DE19703878A1 - Ziehanlage für Langgut - Google Patents
Ziehanlage für LanggutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/16—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ziehanlage für Langgut
mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Anlage nach der Erfindung kann für Rohre, Stangen und
Profile eingesetzt werden, auch dort wo das Ziehgut eine
außergewöhnliche Länge hat, zum Beispiel bei auf Spulen
aufgewickelten Rohren. Unmittelbar an die Ziehanlage können
kontinuierlich weitere Anlagen für Arbeitsgänge wie Polieren,
Richten, Schleifen eingesetzt werden. Im Hinblick auf die
Vermeidung von Störungen in diesen nachfolgenden Anlagen wird
von der Ziehanlage eine gleichmäßige Ziehgeschwindigkeit
gefordert.
Die Aufgabe der Erfindung ist in einer Ziehanlage mit dem
vorgenannten Zweck zu sehen, bei der bei höchster Leistung
ein Optimum hinsichtlich der gleichmäßigen
Ziehgeschwindigkeit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Ziehanlage mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche haben Varianten und bevorzugte
Ausführungsformen dieser Lösung zum Inhalt.
Bei dieser Ziehanlage sind zumindest zwei Ziehwagen
vorgesehen, jeweils mit Spannvorrichtungen, die gegenläufig
kontinuierlich angetrieben werden, wobei abwechselnd einer
das Gut zieht in Ziehrichtung und der andere gleichzeitig bei
gelösten Spannvorrichtungen in die Ausgangsstellung
zurückfährt. Durch die kontinuierliche Arbeit der Ziehwagen
kann die Anlage beliebig lange arbeiten und somit Ziehgut von
beliebiger Länge bearbeiten. Dabei ist die Baulänge der
Anlage auf die Fahrstrecke der Ziehwagen beschränkt. Im
allgemeinen sind zwei Ziehwagen ausreichend. Es können aber
auch eine größere Anzahl eingesetzt werden.
Wenn der erste oder der zweite Ziehwagen den Endbereich
seiner Fahrstrecke erreicht hat, dann wird die Ziehkraft
übergeben an den anderen Ziehwagen. In dieser kurzfristigen
Übergangsphase fahren die beiden Wagen synchron. Dadurch
erreicht man, daß die Übertragung der Ziehkraft von dem einen
Wagen auf den anderen leicht und nicht ruckartig erfolgt, so
daß der Gleichlauf der Ziehgeschwindigkeit gewahrt ist. Es
erfolgen keine Einbrüche der Ziehgeschwindigkeit oder
Ziehkraft die eine Störung des gesamten Arbeitsablaufes zur
Folge haben könnten.
Die Gleichmäßigkeit der Ziehgeschwindigkeit und auch der
Ziehkraft bei der Weitergabe von einem Wagen zum anderen
beruht einmal auf einer präzisen elektronischen Steuerung und
zum andern auf der Bauart der Ziehwagen und der
Spannvorrichtungen.
Diese weisen eine relativ große Länge auf und sind beim
Spannen parallel und quer zur Ziehachse geführt. Aufgrund der
relativ großen Spannfläche von ca. 1 Meter ergibt sich eine
relativ geringe Flächenpressung beim Spannen, so daß bei der
Übernahme der Ziehkraft das Gut weich erfaßt wird. Im übrigen
werden durch die parallele Führung der Spannbacken in
Querrichtung zur Gutachse auch beim Spannen Kraftkomponente
in Ziehrichtung, die einen Einfluß auf die
Ziehgeschwindigkeit und Ziehkraft haben könnten, vermieden.
Eine Anlage nach der Erfindung kann bei unbeschränkten
Ziehkräften und höchster Leistung gefahren werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein
gemeinsamer gleichmäßig umlaufender Ziehantrieb vorgesehen,
in den der jeweils ziehende Wagen einkuppelt. Jeder Ziehwagen
hat indessen seinen eigenen Rücklaufantrieb, mit dem er fest
verbunden ist, und der nur in der Rücklaufphase in Funktion
tritt.
