DE19703513C2 - Verschleißfeste Auskleidung für einen Baustoff-Trogmischer mit nach Art eines Stützbogens verspannten Verschleißelementen - Google Patents

Verschleißfeste Auskleidung für einen Baustoff-Trogmischer mit nach Art eines Stützbogens verspannten Verschleißelementen

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DE19703513C2
DE19703513C2 DE1997103513 DE19703513A DE19703513C2 DE 19703513 C2 DE19703513 C2 DE 19703513C2 DE 1997103513 DE1997103513 DE 1997103513 DE 19703513 A DE19703513 A DE 19703513A DE 19703513 C2 DE19703513 C2 DE 19703513C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0862Adaptations of mixing containers therefor, e.g. use of material, coatings

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  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine verschleißfeste Aus­ kleidung für einen Baustoffmischer nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verschleißelement hierfür.
Baustofftrogmischer dieser Art sind lange bekannt (ver­ gleiche DE-PS 12 37 936 sowie DD-PS 41 453 und EP 0677 324 A1) und haben sich im Großen und Ganzen auch bewährt.
Man ist in der Betonbereitungstechnologie im allgemeinen zunächst davon ausgegangen, daß es gar keine andere Mög­ lichkeit gäbe, als die Verschleißplatten Stück für Stück mit der Trogwandung zu verschrauben und man hat sich dem Glauben hingegeben, mit dieser Art der Verschleißplatten­ befestigung sei es möglich, einzelne Verschleißplatten im Fall einer Zerstörung relativ einfach austauschen zu können. Auch hatte man sich offenbar damit abgefunden, den durch die Schraublöcher bedingten, erhöhten Verschleiß in Kauf nehmen zu müssen.
Ein besonderes Problem in Verbindung mit den bekannten Ver­ schleißplatten berührt das Ersatzteilgeschäft. In Anbe­ tracht dessen, daß es sich bei diesen Verschleißplatten aufgrund der geforderten Verschleißfestigkeit um teure Bau­ teile handelt, hat sich ein Piraterie-Markt entwickelt, der das Ersatzteilgeschäft für die Erstausrüster erheblich stört.
Diese vorgenannten Problempunkte galt es, einmal gründlich neu anzudenken, mit dem Ziel, neue Möglichkeiten für die Verschleißplattenbefestigung zu konzipieren.
Ein erster Denkanstoß bezüglich einer neuen, schrauben­ losen Verschleißplattenbefestigung ist der DE-PS 41 453 zu entnehmen. Hierbei sind die Verschleißplatten auf die Troginnenwandung aufgelegt und nach Art eines Stützbogens gegeneinander verspannt.
Diese Mischerauskleidung wurde gemäß EP 0 677 324 A1 da­ hingehend weitergebildet, daß die Verschleißplatten, auf der Innenwand des Mischtrogs aufliegend, nach Art eines Stützbogens (quasi selbsttragend) verspannt sind, wobei die Verschleißplatten längs ihrer achsparallel zum Trog­ mischer liegenden Kanten eine derartig paarweise komplemen­ täre, konvex-konkave, keilförmige, nut-/feder-ähnliche Form­ gestaltung aufweisen, daß je Kante alternierend je mindestens eine konvexe und eine konkave Form realisiert ist.
Sowohl bei der Mischerauskachelung nach der DD-PS 41 453, als auch bei der nach der EP 0 677 324 A1 werden jeweils Verschleißplatten benutzt, die - stirnseitig auf den Misch­ trog betrachtet - einen dem Radius des Mischers ent­ sprechenden Querschnitt aufweisen. Die bündig aneinander anliegenden Verschleißplatten liegen somit mit ihrer Rück­ seite formschlüssig auf der Troginnenwandung auf und bilden mit ihren Vorderseiten eine kreisrunde Wand.
Die bekannten Verschleißplatten sind entweder gegossen oder sie werden dem Durchmesser des Mischtrogs entsprechend gebogen, d. h. sie sind aufgrund ihrer spezifischen Form­ gestaltung relativ teuer.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be­ steht darin, eine einfach und mit wenig Aufwand zu fertigende und zu montierende Mischerauskleidung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale gelöst, die in den un­ abhängigen Ansprüchen zu finden sind. Bevorzugte Ausführungs­ formen finden sich in den Unteransprüchen.
Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist somit darin zu sehen, daß die Auskleidung eines Baustofftrog­ mischers über einfach aufgelegte, sich gegenseitig stützende, "streifenförmige" Verschleißelemente realisiert ist, die lüc­ kenlos aneinander anschließen, jedoch keine homogene, runde Auskleidung für die Troginnenwand bilden. Es wurde erkannt, daß letzteres bei ge­ nügend schmaler Streifenbreite nicht nachteilig ist.
Es ist möglich, die erfindungsgemäße Auskleidung ohne Schrau­ benlöcher zur Befestigung der Streifen zu realisieren. Ferti­ gungsintensive Bearbeitungen bzw. Formgebungen in Verbindung mit den Verschleißelementen können entfallen. Die Erfindung wird im Folgenden nur beispielsweise anhand der Zeichnung be­ schrieben. In dieser zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Verschleiß­ elemente, und zwar solche mit rechteckigem Querschnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Verschleiß­ elemente, und zwar solche mit trapezförmigem Querschnitt.
Der Mischtrog 1 ist ein zylindrischer Körper, dessen Innen­ wandung 2 mit Verschleißelementen (Verschleißstreifen) 3 belegt ist. Diese Verschleißelemente 3 sind der Krümmung der Innenwandung 2 entsprechend bündig aneinander an­ liegend aufgelegt, so daß sie jeweils längs zweier Kanten auf dieser aufliegen. Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob die Verschleißelemente 3, wie in der Zeichnung dargestellt, orthogonal, also schachbrettartig, ange­ ordnet oder ob sie in Umfangsrichtung gegeneinander ver­ setzt sind.
Die soweit beschriebene Mischtrogauskachelung ist im Verhält­ nis zu den bekannten Auskachelungen insoweit von prinzipiell anderer Gestalt, als die Verschleißelemente (3) nicht flächig an der Troginnenwand (2) anliegen. Die Verschleißelemente (3) bilden vielmehr eine polygonale Innenseite sowie eine poly­ gonale Außenseite, wobei an den Längsseiten der Verschleiße­ lemente (3) von der polygonalen Innenseite ausgehend zur In­ nenwandung (2) hin aufgrund eines Rechteckquerschnitts der Verschleißelemente (3) jeweils ein (minimaler) dreieckiger Zwickel (4) entsteht (Fig. 1) oder diese Längsseiten aufgrund eines trapezförmigen Querschnitts der Verschleißelemente (3) flächig aneinander anliegen (Fig. 2). Die Abmessungen der Verschleißelemente (3) sind dabei so gewählt, daß ihre Breite A bzw. A1, A2 so (klein) gewählt ist, daß der Abstand B zwi­ schen der Mitte der Verschleißelemente (3) und der Innenwan­ dung (2) in der Praxis bedeutungslos ist.
Der Vollständigkeit halber ist anzumerken, daß die Verschlei­ ßelemente (3) über (zwei) Spannleisten (5) gegeneinander ver­ spannt werden können. Mindestens eine dieser Spannleisten weist Langlöcher (6) auf, so daß die Verschleißelemente (3) bei Verschleiß nachgestellt (Pfeil X), d. h. wieder zur Anlage aneinander gebracht werden können.

