DE19702564C1 - Vorrichtung zum Gefrieren von zentrifugierter Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Gefrieren von zentrifugierter FlüssigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gefrieren
von in einem Behälter aufgenommener, zentrifugierter Flüssig
keit mit einer zum Gefrieren der Flüssigkeit betreibbaren
Kühleinrichtung und einer Einführeinrichtung, mit der minde
stens ein Behälter und die Kühleinrichtung aus einer Aus
gangsstellung, in der der mindestens eine Behälter außerhalb
der Kühleinrichtung angeordnet ist, zum Einführen des minde
stens einen Behälters in die Kühleinrichtung in einer
Einführrichtung relativ zueinander bewegbar sind, wobei die
Einführeinrichtung mindestens ein Halteelement, mit der der
mindestens eine Behälter während der Einführbewegung gehalten
wird, und ein zum Zentrifugieren des von dem Halteelement ge
haltenen mindestens einen Behälters betreibbares Antriebsele
ment aufweist.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise zur Vorbe
reitung einer Gefriertrocknung von Flüssigkeiten eingesetzt.
Durch das Zentrifugieren der vorzugsweise in Form rotations
symmetrischer Flaschen vorliegenden Behälter wird die Flüs
sigkeit darin nach außen geschleudert. Auf diese Weise bildet
sich in dem Behälter eine Flüssigkeitssäule in Form eines
Hohlzylinders. Da das Verhältnis der Oberfläche eines solchen
Hohlzylinders zu seinem Volumen wesentlich größer ist als das
entsprechende Verhältnis für einen Vollzylinder, läßt sich
die in dieser Form gefrorene Flüssigkeit schneller gefrier
trocknen.
Ein bevorzugtes Einsatzgebiet der beschriebenen Vorrich
tung ist die Gefriertrocknung von Blutplasma. Bei bekannten
Vorrichtungen der eingangs genannten Art wird das Blutplasma
dazu in Flaschen mit einer Drehzahl von ca. 1000 U/Min. zen
trifugiert, in ein die Kühleinrichtung bildendes Alkoholbad
mit einer Temperatur von etwa -50°C eingetaucht und gefroren,
um es anschließend in einem Gefriertrockner zu trocknen. Eine
herkömmliche dazu benutzbare Vorrichtung ist in Fig. 7 darge
stellt. Diese Vorrichtung weist einen oben offenen mit bei
-50°C gehaltenem Alkohol gefüllten Kühlmittelbehälter 110 so
wie eine Einführrichtung 120, mit der Blutplasmaflaschen 140
in der durch den Pfeil 115 bezeichneten Richtung in den Kühl
mittelbehälter 110 eingetaucht werden können, auf. Die Ein
führeinrichtung ist aus einem Antriebselement 122 und einem
über eine Stange 126 starr damit verbundenen Halteelement 128
gebildet. In dem Antriebselement 122 sind eine Anzahl von zum
Erfassen des Halses jeweils einer der Flaschen 140 dienende
und zum Zentrifugieren der so erfaßten Flaschen drehbar im
Antriebselement 122 gelagerte Greiferelemente 124 vorgesehen.
Das Halteelement 128 weist eine Anzahl zum Halten jeweils
einer der Flaschen 140 dienender Trägerelemente 130 auf, die
bezüglich einem fest mit der Stange 126 verbundenen Bodenele
ment 132 mit Hilfe von Schraubenfedern 134 in Richtung auf
die Greiferelemente 124 vorgespannt sind.
Zum Betreiben dieser Vorrichtung werden die Flaschen mit
dem darin enthaltenen, zu gefrierenden Blutplasma zwischen
die Trägerelemente 130 und die Greifelemente 124 geklemmt,
dann mit Hilfe der Greifelemente 124 in eine Drehbewegung um
ihre Längsachsen versetzt und so in der durch den Pfeil 115
bezeichneten Richtung in den Kühlmittelbehälter 110 einge
taucht. Nach vollständiger Gefrierung des Blutplasmas in den
Flaschen 140 werden diese mit der Einführeinrichtung 120 wie
der aus dem Kühlmittelbehälter herausgezogen und können dann
aus der Halterung zwischen den Greiferelementen 124 und den
Trägerelementen 130 entnommen werden.
Beim Einsatz derartiger Vorrichtungen hat es sich ge
zeigt, daß deren Verarbeitungsgeschwindigkeit maßgeblich
durch die für die Beschickung mit den die zu gefrierende
Flüssigkeit enthaltenden Flaschen bzw. die Entnahme der Fla
schen nach dem Gefriervorgang benötigte Zeit bestimmt wird,
weil es bislang nicht möglich war, die bekannten Vorrichtun
gen automatisch mit den Flaschen zu beschicken, um den
Kühlvorgang so in eine Fließbandproduktion zu integrieren.
