-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Strömungsregelvorrichtung zum Regeln
der Strömungsmenge
eines durch einen Kanal strömenden
Fluids. Insbesondere wird die Erfindung in geeigneter Weise als
Strömungsregelvorrichtung
zur Regelung der Strömungsmenge
von Heißwasser
verwendet, das von einer Heißwasser-Versorgungsquelle
zu einem Heiz-Wärmetauscher
strömt.
-
Als
Strömungsregelvorrichtung
zum Regeln der Strömungsmenge
von Heißwasser,
das von einer Heißwasser-Versorgungsquelle
zu einem Heiz-Wärmetauscher
in einem Heißwasserkreis
strömt,
ist beispielsweise die Strömungsregelvorrichtung
bekannt, die in JP-A 5-248 558 offenbart ist und die nachfolgend
unter Bezugnahme auf 27 und 28 beschrieben wird.
-
Gemäß Darstellung
in 27 und 28 sind in einem Heißwasserkreis
ein wassergekühlter
Motor 2, der als Heißwasser-Versorgungsquelle
dient, eine mechanische Wasserpumpe 3, die bei Kopplung
mit dem Motor 2 in Betrieb steht, ein Heizkern 4 als
Wärmetauscher
zum Aufheizen von Luft, die in den Fahrgastraum eines Fahrzeugs
auszublasen ist, und eine Motorpumpe 5 angeordnet, die
bei Zuführung
von elektrischem Strom von einer Batterie aus (nicht dargestellt)
in Betrieb steht. Des weiteren ist im Heißwasserkreis 1 ein
Strömungsregelventil 6 zur
Einstellung der Strömungsmenge
des vom Motor 2 zum Heizkern 4 strömenden Heißwassers
angeordnet. Mit 100 ist ein Kühler bezeichnet.
-
Das
Strömungsregelventil 6 besitzt
ein Ventilgehäuse 101,
das einen Heißwasserkanal
im Heißwasserkreis 1 bildet,
und einen Solenoidbereich 102, der am Ventilgehäuse 101 befestigt
ist. Das Ventilgehäuse 101 ist
mit einer ersten Einlaßleitung 103 und einer
ersten Auslaßleitung 104,
die beide einen Heißwas serkanal
vom Motor 2 zum Heizkern 4 bilden, mit einer zweiten
Einlaßleitung 105 und
einer zweiten Auslaßleitung 106,
die beide einen zweiten Heißwasserkanal
vom Heizkern 4 zum Motor 2 bilden, und einer Bypaßleitung 107 ausgestattet,
die einen Bypaßkanal
zur Bypaßführung von
Heißwasser,
das in die zweite Einlaßleitung 105 eintritt,
direkt zur ersten Auslaßleitung 104 bildet.
-
Eine
Welle 108 ist durch das Innere des Ventilgehäuses 101 und
durch den Solenoidbereich 102 hindurchgeführt. Ventilelemente 111 und 112 sind
an der Welle 108 vorgesehen. Mittels der Ventilelemente 111 und 112 ist
dann, wenn ein erster Verbindungskanal 109 zur Herstellung
einer Verbindung zwischen der ersten Einlaßleitung 103 und der
ersten Auslaßleitung 104 vollständig geschlossen
ist, ein zweiter Verbindungskanal 110 zur Herstellung einer
Verbindung zwischen der zweiten Einlaßleitung 105 und dem
Bypaßkanal 107 vollständig geöffnet. Andererseits
ist dann, wenn der erste Verbindungskanal 109 vollständig geöffnet ist,
der zweite Verbindungskanal 110 vollständig geschlossen.
-
Wenn
der Solenoidbereich 102 erregt ist und mittels einer Regeleinheit 113 geregelt
wird, gelangt die Welle 108 in den in 27 dargestellten Zustand, bei dem der
erste Verbindungskanal 109 vollständig geschlossen und der zweite
Verbindungskanal 110 vollständig offen ist. In diesem Zustand
wird kein Heißwasser
mit hoher Temperatur vom Motor 2 zum Heizkern 4 geführt, so
daß die
Temperatur des Heizkerns sinkt. Wenn andererseits der Solenoidbereich 102 durch
die Regeleinheit aberregt wird, gelangt die Welle 108 in
den in 28 dargestellten
Zustand, bei dem der erste Verbindungskanal 109 vollständig geöffnet und
der zweite Verbindungskanal 110 vollständig geschlossen ist. In diesem
Zustand wird Heißwasser
mit hoher Temperatur vom Motor 2 zum Heizkern 3 geführt, so
daß die
Temperatur des Heizkerns steigt.
-
Die
Regeleinheit 113 bestimmt ein vorbestimmtes Lastverhältnis entsprechend
einer Soll-Temperatur des Heizkerns 4 und führt auf
der Grundlage des so bestimmten Lastverhältnisses eine Lastregelung
in Hinblick darauf durch, daß sich
die Welle 108 zwischen der in 27 dargestellten Stellung und der in 28 dargestellten Stellung
wiederholt hin- und herbewegt.
-
Bei
der obenbeschriebenen Strömungsregelvorrichtung
treffen die Ventilelemente 111 und 112 mit Ventilsitzen
zusammen, wenn sich die Welle 108 aus der in 27 dargestellten Stellung
zu der in 28 dargestellten
Stellung bewegt, und auch dann, wenn sich die Welle 108 aus
der in 28 dargestellten
Stellung zu der in 27 dargestellten Stellung
bewegt, wodurch das Problem verursacht ist, daß ein Ventilaufschlaggeräusch entsteht.
-
Da
des weiteren die Lastregelung zwischen der Stellung ( 28), in der der erste Verbindungskanal 109 vollständig geöffnet ist,
und der Stellung (27),
in der Kanal 109 vollständig
geschlossen ist, durchgeführt
wird, wenn sich die Welle 108 aus der in 28 angegebenen Stellung zu der in 27 angegebenen Stellung
verschiebt, wird der erste Verbindungskanal 109, in dem
eine große
Menge Heißwasser
strömt,
plötzlich
vollständig
geschlossen, was das Problem zur Folge hat, daß ein Wasserschlaggeräusch entsteht.
-
Da
weiter die Lastregelung zwischen der Stellung, in der der erste
Verbindungskanal 109 vollständig geöffnet ist, und der Stellung,
in der der Kanal 109 vollständig geschlossen ist, durchgeführt wird, kann
die Änderung
der Temperatur des Heizkerns 4 größer werden, wenn der Lastregelungszyklus
nicht verkürzt
wird. Wenn der Zyklus verkürzt
wird, wird die Anzahl der Betätigungen
der Welle 108 größer, wodurch
das Problem verursacht wird, daß die
Haltbarkeit beeinträchtigt
wird.