Claims (6)

1. Verschleißfeste Auskleidung für einen Baustoff- Trogmischer mit einer Vielzahl auswechselbarer Verschlei­ ßelemente (3), die relativ zur Innenwandung (2) des Mischtrogs (1) stützbogenartig verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißelemente (3) durch schmale Streifen mit einer solchen Breite realisiert sind, daß sich eine polygonale Außenseite ergibt, bei der - stirnseitig auf den Mischtrog (1) betrachtet - ein Abstand der Streifenmitte zur Wandung vorhanden ist.
2. Verschleißfeste Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verschleißelemente (3) rechteckigen Querschnitt aufweisen (Fig. 1).
3. Verschleißfeste Auskleidung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verschleißelemente (3) trapezförmi­ gen Querschnitt aufweisen (Fig. 2).
4. Verschleißfeste Auskleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißele­ mente orthogonal oder in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
5. Verschleißfeste Auskleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißele­ mente zur Trogwandung hin eine ebene Fläche aufweisen.
6. Verschleißelement für eine verschleißfeste Auskleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE1997103513 1997-01-31 1997-01-31 Verschleißfeste Auskleidung für einen Baustoff-Trogmischer mit nach Art eines Stützbogens verspannten Verschleißelementen Expired - Lifetime DE19703513C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0677324A1 (de) * 1994-04-05 1995-10-18 ELBA-WERK Maschinen-Gesellschaft mbH & Co. Verschleissfeste Auskleidung für einen Baustoff-Trogmischer mit nach Art eines Stützbogens verspannten Verschleissplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0677324A1 (de) * 1994-04-05 1995-10-18 ELBA-WERK Maschinen-Gesellschaft mbH & Co. Verschleissfeste Auskleidung für einen Baustoff-Trogmischer mit nach Art eines Stützbogens verspannten Verschleissplatten

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