Für die manuelle Beschickung einer zum Verarbeiten von 20
Flaschen ausgelegten Vorrichtung bekannter Bauart werden bei
spielsweise mindestens 10 Minuten benötigt.
Aus der DE 31 25 345 A1 ist ferner eine Vorrichtung zum
automatischen Gefrieren biologischen Materials bekannt, bei
der ein Gefriergutbehälter und ein Antriebselement aus einer
Ausgangsstellung, in der der Gefriergutbehälter außerhalb der
Kühleinrichtung angeordnet ist, in einer senkrecht zur Ein
führrichtung verlaufenden Richtung zueinander bewegbar sind.
Eine ähnliche Vorrichtung ist auch aus der DE 38 22 589 A1 be
kannt.
Angesichts der genannten Probleme im Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der ein
gangs genannten Art anzugeben, welche in eine Fließbandpro
duktion integrierbar ist und so eine höhere Verarbeitungs
geschwindigkeit ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrich
tung der eingangs angegebenen Art gelöst, bei der das minde
stens eine Halteelement und das Antriebselement aus der Aus
gangsstellung in einer quer zur Einführrichtung verlaufenden
Richtung relativ zueinander bewegbar sind.
Auf diese Weise kann das Halteelement einfach von dem
Antriebselement getrennt werden, um so eine einfache, auch
automatisch im Rahmen einer Fließbandproduktion ohne Behinde
rung durch das Antriebselement ausführbare Beschickung mit
den die zu gefrierende Flüssigkeit enthaltenden Behältern zu
ermöglichen. Im Anschluß an die so erfolgte Beschickung kann
die Einführeinrichtung durch eine erneute Bewegung in der
quer zur Einführrichtung verlaufenden Richtung wieder in die
Ausgangsstellung gebracht werden, wonach die Behälter durch
die Bewegung in der Einführrichtung zum Gefrieren der darin
enthaltenen Flüssigkeit in die Kühleinrichtung eingeführt
werden können. Nach Abschluß des Gefriervorgangs können die
Behälter dann durch eine Bewegung der Einführeinrichtung in
der der Einführrichtung entgegengesetzten Richtung aus der
Kühleinrichtung entfernt und durch die Bewegung in der quer
zur Einführrichtung verlaufenden Richtung zusammen mit dem
Halteelement vom Antriebselement getrennt werden, wodurch
eine automatisch ausführbare und in eine Fließbandproduktion
integrierbare Entnahme der Behälter aus dem Halteelement und
erneute Beschickung des Halteelementes mit noch zu gefrie
rende Flüssigkeit enthaltenden Behältern ermöglicht wird.
Insgesamt kann so eine deutliche Erhöhung der Verarbei
tungsgeschwindigkeit durch eine in eine Fließbandproduktion
integrierbare Beschickung der Halteelemente mit zu gefrie
rende Flüssigkeit enthaltenden Behältern bzw. eine ebenfalls
in eine Fließbandproduktion integrierbare automatische Ent
nahme der die gefrorene Flüssigkeit enthaltenden Behälter aus
dem Halteelement erreicht werden.
Darüber hinaus kann das Halteelement in der vom Antrieb
selement getrennten Stellung besonders einfach durch ein zum
Halten andersartiger Behälter ausgelegtes Halteelement er
setzt werden, um so den Einsatz der erfindungsgemäßen Vor
richtung zum Gefrieren in unterschiedlich geformten Behältern
aufgenommener Flüssigkeit zu ermöglichen.
Eine weitere Beschleunigung des Gefriervorgangs kann er
reicht werden, wenn die Einführeinrichtung zwei in der quer
zur Einführrichtung verlaufenden Richtung relativ zum An
triebselement bewegbare Halteelemente aufweist, die unabhän
gig voneinander mit den davon gehaltenen Behälter durch die
Einführbewegung in die Kühleinrichtung einführbar sind. Beim
Einsatz einer derartigen Einführeinrichtung können die von
einem der Halteelemente gehaltenen, bereits gefrorene Flüs
sigkeit enthaltenden Behälter zur weiteren Verarbeitung, bei
spielsweise zur Gefriertrocknung, entnommen und durch noch zu
gefrierende Flüssigkeit enthaltende Behälter ersetzt werden,
während gleichzeitig die von dem anderen Halteelement gehal
tenen Behälter durch die Einführbewegung in die Kühleinrich
tung eingeführt werden, um die darin enthaltene Flüssigkeit
zu gefrieren.
Im Hinblick auf den im Vergleich zu den Halteelementen
im allgemeinen komplizierteren Aufbau des Antriebselementes
ist es erfindungsgemäß besonders bevorzugt, wenn nur die Hal
teelemente in der quer zur Einführrichtung verlaufenden Rich
tung zwischen der Ausgangsstellung und einer Beschickungs
stellung bewegbar sind.