-
EP-688
986 A1 beschreibt eine Strömungsregelvorrichtung
zum Regeln eines in einem Fluidkanal strömenden Fluids, welche einen
Ventilkörper umfasst,
der einen Absperrbereich zum Absperren einer Strömung des Fluids und Öffnungen
aufweist, durch die hindurch das Fluid strömt, um eine Strömungsmenge
des Fluids entsprechend einem Öffnungsbereich
des Fluidkanals einzustellen. Ein Betätigungsmittel ist derart geregelt,
dass der Ventilkörper zu
einer Stellung zwischen einer ersten Stellung, in der der Fluidkanal
vollständig
durch den Absperrbereich geschlossen ist- und einer zweiten Stellung
betätigt
wird, in welcher der Fluidkanal durch irgendeine der Öffnungen
vollständig
geöffnet
wird. Die Öffnungen
weisen dabei Bereiche auf, die den Fluidkanal dann, wenn sich der
Ventilkörper
in einer dritten Stellung zwischen der ersten und der zweiten Stellung befindet,
mit einer Fläche
kleiner als dann, wenn sich der Ventilkörper in der zweiten Stellung
befindet, öffnet.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Strömungsregelvorrichtung bereitzustellen,
mit welcher auch große
Strömungsmengen
ohne Vergrößerung des
Ventils genau gesteuert werden können.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Strömungsregelvorrichtung
gemäß dem Anspruch
1 gelöst.
Bei dieser Vorrichtung führt
das Steuermittel eine Lastregelung für das Ventilkörper-Betätigungsmittel
derart durch, dass der Ventilkörper
wiederholt zwischen ein Paar benachbarter Stellungen aus der ersten
und den dritten Stellungen, sich wiederholt hin und her bewegt,
und führt
ferner eine Analogregelung für
das Ventilkörper-Betätigungsmittel
derart durch, dass die Stellung des Ventilkörpers kontinuierlich zwischen
einem anderen Paar benachbar ter Stellungen aus den zweiten bis dritten
Stellungen kontinuierlich gewechselt wird. Die Lastregelung wird
somit für
einen Teil des Hubs des Ventilkörpers
durchgeführt,
und die Analogregelung wird für
einen anderen Teil des Hubs des Ventilkörpers durchgeführt.
-
Bei
der Lastregelung bewegt sich der Ventilkörper zwischen zwei der ersten,
der zweiten Stellung der einer dritten Stellung hin und her, um
so einen Durchschnitts-Ventilöffnungsgrad
anzusteuern. Dahingegen wird in der Analogregelung die Stellung des
Ventilkörpers
kontinuierlich dahingehend eingestellt, eine Zielstellung zwischen
anderen zwei der ersten, der zweiten Position und einer dritten
Position einzustellen, und ein der Zielstellung entsprechende Position
kann erhalten werden. Demgemäß kann eine
vorbestimmte Strömungsmenge
durch Steuern des Durchschnitts-Öffnungsgrads
in der Lastregelung und durch Steuern eines tatsächlichen Öffnungsgrads in der Analogregelung
erhalten werden.
-
Da
hier sowohl die Lastregelung als auch die Analogregelung verwendet
werden, kann die Strömungsmenge
ohne Erhöhung
der Größe des Ventils selbst
dann genau gesteuert werden, wenn die Strömungsmenge hoch ist.
-
Erfindungsgemäß besitzt
die Strömungsregelvorrichtung
einen Ventilkörper
zum Einstellen der Strömungsmenge
eines durch einen Fluidkanal hindurchströmenden Fluids, ein Ventilkörper-Betätigungsmittel
zur Betätigung
des Ventilkörpers
und ein Regelmittel zum Regeln des Ventilkörper-Betätigungsmittels. Der Ventilkörper ist
im Fluidkanal zu einer vorbestimmten Stellung hin in einer den Fluidkanal
kreuzenden Richtung bewegbar angeordnet. Im Ventilkörper sind Öffnungen
ausgebildet, durch die das Fluid hindurchtritt. Der Ventilkörper wird
zu einer Stellung zwischen einer ersten Stellung, in der der Fluidkanal
vollständig
geschlossen ist, und einer zweiten Stellung, in der der Fluidkanal
mittels irgendeiner der Öffnungen
vollständig
geöffnet
ist, betätigt.
Die Öffnungen
besitzen einen kleinen Flächenbereich,
der den Fluidkanal dann, wenn sich der Ventilkörper in einer dritten Stellung
zwischen der ersten und der zweiten Stellung befindet, mit einer
kleineren Fläche öffnet, als
dann, wenn sich der Ventilkörper
in der zweiten Stellung befindet; und das Regelmittel führt eine
Lastregelung für
das Ventilkörper-Betätigungsmittels
derart durch, daß sich
der Ventilkörper zwischen
der ersten und der zweiten Stellung oder zwischen der dritten und
der zweiten Stellung wiederholt hin- und herbewegt.
-
Da
der Ventilkörper
zu einer vorbestimmten Stellung in einer den Fluidkanal kreuzenden
Richtung bewegbar angeordnet ist, trifft bei dieser Bauweise der
Ventilkörper
nicht mit einem Ventilsitz zusammen. Daher tritt kein Ventilaufschlaggeräusch auf,
wenn sich der Ventilkörper
bewegt.
-
Wenn
sich der Ventilkörper
in der dritten Stellung befindet, öffnet ein kleinflächiger Bereich
der Öffnungen
den Fluidkanal. Die durch diesen kleinflächigen Bereich geöffnete Öffnungsfläche des
Kanals ist kleiner als die durch eine Öffnung geöffnete Öffnungsfläche (vollständige Öffnungslfäche), wenn sich der Ventilkörper in
der zweiten Stellung befindet. Die Regelung führt eine Lastregelung für das Ventilkörper-Betätigungsmittel
derart durch, daß sich
der Ventilkörper
zwischen der ersten und der dritten Stellung oder zwischen der dritten
und der zweiten Stellung wiederholt hin- und herbewegt.
-
Sowohl
in dem Fall, bei dem sich der Ventilkörper zwischen der ersten und
der dritten Stellung bewegt, als auch in dem Fall, bei dem sich
der Ventilkörper
zwischen der dritten und der zweiten Stellung bewegt, kann der Grad
der Änderung
der Strömungsmenge
des durch den Fluidkanal durchströmenden Fluids im Vergleich
mit dem Fall, bei dem sich der Ventilkörper zwischen der ersten und
der zweiten Stellung bewegt, in hohem Maße verkleinert werden. Erfindungsgemäß ist es
daher möglich,
die Probleme der Entstehung des Wasserschlaggeräuschs und der Beeinträchtigung
der Haltbarkeit zu lösen.
-
Hier
ist die erste Stellung eine Stellung, in der kein Fluid durch den
Fluidkanal hindurchströmt, die
zweite Stellung eine Stellung, in der das Fluid durch den Fluidkanal
mit der benötigten
maximalen Strömungsmenge
hindurchströmen
kann und die dritte Stellung eine Stellung zwischen der ersten Stellung
und der zweiten Stellung, wobei in dieser Stellung die Betätigung des
Ventilkörpers
zur Zeit der Durchführung
der Lastregelung anzuhalten ist. Die dritte Stellung kann eine einzelne
Stellung sein oder mehrere Stellungen umfassen.
