DE19704088A1 - Handbandschleifer - Google Patents
HandbandschleiferInfo
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- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/06—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with abrasive belts, e.g. with endless travelling belts; Accessories therefor
Description
Die Erfindung geht aus von einem mit einem Untergestell kom
binierbaren Handbandschleifer nach der Gattung des Anspruchs
1 und von einem mit einem Handbandschleifer kombinierbaren
Untergestell nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 5.
Es sind Handbandschleifer unterschiedlicher Größe und Ge
stalt bekannt, die mit einem Untergestell einspannbar so
kombinierbar sind, daß die Schleifffläche des Schleifbandes
nach oben gerichtet ist, wobei leichte, kleinen Werkstücke
mit beiden Händen gehalten und zur Schleifffläche geführt
werden können.
Die bekannten Handbandschleifgeräte tragen für den Fall, daß
sie am Untergestell gespannt sind, Befestigungsmittel, an
denen Anschläge befestigbar sind, an denen kleinere Werk
stücke in unterschiedlicher Winkellage einstellbar abstütz
bar sind. Dies ermöglicht präzises Schleifen in unterschiedlichen
Werkstückpositionen.
Die bekannten mit Untergestellen kombinierbaren Handband
schleifer haben den Nachteil, daß sie verhältnismäßig schwer
sind und nur eine einzige Arbeitspositionen der Handband
schleifer gegenüber dem Untergestell erlauben.
Der erfindungsgemäße Handbandschleifer und das Untergestell
mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 5 ha
ben demgegenüber den Vorteil, geringen Gewichts, guter Hand
lichkeit der Einstellmöglichkeit unterschiedlicher Anschlag-
und Arbeitspositionen des Handbandschleifers gemeinsam mit
dem Untergestell. Außerdem können die Werkstücke durch vari
antenreich positionierbaren Anschläge in einer großen Anzahl
variabler Winkelpositionen gegenüber der Schleifsohle des
Handbandschleifers positioniert werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Untergestell aus
zwei mit vier Schrauben miteinander verbundenen schalenarti
gen Gehäuseteilen besteht.
Vorteilhaft ist, daß das Untergestell in drei unterschiedli
chen Positionen auf einer Werkbank bzw. einem Arbeitstisch
fixierbar ist, weil es an drei unterschiedlichen Seiten An
lagekanten aufweist, die sich seitenanschlagartig an einer
Tischkante oder dergleichen abstützen können und ein Ver
schieben bzw. Verdrehen des Untergestells verhindern, so daß
eine einzige Schraubzwinge zum Befestigen des Untergestells
ausreicht. Besonders vorteilhaft ist die bequeme schnelle
Spannmöglichkeit des Handbandschleifers auf dem Untergestell
und die sichere Positionierung über vier Dorne im Unterge
stell, die paßgenau in Bohrungen im Gleitschuh bzw. im Ge
häuse des Handbandschleifers eingreifen, wobei eine zentrale
Knebelschraube in einer Bohrung mit Gewinde des Gleitschuhs
eingreift.
Die zwei hinteren Dorne zum Eingriff in den weiter zurück
versetzten Bereich des Gehäuses dienen zum Abfangen größerer
Verdrehkräfte auf das Gerät. Bei Schleifarbeiten in statio
närer Position. Dabei ist von Vorteil, daß zur Vermeidung
einer Überbestimmung der Gerätelage die Bohrungen im Hand
bandschleifer etwas größer ausgeführt sind als die Dorne.
Damit erfolgt eine Anlage der Dorne in den Bohrungen erst
nach geringfügiger Verdrehung des Handbandschleifers beim
Schleifen infolge der Bearbeitungskräfte zwischen Schleif
band und Werkstück. Eine weitere Verdrehung des Handband
schleifers wird dann jedoch sicher verhindert, weil die
Kräfte zwischen Werkstück und Schleifband stets in die glei
che Richtung wirken und den Handbandschleifer in eine Ver
dreh-Anschlaglage gegenüber dem Untergestell bewegen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die zentrale Knebel
schraube ein einziges Kunststoffteil ist, die unverlierbar
im Untergestell sitzt, wobei der Knebel in der Unterseite
des Untergestells so versenkt ist, daß seine Oberkante nicht
über die Kontur der Unterseite des Untergestells hinausragt.