Zur Ausführung des oben erläuterten Betriebs, bei dem
die Entnahme der Behälter aus einem der Halteelemente und die
erneute Beschickung dieses Halteelementes ausgeführt wird,
während die von dem anderen Halteelement gehaltenen Behälter
in die Kühleinrichtung eingeführt werden, ist es besonders
zweckmäßig, wenn eines der Halteelemente aus seiner Beschic
kungsstellung in die Ausgangsstellung bewegbar ist, während
das andere Halteelement aus der Ausgangsstellung in seine Be
schickungsstellung bewegt wird.
Wenngleich es auch denkbar ist, zum Einführen der Behäl
ter die Kühleinrichtung in Richtung auf die Einführeinrich
tung zu bewegen, hat es sich als besonders zweckmäßig erwie
sen, wenn die Kühleinrichtung feststehend angeordnet ist, und
die Halteelemente zusammen mit dem Antriebselement zum Ein
führen der Behälter in die Kühleinrichtung aus der Ausgangs
stellung in der Einführrichtung bewegbar sind.
Eine weitere Beschleunigung der Verarbeitung mit der er
findungsgemäßen Vorrichtung kann erreicht werden, wenn die
Halteelemente jeweils zum Halten einer Mehrzahl von Behältern
ausgelegt sind und das Antriebselement zum Zentrifugieren
sämtlicher von einem der Halteelemente gehaltenen Behälter
betreibbar ist. Ein zum Halten von 20 Behältern ausgelegtes
Halteelement kann in der vom Antriebselement getrennten Stel
lung beispielsweise in weniger als zwei Minuten beschickt
werden, wodurch im Vergleich zu den herkömmlichen Vorrichtun
gen der eingangs beschriebenen Art eine Beschleunigung um
einen Faktor 10 erreichbar ist.
Das Antriebselement weist vorzugsweise mindestens ein
zum Erfassen eines der Kühleinrichtung abgewandten Endberei
ches eines der vom Halteelement gehaltenen Behälter ausgeleg
tes Greiferelement auf, welches zum Zentrifugieren des davon
erfaßten Behälters um eine parallel zur Einführrichtung ver
laufenden Achse drehbar ist. Durch die Erfassung der Behälter
an ihrem der Kühleinrichtung abgewandten Endbereich kann ver
mieden werden, daß die Greiferelemente des Antriebselementes
während des Gefriervorgangs an den Behältern anfrieren, um so
nach Abschluß des Gefriervorgangs eine störungsfreie Freigabe
der Behälter von den Greiferelementen zu ermöglichen.
Die Kühleinrichtung kann in Form eines oben offenen,
vorzugsweise zum Aufnehmen von flüssigem Stickstoff ausgeleg
ten Kühlmittelbehälters gebildet sein.
Zur automatischen Erfassung eines während des Kühlvor
ganges auftretenden Kühlmittelverlustes ist dem Kühlmittelbe
hälter zweckmäßigerweise eine vorzugsweise in Form einer Wä
gezelle oder eines temperaturgesteuerten Schaltelementes ge
bildete Einrichtung zum Erfassen der darin aufgenommenen
Kühlmittelmenge zugeordnet. Dann kann dem Kühlmittelbehälter
mit einer entsprechenden Kühlmittelzuführeinrichtung automa
tisch in Abhängigkeit der von der Erfassungseinrichtung er
faßten Kühlmittelmenge neues Kühlmittel zugeführt werden.
Beim Betrieb der eingangs erläuterten Gefriervorrichtung
hat es sich als weiteres Problem erwiesen, daß die zum Zen
trifugieren der die zu gefrierende Flüssigkeit enthaltenden
Behälter benötigte Lagerung der Trägerelemente 130 unterhalb
einer Temperatur von etwa -50°C einen hohen Rei
bungswiderstand zeigt oder sogar festfriert. Daher können die
bekannten Vorrichtungen nicht bei Temperaturen unterhalb von
-50°C betrieben werden. Das führt einerseits dazu, daß für
den Gefriervorgang eine erhebliche Zeit benötigt wird. Ande
rerseits steht als bei einer Temperatur von etwa -50°C noch
flüssiges Kühlmittel lediglich Alkohol zur Verfügung, was
während dem Gefriervorgang zur Entstehung giftiger und explo
siver Alkoholdämpfe führt.