-
Wenn
die dritte Stellung mehrere Stellungen umfaßt, können die kleinflächigen Bereiche
in solcher Weise ausgebildet sein, daß die Öffnungsfläche des Kanals in einer dritten
Stellung, die näher
bei der zweiten Stellung liegt, größer ist als in einer dritten Stellung,
die näher
bei der ersten Stellung liegt, und führt das Regelmittel eine Lastregelung
für das
Ventilkörper-Betätigungsmittel
derart durch, daß sich
der Ventilkörper
auch zwischen den mehreren dritten Stellungen wiederholt hin- und
herbewegt.
-
Entsprechend
dieser Bauweise ist es möglich,
eine geringfügige
Strömungsregelung
durchzuführen.
-
Des
weiteren kann der Ventilkörper
aus einem Rotor bestehen, der in einem Ventilgehäuse, das einen Teil des Fluidkanals
bildet, angeordnet ist.
-
Ferner
kann der kleinflächige
Bereich als eine unabhängige
feine Öffnung,
die der dritten Stellung entspricht, ausgebildet sein. Entsprechend
gibt es in dem Fall der einzigen dritten Stellung eine einzige feine Öffnung und
in dem Fall von mehreren dritten Stellungen mehrere feine Öffnungen.
-
Des
weiteren kann der kleinflächige
Bereich eine Öffnung
in der Form einer Nut aufweisen, die entlang der Außenfläche des
Ventilkörpers
ausgebildet ist.
-
Auf
diese Weise können
Fremdmaterialien, die im Fluid enthalten sind, entlang der Nutgestalt, die
an der Außenfläche des
Ventilkörpers
ausgebildet ist, leicht abgeführt
werden, wodurch eine Beeinträchtigung
der Strömungsregelfunktion
infolge einer Verstopfung durch bzw. Ansammlung von Fremdmaterialien
verhindert ist.
-
Des
weiteren kann in der Öffnung
mit der Nutgestalt der Verbindungsbereich, dessen Nutbreite und
Nuttiefe stufenweise vergrößert sind,
als ein verjüngter
Bereich ausgebildet sein; oder der Querschnitt der Öffnung mit
der Nutgestalt kann in bogenförmiger
Gestalt oder dreieckiger Gestalt ausgebildet sein.
-
Ferner
kann das Regelmittel eine Lastregelung für das Ventilkörper-Betätigungsmittel
derart durchführen,
daß sich
der Ventilkörper
zwischen benachbarten Stellungen abgesehen von der ersten bis dritten
Stellung wiederholt hin- und herbewegt.
-
Wenn
die dritte Stellung eine einzige ist, führt das Regelmittel entsprechend
eine Lastregelung für den
Ventilkörper
zwischen der ersten Stellung und der dritten Stellung und zwischen
der dritten und der zweiten Stellung durch. Wenn die dritte Stellung mehrere
Stellungen umfaßt,
führt das
Regel mittel entsprechend eine Lastregelung für den Ventilkörper zwischen
der ersten Stellung und derjenigen dritten Stellung, die der ersten
Stellung am nächsten
benachbart ist, zwischen benachbarten dritten Stellungen und zwischen
derjenigen dritten Stellung, die der zweiten Stellung am nächsten benachbart
ist und der zweiten Stellung durch.
-
Des
weiteren kann das Regelmittel eine Lastregelung für das Ventilkörper-Betätigungsmittel derart
durchführen,
daß sich
der Ventilkörper
zwischen einer der benachbarten Stellungen abgesehen von der ersten
bis dritten Stellung wiederholt hin- und herbewegt, und kann das Regelmittel
des weiteren eine Analogregelung für das Ventilkörper-Betätigungsmittel
derart durchführen,
daß sich
der Ventilkörper
zwischen anderen benachbarten Stellungen abgesehen von der ersten
bis dritten Stellung wiederholt hin- und herbewegt.
-
Die
vorliegende Erfindung kann unter Benutzung der Kombination der Lastregelung
und der Analogregelung verwendet werden.
-
Des
weiteren kann die feine Öffnung
mit der kleinsten Fläche
in einer Größe ausgebildet
sein, durch die hindurch Fremdmaterial (Gießereisand) im Heißwasserkreis
hindurchtreten kann, und führt
das Regelmittel eine Lastregelung zwischen der ersten Stellung und
einer Stellung durch, die der feinen Öffnung mit der kleinsten Fläche entspricht.
-
Bei
dieser Bauweise ist in dem Fall einer einzigen dritten Stellung
die feine Öffnung,
die der dritten Stellung entsprechend ausgebildet ist, die feine Öffnung mit
der kleinsten Fläche.
In dem Fall von mehreren dritten Stellungen ist die feine Öffnung,
die derjenigen dritten Stellung, die der ersten Stellung am nächsten benachbart
ist, entsprechend ausgebildet ist, die feine Öffnung mit der kleinsten Fläche.
-
Daher
wird dann, wenn die Soll-Strömungsmenge
des durch den Fluidkanal hindurchströmenden Fluids extrem klein
ist, die Lastregelung zwischen der ersten Stellung und derjenigen
Stellung durchgeführt,
die der feinen Öffnung
mit der kleinsten Fläche
entspricht. Da jedoch die feine Öffnung
mit der kleinsten Fläche
eine Größe besitzt,
durch die hindurch Fremdmaterial im Heißwasserkreis hindurchtreten
kann, ist es möglich,
eine feine Regelung für
die Strömungsmenge
des Heißwassers
durchzuführen,
ohne daß die Öffnung mit
dem Fremdmaterial verstopft wird.
-
Des
weiteren kann die Strömungsmenge
des Heißwassers,
das von einer Heißwasser-Versorgungsquelle
aus zu einem Heiz-Wärmetauscher strömt, mittels
der Strömungsregelvorrichtung
der vorliegenden Erfindung geregelt werden.
-
Auf
diese Weise kann die Entstehung eines Ventilaufschlaggeräuschs des
Ventilkörpers
vermieden bzw. unterdrückt
werden, und kann das Wasserschlaggeräusch verringert werden. Des
weiteren kann die Temperaturveränderung
des Heizkerns in dem Fall, bei dem der Lastregelungszyklus der gleiche
wie beim Stand der Technik ist, verringert werden. Mit anderen Worten
kann dann, wenn die Temperaturänderung
die gleiche Bandbreite wie beim Stand der Technik aufweist, die
Anzahl der Betätigungen
des Ventilkörpers
verkleinert werden.
-
Die
Erfindung von Anspruch 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß die kleinflächigen Bereiche
als unabhängige
feine Öffnung
oder Öffnungen
in einer entsprechenden Beziehung zu der dritten Stellung oder den
dritten Stellungen ausgebildet sind.
-
In
dem Fall einer einzigen dritten Stellung ist eine einzige solche
feine Öffnung
wie oben angegeben ausgebildet; und dann, wenn mehrere dritte Stellungen
vorgesehen sind, sind mehrere derartige feine Öffnungen wie oben angegeben
ausgebildet.