Desweiteren umfaßt die Erfindung verschiedene
Ausführungsformen von Spannvorrichtungen, die das Ziehgut
schonend einspannen und es über eine große Spannlänge
kraftschlüssig und rundum mit geringer Flächenpressung
einspannen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben, unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen
Fig. 1 zeigt im Prinzip eine Ziehanlage nach der Erfindung
wobei ein zweiter Ziehwagen die Ziehkraft an einen
ersten Ziehwagen übergibt;
Fig. 2 zeigt den ersten Ziehwagen beim Ziehen des Gutes über
eine erste Fahrstrecke, während der zweite Ziehwagen
in seine Ausgangsstellung zurückfährt;
Fig. 3 zeigt die Stellung der beiden Ziehwagen bei der
Übergabe der Ziehkraft vom ersten auf den zweiten
Ziehwagen;
Fig. 4 zeigt den ersten Ziehwagen bei der Rückfahrt, den
zweiten Ziehwagen beim Ziehvorgang;
Fig. 5 stellt ein Zeit-Geschwindigkeits-Diagramm der beiden
Ziehwagen dar;
Fig. 6 zeigt im Prinzip eine Ziehanlage nach der Erfindung,
bei der für Vorlauf und Rücklauf jeweils getrennte
Antriebe vorgesehen sind;
Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch eine Spannvorrichtung nach
der Erfindung im entspannten Zustand;
Fig. 8 ist ein Querschnitt nach VIII-VIII von Fig. 7;
Fig. 9 zeigt die Spannvorrichtung nach Fig. 7 und 8 im
gespannten Zustand;
Fig. 10 ist ein Querschnitt nach X-X von Fig. 9;
Fig. 11 zeigt einen Längsschnitt durch eine Spannvorrichtung
mittels einer sogenannten Spannpatrone;
Fig. 12 zeigt im Prinzip einen Querschnitt nach XII-XII von
Fig. 11.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Ein Rohr als Ziehgut
wird mit Hilfe zweier Ziehwagen durch eine Ziehdüse 10
gezogen. Dabei ist 1 das Rohr vor der Düse und 2 das gezogene
Rohr hinter der Düse.
Die beiden Ziehwagen haben jeweils einen eigenen nicht
dargestellten Antrieb und bewegen sich auf einer gemeinsamen
Bahn 11. Dabei durchläuft der erste Ziehwagen 14 eine erste
Fahrstrecke 12, mit einer beliebigen Länge größer 1 m. Der
zweite Ziehwagen 16 durchläuft die sich anschließende zweite
Fahrstrecke 13 etwa von gleicher Länge.
Jeder Ziehwagen hat eine Spannvorrichtung 15 bzw. 17, mit
einer Länge von ca. 1 Meter.
Die beiden Ziehwagen bewegen sich im Prinzip gegenläufig,
wobei jeweils ein Wagen das Rohr über die Fahrstrecke zieht
und die Spannvorrichtung das Rohr hält und gleichzeitig der
andere Ziehwagen bei offener Spannvorrichtung zurück in seine
Ausgangsstellung fährt.
Die Ziehwagen sind so gesteuert, daß sie bei der Übergabe der
Ziehkraft von dem einen Wagen auf den anderen Wagen synchron
mit Ziehgeschwindigkeit laufen. Fig. 1 zeigt diesen
synchronen Übergang der Ziehkraft von dem zweiten Ziehwagen
17, der den Endbereich seiner Fahrstrecke 13 erreicht hat,
auf den ersten Ziehwagen 14, der im Anfangsbereich seiner
Fahrstrecke 12 steht. Im Übergangsbereich ist das Rohr von
beiden Spannvorrichtungen eingespannt.
Unmittelbar nach erfolgtem Übergang löst sich die
Spannvorrichtung 17 des zweiten Ziehwagens 16, dieser fährt
mit Höchstgeschwindigkeit zurück, während das kontinuierliche
Ziehen allein durch den ersten Ziehwagen 14 durchgeführt
wird. Dieser Vorgang ist aus Fig. 2 ersichtlich.
Fig. 3 zeigt die Stellung der Ziehwagen bei der Übertragung
der Ziehkraft vom ersten Ziehwagen 14 auf den zweiten
Ziehwagen 16.
Nach Fig. 4 zieht allein der zweite Ziehwagen 16, während der
erste Ziehwagen 14 in seine Ausgangsstellung zurückfährt.
Fig. 5 ist ein Zeit-Geschwindigkeits-Diagramm der beiden
Ziehwagen, wobei auf der Abszisse 20 die Zeit t in Sekunden
aufgetragen ist, während auf der Ordinaten 21 die
Geschwindigkeit v in m/min angegeben ist. Das Diagramm des
ersten Ziehwagens 22 ist voll ausgezeichnet, während das
Diagramm des zweiten Ziehwagens 23 gestrichelt angegeben ist.