Zur Lösung dieser Probleme wird gemäß einem weiteren Ge
sichtspunkt der Erfindung ein Halteelement für einen Flüssig
keit enthaltenden Behälter zur Verwendung in einer Vorrich
tung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welches ein
Abstützelement und ein drehbar auf dem Abstützelement gela
gertes Trägerelement für den Behälter aufweist, wobei minde
stens eine der Lagerflächen des Trägerelementes und des Ab
stützelementes, vorzugsweise eine Lagerfläche des Trägerele
mentes aus einem bei -196°C gleitfähigen Material, vorzugs
weise aus PTFE (Teflon) besteht.
Das erfindungsgemäß zur Bildung der Lagerfläche gewählte
Material zeigt auch noch bei Temperaturen von -196°C hervor
ragende Gleiteigenschaften, die auch noch bei diesen Tempera
turen eine reibungsarme Lagerung des Trägerelementes gewähr
leisten. Daher kann bei Verwendung des erfindungsgemäßen Hal
teelementes in der eingangs beschriebenen Gefriervorrichtung
flüssiger Stickstoff als Kühlmittel verwendet werden, was un
ter Vermeidung der Erzeugung explosiver sowie giftiger Al
koholgase eine deutliche Beschleunigung des Gefriervorgangs
ermöglicht.
Dabei kann eine besonders zuverlässige und reibungsarme
Lagerung erreicht werden, wenn das Abstützelement einen Ab
stützstempel, der im Zentrum seiner dem Trägerelement zuge
wandten Oberseite mit einer Ausnehmung mit einer PTFE-Ober
fläche versehen ist, und eine in der Ausnehmung angeordnete
Lagerkugel aufweist, wobei die Lagerkugel in einer im Zentrum
der dem Abstützelement zugewandten Unterseite des Trägerele
mentes vorgesehenen Ausnehmung mit einer PTFE-Oberfläche auf
genommen ist.
Eine unerwünschte Kippbewegung des so gelagerten Träger
elementes kann verhindert werden, wenn der Abstützstempel
einen die darin vorgesehene Ausnehmung umgebenden und sich in
Richtung auf das Trägerelement erstreckenden Flansch aufweist
und die Ausnehmung des Trägerelementes in der Unterseite
eines komplementär zu dem Flansch gebildeten und sich in
Richtung auf das Abstützelement erstreckenden Vorsprungs des
Trägerelementes gebildet ist.
Das erfindungsgemäße Halteelement kann unter Verwendung
von nur einem Verschleißteil, welches mit geringen Material-
und Herstellungskosten zur Verfügung gestellt werden kann,
besonders einfach gebildet werden, wenn das Trägerelement
einen im Zentrum seiner dem Abstützelement zugewandten Unter
seite gebildeten, im wesentlichen halbkugelförmigen und in
einer im Zentrum der dem Trägerelement zugewandten Oberseite
des Abstützelementes angeordneten Ausnehmung aufgenommenen
Vorsprung mit einer Oberfläche aus einem bei -196°C gleitfä
higen Material, vorzugsweise aus PTFE aufweist.
Bei dieser Ausführungsform kann eine unerwünschte Kipp
bewegung des Trägerelementes unterdrückt werden, wenn die im
Abstützelement gebildete Ausnehmung von einem sich quer zum
Vorsprung erstreckenden ringförmigen Flansch umgeben ist,
welcher von einem an der dem Abstützelement zugewandten Un
terseite des Trägerelementes angeordneten Trägerelementansatz
übergriffen wird.
Zur Vorspannung der auf dem Trägerelement angeordneten
Behälter in Richtung auf die Greiferelemente des Antriebsele
mentes weist das erfindungsgemäße Halteelement vorzugsweise
ein das Abstützelement in Richtung auf das Trägerelement vor
spannendes Vorspannelement auf. Dieses Vorspannelement kann
beispielsweise in Form einer sich einerseits an einer dem
Trägerelement abgewandten Abstützfläche des Abstützelementes
und andererseits an einer der Abstützfläche zugewandten Ober
seite eines Bodenelementes des Halteelementes abstützenden
Schraubenfeder gebildet sein.