-
Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden
Detailbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen derselben bei
Betrachtung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leichter erkennbar;
in den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine
schematische Darstellung eines Heißwasserkreises, der bei einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
2 eine
Draufsicht auf das Strömungsregelventil,
das bei der sechsten Ausführungsform
verwendet wird;
-
3 einen
Schnitt entlang der Linie III-III von 2;
-
4 einen
Schnitt entlang der Linie IV-IV von 3;
-
5A bis 5D Abwicklungsansichten eines
Rotors bei der ersten Ausführungsform;
-
6 ein
Blockdiagramm des Regelsystems bei der ersten Ausführungsform;
-
7 ein
Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen der Stellung
des Rotors und dem Feststellungswert Ta eines Temperatursensors bei
der ersten Ausführungsform;
-
8 eine
Ansicht gleich derjenigen von 4, wobei
sich der Rotor in der dritten Stellung (a) befindet;
-
9 eine
Ansicht gleich derjenigen von 1, wobei
sich der Rotor in der dritten Stellung (a) befindet;
-
10 eine
Ansicht gleich derjenigen von 4, wobei
sich der Rotor in der dritten Stellung (b) befindet;
-
11 eine
Ansicht gleich derjenigen von 1, wobei
sich der Rotor in der dritten Stellung (b) befindet;
-
12 eine
Ansicht gleich derjenigen von 4, wobei
sich der Rotor in der zweiten Stellung befindet;
-
13 eine
Ansicht gleich derjenigen von 1, wobei
sich der Rotor in der zweiten Stellung befindet;
-
14 ein
Diagramm mit der Darstellung der Veränderung des Feststellungswertes
Ta, wenn gerade eine Lastregelung des Rotors durchgeführt wird;
-
15A bis 15D Abwicklungsansichten des
Rotors bei einer zweiten Ausführungsform;
-
16 ein
Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen der Stellung
des Rotors und dem Feststellungswert Ta bei der zweiten Ausführungsform;
-
17A bis 17D Rotors
bei einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
18A bis 18D Abwicklungsansichten einer
anderen Gestalt des Rotors bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
19 einen
Schnitt durch das Strömungsregelventil
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
20A bis 20D Abwicklungsansichten zur
Darstellung des Rotors der vierten Ausführungsform;
-
21A und 21B Schnittansichten
zur Darstellung der in nutförmiger
Gestalt ausgebildeten Öffnung,
die am Rotor der vierten Ausführungsform angeordnet
ist;
-
22A bis 22C geschnittene
Ansichten zur Darstellung des Rotors, die die Abführungseigenschaft
für Fremdmaterialien
bei der vierten Ausführungsform
erläutern;
-
23A bis 23C geschnittene
Ansichten zur Darstellung des Rotors, die die Abführungseigenschaft
für Fremdmaterialien
bei der vierten Ausführungsform
erläutern;
-
24A bis 24C geschnittene
Ansichten zur Darstellung des Rotors, die die Abführungseigenschaft
für Fremdmaterialien
bei der ersten bis dritten Ausführungsform
erläutern;
-
25 einen
Schnitt zur Darstellung des Strömungsregelventils
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
26A bis 26D Abwicklungsansichten zur
Darstellung des Rotors der fünften
Ausführungsform;
-
27 eine
schematische Darstellung der Gesamtbauweise einer herkömmlichen
Strömungsregelvorrichtung
und
-
28 eine
weitere schematische Darstellung der Gesamtbauweise der herkömmlichen
Strömungsregelvorrichtung.
-
Nachfolgend
wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Nachfolgend
wird eine Strömungsregelvorrichtung
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 14 beschrieben,
die zur Regelung der Strömungsmenge
von Heißwasser
verwendet wird, das von einem Motor für ein Fahrzeug zu einem Heizkern strömt. Die
Bauteile, die die gleichen wie diejenigen in 27 und 28 oder äquivalent
mit diesen sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und ihre detaillierte Erläuterung
ist daher weggelassen.
-
Gemäß Darstellung
in 1 sind in einem Heißwasserkreis 1 ein
wassergekühlter
Motor 2, der als Heißwasser-Versorgungsquelle
dient, eine Wasserpumpe 3, ein Heizkern 4 als
Wärmetauscher
zum Aufheizen von in den Fahrgastraum des Fahrzeugs auszublasender
Luft und eine Motorpumpe 5 angeordnet. Im Heißwasserkreis 1 ist
ein Strömungsregelventil 6 zum
Einstellen der Strömungsmenge
des Heißwassers
vorgesehen, das vom Motor 2 zum Heizkern 4 strömt.
-
Die
Bauweise des Strömungsregelventils 6 wird
nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben. 2 ist eine
Draufsicht auf das Strömungsregelventil 6 gesehen
von der in 1 oberen Seite mit der Darstellung
einer äußeren Abdeckung 19 in
teilweise weggebrochenem Zustand. 3 ist ein
Schnitt entlang der Linie III-III von 2; 4 ist
ein Schnitt entlang der Linie IV-IV von 3; und 5 ist eine Abwicklungsansicht eines Seitenwandbereichs 8a eines
Rotors 8.
-
Das
Strömungsregelventil 6 ist
mit einem Ventilgehäuse 7,
einem Rotor 8 und einem Betätigungslement 9 ausgestattet.
-
Das
Ventilgehäuse 7 ist
mit einer Einlaßleitung 10 und
einer Auslaßleitung 11,
die beide einen Heißwasserkanal
bilden, der sich vom Motor 2 aus zum Heizkern 4 hin
erstreckt, und einer Bypaßleitung 12 ausgestattet,
die einen Bypaßkanal
zur Bypaßführung von
Heißwasser
vom Heizkern 4 aus direkt zur Auslaßleitung 11 hin bildet.
-
Der
Rotor 8 ist mit einem zylindrischen Seitenwandbereich 8a,
einem scheibenförmigen,
oberen Flächenbereich 8b und
einem Drehwellenbereich 8c ausgestattet, der so ausgebildet
ist, daß er
vom Zentrum des oberen Flächenbereichs 8b aus
vorsteht. Der Seitenwandbereich 8a, der obere Flächenbereich 8b und
der Drehwellenbereich 8c sind einstückig aus Kunststoff ausgebildet.
Die Unterseite des Rotors 8 ist offen. Der Seitenwandbereich 8a ist
im Ventilgehäuse 7 hinsichtlich
des Drehwellenbereichs 8c so drehbar angeordnet, daß er die
Strömungsrichtung
des Heißwassers
in der Einlaßleitung 10 und
der Bypaßleitung 12 kreuzt.
-
Der
Seitenwandbereich 8a ist mit einer ersten Öffnung 8d mit
einer Größe, durch
die hindurch Fremdmaterial (beispielsweise Gießereisand) im Heißwasserkreis 1 hindurchtreten
kann, mit einer zweiten Öffnung 8e mit
einer Größe größer als
diejenige der ersten Öffnung 8d und
mit einer dritten Öffnung 8f mit
einer Größe größer als
diejenige der zweiten Öffnung 8e ausgebildet,
die im wesentlichen zur Einlaßleitung 10 und
zur Bypaßleitung 12 hin
vollständig
offen ist.
-
Eine
innere Abdeckung 13, die eine Trennwand zwischen dem Rotor 8 und
dem Betätigungslement 9 bildet,
ist am Ventilgehäuse 7 so
befestigt, daß der
Rotor 8 an einer Verschiebung in Vertikalrichtung gehindert
ist. Zwischen dem Seitenwandbereich 8a und dem Ventilgehäuse 7 sind
Gummipackungen (elastische Dichtungselemente) 14a und 14b angeordnet.