Der Gewindebolzen der zentralen Knebelschraube mit einer
axialen Schmutznut versehen, um die Funktion auch bei ver
schmutztem Gewinde im Handbandschleifer zu gewährleisten.
Von besonderem Vorteil ist ein verstell- und demontierbarer
Anschlagwinkel zum Führen von Werkstücken gegenüber dem
Schleifband. In einer ersten Position kann der Anschlagwin
kel vor der Spitze des Handbandschleifers an einer einzigen
festen Position montiert werden. Dazu ist im Untergestell
eine kreisbogenförmige Nut mit einer Quernut am einen Ende
und einer fest eingelegten Standardmutter am anderen Ende
vorhanden. Der Anschlagwinkel verfügt über einen kreisbogen
förmigen Gleitstein mit einem Quernippel am Ende. Bei der
Montage werden zunächst der Quernippel und der gebogene
Gleitstein in die bogenförmige Nut eingeführt und anschlie
ßend wird der Anschlagwinkel so weit verdreht bis seine Ver
stellschraube im Gewindebereich in die fest eingelegte Mut
ter eingreift. Dabei rutscht der Quernippel unter die bogen
förmige Nut und verhindert so ein Heraustreten des Gleits
teins.
In einer zweiten Position des Winkelanschlags ist dieser
rechtwinkelig bzw. verstellbar bis zu einem Winkel von 135°
gegenüber der Schleifsohle an deren der Spitze entgegenge
setzten Seite positionierbar. Der Gleitstein des Anschlag
winkels ist auf gleiche Weise in eine bogenförmige Nut ein
legbar, die so lang gestreckt ist, daß eine Winkelverschieb
barkeit des Gleitsteins bis zu 45° möglich ist. Die Winkel
position des Winkelanschlags ist über Skalenstriche auf der
Spannseite des Untergestells ablesbar.
Aufgrund seines geringen Gewichts ist das Untergestell ge
meinsam mit dem darauf montierten Handbandschleifer auch als
nicht stationäre, stabile Gerätekombination für besondere
Einsatzzwecke verwendbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgen
den Beschreibung anhand der zugehörigen Zeichnung näher er
läutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Handbandschlei
fers,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Unterge
stells mit darauf montiertem Handbandschleifer,
Fig. 3 eine
Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Untergestells,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung eines Winkelanschlags zum
Positionieren am Untergestell,
Fig. 5 eine Röntgendarstel
lung eines Ausschnitts des Untergestells mit dem Handband
schleifer mit Ansicht der Knebelschraube im Eingriff in den
Handbandschleifer, die
Fig. 6, 7 und 8 perspektivische
Darstellungen des auf einer Werkbank festgeklemmten Unterge
stells mit darauf montiertem Handbandschleifer in den drei
Vorzugs-Arbeitspositionen und
Fig. 9 eine räumliche Dar
stellung des Gleitschuhs des Handbandschleifers mit den für
die Befestigung am Untergestell vorgesehenen Befestigungs
mitteln.
Der in Fig. 1 dargestellte Handbandschleifer 10 ist von
schlanker, lanzenartiger Gestalt mit vorn keilförmig spitz
zulaufender Arbeitsfläche seines Schleifbandes 20 und sich
längs dahinter anschließendem, das Getriebe und den An
triebsmotor aufnehmenden Gehäuse 12. Das längliche Gehäuse
12 ist aus einer längeren Gehäuseschale 112 und einer kürze
ren Gehäuseschale 212 auf einer mittigen Stoßfuge 312 zusam
mengefügt. Im hinteren Bereich trägt das Gehäuse 12 einen
Ein- und Ausschalter 16 zur Inbetriebsetzung des nicht dar
gestellten Motors zum Drehen des Schleifbandes 20. Im hinte
ren Ende des Gehäuses 12 treten ein Elektrokabel 18 und dazu
benachbart ein Absaugstutzen 2101 des nicht mit dargestell
ten Staubabsaugkanals aus, nah benachbart zum Stellrad 105
einer Drehzahlvorwahleinrichtung. Zudem befinden sich im
hinteren Bereich des Gehäuses 12 Lüftungsschlitze 106. Im
keilförmigen, vorderen Bereich des Gehäuses 12 bildet die
kürzere Gehäuseschale 212 gegenüber der längeren Gehäuse
schale 112 eine Ausnehmung 412, in der ein Schleifband 20 so
geführt ist, daß es, seitlich gesehen, mit der Kontur der
längeren Gehäuseschale 112 im wesentlichen fluchtet.