Zur Vorspannung des auf dem Trägerelement angeordneten
Behälters ist das Abstützelement zweckmäßigerweise zusammen
mit dem Trägerelement in der Vorspannrichtung der Vorspann
einrichtung vom Bodenelement weg bewegbar. Dabei hat es sich
als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Abstützelement
einen eine Ausnehmung im Bodenelement durchsetzenden Füh
rungsbereich aufweist.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen
und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzel
heiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1-4 schematische Schnittansichten einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Gefriervorrichtung in ver
schiedenen Betriebszuständen,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Halteelementes,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Halteelementes und
Fig. 7 eine Gefriervorrichtung nach dem Stand der Technik.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Gefriervorrichtung
weist eine Kühleinrichtung (10) in Form eines mit flüssigem Stick
stoff befüllbaren, oben offenen Kühlmittelbehälters und
eine Einrichtung 20 zum Eintauchen von zu gefrierende Flüs
sigkeit enthaltenden, rotationssymmetrischen Flaschen 60 in
den Kühlmittelbehälter auf. Die Einführeinrichtung 20 be
steht im wesentlichen aus einem in den durch den Doppelpfeil
22 angedeuteten Richtungen in Richtung auf den Kühlmittelbe
hälter und davon weg bewegbaren Antriebselement 30 und
zwei aus einer Ausgangsstellung (s. u.) zusammen mit dem
Antriebselement 30 in Richtung auf den Kühlmittelbehälter
und davon weg sowie in den durch die Pfeile 42 und 52 ange
deuteten Richtungen quer zu den durch den Doppelpfeil 22 an
gedeuteten Richtungen aus der Ausgangsstellung und zurück in
die Ausgangsstellung bewegbaren Halteelementen 40 und 50. Je
des der Halteelemente 40 und 50 ist zum Halten einer Mehrzahl
von die zu gefrierende Flüssigkeit, z. B. Blutplasma, enthal
tenden Flaschen ausgelegt.
Das Antriebselement 30 ist mit einer der Anzahl der von
jeweils einem der Halteelemente 40 und 50 aufnehmbaren Fla
schen entsprechenden Anzahl von drehbar darin gelagerten Hal
teelementen 32 ausgestattet.
In dem in Fig. 1 dargestellten Betriebszustand der er
findungsgemäßen Vorrichtung befinden sich beide Halteelemente
40 und 50 in einer Beschickungsposition, in der sie ohne Be
hinderung durch das Antriebselement 30 von oben mit den die
zu gefrierende Flüssigkeit enthaltenden Flaschen beschickt
werden können, wie für das Halteelement 40 durch den Pfeil 44
angedeutet. Das Antriebselement befindet sich in dem in Fig.
1 dargestellten Betriebszustand in einer etwas oberhalb sei
ner Ausgangsstellung (s. u.) angeordneten Wartestellung.
Aus der in Fig. 1 dargestellten Beschickungsstellung
kann das Halteelement 40 durch eine Bewegung in der der durch
den Pfeil 42 angedeuteten Richtung in die Ausgangsstellung
gebracht werden, in der es sich zusammen mit den davon
gehaltenen Flaschen direkt oberhalb der Öffnung des
Kühlmittelbehälters befindet, wie in Fig. 2 angedeutet.
Wenn das Halteelement 40 diese Ausgangsstellung erreicht hat,
kann das Antriebselement 30 ebenfalls in seine Ausgangsstel
lung gebracht werden, in dem es aus der in Fig. 2 dargestell
ten Wartestellung etwas angesenkt wird, wobei die Greiferele
mente 32 die dem Kühlmittelbehälter abgewandten Hälse der
vom Halteelement 40 gehaltenen Flaschen 60 erfassen, wie in
Fig. 3 angedeutet. In dieser Ausgangsstellung können die vom
Halteelement 40 gehaltenen Flaschen 60 dann mit den Greifer
elementen 32 einzeln mit einer Geschwindigkeit von etwa 1000
U/Min. zentrifugiert werden, wie durch die Pfeile 34 in Fig.
3 angedeutet. In diesem Zustand können die Flaschen dann zu
sammen mit dem Antriebselement 30 und dem Halteelement 40 in
einer der durch den Doppelpfeil 22 angegebenen Richtung abge
senkt und in den mit flüssigem Stickstoff gefüllten Kühlmit
telbehälter eingetaucht werden, um die durch die Drehung
der Greifelemente 32 zentrifugierte Flüssigkeit in den Fla
schen 60 zu gefrieren.
Zum Entnehmen der die gefrorene Flüssigkeit enthaltenden
Flaschen 60 aus dem Halteelement 40 wird der soeben beschrie
bene Vorgang in umgekehrter Richtung durchgeführt.
Während der Verarbeitung der in den vom Halteelement 40
gehaltenen Flaschen 60 aufgenommenen Flüssigkeit kann das
Halteelement 50 in seiner in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Beschickungsstellung ohne Behinderung durch das Antriebsele
ment 30 von oben mit noch zu gefrierende Flüssigkeit enthal
tenden Flaschen 60 beschickt werden. Wenn das Halteelement 40
zum Entnehmen der davon gehaltenen und die nunmehr gefrorene
Flüssigkeit enthaltenden Flaschen 60 daraus durch eine Bewe
gung in der durch den Pfeil 52 angedeuteten Richtungen aus
der Ausgangsstellung in seine Beschickungsstellung gebracht
wird, kann das Halteelement 50 mit den davon gehaltenen Fla
schen in der durch den Pfeil 52 angedeuteten Richtung aus
seiner Beschickungsstellung in die Ausgangsstellung gebracht
werden, in der die Flaschen dann von den Greiferelementen 32
erfaßt, zentrifugiert und in den Kühlmittelbehälter einge
taucht werden können, während die bereits gefrorene Flüssig
keit enthaltenden Flaschen 60 aus dem Halteelement 40 entnom
men werden.