Die Gummipackungen 14a und 14b stehen mit dem
Seitenwandbereich 8a und dem Ventilgehäuse 7 unter einem
geeignetem Flächendruck
in Berührung,
um eine innere Leckage von Heißwasser zu
verhindern.
-
Jede
der Gummipackungen 14a und 14b ist so ausgebildet,
daß sie
ein rundes Durchtrittsloch in ihrem Zentrum aufweist. Ab gesehen
von den runden Durchtrittslöchern
der Gummipackungen 14a und 14b bilden die dem
Seitenwandbereich 8a des Rotors 8 zugewandten
Bereiche einen ersten Verbindungsdurchtritt 23 und einen
zweiten Verbindungsdurchtritt 24.
-
Der
Betätigungsbereich 9 umfaßt einen Gleichstrommotor 15,
ein erstes Reduzierzahnrad 16, das mit einem Schneckenrad 15a an
einer äußeren Welle
des Gleichstrommotor 15 im Eingriff steht, ein zweites
Reduzierzahnrad 17, das mit dem ersten Reduzierzahnrad 16 im
Eingriff steht, und ein äußeres Zahnrad 18,
das mit dem zweiten Reduzierzahnrad 17 im Eingriff steht
und zentral am oberen Ende des Drehwellenbereichs 8c angesetzt
ist. Diese Bauteile des Betätigungsbereichs 9 sind
in dem Raum zwischen der inneren Abdeckung 13 und der äußeren Abdeckung 19 angeordnet.
Mit dem oberen Ende des Drehwellenbereichs 8c ist ein Potentiometer 20 zur
Feststellung der Drehstellung des Rotors 8 verbunden.
-
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf 6 die Konfiguration
des Regelsystems beschrieben. Eine ECU (= electronic control unit
[elektronische Regeleinheit]) 21 ist mit einem bekannten
Mikrocomputer ausgestattet, der aus einer CPU, einem ROM, einem
RAM etc. (nicht dargestellt) besteht. Wenn der Zündschalter (nicht dargestellt)
für den
Motor 2 eingeschaltet wird, fließt elektrischer Strom von einer
Batterie (nicht dargestellt) zu der ECU 21.
-
Mit
den Eingangsanschlüssen
der ECU 21 sind das Potentiometer 20 und ein Temperatursensor 22 zur
Feststellung der Temperatur des Heizkerns 4 elektrisch
verbunden (insbesondere zur Feststellung der Temperatur der Luft
unmittelbar nach deren Durchtritt durch den Heizkern 4).
-
Die
Signale des Potentiometers 20 und des Temperatursensors 22 werden
mittels eines A/D-Wandlers (nicht dargestellt), der in der ECU 21 vorgesehen
ist, aus analoger Form in digitale Form umgewandelt; und die digitalen
Signale werden an den Mikrocomputer abgegeben.
-
Die
Ausgangsanschlüsse
der ECU 21 sind mit der Motorpumpe 5 und dem Gleichstrommotor 15 elektrisch
verbunden.
-
Die
ECU 21 führt
eine Lastregelung für
den Gleichstrommotor 15 derart durch, daß sich der
Rotor 8 zwischen benachbarten Stellungen von insgesamt vier
Stellungen wiederholt hin- und herbewegt, die eine erste Stellung,
eine dritte Stellung (a) eine dritte Stellung (b) und eine zweite
Stellung gemäß Darstellung
in 5A bis 5D sind.
Für jede
dieser Stellungen wird die Beziehung zwischen der Stellung des Rotors 8 und
der Strömung
des Heißwassers
im Heißwasserkreis 1 nachfolgend
unter Bezugnahme auf 1, 4, 5 und 7–13 beschrieben.
-
(Erste Stellung)
-
In
der ersten Stellung befindet sich der Rotor 8 in der in 1 und 4 dargestellten
Stellung, in der ein Verbindungskanal 23 zur Herstellung
einer Verbindung zwischen der Einlaßleitung 10 und der Auslaßleitung 11 durch
den Absperrbereich 8g vollständig verschlossen ist, wie
in 5A dargestellt ist. Andererseits ist ein zweiter
Verbindungskanal 24 zur Herstellung einer Verbindung zwischen
der Bypaßleitung 12 und
der Auslaßleitung 11 durch
die dritte Öffnung 8f vollständig geöffnet.
-
Wenn
der Rotor 8 in der ersten Stellung anhält, schaltet die CPU 21 die
Motorpumpe 5 ab. Daher strömt zu dieser Zeit Wasser vom
Motor 2 aus nur in den Kühler 100 und nicht
in den Heizkern 4, wie mit Hilfe von Pfeilen in 1 dargestellt
ist. Bei Durchführung
der Lastregelung des Gleichstrommotors 15 schaltet die
CPU 21 die Motorpumpe 5 ein.
-
Entsprechend
wird zu dieser Zeit der Feststellungswert Ta des Temperatursensors 22 zu
T1 wie in 7. Demzufolge erlangt die Temperatur
der in den Fahrgastraum des Fahrzeugs ausgeblasenen Luft den maximalen
Kühlzustand.
-
(Dritte Stellung (a))
-
In
der dritten Stellung (a) befindet sich der Rotor 8 in der
in 8 dargestellten Stellung, in der gemäß Darstellung
in 5B der erste Verbindungskanal 23 mittels
der ersten Öffnung 8d etwas
geöffnet ist,
während
der zweite Verbindungskanal 24 durch die dritte Öffnung 8f vollständig geöffnet ist.
-
Zu
diesem Zeitpunkt strömt,
wie mit Hilfe von Pfeilen in 9 angegeben
ist, Heißwasser
mit hoher Temperatur vom Motor 2 aus selbstverständlich in
den Kühler 100;
und strömt
eine kleine Menge desselben in den Heizkern 4. Zum selben
Zeitpunkt strömt
Heißwasser
mit niedriger Temperatur, das aus dem Heizkern 4 ausströmt, in die
Bypaßleitung 12 und
die Auslaßleitung 11 und
wieder in den Heizkern 4.
-
Folglich
wird der Feststellungswert Ta des Temperatursensors 22 zu
T1, das höher
als T1 gemäß Darstellung
in 7 ist.
-
(Dritte Stellung (b))
-
In
der dritten Stellung (b) befindet sich der Rotor 8 in der
in 10 dargestellten Stellung, in der gemäß Darstellung
in 5C der erste Verbindungskanal 23 mit
einer größeren Fläche im Vergleich
zu 5B geöffnet
ist, während
der zweite Verbindungskanal 24 durch die dritte Öffnung 8f vollständig geöffnet ist.
-
Zu
diesem Zeitpunkt strömt,
wie mit Hilfe von Pfeilen in 11 ausgebildet
ist, Heißwasser
mit hoher Temperatur vom Motor 2 aus selbstverständlich in
den Kühler 100;
und strömt
eine im Vergleich zu 9 größere Menge desselben auch in
den Heizkern 4. Zum selben Zeitpunkt strömt Heißwasser
mit niedriger Temperatur, das aus dem Heizkern 4 ausgeströmt ist,
in die Bypaßleitung 12 und
die Auslaßleitung 11 wieder
in den Heizkern 4.