Das Schleifband 20 wird von einem Gleitschuh 33 getragen,
der keilförmig mit zwei Schleifsohlen 133, 233 versehen ist
und der im Bereich seiner Spitze 333 ein Umlenkrollenpaar 31
trägt. Das Umlenkrollenpaar 31 ist in einer Gabel 35 drehbar
gelagert.
Die Längserstreckung des Handbandschleifers 10 wird verdeut
licht durch den Verlauf der strichpunktiert gezeichneten Ge
häuseachse 512.
Im vorderen Bereich der längeren Gehäuseschale 112 befindet
sich ein Drehknopf 139 zum Schnellverstellen der Zentrierla
ge des Schleifbandes 20 durch Verschwenken der die Um
lenkrollen 31 tragenden Lenkers 34.
Dicht benachbart zum Drehknopf 139 befindet sich ein Spann-
und Auslösehebel, der beim nach unten schwenken das Schleif
band 20 zum Wechsel freigibt.
Ein in Fig. 2 gezeigtes Untergestell 1010 dient zur Aufnah
me des Handbandschleifers 10. Es ist mit seiner Unterseite
1032 auf einer Werkbank 1028 so aufgesetzt, daß seine An
schlagleiste an der Stirnseite der Werkbank 1028 anliegt und
das Untergestell gegen Verdrehen gesichert festhält. Eine
Schraubzwinge 1024 ist in einer von mehreren Eingriffsöff
nung 1025 des Untergestells 1010 eingeführt und hält dieses
an der Werkbank 1028 fest. Die erste Eingriffsöffnung 1025
befindet sich in der langen Schmalseite 1034, die in die
kurze Schmalseite 1036 des Untergestells übergeht. Auf der
der Unterseite 1032 gegenüberliegenden Spannseite 1030 des
Untergestells 1010 ist dieser mit seiner Schleifbandaußen
seite zugewandt der Handbandschleifer 10 aufgespannt, durch
eine in Fig. 3 näher beschriebene Spannschraube 1020 (Flü
gel bzw. Knebelschraube). Auf der Spannseite 1030 sind zwei
Winkelanschläge 1014 montierbar, die mit ihrem gebogenen
Kunststoffgleitstein wahlweise in Kulissen 1018 bzw. 1019
einsetzbar sind und dort entweder stationär bzw. verschieb
bar in einem bestimmten Winkelbereich verstellbar sind. Nach
Erreichen der gewünschten Position kann der Winkelanschlag
durch Verdrehen seiner Klemmschraube 1012 arretiert werden.
Der auf der linken Seite an der Spitze des Handbandschlei
fers 10 montierte Anschlag 1014 ermöglicht ein feinfühliges
Schleifen sehr kleiner, schwer spann- und mit Handwerkzeugen
schwierig bearbeitbarer Werkstücke durch deren Abstützen am
Winkelanschlag 1014 gefühlvolles Annähern an die Schleifsoh
le 133 des Schleifbands 20. Bei Anlegen des Werkstücks an
dem in Betrachtungsrichtung rechts montierten Winkelanschlag
1014, der in seiner Winkellage in einem Winkel von 45° bis
90° in 15°-Skalierung verstellt werden kann, können winklige
Stirnflächen von Werkstücken bzw. Gehrungen geschliffen
werden. Diese Position ist deutlich in Fig. 8 dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung des Untergestells
1010, wobei deutlich die Ausgestaltung des Winkelanschlags
1014, des Gleitsteins 1016 und der Klemmschraube 1012 er
kennbar ist. Gut erkennbar sind auch die Kulissen 1018, 1019
und der Gewinde-Haltebolzen 1020 der Knebelschraube zum Ein
griff in den Handbandschleifer bzw. in die Gewindebohrung
102 im Gleitschuh 33 des Handbandschleifers 10.
