehreren Eingriffsöff­ nung 1025 des Untergestells 1010 eingeführt und hält dieses an der Werkbank 1028 fest. Die erste Eingriffsöffnung 1025 befindet sich in der langen Schmalseite 1034, die in die kurze Schmalseite 1036 des Untergestells übergeht. Auf der der Unterseite 1032 gegenüberliegenden Spannseite 1030 des Untergestells 1010 ist dieser mit seiner Schleifbandaußen­ seite zugewandt der Handbandschleifer 10 aufgespannt, durch eine in Fig. 3 näher beschriebene Spannschraube 1020 (Flü­ gel bzw. Knebelschraube). Auf der Spannseite 1030 sind zwei Winkelanschläge 1014 montierbar, die mit ihrem gebogenen Kunststoffgleitstein wahlweise in Kulissen 1018 bzw. 1019 einsetzbar sind und dort entweder stationär bzw. verschieb­ bar in einem bestimmten Winkelbereich verstellbar sind. Nach Erreichen der gewünschten Position kann der Winkelanschlag durch Verdrehen seiner Klemmschraube 1012 arretiert werden. Der auf der linken Seite an der Spitze des Handbandschlei­ fers 10 montierte Anschlag 1014 ermöglicht ein feinfühliges Schleifen sehr kleiner, schwer spann- und mit Handwerkzeugen schwierig bearbeitbarer Werkstücke durch deren Abstützen am Winkelanschlag 1014 gefühlvolles Annähern an die Schleifsoh­ le 133 des Schleifbands 20. Bei Anlegen des Werkstücks an dem in Betrachtungsrichtung rechts montierten Winkelanschlag 1014, der in seiner Winkellage in einem Winkel von 45° bis 90° in 15°-Skalierung verstellt werden kann, können winklige Stirnflächen von Werkstücken bzw. Gehrungen geschliffen werden. Diese Position ist deutlich in Fig. 8 dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung des Untergestells 1010, wobei deutlich die Ausgestaltung des Winkelanschlags 1014, des Gleitsteins 1016 und der Klemmschraube 1012 er­ kennbar ist. Gut erkennbar sind auch die Kulissen 1018, 1019 und der Gewinde-Haltebolzen 1020 der Knebelschraube zum Ein­ griff in den Handbandschleifer bzw. in die Gewindebohrung 102 im Gleitschuh 33 des Handbandschleifers 10.
Erkennbar sind die senkrecht aus der Spannseite 1030 nach oben austretenden vier Steckdorne oder -bolzen 1022, von de­ nen die in Betrachtungsrichtung links liegenden stärker di­ mensionierten Dorne 1022 seitlich in zwei entsprechende Paß­ bohrungen 1102 (Fig. 9) des Gleitsteins 33 eingreifen und die in Betrachtungsrichtung rechts schlanker dimensionierten Dorne 1022 seitlich in nicht mit dargestellte Bohrungen im Gehäuse 12 des Handbandschleifers 10 eintreten.
Fig. 4 zeigt die Einzelheit des Winkelanschlags 1014 mit Schraube 1012 und Anlageplatte 1017.
Fig. 5 zeigt eine Röntgendarstellung des Untergestells 1010 gemeinsam mit dem Handbandschleifer 10 zur Verdeutlichung der Knebelschraube 1020, 1021 zum Festspannen das Handband­ schleifers.
Fig. 6 zeigt den Handbandschleifer 10 mit dem Untergestell 1010 mit seiner auf der Werkbank 1028 aufgestellten kurzen Schmalseite 1036, wobei die Schleiffläche 133 senkrecht zur Werkbank läuft. Der Winkelanschlag 1014 ist auf der der Spitze des Handbandschleifers 10 abgewandten Seite montiert, die zum Schleifen von winkligen Flächen vorgesehen ist, wie auch zu Fig. 2 erläutert.
Die Fig. 7 entspricht der Darstellung von Fig. 2 bzw. 3 mit aufgelegtem Werkstück und nur einem einzigen der Spitze des Handbandschleifers am Untergestell 1010 montierten Win­ kelanschlag 1014.
Bei nach oben gerichteter Spannseite 1030 ist die Schleif­ fläche 133 bzw. Sohle des Schleifbands 20 senkrecht ge­ stellt, wobei sie waagerecht bzw. parallel zur Werkbankflä­ che läuft. Dies ermöglicht ein bequemes Bearbeiten von lang­ gestreckten Werkstücken, die auf dem Untergestell 1010, an der parallel zur Schleifsohle 33 ausgerichteten Anlageplatte 1017 des Winkelanschlags 1014 liegend führbar sind. Der Win­ kelanschlag 1014 ist als Führungshilfe montiert und kann in seiner Winkellage nicht verstellt werden. Diese Montageposi­ tion eignet sich zum Brechen von Kanten zum Planschleifen, zum Anfasen und zum Parallelschleifen.
In Fig. 8 ist das Untergestell 1010 auf seiner langen Schmalseite 1034 aufgestützt auf der Werkbank 1028 gespannt, so daß die Schleifffläche 133 des Schleifbands 20 waagerecht bzw. parallel zur Tischfläche positioniert ist, die eine be­ sonders bequeme Bearbeitung kleiner Stirnflächen von längli­ chen Werkzeugen/Schrägflächen zuläßt und die im Prinzip so bearbeitbar sind wie gemäß Fig. 6.