-
(Zweite Stellung)
-
In
der zweiten Stellung befindet sich der Roter 8 in der in 12 dargestellten
Stellung, in der gemäß Darstellung
in 5D der erste Verbindungskanal 23 durch
die dritte Öff nung 8f vollständig geöffnet ist,
während
der zweite Verbindungskanal 24 durch den Absperrbereich 8g vollständig geschlossen
ist.
-
Zu
diesem Zeitpunkt strömt,
wie mit Hilfe von Pfeilen in 13 angegeben
ist, Heißwasser
mit hoher Temperatur vom Motor 2 aus selbstverständlich in
den Kühler 100,
aber auch durch den Heizkern 4 in einem solchen Ausmaß hindurch,
daß das
maximale Heizvermögen
erreicht wird. Zum selben Zeitpunkt strömt Heißwasser mit niedriger Temperatur,
das aus dem Heizkern 4 ausgeströmt, direkt zum Motor 2 zurück, ohne
durch die Bypaßleitung 12 und
die Auslaßleitung 11 wieder
in den Heizkern 4 einzuströmen.
-
Folglich
wird der Feststellungswert Ta des Temperatursensors 22 zu
der maximalen Temperatur T4 wie in 7, so daß die Temperatur
der in den Fahrgastraum ausgeblasenen Luft den maximalen Heizzustand
erreicht.
-
Somit
nimmt der Feststellungswert Ta des Temperatursensors 22 Werte
gemäß Darstellung
in 7 entsprechend den obengenannten Stellungen an.
Wenn die Solltemperatur des Heizkern 4 im Bereich zwischen
T1 und T2 liegt, bestimmt die ECU 21 in geeigneter Weise
ein Lastverhältnis
auf der Grundlage der Solltemperatur. Dann führt die ECU auf der Grundlage
des Lastverhältnisses
eine Lastregelung für
den Gleichstrommotor 15 derart durch, daß sich der
Rotor 8 zwischen der ersten Stellung und der dritten Stellung
(a) wiederholt hin- und herbewegt.
-
Wenn
beispielsweise die Solltemperatur des Heizkerns 4 bei T12
in 7 liegt, bestimmt die ECU 21 das Lastverhältnis gemäß 14 auf
der Grundlage der Solltemperatur T12. Insbesondere stellt die ECU 21 die
Zeitperiode für
das Anhalten des Rotors 8 in der ersten Stellung auf t1
(Sekunden) und die Zeitperiode für
das Anhalten des Rotors in der dritten Stellung (b) auf t2 (Sekunden)
ein, und führt
die ECU 21 dann eine Lastregelung für den Gleichstrommotor 15 entsprechend dem
Lastverhältnis
durch. Die in 14 ersichtliche Zeitabweichung
t0 ist durch die Strömungsweglänge zwischen
dem Heizkern 4 und dem Strömungsregelventil 6 im
Heißwasserkreis oder
durch die Reaktionsverzögerung
infolge des Einflusses des Kühlvermögens des
Heizkerns 4 verursacht.
-
In
gleicher Weise bestimmt dann, wenn die Solltemperatur des Heizkerns 4 im
Bereich zwischen T2 und T3 liegt, die ECU 21 in geeigneter
Weise ein Lastverhältnis
auf der Grundlage der Solltemperatur, und führt sie eine Lastregelung für den Gleichstrommotor 15 zwischen
der dritten Stellung (a) und der dritten Stellung (b) entsprechend
dem Lastverhältnis durch.
Wenn die obengenannte Solltemperatur im Bereich zwischen T3 und
T4 liegt, bestimmt die ECU 21 in geeigneter Weise ein Lastverhältnis auf
der Grundlage der Solltemperatur, und führt sie eine Lastregelung für den Gleichstrommotor 15 zwischen der
dritten Stellung (b) und der zweiten Stellung entsprechend dem Lastverhältnis durch.
-
Da
entsprechend dieser Ausführungsform wie
oben beschrieben der Rotor 8 zu einer vorbestimmten Stellung
innerhalb des Ventilgehäuses 7 in einer
solchen Weise drehbar angeordnet ist, daß der Seitenwandbereich 8a die
Strömungsrichtung
des Heißwassers
in der Einlaßleitung 10 und
der Bypaßleitung 12 kreuzt,
tritt das Phänomen,
daß der
Ventilkörper
mit einem Ventilsitz zusammentrifft bzw. auf diesem auftrifft, nicht
auf; auch tritt das Problem nicht auf, daß ein Ventilaufschlaggeräusch beim
Drehen des Rotors 8 entsteht.
-
Darüber hinaus
werden die dritten Stellungen (a) und (b) zwischen der ersten und
der zweiten Stellung ausgebildet, und wird die Lastregelung des Gleichstrommotors 15 so
durchgeführt,
daß sich
der Rotor 8 zwischen der ersten und der dritten Stellung (a),
zwischen der dritten Stellung (a) und der dritten Stellung (b) und
zwischen der dritten Stellung (b) und der zweiten Stellung wiederholt
hin- und herbewegt. Daher kann im Vergleich mit dem Fall, bei dem
die Lastregelung so durchgeführt
wird, daß sich
der Rotor 8 zwischen der ersten und der zweiten Stellung wiederholt
hin- und herbewegt, die Veränderung
der Strömungsmenge
verkleinert werden, und kann das Wasserschlaggeräusch verringert werden.
-
Des
weiteren wird mit der Strömungsregelvorrichtung
dieser Ausführungsform
im Vergleich mit dem Fall, bei dem die Lastregelung so durchgeführt wird,
daß sich
der Rotor 8 zwischen der ersten und der zweiten Stellung
wiederholt hin- und herbewegt, die Änderung der Temperatur des
Heizkerns verringert, dies in dem Fall, daß bei dem Lastregelungszyklus
(t1 + t2 in 14) beide die gleichen sind.
Daher wird bei dieser Ausführungsform
im Vergleich mit dem Fall, bei dem die Lastregelung derart durchgeführt wird,
daß sich
der Rotor 8 zwischen der ersten und der zweiten Stellung
wiederholt hin- und herbewegt, die Anzahl der Betätigungen
des Rotors 8 verringert, dies in dem Fall, daß sich beide
in gleichem Bereich der Temperaturänderung befinden.
-
Da
des weiteren die erste Öffnung 8d in
einem solchen Ausmaß ausgebildet
ist, daß Fremdmaterial
(beispielsweise Gießereisand)
im Heißwasserkreis 1 dort
hindurchtreten kann, kann das Problem, daß das Innere des Strömungsregelventils 6 mit
dem Fremdmaterial verstopft wird, sogar bei einer extrem kleinen
Strömungsregelfläche verhindert
werden, bei der eine extrem kleine Menge Heißwasser vom Motor 2 aus
durch den Heizkern 4 hindurchströmt, beispielsweise durch die
Fläche,
die bei der Lastregelung zwischen der ersten Stellung und der dritten Stellung
(a) durchgeführt
wird.