22a bzw. 23a sind die gleichmäßigen Ziehphasen der beiden
Wagen. Die Phase der Übergabe ist 22/23. 22b zeigt die
maximale gleichmäßige Rückfahrt des ersten Wagens, 23b die
maximale gleichmäßige Rückfahrt des zweiten Wagens. Die
geneigten Strecken stellen Phasen der Beschleunigung bzw.
Verzögerung dar. Der Bereich über der Abszisse 20 zeigt
Vorwärtsfahrt, der Bereich unter der Abszisse 20 Rückwärts
fährt. Man erkennt an dem Diagramm, daß die
Höchstgeschwindigkeit der Rückfahrt erheblich größer ist als
die gleichmäßige Ziehgeschwindigkeit.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 wird das Ziehgut von zwei
Ziehwagen gezogen und zwar von einem ersten Ziehwagen 30 und
einem zweiten Ziehwagen 31, die auf einer Bahn 32 laufen und
jeweils mit einer Spannvorrichtung 33 ausgerüstet sind. Dabei
befindet sich der erste Ziehwagen 30 beim Ziehen, während der
zweite Ziehwagen sich in der Rücklaufphase befindet.
Für den Vorlauf ist für beide Ziehwagen ein gemeinsamer
Antrieb 36 vorgesehen, der gleichmäßig mit
Ziehgeschwindigkeit umläuft. Der jeweils ziehende Wagen, in
diesem Fall der Wagen 30, ist über eine Kupplung 34 mit dem
Antrieb 36 verbunden. Der rückfahrende Wagen 31 ist
ausgekuppelt.
Für den Rücklauf ist für jeden Wagen ein besonderer Antrieb
37 vorgesehen. Dabei ist jeder Wagen durch ein festes
Kupplungselement mit seinen Rücklaufantrieb verbunden.
Während die Geschwindigkeit des Ziehantriebes konstant ist,
wird der Rücklaufantrieb nach Bedarf umgesteuert.
Eine Spannvorrichtung, wie sie im Prinzip auf Fig. 7 bis 10
dargestellt ist, hat ein starres zylindrisches Gehäuse 41,
das koaxial das zu ziehende Rohr 40 aufnimmt und im Innern
einen Druckraum 43 umschließt mit einer Zuführung für ein
Druckmedium. Das Gehäuse nimmt ein elastisches Spannrohr 42
auf, das im spannungslosen Zustand, den Fig. 7 und 8 zeigen,
mit Geringstabstand koaxial zum Rohr 40 gehalten ist. Bei
Zuführung von Druckmitteln tritt ein Zustand ein, wie er auf
Fig. 9 und 10 zu sehen ist, wobei das Spannrohr durch den
herrschenden Druck so verformt wird, daß eine kraftschlüssige
Verbindung einerseits mit dem Ziehgut durch radiale
Verformung und andererseits mit dem Gehäuse hergestellt wird.
Die auf das Gehäuse einwirkende Ziehkraft wird somit schonend
auf das Rohr übertragen.
Auf Fig. 7 ist mit 46 die Ziehrichtung angegeben. Das
elastische Spannrohr 42 ist mit Dichtungsvorrichtungen 45
gegenüber dem Gehäuse abgedichtet. Im übrigen ist das
Spannrohr an einer Stirnseite durch einen Flansch 44
fortgesetzt, der fest mit der Gehäusestirnwand verbunden ist,
so daß an dieser Stelle die Ziehkraft vom Gehäuse auf das
Spannrohr 42 übertragen wird. Der Abstand zwischen dem
Spannrohr und dem Rohr 40 kann sehr gering sein,
beispielsweise im 1 mm Bereich.
Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform einer
Spannvorrichtung, wobei in diesem Falle eine sogenannte
Spannpatrone 50 zur Anwendung kommt. Dabei nimmt ein Gehäuse
mehrere Keile 53 in radialer Anordnung auf. Diesen Keilen ist
eine Spannvorrichtung, die beispielsweise eine
Kolbenanordnung sein kann, zugeordnet. Wenn diese
Spannvorrichtung aktiviert wird, wie auf der rechten Hälfte
von Fig. 11 gezeigt, dann werden die Keile ringsum gegen das
zu ziehende Rohr 52 gedrückt und es wird somit eine
kraftschlüssige Verbindung hergestellt. Beim Lösen der
Spannvorrichtung ergibt sich automatisch durch Federn eine
Rückbewegung der Keile, die sich dabei von dem Rohr 52
abheben. Der Mechanismus für die Rückbewegung kann ebenfalls
eine Kolbenanordnung sein. Das Maß, mit dem sich die Keile
abheben, kann im Bereich 2 mm-3 mm liegen.
Claims (11)
1. Ziehanlage für Langgut mit mindestens zwei auf einer Bahn
angetriebenen, mit Spannbacken versehenen Ziehwagen
gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten Merkmale:
- - Auf einer gemeinsamen Bahn (11) durchfährt ein erster Ziehwagen (14) eine erste Fahrstrecke (12) unmittelbar hinter der Ziehdüse und anschließend ein zweiter Ziehwagen (16) eine zweite Fahrstrecke (13) gleicher Größe.
- - Die beiden Ziehwagen sind so gesteuert, daß jeweils einer das Gut mit gleichmäßiger Geschwindigkeit zieht, während der andere in seine Ausgangsstellung zurückfährt.
- - Während einer kurzzeitigen Übergangsphase ziehen beide Ziehwagen synchron.
2. Ziehanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei jedem Ziehwagen die maximale Rückfahrgeschwindigkeit
größer ist als die Ziehgeschwindigkeit.
3. Ziehanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Ziehwagen, Spannvorrichtungen (15, 17) mit
einer Länge von ca. 1 m haben, die beim Spannen
und Entspannen parallel und quer zur Achse des Ziehgutes
geführt sind.
4. Ziehanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ziehwagen (30, 31) Kupplungselemente (34, 35)
aufweisen, die derart gesteuert sind, daß sie jeweils in
einen Ziehantrieb (36) einkuppeln.
5. Ziehanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ziehantrieb (36) mit einer konstanten Geschwindigkeit
und ununterbrochen läuft.
6. Ziehanlage nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Ziehwagen mit einem eigenem rhythmisch gesteuerten
Rücklaufantrieb (37) fest verbunden ist.
7. Ziehanlage nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch
Spannvorrichtungen mit nach nachfolgend genannten
Merkmalen:
- - Hierbei ist jeweils ein starres Gehäuse (41) vorgesehen, welches koaxial das Ziehgut (40) umgibt und einen Druckraum (43) mit Zuführung eines Druckmittels umschließt.
- - Das Gehäuse nimmt ein elastisches Spannrohr (42) auf, welches spannungslos koaxial im Gehäuse und mit geringem Abstand vom Ziehgut gehalten ist und bei Druckmittelzufuhr derart verformt wird, daß eine kraftschlüssige Anlage am zu ziehenden Rohr einerseits und am Gehäuse andererseits erfolgt.
8. Ziehanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spannrohr (42) an der vorderen Stirnseite des Gehäuses
durch einen Flansch (44) mit diesem verbunden ist.
9. Ziehanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anstand zwischen Spannrohr (42) und Ziehgut (40) im
1 mm Bereich liegt.
10. Ziehanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Spannvorrichtung mit nachfolgend genannten Merkmalen:
- - eine Spannpatrone (50) nimmt in radialer Anordnung mehrere Keile (53) auf, die bei Aktivierung einer Kolbenanordnung (54) radial an das zentrisch angeordnete zu ziehende Rohr (52) gepreßt werden;
- - beim Lösen der Kolben-Spannvorrichtung werden die Keile durch einen weiteren Mechanismus zurückgeführt, wobei sie sich von dem zu ziehenden Rohr abheben.
11. Ziehanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spalt zwischen dem zu ziehenden Rohr und den
abgehobenen Keilen im Bereich von 2 bis 3 mm liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19703878A DE19703878A1 (de) | 1996-05-06 | 1997-02-03 | Ziehanlage für Langgut |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19618060 | 1996-05-06 | ||
DE19703878A DE19703878A1 (de) | 1996-05-06 | 1997-02-03 | Ziehanlage für Langgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7793420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19703878A Ceased DE19703878A1 (de) | 1996-05-06 | 1997-02-03 | Ziehanlage für Langgut |
Country Status (1)
Country | Link |
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