Fig. 9 zeigt den Gleitschuh 33 des Handbandschleifers 10 als Einzelheit mit Ansicht der Seite, die bei auf das Untergestell 1010 montiertem Handbandschleifer 10 der Spannseite 1030 des Untergestell 1010 zugewandt ist. Dadurch sind die Bohrung 102 zum Eingriff der Knebelschraube 1020 und die beiden einander gegenüberliegenden Bohrungen 331 und 332, in die die Dornen 1022 eingreifen und die Lage der Schleifsoh­ le 133 deutlich erkennbar.

Claims (17)

1. Handbandschleifer (10), bestehend aus einem Gehäuse (12), das einen Ein- Ausschalter (16) sowie einen E-Anschluß (18) trägt und das einen Motor und ein Getriebe aufnimmt zum um­ laufenden Antrieb eines Schleifbandes (20), das über eine seine insbesondere ebene Arbeitsfläche definierende Sohle (331) eines Gleitschuhs führbar ist, der mit einem Unterge­ stell (1010) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handbandschleifer (10) mindestens eine von außen zu­ gängliche Gewindebohrung (102) trägt, in die eine unterge­ stellseitige Spannschraube (1019, 1020) schraubbar ist, mit der der Handbandschleifer (10) an der Spannseite (1030) des Untergestells (1010) fixierbar ist.
2. Handbandschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gewindebohrung (102) seitlich im Gleitschuh (33) angeordnet ist.
3. Handbandschleifer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Handbandschleifer (10) seitlich derart auf dem Untergestell fixierbar ist, daß die Ebene des Schleif­ bandes (20) die Spannseite (1030) des Untergestells (1010) vertikal schneidet.
4. Handbandschleifer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Untergestell (1010) Dorne (1022) zum seitlich in den Gleitschuh (33) steckbaren Eingriff trägt.
5. Handbandschleifer nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) Dorne (1022) zum seitlich in das Gehäuse (12) steckbaren Eingriff trägt.
6. Handbandschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) mehrere Eingriffsöffnungen zum Eintritt von Spannmitteln, z. B. Schraubzwingen, zum Fixieren des Untergestells (1010) in un­ terschiedlichen Positionen am Werktisch (1028) trägt.
7. Handbandschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) in drei unterschiedlichen Abstütz-Positionen am Werktisch (1028) fi­ xierbar ist.
8. Handbandschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannschraube mit Knebel in die Kontur der Unterseite (1032) des Untergestells (1010) eingezogen und mit ihrem Gewindebereich (1019) durch das Un­ tergestell (1010) hindurch über dessen Spannseite (1030) hinausragt zum zu spannenden Handbandschleifer (10) und un­ verlierbar am Untergestell (1010) gehalten ist, so daß ein bündiges Aufsetzen des Untergestells (1010) auf einen Werk­ tisch (1028) möglich ist.
9. Handbandschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) auf seiner Spannseite (1030) mindestens eine Kulisse (1018, 1019) zum Aufnehmen/Verschieben eines Winkelanschlags (1014) trägt.
10. Handbandschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) auf seiner Spannseite (1030) mindestens einen Winkelanschlag (1014) einstellbar trägt.
11. Handbandschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) ein innen hohler, aus zwei schalenartigen, insbesondere miteinander verschraubbaren, Gehäuseteilen bestehender Kasten ist.
12. Untergestell (1010) zur spannenden Aufnahme eines Hand­ bandschleifers (10) an seiner Spannseite (1030) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) Spannmittel (1020) aufweist, mit denen der Handbandschleifer (10) seitlich derart auf dem Unterge­ stell fixierbar ist, daß die Ebene des Schleifbandes (20) die Spannseite (1030) des Untergestells (1010) vertikal schneidet.
13. Untergestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es Dorne (1022) zum seitlich in den Gleitschuh (33) des Handbandschleifers (10) steckbaren Eingriff trägt.
14. Untergestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es Dorne (1022) zum seitlich in das Gehäuse (12) steck­ baren Eingriff trägt.
15. Untergestell nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere Eingriffsöffnungen (1025) zum Eintritt von Spannmitteln (1024), z. B. Schraubzwingen, zum Fixieren des Untergestells (1010) in drei unterschiedli­ chen Positionen am Werktisch (1028) trägt.
16. Untergestell nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine in ein zu spannendes Gerät (10) greifbare Spannschraube (1020, 1021) mit ihrem Griffbereich, insbesondere als Knebel ausgestaltet, in die Kontur der Un­ terseite (1032) eingezogen und mit ihrem Gewindebereich durch das Untergestell (1010) hindurch über dessen Spannsei­ te (1030) hinausragt zum zu spannenden Gerät, insbesondere Handbandschleifer (10), und unverlierbar am Untergestell (1010) gehalten ist, so daß ein bündiges Aufsetzen des Un­ tergestells (1010) auf einem Werktisch (1028) möglich ist.
17. Untergestell nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) auf seiner Spannseite (1030) mindestens eine Kulisse (1018, 1019) zum Aufnehmen/Verschieben eines einstellbar spannbaren Winkelan­ schlags (1014) trägt und daß das Untergestell (1010) ein in­ nen hohler, aus zwei schalenartigen Gehäuseteilen bestehen­ der Kasten ist.
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