-
Da
des weiteren die erste und die zweite Öffnung 8d bzw. 8e unabhängig entsprechend
der dritten Stellung (a) und der dritten Stellung (b) ausgebildet
sind, ist es selbst dann, wenn der Rotor 8 in einer Stellung,
die etwas von der dritten Stellung (a) oder (b) infolge der Beeinträchtigung
der Anhaltestellungsgenauigkeit oder dergleichen zu der Zeit der Durchführung der
Lastregelung zwischen der ersten Stellung und der dritten Stellung
(a), zwischen den dritten Stellungen (a) und (b) und zwischen der
dritten Stellung (b) und der zweite Stellung abweicht, anhält, möglich, die
Strömungsmenge
des vom Motor 2 aus zum Heizkern 4 hin strömenden Heißwassers konstant
zu halten.
-
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf 15 und 16 eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird nur eine einzige Stellung als dritte Stellung ausgebildet.
Die ECU 21 führt
eine Lastregelung für
den Gleichstrommotor 15 derart durch, daß sich der
Rotor 8 zwischen der in 15A dargestellten
ersten Stellung und der in 15B dargestellten
dritten Stellung wiederholt hin- und herbewegt. Zwischen der dritten
Stellung und der in 15D dargestellten zweiten Stellung führt die
ECU eine analoge Regelung so durch, daß der Motor 8 an irgendeiner
Stelle zwischen den beiden Stellungen anhält.
-
Im
Seitenwandbereich 8a des Rotors 8 ist daher eine
erste Öffnung 8d entsprechend
der dritten Stellung ausgebildet. Die Größe der ersten Öffnung 8d ist
die gleiche wie diejenige der ersten Öffnung 8d, die bei
der ersten Ausführungsform
ausgebildet ist. Im Seitenwandbereich 8a ist auch eine
zweite Öffnung 8h so
ausgebildet, daß die Öffnungsfläche des ersten
Verbindungskanals 23 allmählich größer wird, wenn sich der Rotor 8 aus
der dritten Stellung zu der zweiten Stellung dreht.
-
Bei
dieser zweiten Ausführungsform
kann die gleiche Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform erreicht werden.
-
Nachfolgend
wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Bei
der ersten und der zweiten Ausführungsform
ist eine unabhängige,
kleine bzw. winzige Öffnung
oder sind unabhängige
kleine bzw. winzige Öffnungen
entsprechend der dritten Stellung bzw. den dritten Stellungen ausgebildet.
Bei der in 17 und 18 dargestellten
dritten Ausführungsform
sind jedoch fortlaufende Öffnungen 8i und 8j ausgebildet,
und sind die kleinflächigen
Bereiche durch schraffierte Bereiche 80i und 80j der Öffnungen 8i und 8j gemäß Darstellung
in 17C und 18C ausgebildet.
In diesem Fall kann die Lastregelung zwischen jeder der Stellungen
wie bei der ersten Ausführungsform durchgeführt werden,
oder kann eine Kombination der Lastregelung und der Analogregelung
wie bei der zweiten Ausführungsform
Anwendung finden.
-
Nachfolgend
wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 19 bis 23 beschrieben.
-
Bei
der obigen ersten bis dritten Ausführungsform sind die Öffnungen 8d bis 8f, 8h bis 8j am Seitenwandbereich 8a des
Rotors 8 als Löcher
gestaltet, die durch den Seitenwandbereich 8a hindurchgeführt wird.
Jedoch ist bei der vierten Ausführungsform
als Öffnung,
die am Seitenwandbereich 8a des Rotors 8 angeordnet
ist, eine Öffnung 8k mit
nutförmiger
Gestalt ausgebildet, die sich entlang der äußeren Umfangsfläche des
Seitenwandbereichs 8a des Rotors 8 erstreckt.
-
Bei
der obigen ersten bis dritten Ausführungsform sind die Öffnungen 8d bis 8f, 8h bis 8j als am
Seitenwandbereich 8a ausgebildete Durchgangslöcher gestaltet,
so daß gemäß Darstellung
in 24 Fremdstoffpartikel X (Gießereisand
und dergleichen im Heißwasserkreis)
größer als
der Lochdurchmesser der ersten Öffnung 8d in
die erste Öffnung 8d einströmen, die
einen minimalen Flächenbereich
bildet. Die Fremdstoffpartikel bilden in der ersten Öffnung 8d eine
Verstopfung und werden sogar dann nicht abgeführt, wenn die Drehstellung
des Rotors 8 verändert
wird, so daß die
Strömungsmenge
des Heißwassers
nicht in günstiger
Weise geregelt werden kann.
-
Zur
Verhinderung dieses Phänomens
kann der Lochdurchmesser der ersten Öffnung 8d größer als
derjenige der Fremdstoffpartikel, die in die Öffnung einströmen, eingestellt
sein. Wenn jedoch der Durchmesser größer eingestellt ist, kann die
Strö mungsmenge
des Heißwassers
während
des Öffnens
der ersten Öffnung 8d um
mehr als einen vorbestimmten Wert vergrößert werden, wodurch die Regelungscharakteristik
für die
Strömungsmenge beeinträchtigt wird.
-
Demzufolge
ist es schwierig, gleichzeitig die Verhinderung die Bildung einer
Verstopfung an der Öffnung
mit kleiner Fläche,
die durch das Strömen von
Fremdstoffpartikeln verursacht ist, und eine gewünschte Regelungscharakteristik
für die
Strömungsmenge
an den Öffnungen 8d bis 8f und 8h bis 8j,
die bei der ersten bis dritten Ausführungsform die Gestalt von
Durchgangslöchern
aufweisen, zu erreichen.
-
In
Hinblick hierauf verwendet die vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Gestalt der Öffnung,
die in der Lage ist, Fremdstoffpartikel leicht zu beseitigen, selbst
wenn die Fremdstoffpartikel im Heißwasserstrom in der Öffnung eingemischt
sind.
-
Bei
der vierten Ausführungsform
ist gemäß Darstellung
in 19 bis 23 die Öffnung 8k,
die einen nutförmig
gestalteten Bereich aufweist, der sich entlang der äußeren Umfangsfläche des
Seitenwandbereichs 8a des Rotors 8 erstreckt,
im Seitenwandbereich 8a ausgebildet. Diese Öffnung 8k wird nachfolgend
im Detail beschrieben. Gemäß Darstellung
in der Abwicklungsansicht des Rotors in 20 besteht
die Öffnung 8k aus
ersten bis fünften Öffnungen 8k1 bis 8k5 .
Die erste Öffnung 8k1 bis vierte Öffnung 8k4 ist
je in nutförmiger
Gestalt ausgebildet, und die Nutbreite und die Nuttiefe (mit anderen
Worten die Öffnungsfläche) sind
aufeinanderfolgend schrittweise von der ersten Öffnung 8k1 bis
zur vierten Öffnung 8k4 vergrößert.
-
Demgemäß entspricht
die erste Öffnung 8k1 der ersten Öffnung 8d mit der
minimalen Öffnungsfläche bei
der ersten und der zweiten Ausführungsform. Des
weiteren besitzt die fünfte Öffnung 8k5 die Gestalt eines Durchgangslochs,
das durch den zylindrischen Seitenwandbereich 8a hindurchgeführt ist,
und entspricht die fünfte Öffnung 8k5 der dritten Öffnung 8f mit der
maximalen Öffnungsfläche bei
der ersten Ausführungsform.