Wie in Fig. 1 angedeutet, stützt sich der Kühlmittelbe
hälter auf einer darunter angeordneten Wägezelle 12 ab,
mit der ein das Gewicht des Kühlmittelbehälters mit dem darin
enthaltenen Kühlmittel darstellendes Signal erzeugt und über
eine Leitung 13 an eine Steuereinrichtung 14 angelegt wird.
Mit der Steuereinrichtung 14 wird ansprechend auf das Ge
wichtssignal eine Kühlmittelzuführeinrichtung 16 so zum Nach
füllen von Kühlmittel in den Kühlmittelbehälter ange
steuert, daß der Kühlmittelpegel im Kühlmittelbehälter
konstant gehalten wird. Auf diese Weise kann ohne Verwendung
im Tieftemperaturbereich anfälliger Meßverfahren ein zuver
lässiger Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicherge
stellt werden. Alternativ kann zur Kontrolle des Kühlmittel
pegels im Kühlmittelbehälter auch ein temperaturgesteuertes
Schaltelement verwendet werden.
In Fig. 5 ist ein zum Aufnehmen einer Flasche 60 dienen
der Ausschnitt eines in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
einsetzbaren Halteelements dargestellt. Dieses Halteelement
weist einen oberen Rahmen 70 und einen daran über Stangen 72
befestigten Boden 74 auf. In einem den Boden 74 durchsetzen
den Loch 76 ist ein Führungsbereich 82 eines einen Bestand
teil eines Abstützelementes 80 bildenden, aus PTFE
hergestellten Abstützstempels 84 aufgenommen. Im Zentrum der
dem Boden 74 abgewandten Oberseite des Abstützstempels 84 ist
eine Ausnehmung 86 gebildet, in der eine den anderen Bestand
teil des Abstützelementes 80 bildende Lagerkugel 90 aufgenom
men ist. Auf dieser Kugel 90 stützt sich ein zum Halten der
Flasche 60 dienendes Trägerelement 100 ab. Dazu ist an der
dem Abstützstempel 84 zugewandten Seite des Trägerelementes
100 ein sich in Richtung auf den Abstützstempel 84 erstrec
kender Vorsprung 102 vorgesehen, in dessen Zentrum eine zur
Aufnahme der Kugel 90 dienende Ausnehmung 104 gebildet ist.
Der Vorsprung 102 ist im Innenraum eines sich in Richtung auf
das Trägerelement 100 erstreckenden, die Ausnehmung 86 umge
benden ringförmigen Flansches 88 des Abstützstempels 84 auf
genommen. Das Trägerelement 100 ist ebenfalls aus PTFE oder
einem vergleichbaren tieftemperaturfesten Gleitwerkstoff
hergestellt. Auf diese Weise wird eine auch bei Temperaturen
von -196°C eine reibungsarme Drehung erlaubende Lagerung des
Trägerelementes 100 und der davon gehaltenen Flasche 60
gewährleistet.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Abwandlung des in Fig. 5
gezeigten Halteelementes ist im Zentrum der den Abstützele
ment 80' zugewandten Seite des Trägerelementes 100' ein im
wesentlichen halbkugelförmiger Vorsprung 106 aus PTFE
angeordnet, der direkt in die Ausnehmung 86' eingreift, wel
che in der dem Trägerelement 100' zugewandten Oberseite des
Abstützelementes 80' angeordnet ist. Bei dieser Ausführungs
form erstreckt sich der ringförmige Flansch 88' etwa parallel
zum Boden 74 quer zum halbkugelförmigen Vorsprung 106 und
wird von einem an der dem Abstützelement 80' zugewandten
Unterseite des Trägerelementes 100' angebrachten Trägerele
mentansatz 102' übergriffen. Bei dieser Ausführungsform kann
das Abstützelement 80' vollständig aus Edelstahl hergestellt
werden, so daß es nur ein Verschleißteil gibt, nämlich das
Trägerelement 100' mit dem aus PTFE hergestellten halbkugel
förmigen Vorsprung 106.