Erkennbar sind die senkrecht aus der Spannseite 1030 nach
oben austretenden vier Steckdorne oder -bolzen 1022, von de
nen die in Betrachtungsrichtung links liegenden stärker di
mensionierten Dorne 1022 seitlich in zwei entsprechende Paß
bohrungen 1102 (Fig. 9) des Gleitsteins 33 eingreifen und
die in Betrachtungsrichtung rechts schlanker dimensionierten
Dorne 1022 seitlich in nicht mit dargestellte Bohrungen im
Gehäuse 12 des Handbandschleifers 10 eintreten.
Fig. 4 zeigt die Einzelheit des Winkelanschlags 1014 mit
Schraube 1012 und Anlageplatte 1017.
Fig. 5 zeigt eine Röntgendarstellung des Untergestells 1010
gemeinsam mit dem Handbandschleifer 10 zur Verdeutlichung
der Knebelschraube 1020, 1021 zum Festspannen das Handband
schleifers.
Fig. 6 zeigt den Handbandschleifer 10 mit dem Untergestell
1010 mit seiner auf der Werkbank 1028 aufgestellten kurzen
Schmalseite 1036, wobei die Schleiffläche 133 senkrecht zur
Werkbank läuft. Der Winkelanschlag 1014 ist auf der der
Spitze des Handbandschleifers 10 abgewandten Seite montiert,
die zum Schleifen von winkligen Flächen vorgesehen ist, wie
auch zu Fig. 2 erläutert.
Die Fig. 7 entspricht der Darstellung von Fig. 2 bzw. 3
mit aufgelegtem Werkstück und nur einem einzigen der Spitze
des Handbandschleifers am Untergestell 1010 montierten Win
kelanschlag 1014.
Bei nach oben gerichteter Spannseite 1030 ist die Schleif
fläche 133 bzw. Sohle des Schleifbands 20 senkrecht ge
stellt, wobei sie waagerecht bzw. parallel zur Werkbankflä
che läuft. Dies ermöglicht ein bequemes Bearbeiten von lang
gestreckten Werkstücken, die auf dem Untergestell 1010, an
der parallel zur Schleifsohle 33 ausgerichteten Anlageplatte
1017 des Winkelanschlags 1014 liegend führbar sind. Der Win
kelanschlag 1014 ist als Führungshilfe montiert und kann in
seiner Winkellage nicht verstellt werden. Diese Montageposi
tion eignet sich zum Brechen von Kanten zum Planschleifen,
zum Anfasen und zum Parallelschleifen.
In Fig. 8 ist das Untergestell 1010 auf seiner langen
Schmalseite 1034 aufgestützt auf der Werkbank 1028 gespannt,
so daß die Schleifffläche 133 des Schleifbands 20 waagerecht
bzw. parallel zur Tischfläche positioniert ist, die eine be
sonders bequeme Bearbeitung kleiner Stirnflächen von längli
chen Werkzeugen/Schrägflächen zuläßt und die im Prinzip so
bearbeitbar sind wie gemäß Fig. 6.
Fig. 9 zeigt den Gleitschuh 33 des Handbandschleifers 10
als Einzelheit mit Ansicht der Seite, die bei auf das Untergestell
1010 montiertem Handbandschleifer 10 der Spannseite
1030 des Untergestell 1010 zugewandt ist. Dadurch sind die
Bohrung 102 zum Eingriff der Knebelschraube 1020 und die
beiden einander gegenüberliegenden Bohrungen 331 und 332, in
die die Dornen 1022 eingreifen und die Lage der Schleifsoh
le 133 deutlich erkennbar.
Claims (17)
1. Handbandschleifer (10), bestehend aus einem Gehäuse (12),
das einen Ein- Ausschalter (16) sowie einen E-Anschluß (18)
trägt und das einen Motor und ein Getriebe aufnimmt zum um
laufenden Antrieb eines Schleifbandes (20), das über eine
seine insbesondere ebene Arbeitsfläche definierende Sohle
(331) eines Gleitschuhs führbar ist, der mit einem Unterge
stell (1010) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handbandschleifer (10) mindestens eine von außen zu
gängliche Gewindebohrung (102) trägt, in die eine unterge
stellseitige Spannschraube (1019, 1020) schraubbar ist, mit
der der Handbandschleifer (10) an der Spannseite (1030) des
Untergestells (1010) fixierbar ist.
2. Handbandschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Gewindebohrung (102) seitlich im Gleitschuh
(33) angeordnet ist.
3. Handbandschleifer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Handbandschleifer (10) seitlich derart auf
dem Untergestell fixierbar ist, daß die Ebene des Schleif
bandes (20) die Spannseite (1030) des Untergestells (1010)
vertikal schneidet.
4. Handbandschleifer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Untergestell (1010) Dorne (1022) zum
seitlich in den Gleitschuh (33) steckbaren Eingriff trägt.
5. Handbandschleifer nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) Dorne (1022) zum
seitlich in das Gehäuse (12) steckbaren Eingriff trägt.
6. Handbandschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) mehrere
Eingriffsöffnungen zum Eintritt von Spannmitteln, z. B.
Schraubzwingen, zum Fixieren des Untergestells (1010) in un
terschiedlichen Positionen am Werktisch (1028) trägt.
7. Handbandschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) in drei
unterschiedlichen Abstütz-Positionen am Werktisch (1028) fi
xierbar ist.
8. Handbandschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Spannschraube mit Knebel in
die Kontur der Unterseite (1032) des Untergestells (1010)
eingezogen und mit ihrem Gewindebereich (1019) durch das Un
tergestell (1010) hindurch über dessen Spannseite (1030)
hinausragt zum zu spannenden Handbandschleifer (10) und un
verlierbar am Untergestell (1010) gehalten ist, so daß ein
bündiges Aufsetzen des Untergestells (1010) auf einen Werk
tisch (1028) möglich ist.
9. Handbandschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) auf seiner
Spannseite (1030) mindestens eine Kulisse (1018, 1019) zum
Aufnehmen/Verschieben eines Winkelanschlags (1014) trägt.
10. Handbandschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) auf seiner
Spannseite (1030) mindestens einen Winkelanschlag (1014)
einstellbar trägt.
11. Handbandschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) ein innen
hohler, aus zwei schalenartigen, insbesondere miteinander
verschraubbaren, Gehäuseteilen bestehender Kasten ist.
12. Untergestell (1010) zur spannenden Aufnahme eines Hand
bandschleifers (10) an seiner Spannseite (1030) nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Untergestell (1010) Spannmittel (1020) aufweist, mit denen
der Handbandschleifer (10) seitlich derart auf dem Unterge
stell fixierbar ist, daß die Ebene des Schleifbandes (20)
die Spannseite (1030) des Untergestells (1010) vertikal
schneidet.
13. Untergestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß es Dorne (1022) zum seitlich in den Gleitschuh (33) des
Handbandschleifers (10) steckbaren Eingriff trägt.
14. Untergestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß es Dorne (1022) zum seitlich in das Gehäuse (12) steck
baren Eingriff trägt.
15. Untergestell nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß es mehrere Eingriffsöffnungen (1025)
zum Eintritt von Spannmitteln (1024), z. B. Schraubzwingen,
zum Fixieren des Untergestells (1010) in drei unterschiedli
chen Positionen am Werktisch (1028) trägt.
16. Untergestell nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß eine in ein zu spannendes Gerät (10)
greifbare Spannschraube (1020, 1021) mit ihrem Griffbereich,
insbesondere als Knebel ausgestaltet, in die Kontur der Un
terseite (1032) eingezogen und mit ihrem Gewindebereich
durch das Untergestell (1010) hindurch über dessen Spannsei
te (1030) hinausragt zum zu spannenden Gerät, insbesondere
Handbandschleifer (10), und unverlierbar am Untergestell
(1010) gehalten ist, so daß ein bündiges Aufsetzen des Un
tergestells (1010) auf einem Werktisch (1028) möglich ist.
17. Untergestell nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Untergestell (1010) auf seiner
Spannseite (1030) mindestens eine Kulisse (1018, 1019) zum
Aufnehmen/Verschieben eines einstellbar spannbaren Winkelan
schlags (1014) trägt und daß das Untergestell (1010) ein in
nen hohler, aus zwei schalenartigen Gehäuseteilen bestehen
der Kasten ist.
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