-
Dann
sind der Verbindungsbereich zwischen der ersten Öffnung 8k1 bis
vierten Öffnung 8k4 mit nutförmiger Gestalt und ein weiterer
Verbindungsbereich zwischen der ersten Öffnung 8k1 und
der äußeren Umfangsfläche des
Seitenwandbereichs 8a nicht als gestufter Bereich gemäß Darstellung
in 19 ausgebildet, sondern sind diese Bereiche zu
einem allmählich
verjüngten
Bereich 8k6 ausgebildet, wodurch
Feststoffpartikel wie Gießereisand
und dergleichen im Heißwasserkreis
in günstiger
Weise abgeführt
werden.
-
Des
weiteren wird zur weiteren Verbesserung der Leistung der Abführung von
Fremdstoffpartikeln bevorzugt, daß die erste Öffnung 8k1 bis vierte Öffnung 8k4 je
mit nutförmiger
Gestalt zu einer bogenförmigen
Querschnittsgestalt mit einer glattgewölbten Fläche gemäß Darstellung in 21A oder zu einer dreieckigen Querschnittsgestalt
ausgebildet sind, wobei diese in Richtung auf den Nutbodenbereich
gemäß Darstellung
in 21B allmählich
enger bzw. schlanker ausgebildet ist.
-
Wenn
der Querschnitt der Nut rechteckig ist, kommen die Fremdstoffpartikel
am Eckbereich der rechteckigen Gestalt des Querschnitts zur Anlage,
so daß die
Fremdstoffe nicht in günstiger
Weise beseitigt werden können.
Wenn jedoch der Querschnitt der Nut bogenförmig oder dreieckig gemäß Darstellung in 21A und 22B gestaltet
ist, ist die Möglichkeit,
daß die
Fremdstoffe an den Ecken zur Anlage kommen, verringert, wodurch
die Fremdstoffe in günstiger
Weise beseitigt werden.
-
22A zeigt einen Zustand, bei dem die Fremdstoffpartikel
X, beispielsweise Gießereisand und
dergleichen im Heißwasser,
in die zweite Öffnung 8k2 einströmen, wenn sich die Drehstellung
des Rotors 8 in einer Stellung mit einem kleinen Öffnungsgrad
befindet, d.h. wenn eine Stelle in der Nähe der zweiten Öffnung 8k2 mit dem ersten Verbindungskanal 23 in
Verbindung steht. Entsprechend dieser Ausführungsform sind die Nutbreite
und die Nuttiefe aufeinanderfolgend von der zweiten Öffnung 8k2 zur vierten Öffnung 8k4 vergrößert, und
ist gleichzeitig der Verbindungsbereich zwischen allen Öffnungen
nicht in gestufter Gestalt ausgebildet, sondern in einer verjüngten Gestalt,
so daß dann,
wenn die Drehstellung des Rotors 8 allmählich zu einem großen Öffnungsgrad
gemäß Darstellung
in 22B und 22C bewegt
wird, die Fremdstoffpartikel X durch den Druck des Heißwassers
gedrückt
und leicht zu der Stellung der fünften Öffnung 8k5 bewegt werden und die Fremdstoffpartikel
X innerhalb des Rotors 8 strömen und in Richtung auf die
Auslaßleitung 11 abgeführt werden.
-
23A, 23B und 23C zeigen im Gegensatz zu 22 den
Fall, bei dem die Drehstellung des Rotors 8 aus der Stellung
mit einem kleinen Öffnungsgrad
zur vollständig
geschlossenen Stellung gedreht ist. Auch in diesem Fall ist der
Verbindungsbereich zwischen allen Öffnungen und der Verbindungsbereich
zwischen der ersten Öffnung 8k1 und der äußeren Umfangsfläche des
Seitenwandbereichs 8a nicht als gestufter Bereich, sondern
in einer verjüngten
Gestalt ausgebildet, und ist der Querschnitt aller Öffnungen
entweder in einer bogenförmigen
oder dreieckigen Gestalt gemäß Darstellung
in 21 ausgebildet. Daher können die
Feststoffpartikel X, wenn sie zu einer Stelle in der Nähe der zweiten Öffnung 8k2 geströmt sind, leicht auf die äußere Umfangsfläche des
Seitenwandbereichs 8a durch die erste Öffnung 8k1 hindurch
gedrückt
werden.
-
Nachfolgend
wird eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Bei
der vorgenannten vierten Ausführungsform
werden die Nutbreite und die Nuttiefe (mit anderen Worten die Öffnungsfläche) der
ersten Öffnung 8k1 bis vierten Öffnung 8k4 ,
die in nutförmiger
Gestalt in der Öffnung 8k ausgebildet
sind, aufeinanderfolgend schrittweise von der ersten Öffnung 8k1 in Richtung auf die vierte Öffnung 8k4 allmählich vergrößert. Bei der fünften Ausführungsform
besteht jedoch gemäß Darstel lung
in 25 und 26 die Öffnung 8k aus
der ersten Öffnung 8k7 , die in nutförmiger Gestalt ausgebildet
ist, und aus der zweiten Öffnung 8k8 , die als Durchgangsloch ausgebildet
ist, und werden die Nutbreite und die Nuttiefe (mit anderen Worten
die Öffnungsfläche) der
ersten Öffnung 8k7 aufeinanderfolgend in Richtung auf
die zweite Öffnung 8k8 fortlaufend vergrößert.
-
Das
heißt,
die erste Öffnung 8k7 ist derart ausgebildet, daß die Nutbreite
und die Nuttiefe von Bereichen, die der ersten Öffnung 8k1 bis
vierten Öffnung 8k4 entsprechen, die bei der vierten Ausführungsform
in nutförmiger
Gestalt ausgebildet sind, kontinuierlich vergrößert, wodurch die Abgabeeigenschaft
in Hinblick auf Fremdstoffpartikel X verbessert ist. Des weiteren
ist die zweite Öffnung 8k8 die gleiche wie die fünfte Öffnung 8k5 der vierten Ausführungsform.
-
Sogar
bei der fünften
Ausführungsform
ist die Querschnittsgestalt der ersten Öffnung 8k7 vorzugsweise
entweder in einer bogenförmigen
oder dreieckigen Gestalt gemäß Darstellung
in 21 ausgebildet.
-
Obwohl
der Rotor 8, der als Ventilkörper bei den obigen Ausführungsformen
verwendet wird, ein solcher des Drehtyps ist, bei dem der Rotor
im Ventilgehäuse 7 gedreht
wird, kann der Ventilkörper
des weiteren ein solcher des hin- und hergehenden Typs sein, bei
dem der Ventilkörper
im Ventilgehäuse 7 hin-
und herbewegt wird.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen vollständig
beschrieben worden ist, ist zu beachten, daß zahlreiche Veränderungen
und Modifikationen für den
Fachmann erkennbar sind. Solche Änderungen und
Modifikationen sind als innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung
gemäß deren
Definition in den beigefügten
Ansprüchen
fallend zu verstehen.