Wie besonders deutlich der Fig. 6 zu entnehmen ist, kann
das Abstützelement 80 mit Hilfe einer sich einerseits an
einer dem Trägerelement 100' abgewandten Abstützfläche 85 und
andererseits an einer der Abstützfläche 85 zugewandten Ober
seite 75 des Bodens 74 abstützenden Schraubenfeder 108 in
Richtung auf das Trägerelement 100' vorgespannt sein, um das
Trägerelement 100' mit der darauf angeordneten Flasche 60 so
in der Ausgangsstellung gegen das zugehörige Greiferelement
32 zu drängen. Die Feder ist dabei so ausgelegt, daß nur ge
ringe Kräfte in der Lagerung herrschen. Dadurch läßt sich
eine hohe Standzeit der Lagerung erreichen.
Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnung er
läuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise ist
es auch möglich, die in den Flaschen enthaltene Flüssigkeit
durch Besprühen mit flüssigem Stickstoff durch Düsen zu ge
frieren. Ferner kann anstelle einer Bewegung des Antriebsele
mentes zusammen mit dem Halteelement zum Einführen der Fla
schen in die Kühleinrichtung auch die Kühleinrichtung selbst
in Richtung auf die Flaschen bewegt werden. Es ist auch daran
gedacht, zum Trennen des Halteelementes vom Antriebselement
das Antriebselement in einer quer zur Einführrichtung verlau
fenden Richtung zu bewegen. Schließlich können außer PTFE
auch andere, sich ähnlich verhaltende Gleitwerkstoffe, die
bei -196°C stabil sind, eingesetzt werden.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Gefrieren von in einem Behälter (60) auf
genommener, zentrifugierter Flüssigkeit mit einer zum Ge
frieren der Flüssigkeit betreibbaren Kühleinrichtung (10)
und einer Einführeinrichtung (20), mit der mindestens ein
Behälter (60) und die Kühleinrichtung (10) aus einer Aus
gangsstellung, in der der mindestens eine Behälter (60)
außerhalb der Kühleinrichtung (10) angeordnet ist, zum
Einführen des mindestens einen Behälters (60) in die
Kühleinrichtung (10) in einer Einführrichtung (22) rela
tiv zueinander bewegbar sind, wobei die Einführeinrich
tung (20) mindestens ein Halteelement (40, 50) mit der
der mindestens eine Behälter (60) während der Einführbe
wegung gehalten wird, und ein zum Zentrifugieren des von
dem Halteelement gehaltenen mindestens einen Behälters
(60) betreibbares Antriebselement (30) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Halteelement (40,
50) und das Antriebselement (30) aus der Ausgangsstellung
in einer quer zur Einführrichtung verlaufenden Richtung
(42, 52) relativ zueinander bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einführeinrichtung (20) zwei in der quer zur Einführ
richtung (42, 52) verlaufenden Richtung relativ zum An
triebselement (30) bewegbare Halteelemente (40, 50) auf
weist, die unabhängig voneinander mit den davon gehalte
nen Behältern (60) durch die Einführbewegung in die Kühl
einrichtung (10) einführbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eines der Halteelemente (40, 50) in
der quer zur Einführrichtung verlaufenden Richtung (42,
52) zwischen der Ausgangsstellung und einer Beschickungs
stellung bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeich
net, daß eines der Halteelemente (40, 50) aus seiner Be
schickungsstellung in die Ausgangsstellung bewegbar ist,
während das andere Halteelement aus der Ausgangsstellung
in seine Beschickungsstellung bewegt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung (10) fest
stehend angeordnet ist und das mindestens eine Halteele
ment (40, 50) zusammen mit dem Antriebselement (30) aus
der Ausgangsstellung in der Einführrichtung (22) bewegbar
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Halteele
ment (40, 50) zum Halten einer Mehrzahl von Behältern
(60) ausgelegt ist und das Antriebselement (30) zum Zen
trifugieren sämtlicher vom Halteelement (40, 50) gehalte
ner Behälter (60) betreibbbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (30) minde
stens ein zum Erfassen eines der Kühleinrichtung (10) ab
gewandten Endbereichs eines der vom Halteelement (40, 50)
gehaltenen Behälter (60) ausgelegtes Greifelement (32)
aufweist, welches zum Zentrifugieren des davon erfaßten
Behälters (60) um eine parallel zur Einführrichtung (22)
verlaufende Achse drehbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung (10) einen
oben offenen Kühlmittelbehälter aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kühlmittelbehälter zum Aufnehmen von flüssigem
Stickstoff ausgelegt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß dem Kühlmittelbehälter eine Einrichtung, vor
zugsweise eine Wägezelle (12) zum Erfassen der darin auf
genommenen Kühlmittelmenge zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine
Kühlmittelzuführeinrichtung (16) mit der dem Kühlmittel
behälter in Abhängigkeit von der von der Erfassungs
einrichtung (12) erfaßten Kühlmittelmenge Kühlmittel zu
führbar ist.
12. Halteelement für einen Flüssigkeit enthaltenden Behälter
(60) zur Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche mit einem Abstützelement (80)
und einem drehbar darauf gelagerten Trägerelement (100)
für den Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstütz
element (80) einen Abstützstempel (84), der im Zentrum
seiner dem Trägerelement (100) zugewandten Oberseite mit
einer Ausnehmung (86) mit einer PTFE-Oberfläche versehen
ist, und eine in der Ausnehmung (86) angeordnete Lagerku
gel (90) aufweist, wobei die Lagerkugel (90) in einer im
Zentrum der dem Abstützelement (80) zugewandten Unter
seite des Trägerelementes (100) vorgesehenen Ausnehmung
(104) mit einer Oberfläche aus dem bei -196°C gleitfähi
gen Material, vorzugsweise aus PTFE aufgenommen ist.
13. Halteelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstützstempel (84) einen die darin vorgesehene
Ausnehmung (86) umgebenden und sich in Richtung auf das
Trägerelement (100) erstreckenden Flansch (88) aufweist
und die Ausnehmung (104) des Trägerelementes (100) in der
Unterseite eines komplementär zu dem Flansch (88) gebil
deten und sich in Richtung auf das Abstützelement (80)
erstreckenden Vorsprungs (102) des Trägerelementes (100)
gebildet ist.
14. Halteelement für einen Flüssigkeit enthaltenden Behälter
(60) zur Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 11 mit einem Abstützelement (80') und
einem drehbar darauf gelagerten Trägerelement (100') da
durch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (100') einen
im Zentrum seiner dem Abstützelement (80') zugewandten
Unterseite gebildeten, im wesentlichen halbkugelförmigen
und in einer im Zentrum der dem Trägerelement (100') zu
gewandten Oberseite des Abstützelementes (80') angeordne
ten Ausnehmung (86') aufgenommenen Vorsprung (106) mit
einer Oberfläche aus dem bei -196°C gleitfähigen Mate
rial, vorzugsweise aus PTFE aufweist.
15. Halteelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Abstützelement gebildete Ausnehmung (86) von
einem sich quer zum Vorsprung erstreckenden ringförmigen
Flansch (88') umgeben ist, der von einem an der dem Ab
stützelement (80') zugewandten Unterseite des Träger
elementes (100') angeordneten Trägerelementansatz (102)
übergriffen wird.
16. Halteelement nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekenn
zeichnet durch ein das Abstützelement (80, 80') in Rich
tung auf das Trägerelement (100, 100') vorspannendes Vor
spannelement (108).
17. Halteelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorspannelement (108) eine sich einerseits an
einer dem Trägerelement (100') abgewandten Abstützfläche
(85) des Abstützelementes (80') und andererseits an einer
der Abstützfläche (85) zugewandten Oberseite (75) eines
Bodenelementes (74) des Halteelementes abstützende
Schraubenfeder (108) ist.
18. Halteelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (80, 80') zusammen mit dem Träger
element in der Vorspannrichtung der Vorspanneinrichtung
(108) vom Bodenelement (74) weg bewegbar ist.
19. Halteelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (80, 80') einen eine Ausnehmung
(76) im Bodenelement (74) durchsetzenden Führungsbereich
(82) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102564 DE19702564C1 (de) | 1997-01-24 | 1997-01-24 | Vorrichtung zum Gefrieren von zentrifugierter Flüssigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102564 DE19702564C1 (de) | 1997-01-24 | 1997-01-24 | Vorrichtung zum Gefrieren von zentrifugierter Flüssigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19702564C1 true DE19702564C1 (de) | 1998-09-17 |
Family
ID=7818281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997102564 Expired - Fee Related DE19702564C1 (de) | 1997-01-24 | 1997-01-24 | Vorrichtung zum Gefrieren von zentrifugierter Flüssigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19702564C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001073363A1 (en) * | 2000-03-27 | 2001-10-04 | Atrix Laboratories, Inc. | Cover plate for use in lyophilization |
US8226598B2 (en) | 1999-09-24 | 2012-07-24 | Tolmar Therapeutics, Inc. | Coupling syringe system and methods for obtaining a mixed composition |
NL2030240B1 (en) * | 2021-12-22 | 2023-06-29 | Rheavita Bv | Device and method for freeze-drying liquid-containing composition |
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3125345A1 (de) * | 1981-06-27 | 1983-01-20 | Franz Dr.-Ing. 8552 Höchstadt Dittrich | Verfahren zum automatischen gefrieren eines insbesondere biologischen materials |
DE3822589A1 (de) * | 1988-06-21 | 1990-01-11 | Inst Kriobiologii I Kriomedici | Verfahren und vorrichtung zur abkuehlung und zum einfrieren von biologischen objekten |
-
1997
- 1997-01-24 DE DE1997102564 patent/DE19702564C1/de not_active Expired - Fee Related
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